Bücher mit dem Tag "18.jh."

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "18.jh." gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther

     (1.640)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
    Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. 

  2. Cover des Buches Ich, Heinrich VIII. (ISBN: 9783732598236)
    Margaret George

    Ich, Heinrich VIII.

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
    Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen.
  3. Cover des Buches Vom anderen Ende der Welt (ISBN: 9783423214513)
    Liv Winterberg

    Vom anderen Ende der Welt

     (180)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Eine tolle Reise mit einer faszinierenden Frau fast um die ganze Welt: oft grausam, manchmal aber auch witzig und einfühlsam, jedoch immer interessant. Erstaunlich auch, was "Errungenschaften" aus Europa innerhalb einer Gemeinschaft auf einer Südseeinsel anrichten können.

  4. Cover des Buches Die Hebamme, Sonderausgabe (ISBN: 9783453352971)
    Kerstin Cantz

    Die Hebamme, Sonderausgabe

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Winterfeld

    Ich hab das Buch nicht aus der Hand bekommen. Es ist spannend und man leidet mit. Ich bin froh, dass ich nicht in dieser Zeit leben muss. Die Protagonist ist ein starker Charakter. Es passiert viel in dem Buch und handelt von unzähligen Einzelschicksälen. 

  5. Cover des Buches Vampyr (ISBN: 9783957510105)
    Brigitte Melzer

    Vampyr

     (232)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Dieses Buch hat keine meiner Erwartungen erfüllt. Der Klappentext ließ auf eine Art Liebesgeschichte mit Gruselfaktor und mystischen Vampiren hoffen. Stattdessen gab es eine fade Geschichte mit langweiligen Charakteren und dem Spannungsbogen eines Lineals. 

    Leider hatte Catherine nicht einen Charakterzug der hier nennenswert positiv von mir aufgefasst wurde. 

    Auch der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, vielleicht wollte die Autorin den Eindruck erwecken, wir seien wirklich im 18. Jahrhundert, aber das tat dem Buch und der Handlung eher nicht gut. Die Handlung war generell von mir sehr vorhersehbar und hat mich eher genervt, als dass ich wirklich weiterlesen wollte. 

    Die weiteren Bände werde ich wohl nicht lesen.

  6. Cover des Buches Der schwarze Jakobiner (ISBN: 9783897053137)
    Volker Kutscher

    Der schwarze Jakobiner

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Man schreibt den September 1795. Auch da kleine Fürstentum Berg kommt mit den Ideen der Französischen Revolution von 1789 in Kontakt, die von den französischen Soldaten verbreitet werden. 

    Anna Heyder, die Kaufmannstochter aus Wipperfürth, soll heiraten. Natürlich einen Mann, den der Vater ausgesucht hat und der seinen, aber nicht Annas Ansprüchen gerecht wird. So, wie es zu jener Zeit eben üblich ist. Anna ist ziemlich aufmüpfig, hat sie sich doch erstens in den jungen Arzt Johann „Jan“ Herbst verliebt und zweitens ihrem Traum verschrieben, eine zweite Angelika Kauffmann zu werden, und Bilder für die vornehmen Salons zu malen. 

    Annas Lage spitzt sich zu, als wieder einmal ein Heiratskandidat seine Aufwartung macht und wenig später Wipperfürth in Flammen aufgeht. Die Panik nützt Anna, um nach Jan zu suchen, der inzwischen spurlos verschwunden ist, weil er verdächtig wird, das Buchdruckerehepaar ermordet zu haben. Auch den Tod zweier französischer Soldaten legt man ihm zur Last. Auf der Suche nach ihm, begegnet sie dem jungen Kaufmann Jakob Wulf, der sie mehrmals aus brenzligen Situationen rettet. Doch jedes Mal bleiben Tote zurück und an den Tatorten wird ein Jakobiner-Pater in seinem schwarzen Habit gesehen. Ist das Jans Verkleidung? 

    Meine Meinung:  

    Ich bin vom Volker Kutschers Reihe rund um Gideon Rath total begeistert und habe deswegen dieses Buch gelesen. Leider kann „Der schwarze Jakobiner“ mit den Krimis aus den 1920er Jahren nicht mithalten. 

    Recht bald ist klar, wer der Mörder sein muss. Die Französische Revolution wird geschickt durch das Tagebuch des Jean Bouvier eingeflochten. Gut ist hier herausgearbeitet, dass die Revolution die eigenen Kinder frisst und, dass Fundamentalisten immer weit über das Ziel hinaus schießen. Ach ja, zum Thema schießen. Auf Seite 257 findet Anna in den Satteltaschen eine Pistole, die sie sofort laden kann, weil ihr Bruder die Handhabung der Waffe ein Mal (!!) gezeigt hat. Und dann steckt sie sie in Rocktasche. Beides mehr als unwahrscheinlich. Erstens ist der Ladevorgang der Pistolen recht aufwändig und zweitens ist eine solche Waffe ziemlich schwer und unhandlich. Steinschlosspistolen dieser Zeit sind oft mehr als 30cm lang, also kein Deringer, der in jede Clutch passt, und erst um 1850 erfunden werden wird.  

