Bücher mit dem Tag "1896"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1896" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783453321601)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

     (1.053)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und da mir das Design und der Klappentext direkt sympathisch waren, hat "Der Nachtzirkus" es schnell von meiner Leseliste in mein Bücherregal geschafft. 

    Celia und Marco wurden von den größten Magiern ihrer Zeit ausgebildet, um in einer magischen Herausforderung gegeneinander anzutreten. Worin genau diese Herausforderung genau besteht, ist ihnen jedoch beiden schleierhaft, selbst als sie längst mittendrin stecken. Auch, gegen wen sie antreten, wissen sie anfangs nicht - Fest steht nur, dass ihr Wettstreit sich im Nachtzirkus entscheiden wird, dem mysteriösen Zirkus, der Menschen auf der ganzen Welt fasziniert. 

    "Der Nachtzirkus" war ganz anders, als ich erwartet hatte und trotzdem – oder auch gerade deshalb – ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Buch spielt mit Offenheiten und Leerstellen, die die Lesenden selbst ausfüllen müssen. Ohne ein gewisses Vertrauen, dass am Ende alles einen Sinn ergibt, kann das schon mal zur Verwirrung führen, aber obwohl einige Elemente bis zum Schluss eher verschwommen bleiben, löst das Buch dieses Versprechen insgesamt doch ein. 

    Die Geschichte folgt nicht, wie ich erwartet hatte, eng Celia und Marco, sondern gibt auch den anderen Figuren rund um den Nachtzirkus viel Raum, was viele interessante Perspektiven zulässt. Etwas schade fand ich allerdings, dass dadurch die Nähe zu den einzelnen Figuren etwas verlorenging, insbesondere mit Marco bin ich nie wirklich warmgeworden. Da es mir in dem Buch aber letztendlich ohnehin eher um das Gesamtbild zu gehen schien als um die einzelnen Puzzleteile, fand ich das in Ordnung.

    Dieses Gesamtbild zeichnet sich für mich gerade durch tolles Foreshadowing und eine interessante Symbolik aus. Zu der ruhigen und nachdenklichen Stimmung des Buches trägt aber natürlich auch der wunderschöne und poetische Schreibstil der Autorin bei. Erin Morgenstern versteht es, die großen Dinge ganz klein zu zeigen und genau die richtigen Details herauszupicken, um eine ganze Welt im Kopf der Lesenden entstehen zu lassen.

    Insgesamt war der Nachtzirkus für mich ein sehr magisches und besonderes Buch. Auch wenn es etwas Geduld braucht, um zu begreifen, wo die Geschichte hinführt, lohnt es sich, sich darauf einzulassen.

  2. Cover des Buches Die Landkarte der Zeit (ISBN: 9783499253195)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte der Zeit

     (633)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Den 798-Seiten-Wälzer schenkte mir ein alter FEIND, denn mir gefiel das gar nicht, was der Autor, ein Spanier, geschrieben hat. Es geht gar nicht um Zeitreisen, sondern um eine fade Liebesgeschichte. Der Protagonist will sich am Ort des Todes der Geliebten - einer Prostituierten, die Jack the Ripper zum Opfer fiel - erschießen, doch sein Cousin vermittelt ihm eine Firma, die ihm eine Reise ins Jahr 2000 arrangieren könnte, was ihm ja gar nix mehr nützt. Dann begann noch dazu ein anderer Handlungsstrang ,nicht minder fade, das wurde mir zu blöd und ich hab aufgehört zu lesen und das Buch in der Bücherbox entsorgt. KAUFWARNUNG! 

  3. Cover des Buches Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal (ISBN: 9783423716857)
    Libba Bray

    Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Zauberhafte_Buchseiten_x3

    》Manchmal, wenn der Wind durch dir Blätter weht, klingt es wie dein Name. Es ist dann wie ein Seufzer. Der schönste Klang, den ich jemals gehört habe.《 


    ▪︎Meinung: Gemma ist es gelungen Circe zu besiegen und die Magie in sich zu bündeln. Doch plötzlich bleibt ihr der Zugang zum magischen Reich verwehrt. Das Tor aus Licht erscheint nicht mehr. Doch als sich Gemma mit ihrem Schicksal fast abgefunden hatte, legen Bauarbeiter im niedergebrannten Ostflügel einen Stein frei... 

    Gemma hat mir schon von Anfang an sehr gefallen. Sie war nicht so wie die anderen Mädchen und denkt auch nicht so Klischeehaft, wie es in dem Zeitalter des Buches, der Fall war. Gemma möchte mehr sein als nur eine Ehefrau. Ich habe sie für ihren Mut sehr bewundert. 

    Ihre Freundinnen, Ann und Felicity, dagegen haben mich meist etwas genervt. Ich habe sie auch nicht als richtige Freundinnen empfunden, weil ich das Gefühl hatte Gemma war ihnen nur wichtig wegen der Magie. Ich fand beide einfach sehr unsympathisch. 

    Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut und auch das Setting konnte ich mir sehr gut vorstellen, da alles so bildlich beschrieben wurde. 

    Das Ende war anders als gedacht, aber es hat dennoch zu der gesamten Geschichte gepasst. 

