Bücher mit dem Tag "1850er"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1850er" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Moby Dick (ISBN: 9783988289452)
    Herman Melville

    Moby Dick

     (63)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt 

    Es ist der Kampf Mensch gegen Natur. Einmal ist Captain Ahab beteits dem weißen Wal - Moby Dick- begegnet und hat dabei ein Körperteil verloren. Jetzt sinnt Ahab nach Rache. Mit einer neuen Crew sticht er in See, um Moby Dick endgültig zu erledigen. Mitten im Ozean kommt es zum Kampf Mensch gegen Tier, bei dem nur einer überleben kann...


    Bewertung 

    "Moby Dick" ist ein Klassiker, den man einmal gelesen bzw. gehört haben sollte. Bei mir wird es sicher auch bei diesem einen Mal bleiben. Ich bin wohl einfach zu sehr Tierfreund, um an der barbarischen Jagd auf ein Tier etwas unterhaltsam zu finden. Der einzige Punkt, der mich gefreut hat, war, dass 


    - SPOILER -


    Ahab wenigstens stirbt.

  2. Cover des Buches Eisiges Blut (ISBN: 9783596185191)
    Robert Masello

    Eisiges Blut

     (117)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte besteht aus 55 Kapiteln plus Prolog und wird aus der Erzählperspektive erzählt. Der Leser erlebt die Vergangenheit mit Eleanor und Sinclair und die Gegenwart mit Michael Wilde. Die Handlungsstränge werden parallel erzählt. Da jedes Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen ist, lassen diese sich gut verfolgen. Der Bogen zwischen den Zeiten ist sehr gut gespannt. Reale und gut recherchierte Fakten wurden mit eingeflochten. Auch wissenschaftliche Vorgänge werden umfangreich erläutert.

    Der Autor jongliert mit unterschiedlichen Genres. Historisch, Wissenschaft, Forschung, Fantasy - alles ist in irgendeiner Form vertreten. Die Forschung zur Heilung von Vampirismus zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailverliebt, was leider auch dazu führt, dass manches sich etwas zu sehr in die Länge zieht und die Spannung dadurch ein wenig verloren geht.

  3. Cover des Buches Tod auf der Northumberland: Der erste Fall für John Gowers (ISBN: 9783958242012)
    Daniel Twardowski

    Tod auf der Northumberland: Der erste Fall für John Gowers

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Schokolatina

    JJohn Gowers ist Investigator. Nicht zu verwechseln mit Detektiv. 

    Er wird von einer jungen Frau angeheuert, mit ihr auf der Northumberland nach St. Helena zu fahren, da ihr Vater sich auf der bisherigen Reise erhängt hat, sie aber dem Frieden nicht traut und Gowers den Tod untersuchen soll.

    Im Laufe des Buches kristallisieren sich mehrere Erzählstränge heraus.
    Zum einen wird über Johns Eltern berichtet und die Schufterei unter menschenunwürdigen Bedingungen in einem schottischen Bergwerk um 1800.
    Dann tauchen immer wieder Fragmente auf über den Kleinen Korporal, den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte, der auf eben diesem Schiff in die Verbannung nach St. Helena geschippert wurde.
    Ein sehr geheimnisvoller Strang berichtet über Friedhöfe in Paris, dunkle Ecken, den Stellungskrieg in Sewastopol und Inkerman auf der Krim, nächtliche Gespräche mit drohendem Unterton und Mord und Totschlag, immer wieder.
    Und dazwischen immer wieder John Gowers, der einerseits krampfhaft versucht, sein Inkognito als Bruder der jungen Dame aufrecht zu erhalten und zum anderen, aus den Seeleuten irgendwelche Informationen zu kitzeln, der Spitzel bezahlt, sich umhört, sich umsieht, seine Gedächtnisscheiben rotieren lässt, dass es nur so qualmt.

    Durch den geschickten Abbruch am Ende eines jeden Kapitels gerade dann, wenn etwas Spannendes passiert, dadurch, dass dann garantiert erst einmal ein anderer Erzählstrang wieder auftaucht, dadurch ergibt sich schon eine gewisse Spannung. Es bleibt natürlich nicht bei dem einen Toten auf der Northumberland, es kommen auch noch Schatzkarten, versteckte Schätze und verwirrte Gemüter dazu, inklusive Kielholen von schiffsjungs nachstellenden pädophilen englischen Lords.

    Kurzum, es ist spannend, versiert erzählt, und sehr unterhaltsam.
    Bei einem Kapitel muss man aufpassen, als John Gowes, noch im inkognito, und sein Kabinengefährte einander ihre Lebensgeschichte erzählen, abwechselnd in jeweils einem Satz. Wenn man dieses stilistische Mittel nicht mitkriegt, dann ist man in diesem Kapitel hoffnungslos verloren und sehr sehr verwirrt.

