Bücher mit dem Tag "1813"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1813" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.362)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Bridgerton - Der Duke und ich (ISBN: 9783749904082)
    Julia Quinn

    Bridgerton - Der Duke und ich

     (576)
    Aktuelle Rezension von: Katharina_Cizek

    Dieses Buch wollte ich ja unbedingt Lesen, weil ich die Serie auf Netflix so gerne mag. Die Bridgerton – Serie von Julia Quinn besteht zurzeit aus 9 Büchern. Ich habe jedoch nur das Erste gelesen. Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen wie die Serie. Die Handlung weicht in einigen Punkten vom Buch ab. 

    Zum Inhalt:

    Die Bridgertons sind eine angesehene, englische Familie. Daphne Bridgerton ist die älteste Tochter der kommenden Ballsaison einen Ehemann für sich finden. Dabei lernt sie den sehr gutaussehenden Duke of Hastings kennen. Dieser möchte jedoch auf keinen Fall heiraten und die beiden schließen einen Packt unter Freunden: Er macht Daphne den Hof, um vergeben zu wirken, und Daphne spielt die Verliebte, um den anderen Gentleman interessanter zu erscheinen. Plötzlich wird aus diesen freundschaftlichen Gefühlen doch mehr und Daphne wie auch der Duke müssen sich entscheiden, was sie wirklich wollen.

    Die Liebe steht in diesem Buch klar im Vordergrund. Sehr romantisch und harmoniebedürftig geschrieben, war es für mich nur eine Übergangsliteratur. Die Charaktere waren mir zu seicht und oberflächlich, alle waren sich ähnlich. Ich habe mich dazu entschieden, beim ersten Band zu bleiben und kein weiteres zu lesen. Da bleibe ich lieber bei der Serie.

    WICHTIG: Dies ist nur eine persönliche Meinung von mir! Geschmäcker sind unterschiedlich! 

  3. Cover des Buches Zeitenzauber (ISBN: 9783846601501)
    Eva Völler

    Zeitenzauber

     (740)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Anna und Sebastiano reisen nach London, 1813. Zusammen sollen sie einen harmlosen und ungefährlichen Auftrag erfüllen. Zumindest scheint er anfangs ungefährlich, doch dann passiert das unglaubliche: Jose verschwindet und mit ihm das Portal, dass sie zurück in die Gegenwart bringen soll. Gemeinsam müssen sie in der Vergangenheit herausfinden, warum das Portal verschwunden ist und nehmen als Tarnung die Rollen zwei gutbetuchter Geschwister an…

    Nachdem ich die ersten beiden Bände vor einiger Zeit gelesen habe, habe ich kurzerhand beschlossen, nun die Reihe zu beenden und den dritten Band zu lesen. Ich bin jetzt doch ein wenig traurig, weil ich mich jetzt von den Charakteren und der wundervollen Welt verabschieden muss. Ich hoffe dennoch, dass ich irgendwann wieder in die Welt abtauchen kann und vermisse das Abenteuer jetzt schon.

    Mit Anna bin ich wieder direkt warm geworden. Man spürt deutlich, dass sie sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt hat und älter geworden ist. Anna ist eine mutige, lustige und tapfere Protagonistin und hat unglaublich viele Ideen, wie sie sich in Situationen retten kann. Manchmal empfand ich ihre Eifersucht etwas als störend, aber ich glaube, dass gehört einfach dazu, wenn man in ihrem Alter ist. Ihre Entwicklung im Laufe der gesamten Reihe macht sie authentisch und realistisch.

    Sebastiano ist einfach genial. Er ist ein gelassener und mutiger Protagonist und dennoch voller Energie und hat immer gute Ratschläge. Anna und er ergänzen sich einfach perfekt. Sebastiano überlegt immer bevor er handelt, denkt logisch nach und in den richtigen Momenten ist er offen. Ich habe auch ihn als sehr authentisch und realistisch wahrgenommen. Auch seine Entwicklung hat mir in der gesamten Reihe sehr gut gefallen, man merkt, wie sehr er für Anna brennt.

    Die Beziehung die zwischen Anna und Sebastiano ist total angenehm und ich habe die beiden sehr gerne begleitet. Anna und Sebastiano sind zwei Menschen, bei denen man recht schnell merkt, dass es zwischen ihnen funkt. Auch die anderen Charaktere haben mir in dem Buch sehr gut gefallen. Ich finde Zeitreise Bücher sehr spannend und finde es bewundernswert, dass die Autoren es immer wieder schaffen, etwas Neues zu kreieren und einen dabei komplett in den Bann ziehen.