    Leider hatte das Buch auch so einige Längen, wo ich mich echt zwingen musste weiter zu lesen. Aber zum Glück habe ich das überwunden und konnte in die Geschichte abtauchen. 

    Die gesamte Reihe bekommt eine Leseempfehlung von mir.

  4. Cover des Buches Die Schwestern von Larkswood (ISBN: 9783959732697)
    Valerie Mendes

    Die Schwestern von Larkswood

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    1939, der 2. Weltkrieg steht kurz bevor.

    Edward kehrt nach langer Zeit in Indien nach Larkswood zurück. Sein Familienanwesen, das er vierzig Jahre nicht mehr betreten hat.

    Louisa ist seine Enkelin, sie hat ihn noch nie gesehen. Als sie am pfeiff. Drüsenfieber erkrankt wird sie zu ihrem Großvater auf's Land geschickt um sich zu erholen.

    Anfangs unheimlich,  fasst sie bald Zuneigung zu Edward, ihren Großvater, aber auch der Gärtner Thomas trägt dazu bei, das Louisa Larkswood nicht mehr verlassen will.


    Die Geschichte springt zwischen 1897 und 1939 hin und her. Die Einteilung ist übersichtlich und gut strukturiert. Der Schreibstil ist schön und sehr gut zu lesen. Auch die beginnenden Kriegswirren sind sehr gut beschrieben und gut recherchiert. Drei Sterne deshalb, weil viele Aktionen im Buch sehr übertrieben sind. Die Reaktion Thomas auf die Schatulle, diese überzogenen Streitgespräche (ich gehe und komme nie wieder) und auch der Inzest waren mir zuviel und übertrieben. Ein bisschen weniger hätte auch gereicht und die Geschichte wäre glaubwürdiger und trotzdem spannend und tragisch gewesen.

  5. Cover des Buches Die Bucht des grünen Mondes (ISBN: 9783499257018)
    Isabel Beto

    Die Bucht des grünen Mondes

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt


    Berlin, 1896: Für die junge Fabrikantentochter Amely bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Vater sie mit einem deutlich älteren Verwandten verheiraten will. Kilian Wittstock ist märchenhaft reich – und er lebt am anderen Ende der Welt. Als einer der mächtigsten Kautschukbarone beherrscht er das Amazonasgebiet. Schweren Herzens macht sich Amely auf die Reise über den Ozean. In Manaus erwartet sie ein fremdes, exotisches Leben voller Luxus und ein ebenso exzentrischer wie brutaler Ehemann. Erst als ein dramatisches Ereignis sie mit dem Indianer Aymáho zusammenführt, erfährt Amely, was Liebe bedeutet. Aymáho weckt in ihr tiefe Gefühle und nie geahnte Leidenschaft. Doch ihr gemeinsames Glück ist bedroht durch ein Geheimnis, das Aymáho in sich trägt.


    Das Buch ist gut geschrieben. Doch leider auch sehr brutal vor allem für amely. Es wird gut beschrieben wie damals die reichen andere ausbeuteten. Stellenweise war es etwas langatmig. 

  6. Cover des Buches Die Einkreisung (ISBN: 9783453503984)
    Caleb Carr

    Die Einkreisung

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Diesel

    Der Handlungsort und die Grundidee sind nicht schlecht. Anfänge von Kriminalistik und Psychologie im New York des späten 19. Jahrhunderts kommen gut an. Das hat schon bei Arthur Conan Doyle in London funktioniert.


    Die Schwäche dieses Buches ist, dass die Erzählerfigur zwar eigentlich gut eingesetzt ist, um den Leser/die Leserin in diese Welt einzuführen, dann aber leider sehr farblos bleibt. Selbst sehr stumpfe Schlussfolgerungen der anderen Figuren werden bestaunt und gleichzeitig bleibt der Erzähler extrem passiv und unternimmt kaum einmal selbst etwas, fühlt sich, sobald er allein gelassen wird stets unfähig und will aufgeben. 

    Mich persönlich hat das nicht gepackt, weil die interessanten Aspekte vor diesem Hintergrund zurückfielen und das Ende sehr schnell ablief, vielleicht auch deshalb, weil der Autor seinen Killer nicht zu sehr offenlegen wollte, obwohl die psychologische Auseinandersetzung von Dr. Kreisler mit dem Killer überaus spannend hätte ausfallen können.


  7. Cover des Buches Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal (ISBN: 9783740802967)
    Anja Marschall

    Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal

     (29)
    Aktuelle Rezension von: bigpanda

    Im dritten Fall von Hauke Sötje ist er als Kriminalkommissar in Kiel tätig, als er aus dem Kaiser-Wilhelm-Kanal die Leiche einer Dienstmagd bergt. Alle glauben an Selbstmord, aber Sötje hat vage Beweise, dass es sich vermutlich um Mord handelt und so verwickelt er nicht nur seine Verlobte Sophie Struwe in die Recherchen, sondern auch den Schreiber Bloch. Während den Ermittlungen wird Sötje von Graf von Lahn gebeten bei einem Treffen mit der russischen Delegation im Schloss des Prinzen ihm zu Diensten zu sein und so gerät Sötje immer mehr in die Verwicklungen der Spionage und wird schmerzlich auch mit einigen Wahrheiten aus seiner Vergangenheit konfrontiert. 