    Auch die Figur Anna selbst ist ziemlich widersprüchlich. Einerseits benimmt sie sich kindisch: So schüttet sie „zufällig“ den vollen Nachttopf aus dem Fenster während ein möglicher Heiratskandidat vorbeigeht. Andererseits hat sie genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft: Nur den Mann heiraten, den sie liebt und von dem sie schon schwanger ist, als Malerin Erfolg haben. Nun, das sind recht revolutionäre Ansichten, die teilweise im Elternhaus toleriert werden - Also, die Malerei als netter Zeitvertreib. 

    Was mir persönlich aber sauer aufgestoßen ist, ist die Tatsache, dass sich Anna auf ihrer Suche nach Jan, auf ein französisches Armeepferd schwingt, jenes bestens beherrscht und das in bauschigen Röcken (S. 254). Nein, das geht gar nicht! Vor allem deswegen auch nicht, weil vorher nicht erwähnt wird, dass sie reiten kann.  

    Und dann noch der Showdown auf der Baustelle des Kirchturms mit der „Elektrifiziermaschine“ - einfach unglaubwürdig.  

    Fazit: 

    Leider kein gutes Buch von Volker Kutscher. Erinnert ein bisschen an einen Abenteuerroman für Jugendliche. Hier kann ich nur 2 Sterne vergeben.

  7. Cover des Buches Veritas (ISBN: 9783499246128)
    Rita Monaldi

    Veritas

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Carolus
    Wien, 1711. Schon seit zehn Jahren wütet der Krieg in Europa. Im Mittelpunkt dieses Romans um Rache, Mord und Intrige steht Abbé Melani, Diplomat und Meisterspion des Sonnenkönigs. Spannung von der ersten Seite an!
  8. Cover des Buches Eugénie Grandet (ISBN: 9783958554849)
    Honoré de Balzac

    Eugénie Grandet

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Obwohl man sich in den schlimmsten Farben ausmalen kann, wie der Geiz eines Einzelnen - von Balzac sowohl als Typus, als auch als Einzelperson entwickelt - das Geschick einer ganzen Familie hinab reisst, bleiben die Seiten spannend und verlieren bis zum letzten Wort nicht ihren Reiz. Ein fabelhaftes Buch!
  9. Cover des Buches Das geheime Wissen der Alchimisten (ISBN: 9783401803555)
    Rainer M. Schröder

    Das geheime Wissen der Alchimisten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Köln im Oktober 1705: Das Mädchen Johanna fährt mit dem altersschwachen Wagen und einem ebenso alten Pferd durch Köln zurück zu ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Sie hat für die Zellen der Kranken, die im Narrenturm untergebracht sind, Stroh und Sägemehl geholt. Unterwegs trifft sie auf Kopernikus Quint, der sie verzweifelt bittet, ihm zu helfen, denn er wird verfolgt. Und er ist verletzt. Sie nimmt ihn mit nach Hause, und schickt nach dem Arzt, nachdem Quint ihr gesagt hat, dass er alles bezahlen wird. Er wird von ihr gepflegt und auch wieder gesund. Johanna erfährt, dass er ein Alchimist ist, und den Stein der Weisen sucht, um Metall in Gold umwandeln zu können. Da sie sich dafür interessiert, geht sie ihm zur Hand, als er sich eine eigene Bleibe sucht, und dort sein Laboratorium einrichtet. Aber sie muss auch im Narrenturm noch einen Teil der Arbeit machen, denn das war die Voraussetzung, dass ihr Stiefvater sie überhaupt gehen ließ. Eines Tages wird ein neuer Patient eingeliefert. Ein junger Mann, der an der Fallsucht leidet, und Hackenbroich, Johannas Stiefvater, sowie die Stiefmutter des Mannes behaupten, dadurch wäre er verrückt geworden. Als Hackenbroich sich am Bein verletzt, und nicht richtig laufen kann, muss Johanna bei den ganz schweren Fällen im Keller ausmisten und ihnen Essen und Trinken bringen. In die Kanne Wasser wird immer das Medikament gegeben, um sicher zu gehen, dass es der Patient auch nimmt. Das vergisst Johanna einmal bei Leander, dem jungen Mann, und stellt fest, dass ihm das besser tut. Ihr kommt der Verdacht, dass Leander vergiftet werden soll, doch als statt Dominik der Neffe Hackenbroichs, Frieder, mit ihr die Kranken betreut, kann sie es nichts riskieren, und verabreicht ihm die Medizin. Kopernikus ist überzeugt, dass ihm eine Überdosis Laudanum verabreicht wird, und sie beschließen Leander zu retten. Kopernikus Quint gehen die Geldmittel aus, und er bemüht sich, eine neue Geldquelle zu finden. Da gerät er in eine Falle, und sein alter Feind findet ihn. Versehentlich legt er Feuer, und Kopernikus kann entkommen, doch der Mann nimmt Johanna, verkleidet als Johannes mit nach Dresden zu August dem Starken. Dieser hat noch mehrere Alchimisten gefangen, die ihm Gold kochen sollen. Doch so sehr sie sich auch bemühen, es gelingt nicht. Johanna will mit Hilfe eines Wachsoldaten fliehen, doch dieser hat sie verraten. Wird Johanna trotzdem fliehen können? Und was ist mit Kopernikus passiert, ist er in den Flammen umgekommen? Und Leander, in den sie sich verliebt hat, was ist ihm passiert? All dies kann der Leser in diesem Buch erfahren. Rainer M. Schröder hat hier einen sehr spannenden, historischen Roman geschrieben. Er ist gut recherchiert, und nennt am Ende des Buches auch seine Quellen. Das Buch hat mit gefesselt, es hat mir sehr gut gefallen, und ich habe es bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen. Ich kann es jederzeit jedem weiterempfehlen.
  10. Cover des Buches Gesucht: Anne Bonny, Piratin (ISBN: 9783570303733)
    Manfred Theisen