    Der Schreibstil von Eva Völler war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe. Jedoch konnte sie mich auch in diesem Buch wieder komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Eva Völler hat einen spannenden, fesselnden und lockeren Schreibstil, der einem das Lesen der Geschichte total angenehm macht. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Zeitenzauber: Das verborgene Tor‘‘ war ein gelungener Abschluss der Zeitenzauber Reihe. Ich habe viele schöne Momente mit den Büchern verbracht und Anna und Sebastiano dabei gerne auf ihren Abenteuern verfolgt. Die Reihe ist nicht nur was für die jüngeren Leser, auch mir hat die Reihe gut gefallen und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen. Ich kann euch das Buch bzw. die gesamte Reihe nur ans Herz legen, ich bin mir sicher, ihr werdet die Bücher genauso sehr lieben, wie ich es tue.

  4. Cover des Buches 1813 - Kriegsfeuer (ISBN: 9783426505830)
    Sabine Ebert

    1813 - Kriegsfeuer

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der Autorin ist es auch diesmal gelungen historische Fakten mit einer fiktiven Handlung zu verknüpfen. Allerdings tritt die fiktive Handlung diesmal mehr in den Hintergrund. Dafür prägt viel Schlachtengetümmel und das daraus resultierende Leid der Soldaten und der Bevölkerung das Buch. Das war mir manchmal etwas zu viel. 

    Erschwerend für den Leser kommt hinzu dass das Buch von einer großen Fülle bekannter - und weniger bekannter - Figuren bevölkert wird. Da war es sehr schwer den Überblick zu behalten. Erfreulicher Weise hat die Autorin ein Glossar beigefügt in dem neben seinerzeit gebräuchlicher Begriffe auch Einzelheiten zu den Figuren erklärt werden. Das hat gut geholfen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es kann aber aus meiner Sicht mit den Romanen aus dem 12. und 13. Jahrhundert nicht ganz mithalten. Trotzdem freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe um die Völkerschlacht.


  5. Cover des Buches Eine Lady mit gewissen Vorzügen (ISBN: 9783958184312)
    Megan Frampton

    Eine Lady mit gewissen Vorzügen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake
    Inhalt
    London 1813: Lady Titania Stanhope muss sich nach dem Tod ihres Vaters um die Nachlassregelung kümmern. Mit Schrecken jedoch stellt sie fest, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Mätresse vermacht hat. Damit Titania und ihr kleiner Bruder das Familienanwesen behalten können und nicht mittellos dastehen, muss ein Plan her: Titania wird in London ihre erste Saison haben und sich den reichstmöglichen Gentleman angeln. Doch sie hat ihre Rechnung nicht mit ihrem eigenen Herzen gemacht - das ausgerechnet für den ebenfalls verarmten Earl of Oakley zu schlagen scheint.

    Meine Meinung

    Ich wollte mich mal ganz langsam an das historische Genre rantasten und dachte mir, dass eine einfach, lockere Liebesgeschichte da bestimmt gut für den Anfang ist. Mit Eine Lady mit gewissen Vorzügen habe ich nun genau das gefunden - und bin trotzdem irgendwie enttäuscht.

    Die Geschichte begleitet grösstenteils Lady Titania Stanhope, die nach dem Tod des Vaters nun mittellos ist und sich schleunigst einen (reichen) Gatten angeln will. Gewisse Ausschnitte beleuchten auch den Earl of Oakley, der vorgibt, verarmt zu sein, um nicht schon wieder an eine Dame zu geraten, die ihn nur des Geldes wegen will. Dass sich ausgerechnet diese beiden ineinander verlieben, ist natürlich Programm. Ein bisschen Gefühlschaos und dergleichen ebenso.

    Tatsächlich aber bietet die Geschichte darüber hinaus... gar nichts. London im Jahr 1813 kommt zu kurz, die Protagonisten fand ich ziemlich öde und die Geschichte an sich war sehr vorhersehbar und einfach irgendwie seicht. Ein wenig Humor hat das alles aufgeheitert, allen voran die von der Hauptprotagonistin verfasste Kolumne einer alleinstehenden Dame, wo sie die Suche nach einem Mann mit dem Zug in den Krieg vergleicht. Ansonsten blieb alles sehr oberflächlich und durchschaubar.

