Bücher mit dem Tag "1862"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1862" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Les Miserables (ISBN: 9781230265742)
    Victor Hugo

    Les Miserables

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Ich habe tatsächlich vor dem Lesen schon ein paar Ausschnitte aus dem Musical "Les Miserables" mit Alfie Boe in der Hauptrolle online gesehen gehabt. Wir haben es dann in der Schule als Lektüre gelesen und auch das Buch hat mir gut gefallen.

    Es geht um einen Ex Häftlung der zurück ins Leben findet. Dabei sind Mitgefühl, Großherzigkeit, Schuld, Straftaten und Wiedergutmachung Themen der Geschichte.

    Achtung, ich habe eine andere Ausgabe als die oben genannte gelesen, konnte diese aber bei Lovelybooks nicht finden...Ich kann also nur eine Aussage über folgende Ausgabe machen: 

    Sprachniveau der CLE International/Klett Ausgabe: A2 mit 1200 Wörtern Textumfang

  2. Cover des Buches Spielball des Schicksals (ISBN: 9782919801701)
    Nora Berger

    Spielball des Schicksals

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Spielball des Schicksals   -   Nora Berger

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Als Alexander von Waldheim im Nachlass seiner Eltern das Tagebuch seiner Ururgroßmutter Camilla findet, ist ihm gleich klar: Das wird die Geschichte für seinen nächsten Roman werden! Fasziniert taucht er in die Vergangenheit ein und erfährt so von den turbulenten Leben von Camilla und Tessa, zweier sehr unterschiedlicher Frauen, die sich in einem nicht enden wollenden Krieg zwischen Liebe, Eifersucht und Tod durchs Leben kämpfen müssen …

    Berlin, 1862: Camilla schlägt sich alleine durchs Leben. Sie wird es Tessa, der Geliebten Ihres Vaters, nie verzeihen, dass sie ihn dazu gebracht hatte, sie und ihre Schwester in ein Kloster abzuschieben. Doch das Leben muss weitergehen. Als Krankenschwester in der Berliner Charité durchlebt Camilla dramatische Höhen und Tiefen, bis sie eines Tages völlig überraschend wieder auf Tessa trifft …

    Mein Leseeindruck:

    Da ich bereits 4 weitere Bücher von der Autorin Nora Berger gelesen habe, war es für mich ein großes Vergnügen hier das neue Buch: Spielball des Schicksals zu lesen.

    Allein die Beschreibung des Buches sowie das Wissen um den schönen Schreibstil der Autorin hat mich große Vorfreude auf das Buch fühlen lassen. Und auch dieses Mal hat mich die Autorin nicht enttäuscht! Auch wenn ein paar minimale Schwächen dabei waren, vor allem weil es etwas vorhersehbar war. Kann aber auch daran liegen das ich viele historische Bücher lese.

    Die zwei Zeitebenen in denen das Buch spielt gehen flüssig ineinander über und bereiten dem Leser daher großen Lesegenuss. Das unsere Autorin Nora Berger einen ganz unvergleichlichen tollen Schreibstil hat muss ich nicht extra betonen.

    Lebendige Charaktere und verschiedene Schicksale vereinen hier eine Story von Gegenwart und Vergangenheit.

    Fazit:

    Für mich ein toller historischer Roman einer sehr guten Autorin. Von Frau Berger würde ich jederzeit jedes Buch lesen!

    Auch wenn mir ein Vorgängerband ein klein wenig besser gefallen hat, so ist das nur meine persönliche Meinung und ich kann trotzdem aus vollem Herzen dieses Buch empfehlen.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne für wunderbare Lesestunden! ****1/2

  3. Cover des Buches Das Geheimnis der Lady Audley (ISBN: 9783940855473)
    Mary Elizabeth Braddon

    Das Geheimnis der Lady Audley

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maus86

    In diesem Kriminalroman aus dem viktorianischen England des Jahres 1862 folgen wir dem jungen Anwalt Robert Audley auf seiner selbst gewählten Mission, ein, nach seiner Überzeugung, begangenes Verbrechen ans Tageslicht zu bringen. Sein Onkel hat die viel jüngere, wunderschöne Lucy geehelicht, zu der Robert sich zunächst ebenfalls hingezogen fühlt. Schnell wird jedoch klar, dass seine neue Tante, Lady Lucy Audley, ein Geheimnis hat, bei dem möglicherweise auch eine weitere, Robert sehr vertraute Person, eine wichtige Rolle spielen könnte.

