Bücher mit dem Tag "1850-1900"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1850-1900" gekennzeichnet haben.

51 Bücher

  1. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  2. Cover des Buches Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee (ISBN: 9783861509844)
    Karl May

    Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee

     (207)
    Aktuelle Rezension von: BuddyTV

    Im Buch „Winnetou“ beschreibt Karl May sich selbst als deutschen Auswanderer, der in den wilden Westen nach Amerika kommt. Anfangs als Hauslehrer tätig, ändert sich sein Leben schlagartig, als ihn ein finanziell lukratives Angebot in die Prärie lockt. Im Zuge dessen findet er in Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker Freunde, die ihm den Aufenthalt deutlich angenehmer machen. Es gibt aber auch Personen, die ihm weniger wohl gesonnen sind, sowohl im, als auch außerhalb des Lagers. So ist auch Winnetou vorerst auf der feindlich gesinnten Seite und erst durch einige Listen und glückliche Zufälle ändert sich das Verhältnis zu dem, was heute sicherlich den meisten bekannt ist. Mehr möchte ich aus Spoiler-Gründen zur Handlung nicht sagen 😄

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, weshalb ich eine Leseempfehlung aussprechen würde. Allerdings muss ich zugeben, dass die ersten 50-100 Seiten, sowohl vom Schreibstil, als auch von der Handlung gewöhnungsbedürftig sind. Hat man aber einmal reingefunden, so kann das Buch einen durchaus fesseln. Gerade als Karl May Neuling, sollte man aber etwas Geduld mitbringen, um auch die vermeintlich „langweiligen“ Stücke des Buches zu überwinden, denn das ist es auf jeden Fall Wert 📚

  3. Cover des Buches Heiße Erde (ISBN: 9783426501818)
  4. Cover des Buches Die Felsenburg (ISBN: 9783780215208)
    Karl May

    Die Felsenburg

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie

     

    Old Shatterhand war in Guaymas angekommen und suchte sich zunächst einen Ort zum Schlafen. In einem Hotel, das diese Bezeichnung eigentlich nicht verdiente, das jedoch das einzige im Ort war, fand er ihn. Dort wohnte auch der Mormone Harry Melton, ein Heiliger der letzten Tage. Vom Wirt hatte Old Shatterhand erfahren, dass dieser auf ein Schiff wartete, das ihn nach Lobos bringen sollte. Auch wenn ihm der Mann nicht gefiel, so nahm er doch sein Angebot an, ihn mitzunehmen. Doch behielt er sich die Entscheidung, ob er auf der Hacienda del Arroyo als Buchhalter arbeiten wolle, für das Ende der Reise vor.

    Der Mormone war ihm von Anfang an nicht geheuer. Und als er erfuhr, dass der Mormone eine große Gruppe Deutscher zur Hacienda führen wolle wurde er noch misstrauischer. Mit seinem Kabinennachbarn kam er ins Gespräch. Dieser hatte diese Reise nur mitgemacht, um seiner untreuen Braut nahe zu sein. Auf Deck konnte Old Shatterhand beim Lauschen dann die Bestätigung finden, dass Melton mit den Deutschen nicht das vorhatte was er vorgab. 

    Auf dem Ritt von Lobos zur Hacienda setzte er sich dann unauffällig ab, um in Ures Anzeige zu erstatten, doch das nützte nichts, denn der Mann dort gedachte nicht, etwas zu unternehmen. Also musste er es selbst tun.

    Die Abenteuer, die Old Shatterhand allein und mit Freunden, erlebt, sind spannend geschrieben. Denn er hatte recht mit seiner Vermutung, dass seinen Landsleuten Unbill drohe. Ja es drohte ihnen noch viel mehr, und auch Old Shatterhand geriet durchaus in Lebensgefahr. Doch das hielt ihn nicht davon ab zu versuchen seine Landsleute zu retten.

    Wird ihm das gelingen? Vermutlich schon, aber wie?

    Das Buch lässt sich immer noch leicht und flüssig  lesen. Ich selbst habe es schon so oft gelesen, dass ich gar nicht mehr weiß, wie oft. Es fängt auch gleich spannend an. Den einen oder anderen mögen die genauen Beschreibungen Karl Mays stören. Er beschreibt die Menschen genauso genau, wie die Landschaften. Das mag sich manchmal etwas ziehen, ist aber oft im Nachhinein von Nutzen. Ich habe schon als Kind fast alle Karl-May-Romane verschlungen. Und ich lese sie auch jetzt noch ab und zu gerne. Der Schreibstil ist für die heutige Jugend vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Doch sollte man bedenken, dass dieses Buch schon vor mehr als hundert Jahren geschrieben wurde. Es hat mir, obwohl wie schon gesagt schon oft gelesen, wieder sehr, sehr gut gefallen.

