Bücher mit dem Tag "1993"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1993" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chroniken des Magnus Bane (ISBN: 9783401508191)
    Cassandra Clare

    Die Chroniken des Magnus Bane

     (748)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
    Ein Einzelband

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 568
    Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰

    Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.

    Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.

    Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.

    Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen?

  2. Cover des Buches Tote lügen nicht (ISBN: 9783641106652)
    Kathy Reichs

    Tote lügen nicht

     (847)
    Aktuelle Rezension von: Laura-Sonnenblume

    Tempe Brennan ist unsere Protagonistin, die als forensische Anthropologin in Montreal arbeitet und dabei auch oft mit der Polizei zusammenarbeiten muss.

    Zu Beginn hatte ich große Probleme in die Geschichte einzutauchen, da der Schreibstil sehr ausführlich ist. Über mehrere Seiten wird ausgeführt wie die Zähne von Sägen im Knochen aussehen oder wie bestimmte Präparate unter dem Mikroskop aussehen. Entsprechen ist dieses Buch nicht für empfindliche Leute gedacht.
    Diese Ausführlichkeit zieht sich durch das gesamte Buch, aber wenn man erstmal drin ist, dann will man diese Detailliertheit auch nicht mehr missen.
    Tempe als Charakter ist sehr nachvollziehbar gestaltet und ich habe gerne mit ihr mit gefiebert.
    Insgesamt eine absolute Leseempfehlung - Es darf nur nicht mit der Serie verglichen werden, da es zum Beispiel auch Charaktere wie Booth gar nicht gibt.

  3. Cover des Buches About a Boy (ISBN: 9780241969878)
    Nick Hornby

    About a Boy

     (364)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Kinder sind so ungefähr das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage verbringt er mit Nichtstun, und an den Abenden bemüht er sich zur Zerstreuung um junge, alleinerziehende, gutaussehende Mütter.Marcus hat mit seinen zwölf Jahren ganz andere Probleme. Seine Eltern sind getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende Neigung, ständig in Tränen auszubrechen. In der Schule ist Marcus nicht zuletzt wegen seiner Kleidung, seines Haarschnitts und seines Musikgeschmacks ein Außenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will zusammen. Und was das Schicksal einem schenkt, das lässt man so schnell nicht wieder los…Nick Hornbys erfolgreichster Roman wurde verfilmt mit Hugh Grant, Toni Colette und Rachel Weisz. Der Film wurde – wie das Buch – ein riesiger Erfolg.


    Will hat alles, was er braucht, zumindest denkt er das. Er ruht sich auf einem Weihnachtslied aus, das sein Vater einst schrieb, welches er jedoch selbst nicht mehr hören kann und das ihn regelmäßig aus der Haut fahren lässt. Trotzdem lebt er in Saus und Braus und um sich Zerstreuung zu holen, trifft er sich oft mit allein stehenden Frauen, die er aber immer wieder schnell vor die Tür setzt, wenn sie ihm überdrüssig werden. Als ihm eines Tages Marcus in die Arme läuft, kommt dieser wie gerufen. Marcus ist zwölf Jahre und sehr unbeliebt an der Schule. Nicht nur, dass er das Gespött der ganzen Schule zu sein scheint, weil er anders ist, sich anders kleidet und sein Haarschnitt eben nicht cool ist. Auch seine verträumte Art und sein Musikgeschmack lässt ihn immer wieder zum Mobbingopfer werden. Hinzu kommt, dass er mit seine flippigen Mutter allein wohnt und diese seit einiger Zeit immer wieder in Tränen ausbricht. Als Marcus und Will sich begegnen kommt es zu einem Deal zwischen den beiden. Marcus darf bei Will abhängen und Marcus ist für Will das "Kind", als er sich in einer Sache mit einer alleinerziehenden Mutter verrennt, die ihn auch prompt mit zu einem Treffen einer Selbsthilfegruppe mitnimmt. Als Marcus Mutter versucht sich selbst umzubringen, ist es an Will, die Sache für Marcus zu regeln und ihn aufzufangen. Und dabei wackelt sein Lügengerüst ganz gewaltig.