    Die Geschichte wird zwar in augenscheinlich auktorialer Form erzählt, wir haben aber tatsächlich in erster Linie Roberts Perspektive zur Verfügung. Dies ist in sofern vorteilhaft , als das dieser Charakter ein in vielerlei Hinsicht sehr angenehmer ist. Robert ist sympathisch, klug, gewitzt, anständig und reflektiert. Dazu einen schönen Gegensatz bildet die titelgebende Lady Audley, die in weniger gutem Licht beleuchtet wird und deren Perspektive ebenfalls von Zeit zu Zeit eingenommen wird. Es gibt eine Handvoll weitere Charaktere, die für die Geschichte von Bedeutung sind, von denen einige mehr, andere weniger gut ausgearbeitet sind. 

    Der Kriminalfall ist nicht gleich zu Beginn komplett durchschaubar und es baut sich im Laufe der Geschichte gut Spannung auf. Trotz einigen leicht durchschaubaren Elementen, gibt es auch immer mal wieder Überraschungen im Plot. Insgesamt wurde die Geschichte gut und, alles in allem, logisch von der Autorin konstruiert. 

    Wie ich jedoch leider erst während des Lesens in Erfahrung gebracht habe, handelt es sich bei dem Buch um eine, wohl nicht unwesentlich, gekürzte Übersetzung des englischen Originals. Der Roman sollte im eine "heute lesbare Form" gebracht werden. Da frage ich mich doch unwillkürlich, was an der Originalversion so "unlesbar" gewesen wäre und "unlesbar" für wen? Tatsächlich bilde ich mir schon ein, dass auch eine ungekürzte Version des Buches für mich "lesbar" gewesen wäre und ich hätte gerne die Wahl gehabt. Es steht zwar "Übersetzt und bearbeitet" auf dem Cover, dies hatte ich für mich jedoch nicht als "gekürzt" ausgelegt, ich dachte hier eher an Anmerkungen, wie Fußnoten oder ähnliches. Das müsste in meinen Augen klarer gekennzeichnet sein, bestenfalls mit dem Wort "gekürzt" auf der Titelseite...

    Der Roman erwies dann auch für mich als sehr leicht lesbar und zugänglich. Inwiefern das auf die Übersetzung zurückzuführen ist, kann ich leider aktuell nicht beurteilen.

  4. Cover des Buches Schnee in Venedig (ISBN: 9783499252990)
    Nicolas Remin

    Schnee in Venedig

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Alvise Tron hat es nicht leicht: im heimatlichen Palazzo regnet es durchs kaputte Dach, seine Mutter liegt ihm damit in den Ohren, endlich eine geeignete Frau zu finden, und dann wird ihm auch noch unter einem fadenscheinigen Vorwand der Fall entzogen, an dem er gerade ermittelt. An seiner statt schaltet sich die österreichische Militärpolizei ein. Die ist nervös, denn schließlich befindet sich die Kaiserin Elisabeth in der Lagunenstadt.

    Das Leben könnte also besser laufen für Commissario Tron, als es im Frühjahr 1862 der Fall ist. Er lässt sich von den Umständen jedoch nicht entmutigen. Mit leisem, trockenem Humor und einem gesunden Dickkopf ermittelt er auf eigene Faust weiter, um herauszufinden, wer hinter dem Mord an Hofrat Hummelhauser steckt. Und was hat es mit seiner Begleiterin auf sich, die ebenfalls ermordet wurde? Die junge Frau, die scheinbar vom kaiserlichen Hofrat am Hafen aufgelesen worden ist, weist Bissspuren auf, und ist offenbar erwürgt worden, während der kaiserliche Beamte erschossen wurde. Wie passt das zusammen? Diese Frage lässt Tron nicht los. Dabei lässt er sich weder von seinem prätentiösen Vorgesetzten noch von der kaiserlichen Militärpolizei aus der Ruhe bringen. Was ihn wirklich durcheinander bringt, sind zwei Frauen. Da ist zum einen die Kaiserin, die großes Interesse an der Lösung des Falles hat, und welcher der verarmte Comte sympathisch ist. Zum anderen ist da die Principessa di Montalcino, deren blonden Haare und grünen Augen dem Commissario den Atem rauben. 

