Bücher mit dem Tag "1847"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1847" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

     (1.998)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Inmitten der raubeinigen Landschaft von Yorkshire, hoch auf einem Hügel, thront das Anwesen „Wuthering Heights“, dem Wind schutzlos ausgesetzt, der hier besonders heftig weht. Der gutmütige Mr. Earnshaw nimmt den Findling Heathcliff bei sich auf. Earnshaws Tochter Cathy verliebt sich bald leidenschaftlich in ihn. Doch ihre Liebe endet tragisch, und fortan liegt ein Netz aus Rache und Verrat über dem Landgut.

    Emily Brontës „Sturmhöhe“ ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, der mit seiner düsteren und intensiven Atmosphäre fasziniert. Die Geschichte, die von verbotener Liebe, Rache und Leidenschaft geprägt ist, zieht die Leser:innen in ihren Bann und lässt ihn tief in die Abgründe menschlicher Emotionen eintauchen. 

    Die Figuren sind komplex und vielschichtig gezeichnet, wobei besonders Heathcliff mit seiner zwiespältigen Persönlichkeit herausragt. Hin und wieder kam ich ein wenig durcheinander mit all den Charakteren und ihrer Beziehung zueinander, dennoch war es faszinierend, dem Schauspiel zu folgen. 

    Brontës Sprache ist poetisch und bildgewaltig, was die raue Schönheit der Yorkshire-Moore eindrucksvoll einfängt. Man merkt natürlich deutlich, dass es keine Geschichte aus der heutigen Zeit ist und so manches Mal hatte ich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen.

    Daher ist „Sturmhöhe“ kein Buch für jedermann. Die düstere und teilweise beklemmende Atmosphäre kann manchen Leser:innen zu schwer sein, und auch die komplexen Charaktere und Handlungsstränge erfordern eine gewisse Geduld und Aufmerksamkeit – die ich leider nicht immer aufbringen konnte. Zudem mag der Erzählstil, der durch Rückblenden und verschiedene Perspektiven geprägt ist, für manche Leser:innen ungewohnt sein und das Lesevergnügen beeinträchtigen.

    Insgesamt ist „Sturmhöhe“ ein bedeutendes literarisches Werk, das jedoch nicht jedermanns Geschmack treffen mag. Wer sich jedoch auf die düstere Welt von Emily Brontë einlassen kann, wird mit einer intensiven und bewegenden Lektüre belohnt. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen für dieses Klassiker der Weltliteratur.

  2. Cover des Buches Jane Eyre (ISBN: 9783966375146)
    Charlotte Brontë

    Jane Eyre

     (1.397)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Nachdem die kleine Jane Eyre ihre Eltern verloren hat, wächst sie bei ihrer kaltherzigen Tante auf Gateshead Hall auf. Ihre Cousins und Cousinen lassen sie genau wie ihre Tante immerzu spüren, dass sie doch eigentlich nicht willkommen ist. Als sich für sie die Chance ergibt auf das Lowood Internat geschickt zu werden, hofft sie darauf, dass sich ihr Leben dort endlich ein wenig bessern wird. Jedoch ist die Schule kein Zuckerschlecken. Wenig Essen, strenge Regeln, Bestrafungen und Krankheiten, die sich durch die mangelnden hygienischen Umstände ausbreiten, stellen Jane Eyre auf eine harte Probe. Doch sie steht es durch und schließt dort zum allerersten Mal in ihrem Leben Freundschaften. Nach entbehrungsreichen zehn Jahren entschließt sie sich auf eigenen Beinen zu stehen und eine freie Stelle bei einem Mr. Rochester anzunehmen, um dort sein Mündel, eine kleines französisches Mädchen namens Adèle zu unterrichten. Jane kommt dort gut zurecht und findet schnell Gefallen an ihrer neuen Tätigkeit. Auch dem Hausherren kommt sie unerwarteterweise bald näher. Sie kann ihr Glück kaum fassen, dass sich dieser gehobener Herr doch tatsächlich für sie interessiert und sie sogar heiraten möchte. Doch Jane kennt nicht die ganze Wahrheit über ihn. Seltsame Ereignisse geschehen bald in seinem riesigen Haus: Feuer bricht aus, unheimliche Stimmen durchhallen in der Nacht die Flure, ihr Brautschleier wird zerrissen. Als sie an ihrem Hochzeitstag die ganze Wahrheit über Mr. Rochester erfährt, sieht sie keinen anderen Ausweg mehr als davonzulaufen. Halb verhungert und in erbärmlichen Zustand findet sie bald Unterschlupf bei einem Pfarrer und seinen Schwestern. Auch sie stellen sich aber bald als etwas völlig anderes heraus als Jane erwartet hatte. Und Mr. Rochester kann sie trotz allem Vorgefallenen einfach nicht vergessen...📖