    Ich habe das Buch auf Englisch und auf Deutsch gelesen und muss sagen, dass es mir in beiden Sprachen Spaß gemacht hat, wobei die englischen Witze noch besser rüber gekommen sind, als in der deutschen Version. Mein persönliches Highlight in dem Buch ist die Begegnung zwischen Will und Marcus sowie die Stelle, als Marcus die arme Ente mit einem ganzen Laib Brot zur Strecke bringt, als sie im Park unterwegs sind. Die Geschichte um Marcus ist wirklich herzallerliebst. Seine Öko-Mutter hat den armen kleinen Kerl so verschroben erzogen, dass er immer wieder als Mobbingopfer endet. Er hat gar keine Chance wirklich aus der ganzen Sache auszubrechen. Selbst als Will ihm coole Schuhe kauft, damit er mitreden kann, endet das Ganze in einem Fiasko. Denn die Schuhe werden geklaut und Marcus läuft im strömenden Regen barfuß nach Hause, was natürlich im Effekt eine heiden Diskussion mit sich führt. Auch zum Weihnachtsfest, dem Will beiwohnen darf, muss der Leser schmunzeln. Die Mutter und der Vater, beide Ökos, der Vater mit seiner neuen Freundin zu Besuch und Marcus bekommt Socken geschenkt, alle freuen sich. Friede, Freude, Eierkuchen  - Klischee erfüllt. Und dann ist da noch der Schulwettbewerb, bei dem Marcus gegen seinen Schulrivalen antreten will, musikalisch, singend, obwohl er das gar nicht wirklich kann. Es war herzallerliebst zu lesen, wie Will die Situation rettet.


    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die etwas für zwischendurch suchen. Es ist für diejenigen, die humorvoll, aber auch dramatisch lesen möchten. Es geht um Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen. Es ist kein großes Liebesdrama, es ist kein Abenteuer, sondern das pure Leben. Ich fands klasse.


    Idee: 5/5

    Emotionen: 5/5

    Logik: 5/5

    Humor: 5/5



    Gesamt: 5/5



    • Taschenbuch: 288 Seiten
    • Verlag: Penguin (2. Januar 2014)
    • Sprache: Englisch
    • ISBN-10: 0241969875
    • ISBN-13: 978-0241969878
    • Größe und/oder Gewicht: 11,1 x 1,8 x 18,1 cm
  4. Cover des Buches Das Urteil, die Liste und der Tod (ISBN: 9783939727439)
    Rita M Janaczek

    Das Urteil, die Liste und der Tod

     (20)
    Aktuelle Rezension von: NancysWorld
    Inhalt: Sergant Beverly Evans steht mit ihrem Team vom Scotland Yard vor einem neuem Fall. Ein Serienmörder ist unterwegs, der nach und nach eine Liste aller seiner Opfer abarbeitet. Man weiß nie wer als nächstes an der Reihe sein wird. Diese Tatsache macht es für dir Ermittler schwierig und das Morden nimmt kein Ende. Dann stoßen sie aber doch auf eine heiße Spur, denn kein Täter ist makellos...

    Meine Meinung:
    Das Buch von Rita Maria Janaczek ist der dritte Teil einer Buchreihe. Es kann aber ohne Probleme separat gelesen werden. Der Schreibstil ist der flüssig und die Sprache einfach und verständlich, was mir als Leser Freude bereitet hat. Daher war dieses Buch auch im Nu gelesen.
    Am Anfang der Gesichte wird der Leser direkt mit ins Geschehen einbezogen, da sie am ersten Tatort beginnt.
    Ich finde diese Art von Anfängen sehr angenehm und auch die Tatsache, das nicht so viele unnötige Details verwendet wurden. Die Gesichte ist nur auf Tatsachen bezogen, die der Leser wirklich wissen.
    Bei den Szenenwechsel muss man am Anfang etwas aufpassen, da diese nur durch einen Absatz gekennzeichnet sind.
    Oft wird auch eine Szene frühzeitig unterbrochen, sodass der Leser dessen Ausgang noch nicht kennt und es die Gesichte über spannend bleibt.

    Von den Charakteren her haben mir alle eigentlich gut gefallen. Es ist halt wie im echten Leben - den einen mag man den anderen weniger. Es werden zwar typische Klischees erfüllt, was aber auch nicht weiter schlimm ist.
    Die Spannung hätte an manchen Ecken noch etwas ausgebaut werden können. Ich hätte vielleicht einen anderen Hinweis die Ermittler zu den Nachbarn von Warden Sterling führen lassen.

    Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gelungen und es hat mir Freunde gemacht sie zu lesen :) Ich empfehle sie daher gerne an alle weiter, die neugierig darauf sind, wer wohl als Nächster auf der Liste steht.
  5. Cover des Buches Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah (ISBN: 9783832186050)
    Haruki Murakami

    Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Mein Einstieg in die Welt von Murakami. Eine Empfehlung meines Bruders, von dem ich eigentlich nicht viel halte, weil er ein intellektueller Weltverbesserer ist, der einen Haufen Zeug nachquatscht und  … egal. Haruki Murakami berührt einen mit seinen Büchern oder er tut es eben nicht. Diejenigen, die er nicht berührt, finden ihn langweilig. Leute wie ich, die ihm nachfühlen können, lieben ihn. Nach zwei Seiten der Titelgeschichte weiß man, ob man ihn mag oder nicht.

  6. Cover des Buches Das Lachen der Yanomami (ISBN: 9783738031041)
    Nina Hutzfeldt

    Das Lachen der Yanomami

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    Kurzbeschreibung

    Als Helene stirbt, steht Andrea vor einem Scherbenhaufen. Sie hat nicht nur ihre Mutter verloren, sondern auch eine enge Freundin. Beim Ausräumen der Wohnung findet Andrea einen geheimnisvollen Brief, der einen Hinweis auf ihren unbekannten Vater enthält. Ihre Freundin Mareike bestärkt sie in ihrem Wunsch, ihren Vater kennenzulernen.

    Doch wo ist er und wie soll sie ihn finden?

    1993: Samuel unternimmt mit Jean eine Abenteuerreise in den Regenwald Amazoniens. Niemals hätte er erwartet, was ihm dort widerfährt. Er trifft nicht nur auf einen besonderen Menschen, sondern erkennt auch sein wahres Ich und fängt an, an seinem alten Leben zu zweifeln.

    Was will er wirklich?

    Fazit

    Andrea findet nach dem Tod ihrer Mutter Hinweise auf ihren Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Da sie mit ihrer Klasse eine Fahrt nach England geplant hat, beschließt sie vorab dem Hotel einen Besuch abzustatten. Dort angekommen lernt sie Christopher kennen. Er hilft ihr bei der Suche nach ihrem Vater. Aber was verschweigt er ihr? Und was ist, wenn Andrea ihrer Vater gefunden hat, wird es so sein, wie sie es sich vorgestellt hat, was erfährt sie über die Beziehung zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter? 

    Im zweiten Handlungsstrang, der in der Vergangenheit liegt, lernt der Leser Samuel kennen, der sich seinem verstorbenen Vater zuliebe auf ein verwegenes Abenteuer einlässt und uns in eine geheime exotische und bedrohte Welt entführt. In eine Welt voller Gier, die ein Paradies bedroht. 

    Wie hängen die beiden Geschichten zusammen? 

    Der leichte, aber auch bildhafte Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Ich bin in England an Andrea's Seite gewesen, genauso wie im Dschungel bei Samuel und den Ureinwohnern. 

    Die beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Obwohl einer in der Vergangenheit und der andere in der Zukunft spielt, kann man beiden gut folgen. Allerdings finde ich die Geschichte um Samuel und die Ureinwohner interessanter, als die Geschichte um Andrea. Es hat mir immer wieder Gänsehaut beschert und es hat mich an reale diesbezügliche Ereignisse in erschreckender Weise widerspiegelt. 

    Die Autorin versteht es, den Leser bis zum Schluss über die Zusammenhänge der beiden Handlungsstränge im Unklaren zu lassen. "Das Lachen der Yanomami" regt zum Nachdenken an, zum Nachdenken über uns Menschen, über unsere Gier und was wir anderen und unserer Umwelt damit antun. 
  7. Cover des Buches Die blaue Liste (ISBN: 9783462300161)
    Wolfgang Schorlau

    Die blaue Liste

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Die Möglichkeit, die du gerade genannt hast, war für uns nicht relevant. Es ist unwahrscheinlich – aber ich kann es nicht ausschließen.“ (Zitat Seite 142)

     

