Bücher mit dem Tag "19.jhd"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "19.jhd" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Die Entdeckung der Langsamkeit (ISBN: 9783492957939)
    Sten Nadolny

    Die Entdeckung der Langsamkeit

     (447)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Die ersten 50 Seiten habe ich überlegt es wegzulegen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe! Als ich einmal drin war, habe ich es geliebt. Die Tage und Wochen, die ich die Entdeckung der Langsamkeit gelesen habe war dieses Buch mein Rückzugs- und Wohlfühlort. Und das, obwohl es inhaltlich oft alles andere als schön zugeht, es geht stellenweise um Krieg, Hunger, Tod und menschliche Abgründe. Dann aber wieder um die Schönheit unserer Welt und der Dinge die uns Menschen voneinander unterscheiden. 

    Eigentlich wollte ich 4 Sterne geben, da es phasenweise dann doch auch wieder etwas zäh wird. Aber die Gefühle, die dieses Buch in mir ausgelöst hat, sind besonders und darum vergebe ich 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Die Insel des Mondes (ISBN: 9783453357464)
    Beatrix Mannel

    Die Insel des Mondes

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Um 1870: Paula ist nach Madagaskar gereist, geflohen aus einer furchtbaren Ehe und vor dem Verlust ihres Kindes. Auf der Insel vor der Ostküste Afrikas möchte sie die Vanille-Plantage ihrer Großmutter Mathilde finden, um in deren Fußstapfen zu treten und auch um herauszufinden, was Mathilde zugestoßen ist. Mit dabei hat Paula ein Notizbuch, in dem ihre Großmutter Parfumrezepte und Wissen über Düfte zusammengetragen hatte. In Paulas Begleitung befinden sich der Arzt Villeneuve und dessen Assistent Lazlo, der Missionar Morten und die madagassische Führerin Noria. Doch einer aus der Gruppe möchte sich an Paulas Familie rächen...


    Beim Lesen von Beatrix Mannels historischem Roman habe ich viel über dessen exotischen Schauplatz Madagaskar und über diverse Düfte gelernt.

    Zu Beginn habe ich mich jedoch damit schwergetan, in die Handlung einzufinden. Die Charaktere befanden sich bereits auf ihrer Reise, dadurch dauerte es etwas, bis ich ihre Ziele und Eigenschaften nachvollziehen konnte. Ich fragte mich auch, wie Paula gegen den Willen ihrer Familie diese Reise antreten und finanziell bewältigen konnte. Dies wird aber nicht aufgeklärt. Meiner Meinung nach war der Anfang insgesamt eher holprig.


    Doch mit Zunahme der Handlungsdauer wurden mir die 5 Protagonisten immer vertrauter. Paula war mir sehr sympathisch. Sie ist eine zielstrebige und optimistische junge Frau. Bei den anderen Charakteren rätselte ich eine Zeit lang, wer Paula Böses will, denn der offensichtliche Griesgram ist es nicht!

    Mit der Reise lernt der Leser die madagassische Landschaft und vor allem die Kultur kennen, in der es viele Fadys (Tabus) und auch eine Königin gibt. Auch über den Anbau der Vanille erfährt man vieles. 


    Beatrix Mannels Schreibstil hat mir bis auf den holprigen Beginn gut gefallen und ließ sich flüssig lesen. Auch einige unerwartete Wendungen sorgen für eine angenehme Spannungskurve.


    Wer einmal einen historischen Roman mit einem exotischen Schauplatz lesen möchte, dem kann ich „Die Insel des Mondes“ empfehlen!

  3. Cover des Buches Der Dante Club (ISBN: 9783423208260)
    Matthew Pearl

    Der Dante Club

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Felice
    Wenn man die ersten einhundert Seiten überstanden hat, in denen die Handlung noch etwas unstrukturiert ist und die vielen Personen verwirren, wird man mit einem richtig guten historischen Krimi belohnt.
    Die Mitglieder des "Dante Club" gab es zu der Zeit wirklich, der Fall ist fiktiv, aber realistisch erzählt und auch die Beweggründe des Täters sind in gewisser Weise nachvollziehbar.
    Der Autor legt großen Wert auf die Stimmung in Neuenglad Mitte des vorletzten Jahrhunderts und auch wenn nicht alle Personen gleich sympathisch sind, formen sie sich doch zu einer starken Gemeinschaft, die gemeinsam mit dem ersten farbigen Polizisten Bostons den Fall lösen.
  4. Cover des Buches Die Galgenfrist (ISBN: 9783548283876)
    Bernard Cornwell

    Die Galgenfrist

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Dass Cornwell sehr gute historische Romane schreibt, belegt seine Reihe um Uthred und den Eroberungszügen der Wikinger im Jahre 900 aber dass er auch Einzelromane schreiben kann, die um 1817 spielen und eher ein Krimi sind wusste ich nicht, aber er überzeugt auch in diesem Metier.