    Viele gesellschaftliche Anlässe, in denen mal hier und mal da ein paar Worte mit ein paar Nebencharakteren gewechselt wird, wechseln sich ab mit Szenen, in denen Titania mit sich hadert oder der Early of Oakley sich direkt an sie ranmacht (ja, der werte Herr beschmust sie direkt und grabscht was das Zeug hält - und Titania findet das dann auch noch aufregend). Und natürlich ist Titania aussergewöhnlich, alle sind fasziniert von ihr, und sie liest gerne, und sie ist eine starke Frau. Und sie weiss, dass sie sich einen reichen Mann angeln muss resp. sie will sich opfern für ihre Familie, aber sobald sie einen entsprechen gut betuchten Herrn trifft, will sie wieder nicht mehr. Und so weiter und so fort. Zum Glück nur über etwas um die 200 Seiten.

    Fazit
    Sehr seichte Lektüre, vorhersehbar und oberflächlich. Die Protagonisten sind allesamt ach so speziell, und doch konnten sie mich nicht abholen. Für mich ein denkbar schlechter Start in das historische Genre. Aber ich werde es wieder versuchen.
  6. Cover des Buches St. Ives (ISBN: 9783446236479)
    Robert Louis Stevenson

    St. Ives

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Julia79

    Warum ich gerne alte Bücher lese: 

    Ein Klassiker bringt eine Geschichte oft nicht nur über seine Handlung, seinen Inhalt mit, oft sind auch die Umstände seiner Entstehung und die Biografie des Autors eine eigene Geschichte. Diese ist dann abschließend nachzulesen, der Autor hat längst das Zeitliche gesegnet. So auch Robert Louis Stevenson, der lediglich 44 Jahre alt wurde, in dieser Zeit allerdings großartige Bücher geschrieben hat. 2 seiner Bücher blieben unvollendet, darunter "St. Ives".1893 begonnen, brach Stevenson den Roman nach 30 Kapiteln im Jahre 1894 zugunsten eines anderen Werkes ab. Im selben Jahr starb er an Tuberkulose. Sir Arthur Thomas Quiller-Couch schrieb die Geschichte zu Ende und brachte sie 3 Jahre später zur Veröffentlichung. Nun wurde es - erstaunlicherweise erstmals - ins Deutsche übersetzt, sehr gekonnt von Andreas Nohl muss man dazu sagen. Die Geschichte um seine Entstehung ist im Anhang des Romans ebenso ausführlich nachzulesen wie die Biografie des legendären Autors. 

    Wer sich über den Preis wundert, die 500 Seiten sind nicht ganz 1,5 cm dick, feinste Papierqualität und es ist damit das dünnste dicke Buch, das ich je sah.

    Der Inhalt in aller Kürze:

    Der Roman spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Zeit der napoleonischen Kriege. Erzählt wird uns dieses Abenteuer vom französischen Kriegsgefangenen Champdivers, der sich erst verliebt, dann duelliert, aus dem englischen Gefängnis flieht, als Vicomte Anne de Kéroual de Saint-Yves zum Haupterben seines Onkels wird und schließlich auf der Flucht vor Gott und der Welt ist!

    Nach heutigen Maßstäben ist es nicht rasant erzählt, aber unterhaltsam, humorvoll und abwechslungsreich, so dass die 500 Seiten angenehm vorbeiziehen und ich jede Seite gern gelesen habe, sowohl die ersten 345 von Stevenson, als auch die letzten 116 von Quiller-Couch, die ohne Unruhe zu erzeugen die Geschichte zu einem stimmigen Ende bringen.

    Alles in allem gehören manchmal glückliche Umstände dazu, dass wir als Leser ein Buch letztendlich gebunden in den Händen halten können, das macht speziell dieses Buch für mich zu etwas Besonderem. 

  7. Cover des Buches April Lady (ISBN: 9780099476344)
  8. Cover des Buches Unter Musketenfeuer: Falk-Hanson-Reihe (1) (ISBN: 9783748597582)
    Ole R. Börgdahl

    Unter Musketenfeuer: Falk-Hanson-Reihe (1)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: biancaneve66

    Im ersten Band der historischen Falk-Hanson-Reihe lernen wir Falk Marten Hanson kenne. Er soll die Ziegelei seines Onkels im schwedischen Lomma übernehmen, sein älterer Bruder Elias die Schiffswerft des Vaters. 1813 formiert sich die Koalition zwischen Russland, Preußen, Österreich und Schweden gegen den französischen Kaiser Napoléon Bonaparte. Falk tritt dem Stab des schwedischen Kronprinzen Karl Johann bei, wird zunächst als Schreiber eingesetzt, danach schließlich als Meldereiter. Endlich kann er auf dem langen Weg nach Paris seine langersehnten Abenteuer und in Großbeeren, Dennewitz und Leipzig seine ersten großen Schlachten erleben.