    Insgesamt ein schön-spannender Krimi. Hier trieft kein Blut – es kommt viel mehr auf die Irrungen und Wirrungen an in diesem Fall. In Agatha-Christie-Manier kann der Leser bis zum Schluss mit raten, während ganz nebenbei das Venedig des späten neunzehnten Jahrhunderts zum Leben erweckt wird. Die Spannungen zwischen den Habsburger Herrschern und den Einheimischen werden ebenso lebendig dargestellt, wie der verarmte Adel, der mit vereinten Kräften versucht, sich seinen alten Prunk zu bewahren.

    Remin hat einen liebenswürdigen venezianischen Ermittler erschaffen, und umschifft gleichzeitig zwei Fallen: Rivalität zu Brunetti und Sisi-Kitsch. Die Figur des Commissarios ist nämlich originell genug um sich nicht mit dem berühmten Kollegen messen zu müssen. So können sich Brunetti-Fans und „Nicht-Fans“ gleichermaßen mit ihm anfreunden. Und obwohl Kaiserin Elisabeth eine durchaus tragende Rolle zukommt, dominiert sie das Buch nicht, und Remin beweist genug historisches Geschick und Fingerspitzengefühl, um sie eben nicht als „Sissi“ (mit zwei S) darzustellen. 


    Diese Rezension wurde auch auf lesemanie.com veröffentlicht.
  5. Cover des Buches Gai-Jin (ISBN: 0385343272)
    James Clavell

    Gai-Jin

     (42)
    Aktuelle Rezension von: kirara
    Ich muss leider sagen, dass James Clavell nachgelassen hat. "Gai-Jin" ist alles andere als schlecht, aber an "Shogun" kommt es nicht heran. Außerdem geht mir das Noble Hous so langsam auf die Nerven.
  6. Cover des Buches Die Erben Kains (ISBN: 9783453005624)
    John Jakes

    Die Erben Kains

     (69)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Der erste Teil der Trilogie, welche unter dem Namen "Fakeln im Sturm" in den 80-ern als Fernsehserie verfilmt wurde, handelt von der Entstehungsgeschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft. Auf der einen Seite die Hazards - Yankees, Industrielle, Eisenhüttenbesitzer - auf der anderen die Mains - Südstaatler, Sklaven-und Plantagenbesitzer. Trotz der grundlegenden Unterschiede, die Amerika unaufhaltsam in einen Bürgerkrieg gleiten lassen, halten die beiden Familien an ihrer Freundschaft fest. Es wird eindrucksvoll beschrieben, wie die Radikalen auf beiden Seiten letztendlich ihr Ziel erreichen: Ein Krieg zwischen Nord und Süd, nachdem die Südstaaten aus der Union ausgetreten sind und eine eigene Regierung ausgerufen haben. Die große Mehrheit, welche gemäßigter und auf Kompromisse aus sind, haben keine Chance gegen die Kriegstreiber. Und so kommt, was kommen muss - wie werden die beiden Familien durch die Kriegwirren kommen? Kann die Freundschaft einen Krieg überstehen? Trotz der Dicke des Buches kommt nie Langeweile auf, es ist gespickt mit historischen Details und Informationen zur Sklaverei, Stahlerzeugung, Schiffsbau, Mexikokrieg, Indianerproblematik usw. Wer sich näher mit der Geschichte Amerikas im 19.Jahrhundert befassen will, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Ein grandioser Auftakt der Trilogie, der einem dieses Land besser verstehen lässt - auch einige aktuelle Probleme, die nachwievor nicht gelöst sind.
  7. Cover des Buches Himmel und Hölle (ISBN: 9783828973503)
    John Jakes