    Inhalt

    Georg Dengler, ein erfolgreicher, kompromisslos ehrlicher Ermittler beim BKA Wiesbaden legt sich mit seinen Vorgesetzten an und verlässt das BKA. Um näher bei seinem kleinen Sohn zu sein, zieht er nach Stuttgart und startet einen Neubeginn als Privatermittler. Sein erster Auftrag betrifft ein Ereignis, das bereits zwölf Jahre zurückliegt. Es geht um den Absturz der Lauda-Air Maschine über Thailand am 26. Mai 1991, bei dem auch der Vater der Lebensgefährtin des Auftraggebers ums Leben kam. Dieser, der Wirtschaftswissenschaftler Paul Stein, hatte  seine Tochter  kurz nach dem Abflug der Maschine angerufen, weil er das Flugzeug verpasst hatte. Doch dann steht sein Name doch auf der Liste der Toten, identifiziert vom BKA. Leicht verdientes Geld, denkt Dengler, und nimmt den Auftrag an.

     

    Thema und Genre

    Dieser Politthriller handelt von nie schlüssig aufgeklärten Ereignissen im Zusammenhang mit der Treuhandanstalt, die nach der Wende die wichtigen Betriebe der ehemaligen DDR verwalteten sollte, wobei die Interessen der einzelnen Vorstandsmitglieder zwischen Erhalt und Sanierung einerseits, und sofortigem Verkauf andererseits, einander widersprachen. Ein Thema ist auch die Ermordung des damaligen Präsidenten der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder,  am 1. April 1991, zu der sich zwar die RAF bekannte, aber Täter und Motiv unklar blieben.

     

    Charaktere

    Georg Dengler ist ein brillanter Ermittler, der logische Zusammenhänge erkennt, die andere vor ihm nicht gesehen haben. Oder aber bewusst nicht sehen wollten, weil rasch die passenden Ermittlungsergebnisse präsentiert werden mussten. Doch genau in diesen Fällen ist Dengler nicht bereit, wegzusehen und zu schweigen.

     

    Handlung und Schreibstil

    Da Teile der Handlung in der Vergangenheit liegen, gibt es mehrere Erzählebenen, die abwechselnd und in sich chronologisch geschildert werden. Zusätzliche Details in Form von Erinnerungen ergänzen die Ereignisse. Die intensive Recherche führt zu einer absolut glaubwürdigen Geschichte, in der sich Fakten und fiktive mögliche Versionen, reale und fiktive Figuren, zu einem nachvollziehbaren, spannenden und sehr interessanten Ganzen verbinden. Denglers Liebe zum Blues und zu gutem italienischen Essen ergänzen die Handlung sympathisch und lockern sie auf. Der Humor des Autors zeigt sich auch in der Gestaltung seiner Figuren. Denglers neuer Wohnungsnachbar ist Martin Klein. Mit seinen Kriminalromanen mit Privatdetektiven hatte Klein keinen Erfolg, also verfasst er Horoskope für Tages- und Frauenzeitungen und lebt sehr gut davon. „Wenn Sie also jemals einen Kriminalroman schreiben, wählen Sie nie einen private eye als Helden.“, erklärt er Georg Dengler auf Seite 93.

     

    Fazit

    Ein facettenreicher politischer Kriminalroman, der Fiktion und bekannte Fakten zu einer spannenden, brisanten Geschichte mixt, die immer im Bereich des absolut Möglichen bleibt.  

  8. Cover des Buches DECEMBER PARK (ISBN: 9783958353176)
    Ronald Malfi

    DECEMBER PARK

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    "December Park" ist ein wunderschöner coming-of-age Roman mit Krimielementen. Das Buch ist eine Art Mischung aus "Stranger things" und "Home before dark", da es hier um eine Freundesgruppe von fünf Jungs geht, die eine Mordserie in ihrer Heimatstadt aufklären will und dabei allerhand Abenteuer bestehen muss.

    Was das Besondere dieses Romans ausmacht, sind die authentischen Charaktere, die einem wirklich ans Herz wachsen und die man am Ende nur ungern wieder loslässt. Im Roman sind die Jungs 15, 16 Jahre alt, allerdings wirken sie aufgrund ihres Verhaltens auf mich eher jünger (eventuell 13-14 Jahre alt). Es wird immer wieder davon gesprochen, dass sie "zum Spielen rausgehen", was Jungs in diesem Alter ja nun nicht mehr tun.

    Ein absolut empfehlenswerter Roman, der das Zeug zum Klassiker hat.