    Passend zur Zeit der Handlung zeigt das Cover das Gemälde von Elizabeth Thompson mit der Darstellung eines Regiments im Jahr 1813. Am Ende verfügt das Buch über ein praktisches Personenverzeichnis zum Nachschlagen. Falk Hanson erzählt in diesem ersten Teil als Ich-Erzähler seine Erlebnisse in leicht lesbarem Stil, aber immer auf sehr lebhafte und interessante Weise. Er spricht die technischen Möglichkeiten und die medizinische Versorgung der damaligen Zeit sowie Begegnungen mit fiktiven Personen, die zu langjährigen Freunden werden, aber auch mit historisch belegbaren Persönlichkeiten – darunter auch Napoleon persönlich - an. Seine besonderen Sprachkenntnisse und insgesamt sein aufgewecktes Wesen führen zu einem raschen Aufstieg innerhalb des Heeres, gleichzeitig aber auch immer wieder zu gefährlichen Einsätzen. Man spürt in jedem Satz den Abenteuerdrang und die Kraft eines jungen Mannes, der am Tag der französischen Revolution geboren wurde. 

    Der gut recherchierte und spannende Roman bringt einem Geschichte auf eine unterhaltsame Weise bei. Er endet mit einem wahren Cliffhanger, der große Lust auf die Fortsetzung der Abenteuer des jungen Falk macht. 

  9. Cover des Buches Zeugen des Schreckens (ISBN: 9783936508642)
  10. Cover des Buches Ein Baron für die Lady (ISBN: B08TRPH2JH)
    Diana Lloyd

    Ein Baron für die Lady

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Neeri

    Darum geht es:

    "Wir sprachen davon, das Ding herauszuziehen und wieder hineinzuschieben, es ein bisschen zu drehen, und natürlich davon, dass es plötzlich geschwollen ist und deshalb zu groß für das Loch war." - Aber es war alles ganz unschuldig... :D

     

    Durch einen unglücklichen Zufall findet sich Elsinore nach dem Besuch eines Balls mit Quin Graham verlobt wieder und wird nach einer eher desaströsen Verlobungszeit mit dem frisch angetrauten Ehemann nach Schottland geschickt. Doch ihr Ehemann hütet ein dunkles Geheimnis…

     

    Meine Bewertung:

    Diese Geschichte lebt von ihren beiden Hauptfiguren und der Chemie zwischen ihnen:

    Elsinore Cosgrove ist tollpatschig, aber dabei sehr gutherzig und kommt mit dieser Kombination ungewollt immer wieder in die merkwürdigsten Situationen. Ihre Gedanken und Erklärungen mitzubekommen, hat mich ein ums andere Mal zum Lachen gebracht, zumal sie dabei so wunderbar selbstironisch, schlagfertig und voller trockenem Humor ist.

     

    Quin Graham findet Elsinore eigentlich von Beginn an schön, aber hat Angst vor der Liebe, weil er erst vor Kurzem Frau und Kind verloren hat. Der ungestümen Art seiner plötzlichen Verlobten hat er aber nicht viel entgegen zu setzen und nach einer Weile erfährt er am eigenen Leib, wie schnell sich bei Elsinore unschuldige Aktionen in ein komplettes Desaster verwandeln können - an denen sie eigentlich auch gar nicht so wirklich schuld ist (ich sage nur "kurze Floßfahrt" und "Elefant im Zoo").

     

    Durch Missverständnisse und manchmal auch, um dem anderen etwas zu beweisen bzw. sich zu rächen, gibt es kleinere Lügen und Unwahrheiten zwischen Elsinore und Quin, die eine derartige Eigendynamik entwickeln, dass sie sich ständig gegenseitig - zum Teil meiner Meinung nach sehr heftig - verletzen und ich in der Mitte des Buches ziemlich begann mit Elsinore zu leiden, was sie dort so alles zu ertragen hatte und tatsächlich war mir das dann fast zu viel: Die ständigen Verdächtigungen von ihm, die Art, wie sie herumgeschubst wurde (von ihrer Familie und von ihm), das ständige Auf und Ab zwischen Liebe und Hass hat mich so zermürbt, dass ich beim Lesen erst einmal eine Pause machen musste, weil ich nicht mehr ertragen konnte, was Quin ihr alles zugemutet hat.