    Gesucht: Anne Bonny, Piratin

     (7)
    Aktuelle Rezension von: nBoth

    Ich interessiere mich sehr für Anne Bonny und hatte seit langem nach so einem Buch gesucht, das Historisch an gehaucht ist.

    Es beschreibt das spannende Leben der berüchtigten Piratin Anne Bonny.

    Anne Bonny stammt aus einem reichen Elternhaus und die Geflogenheiten passen ihr garnicht. So gibt sie sich als Kind schon als Junge aus, wenn sie sich mal wieder da von geschlichen hat. 

    Sie treibt sich gerne am Hafen herum und verliebt sich in einen Piraten. Dieser brennt mit ihr durch und segelt zu einem Piraten Nest. Der Mann serviert sie ab und Bonny ist auf sich alleine gestellt. Nach einer weile lernt sie Jack Rackham kennen ihren Mann. Später auch Mary Read. Sie machen gemeinsamme sache, bis sie schließlich geschnappt werden und ihre Reise mit ihren berühmten Worten endet.

  11. Cover des Buches Der letzte Alchemist (ISBN: 9783458171997)
  12. Cover des Buches Wildgänse (ISBN: 9783000529443)
    Thomas Spyra

    Wildgänse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sigrid1
    Das Buch hat mich sehr überrascht. Ich bin nicht unbedingt immer ein Fan von Historischen Büchern, denn meistens ist mir es irgendwie langweilig dabei. Aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Zeit um 1736 sehr spannend. Denn hier bewegt sich viel bzw. die Anfänge für eine Umwälzung der Lebensart beginnen jetzt. Die Aufklärung und dem damit verbundenen Gedankengut wird man hier bei einem Schneidermeister aus Bad Windsheim kaum vermuten. Aber genau diese Gedanken begeistern Andreas Christoph Bartel. Und das wird ihn sein ganzes Leben begleiten. Auch wenn es ihn erstmal in Schwierigkeiten bringt und er sein Leben und das seiner ganzen Familie umdenken muss. Es war interessant seine Reise zu verfolgen. Ich fand es immer wieder aufregend, wie weit die Menschen zu dieser Zeit reisten. Irgendwie war es ja immer sehr beschwerlich, aber es wurde troztdem munter umhergezogen. Ob nun gewollt oder aus den Lebensumständen heraus veranlasst. Denn es waren ja doch sehr harte Zeiten. Die Menschen waren oft arm und dem Dünkel der Adligen ausgeliefert. Außerdem war es ja eine Zeit der vielen Kriege. Aber die Menschen hatten auch Visionen und auch unsere Protagonisten wollten ihre Lebensträume verwirklichen. Es gibt ja verschiedenen Erzählstränge, die später zueinander finden. Die ersten Lebensjahre des jungen Hirtenjungen Tommaso, die Erlebnisse der jungen Freia von der Ostsee und natürlich das Leben des Ehepaares Bartel. Aber auch ein Waisenjunge wird diese Geschichte noch vervollständigen. Ich fand alles sehr gut zu lesen und man konnte das Geschehen klar verfolgen. Die Zeit wird beim Lesen wieder lebendig und man trifft einige wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit im Buch wieder. Es war ein aufregende Zeit. Alles war möglich - im positiven wie aber auch im negativen Sinn. Und auch die Menschen, die wir im Buch begleiten, haben sehr gute und sehr schlechte Zeiten. Aber sie haben auch viel Mut und machen das Beste aus ihrer Situation. Für mich war das Buch ein schönes und detailreiches Bild dieser Zeit. Ich kann es nur empfehlen.
  13. Cover des Buches Das Leben des Grafen Federigo Confalonieri (ISBN: 9783548370040)
  14. Cover des Buches Der weiße Mandarin (ISBN: 9783471794302)
  15. Cover des Buches Rot wie Blut (ISBN: 9783730609088)
    Julian Auringer