  5. Cover des Buches Sand des Verderbens (ISBN: 9783780215109)
    Karl May

    Sand des Verderbens

     (25)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    5 Kurzgeschichten entführen uns wieder nach Nordafrika. Tolle Reise-Abenteuerberichte von Karl May mit Kara Ben Nemsi
  6. Cover des Buches Maurice (ISBN: 9783596158997)
    E. M. Forster

    Maurice

     (54)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Maurice Hall, ein junger Mann aus der britischen Oberschicht, entdeckt seine homosexuellen Neigungen. Er fühlt sich zu Clive Durham hingezogen, einem Kommilitonen an der Universität. Die beiden beginnen eine heimliche Beziehung, aber Clive entscheidet sich später für eine heterosexuelle Ehe. Maurice ist zutiefst verletzt und verzweifelt, aber er trifft dann Alec Scudder, einen Diener auf dem Landgut von Clives Familie. Maurice und Alec beginnen eine Affäre, die zunächst heimlich ist, aber später offenbart wird. Die beiden Männer versuchen, trotz der gesellschaftlichen Hindernisse eine Beziehung aufzubauen.

    Die Leitmotive sind: die Suche nach Identität und Selbstakzeptanz; die Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den individuellen Gefühlen; die Liebe als Kraft, die Menschen zusammenbringt und sie dazu ermutigt, für ihre Überzeugungen einzutreten, die Ablehnung der Normen und Werte der viktorianischen Gesellschaft im Hinblick auf Sexualität und persönliche Freiheit.

    E.M. Forster entschied sich, "Maurice" nicht zu veröffentlichen, weil er befürchtete, dass die Darstellung der homosexuellen Beziehung zu kontroversen Reaktionen führen könnte. Er hinterließ jedoch klare Anweisungen, den Roman nach seinem Tod zu veröffentlichen, da er glaubte, dass die Gesellschaft zu dieser Zeit noch nicht bereit war, solche Themen offen zu diskutieren. Der Roman wurde bereits im Jahr 1913 fertiggestellt, aber erst im Jahr 1971 veröffentlicht, nach dem Tod des Autors, und nachdem sich die sozialen und rechtlichen Normen in Bezug auf Homosexualität in der westlichen Welt verändert hatten.

    "Maurice" aus dem Fischer Taschenbuch Verlag porträtiert einfühlsam die inneren Kämpfe eines Mannes der britischen Oberschicht, der seine homosexuellen Neigungen entdeckt und gegen gesellschaftliche Normen kämpft. Forsters Entscheidung, den Roman erst posthum zu veröffentlichen, verdeutlicht den Mut, Tabuthemen anzusprechen, und markiert einen Meilenstein in der queeren Literaturgeschichte. Eine empfehlenswerte Lektüre für diejenigen, die nach tiefergehenden Einblicken in die menschliche Natur suchen.

  7. Cover des Buches In den Schluchten des Balkan (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211040)
    Lothar Schmid

    In den Schluchten des Balkan (Taschenbuch)

     (41)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    4.Teil eines der besten Abenteuerromane. Weiter geht es durch den Balkan und die Schilderung der Geographie und der dort lebenden Menschen ist wie immer sehr plastisch, man kann sich vorstellen warum dort das Pulverfass für den 1. Weltkrieg war.
  8. Cover des Buches Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses (ISBN: 9783866478367)
    Dee Brown

    Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In diesem Buch wird mit viel Liebe und Sorgfalt und ohne Verschönerungen die Vertreibung der Indianer aus ihrem eigenen Land beschrieben. Grausame und sinnlose Schlachten und immer wieder Verträge die die Indianer gutgläubig unterschreiben, aber im Endeffekt damit ihr eigenes Todesurteil unterschreiben. Ein sehr ehrlicher, schockierender und bewegender Bericht.