    Geschichte: Hauptmann Rider Sandmann, Teilnehmer an der Schlacht um Waterloo, sowie begeisterter Kricket Spieler, steht mit dem Rücken an der Wand. Sein verstorbener Vater hinterließ ihm außer jeder Menge Schulden seine Mutter und Schwester um die er sich kümmern muss, obwohl er selbst mittlerweile fast mittellos ist und dadurch auch seine eigene Heirat nicht zustande kam, nachdem er mittellos geworden ist. Auf Bitten des Innenministeriums bekommt er die Aufgabe, die Umstände eines Mordes zu untersuchen, bei dem der Täter bereits gefasst wurde und in in einer Woche hingerichtet werden soll. Eigentlich ist niemand wirklich daran gelegen etwas anderes als die Schuld von Charles Corday  zu bestätigen, aber Rider ist das ganze irgendwie zu glatt. Obwohl er den Angeklagten nicht ausstehen kann, glaubt er nicht an die Schuld von Corday und sieht ihn eher als Opfer ….

    Der Schreibstil ist wunderbar und die Hauptpersonen detailliert beschrieben. Ich fühlte mich sofort in die Kulisse und in die Zeit versetzt. Mit viel Liebe werden die Gepflogenheiten dieser Zeit vorgestellt und viele Details lehren mich, um wieviel besser die heutige Zeit ist und wieviel man als Frau zu dieser Zeit zu melden hatte .Sandman ist natürlich ein richtig guter Held der sofort sympathisch ist und anfängt die richtigen Fragen zu stellen. Seine wahren Freunde, findet er nicht unbedingt in den besseren Kreisen sondern unter Menschen die ebenfalls überleben müssen.

    Fazit: Dies ist keine Literarisch hoch angesiedelte Geschichte, sondern ein Krimi der in einer alten Zeit spielt. Personen und auch die Entwicklung des Mordfalles sind spannend und sehr lehrreich. Es ist eine wunderbare Unterhaltung und sehr kurzweilig. Die Seiten sind so dahin geflogen und damit hat Cornwell alles richtig gemacht. Für mich eine klare Empfehlung auch wenn das Buch inzwischen etwas älter ist, aber da es sowieso um 1817 spielt ist das Buch zeitlos und sehr gut. Wer historische Romane mag und Krimi sowieso, für den passt das in jedem Fall.








  5. Cover des Buches Der Apotheker (ISBN: 9783455811834)
    Clare Clark

    Der Apotheker

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Neonsonne
    Eliza lebt mit ihrer Mutter zusammen in armen Verhältnissen in einem kleinen Dorf. Als sie sich in den reichen Daniel verliebt und schwanger wird, zwingt die Mutter sie nach London zu gehen. Dort könne sie als Dienstmagd bei einem angesehenen Apotheker unter kommen, der die Schwangerschaft beenden kann. So macht sich Eliza auf ins dreckige London, mit großer Hoffnung im Gepäck. Doch der Apotheker und seine Frau haben ganz andere Pläne...

    Ich habe lange Zeit einen großen Bogen um dieses Buch gemacht. Um so überraschter war ich dann, als ich anfing darin zu lesen. Ich hätte nicht so lange warten sollen, denn dieses Buch hat eine unglaublich düstere Atmosphäre. Der Gestank Londons vor etwa 300 Jahren wabert um jede einzelne Zeile herum. Die dicke dreckige Luft ist zum greifen nah. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen..

    Clare Clark beschreibt das alte London wirklich fabelhaft gut. Mit seinen engen Gassen und belebten matschigen Strassen entsteht ein perfektes Bild aus dieser Zeit. Im Vordergrund steht natürlich die junge Eliza, die von ihrer Mutter weg gestossen wurde und die versucht sich in einer fremden Welt anzupassen. Sie lernt Mary kennen, die ebenfalls als Dienstmagd im Hause des Apothekers arbeitet. Doch schnell wird ihr klar, dass mit Mary etwas nicht stimmt. Mary spricht nicht, Mary sabbert. Mary ist eine Idiotin..