    Schon einige Male hab ich die 2006er und 2011er Verfilmungen dieses Klassikers angeschaut und fand sie immer wieder sehenswert. Jedoch war das wohl auch der Grund, warum das Buch all die Jahre noch ungelesen im Regal stand. Ich erwartete nicht, dass es mir noch etwas Neues vermitteln könnte. Als ich dann doch schließlich neulich zu meiner leicht angestaubten dtv Ausgabe griff, wollte ich einfach mal wieder einen schönen Klassiker lesen und mich ins England des 19. Jahrhunderts transportieren lassen. Vermutlich lag es auch an der sehr guten Übersetzung, jedenfalls ließ es sich für ein 176 Jahre altes Buch sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin. 

    Charlotte Brontë hat mit Jane Eyre eine bewundernswerte, ausdauernde und charakterstarke Figur geschaffen, mit der man die ganze Geschichte hindurch mitfieberte.

    Nach einem etwas ruhigeren Mittelteil, wurde es zum Ende hin immer spannender und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wurde tatsächlich in diese Geschichte förmlich hineingesaugt, obwohl ich sie doch eigentlich schon in und auswendig kannte. Etwas Neues konnte sie mir also nicht wirklich vermitteln, jedoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und es ist wirklich ein wunderbarer, sehr lesenswerter Klassiker. Ich werde wohl auch gleich nochmal zu einer Verfilmung greifen☺️(5/5)⭐️


  3. Cover des Buches Der Tote im Fleet (ISBN: 9783939716846)
    Boris Meyn

    Der Tote im Fleet

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Babajaga

    Das Buch: 

    Es handelt sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer mehrteiligen Serie von Verbrechen im historischen Hamburg. Wir befinden uns im Jahr 1847 – 5 Jahre nach dem großen Brand von 1842, bei dem große Teile der Innenstadt dem Feuer zum Opfer fielen. 

    Das Cover zeigt ein historisches Bild der Stadt Hamburg und hebt sich damit von heute üblichen Covers erfreulich ab. Auch der Klappentext trifft genau mein Interesse an Hamburgs Geschichte. Im Anhang befindet sich ein recht ausführlicher Epilog, in dem der Autor dem Leser Einblick in die belegbaren Fakten der Geschichte gewährt.

    Worum geht’s?

    Commissarius Hendrik Bischop wird eines Nachts zu einem Fleet gerufen, aus dem ein Toter geborgen wird, in dessen Taschen zwei Ziegelsteine gefunden werden und im Futter seines Mantels befinden sich Reste eines amtlich aussehenden Papiers. Niemand weiß, wer der Tote ist und was es mit den gefundenen Indizien auf sich hat. Eine Jagd nach der Identität des Toten und den Todesumständen durch die Hamburger Politik beginnt.

    Charaktere:

    Zitat S. 149: „Das personelle Geflecht hatte undurchschaubare Züge angenommen“. Genau dieser Gedanke, den Hendrik Bischop etwa zur Hälfte der Geschichte hat, dominiert auch meine Meinung zu diesem Buch. Der Leser wird mit so vielen Namen – zumeist historisch belegt – konfrontiert, dass es schwer fällt den Überblick zu behalten. Überdies sticht keiner der Charaktere tatsächlich heraus oder wird sonderlich tief gezeichnet. Das finde ich schade, denn gerade der Commissarius, welcher eine fiktive Person darstellt, hätte es meiner Ansicht nach verdient, dass man als Leser so etwas wie eine Verbindung zu ihm aufbaut. Hendrik Bischop hat es nämlich zwischen den ganzen Bauherren und Politikern wahrlich nicht leicht. Zudem fühlt er sich zur Tochter seines besten Freundes hingezogen. Aber auch diese Verbindung bleibt eher blass und unspektakulär. 