  9. Cover des Buches Durch das Land der Skipetaren (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211057)
    Karl May

    Durch das Land der Skipetaren (Taschenbuch)

     (47)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    5.Teil der Abenteuerreise um Hadschi Halef und Kara ben nemsi in dem sie durch die Skipetaren (Kosovo, Albanien) risen und weiterhin die Spur der Schurken verfolgen. Karl May hatte sein Wissen um die Landschaften die er beschrieb auch nur aus Büchern, so daß seine Beschreibungen und Darstellungen um so mehr verwundern.
  10. Cover des Buches Durchs wilde Kurdistan (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211026)
    Lothar Schmid

    Durchs wilde Kurdistan (Taschenbuch)

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ayumi1
    Eines meiner Favoriten der zahlreichen Karl May Reiseromane. Man wird in eine fremde Kultur mitgenommen und ist durch die spannende Erzählweise gefühlsmäßig immer direkt dabei.

    Karl May alias Kara Ben Nemsi bricht zu einer neuen Reise auf, um den verhafteten Sohn eines befreundeten Stammes zu befreien...

    Karl May Bücher lese ich eigentlich immer gerne, aber dieses eine mag ich besonders. Ich habe es bestimmt schon 3,4 mal gelesen und langweilig wird es nie. Jedes Mal versinkt man von Neuem in der unbekannten Welt, die man durch die Bücher doch zu kennen scheint. Aus den gefährlichen Situationen schafft die Hauptperson es jedes Mal, heil wieder herauszukommen und dabei noch elegant Vorteile zu erhalten und neue "Verbündete" und Freunde zu gewinnen. Zugegeben, manch einem mag das die Spannung rauben, wenn immer wieder vorhersehbar eine bequeme Rettung das Drama löst, aber ich finde es trotzdem immer wieder interesssant. Der Schreibstil ist faszinierend und schafft es immer wieder, glaubwürdig die Landschaften und Leute vor Augen zu führen und schnell hat man seine Lieblingscharaktere gefunden, die im Lauf der Bände auch immer wieder auftauchen und alle ihren eigenen, lebendigen Charakter besitzen. Besonders der treue Diener Halef gibt von Zeit zu Zeit Anlass zum Lachen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es macht wirklich Spaß zu lesen und "mitzureisen". :)
  11. Cover des Buches Kapitän Kaiman (ISBN: 9783780215192)
    Karl May

    Kapitän Kaiman

     (19)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Der Sammelband enthält neben der Titelgeschichte drei weitere Erzählungen.

    "Kapitän Kaiman" ist eine Berarbeitung von Mays Roman "Auf der See gefangen", der erstmals 1878 erschien und 1888 nochmals unter dem Titel "Schloß Wildauen " veröffentlicht wurde.  Für die "Gesammelten Werke" wurde der Roman 1921 vom Karl-May-Verlag bearbeitet und vor allem die in Deutschland spielende Rahmenhandlung stark gekürzt.
    Nach der Ermordung eines deutschen Juweliers flieht der berüchtigte Kapitän Kaiman nach Amerika in den Wilden Westen, wo er von den Verwandten des Juweliers gejagt wird.

    Die Erzählung "Der Kannada-Bill" ist eine Zusammenführung der frühen Erzahlungen "Three carde monte" aus dem Jahr 1879 und der 1878 entstandenen Erzählung "Vom Tode erstanden". Die beiden Geschichten wurden von May selbst entsprechend bearbeitet und im ursprünglichen Mittelteil der "Old-Surehand-Trilogie" 1894 neu veröffentlicht. In der Geschichte hat sogar der künftige Präsident Abraham Lincoln einige Auftritte.

    Ebenfalls für "Old Surehand" überarbeitet hat May die kurze Erzählung "Das sprechende Leder", die auf der 1886 entstandenen Geschichte "Unter der Windhose" beruht.

    Die letzte Geschichte "Der Pfahlmann" wurde unter dem Titel "Ein Dichter" 1879 veröffentlicht, wobei hier der Titelheld noch Richard Forster anstatt Klausen heißt. Die Geschichte spielt zur Zeit, als Texas noch zu Mexiko gehörte.

  12. Cover des Buches Die Kraft und die Herrlichkeit (ISBN: 9783423131544)
  13. Cover des Buches Kim (ISBN: 9783423145756)
    Rudyard Kipling

    Kim

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Indien um 1890: der Waisenjunge Kim, auch genannt „kleiner Freund aller Welt“, treibt sich auf den Straßen Lahores herum, als er auf einen tibetischen Lama trifft. Kim, eigentlich ein Weißer, hilft dem Lama bei seiner Suche nach einem Fluss, der ihm Erleuchtung verschaffen soll und wird sein „chela“ (Schüler). Aber auch der Junge ist ein Suchender: ein roter Stier auf grünem Grund soll ihm zu einer wohlhabenden Zukunft verhelfen. Als Kims Prophezeiung wahr wird, wird er Teilnehmer am „Großen Spiel“, dem „Spionagekrieg“ zwischen Großbritannien und Russland um die Vorherrschaft auf dem Subkontinent und im Himalaya.