  9. Cover des Buches Die Wilden Hühner 1 (ISBN: 9783751300636)
    Cornelia Funke

    Die Wilden Hühner 1

     (456)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks

    3.5⭐️⭐️⭐️


    Ich hätte niemals gedacht das ich das Buch Lese aber angesteckt von denn ganzen Kindheitserinnerungen hier bin ich. In Die Wilden Hühner geht es um Sprotte und ihre Freunde die eine Bande Gründen. Ich bin ehrlich ich kannte vorher nur die Filme dazu und dessen war ich teilweise überrascht da die Handlung im Buch etwas anders war. Aber es gibt ja noch einige Bücher zu Reihe. Dennoch mochte ich besonders hat mir gefallen das man hier erstmal angefangen hat das die Mädchen zueinander finden und eine Bande gründen. Es ist auch super schnell zu Lesen und hat Spaß gemacht die Hühner dabei zu folgen auf ihr Abenteuer. Im ganzen mochte ich es, es war was für zwischen durch und ich konnte mich sehr gut ablenken. Und bin gespannt was mich noch erwartet bei denn Wilden Hühner.


  10. Cover des Buches Nurejews Hund (ISBN: 9783446244658)
    Elke Heidenreich

    Nurejews Hund

     (38)
    Aktuelle Rezension von: IreneMagus

    Eine sehr berührende Geschichte über einen Hund und einen berühmten Tänzer und die Freundschaft, die sie miteinander verbunden hat.

    Allerdings ist das angebliche Russisch, das stellenweise gesprochen wird, kein Russisch sondern ist vom Klang her der Sprache sehr ähnlich.

  11. Cover des Buches Die Wälder von Albion (ISBN: 9783596509966)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Wälder von Albion

     (384)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Die sich zu Beginn der Geschichte im Teenager-Alter befindliche Bretonin Eilan steht im Mittelpunkt der Geschichte, welche im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung spielt. Sie verliebt sich in einen Römer, darf ihn aber aus gesellschaftlichen Gründen nicht heiraten, woraufhin sie sich zur Priesterin ausbilden lässt. Geschichtlich realer Hintergrund bildet der Nachhall des gescheiterten Aufstands von Boudicca gegen die römische Besatzung. Nur wenige fantastische Elemente (= Low Fantasy) in einer historisch glaubwürdigen Welt.

    Meine Meinung:

    Vor Jahren, als Teenagerin, habe ich ‘die Nebel von Avalon’ gelesen. Seither sind mir einige Szenen immer wieder durch den Kopf. Ich habe mir deshalb den am ähnlichen Schauplatz, aber geschichtlich viel weiter in der Vergangenheit liegende Prequel ‘Die Wälder von Albion’ vorgenommen und es alles in allem nicht bereut. Viele Motive ähneln einander (Priesterinnen, welche mit der Keuschheit hadern; Kampf zwischen Alt und Neu), was aber nicht stört, weil das niemals alt werdende Konflikte sind.

    Die Geschichte ist (grossenteils, nicht komplett) aus der Perspektive von realistischen Frauen geschrieben, welche mit glaubwürdigen Gegebenheiten ihrer Zeit leben müssen. In den 80er-jahren, als die Autorin bekannt wurde, war das wohl revolutionär im Fantasygenre, deshalb Hut ab.

    Der Band macht an seinen starken Stellen Lust darauf, als Druidin im Wald zu wandeln, Kräuter zu sammeln und sich über die Geschichte von Boudicca einzulesen, auch wenn deren Tod zum Zeitpunkt des Geschehens schon in der (nahen) Vergangenheit liegt.

    Minuspunkte, weil die Geschichte gerne sehr viel dichter hätte erzählt werden dürfen. Es gibt schon einige Stellen gerade im mittleren Drittel, an denen ich zeitweise eigentlich keine Lust zum Weiterlesen hatte und mich zwingen musste. Es braucht Geduld, welche sich nur mässig bezahlt macht, denn Denkwürdiges passiert nach dem Start erst wieder kurz vor Schluss. Diese Stellen werden mir wiederum im Gedächtnis bleiben - nur schade, dass der Weg dahin so steinig ist.

    Kein Grund für Punktabzug, aber doch wichtig zu wissen: Erwähnungen von sexueller Gewalt durchziehen die ganze Geschichte, wenn auch nicht tief drauf eingegangen wird. Eine leichtherzige Bettlektüre wars deshalb für mich nicht.