    Deshalb fällt es mir in diesem Fall sehr schwer, besonders viel über die eine oder andere Figur zu sagen. Ich kann noch nicht einmal feststellen, ob ich jemanden besonders mochte oder auch nicht, da mir tatsächlich kein Charakter wirklich nahe ging. 

    Historischer Hintergrund:

    Der historische Hintergrund der Geschichte ist belegt und im Internet nachzuvollziehen. Mich hat die Geschichte mehr als nur einmal animiert nachzuschauen, was es mit den erwähnten Bauten und Zusammenhängen auf sich hat. Dies mag auch daran liegen, dass mir die Hamburgische Geschichte ohnehin sehr gefällt. Durch die Menge an Informationen, die der Autor dem Leser anbietet, ist es jedoch auch hier schwierig den Überblick zu behalten. 

    Gefallen hat mir jedoch, dass sich der Autor zunutze gemacht hat, dass die Brandursache nie wirklich aufgeklärt werden konnte. Dies hat zur Folge, dass sich der Leser Gedanken darüber macht, ob es sich möglicherweise – aufgrund der gelieferten Fakten – um Brandstiftung gehandelt haben könnte. Gesagt wird es so deutlich natürlich nie, aber zwischen den Zeilen findet man das ein oder andere Indiz. 

    Ebenfalls spannend finde ich den Umstand, dass viele der erwähnten Namen heute auf Straßenschildern in Hamburg zu finden sind, was eine weitere Suche im Internet interessant macht, sofern man sich für die Geschichte der Stadt interessiert.

    Schreibstil:

    Aufgrund der oben genannten Fakten liest sich der Roman ein bisschen wie ein Sachbuch, was mich als Leser in Erwartung eines Romans enttäuscht. Auch der Schreibstil des Autors erscheint etwas trocken und eben sehr sachlich, sodass kaum einmal etwas Stimmung aufkommt. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Stadt Hamburg 5 Jahre nach dem Brand eher grau in grau gewesen sein muss. Dies allerdings kann ich mir kaum vorstellen, denn auch nach dieser großen Katastrophe gab es Freizeitangebote, die der Autor auch selbst erwähnt. 

    Auffällig ist, dass der eigentliche Kriminalfall um den Toten aus dem Fleet eher im Hintergrund stattfindet – auch das stellt Hendrik Bischop irgendwann fest. Die Politik und die Wirtschaft dieser Zeit, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Deputationen und die Familien- und Standesklüngeleien hingegen stehen weit im Vordergrund. 

    Fazit:

    Die politische und wirtschaftliche Geschichte Hamburgs aus der Zeit nach dem großen Brand dominiert diese Geschichte meiner Ansicht nach zu sehr. Die Aspekte, die einen Roman, einen Krimi ausmachen kommen dahingehend zu kurz und der Leser kann sich nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden. Wer Sachbücher mag, könnte diesen Roman als gute Lektüre empfinden, wer einen klassischen Krimi erwartet, dürfte enttäuscht werden. 2 von 5 Sternen.


  4. Cover des Buches Der Orchideenpalast (ISBN: 9783426419540)
    Laila El Omari

    Der Orchideenpalast

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Wuecherburm

    Melissa wächst auf der Kaffeeplantage auf.

    Als ihr Cousin Hayden auftaucht, verlieben sich die beiden unsterblich.

    Jedoch möchte ihr Vater sie möglichst lukrativ verheiraten....

    Man lernt einiges über die Kaffeeherstellung und auch indische Legenden. Anfangs erfährt man auch, was mit Edward Tamasin - dem wahren - geschehen ist...

    Manchmal etwas langatmig und verzwickt geschrieben alles in allem aber eine schöne Geschichte.

  5. Cover des Buches Die Tinktur des Todes (ISBN: 9783866124721)
    Ambrose Parry

    Die Tinktur des Todes

     (146)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Hach ja, die wunderbar dreckige Welt der Medizin Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Als Händewaschen vor der OP noch etwas für "Schwächlinge" war und Chirurgen eher Metzger. Allein dieses Thema ist schon interessant. Das Ganze dann aber noch in einen Krimi zu packen, macht es noch besser. Durch die nach Abfällen und Fäkalien gespickten Straßen Edinburghs kommen der junge Famulus Will und das Hausmädchen Sarah einem widerwärtigen Verbrechen auf die Spur, dass die Polizei der Stadt aufgrund der Opfer nur wenig interessiert. Extremst lesenswert!