    „Kim“ ist neben dem Dschungelbuch Rudyard Kiplings bekanntester Roman und wurde oft als Jugendbuch bezeichnet. Das ist es meiner Meinung aber überhaupt nicht, auch wenn der Protagonist ein Teenager ist.
    Durch die Wanderung mit dem Lama erhält der Roman eine starke religiös-philosophische Thematik, unter anderem das „Rad des Lebens“ und vieles anderes aus dem Buddhismus erwähnt, wo ich mich sehr oft hilfesuchend an das Glossar wenden musste.
    Dann fließen natürlich auch die zahlreichen verschiedenen Kasten, Völker, Religionen und Gebräuche Indiens ein, auch hier musste ich sehr oft hinten nachschlagen. Kipling hat mir dadurch aber ein sehr lebendigen, wenn auch exotischen Eindruck vom kolonialen Indien und den Menschen dort geschaffen. Man sieht das Gewimmel auf den Straßen, die vielen Trachten und Dialekte förmlich vor sich. Hindus, Moslems, Buddhisten und Christen haben ihre eigenen Ansichten und Ausdrücke und Kim bedient sich bei allen gleichermaßen. Doch dies bedeutete für mich, dass mir das Lesen oft nicht leicht fiel und ich mich sehr konzentrieren musste. Die meisten der religiös-philosophischen Passagen zogen sich für mich im Laufe der Handlung dann auch. Eben kein Buch für zwischendurch.

    Kurzweiliger und spannender wurde es dann bei Kims Aufenthalt in der Schule und schließlich beim „Großen Spiel“. Aber auch hier werden Zusammenhänge oder Personen manchmal nur angedeutet bzw. nicht klar genannt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Verfilmungen des Buches sich auch mehr auf dieses Thema konzentrieren.

    Kim als Protagonist hat mir sehr gut gefallen. Er ist gewitzt, schlagfertig und durch seinen direkten Kontakt mit den Einheimischen sein ganzes Leben lang so ganz anders als die anderen Weißen im Buch. Dies wird in einigen Abschnitten besonders deutlich. Wenn man bedenkt, dass das Buch am Ende des Viktorianischen Zeitalters erschien, als das Empire auf dem Höhepunkt war und der Nationalismus aufblühte, muss ich Rudyard Kipling meinen Respekt dafür zollen, dass er die Einheimischen nicht von oben herab beschreibt, sondern als gleichwertig mit ihren “Kolonialherren“ und somit sehr tolerant.
  14. Cover des Buches Der Schut (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211064)
    Karl May

    Der Schut (Taschenbuch)

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Winslow-Peck
    Wieder einmal zieht Kara Ben Nemsi, der Ich Erzähler, durch ferne Länder um Land und Leute zu studieren und so Stoff für seine Bücher zu sammeln. begleitet wird er wieder von Omar und Osko, die beide wegen der Blutrache mitreisen, und seinem treuen Freund und Helfer Hadschi Halef der mit seinem Übermut so einige Schmunzler auslöst. "Der Schut" schließt an die vorigen 5 Bände der Orienterzählungen an und ist das Finale auf der Suche nach dem Bandenanführer. Wieder einmal toll erzählt von Karl May, wobei er immer dezent aber dennoch pralerisch wiedergibt wie er zu allen genialen Einfällen kommt und allen anderen haushoch überlegen ist. Ein Typischer Karl May!
  15. Cover des Buches Die Mit Dem Wind Reitet (ISBN: B0064SVVKU)
    Lucia St. Clair Robson

    Die Mit Dem Wind Reitet

     (45)
    Aktuelle Rezension von: lilli_sechs
    Ein miteissendes Buch. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den grausamen Umsetzungen, aber sie machen die Verzweiflung der Ureinwohner erst rechtd eutlich. Die Unvereinbarkeit mit dem wachsenenden Strom an Menschen, von denen die meisten jedoch, genau wie sie, einen neuen Platz um Leben suchen isteinfach nur erschütternd.
  16. Cover des Buches Winnetou III (ISBN: 9783939295037)
    Karl May