    Das war die Zeit der medizinischen Experimente. Es ist fast schon lächerlich, was Doktoren und Professoren damals glaubten. Sie wussten es einfach nicht besser. Das damalige Wissen grenzt an so großer Dummheit, dass wir heutzutage kaum begreifen können wie die Leute darauf kamen. Uriniert eine Schwangere auf einem Kirchhof, wird ihr Kind Bettnässer. Späht sie durch ein Schlüsselloch, wird es schielen. Ich bin wirklich dankbar nicht in dieser Zeit gelebt zu haben..

    Wer sich für das alte stinkende London interessiert und einen Hauch "From Hell" sucht, ist mit diesem Buch bestens bedient...
  6. Cover des Buches Pelagia und die weißen Hunde (ISBN: 9783442460021)
    Boris Akunin

    Pelagia und die weißen Hunde

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Bella5
    Inhalt:

    Russland, im späten 19. Jahrhundert: Ordensschwester Pelagia wird auf den Landsitz einer Adelsfamilie geschickt. Es gehen dort seltsame Dinge vor: Nicht nur wurden die Hunde des Anwesens vergiftet, man birgt auch zwei Leichen aus der Wolga, und Pelagia ist die einzige, die eine schreckliche Wahrheit hinter den Verbrechen erahnt ...


    Meine Meinung:

    Was für ein toller historischer Kriminalroman! Dies ist keine krude historisierende Fantasy, sondern ein Roman, der sich einfach gut liest. Obwohl ich mit den Bräuchen der orthodoxen Kirche nicht vertraut bin, hatte ich keinerlei Verständnisschwierigkeiten, da der Autor so anschaulich und präzise schreibt. Ausserdem merkt man die Erzählfreude und Fabulierlust jeder Seite an. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, vielleicht auch ironisierend charakterisiert. Es gibt einen allwissenden Erzähler, der in seiner Allwisssenheit manchmal amüsant wirkt, überhaupt ist alles meines Erachtens doppelbödig: So kann das Buch als Historienroman aber auch  als (zeitgenössische ) Gesellschaftskritik gelesen werden. Beeindruckt hat mich auch der reiche Wortschatz des Autors. Es gelingt Akunin durch seine Wortwahl, das Ganze glaubwürdig wirken zu lassen. Ein Problem vieler Autoren ist leider, dass sie nicht in der Lage sind, einem historischen Roman die nötige sprachliche Färbung zu geben. Akunin löst das Ganze meisterlich. Der Krimi entwickelt sich ab der Mitte zur gesellschaftskritischen Erzählung, was mich aber nicht gestört hat. Es ist dies kein rasanter Roman und kein beinharter, atemloser Thriller. Trotzdem habe ich viel Freude beim Lesen gehabt. Trotz gewisser Längen zum Finale hin vergebe ich für das Abenteuer von Schwester Pelagia 5 Sterne!

  7. Cover des Buches Das finstere Tal (ISBN: 9783548286402)
    Thomas Willmann

    Das finstere Tal

     (172)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Ein beinahe unzugängliches Hochtal irgendwo in den Alpen, abgeschirmt vom Rest der Zivilisation, wird kurz vor Einbruch des Winters von einem Fremden aufgesucht. Zunächst will man ihn umgehend wieder fortschicken, doch dann entscheiden die, die etwas zu sagen haben, doch, dass er im Haus einer Witwe bleiben darf, vorausgesetzt er zahlt gut und geht ihr und ihrer Tochter zur Hand. Der Fremde verhält sich zurückhaltend und höflich und geht seiner Profession, der Malerei, nach. Obwohl bis dahin nichts Unheilvolles geschieht, liegt doch von Anfang an etwas Bedrohliches in der Luft. Nach einer Fehlgeburt einer Kuh sehen das auch die Bewohner des Tals so. Und tatsächlich ereignen sich kurz darauf zwei Unglücksfälle, die zu einem wahren Gemetzel führen. (Das wage ich als Triggerwarnung an dieser Stelle zu verraten.)

    Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so durchweg düsteren, atmosphärisch dichten Roman gelesen zu haben. Dadurch ist er auch von der ersten bis zur letzten Seite ungemein spannend. Dem Autor gelingt es darüber hinaus, eine zur Handlung und zum Setting perfekt passende Sprache zu finden, die leicht altmodisch anmutet, literarisch und detailverliebt ist. Diese Detailverliebtheit war mir teilweise aber auch etwas zu viel des Guten, vor allem im letzten Drittel, als ich begriffen habe, wie alles zusammenhängt.

    Wer spannende, gut geschriebene Bücher und die Berge mag, sollte diesen Roman lesen. Wer mit Gewaltszenen nicht klar kommt, sollte jedoch die Finger davon lassen.