    Wieder ist Anja Marschall ein spannender historischer Krimi gelungen.

  8. Cover des Buches Der leuchtende Himmel (ISBN: 9782496702613)
    Ellin Carsta

    Der leuchtende Himmel

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    In "Der leuchtende Himmel" entfremden sich Hans und Luise zunehmend. Gerade Hans´ Verhalten wirkt in diesem Band auf mich allerdings hoch konstruiert. Ellin Carsta hat in den Bänden zuvor so viel Arbeit in Hans´ glaubwürdigen Charakteraufbau gesteckt, dass ich ihr einfach nicht verzeihen kann, wie schnell er in diesem Band abgefrühstückt wurde, um für Luise kein Hindernis mehr darzustellen und (wie ich vermute) langfristig nach Kamerun zurückzukehren. Ebenso kann ich ihr Viktorias Schicksal nicht verzeihen. Mit diesem Band hadere ich.

    Es ging sehr häufig um die geschäftlichen Entwicklungen des Kontors und die streikenden Hafenarbeiter. Ich finde es gut, dass Elin Carsta in ihren Büchern historische Bezüge mit einbaut und somit Kritik am Großbürgertum der feinen Hamburger Gesellschaft äußert. Aber ich merke wie ich persönlich ein wenig abdrifte, wenn es sehr lange um ebensolche Entwicklungen geht, da ich die Hansen-Saga in erster Linie lese, um mehr über die Schicksale der Hansens zu erfahren und weniger um über sozialhistorische Begebenheiten zu lernen.

  9. Cover des Buches Tod in der Speicherstadt (ISBN: 9783740806613)
    Anja Marschall

    Tod in der Speicherstadt

     (43)
    Aktuelle Rezension von: louvre74

    Der historische Kriminalroman " Tod in der Speicherstadt " von Anja Marschall beeindruckt schon mit dem tollen Buchcover. Es gefällt mir richtig gut und ist mir dadurch auch aufgefallen. Ich liebe Hamburg! Der Klappentext aber auch die Leseprobe überzeugten mich dann komplett. Dies ist der 5. Band der Hauke Sötje-Reihe. Auch ohne die anderen Bände zu kennen sehr gut zu lesen und nun ein Muss von mir die restlichen Bände zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Du bist gleich im Lesen drin und vor allem fieberst du mit Hauke und seiner Verlobten Sophie mit. Dies war mein Buch für die letzten Sonnenstrahlen im Park.

    Der Krimi spielt im Jahre 1896 in Hamburg. Es geht um den Kommissar Hauke Sötje,welcher der Familie Bellingrodt eine traurige Nachricht überbringen muss. Ein Sohn von ihnen ist tot aufgefunden worden in der Elbe. Zudem geht es um eine verschwundene Frau mit ihrem Kind, welche seine Verlobte Sophie finden möchten. Und irgendwie gehört alles zusammen, denn die letzte Spur der beiden führt zu der Familie Bellingrodt....viel mehr verrate ich nicht, sondern begibt dich mit auf die Spuren von Hauke und Sophie.

    Von mir eine klare Leseempfehlung. Wie oben geschrieben werde ich mir die anderen Bände noch zum Lesen holen. Ein richtig spannender historischer Krimi, wie er sein sollte!

  10. Cover des Buches Rand, McNally & Co.'s Pictorial Chicago containing Views of Principal Buildings, Residences, Streets, Parks, Monuments, Etc. (ISBN: B0015XT1TW)
  11. Cover des Buches Der treue Spion (ISBN: 9783365005576)
    Uta Seeburg

    Der treue Spion

     (78)
    Aktuelle Rezension von: zupa

    Ich fand den dritten Teil richtig schön gelungen. Fritzi als zweiten Protagonisten konnte ich genauso lieb gewimmen wie seinen Vater auch schon. Beide haben diese einerseits pragmatische aber andererseits auch liebenswürdige Art an sich, die man einfach nur mögen kann. Genauso wie in Band 1 und 2 punktet der 3. Band hier nicht durch aberwitzige Spannung oder wahnsinnige Plottwists, sondern durch ein atmosphärisches, gemächliches Erzähltempo, durch das man sich einfach in die Geschichte fallen lassen kann und sie genießen kann. Die Beschreibungen der Schauplätze quer über Europa verteilt waren wie gewohnt schön detailliert, ohne zu sehr auszuschweifen, sodass man den Ort wirklich vor Augen hatte. Beide Handlungsstränge empfand ich als toll ausgearbeitet und vereint. Das Ende kann man als offen-abgeschlossen betrachten, weswegen ich mir nicht sicher bin, ob noch ein weiterer Band folgt. Wünschen würde ich es mir sehr, da ich noch nicht bereit bin, mich vom liebenswürdigen Gryszinski zu verabschieden.