    Rot wie Blut

     (23)
    Aktuelle Rezension von: WeltbuntmalendeBuecher

    Es ist eine Ansammlung bekannter (und für mich auch teilweise unbekannter) Märchen. Die, welche ich schon kannte, sind trotzdem anders, als zB in der Disneyversion. Sie sind eben in der ursprünglichen, "böseren" Form -

    Obwohl es auch Märchen gibt, die ein schönes, positives Ende haben. 


    Es ist von Allem etwas mit dabei. Was die Geschichten eint, ist die altmodische, chicke, melodische Sprache und das Böse, welches überall spürbar ist. 


    Viele der Geschichten sind eher kurz und knackig, 7-10 Seiten sind eher lang.

    Was ich etwas unangenehm fand, war die Schrift, welche sich für mich nicht so super lesen liess.


    Ansonsten war das Buch eine schöne Herbstlektüre mit schaurigem Touch.

  16. Cover des Buches Die Plantage (ISBN: 9783423219297)
    Catherine Tarley

    Die Plantage

     (71)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Das Buch ist der Debütroman von Catherine Tarley und beginnt im Jahre 1781. Es spielt in den Südstaaten zum Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

     Antonia Lorimer muss jetzt stark sein. Ihre Plantage Legacy ist durch einen Anschlag britischer Truppen fast unbewohnbar geworden. Durch Misswirtschaft hatte ihr Mann Henry die Plantage an den Rand des Ruins geführt. Doch nun ist ihr Mann tot und die meisten Anbauflächen liegen schon seit Jahren brach. Die Bank will ihren Kredit nicht verlängern. Bekannte wollen sie zum Verkauf der Plantage überreden, doch Antonia will Legacy behalten und kehrt zurück. Hier stößt sie nachts in ihren Stallungen auf den schwerverwundeten britischen Soldaten William Marshall. Vor Schreck schlägt sie ihn nieder und versucht dann mit Hilfe einer indianischen Heilerin ihn gesund zu pflegen. Nach dem er sich langsam erholt hat, hilft er beim Aufbau der Plantage. Antonia verliebt sich in ihn ohne zu ahnen, dass William ein Geheimnis hat.

     Der Erzählstil von Catherine Tarley ist sehr flüssig und detailliert ohne zu ausschweifend zu werden. Durch die bildhafte Sprache lief bei mir ein schönes Kopfkino ab. Die Protagonisten sind gut beschrieben und wirken sehr authentisch, sie geben daher ein gutes Bild der damaligen Zeit wieder. Dieses Buch hat mir den Unabhängigkeitskrieg der USA näher gebracht und die Verwicklungen mit England. Auch die Romantik kam nicht zu kurz ohne kitschig zu wirken. Bis zum Schluss stellte ich mir die Frage, gibt es ein Happyend oder nicht. Obwohl das Buch ein paar Längen hat, fühlte ich mich gut unterhalten.

     

  17. Cover des Buches Ein Traum von Freiheit (ISBN: 9783822503768)
    Thomas Flanagan

    Ein Traum von Freiheit

     (2)
    Aktuelle Rezension von: November
    "Ein Traum von Freiheit" ist ein detalliertes und äußerst informatives Buch über die Rebellion in Irland 1798 aus verschiedenen Perspektiven. Thomas Flanagan beschreibt sehr bildhaft die damaligen Lebensumstände, die Träume und Hoffnungen der verschiedenen Schichten und Religionszugehörigen. Leider konnte ich das Buch bisher nur bis zur Hälfte lesen, da ich es leider für die nächsten Monate nicht mitnehmen kann. Trotzdem kann ich schon hier sagen, dass dieses Buch sehr gut erzählt und recherchiert ist!
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