    Himmel und Hölle

     (54)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Der letzte Teil der Trilogie spielt überwiegend im Westen in den Indianerterritorien. Auch dieser meist grausame und nicht sonderlich heroische Teil der amerikanischen Geschichte wird einem bildhaft dargestellt. Die vielen Aussiedlerkolonnen gen Westen, die den Indianern ihre Lebensgrundlage entzogen, die Reservationslösungen, die Massaker usw. - man kann kaum in Worte fassen, wie die Ureinwohner gedemütigt und systematisch betrogen und letztendlich so gut wie vernichtet wurden. Auf der anderen Seite des Kontinents musste man mit den vielen "befreiten" Sklaven zurechtkommen. Der Rassismus in Amerika ist vor-, während-, und nach dem Bürgerkrieg bis in die heutige Zeit Realität, auch oder trotz einem schwarzen Präsidenten - dies sollte zu Denken geben nach 150 Jahren...
    Diese Serie umfasst unglaublich viele historischen Informationen und ist deshalb ein absolutes Muss für jeden Interessierten. Die Elemente eines Psychothrillers machen sie zuweilen unglaublich spannend. Wird Charles Main, ein Rebell und Ex-Soldat, seinen Frieden finden? Kann Madeline dem ungeheueren Druck des Ku-Klux-Klan und anderer Rassisten auf Mont Royal standhalten? Werden sich die beiden so unterschiedlichen Familien wiederfinden oder endgültig entzweien? Kann Elkanah Bent seine Rache an den Mains und Hazards vollenden? Ein ganz großes Werk des historischen Romans!
  8. Cover des Buches Der Marsch (ISBN: 9783596182008)
    E. L. Doctorow

    Der Marsch

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    "Vom Winde verweht" und "Fackeln im Sturm" sind unvergesslich und haben uns den Amerikanischen Bürgerkrieg miterleben lassen. Doctorow verzichtet aber auf romantische und verklärte Ansichten und konzentriert sich auf die Fakten. 1865 der Amerikanische Bürgerkrieg neigt sich dem Ende zu. Die Südstaaten sind den Nordstaaten weit unterlegen und die Sklaverei scheint abgeschafft zu sein. Plantagen stehen in Flammen, die Sklaven befreit und General William T.Sherman marschiert mit sechzig Mann durch die Gebiete Georgia, North- und South Carolina. Mit dabei die junge Pearl, eine befreite Sklavin die allerdings wei? ist. Ihre Mutter hatte mit dem Massa geschlafen und sie wurde geboren. Ein Soldat verliebt sich in sie und will sie heiraten, aber sie macht ihm klar, dass wenn sie Kinder bekommen sie ihm wahrscheinlich ein "Teerbaby" schenken wird. Gemeinsam mit anderen marschieren sie durch "ihr" Land. Es gibt in diesem Krieg eigentlich keine Gewinner, denn alle verlieren. Die Nordstaaten wollen die "Nigger" nicht wirklich und so sind sie zwar frei, aber mittel- und chancenlos. Doctorows Marsch wurde schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet und beschreibt ein eindringliches Bild über einen wichtigen Teil der Amerikanischen Geschichte. Nicht einfach, aber sehr lesenswert.


  9. Cover des Buches Liebe und Krieg (ISBN: B0026Z9Q8Y)
    John Jakes

    Liebe und Krieg

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Bevor ich dich traf (ISBN: 9783963621925)
    Jody Hedlund

    Bevor ich dich traf

     (16)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    England / Britisch-Kolumbien 1860

    Mercy Wilkins, eine junge Frau die ein riesengroßes Herz für notleidende Menschen hat, obwohl - oder gerade weil - sie selbst im Armenviertel lebt.

    Nicht genug zu essen, armselige Kleidung, nahende Obdachlosigkeit und immer wieder die Berührung mit dem Tod und so ergreift sie die Chance nach Kanada auszuwandern. Sie möchte dort Arbeit finden und erfährt dann das sie auf einem Brautschiff gelandet ist.