  8. Cover des Buches Das Buch in dem die Welt verschwand (ISBN: 9783426414736)
    Wolfram Fleischhauer

    Das Buch in dem die Welt verschwand

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 496 Seiten

    Verlag: Knaur (1. November 2004)

    ISBN-13: 978-3426627754


    Klasse Anfang, aber dann eher langweilig


    Inhalt:

    Nürnberg, 1780. Der junge Arzt Nicolai Röschlaub wird hinzugezogen, um den mysteriösen Tod des Grafen Alldorf zu untersuchen. Die Situation ist sehr undurchsichtig, und Nicolai weiß nicht, wem er trauen kann. 


    Meine Meinung:

    Der Anfang dieses Buchs hat mich positiv überrascht. Er war (für einen historischen Roman) ziemlich flott und spannend geschrieben . Besonders die Darstellung der damaligen medizinischen Kenntnisse und Unkenntnisse hat mich begeistert. 


    Nicolai hat mir als Protagonist gut gefallen. Er hat das Herz am rechten Fleck und versucht, in jeder Situation sein Bestes zu geben, ohne ein Superheld zu sein. 


    Bis etwa zur Hälfte konnte mich der Roman richtig gut fesseln, doch dann wurde alles ziemlich unscharf. Es wird wild hin und her überlegt und philosophiert. Es folgen weitere Verbrechen und Verschwörungen, deren Auflösung und Zusammenhang erst am Schluss offenbart wird - und selbst dann nicht ganz. Hier fühlte ich mich vom Autor im Stich gelassen, und das Durchhalten fiel mir schwer. Viele Gedanken waren für mich einfach nicht greifbar.


    ★★★☆☆

  9. Cover des Buches Moorteufel (ISBN: 9783738072228)
    Tom Finnek

    Moorteufel

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    In der Karwoche 1814 befindet sich Preußen im Krieg mit Napoleon und auch der Münsterländer Bauernsohn Jeremias Vogelsang soll in den Krieg ziehen. Wie andere aus seinem Dorf kommt er dem nicht nach und gilt fortan als Deserteur. Jeremias flieht vor der Verfolgung durch den Amtmann Boomkamp ins Moor und kommt dort dem Geheimnis um seine Herkunft auf die Spur.


    „Moorteufel“ ist eines der ersten Werke von Mani Beckmann alias Tom Finnek und das merkt man dem Roman an. Er ist aus der Sicht von Jeremias geschrieben, ziemlich geradeaus, ohne große Tiefe oder Emotionalität. Dies ist auch mein größter Kritikpunkt: die Geschichte plätschert vor sich hin, dem Protagonisten widerfahren gute und schlechte Dinge, aber ich fühle nichts dabei. Jeremias' Geschichte hat mich nicht gefesselt und mir nicht die nötigen Gefühle dafür abgerungen. Das Besondere an diesem Roman fehlte einfach für mich. So blieb „Moorteufel“ durchschnittlich.


    Sehr viele Ereignisse geschehen im Laufe der 500 Seiten, doch die Geschichte der Herkunft von Jeremias ist der rote Faden. Dennoch fiel es mir manchmal schwer, die verschiedenen Charaktere und ihre Motive auseinander zu halten.

  10. Cover des Buches Dinosaurierjäger (ISBN: 9783498009243)
  11. Cover des Buches Pelagia und der rote Hahn - (ISBN: 9783442455010)
    Boris Akunin

    Pelagia und der rote Hahn -

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Bella5
    Leider ist die Reihe rund um  die pfiffige Nonne  Pelagia schon zuende! Sehr Schade! Der letzte Fall  führt Pelagia gar ins Heilige Land, es geht um einen geheimnisvollen jüdischen Sektenführer,äußerst brutale Morde, Zionisten, Glücksritter etc. Die Figuren machen eine Entwicklung urch und die story ist trotz Längen im Erzählfluss megaspannend. Wieder ist eine große Portion Gesellschaftskritik und  Philosophie dabei, Akunin kritisiert Antisemitismus und Vetterwirtschaft, unter anderem. Endlich mal ein Histokrimi mit Tiefgang! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und  war vom Ende völlig überrascht! 
  12. Cover des Buches Die englische Episode (ISBN: 9783644406711)
    Petra Oelker

    Die englische Episode

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext:

    Rosina folgt der Spur des Verbrechens von Hamburg nach London.

    April anno 1770. In Hamburg wird ein honoriger Drucker ermordet, ein Mädchen und eine kostbare Münzsammlung verschwinden. Wenige Wochen später wird in London die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer hasste den Drucker so sehr? Warum musste das Mädchen sterben?

