Bücher mit dem Tag "1772"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1772" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Hauch von Schnee und Asche (ISBN: 9783426518243)
    Diana Gabaldon

    Ein Hauch von Schnee und Asche

     (574)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: Im Jahr 1772 stehen die Vorzeichen in der Neuen Welt auf Krieg: Claire macht sich große Sorgen um ihren geliebten Ehemann: Zwar hat sie, die als Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert Wissen über die Zukunft besitzt, Jamie davor gewarnt, dass die amerikanischen Kolonien bald um ihre Unabhängigkeit kämpfen und diesen Krieg gewinnen werden, und Jamie hat sich um politische Neutralität bemüht. Doch nun bittet ihn der Gouverneur von North Carolina, das Hinterland für die britische Krone zu einen. Wird Jamie, wie schon in seiner schottischen Heimat, erneut auf der Seite der Verlierer stehen? Und was hat es mit jenem Zeitungsartikel aus der Zukunft auf sich, der von Claires und Jamies Tod bei einer Feuersbrunst berichtet? 


    Das Cover: Das Buchercover sieht mal wieder sehr edel aus und passt super zu den anderen Bänden der Reihe. Man sieht gleich, dass es sich um einen historischen Roman handelt.


    Der Schreibstil: Wie auch in den anderen Büchern der Reihe wird die Sicht von unterschiedlichen Protagonisten abwechselnd gezeigt. Ausschließlich Claire erzählt hierbei ihre Geschichte in der Ich-Perspektive und alle anderen Charaktere werden aus der Erzähler-Perspektive beleuchtet. Ich brauchte ein wenig, um in die Geschichte zu kommen. Besonders zum Anfang ist recht wenig passiert und ich hatte die Befürchtung, dass mich dieses Buch wieder enttäuschen würde, aber zum Glück war dies nicht der Fall. Besonders das letzte Drittel hatte so viele spannende Kapitel, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Wenn es eine Sache gibt, die ich am Schreibstil kritisieren kann, dann dass besonders die schweren Momente relativ sachlich erzählt wurden. Hier hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. In der Serie sind mir bei der gleichen Szene die Tränen gekommen und hier war es eher eine neutrale Betrachtung der Tatsachen.


    Die Hauptfiguren: .Claire ist nun endgültig mit ihrer Familie in Frasers Ridge angekommen. Sie möchte sie nun ihr Heim schaffen, aber auch in diesem Buch läuft nicht alles reibungslos. Da wäre die Familie Christie mit ihren strengen religiösen Absichten, welche mit Claires Heilkunst nicht viel anfangen können. Und schließlich ist da noch die Wahrsagung, welche wie ein großes Tuch sich über das ganze Buch zieht. Was wird mit Claire und Jamie passieren?


    Endfazit: Ich möchte ehrlich sein. Nachdem mich der letzte Band so enttäuscht hat, hatte ich nicht viel Muße dieses Buch zu lesen. Ich wurde aber zum Glück eines Besseren gelehrt. Die Buch hat deutlich mehr Spannung und überraschende Plot-Twists, als die letzten zwei Bände zusammen. Besonders Ian und seine Geschichte bei den Indianern hat mich sehr bewegt und er hat zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt. Der Schreibstil war gut, auch wenn Diana Gabaldon immer noch zu ausladend schreibt. Manchmal hat es mir an der ein oder anderen Stelle an Emotionen gefehlt, aber es war wirklich ein sehr guter Band und hatte mal wieder Lust in die Welt von Outlander einzutauchen. Bleibt nur zu hoffen, dass auch Band 7 diesem Niveau gerecht wird. Eine Leseempfehlung meinerseits!


    Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Eine Reise um die Welt (ISBN: 9783945298558)
    Claudia Zentgraf

    Eine Reise um die Welt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Georg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
    Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
    Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne.
  3. Cover des Buches Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva (ISBN: 9783863512316)
    Thomas Vogel

    Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee
    Ein seltsames kleines Buch. Eine literarische Taschenspielerei, sozusagen. Ich habe nach der Beendigung der Lektüre lange über das Büchlein nachgedacht, aber zu einem rechten Ergebnis will ich nicht gelangen. Daher fällt es mir ausgesprochen schwer, eine Bewertung nach Sternen vorzunehmen. Denn ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich das Buch richtig "verstanden" habe. Angezogen hatte mich das Thema der "Lebensreise", auf die sich der junge Manuel Torres da Silva, Enkel des titelgebenden Miguel, anfangs begibt. Ferner kamen im Klappentext noch Anklänge an die Mathematik und ihre Rätsel vor, was den Reiz für mich gesteigert hat. War und bin ich doch ein großer Fan von "Fermats letztem Satz". Anfänglich las sich das Büchlein durchaus nicht unähnlich einem Paulo Coelho - naiver junger Mann, erste Reise seines Lebens, viele neue Erkenntnisse, wird von einem Mentor unter seine Fittiche genommen, und erlebt die erste große Liebe. Doch irgendwie wollten alle diese Themen für mich nicht recht organisch zusammenwachsen. Ich fand, dieses Büchlein "wollte" zuviel. Da ist einerseits der Aspekt der Suche nach des Großvaters letzter Geschichte. Mittendrin, bei einem Glas Wein, war der Großvater verstorben. Vielleicht gehe ich auch zu logisch an diese Frage, aber mein Gedanke ist: warum wird dann des Enkels Studium in allen Einzelheiten beschrieben? Wenn es ihm nur um den Großvater ging, hätte er sich doch einfach auf dessen Spuren, auf dessen letzte Reise begeben können...? Der Zusammenhang zwischen einem Studium der Mathematik und dem Geschichtenerzählen wird mir leider nicht recht deutlich. Auch wenn der Dozent wirklich herzig geschildert ist, und sich in recht rätselhaften und esoterischen Phrasen ergeht. Die geschilderten mathematischen Einsichten, die vielen Rätsel, die sich um Zahlen und ihre Beziehungen ranken, ja, das fand ich alles sehr nett geschildert. Zudem tragen ja die einzelnen Kapitel die Zahlen der Tage, an denen sie sich ereignen: es sind alles "Fibonacci"- Zahlen! Ein nettes Detail. Wobei aber auch hier für mich die Beziehung zum "Sinn" des ganzen Buches fraglich bleibt. Dann wäre da noch die Liebesgeschichte, die natürlich nicht fehlen durfte. Auch durch die Liebe bekommt Manuel wieder Zugang zum Erzählen - er geht nämlich sozusagen einen "Handel" mit seiner Geliebten ein. Geschichten gegen Liebe. Hier hat es bei mir mit dem Verständnis schon wieder gehakt. Sicher war dieser Schritt erzähltechnisch nötig bzw. sinnvoll, um den Leser allmählich an die Geschichten von Miguel heranzuführen. Aber logisch war er nicht. Ich nehme Manuel einfach nicht ab, dass er all die Geschichten vergessen haben soll, bzw. nicht erzählen könne! Schließlich ist er ja gerade deswegen aufgebrochen! Doch das Rätselhafteste ist für mich das Ende des Buches. Ich habe mehrfach geschluckt, nochmal gelesen, zurückgeblättert. Aha? Das sollte es jetzt also sein? Und man bekommt nicht einmal eine Auflösung oder einen Hinweis zur Liebesgeschichte? Ein klein wenig betrogen fühlte ich mich doch. Sicher, da ist dieser "Knalleffekt" zum Schluss. Aber was hatte das mit dem ganzen Buch zu tun?? Ich bin wirklich ein wenig ratlos. Eventuell lese ich das ganze Buch noch einmal von vorne, und versuche, mir die diversen Hinweise genauer anzuschauen. Was ich allerdings wirklich sagen kann, ist, dass das Buch eine schöne Sprache hat. Eine sehr schöne sogar. Allerdings ist es eben eher "episodisch" und rätselhaft geschrieben. Es folgt einem "inneren Plan", da bin ich mir sicher, nur ist der nicht offensichtlich. Es ist wie bei einem Logikrätsel, oder einem Zen-Koan: man ist am Ende verblüfft und irgendwie auch fasziniert, aber weiß nicht einmal recht, warum. Und insofern würde ich es schon empfehlen: für Leser, die bereit sind, zu denken und mitzuarbeiten. Und die nicht auf ein "rundes" Ende hoffen!
  4. Cover des Buches Die Feuertaufe, Großdruck (ISBN: 9783548400440)
    Alexander Kent

    Die Feuertaufe, Großdruck

     (14)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Mit dem Teufel im Bunde (ISBN: 9783841900074)
    Petra Oelker

    Mit dem Teufel im Bunde

     (35)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 8 der Rosina Reihe! Der Teufel geht um und dass in Form eines abermächtigen Planes um den Turm der St. Katharinen-Kirche vor dem Umstürzen zu retten.

    Als während der Arbeiten in der Kirche dann die Leiche der reichen Sibylla van Keupen gefunden wird, steht Hamburg Kopf und die Gerüchteküche rund um den Teufel brodelt gewaltig.

    Rosina hält natürlich von diesem Gerede nichts und unterstützt zusammen mit Claes Herrmanns den Weddemeister Wagner, der in diesem Fall mehr das Volk beruhigen muss als sich auf die Suche nach dem Mörder zu machen!

    Spannend, historisch interessant und mit viel Liebe zum Detail geschrieben.
  6. Cover des Buches Das verschwundene Testament der Alice Shadwell. Sonderausgabe. ( Ab 12 J.) (ISBN: 9783401052588)
    Rainer M. Schröder

    Das verschwundene Testament der Alice Shadwell. Sonderausgabe. ( Ab 12 J.)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    Ich rezensiere das buch "Das verschwundene testament der Alice Shadwell" von Rainer Maria Schröder.

    Inhalt:
    London 1772. Von hier aus nimmt der Dreimaster Fair Wind Kurs auf die britische Kolonie Virginia. Unter den wenigen Passagieren ist auch die todkranke Alice Shadwell, die nach langer Zeit in England endlich in ihre Heimat zurückkehren will. Doch sie wird die amerikanische Küste nicht mehr lebend erreichen. Auf dem Sterbebett eröffnet sie ihrer Gesellschafterin und Freundin Ruth ihren letzten Wunsch: Sie soll in ihre Rolle schlüpfen und ihr Erbe antreten. Als Herrin des Tabakimperiums Hickory Hill beginnt für die 'falsche' Alice ein vollkommen neues Leben. Als bald darauf ihre glanzvolle Hochzeit mit dem attraktiven Charles Coleman stattfindet, glaubt sie sich am Ziel ihrer Wünsche. Da wird das dunkle Geheimnis um das verschwundene Testament der wirklichen Alice Shadwell entdeckt.

    Ein sehr schön geschriebener und fesselnder Roman, der dem autor mehr als nur gerecht wird. Es ist eine schöne Geschichte, die während der Unabhängigkeitskriege spielt, weshalb das Buch auch einen historischen aspekt bekommt.
    Ich kann den Roman nur weiterempfehlen und vergebe 4 1/2 Sterne.
  7. Cover des Buches Kreideweifl - Letzte Schreie (ISBN: 9783839361184)

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