  12. Cover des Buches Das Mädchen aus Ostpreußen (ISBN: 9782496712032)
    Karin Lindberg

    Das Mädchen aus Ostpreußen

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Streifi

    Johanna kehrt zurück zu ihren Großeltern, ihr Leben in Köln hat sie nach einer großen Enttäuschung hinter sich gelassen. Noch weiß sie nicht wie es weiter gehen soll. Und dann findet sie heraus, dass es im Leben ihrer Großmutter wohl eine Geschichte gibt, die sie nicht kennt, aber eventuell ihr Leben über den Haufen werfen könnte.

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal begleiten wir Johanna, die nach einer unglücklichen Beziehung ihr Leben überdenken muss. Auf dem Hof ihrer Großeltern versucht sie nach vorne zu schauen, muss dabei aber erst einmal mit ihrer Vergangenheit abschliessen.

    In der zweiten Zeitebene begleiten wir Netti, Johannas Großmutter, die mit ihrer Familie am Ende des zweiten Weltkriegs aus Ostpreußen flüchten musste. Sie kommen in Lüneburg unter und Netti gelingt es eine Anstellung als Haushälterin bei einem britischen Offizier zu bekommen. Der ist allerdings sehr abweisend, aber die Stellung sichert das Überleben der Familie.

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Gerade im Teil von Netti wird klar wie sehr die Vertriebenen haben leiden müssen. Erst haben sie ihre Heimat verloren, schreckliches auf der Flucht erlebt und wurden dann noch von der einheimischen Bevölkerung wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Netti ist dabei eine tolle Figur, sie verliert trotz der schrecklichen Umstände nicht den Lebensmut und schafft es dabei anderen mit Freundlichkeit zu begegnen, wo ihr selbst nur Hass entgegenschlägt.

    Johanna fand ich zwischenzeitlich ziemlich anstrengend. Anstatt sich den Großeltern anzuvertrauen macht sie alles mit sich aus und schafft es nicht mit den Menschen zu sprechen, die ihr am Herzen liegen. Glücklicherweise hat sie aber ein Umfeld, das damit umgehen kann und so kommt sie im Laufe des Buches doch wieder zurück in die Spur.

    Der Schreibstil war toll, ich konnte mir die Gegend in beiden Teilen gut vorstellen und auch das Zeitgefühl hat in beiden Ebenen gut gepasst. Der Zeitenwechsel hat nicht gestört und man hat das Buch flüssig weggelesen. Alles in allem war es ein tolles Buch, das mich gut unterhalten hat.

  13. Cover des Buches Sara, die kleine Prinzessin (ISBN: 9783730602751)
    Frances Hodgson Burnett

    Sara, die kleine Prinzessin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: loasi

    Ich bin auf dieses Buch gekommen, weil ich irgendwie herausgefunden habe, dass die Autorin dieses Romans auch den "Kleinen Lord" geschrieben hat, wovon ich ja größter Fan bin. Kaum herausgefunden, schon gekauft und so kam es dazu, dass ich dieses Prachtexemplar hier ziemlich schnell durchgelesen habe.

    Es handelt von dem kleinen Mädchen Sara, welches von ihrem reichen Vater auf ein Mädchen-Internat geschickt wird. Dort nimmt alles seinen Lauf (eine nähere Beschreibung wär an dieser Stelle schon ein Spoiler) und so kam es, dass es mir während meiner Lesestunden weder an Tragik, Ärger und Wut, noch an Freude, Herzenswärme und Liebe fehlte (absolut poetisch ausgedrückt, ich weiß). Die Figur der Sara kann ich wohl zu einer meiner liebsten Romanfiguren ernennen, da sie so außergewöhnlich gutmütig und unschuldig ist. Ich könnte eine wahre Hymne über ihren Charakter und ihre Art schreiben, so besonders ist sie.

    Nach kurzer Schwierigkeit beim Reinkommen lief alles wunderbar und die Geschichte hat mich mitgerissen. Mit dem alten Ausdruck kommt man ohne Probleme klar und das Lesen geht flüssig.