    Auf dem Schiff ergibt es sich das sie dem Schiffsarzt bei seiner Arbeit unterstützt. Lord Joseph Colville ist ein rücksichtsvoller Mensch mit ausgesuchter Höflichkeit.


    Ich habe angefangen zu lesen und bin abgetaucht in vergangene Zeiten und in ein Denken das mir fremd ist.


    Frauen die aus der Not heraus bereit sind ihre Heimat zu verlassen um einen fremden Mann zu heiraten, Menschen die durch ihre Standesunterschiede kaum einen Weg zueinander finden konnten und oft von Vorurteilen geleitet werden.


    Es war faszinierend Mercy zu begleiten, zu sehen wie sie ihre Mitmenschen liebt, ihnen dient und ihnen Aufmerksamkeit schenkt, aber auch zu erleben das sie an ihrem Wert zweifelt, ja sie sie sich als Mensch zweiter Klasse sieht (was sie damals wohl auch war - wie erschreckend).


    Sie hat unglaublich viel Not erlebt und sucht nun einen Weg um damit zu leben und doch können Wunden nur heilen wenn man den Schmerz rauslässt.

    Mercy ist eine sanfte und bescheidene Frau die mir total ans Herz gewachsen ist.


    Auch Joseph ist ein beeindruckender Charakter, seine Art den Menschen zu sehen, ihnen zu helfen und sich über seine Grenzen hinaus für die Kranken einzusetzen, war sehr  berührend.

    Doch so sehr er auch will, ganz frei machen kann er sich nicht von seinem Titel und muss sich seiner Vergangenheit stellen.


    Diese Geschichte ist authentisch und eine hervorragende Mischung aus historischen Fakten und Fiktion. Es ist ein zarter Roman über eine Liebe die vor Hindernissen steht, Hindernisse die keine sein sollten und die doch unüberwindbar zu sein scheinen.


    Dieser Roman erzählt wunderbar verpackt und angenehm geschrieben eine Wahrheit: "Lasst uns hinter die Fassade der Menschen schauen - es ist nicht alles so wie es scheint."


    "Bevor ich dich traf" ist ein zu herzengehender Roman der berührt, auf eine leichte Art vom Glauben an Gott erzählt und einen mit nimmt in die Ängste und Nöte vieler armen Menschen.

    Lynn Austin erzählt aber auch davon das jeder wertvoll sind. Egal was er fühlt, wo er herkommen und wer er sind. Jeder ist wertvoll.

  11. Cover des Buches Starbuck: Der Verräter (ISBN: 9783499259159)
    Bernard Cornwell

    Starbuck: Der Verräter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band der Reihe Nathaniel "Nate" Starbuck schliesst sich inhaltlich an den ersten Band an. Viele der Figuren sind dem Leser daher schon bekannt. 

    Die Handlung ist diesmal geprägt von Spionage, Gegenspionage und Verrat. Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es auch diesmal wieder von grauseligem Schlachtgetümmel erfüllt ist. Das kann der Autor so gut zu Papier bringen, dass dem Leser fast der Kampfeslärm in den Ohren klingelt. 

    Ab und zu gibt es ein paar Längen und auch die Kriegshandlungen sind nach gewisser Zeit nicht ganz so aufregend mehr wie zu Beginn. Da stumpft der Leser wohl etwas ab....! So wie es den Soldaten wohl auch ergangen ist.

    Insgesamt ein sehr guter zweiter Band der Reihe und ich freue mich schon auf den dritten Band...!

  12. Cover des Buches Starbuck: Der Kämpfer (ISBN: 9783499267512)
    Bernard Cornwell

    Starbuck: Der Kämpfer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Nachdem die vorherigen 3 Bücher bereits jede Menge Spannung und Action geboten haben, legt der vorliegende Band nochmals deutlich an Tempo zu. Das Buch befasst sich schwerpunktmäßig mit einer der blutigsten und verlustreichsten Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs. Daneben wird natürlich das Schicksal des Protagonisten und seiner Kameraden weiter thematisiert.

    Die Figuren sind - wie immer - hervorragend gezeichnet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Es gelingt dem Autor sehr gut den Leser an den vielfältigen Schrecken eines Krieges teilnehmen zu lassen.