  6. Cover des Buches Die Spur der Schwefelhölzer: Hans Christian Andersen mörderisch verwickelt (ISBN: 9798883979193)
    Volker Streiter

    Die Spur der Schwefelhölzer: Hans Christian Andersen mörderisch verwickelt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: dorli

    In seinem historischen Kriminalroman „Die Spur der Schwefelhölzer“ nimmt Volker Streiter den Leser mit in das Jahr 1847 nach Dänemark. Der Autor verwickelt den dänischen Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen in eine hinterhältig geplante Mordserie und sorgt damit nicht nur für spannende Unterhaltung, sondern ermöglicht dem Leser auf diese Weise auch interessante Einblicke in das Leben und Wirken des weltberühmten Märchenautors.

    Die Handlung beginnt auf der Insel Alsen im Schloss Augustenborg - Hans Christian Andersen wurde von Herzog Christian August von Schleswig-Holstein eingeladen, eine Abendgesellschaft mit seinen Geschichten zu unterhalten. Doch dazu soll es nicht kommen, denn im Schlosspark wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Ermordet und dann mit Requisiten zur Schau gestellt, die an „Die Prinzessin auf der Erbse“ erinnern. Sofort branden böswillige Gerüchte auf, die Andersen mit dem Mord in Verbindung bringen. Andersen fürchtet um seinen Ruf und sucht - sehr zum Unmut der örtlichen Polizei - bei Nacht und Nebel das Weite. Eine dramatische Flucht quer durch das Land beginnt, denn überall, wo der Dichter Unterschlupf findet, geschieht schon bald ein weiterer Mord, der eines seiner Märchen zum Vorbild hat.

    Während seiner Flucht wird Andersen von dem Diener Johann Stokkebro begleitet, der nicht nur alle Hände voll zu tun hat, den feinfühligen Dichter zu beschwichtigen und zu beruhigen, sondern gleichzeitig versucht, dem wahren Täter auf die Spur zu kommen. Verfolgt werden die beiden nicht nur von dem mit den offiziellen Ermittlungen betrauten Polizeimeister Leif Eriksson, auch der Mörder scheint immer zu wissen, wo Andersen sich gerade aufhält.

    Volker Streiter hat den Kriminalfall und die damit verbundenen Ermittlungen in jede Menge Zeit- und Lokalkolorit eingebettet und so ein umfassendes, vielschichtiges und vor allen Dingen glaubwürdiges Bild des damaligen Dänemarks gezeichnet. Der Autor versteht es dabei ganz hervorragend, die Städte, Gassen und Häuser entlang Andersens Route mit Leben zu füllen. Nicht nur die Landschaft und die historischen Begebenheiten werden detailreich beschrieben, auch die Lebensumstände und die Lebensart mit den Ansichten und gesellschaftlichen Gepflogenheiten, wie sie zu Andersens Lebzeiten üblich waren, werden eingehend geschildert.

    Es hat mir sehr gut gefallen, dass man die Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven verfolgen kann. Zum einen begleitet man den Diener Johann, der als Ich-Erzähler von seinen Ermittlungen und den damit zusammenhängenden Ereignissen berichtet; und zum anderen folgt man Andersen und erlebt seine Sicht auf die Dinge mit. Immer wieder rücken dabei die Befindlichkeiten des Dichters in den Fokus. Seine Verzweiflung und seine Hilflosigkeit, weil seine Märchen für die abscheulichen Mordinszenierungen missbraucht werden und man ihm deshalb Mittäterschaft vorwirft, sind durchweg greifbar. Andersen führt tiefsinnige Unterhaltungen mit seinen Gastgebern und kämpft immer wieder mit selbstquälerischen Gedanken, in denen er mit sich und seiner furchtbaren Situation sowie dem, was er in seinem Leben erreicht bzw. nicht erreicht hat, hadert. Die emotionale Verfassung Andersens hat für meinen Geschmack manchmal etwas zu viel Raum bekommen.