    Ich tu mich schwer, muss dem Buch aber doch 4 statt 5 Sterne geben, da mir das Ende dann doch ein wenig zu schnell war. Ich glaube, Wendepunkt der Storyline und Ende haben zusammen 20 von 256 Seiten ergeben, das war ein bisschen schade, da hätte ich dann doch mehr erwartet.

    Alles in allem aber ein total klasse Buch, fast genauso süß wie der kleine Lord, der hat bei mir allerdings eh einen unanstreitbaren Platz, da mit dem Weihnachtsfilm schon viele Erinnerungen verbunden sind :)


  14. Cover des Buches Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm (ISBN: 9783846600375)
    Jessie Ann Foley

    Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Mondscheinmaedchen
    Inhalt:
    1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben.

    Meine Meinung:

    Das Buch startet meiner Meinung nach vielversprechend. Man bekommt einen guten Einblick in Maggie, ich mochte die Beziehung zwischen ihr und ihrer kleinen Schwester, die im Verlauf der Geschichte aber leider keine Rolle mehr gespielt hat. Man lernt schnell alle wichtigen Charaktere kennen, aber irgendwie fehlt immer das gewisse Grad an Sympathie und irgendwann habe ich auch die Verbindung zu Maggie verloren. Ihr Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen, was aber ihrem Alter entspricht und deshalb nicht weiter schlimm war. Außer am Ende. Das ist wirklich nicht gelungen. Meiner Meinung hätte die Geschichte an einer ganz anderen Stelle wunderbar enden können, ohne zum Schluss nochmal abzudümpeln. Das ganze Buch war mir zu vorhersehbar und leider plätschert es oft nur an der Oberfläche, verpasst es, im richtigen Moment tiefgründig zu werden. Dabei hätte es dazu so oft die Chance gehabt und viel Potential war da – ich mochte den Bezug zur Musik sehr gerne, daraus hätte man definitiv mehr machen können.
    Toll wiederum fand ich den „Anhang“ hinten im Buch, in dem einige Listen von Maggies Onkel und Playlists abgedruckt sind, die im Buch eine wichtige Rolle gespielt haben. Die Idee gefällt mir ziemlich gut.

    Fazit:
    Das Buch liest sich nach kurzem Eingewöhnen flüssig, die Geschichte lässt sich jedoch nicht als leicht oder tiefgründig einstufen. Es ist nicht wirklich ein Buch für Zwischendurch, aber man sollte sich auch nicht zu viel erwarten. Ich habe es dennoch schnell durch bekommen und kann sagen, man kann es gut lesen – muss man aber nicht. 

  15. Cover des Buches Die fünfte Frau (ISBN: 9783552056046)
    Henning Mankell

    Die fünfte Frau

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Hasni

    Dieses Buch war mein erste Krimi von Henning Mankell. Ich hatte sehr hohe Erwartungen, da ich sie bereits häufig als Lesetipp bekommen habe. Die Figuren im Buch sind sehr ausführlich beschrieben und man bekommt auch sehr schnell einen guten Zugang zum Ermittlungsteam. Die Geschichte ist gut und flüssig beschrieben. Im Laufe des Buches hat mir dann aber die Spannung gefehlt. Ich bin leider nie an den Punkt gekommen, wo ich das Buch nicht mehr weg legen konnte damit ich endlich die Auflösung erfahre. 

  16. Cover des Buches All About a Girl (ISBN: 9783570585429)
    Caitlin Moran

    All About a Girl

     (77)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Mag sein, dass das Buch ehrlich ist, authentisch erzählt und die Figur eine Selbstfindungsreise zu ihrem Ich macht, aber es bleibt monoton, reizlos und so beschränkt auf die Erzählerin, dass alle anderen Figuren bis auf den Vater wie Randfiguren wirken, die nur da sind, damit das Buch nicht so leer wird.

    Man liest größtenteils über den Alltag eines jungen Mädchens, was scheinbar größtenteils aus Masturbation besteht, und am Anfang war das noch lustig wie eine gute Erinnerung, aber im späteren Verlauf wurde es immer zäher und zäher, bis ich es irgendwie auf die 120. Seite geschafft habe und da merkte, ich will nicht mehr. Egal, was kommt, egal, was für Rezensionen ich lese, wie sehr das Buch auch gelobt wird, ich will nach so einem Anfang nicht mehr den Rest wissen. Abgebrochen.