     

    Mein Fazit:

    In diesem Buch geht es Schlag auf Schlag: Wortgefechte, die größten Missgeschicke der Saison sowie Morde und Entführungen!

     

    --> Ich habe dieses eBook als Rezensionsexemplar vom Verlag dp DIGITAL PUBLISHERS erhalten. Meine Meinung über das Buch wird davon aber nicht beeinflusst. <--

  11. Cover des Buches Verwegene Leidenschaft (ISBN: 9783899417272)
    Candice Hern

    Verwegene Leidenschaft

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SnowWhite_

    „Sie wollen mir ihren Namen nicht nennen.“ Beatrice hielt kurz inne und sah auf. „Nein.“
    „Sie brechen mir das Herz, Diana. Weshalb schenken Sie sich mir erst, behalten jetzt aber ihren Namen für sich?“ 


    Inhalt:
    Für amüsante Teepartys mit den Damen des Clubs der fröhlichen Witwen fehlt der jungen Beatrice Campion, Countess of Somerfield, einfach die Zeit. Zu sehr ist sie damit beschäftigt, einen Gatten für ihren Schützling Emily zu finden. Und an den Rat der Freundinnen, sich einen Liebhaber zu nehmen, denkt sie erst wieder, während sie in den Armen eines maskierten Fremden über das Parkett schwebt und später seine leidenschaftlichen Küsse im Park genießt. Beatrice gerät in einen Taumel der Gefühle, als sie erfährt, wer der Unbekannte ist, der sie im Sturm erobert hat: Gabriel, Marquess of Thayne, der begehrteste Junggeselle Englands – und der Mann, dem sie Emily vorgestellt hat, damit er sie zu seiner Braut erwählt …


    Meine Meinung:
    Nachdem sich Marianne im ersten Teil ein Liebhaber genommen hat, ist jetzt Beatrice an der Reihe.
    Beatrice ist eine tolle, schlagfertige Heldin, die gar nicht mehr so jung ist und wie alle andere Mitglieder der Stiftung verwitwet. Ihr Humor ist so ansteckend, dass man gar nicht anders kann als sie ins Herz zu schliessen.
    Hingegen Gabriel, mit seiner aufgesetzten Arroganz am Anfang sehr kühl und ernst wirkt. Doch mit der Zeit öffnet er gegenüber Beatrice seine Maske fallen und entwickelt sich zu einem freundlichen und sehr leidenschaftlicher Mann.
    Candice Herrn hat einen flüssigen, gut verständlichen und nachvollziehbarer Schreibstil. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich konnte und wollte es nicht aus der Hand legen und so hatte ich es nach 2 Tage durch.
    Für meinen Geschmack sogar noch ein Tick besser als der erste Teil. 


    Fazit: Eine schöne, leichte Liebesgeschichte für Zwischendurch.


    1. Ein Liebhaber und Gentleman
    2. Verwegene Leidenschaft
    3. Spiel und Verführung
  12. Cover des Buches Sharpes Geheimnis (ISBN: 9783404173617)
  13. Cover des Buches Spiel und Verführung (ISBN: 9783899418101)
    Candice Hern

    Spiel und Verführung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: SnowWhite_
    Und was für eine Anhäufung von Widersprüchen sie doch war. Einerseits aufreizend gekleidet, beinahe unnahbar. Ihr Kostüm bot tiefste Einblicke, gleichzeitig aber hüllte sie sich in ihre Wohlanständigkeit wie in einen Mantel. 