    Winnetou III

     (120)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 3.Teil hat Old Shatterhand wieder alle möglichen Abeuteuer zu bestehen - leider abermals einen bedeutenden Teil des Romanes ohne den berümtesten Häuptling der Apachen. Nach dem tragischen und vorausgeahnten Tod von Winnetou soll "Shar-lih" sein Vermächtnis erfüllen. Wird er diese letzte große Aufgabe meistern können? Wieder eine großartige Indianergeschichte aus dem Wilden Westen mit ein paar wenigen Schwächen.
  17. Cover des Buches Menschenjäger (ISBN: 9783780215161)
    Karl May

    Menschenjäger

     (27)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    1 Teil einer packenden Orienttrilogie über das Thema Sklaven, wie immer bei Karl May mit viel Philosophie und ein sehr religiöser Buch, was aber auch ungemein spannend zu lesen ist!
  18. Cover des Buches Der Derwisch (ISBN: 9783780217615)
  19. Cover des Buches In den Kordilleren (ISBN: 9783780215130)
    Karl May

    In den Kordilleren

     (28)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Toller spannender zweiter Teil des Südamerika Abenteuers, mit einer Liebesgeschichte, Kriminalfall und natürlich die Lösung von allem plus dem Fall des Bösen. Auch heute noch sehr lesenswert!
  20. Cover des Buches Der Schatz im Silbersee (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211361)
    Karl May

    Der Schatz im Silbersee (Taschenbuch)

     (100)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Als ich "Der Schatz im Silbersee" im öffentlichen Bücheregal gefunden habe, war ich mehr als nur begeistert. Als Kind war dieser Film mein absoluter Lieblings-Western. Da dachte ich mir direkt, "geil, dann kann das Buch ja nur besser werden." Ja, leider falsch gedacht. Dieses Buch hat mir den letzten Nerv geraubt und die Geschichte wollte einfach nicht enden. Fast 80% des Buches besteht aus der Reise zum Silbersee und die Jagd nach dem roten Colonel. 20% ist das die Ankunft am Silbersee, um dann zu erfahren "haha den Schatz gibt es nicht mehr." Vielen Dank für nichts, Karl May. 

    Das ist fast noch schlimmer, als wenn man dort ankommt und einen verrotteten Zettel findet mit der Aufschrift, "Der wahre Schatz ist die Freundschaft." Nein, ich will einen richtigen Schatz. Gib mir Blingbling und Gold und Diamanten. Gut beschweren darf ich mich jetzt nicht, im Film ist es auch nicht anders. 

    Die Geschichte ist ganz nett aber wie gesagt sehr langwierig. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit muss ich sagen: Der Film war besser.

    Die Nebencharaktere waren auch ganz nett aber ich glaube würde ein oder zwei Charaktere weniger auftauchen, wäre es auch vielleicht sogar besser.

    Karl May hatte natürlich nicht das Fachwissen was wir jetzt haben, aber sein generelles Wissen über Indianer ist unglaublich groß. Und viele Western hat er im Gefängnis geschrieben, in dem er saß wegen Steuerhinterziehung. Toll Typ auf jedenfall. 

    Was mich jedoch schockiert hat, war der Umgang mit Frauen. Auf der einen Seite haben wir eine junge Frau die durch den wilden Westen in einer Sänfte getragen wird und auf der anderen haben wir weibliche Indianer, die als unwürdig und schlecht da stehen. Erst wenn der gemarterte sich als unwürdig erweist von einem großen Krieger getötet zu werden, dürfen die Frauen ihm zu Leibe rücken. Es gibt einen doch sehr ungefilterten Eindruck welcher Stand die Frau zu der Zeit hatte. 

    Schockierend aber ich denke keine großer Überraschung.


    Mein Fazit: Nein. Der Film ist Kult. Das Buch ist eher langweilig. Sorry Karl May, mein Bruder, aber das Buch war jetzt wirklich nicht so toll.