    Diesmal macht sich die Hamburger Komödiantin Rosina mit Weddemeister Wagner und Madame Augusta in der brodelnden, weltoffenen Stadt an der Themse auf die Suche nach einem Mörder und seinem Motiv. Eine aufregende Jagd, bis sie zwischen Theater, Kaffeehaus und Druckerei, verruchtem Gin-Keller und noblem Salon begreifen, was die beiden Toten an Elbe und Themse miteinander verband.


    Rezension:

    Puhh, wo soll ich Anfangen? Ich bin ja eigentlich kein Fan von Krimis, aber die historische Kriminalroman Reihe rund um die Wanderkomödiantin Rosina zieht mich eigentlich immer wieder in ihren Bann. Wieso eigentlich? Leider ist seit dem 5. Band der Reihe ist die Luft ein bisschen raus, weshalb ich jetzt über ein Jahr gewartet habe den 6 von 11 Bändern zu lesen.

    Trotz der langen Pause, war ich von Anfang an in der Story drin und habe mich bei Anspielungen auf die vorrausgehenden Ergebnisse der ersten 5 Bände sofort wieder daran erinnert. Nur das der Weddemeister Wagner geheiratet hat, war etwas überraschend für mich , jedoch fur die eigentliche Story nicht groß von Bedeutung. Am meisten gefällt mir, wie das Leben, ob als normales Dienstmädchen oder englische oder deutsche Lady, im 18 Jahrhundert beschrieben wird. Das liebe ich sehr und deshalb sind historische Romane unteranderm auch eins meiner Lieblingsgenre! 

    Doch leider, wie auch schon bei Band 4 & 5 der Fall, zieht sich die Handlung doch schon sehr in die Länge und ist etwas undurchsichtig. Wenn es dann spannend wird, findet diese oft ein viel zu schnelles Ende.

  13. Cover des Buches Das Hamlet-Komplott (ISBN: 9783492272087)
    Robert Löhr

    Das Hamlet-Komplott

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Man schreibt das Jahr 1806. Die Schlachten bei Jena und Auerstedt sind geschlagen. Französische Truppen dringen  in Goethes Haus ein. Der Geheimrat weiß sich zu wehren und wird handgreiflich. Mit einem Stein aus seiner berühmten Mineraliensammlung wird ein Soldat getötet und hurtig im Garten verscharrt.
    Dann erreicht ihn eine Nachricht von Heinrich von Kleist, seinem Weggefährten aus dem „Erlkönig-Manöver“. Er sitze in Frankreich im Gefängnis. Man möge ihn doch befreien.

    Ludwig Tieck und Goethe machen sich auf den Weg, um Kleist aus dem Kerker zu holen. Unterwegs treffen sie August Wilhelm Schlegel und Napoleons Erzfeindin Madame de Staël höchstpersönlich.

    Als Mitglieder eines Wandertheaters getarnt, reisen sie durch die, großteils von französischen Truppen besetzten Deutschen Lande.
    Die Vorstellungen von „Hamlet“, die die wackeren Recken vor ihrem Publikum geben, haben mit dem ursprünglichen Königsdrama Shakespeares nur wenig zu tun. Es wird improvisiert was das Zeug hält.

    Kleist, inzwischen bereits in Freiheit, geht seinen eigenen Interessen nach.

    Er will die Krone "des Heiligen Römischen reiches Deutscher Nation" vor Napoleons Zugriff schützen. Der Kaiser der Franzosen möchte sich mit der dieser Kaiserkrone zum Kaiser von Europa krönen. Das muss auf jeden Fall verhindert werden.

    Immer wieder kreuzen Napoleons Spitzel die Wege der Wandertruppe. Mehrmals geraten sie in Lebensgefahr, gehen der Krone verlustig und

    Letztendlich kann die Kaiserkrone wieder wiederbeschafft werden und soll in Goethes Garten vergraben werden.

    Nach weiteren Siegen drängt Napoleon auf ein Treffen mit Goethe. 1808 treffen sie beiden in Weimar aufeinander. Dem Kaiser der Franzosen ist zu Ohren gekommen, dass der Dichterfürst die Reichskrone in seinem Garten versteckt haben soll. Man gräbt den Garten um und findet – ja was wohl? Die vergammelte Leiche des Soldaten aus 1806. Von der Krone keine Spur.