    Inhalt:
    Sie soll sich einen Liebhaber nehmen? Dem frivolen Rat ihrer Freundinnen vom Club der Fröhlichen Witwen kann die schöne Grace wenig abgewinnen. Hat nicht ihr verstorbener Ehemann, der Bischof von London, stets jede Lust verdammt? Da wird ihre Tugendhaftigkeit jäh auf die Probe gestellt: John Grayston, Viscount Rochdale, beginnt sie zu umwerben – ausgerechnet Londons bekanntester Frauenheld! Vergeblich versucht Grace, ihm zu widerstehen, seine Küsse wecken einfach zu köstliche Gefühle in ihr. Was kann daran Verwerfliches sein? Verliebt lässt sie alle Vorsicht fahren – bis sie fürchten muss, dass John nur ein gemeines Spiel mit ihr treibt …

    Meine Meinung:
    Nach Marianne im ersten und Beatrice im zweiten Buch, ist nun die Witwe Grace an der Reihe, sich einen Liebhaber zu nehmen.Obwohl Grace Mitglied der "Fröhlichen Witwen" ist, kann sie nur schwer nachvollziehen, dass ihre Freundinnen beschlossen haben, sich alle einen Liebhaber zu nehmen. So ein frivoles Verhalten kommt für die nicht in Frage... Denkt sie.
    Daher hat sie für John, Viscount Rochdale lediglich Verachtung übrig, als er damit beginnt ihr nachzustellen. Womit sie nicht rechnet ist die Leidenschaft die John in ihr entfacht. Aber hat ihr verstorbener Ehemann, ein Mann der Kirche, ihr nicht immer wieder vor der leidenschaftlichen Natur der Frau gewarnt.
    Johns Motive, der schönen Grace nachzustellen sind nicht ganz so eindeutig, denn der Lebemann hat eine Todsichere Wette abgeschlossen. Die schöne Grace ist Bett zu bekommen...


    Fazit: Mir hat der Roman sehr gut gefallen.. Es ist sehr gefühlsvoll geschrieben und für mich der beste der drei "Witwen" Bücher.


    1. Ein Liebhaber und Gentleman
    2. Verwegene Leidenschaft
    3. Spiel und Verführung
  14. Cover des Buches Mond über Sudeley Castle (ISBN: 9783765506055)
    Ingrid Kretz

    Mond über Sudeley Castle

     (25)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Das war ein Buch das mich auf ganz besonders sanfte Art in den Bann zog.
    Louise ist glücklich verheiratet, (schon das ist ein Punkt der mich begeistert) hat einen kleinen Sohn und lebt auf einem unglaublich schönem Stückchen Erde in einem prachtvollen Herrenhaus.

    Doch dann lädt sich ihre bildschöne Cousine Lilian ein. Lilian die es gewohnt ist immer im Mittelpunkt zu stehen und die vor Jahren einen Skandal verursacht hatte der Louise tief verletzt zurückließ.

    Das Verhältnis ist entsprechend unterkühlt und Louise muss sich ihren Gefühlen, den alten Wunden und ihrem Groll stellen.

    Ich fand Louise wundervoll beschrieben und konnte mich gut in sie hineinversetzten.
    Es fühlte sich an als hätte Lilian mir diesen Kummer zugefügt.

    Mir stiegen Tränen in die Augen als ich las was, um und in Louise, alles passierte.

    Es war so fesselnd zu lesen wie sie ihren Weg geht, wo sie Fehler macht, wie sie über sich hinauswächst und das sie versucht sich an Gott festzuhalten und seinen Willen zu erkennen und tun.

    Ich fand es authentisch das sie auch mal nicht tun wollte was Gott sagte, ihren Kampf zu beobachten hat mich an einiges in meinem Leben erinnert.

    In diesem Buch geht es um Versagen, Lügen, Neid und seine Folgen, aber auch den Wunsch Gott gehorsam zu sein, loslassen zu können, Vergebung und Freiheit.

    Dieser Roman gewinnt im Laufe der Geschichte an Spannung und doch wird alles auf eine besonders sanfte warme und friedliche Art erzählt.

    Es ist einfach wundervoll sich hinsetzten zu können um in vergangene Zeiten einzutauchen, sie zu genießen, sich einhüllen zu lassen und dabei viel fürs eigene Herz mitzunehmen.
    Dieses Buch schenkt schöne Stunden und eine harmonische und warme Geschichte.