    „Die Spur der Schwefelhölzer“ hat mir insgesamt gut gefallen - ein historischer Kriminalroman, der mit stimmigem Zeit- und Lokalkolorit zu überzeugen weiß und mir zudem interessante Einblicke in das Leben des Schriftstellers Hans Christian Andersen geboten hat.

     

  7. Cover des Buches Alles Gold der Erde (ISBN: 9783732527755)
    Gwen Bristow

    Alles Gold der Erde

     (15)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie

    Buchcover:An einem Herbstag des Jahres 1847 geht die neuzehnjährige Kendra Logan an Bord des stolzen Seglers Cynthia,der sie rund um Kap Hoorn nach Kalifornien bringen soll.Dort dient ihr Stiefvater als Offizer der nordamerikanischen Armee.Kendra hat bisher kaum mehr als das eintönige Leben in Internaten kennengelernt.Eigenwillig und entschlossen nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand.Als sie in San Francisco eintrifft das nicht als neunhundert Seelen zählt,dessen Straßen bei Regen in Schlamm versinken,erfährt sie sehr rasch,warum Kalifornien über Nacht zu einem Mekka geworden ist für Glücksucher und Abendteurer,Defraudanten und Verzweifelte,Händler und Schurken:In den Bergen,Flüssen und Felsen liegt das Gold zuhauf-man braucht nur zugreifen.Kendra gerät in den großen Taumel,der alles und jeden erfaßt.Der Goldrausch beherrscht San Francisco.In ein paar Stunden werden Vermögen gemacht,und in ein paar Stunden werden sie auch schon wieder vertan-meist im Calico Place,einem Spielsalon,der aus dem Boden gestampft wurde.Es kommt zu Mord und Totschlag.Feuerbrünste durchrasen die Stadt.Kendra erlebt in wenigen Monaten mehr als andere Frauen in ihrem ganzen Leben.Sie begegnet der großen Liebe,heiratet,und muß schon bald einsehen,daß ihre Wahl falsch gewesen ist.Sie verliert Hab und Gut,aber den Glauben an sich selbst und an ein Glück ,das einmal auch auf sie zukommen muß,verliert sie nicht.Trotz aller Gefahren und Gefährdungen in einen Hexenkessel der Leidenschaften bleibt sie sich selbst treu.

    Das Buch lag bei mir schon 30 Jahre im Bücherregal,es ist auch das erste Buch wo ich von Gwen Bistow gelesen habe.Dann habe ich mal mit Rita telefoniert und sie sagte mir was für ein gutes Buch das sei.Da ich noch ein zweites Exemplar rumliegen hatte,schickte ich es Rita und wir laßen es gemeinsam.Und ich muß sagen es ist ein sehr interessantes und spannendes Buch.Schade das mich das Buchcover abgeschreckt hat es zu Lesen und dadurch jahrelang rumlag.

  8. Cover des Buches Schloss Rodriganda (ISBN: 9783780217516)
    Karl May

    Schloss Rodriganda

     (18)
    Aktuelle Rezension von: nelloroso
    Karl May mal etwas anders: Kein Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi spielen in dieser Reihe (insgesamt 6 Bücher) die Hauptrollen, sondern Dr. Karl Sternau, Bärenherz, Büffelstirn und Donnerpfeil. Zwar sind Parallelen zu den genannten Hauptfiguren zu finden, aber mir hat es sehr gut gefallen. In dem von mir gelesenen 1 Band "Schloss Rodriganda" geht es um eine Verschwörung in einer Grafschaft in Spanien und parallel um einen grossen Indianerschatz in Mexiko. Verrat, Folter, Giftanschläge und Entführung, auf den 510 Seiten geht es ganz schön zur Sache, die Ereignisse überschlagen sich teilweise. Auch darf die Liebe nicht fehlen. Rundum ein gelungenes Buch, hat mal wieder Spass gemacht Karl May zu lesen. Muss mir jetzt erstmal die anderen 5 Teile besorgen.
  9. Cover des Buches Anschlag auf den Telegraphen (ISBN: 9783897053366)
  10. Cover des Buches Alles Gold der Erde : Roman. [Aus d. Amerikan. übers. von Claus Velmelden] (ISBN: B00EMMP25K)
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