    Die Schreibweise ist sehr gut . Der Autor kann das fürchterliche Gemetzel im Kopf des Lesers zum Leben erwecken. Er ist ein Meister darin, Schlachten zu beschreiben und den fürchterlichen Schrecken dieser Auseinandersetzung zu Papier zu bringen.

    Das Buch und wohl offensichtlich auch die Reihe endet etwas unbefriedigend. Ist der der Krieg noch lange nicht vorbei. Ich würde mir einen Folgeband sehr wünschen.

  13. Cover des Buches Liebe und Krieg (ISBN: 9783863651336)
    John Jakes

    Liebe und Krieg

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Die Freundschaften der Familie Main aus dem Süden und der Familie Hazard werden durch den beginnenden Krieg 1861 auf eine harte Probe gestellt.  Nichts ist mehr so, wie es einst war. Im Verlaufe der Gefechte fallen die Würfel der Schicksale neu. Orry Main, inzwischen glücklich mit seiner langjährigen Liebe Madeline verheiratet, verrichtet im Kriegsministerium Dienst. Seine Schwester Brett ist inzwischen mit Billy Hazard verheiratet und wartet treu und voller Sehnsucht im Norden auf ihn.

    Ashton, mit James Huntoon, einem erfolglosen Anwalt, verheiratet, sinniert weiterhin nach Macht und Ruhm. Ihre Gier kennt keine Grenzen, das sie sogar Verrat begeht.  Charles Main leistet seinen Dienst als Scout der Konförderierten-Armee und lernt in den Wirren des Krieges Augusta Barclay kennen.

    Die Familie Hazard sind ebenso eng mit dem Krieg verknüpft wie die Mains. George leistet seinen Beitrag im Waffenamt in Washington, während Billy Hazard als Pionier seinen Aufgaben nachkommt. Stanley Hazard, von seiner Frau Isabell beherrscht, mausert sich zu einem Politiker mit einer gewissen Macht und zu einem Kriegsgewinnler.

    Virgilia Hazard, eine starke Anhängerin der Abschaffung der Sklaverei, geht ebenso ganz eigenwillige Wege, um den Tod ihres farbigen Gatten O’Grady zu rächen.

    Mein Fazit:

    Von diesem Epos, wohl durch die Ausstrahlung der Mini-Serie voreingenommen, erwartete ich mehr von den persönlichen Aktivitäten der Familienmitglieder als vom Krieg. Die knapp 800 Seiten sind sehr detailgetrau geschrieben, aber wohl eher für einen Fan dieser Epoche gedacht. Mir waren die vielen Erzählungen über Generäle, Feldzüge und Schlachten einfach zu uninteressant.

    Daher hatte ich Mühe, dem Buch länger als eine halbe Stunde des Tages zu widmen. Die Verfilmung paßt nicht so sehr mit dem Buch überein, dennoch hat es mir in Bild und Ton besser gefallen!

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Mai 2004.

  14. Cover des Buches Starbuck: Der Gegner (ISBN: 9783499259166)
    Bernard Cornwell

    Starbuck: Der Gegner

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der Sezessionskrieg wogt hin und her, aber noch haben die Südstaaten - trotz materieller Unterlegenheit - die Oberhand. 

    Diesmal ist die Haupthandlung der zweiten Schlacht bei Manassas gewidmet, den wiederum die Konföderierten für sich entscheiden konnten. Das Buch ist mit viel Tempo geschrieben - der Kanonendonner und die Schreie der Verletzten und sterbenden Männer klingt förmlich aus dem Buch heraus, ebenso wie der fast alles verhüllende Pulverdampf.

    Besonders gut hat mir gefallen, dass das Geschehen aus zwei Perspektiven geschildert wird. Einmal aus Sicht der blauen Nordstaatler und aus Sich der grauen Konföderierten. Das hat dem Leser einen sehr guten Gesamtüberblick über das Geschehen ermöglich.

    Ein wunderbares Buch! Ich habe große Lust auf den vierten - und damit abschließenden - Band. 

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