  12. Cover des Buches Der vierte König. Ein Fall für Sherlock Holmes (ISBN: 9783897051898)
    Stefan Winges

    Der vierte König. Ein Fall für Sherlock Holmes

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Wohl kaum eine andere Figur in der Geschichte der Kriminalliteratur hat die Fantasie der Schriftsteller in derart großem Maße angeregt, wie der legendäre Meisterdetektiv Sherlock Holmes aus der Feder von Sir Arthur Conan Doyle. Bis heute steht der Name als Inbegriff für den genialen, leicht überheblichen Spürhund, den nichts von seiner Fährte abbringen kann und der auch noch das verzwickteste Problem zu lösen weiß. Kaum einer, der nicht zumindest eine Verfilmung im Fernsehen gesehen oder eins der Bücher um Holmes, Watson und Co. gelesen hat. Und die Nachfrage nach mehr Abenteuern blieb über die Jahre groß. So ist seit dem Tode Doyles eine ganze Masse von so genannten Pastichés (Sherlock-Holmes-Nacherzählungen) auf den Büchermarkt geworfen worden, von denen einige die dunklen Flecken in der Biographie des Meisterdetektivs geschickt füllen konnten, wohingegen andere besser unveröffentlicht geblieben wären. „Der vierte König“ von Stefan Winges darf hier gern zu ersterer Kategorie gezählt werden, fügt er dem großen Becken von Holmes-Geschichten doch geschickt ein weiteres und vor allem chronologisch passendes Mosaiksteinchen hinzu. Winges hat sich nämlich der zeitlichen Lücke zwischen den Jahren 1895 und 1896 zugewandt, welche William S. Baring-Gold in „Sherlock Holmes of Baker Street. A Life of the World's First Consulting Detective“ auch als „fehlendes Jahr“ bezeichnet hat. Eine Epoche in Sherlock Holmes Leben, die Gegenstand hochgelehrter Spekulationen ist und sich somit für ein neues Rätsel trefflich eignet. Zur eigentlichen Geschichte: Köln im Januar des Jahres 1896. Der Dom ist in hellem Aufruhr. Mitten in der Nacht sind die Gebeine der Heiligen Drei Könige aus ihrem Schrein gestohlen worden. Ein alter Domschweizer, Veteran des Deutsch-Französischen-Krieges, hat den Diebstahl in einem blutigen Handgemenge zu verhindern versucht und kam dabei ums Leben. Bevor er starb, konnte er jedoch einen der Reliquien-Räuber tödlich verletzten, dessen Leiche am Rheinufer gefunden wurde. Von seiner Beute keine Spur. Die örtliche Polizei scheint überfordert dieses Rätsel zu lösen, weshalb sich Pater Hieronymus nun an niemand geringeren als Sherlock Holmes, den beratenden Meisterdetektiv aus London, wendet. Der zeigt sich wenig interessiert an den Vorgängen in Köln, bis der Geistliche mit der ganzen Geschichte herausrückt: Anscheinend handelt es sich bei den Dieben um Anhänger eines alten Geheimbundes, deren Wurzeln im finstersten Mittelalter zu finden sind und die seit dieser Zeit versuchen, in einer bizarren Zeremonie die Erweckung eines vierten Königs in die Wege zu leiten, dem Anti-Christ. Gemeinsam mit Watson macht sich Holmes auf den langen Weg in die verschneite Domstadt, um die mysteriösen Vorkommnisse zu untersuchen. Hilfe bekommen sie dabei von dem amerikanischen Wissenschaftler Dr. Henry Jones. Einem Spezialisten der Grals-Legende, der sich seit einiger Zeit in Köln aufhält, um in den Bibliotheken und Archiven alte Urkunden und Handschriften zu studieren … und der nebenbei ein Auge auf Pater Hieronymus` Nichte Luzia Katharina von Bylandt geworfen hat. Zusammen nehmen sie den Kampf gegen einen unheimlichen und äußerst gefährlichen Gegner auf, der in Punkto List und Tücke dem verstorbenen Professor Moriarty in nichts nachzustehen scheint … ist er es am Ende gar? Dr. Henry Jones? Ein Teufelskult? Seltsame Riten in einem geheimen Unterschlupf? Sollte Stefan Winges hier gar auf den Vater eines gewissen Peitsche schwingenden Archäologen Bezug nehmen? Kurz und knapp: Ja, das tut er. Auch wenn der Name Indiana Jones nie fällt, kokettiert Winges auf äußerst amüsante Weise mit den Merkmalen der Spielberg-Filme, ohne dabei jedoch „Der vierte König“ in ein reines Action-Abenteuer ausarten zu lassen. Im Gegenteil: Der deutsche Krimiautor hat sich augenscheinlich recht intensiv mit der Geschichte von Sherlock Holmes befasst und den originalen Ton Doyles gut getroffen. Ich schreibe mit Absicht gut und nicht sehr gut, da man hier und dort die Leichtigkeit der Originale ein wenig vermisst und Winges sich in zu langen und ausführlichen Beschreibungen ergeht. Besonders im Mittelteil fällt dies ins Gewicht, wo doch Lesetempo und Spannungsbogen merklich abzunehmen drohen und der Leser desöfteren den ermittelnden Protagonisten voraus ist. Etwas, das einem bei einer Holmes-Geschichte selten bis gar nicht passieren dürfte. Dies ist insofern verzeihlich, da Winges sich selbst nicht ganz ernst zu nehmen scheint. Immer wieder spielt er mit den altbekannten Klischees, wenngleich er gottseidank davon absieht, aus John D. Watson einmal mehr einen tumben Gesellen zu machen. Aus dessen Sicht werden die Ereignisse geschildert, wobei der Autor die Frotzeleien zwischen Holmes und seinem besten Freund äußerst vergnüglich auf Papier gebracht hat. Der Meisterdetektiv selbst tritt, sieht man einmal von seiner Spurensuche am Kölner Dom ab, in der ersten Hälfte nur wenig in Erscheinung und überlässt weitestgehend dem Doktor das Feld, der, wie schon bei „Der Hund der Baskervilles“, als Ablenkungsmanöver fungiert, um die bösen Buben in Sicherheit zu wiegen. Überhaupt folgt in „Der vierte König“ eine Hommage nach der anderen. Mal die originalen Sherlock-Holmes-Geschichten, mal Indiana Jones betreffend. Eine Verfolgungsjagd auf dem Rhein samt Schießerei (siehe auch „Das Zeichen der Vier“) darf ebenso wenig fehlen, wie der Einsatz einer Peitsche im Angesicht einer hungrigen Raubkatzenmeute (siehe auch „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“). Winges sorgt durchgängig für kurzweilige Unterhaltung, was nicht zuletzt daran liegt, das er in der Wahl der Schauplätze ein gutes Händchen beweist. Die düsteren Seitenschiffe des Kölner Doms, das Zeltdorf eines reisenden Zirkus, ein vereister Flusslauf und die finsteren Höhlengänge in Siegfrieds Drachenfels. Hier schimmert ein wenig Winges' Begeisterung für die Schauerromantik durch, welche ja bereits schon John Dickson Carr bewog, einige seiner Werke in Deutschland spielen zu lassen. Was die Spannung angeht, kann der Autor leider nicht in Gänze punkten. Wie bereits erwähnt, erlaubt sich die Geschichte ein paar Pausen zu viel, vermochte der begeisternde Funke auf mich nicht immer überzuspringen. Auch Holmes' geistige Fähigkeiten hätte man doch ein wenig öfter auf die Probe stellen sollen. Der Meister der Deduktion brilliert hier eher aufgrund seines handfesten Könnens, als durch intellektuelle Überlegenheit. Vielfach fühlt man sich da an Robert Downey Jr. jüngste Verkörperung des Detektivs erinnert. Überhaupt hat der „Der vierte König“ eine Handlung, die sich auf der Leinwand vielleicht noch besser machen dürfte, als zwischen den Buchdeckeln. Insgesamt ist „Der vierte König“ eine amüsante und kurzweilige Holmes-Nacherzählung, welche im größeren Kanon der Geschichten durchaus als authentisch einzustufen ist (Winges' Erklärung, wie dieses verlorene Manuskript Watsons gefunden wurde, ist nachvollziehbar und witzig zugleich) und das Leben des Detektivs um ein rasantes, wenn auch wenig tiefgründiges Abenteuer erweitert. Für Holmesianer ein Muss. Der durchschnittliche Krimileser muss dieses Werk allerdings nicht gelesen haben.
  13. Cover des Buches Ein Herz auf Flügeln zart (ISBN: 9783522502238)
    Helen Abele