  17. Cover des Buches In the Company of Heroes (ISBN: 0451219937)
  18. Cover des Buches Der Elefant verschwindet (ISBN: 9783499233937)
  19. Cover des Buches Trainspotting (ISBN: 9788823508187)
    Irvine Welsh

    Trainspotting

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    „Ah felt sickened at what he’d come tae, what we’d aw come tae“

    Im schottischen Leith halten Renton, Spud, Sick Boy, Begbie und Tommy seit Jahren zusammen. Obwohl man sich öfters auch mal auf den Keks geht, obwohl die Sucht einen Keil zwischen sie treibt, genauso wie Begbies psychopathische Ader oder der ständige Suff: irgendwie bleiben sie doch eine Truppe, die sich gegenseitig Halt gibt. In den 80er Jahren ist das ganz entscheidend, denn Massenarbeitslosigkeit gerade unter jungen Erwachsenen greift ebenso um sich wie eine wahre Heroinschwemme. Welsh nimmt kein Blatt vor den Mund und prangert gesellschaftliche Strukturen ebenso an wie er die Sucht in sämtlichen Details vor dem Leser ausbreitet. Das ist oft beklemmend, manchmal eklig und verdammt oft verdammt lustig (schwarzer Humor vom Feinsten!). Trotzdem ist gerade Renton als Hauptfigur auch sehr nachdenklich und (wenn er nicht gerade im Drogenrausch ist) ein echt sympathischer Kerl. Auch die anderen Charaktere hat Welsh gut ausgearbeitet, da die Erzählperspektive mit fast jedem Kapitel wechselt, kann man jedem von ihnen auch mal hinter die Kulissen schauen. Diese Erzählstruktur sorgt manchmal leider auch für etwas Verwirrung, nicht immer ist sofort klar, welche Figur gerade erzählt. Auch sprachlich ist der Roman sicherlich nicht jedermanns Geschmack, meist kann man sich die Gürtellinie nur von unten betrachten und auch der schottische Slang ist gewöhnungsbedürftig; nach ein paar Seiten einlesen dafür umso authentischer.

    Trainspotting ist ein Buch, das mich immer wieder neu für sich einnimmt und auf genial-witzige Weise harte Themen anpackt, die auch heute noch auf die eine oder andere Weise aktuell sind. Für mich hat es zu Recht Kultstatus erreicht ; )

  20. Cover des Buches Total Frontal (ISBN: 9783453155305)
    Bodo H Hauser

    Total Frontal

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Der vierte apokalyptische Reiter (ISBN: 9783404014262)
    Chelsea Quinn Yarbro

    Der vierte apokalyptische Reiter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Spannender Roman im 21.Jahrhundert über einen grassierende tödliche Krankheit die über die Erde kommt.
  22. Cover des Buches Irisches Reisetagebuch (ISBN: 9783492400701)
  23. Cover des Buches Junior Wissen Tiere in Gefahr (ISBN: 9783812234313)
    Veronika Mirschel

    Junior Wissen Tiere in Gefahr

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Unter die Haut (ISBN: 9783442363988)
    Susan Andersen

    Unter die Haut

     (30)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Zwar kein Thriller aber dafür ein mit Spannungsmomenten durchsetzte Lovestory. Zum Inhalt brauche ich mich eigentlich nicht weiter äußern, dies wurde von anderen Leserinnen bereits zur genügen getan. Am Rande vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Es handelt sich um einen Serienvergewaltiger, nicht um einen Serienmörder!!! Interessant fand ich den Ansatz, die Geschichte abwechselnd aus der Sichtweise des Täters, des Helden und der Heldin zu erzählen. Leider erfährt die Leserin zu wenig über das Psychogramm des Täters. Ärgerlicherweise wird das Buch als Thriller vermarktet, ist aber ein waschechter Lieberoman mit Suspense-Elementen. Erstaunlicherweise finde ich die Suspense-Romane der Autorin besser, als ihre Chick-Lits, die ich durch die Bank ziemlich anstrengend, oberflächlich und albern fand. Die Heldin ist ganz nach meinem Geschmack, sie hat sich nach einer harten Kindheit eisern zur Ärztin hochgekämpft. Auch der Held ist wirklich gut gelungen und die beiden harmonieren gut zusammen. Die inneren Konflikte wurden gut ausgearbeitet und das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich würde ihn als Liebesroman - nicht als Thriller - in jedem Fall empfehlen.

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