Bücher mit dem Tag "1824"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1824" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis (ISBN: 9783749903993)
    Julia Quinn

    Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    Es ist grundsätzlich natürlich hoch spannend in Lady Whistledowns Kopf schauen zu dürfen. Aber es dauert doch Recht lange bis die Handlung an Fahrt gewinnt und ich habe die Romantik der vorherigen Bände ein wenig vermisst. Die Anziehung zwischen Colin und Penelope kam für mich nicht so richtig rüber.

  2. Cover des Buches Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman (ISBN: 9783749904037)
    Julia Quinn

    Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Bridgerton - Ein hinreissend verruchter Gentleman» ist das sechste Band der berühmten Bridgerton-Buchreihe. Dabei handelt es sich um die Romanvorlage zur erfolgreichen Netflixserie. Die Buchreihe "Bridgerton" spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und handelt von der englischen Aristokratenfamilie Bridgerton. Sie umfasst insgesamt acht Bände. In jedem Roman steht ein anderes der acht Kinder der Bridgerton im Vordergrund. Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth. 

    In diesem Teil geht es vor allem um die verwitwete Tochter Francesca. Von Francesca’s Eheleben erfahren wir kaum etwas. Erst kurz vor seinem Tod lernen wir die beiden Charaktere kennen. Francesca tut sich sehr schwer mit der Trauer von ihrem Ehegatten. Michael, der Vetter ihres verstorbenen Mannes trifft der Tod auch so tief wie bei Francesca. Leider scheinen die beiden nicht zusammenzuhalten und die Wege trennen sich, weil er plötzlich nach Indien flüchtet. Ob Francesca ihren geliebten, verstorbenen Ehemann vergessen kann?

    Die Geschichte beginnt anders als in den vorherigen Bänden mit viel Trauer und Einsamkeit. Es geht nicht nur um die Liebe, sondern auch um die Bearbeitung von Verlusten. Die Autorin ist unglaublich und hat sehr kreative Ideen für die einzelnen Handlungen. Trotz allem können die einzelnen Bände sehr gut miteinander verknüpft werden. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und hat diesmal wieder geschafft, mich völlig in das Buch eintauchen zu lassen. Sie lässt die einzelnen Mitglieder der Familie Bridgerton so lebendig erscheinen, dass man das Gefühl hat, dazuzugehören.

    Alles in allem konnte mich «Bridgerton - Ein hinreissend verruchter Gentleman» sehr gut unterhalten. Dieses Band war wie alle vorherigen Bände wundervoll geschrieben. Ich liebe solche Liebesgeschichten in der Regency-Zeit. Ich bin begeistert von diesem romantischen Auftakt und freue mich schon jetzt auf die weiteren dramatischen, romantischen und einfach wunderschönen Geschichten über die charmante Familie Bridgerton. Ich gebe 5 von 5 Sternen ⭐️!

  3. Cover des Buches Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise (ISBN: 9783749904020)
    Julia Quinn

    Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise» ist das fünfte Band der berühmten Bridgerton-Buchreihe. Dabei handelt es sich um die Romanvorlage zur erfolgreichen Netflixserie. Die Buchreihe "Bridgerton" spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und handelt von der englischen Aristokratenfamilie Bridgerton. Sie umfasst insgesamt acht Bände. In jedem Roman steht ein anderes der acht Kinder der Bridgerton im Vordergrund. Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth. 

    In diesem Teil geht es vor allem um die zweite Tochter Eloise. Sie ist 28-jährige alte Jungfer. Obwohl sie bereits viele Männer um ihre Hand angehalten haben, hat sie den Richtigen nicht gefunden. Eloise verbringt ihre Zeit mit Briefe an alle möglichen Leuten zu schreiben. Eines Tages schreibt sie auch an Sir Philip Crane als sie vom Tod seiner Frau und ihrer Cousine Marina erfährt. Aus diesem einfachen Kondolenzschreiben entwickelt sich eine intensive Brieffreundschaft. Phillip ist auf der Suche nach einer Ersatzmutter für seine Zwillinge Amanda und Oliver. Dieser macht plötzlich einen Heiratsantrag in einem Brief und Eloise ist schockiert. Ohne Nachzudenken, dass es ihren Ruf schaden könnte, flüchtet sie von zuhause und steht ihm völlig unerwartet gegenüber.