    Ein Herz auf Flügeln zart

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dublin 1896: Die 15-jährige Lizzy ist Dienstmädchen im Haus des College-Professors Puddlewick. Puddlewick ist Leiter der Universitätsbibliothek; sein Herz schlägt für Bücher. Er hat drei Söhne, die für Lizzy fast wie Brüder sind. Als ein besonderer Auftrag eingeht, arbeiten alle zusammen - sie sollen ein ganz bestimmtes Buch kopieren als Geschenk für die Königin. Dabei kommt es zu einigen Zwischenfällen. Lizzy erhält heimliche Geschenke, weiß aber nicht, von wem.

    Mein Leseeindruck:

    Es ist eine zauberhafte Geschichte; romantisch, spannend und kurzweilig. Ich hatte sehr viel Spaß mit diesem Buch und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Geschichte hat einen ganz besonderen Charme. Ich hätte auch fünf Sterne vergeben, aber ich habe ein ganz kleines Problem damit, mir Lizzy als Dienstmädchen vorzustellen. Für ein Dienstmädchen in einem Männerhaushalt im ausgehenden 19. Jahrhundert kommt sie mir viel zu "integriert" vor. Sie wird wie eine Tochter bzw. Schwester behandelt, was natürlich schön ist, aber für mich auch ein wenig zu unrealistisch. Dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen!