    Ansonsten lernt man dazu noch einiges, über St. Helena, Napoleon, geschichtliche Zusammenhänge, den Krimkrieg und auf was sonst noch so alles angespielt wird. 
  4. Cover des Buches The Revenant – Der Rückkehrer (ISBN: 9783492305655)
    Michael Punke

    The Revenant – Der Rückkehrer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Ein interessantes und sehr spannendes Abenteuerbuch! Es entführt die Leser in eine vergangene Zeit, in eine vergangene Welt, in die nördlichen Prärien des frühen 19. Jahrhunderts. Auch dieses Buch transportiert keine Wildwestromantik, sondern zeigt eine eher grausame Realität. "The Revenant - Der Rückkehrer" ist eine abenteuerliche und auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte, die die Natur und die Gewalt der Menschen und die Grausamkeit und Gleichgültigkeit der Natur zeigt. Es geht um ein aggressives Geschehen und eine Reaktion darauf, den Wunsch nach Rache. Hugh Glass wird von seinen Reisegefährten beraubt und schwer verletzt in den Prärien zurückgelassen. Dennoch kann er sich retten und dürstet nach Rache. Vielleicht hat ihn auch gerade die Tat seiner Reisegefährten wieder ins Leben zurückgeholt. Wer weiß das schon?!?! Mir erschien es auf jeden Fall so. Dabei fand ich die Schreibe interessant und das Thema gut rübergebracht, etwas gestört hat mich nur, dass die indianischen Bewohner Amerikas hier nicht so gut wegkommen, aber hier spricht nur mein Wunsch und vielleicht auch meine Romantik. Denn beide Bevölkerungsgruppen werden authentisch und menschlich gezeichnet, wir leben ja auf keinem rosaroten Ponyhof. Die lebensfeindlichen Witterungsbedingungen werden perfekt geschildert und der Leser bekommt eine Ahnung davon, was es heißt damals und an diesem Ort gelebt und überlebt zu haben. Ebenso finde ich, dass dieses Buch ein Winterbuch ist, denn in dieser Jahreszeit wird der Geist des Buches noch etwas besser transportiert.

    Interessant finde ich auch, dass das Buch recht wenig Ähnlichkeit zu dem Film aufweist. Und das Buch durchaus realer rüberkommt und damit bekommt der Film, den ich auch sehr schätze, einige Minuspunkte ab. Denn die Figur des Hugh Glass kommt in dem Buch weniger reißerisch rüber, ist aber dafür deutlich lebensechter! Wenn das Drehbuch des Films sich mehr an dem Buch orientiert hätte, wäre der Film ebenso toll geworden. Schade!

  5. Cover des Buches Goldrausch in Kalifornien (ISBN: 9783957511751)
    Rainer M. Schröder

    Goldrausch in Kalifornien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Saphir610

    In der ersten Hälfe des neunzehnten Jahrhunderts kommt Johann Sutter nach Kalifornien und in das Gebiet des heutigen Sacramento, am Sacramento und American River. Er macht das fruchtbare Land urbar und baut eine florierende Kolonie auf. Doch dann wird Gold entdeckt und Sutters Lebenswerk ist durch den Goldrausch bedroht.

    Es geht um die wahre Geschichte von Johann Sutter und der Name ist im Raum Sacramento noch präsent. Es ist für uns heute nur noch schlecht vorstellbar unter welchen Umständen die Menschen damals lebten, was sie sich erkämpfen und erarbeiten mussten. Und dann der Goldrausch, der den Verstand so vieler Leute aussetzen ließ. Darüber zu lesen führt nochmal vor Augen was da passierte. Wie viele Menschen es nicht mal dahin geschafft haben und was vor Ort vor sich ging. Ja, und was Johann Sutter dadurch passierte.

    Eher einfach geschrieben bringt dieses Buch die ganzen Umstände gut zum Leser, auch an jüngere Leser. Je weiter die Geschichte voran schritt desto mehr hat sie mich gepackt.

    Was in dieser doch kurzen Zeit in Kalifornien passierte, von der Besiedlung vorm Goldrausch bis heute, ist unfassbar. Dazu die wahnsinnige Natur, die hier aufgrund des Themas natürlich nicht so geschildert wurde. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein Kalifornien Fan bin und ich an der Geschichte des Landes sehr interessiert bin.

  6. Cover des Buches Die schönsten Geschichten für jung und alt (ISBN: 9783811813977)

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