    Das überraschte Treffen dieser beiden völlig unterschiedlichen Charaktere war einfach genial. Die Reaktion von Philip hätte ich nicht erwartet – einfach super! Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und hat diesmal wieder geschafft, mich völlig in das Buch eintauchen zu lassen. Sie lässt die einzelnen Mitglieder der Familie Bridgerton so lebendig erscheinen, dass man das Gefühl hat, dazuzugehören.

    Alles in allem konnte mich «Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise» sehr gut unterhalten und ich konnte dieses Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende lesen. Irgendwie hätte mich noch die Vergangenheit von Marina interessiert. Dieses Band war wie alle vorherigen Bände schön geschrieben. Ich liebe solche wunderschönen Liebesgeschichten in der Regency-Zeit. Ich bin begeistert von diesem romantischen Auftakt und freue mich schon jetzt auf die drei weiteren humorvollen, romantischen und einfach wunderschönen Geschichten über die charmante Familie Bridgerton. Ich gebe 5 von 5 Sternen ⭐️!

  4. Cover des Buches Die Harzreise (ISBN: 9783872911582)
    Heinrich Heine

    Die Harzreise

     (58)
    Aktuelle Rezension von: LottenTotten

    Heine flüchtet vor Göttingen und reist durch den Harz. 

    Nein,  es ist keine detailreiche Schilderung des gesamten Harzes. Viel Platz erhält der Brocken (natürlich). Man darf sich ebenso nicht darüber ärgern, dass die Menschen,  die er auf seiner Reise trifft,  für ihn von großer Bedeutung sind.  Ich persönlich mag genauso seine ironische Darstellung der Personen.

    Heine steckt so viel Liebe in seine einzelnen Beobachtungen, die er so zart und eindrucksvoll widergibt, dass bereits die wenigen bei mir ihre postive Wirkung nicht verfehlt haben bzw.  ausreichten.

    Ein wunderschönes Buch,  was man bewusst und mehrmals lesen muss.


  5. Cover des Buches Feuer im Elysium (ISBN: 9783740806163)
    Oliver Buslau

    Feuer im Elysium

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Die Metternich-Ära, die dem Wiener Kongress folgte, war geprägt von Repressalien, von Zensur und Bespitzelung allenthalben, die dem Ziel dienten, liberale Strömungen, die im Zuge der Französischen Revolution mit Macht aufgekommen waren, im Keim zu ersticken. Die gehobenen Schichten der Bevölkerung befürchteten die Vernichtung der alten Werte und damit natürlich, durch die Einführung einer Verfassung und gar Wahlen, eine Beschränkung ihrer Macht und der vielfältigen Privilegien, derer sie teilhaftig wurden. Es musste zudem verhindert werden, dass die Burschenschaften mit ihrem revolutionären Gedankengut, die sich durch den Einfluss des Freigeistes Schiller, den sich die Studenten zum Vorbild genommen hatten, ab 1815 formierten, ausbreiteten.

    Und in dieser Epoche, als die Vision einer Verbrüderung der Menschen über politische Grenzen hinaus von so vielen Menschen gehegt wurde, wie niemals zuvor,  entstand Beethovens Neunte Symphonie, mit ihrer Ode an die Freude, der Freude nicht etwa am Leben sondern an der Freiheit, die betörend und verlockend und überaus erstrebenswert am Horizont winkte. Musik als befreiendes Ausdrucksmittel! Dementsprechend wurde der Komponist mit äußerstem Misstrauen beäugt und man war, vergebens, wie die Geschichte gezeigt hat, bemüht, die Uraufführung des monumentalen, überaus komplexen Werks, das die Normen der Zeit sprengte, die Gesetze der Harmonie niederriss und die Musik neu erfand, zu verhindern.