  14. Cover des Buches Die Heilige Schrift des Alten Testaments , in Verbindung mit ... übers. und hrsg. von E. Kautzsch. Text. (ISBN: B01BCSCGXM)
    E. Kautzsch

    Die Heilige Schrift des Alten Testaments , in Verbindung mit ... übers. und hrsg. von E. Kautzsch. Text.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: "Es ist die von K. ins Leben gerufene und in Verbindung mit einer Reihe von Fachgelehrten erarbeitete Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche: „Die Heilige Schrift des Alten Testaments“ (1890-94, ³1908-10, ⁴1922 von A. Bertholet). Ergänzt wurde diese durch die ebenfalls von K. besorgte deutsche Ausgabe der Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments (1898–1900, ³1962). Die Tatsache, daß außer einer gewissenhaften, textkritisch abgesicherten Übersetzung auch literarkritische Ergebnisse mitgeteilt und daß der sachgerechten Erklärung des Textes dienende Anmerkungen beigegeben sowie knappe Einleitungen zu den einzelnen Büchern und auch zu den kleineren literarischen Einheiten hinzugefügt wurden, hebt diese beiden monumentalen Werke in den Rang von wissenschaftlichen Kurzkommentaren, die noch heute einen festen Platz in der Fachliteratur einnehmen." Hans-Jürgen Zobel:  deutsche-biographie.de

    2) online-Versionen
    a) kostenlos
    a1) A4 von 1922: archive.org, nur Bild-pdf
    a2) menora-bibel.jimdofree.com: "DEUTSCHE BIBELN AB 1800 - ONLINE - GERMAN BIBLES" menora-bibel.jimdofree.com/historische-bibeln/deutsch/deutsche-bibeln-ab-1800
    b) kostenpflichtig:
    b1) onlinebible.org/title/Textbibel1896,  gumroad.com/l/ErweitertesBasispaket,

    3) Rezensionen
    Viele, u.a. Beer, Georg 1865-1946 zu 4., umgearb. Aufl ixtheo.de
    Volz, Paul, 1914 uni-tuebingen.de/opendigi/thlz_039_1914,  pdf
    Mehrere deutsche-digitale-bibliothek.de

    4) Biographien & Biographisches
    a) wikipedia Emil_Kautzsch
    b) Buch von Andreas Freye: "Emil Kautzsch (1841–1910) - Alttestamentler und Orientalist", 2018, Dissertation, 440 S., peterlang.com, lovelybooks
    "Das Buch stellt die erste vollständige Biographie über den heute fast vergessenen Alttestamentler und Orientalisten Emil Kautzsch (1841–1910) dar, der von 1869 bis 1910 an den Universitäten in Leipzig, Basel Tübingen und Halle lehrte. Bekannt geworden ist er 1875 durch seine Entlarvung der sogenannten Moabitischen Altertümer als Fälschungen und als Mitbegründer des Deutschen Palästina-Vereins. Sein Lebenswerk ist die Herausgabe und – zusammen mit weiteren Autoren – Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche sowie die mehrfache Bearbeitung der Hebräischen Grammatik von Wilhelm Gesenius. Neben der ausführlichen Darstellung seines Lebens werden im Buch ferner alle bisher vom Autor gefundenen Briefe Kautzschs ediert. "
    c) archiv-vegelahn.de 29-deutsche-bibeln/1458-1906-textbibel-des-alten-und-neuen-testaments
    d) lovelybooks: Rudolf Smend: Traditionsbewußte Erneuerung der alttestamentlichen Wissenschaft: Emil Kautzsch (1841–1910). In: Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Im Spannungsfeld von Gott und Welt. Beiträge zu Geschichte und Gegenwart des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel 1747–1997. Schwabe, Basel 1997, ISBN 3-7965-1063-9, S. 111–122.

    e) Hans-Jürgen Zobel:  deutsche-biographie.de: "Seine Gabe, schlicht und klar darzustellen, die verschiedenen Meinungen besonnen abzuwägen und auf seine Hörer einzugehen,|sowie sein in mehr als 15jähriger schulischer Tätigkeit bewährtes pädagogisches Geschick bewirkten eine starke Anziehungskraft seiner Vorlesungen (350 Hörer). Davon ist auch seine literarische Wirksamkeit geprägt, und das macht die bis in die Gegenwart reichende Bedeutung seiner vornehmlich 3 Gebieten zugewandten Arbeit aus. Voran steht die Beschäftigung mit der Grammatik der hebräischen Sprache. Die hebräische Grammatik von W. Gesenius wurde von K. völlig umgearbeitet sowie ständig verbessert und erweitert, so daß die letzte Auflage zu einem auch außerhalb Deutschlands weit verbreiteten Standardwerk wurde (22-281878-1909, Nachdruck 1962 englisch von A. E. Cowley, 1910, ²1946). Die Palästina-Archäologie tritt zwar in seinen Publikationen nicht sonderlich zutage, und das was er veröffentlichte, ist weithin zeitbedingt und somit heute von geringerem wissenschaftlichem Wert. Allein, die Aufmerksamkeit, mit der er die aufbrechende archäologische Aktivität im Heiligen Lande begleitete, beweist, welchen hohen Rang K. der Archäologie für die Schriftforschung einräumte, und erklärt den Nachdruck, mit dem er in Verbindung mit A. Socin und C. F. Zimmermann die Gründung des „Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas“ 1877 betrieb (heute: Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes), und die Anteilnahme, die er der bis in die Gegenwart fortgeführten Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins zuteil werden ließ. Das eigentliche Lebenswerk K.s steht in enger Berührung mit diesen beiden Arbeitsgebieten und ist getragen von dem Bestreben, den Ertrag wissenschaftlichen Forschens weiten Kreisen zu vermitteln. Es ist die von K. ins Leben gerufene und in Verbindung mit einer Reihe von Fachgelehrten erarbeitete Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche: „Die Heilige Schrift des Alten Testaments“ (1890-94, ³1908-10, ⁴1922 von A. Bertholet). Ergänzt wurde diese durch die ebenfalls von K. besorgte deutsche Ausgabe der Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments (1898–1900, ³1962). Die Tatsache, daß außer einer gewissenhaften, textkritisch abgesicherten Übersetzung auch literarkritische Ergebnisse mitgeteilt und daß der sachgerechten Erklärung des Textes dienende Anmerkungen beigegeben sowie knappe Einleitungen zu den einzelnen Büchern und auch zu den kleineren literarischen Einheiten hinzugefügt wurden, hebt diese beiden monumentalen Werke in den Rang von wissenschaftlichen Kurzkommentaren, die noch heute einen festen Platz in der Fachliteratur einnehmen."