    Die hat Heinrich von Kleist schon zuvor heimlich ausgegraben und nach Wien gebracht, wo sie sich bis heute in der Schatzkammer befindet.
    Robert Löhr lässt die Größen der deutschen Literatur in einer fiktiven Geschichte weitere Abenteuer bestehen. Mit viel Witz und Charme kommen weder die Spannung noch die Liebe zu kurz.
    Robert Löhr sorgt auch wieder für reichlich „Action“.

    Manche Szenen sind (wie schon im „Erlkönig-Manöver“) so gestaltet, dass der Leser manchmal das Lexikon bemühen muss, ob der beschriebene Vorfall sich tatsächlich so zugetragen haben könnte.
  14. Cover des Buches Pelagia und der schwarze Mönch (ISBN: 9783442455003)
    Boris Akunin

    Pelagia und der schwarze Mönch

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bella5
    Inhalt:

    Ein geheimnisvoller schwarzer Mönch, den man nachts über einen See wandeln sieht, versetzt ein russisches Provinzstädtchen in Angst und Schrecken. Die Mönche eines nahe gelegenen Klosters halten die Erscheinung für eine Reinkarnation des heiligen Vasilisk und bitten ihren Erzbischof um Hilfe. Drei Männer enden in Wahnsinn
    und Tod, bis Pelagia, als Novize verkleidet, dem Spuk ein Ende bereitet...


    Meine Meinung:

    Auch der zweite Teil rund um die Nonne konnte mich begeistern. Akunin variiert geschickt das setting und flicht ein grosses Stück Gesellschaftskritik ein. Die Figuren sind alle gut gezeichnet, und ein besonderer Clou ist, dass eine der Hauptpersonen aus Teil 1 das Zeitliche segnet. Der Fall ist spannend, obschon nicht temporeich. Ich war trotzdem begeistert. Denn der Autor führt den Leser geschickt in die Irre und lässt unerwartete Wendungen aufscheinen. Am besten war das Ende - offen und doch abgeschlossen. Der Gehalt ist geistreich, lehrreich, witzig und nachdenklich.  Ich spreche eine Leseempfehlung aus!

  15. Cover des Buches Der Moorkönig (ISBN: 9783958246850)
    Eva Maaser

    Der Moorkönig

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Bauernsohn Jan kommt Anfang des 19. Jahrhunderts in Westfalen zur Welt. Auch die von Not und Hunger geprägte Bauernwelt wird von den Kriegen und Umbrüchen der Zeit eingeholt: Napoleonische Kriege und französische Besatzung, preußische Reformen und neue landwirtschaftliche Techniken. Jans Familie schwankt zwischen Bewahrung des Alten und Annahme des Neuen, dazwischen der Jüngste, der als „Spökenkieker“ irgendwie nicht dazu passt. Jan sucht nach seinem eigenen Weg.


    Als ich das e-book des „Moorkönig“ in der onleihe sah, war meine Neugier geweckt. Der Klappentext versprach Mystery durch Jan, der hellsehen kann und seine Gabe annehmen muss. Leider erwartete mich eine Darstellung des westfälischen Bauernlebens und ein Mix von Themen, die Ende der Neunziger Jahre, als das Buch von Eva Maaser erschien, sehr populär waren. Zum einen erinnerte mich die Rahmenhandlung (Moor, Flucht vor Soldaten, die die Bauernsöhne zum Krieg einziehen wollen, mysteriöse Geschehnisse im Moor) an das ebenfalls 1999 erschienene Buch „Moorteufel“ von Mani Beckmann. Als dann eine längere Passage kam, wo Jan vom Dorflehrer in die Welt der Philosophie eingeführt wurde, war das zum einen todlangweilig und sehr unpassend zur vorigen Handlung, zum anderen hatte ich den Eindruck, dass die Autorin nur auf der Erfolgswelle von „Sophies Welt“ mitschwimmen wollte.

    Zwischen der Beschreibung des Lebens, vor allem der Not und des Elends der Bauern, spielte Jans „Spökenkiekerei“ kaum noch eine große Rolle und brachte vor allen Dingen kaum Spannung in die Handlung. Das Ende verlief dann irgendwie einfach im Sande.

    „Der Moorkönig“ hat mich überwiegend enttäuscht zurückgelassen, es gab kaum Spannung und mein Interesse zum Weiterlesen wurde nicht angeregt. Meiner Meinung hätte es ruhig etwas fantastischer und unheimlicher zugehen können. So blieb eine biedere historische Erzählung.