  15. Cover des Buches Die schöne Schwindlerin (ISBN: 9783442363353)
    Celeste Bradley

    Die schöne Schwindlerin

     (7)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Habe ich noch bei "Die Schöne Spionin" (dem 1. Teil der Liars-Club-Reihe) geschrieben, daß C. Bradley ein tolles Talent ist, welches noch einiger Übung bedarf??? Nun ja, vielleicht hätte ich schreiben sollen, daß C. Bradley mit dem 1. Teil einen Glücksgriff getan hat, der ihr im 2. Teil nicht gelungen ist... Aber erst mal schön der Reihe nach.. Voraussetzung, daß man an dem Buch überhaupt Freude hat, ist, daß man unbedingt "Die schöne Spionin" gelesen haben sollte. Zum einen ist es natürlich toll "alte Bekannte" wiederzutreffen, anderseits - ohne die Vorkenntnisse aus dem 1. Teil stürzt einen dieses Buch ins totale Chaos... C. Bradley ist unzweifelhaft ein großes erzählerisches Talent. Sie schafft es immer wieder, daß Situationskomik, trockene Kommentare und die herzerfrischende Unverkrampftheit der Heldin einen herzlichen Lachanfall auslösen. War der erste Teil noch überwiegend gut und wurde das Lesevergnügen nur durch einige Längen zwischendurch gestoppt, so kippt hier die Balance deutlich ins Negative. Störend ist vor allem, daß Held und Heldin sich erst nach über 2/3 des Buches in ihrer "waren Gestalt" begegnen. Davor findet ein heilloses Durcheinander aus Tarnung, Spionage, Verkleidungen usw. statt. Dies sorgt nicht nur für Verwirrung bei den Protas, sondern auch bei der geneigten Leserin. C. Bradley hat hier - wohl um Spannung zu erzeugen - ein völlig unnötiges Wirrwarr eingebaut, was das Lesevergnügen erheblich beeinträchtigt. Schade Schade.. aus dieser Geschichte hätte man deutlich mehr machen können. Ich bin aber tapfer und werde mir auch den 3. Teil der Liars vergönnen. Vielleicht kehrt C. Bradley da zu ihren Stärken aus dem 1. Teil zurück....
  16. Cover des Buches Achtzehnhundertdreizehn (ISBN: 9783806226232)
  17. Cover des Buches Sharpes Ehre (ISBN: 9783404172849)
  18. Cover des Buches Ein Liebhaber und Gentleman (ISBN: 9783899416794)
    Candice Hern

    Ein Liebhaber und Gentleman

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SnowWhite_
    Danke, David, dass du sie mir hinterlassen hat. Hast du es immer gewusst? Hast du gewusst, dass sie alles ist, was ich brauche, um mein Leben vollkommen zu machen?  

    Inhalt:
    Fünf Frauen, habe sich nach dem Tod ihrer Ehemänner zusammengetan, um andere Verwitwete Frauen in finanzieller Not zu helfen und so eine Stiftung gegründet.
    Trotz den verschiedenen Charakteren der Frauen, sind sie Freundinnen geworden. Eines Tages, beim ersten Treffen in der neubegonnenen Saison, erzählt ihnen Lady Gosforth sie habe sich einen Liebhaber genommen. Nachdem sie sich der Verschwiegenheit der restlichen vier Mitglieder der Stiftung versichert hat, enthüllt sie pikante Details, die keine Damen kalt lassen.
    Marianne wird neugierig und als Lady Gosforth ein Pakt vorschlägt, ist sie nicht gänzlich abgeneigt den Plan zuzustimmen.
    Es geht dabei, dass alle Mitglieder der Stiftung versuchen einen Liebhaber zu finden und die pikante Details den Freundinnen erzählen.
    Und wer sonst soll Marianne helfen einen Liebhaber zu finden, wenn nicht ihr besten Freund und Herzensbrechen Adam Cazenove.
    Doch Adam gefällt die Idee Marianne willig in den Armen eines anderen Mannes ganz und gar nicht.
    Doch er selbst hat sich gerade erst verlobt.

    Meine Meinung:
    Die fünf „lustigen“ Witwen, wie sie sich selber nennen, wollen nicht wieder Heiraten und somit auf ihre liebgewonnene Freiheit verzichten. Doch wieso auch auf die Leidenschaft verzichten und so entscheiden sie sich Liebhaber zu suchen.
    Ich finde die Idee, dass es bei Marianne nicht um eine gänzlich unerfahrene Jungfrau (wie sonst üblich bei diesem Genre) handelt sehr erfrischend.
    Die Geschichte ist sehr gefühlsvoll, witzig mit ein bisschen Erotik und für zwischendurch eine perfekte Lektüre. 


    Fazit: Ein empfehlenswerter Roman und gelungener Auftakt zur Merry Widow Reihe

    1. Ein Liebhaber und Gentleman
    2. Verwegene Leidenschaft
    3. Spiel und Verführung
  19. Zeige:
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