    5) Thematisch Ähnliche Kautzsch-Bücher
    a) wikipedia Textbibel , online: kostenpflichtig: onlinebible.org/title/Textbibel1896, gumroad.com/l/ErweitertesBasispaket,
    a1) lovelybooks: Kautzsch E und Carl Weizsäcker: "Textbibel des Alten und Neuen Testaments in Verbindung mit zahlreichen Fachgelehrten" Band I : Das Alte Testament
    b) "Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments ": s.u.
    Kostenlose Volltexte: Michael Lütge: "Himmelsreisebücher aus der Entstehungszeit des AT und NT: Teil 1: Übersetzungen aus Emil Kautzsch, Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments Bd. 2, Tübingen (Mohr) 1900:..."
    ruhr-uni-bochum.de/Michael.Luetge/Himmelsr.html

    zu a) wikipedia Textbibel: "Die Textbibel (vollständiger Titel: Textbibel des Alten und Neuen Testaments) ist eine zwischen den Jahren 1899 und 1911 mehrfach im Verlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) aufgelegte Vollbibel, die von evangelischen Theologieprofessoren angefertigt und von Emil Kautzsch (Halle) herausgegeben wurde. Die dritte Ausgabe erfolgte posthum, nachdem Kautzsch im Mai 1910 gestorben war. Sie erschien in drei Ausgaben (Altes Testament ohne Apokryphen; Altes und Neues Testament mit und ohne Apokryphen).
    Die Bibelausgabe vereinte den (nochmals revidierten) Text der bereits 1894 erstmals erschienenen und von Kautzsch herausgegebenen Teilbibel Die heilige Schrift des Alten Testaments mit der Übersetzung des Neuen Testaments durch Carl Heinrich Weizsäcker nach der 9. Auflage. Während die Teilbibel Kautzschs durch die Verwendung von unterschiedlichen Drucktypen, diakritischen Zeichen und Anmerkungen unter dem Text sowie durch Beilagen die textkritischen Entscheidungen der Herausgeber dokumentierte, beschränkte sich die Textbibel auf den Bibeltext an sich, garantierte aber die gewissenhafte Beachtung der zeitgenössischen Erkenntnisse der historisch-kritischen Methode."

    6) Bibliographisches zum Rezensionsbuch
    a) ub16.uni-tuebingen.de
    b) menora-bibel.jimdofree.com/historische-bibeln/deutsch/deutsche-bibeln-ab-1800
    "Kautzsch-AT 1894 und Textbibel 1899
    Emil Friedrich Kautzsch (*1841; †1910; Wikipedia) war ein deutscher evangelischer Theologe, Experte der hebräischen Sprache und der hebräischen Grammatik, weshalb seine Bücher auch ins Englische übersetzt wurden. 1894 übersetzte er zusammen mit weiteren Kollegen "Die Heilige Schrift des Alten Testaments" (2 Bände. Mohr, Freiburg; 2. Ausgabe 1896). Zu seinen bekanntesten Werken zählte die die Textbibel (Wikipedia, Bibelpedia, Archiv Vegelahn), die seit 1899 beim Verlag Mohr (Tübingen erschien). Sie verwendete im    AT den Text von Kautzsch, aber das Neue Testament war die 9. Auflage der Übersetzung von Carl Heinrich Weizsäcker (s.o.). Die Textbibel gab den über 6000-mal im AT    vorkommenden Gottesnamen JHWH nach dem wissenschaftlichen Stand mit Jahwe wieder. Bibel von Emil F. Kautzsch (Die Heilige Schrift des Alten Testaments, 2 Bände, 4. Auflage, 1923) wurde auch    in der Volksbibel 2000 veröffentlicht.