  16. Cover des Buches Porträt in Sepia (ISBN: 9783518743591)
    Isabel Allende

    Porträt in Sepia

     (123)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Der historische Roman "Porträt in Sepia" ist weiterempfehlenswert. Das Schicksal einer jungen Frau, die im 19. Jahrhundert geboren wird und die Fotografie für sich entdeckt, ist ansprechend und spannend erzählt; das Buch liest sich leicht und alles passiert recht flott, sodass es eine gute Lektüre für alle jene ist, die historische Romane zwar gerne mögen, aber keine langatmigen Beschreibungen überfliegen wollen.
    Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
  17. Cover des Buches In der Mitte der Nacht (ISBN: 9783426637289)
    Michael Cox

    In der Mitte der Nacht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Die ersten 150 Seiten fand ich sehr träge, es war nicht wirklich Spannung vorhanden. Danach wurde ich aber von der Geschichte gepackt und der Rest hat sich wie von selbst gelesen. Edward Glyver erfährt nach dem Tod seiner Mutter, dass diese gar nicht seine leibliche Mutter war, sondern lediglich seine Pflegemutter und die beste Freundin seiner Mutter, die zwischenzeitlich auch verstorben ist. Aus Rache an Ihrem Ehemann entschloss sie sich, ins Ausland zu gehen, dort ihr Kind zu bekommen und es ihrer besten Freundin in Obhut zu geben. Edward entdeckt, dass er adliger Abstammung ist, ihm jedoch sein Geburtsrecht durch den Verrat vorenthalten wurde. Er macht sich auf die Suche nach verschollenen Dokumenten und Belegen, um seine Herkunft zu beweisen, aber immer wieder wird sein Leben durch einen Mann ruiniert. Am Ende steht fest, einer von Beiden muss sterben... Wer Geduld hat und über die ersten 150 Seiten hinauskommt, wird es nicht bereuen, dieses Buch gelesen zu haben.
  18. Cover des Buches Schnee in Venedig (ISBN: 9783499252990)
    Nicolas Remin

    Schnee in Venedig

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Alvise Tron hat es nicht leicht: im heimatlichen Palazzo regnet es durchs kaputte Dach, seine Mutter liegt ihm damit in den Ohren, endlich eine geeignete Frau zu finden, und dann wird ihm auch noch unter einem fadenscheinigen Vorwand der Fall entzogen, an dem er gerade ermittelt. An seiner statt schaltet sich die österreichische Militärpolizei ein. Die ist nervös, denn schließlich befindet sich die Kaiserin Elisabeth in der Lagunenstadt.

    Das Leben könnte also besser laufen für Commissario Tron, als es im Frühjahr 1862 der Fall ist. Er lässt sich von den Umständen jedoch nicht entmutigen. Mit leisem, trockenem Humor und einem gesunden Dickkopf ermittelt er auf eigene Faust weiter, um herauszufinden, wer hinter dem Mord an Hofrat Hummelhauser steckt. Und was hat es mit seiner Begleiterin auf sich, die ebenfalls ermordet wurde? Die junge Frau, die scheinbar vom kaiserlichen Hofrat am Hafen aufgelesen worden ist, weist Bissspuren auf, und ist offenbar erwürgt worden, während der kaiserliche Beamte erschossen wurde. Wie passt das zusammen? Diese Frage lässt Tron nicht los. Dabei lässt er sich weder von seinem prätentiösen Vorgesetzten noch von der kaiserlichen Militärpolizei aus der Ruhe bringen. Was ihn wirklich durcheinander bringt, sind zwei Frauen. Da ist zum einen die Kaiserin, die großes Interesse an der Lösung des Falles hat, und welcher der verarmte Comte sympathisch ist. Zum anderen ist da die Principessa di Montalcino, deren blonden Haare und grünen Augen dem Commissario den Atem rauben. 

    Insgesamt ein schön-spannender Krimi. Hier trieft kein Blut – es kommt viel mehr auf die Irrungen und Wirrungen an in diesem Fall. In Agatha-Christie-Manier kann der Leser bis zum Schluss mit raten, während ganz nebenbei das Venedig des späten neunzehnten Jahrhunderts zum Leben erweckt wird. Die Spannungen zwischen den Habsburger Herrschern und den Einheimischen werden ebenso lebendig dargestellt, wie der verarmte Adel, der mit vereinten Kräften versucht, sich seinen alten Prunk zu bewahren.