  21. Cover des Buches Porträt in Sepia (ISBN: 9783518743591)
    Isabel Allende

    Porträt in Sepia

     (123)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Der historische Roman "Porträt in Sepia" ist weiterempfehlenswert. Das Schicksal einer jungen Frau, die im 19. Jahrhundert geboren wird und die Fotografie für sich entdeckt, ist ansprechend und spannend erzählt; das Buch liest sich leicht und alles passiert recht flott, sodass es eine gute Lektüre für alle jene ist, die historische Romane zwar gerne mögen, aber keine langatmigen Beschreibungen überfliegen wollen.
    Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
  22. Cover des Buches Winnetou II (ISBN: 9783939295020)
    Karl May

    Winnetou II

     (145)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 2.Teil des Abenteuerklassikers treffen die beiden Protagonisten mit Old Firehand zusammen. Natürlich gilt es wieder zahlreiche Probleme im Wilden Westen zu lösen und diverse Schurken zu entlarven. Sehr spannend und abwechslungsreich, zudem lernt man den Häuptling der Apachen näher kennen und er wird noch sympathischer. 4,5 🌟
  23. Cover des Buches Die Verschwörung von Whitechapel (ISBN: 9783453772137)
    Anne Perry

    Die Verschwörung von Whitechapel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde
    Die Inspector Pitt Romane sind zwar interessant aber manche Stellen sind leider etwas langatmig geschrieben. Sowas finde ich nicht so gut, da ich so dann schneller die Lust verliere weiter zu lesen. Aber ich habe es geschafft und das Buch komplett durch gelesen.
  24. Cover des Buches A Room with a View (ISBN: 9781618951694)
    E. M. Forster

    A Room with a View

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Sakuko
    Die junge Lucy macht mit ihrer Cousine Charlotte als Anstandsdame eine Reise nach Italien. Sie ist von ihrer unzufriedenen, manipulativen Cousine eingeengt, schließt aber eine Freundschaft mit Mr. Emmerson, ein freigeistiger Mensch mit wenig Takt aber voller Freundlichkeit, der wegen seiner rauen, direkten Art von der restlichen Gesellschaft in der Pension abgelehnt werden.
    Lucy versucht für sich herauszufinden was richtig und gut ist, und steht dabei zwischen der altmodischen, korrekten Art ihrer Cousine, Emmersons direkter Freundlichkeit und der modernen, aber diplomatischen Art des Pastors Beebe.
    Nach der Reise blendet das Buch um auf Lucys Heimat Windy Corner, wo Lucy nun mit dem weltgewandten Cecil verlobt ist, den sie in Rom getroffen hatte. Aber auch die Emmersons ziehen durch Cecils zutun dorthin.

    Das Buch beginnt interessant. Die Situation in der italienischen Pension mit ihren unterschiedlichen Charakteren wird prägnant und witzig erzählt und auch über den Tourismus und seine verschiedenen Ausprägungen wird bissig gesprochen. Die Autorin Ms Lavish, die sich möglichst exzentrisch und anders geben möchte, die steifen, altmodischen, gutmütigen Misses Alan, der ehrliche aber depressive George und sein Vater der freidenkende Mr. Emmerson, der snobische Kaplan Mr Eager zeigen verschiedene Archetypen der britischen Gesellschaft auf, die sich gerade im Umschwung befindet. Die Dialoge sind spannend und es passieren einige unvorhergesehene Dinge. Auch die Analyse bzw. Kritik der damaligen Gesellschaft kommt hier gut rüber.

    Den zweiten Teil in England fand ich leider etwas wirr. Wir lerne ein paar neue Charaktere kennen, Lucys Bruder, der kindliche Freddy, ihre Mutter die liebenswerte, bodenständige Mrs Honeychurch, der wichtigtuerische, herablassende Cecil und für sich genommen sind diese auch alle interessant genug.
    Leider werden die Dialoge immer schwerer zu verstehen, oft ist einfach nicht klar, wer wann redet. Die Beschreibungen werden sehr ausschweifend, zeitweise fast poetisch, und manchmal werden Gegenstände personifiziert und kommen zu Wort. Es wirkt seltsam.
    Auch wird der Plot verworrener, die Motivation der Charaktere lässt sich oft schwer verstehen.

    Lucy wird selbstbewusster, eigenständiger, aber auch teilweise eher melodramatisch und übertrieben. Während ich ihre Motivation durchaus verstanden habe fand ich ihre Handlungen oft nicht unbedingt durchdacht oder sinnvoll.

    Ich fand auch im zweiten Teil ging die Gesellschaftskritik wieder etwas unter, oder vielleicht wurde sie einfach von den schwer verständlichen Dialogen und der ausschweifenden Sprache überlagert.

    Ich bin froh das Buch gelesen zu haben, es hat viele sympathische Momente und gute Charaktere, ich wünschte mir nur der zweite Teil wäre klarer und verständlicher gewesen.

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