        Faksimiles und Online-Bibel:

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-2),     Google-Books

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-3),     Google-Books

        1894  Kautzsch-AT, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive-4)

        1899  Textbibel, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1906  Textbibel, Online Text    (Gratis.Bible),    Link2  

        1906  Textbibel, Online Text, SWORD-Modul (Stepbible)

        1906  Textbibel, Online Text (Obohu)

        1906  Textbibel, Online Text und PDF (ebible)

        1906  Textbibel, PDF (Sermon Online),         Word-doc  

        1912  Kautzsch-AT, 3. Auflage, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1922  Kautzsch-AT, 4. Auflage, Tübingen, Verlag: Mohr (Archive)

        1923  Kautzsch-AT, 4. Auflage, Online    Text, Bestandteil der Volksbibel 2000"


    c) wikisource  Emil_Kautzsch: "Herausgeberschaft
    [A4 von 1922 fehlt hier seltsamerweise! Kostenlos bei archive.org, aber nur Bild-pdf]

    • Die Heilige Schrift des Alten Testaments / in Verbindung mit … übersetzt und hrsg. von Emil Kautzsch, 2 Bände, 10 Lieferungen, Mohr, Freiburg (Breisgau) und Leipzig 1890– 1894
      • Bd. 1 (1890) Internet Archive = Google-USA*
      • Bd. 2 (1894), Beilagen. Mit einer Karte von Palästina Internet Archive = Google-USA*
      • 3., völlig neu bearb., mit Einleitungen und Erklärungen zu den einzelnen Büchern versehene Aufl., Mohr, Tübingen 1909–1912
        • Bd. 1, Mose bis Ezechiel: Wisconsin-USA (Search Only)
        • Bd. 2, Hoseabis Chronik. Beilagen: Wisconsin-USA (Search Only)
        • Bd. 3, Register / bearb. von H. Holzinger, Mohr, Tübingen 1912 Google-USA*

    • Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments  / in Verb. mit Fachgenossen übers. u. hrsg. von Emil Kautzsch, 2 Bände, Mohr (Siebeck) Tübingen 1900; 2. Aufl. 1921 (ND Olms, Hildesheim 1975, 6. unveränd. Neuaufl. 2002, ISBN 3-487-05588-0)
      • Bd. 1, Die Apokryphen des Alten Testaments Internet Archive, Internet Archive, Internet Archive = Google-USA*, Google, Wisconsin-USA, Internet Archive = Google-USA* = Michigan-USA (Bd. 2 beigebunden)
      • Bd. 2, Die Pseudepigraphen des Alten Testaments Internet Archive, Michigan-USA, Internet Archive = Google-USA* = Michigan-USA (Bd. 1 beigebunden)"
  15. Cover des Buches Wie backe ich mir einen Mann? (ISBN: 9783963621581)
    Karen Witemeyer

    Wie backe ich mir einen Mann?

     (25)
    Aktuelle Rezension von: peanjo

    Nach dem Tod ihres Vaters möchte Abigail die Bäckerei, die sie als Erbe erhalten und in der sie schon immer mitgeholfen hat, weiter betreiben, um für sich sich und ihre jüngere Schwester den Lebensunterhalt verdienen zu können. Aber sie stolpert über eine alte Stadtverordnung, die es nicht erlaubt, dass Frauen ein Geschäft führen dürfen. Deshalb braucht Abigail ganz schnell einen "Schein-Ehemann". Ihre Wahl fällt auf den wortkargen, etwas abweisenden Zimmermann Zach. Der stimmt diesem Vorschlag und Abigails Vertrag sogar zu, doch trotz aller guten Planung und Vorbereitung hat Abigail nicht daran gedacht, dass die Liebe mit von der Partie ist. 

    Eine leichte Liebesgeschichte, bei der die beiden Protagonisten beide ihre unbewältigte Schuld der Vergangenheit mit sich herumtragen und feststellen müssen, dass man sich selbst erst einmal lieben und vergeben muss um den einen Menschen lieben zu können.

  16. Cover des Buches Aufbruch zum Yukon: Yukon River Band 1 (ISBN: 9783743814394)
  17. Cover des Buches Meine Weltreise nach Indien (ISBN: 9783843800792)
  18. Cover des Buches König Ubu (ISBN: 9783716004593)
    Alfred Jarry

    König Ubu

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Der Vierte König (ISBN: 9783897052017)
    Stefan Winges

    Der Vierte König

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Sehr spannend erzählt Stefan Winges, eingebunden in das Flair der Stadt Köln des 19. Jahrhunderts, eine überaus interessante Geschichte um ein Verbrechen im Kölner Dom.
  20. Cover des Buches Der Tod des Taschenspielers (ISBN: 9783954415885)
    Ulrike Bliefert

    Der Tod des Taschenspielers

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Der Tod des Taschenspielers ist der zweite Band der Auguste Fuchs Reihe der Autorin Ulrike Bliefert. Das Buch kann ohne Kenntnisse aus dem ersten Band gelesen werden.


    Die Fotografin Auguste Fuchs gerät zufällig in die Ermittlungen rund um den Tod eines Magiers. Schnell folgen weiter Todesfälle, die weiter Ermittlungen nach sich ziehen.


    Die Geschichte ist gut aufgebaut und es zieht sich ein stetiger Spannungsbogen durch die Geschichte, welche eher ruhig erzählt wird. Wie die einzelnen Todesfälle zusammen hängen wird dem Leser eher klar als Auguste und ihrem Verlobten Jakob Wilhelmi, der als Assistent von Kommissar von Barnnstedt agiert. Die damaligen Verhältnisse werden gut beschrieben und der Ablauf der Geschichte ist nachvollziehbar. Die einzelnen Charakter sind bis in die Nebenrollen gut gezeichnet und sind, je nach ihrem Anteil an den Vorfällen, entsprechend in Gut oder Böse einteilbar.


    Mein Fazit: ein lesenswerter Krimi aus dem Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

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