    Vor diesem Hintergrund hat der Autor Oliver Buslau seinen Kriminalroman angesiedelt, der weit mehr ist als das, nämlich ebenso ein geschichtlicher Roman, dessen Schauplätze historisch exakt, authentisch und anschaulich dargestellt werden, so wie auch viele der handelnden Personen tatsächlich gelebt haben und andere gewissen Vorbildern nachempfunden oder dramaturgisch wirksam verändert wurden. Durchzogen wird das Werk von Beethovens Musik, von seiner gewaltigen Neunten Symphonie, die der Autor auf seine Weise auch dem musikalisch wenig bewanderten Leser nahebringt, sie spür- und erfahrbar macht.

    Es ist dies schon ob der Thematik kein leicht zu lesender Roman, er ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich anspruchsvoll, er ist detailliert und informativ und, wie man es von einem Kriminalroman erwarten darf, spannend bis zum Schluss. Und er lässt den Leser sich annähern an den Musiker und, soweit es nach zweihundert Jahren möglich ist, genauso an den Menschen Beethoven, den Künstler, der, so unfassbar es auch ist, erst durch seine fortschreitende bis schließlich gänzliche Taubheit, über deren Ursachen bis heute spekuliert wird, zu kompositorischen Höhen, direkt in den Olymp, gefunden hat.

    Im Roman wird die Meinung vertreten, zu der auch der – fiktive – Protagonist Sebastian Reiser gelangt, dass die Musik des Meisters vielleicht deshalb so grandios ist, weil gerade wegen seiner Taubheit alle äußeren Einflüsse ausgeschaltet werden und ihn auf diese Weise nichts davon ablenkte, die reine Musik zu erspüren und ihr Ausdruck zu verleihen.

    Besagter Sebastian Reiser lernt Beethoven, den Mann mit dem Löwenkopf, kurz vor der Uraufführung der „Neunten“ in Wien in persona kennen. Notgedrungen befindet er sich hier, ist zum einen auf der Suche nach einer Anstellung, nachdem er die seine als angehender Gutsverwalter des bei einem Unglück ums Leben gekommenen, ihm wohlgesonnenen Förderers, des Edlen von Sonnberg, verloren hat, und zum anderen, weil er im Nachlass seines gemeinsam mit dem Edlen verunglückten Vaters ein Notizfragment gefunden hat, das ihn verstört, weil es andeutet, dass sein Vater und mit ihm ein gewisser Doktor Scheiderbauer aus Wien in irgendein Geheimnis verwickelt waren, das Meister Beethoven höchstpersönlich betraf. In Wien möchte er der Sache auf den Grund gehen, was ihn sehr bald schon in eine sehr gefährliche Situation bringt, je weiter er sich in seine Nachforschungen verstrickt, durch die er leider auch ins Visier eines gewissen Hänsel gerät, der ein ehemaliger Kommilitone aus seiner Wiener Studienzeit war und an den er sich, weil dieser in der Staatskanzlei des Fürsten Metternich einen verantwortungsvollen Posten bekleidet, auf seiner Suche nach einer Festanstellung auf den Rat des ihm offensichtlich wohlgesonnenen Barons von Walseregg wendet, der ihn nach der Beerdigung von Sonnberg nach Wien gebracht hat.

    Hänsel aber ist, so findet Reiser alsbald heraus, ein gefährlicher Mann, der ihn, gespeist durch Falschinformationen einer bis gegen Ende des Romans unbekannten Person, dem eigentlichen Drahtzieher des Komplotts, das Reiser im Begriff ist aufzudecken, in der Hand hat und so dazu bringt, als Konfident zu arbeiten, was nichts anderes als Spitzel bedeutet.