    Remin hat einen liebenswürdigen venezianischen Ermittler erschaffen, und umschifft gleichzeitig zwei Fallen: Rivalität zu Brunetti und Sisi-Kitsch. Die Figur des Commissarios ist nämlich originell genug um sich nicht mit dem berühmten Kollegen messen zu müssen. So können sich Brunetti-Fans und „Nicht-Fans“ gleichermaßen mit ihm anfreunden. Und obwohl Kaiserin Elisabeth eine durchaus tragende Rolle zukommt, dominiert sie das Buch nicht, und Remin beweist genug historisches Geschick und Fingerspitzengefühl, um sie eben nicht als „Sissi“ (mit zwei S) darzustellen. 


    Diese Rezension wurde auch auf lesemanie.com veröffentlicht.
  19. Cover des Buches Kälberstrick (ISBN: 9783874079853)
  20. Cover des Buches Kaspar Hauser (ISBN: 9783453021723)
    Hans Scholz

    Kaspar Hauser

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Die Totensammler (ISBN: 9783453470309)
    James McGee

    Die Totensammler

     (43)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Gelegentlich frage ich mich, warum einige Bücher ewig und drei Tage auf meinem SUB schlummern. Und dann fällt es mir wieder ein ... richtig, jeder Tag hat ja nur 24 Stunden und nur einige wenige davon kann ich mich dem Lesen widmen ;)

    Doch nun ergab sich urlaubsbedingt eine kleine Lücke und James McGee durfte mit dem zweiten Teil seiner Reihe um Sonderermittler Hawkwood Einzug halten in meine Leseliste. Wie schon im ersten Teil begeben wir uns wieder in die Unterwelt Londons, die alles andere als lieblich ist. Der Captain, wie er sich gerne nennen lässt, wird angesetzt auf einen ominösen Mordfall, bei dem der Täter seinem Opfer im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Messer zu Leibe geht. Slowly but surely tauchen mehr und mehr Opfer auf, die auf ungewöhnliche Weise einige ihrer Körperteile zu missen scheinen und dadurch einen oft grausamen Tod gefunden haben. Zusammen mit alten Bekannten macht sich Hawkwood auf die Jagd und muss schnell feststellen, dass auch er manchmal an seine Grenzen gerät …

    Wie schon im ersten Teil ist man als Leser schnell mit allen Sinnen in die Geschichte eingetaucht. Man scheint die Schmerzen und die Angst zu spüren, die dreckige Welt der Zwielichtigen zu riechen und das Blut und den schlechten Wein zu schmecken. Schicht für Schicht legt der Ermittler Spuren frei, während sich sein Weg dorthin mit Leichen zu pflastern scheint. Ich gebe zu, man darf nicht zimperlich sein und muss auch mit Gänsehaut weiterlesen. Denn nur dann wird man mit einer erschütternden Aufklärung belohnt, die einem die Haare zu Berge stehen lässt. 

    Ich vergebe für diesen spannenden historischen Kriminalroman volle fünf Punkte verbunden mit einer Empfehlung für Liebhaber. 

  22. Cover des Buches Zwei Jahre vorm Mast (ISBN: 9783735000309)
    Richard Henry Dana

    Zwei Jahre vorm Mast

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die schwarze Kathedrale (ISBN: 9783426632291)
  24. Cover des Buches Das Leonardo-Papier (ISBN: 9783453352988)
    Susanne Goga

    Das Leonardo-Papier

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg
    Kurz vor ihrem 18. Geburtstag bekommt Georgina eine geheimnisvolle Kiste, darin: lauter Versteinerungen und eine einzelne Seite aus einem alten Manuskript in seltsamer Sprache. Die junge Frau hat bereits früh durch ihre naturwissenschaftliche Tante den Zugang zu den erst kürzlich an Englands Küsten gefundenen Fossilien erhalten. Sogar Mary Anning lernte sie persönlich kennen. Allerdings schickt es sich nicht für eine junge Dame in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich eigene und noch dazu wissenschaftliche Gedanken zu machen. Ihr Großvater und ihre Großtante möchten sie so rasch wie möglich unter die Haube bringen und haben dazu auch schon einen passenden Kandidaten an der Hand, einen älteren Arzt, der nicht nach den skandalträchtigen Umständen von Georginas Geburt fragt. Doch dann taucht der deutsche Reiseschriftsteller Justus von Arnau auf. Zusammen machen sie sich auf die abenteuerliche Suche nach dem Ursprung des geheimnisvollen Papiers. Nebenbei kann Georgina auch ihre Herkunft klären und erkämpft sich ihr Recht auf ein selbst bestimmtes Leben.
    Nun ja, es ist ein nettes Buch, das Thema hat mich sehr interessiert und es ist auch spannend bearbeitet. Trotzdem fehlt es dem Roman an Pep. Jane Austen schreibt interessanter!

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