    Während Reiser den kryptischen Zeilen seines Vaters Sinn geben möchte, kreuzt auch ein gewisser Theodor Kreutz seinen Weg, seines Zeichens Student und fanatischer Burschenschaftsanhänger, der sich unter falschem Namen nach Wien geschmuggelt hat und dort unbedingt ganz im Sinne der Revolution tätig werden möchte. Ein zwielichtiger Geselle ist er, der sich danach sehnt, seine aufrührerischen Ideen in die Tat umzusetzen und unbedingt an vorderster Front bei einem, so glaubt er fest, geplanten Anschlag auf die Herrschenden dabei sein möchte. Durch das Subjekt Kreutz lernt der Leser eine gewisse Gruppierung kennen, die „Unsichtbaren“, die den Freiheitsgedanken auf ihre eigene Weise umsetzen möchten, nämlich durch die bereits erwähnte Macht der Musik. Und während von allen Seiten Kräfte am Werk sind, die ihre jeweils eigenen Spiele spielen und Ziele verfolgen, nähert sich der Tag der Uraufführung von Beethovens „Neunter“ unaufhaltsam! Der musikalische Reiser soll auf Drängen seines alten Geigenlehrers Piringer als Bratschist dabei sein, eine ganz besondere Ehre, von der er fünfzig Jahre später seinem Enkel Franz, einem begabten Musikstudenten, der in der Rahmenhandlung auftaucht, in die der Roman gebettet ist, erzählen wird. Und während der Premiere kommt es schließlich zum großen Finale! Sebastian Reiser – und mit ihm der Leser - erhält Antworten auf die Fragen, die ihn umgetrieben haben – und klärt nicht nur das perfide Komplott auf, das seinem Dienstherrn Sonnberg und seinem Vater das Leben gekostet und ihn um ein Haar ins Gefängnis oder an einen noch schlimmeren Ort gebracht hätte, sondern spielt auch noch eine wichtige Rolle bei der Verhinderung eines Anschlags, der vielen Menschen das Leben gekostet hätte....

    Und wenn sich der inzwischen alte Reiser am Ende des fulminanten, ganz und gar makellosen Romans fragt, ob denn Beethovens „Neunte“ mit ihrer tiefempfundenen „Ode an die Freude“, die auf den berühmten Dichterfürsten aus dem Sturm und Drang zurückgeht, etwas bewirkt hat, kommt er zu dem Schluss, dass dem eher nicht so ist. Wenn überhaupt, so hat sie vielleicht aber dazu beigetragen, dass die Hoffnung auf Freiheit, darauf, dass alle Menschen Brüder werden, eines fernen Tages, niemals stirbt. Die Hoffnung, sie ist ein Traum, so denkt er, und ein Traum ist ja auch nur wieder eine Illusion... Wie recht er damit hat!

  6. Cover des Buches 24 Stunden im Leben einer empfindsamen Frau (ISBN: 9783455405897)
    Constance de Salm

    24 Stunden im Leben einer empfindsamen Frau

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Der Roman besteht aus Briefen, fast alle geschrieben von einer Frau an ihren Geliebten. Sie ist Witwe und möchte ihren Freund heiraten. Doch er „kann“ nicht, weil diese Heirat möglicherweise sein Erbe gefährdet. Also treffen sich die Liebenden heimlich. Eines Tages beobachtet sie, wie er eine andere Frau nach Hause begleitet und schreibt ihm innerhalb von 24 Stunden mehr als 40 verzweifelte, teilweise extrem lange Briefe voller schwülstiger Vorwürfe, die er nicht beantwortet. Deshalb vermeint sie, vor Kummer zu sterben.

    Die Geschichte spielt um 1800, was die seltsame und für mich doch recht interessante Wortwahl erklärt und die übertriebene Sicht der Liebe als etwas Heiliges, es geht um Pflicht und Opfer.

    Als angenehm empfand ich vor allem den Nachsatz, der vieles erklärt. Das überaus ausführlichen Nachwort von Karl-Heinz Ott war für meine Begriffe ebenso überflüssig wie das Vorwort der Autorin, in dem sie einer Freundin in einem Brief umständlich die Beweggründe für ihren Briefroman erklärt.

    Insgesamt gesehen bin ich froh, dieses vor allem in seiner Sprache ungewöhnliche Büchlein entdeckt zu haben und werde es in meinem Bücherregal einordnen.

  7. Cover des Buches ... auf daß ihr nicht gerichtet werdet (ISBN: B002MK9WQ4)

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