Bücher mit dem Tag "20. jahrundert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "20. jahrundert" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  2. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.398)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  3. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783518472668)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    Isabel Allende erzählt in diesem faszinierenden Epos die bewegte, bewegende und wechselvolle Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, persönliche Schicksale und politische Gewalt miteinander zu verweben. Allendes atemberaubende Fabulierkunst nimmt uns und lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz eintauchen.

    Besonders beeindruckend für mich ist der hinreißende Erzählstil der Autorin. Mit Leidenschaft, Humor und Zärtlichkeit erweckt Allende ihre Figuren zum Leben. Sie entwirft das bunte Bild einer Familie über vier Generationen hinweg. 'Das Geisterhaus' ist wie eine geballte Ladung menschlicher Emotionen, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

    Allende ist auch eine sensible Beobachterin der Gesellschaft. So spielen auch politische Unruhen, soziale Ungerechtigkeiten und der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit eine Rolle in diesem Roman. 

    "Das Geisterhaus" ist ein Buch, das ich immer wieder gern zur Hand nehme. Es hat in mir Bilder erschaffen, die noch lange nach der Lektüre geblieben sind. Wundervoll!

  4. Cover des Buches Die Schwester des Tänzers (ISBN: 9783458363101)
    Eva Stachniak

    Die Schwester des Tänzers

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Larischen

    1900 in Sankt Petersburg: Für die beiden jüngsten Kinder der Familie Nijinsky steht bereits früh fest, dass sie Tänzer werden wollen. Die Eltern - beide selbst Tänzer - unterstützen sie in diesem Vorhaben und letztlich werden beide Kinder an der kaiserlichen Ballettschule in Sankt Petersburg aufgenommen. Doch während Waslaw alles zufliegt und er zum Star des Balletts wird, muss seine kleine Schwester Bronia in seinem Schatten kämpfen. Aber für beide beginnt eine Karriere, die sie über den kompletten Globus führen wird.

    Eva Stachniak erzählt in „Die Schwester des Tänzers“ sehr ausführlich aus dem Leben von Bronia Nijinsky, die Zeit ihres Lebens im Schatten ihres genialen Bruders stehen wird, aber dennoch ihren eigenen Weg geht.

    Die Autorin erzählt sehr detailliert vom Ballett und es wird deutlich, dass sie sich tief in das Thema eingearbeitet hat. Ich fand es sehr interessant, etwas über die Zeit und die Auswirkungen beider Weltkriege zu lesen, die selbstverständlich auch an Künstlern nicht unbemerkt vorbeigehen.


    Eva Stachniak erzählt sehr ausführlich, wer sich für das Ballett interessiert, wird an diesem Buch daher mit Sicherheit seine Freude haben. Mir hat es gut gefallen, mich aber nicht vom Hocker gerissen. Nichtsdestotrotz habe ich einiges mitgenommen und auch beim Lesen immer mal online nachgelesen. 

  5. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  6. Cover des Buches Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy (ISBN: 4010232053824)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten, 1 Blu-ray + DVD inkl. Digital Copy

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Water for Elephants" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, zum einen, da die Geschichte interessant klang, zum anderen, weil es sehr viele positive Meinungen dazu gibt. Dementsprechend hatte ich gewisse Erwartungen, aber zunächst schien es so, als würden diese nicht erfüllt werden. Der Einstieg in die Erzählung ist mir schwer gefallen und ich fand die ersten Kapitel etwas zäh, doch ab einem gewissen Punkt konnte die Handlung mich fesseln. Dies lag hauptsächlich daran, dass ich den Protagonisten und seine Art, die Geschehnisse wiederzugeben, mochte, auch wenn die (an sich gelungenen) Beschreibungen teilweise fast schon zu ausufernd waren.

    Jacobs Leben verändert sich in sehr kurzer Zeit dramatisch, weshalb es leicht ist, mit ihm zu fühlen und zu hoffen, dass er sein Glück finden wird. Er wurde gut charakterisiert und da das Buch aus seiner Sicht erzählt wird, erfährt der Leser einiges über ihn. Auch die Kapitel, in denen er neunzig oder dreiundneunzig ist, haben mich überzeugt und es war irgendwie herzzerreißend zu sehen, wie unglücklich er mit seiner Existenz war. Allerdings hatte ich zunächst irgendwie Schwierigkeiten damit, den älteren und jüngeren Jacob als einen Charakter zu sehen. Die beiden schienen sehr unterschiedlich zu sein und da man nicht in allen Einzelheiten weiß, was in der Zwischenzeit passiert ist, war es zunächst nicht leicht, diese verschiedenen Eindrücke in Einklang zu bringen, doch schließlich wurden die Gemeinsamkeiten für mich offensichtlicher. Zudem hat mir gefallen, dass die Geschichte so erzählt wurde, da die Szenen mit dem altgewordenen Hauptcharakter neugierig darauf gemacht haben, was in der Vergangenheit passiert ist.

    Die Liebesgeschichte hat mich zunächst nicht begeistert, da Marlena wie ein Großteil der Nebenfiguren ein wenig blass geblieben ist und ich das Handeln der beiden nicht immer gut fand. In späteren Kapiteln konnte die Autorin mich allerdings überzeugen; obwohl die Romanze mich nach wie vor nicht richtig bewegen konnte, hat Gruen definitiv verdeutlicht, was in Jacob vor sich ging und was er fühlte. Für mich viel interessanter war aber das Setting und insbesondere das Leben mit dem Zirkus in der damaligen Zeit, das sehr lebendig und trotz aller weniger positiven Vorkommnisse fernab der Augen des Publikums faszinierend wirkte. Ich mochte, dass dieses Unrecht auch thematisiert wurde, obwohl es beispielsweise schwer war zu lesen, wie die Tiere misshandelt wurden. Rosie, die Elefantendame, war ebenfalls ein Pluspunkt und sie hätte ruhig eine noch größere Rolle spielen können.

    Insgesamt würde ich "Water for Elephants" mit 3,5 Sternen bewerten. Es gab Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch jene, mit denen ich zunächst nicht warm geworden bin, selbst wenn sich das in vielerlei Hinsicht im Lauf der Handlung geändert hat. Ich hatte jedoch ohne Zweifel angenehme Lesestunden und bin schon gespannt auf die Verfilmung, die ich demnächst anschauen möchte.
  7. Cover des Buches Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf (ISBN: 9783423761925)
    Eva Ibbotson

    Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf

     (113)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf hat mich von der ersten Zeile gefangen genommen. Ich hatte sehr viel Spaß an diesem Buch und habe einfach die Tatsache ignoriert (wie ich es oft und gerne mache) dass ich eigentlich nicht der Zielgruppe entspreche. Aber das Buch bereitet auch dem Erwachsenen einige wunderbare Lesestunden.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, wenn auch oft etwas übertrieben (und skurril, aber das ist etwas, das mir sehr gefallen hat): Die übersensible Mrs Carter mit ihrem Sauberkeitsfimmel, ihr Mann mit seinem seltsamen Hobby, die Zwillinge mit ihrer eigenen Weltanschauung und dagegen natürlich die "Guten", die dagegen teilweise etwas farblos (aber durchaus liebenswert) dargestellt werden. Maias Abenteuer führt in eine fremde Welt, die jedoch nicht so gefährlich ist wie es Mrs Carter sieht.
    Ibbotson zeigt ein abenteuerliches Brasilien im Jahre 1910 und versucht die Abenteuerromane der damaligen Zeit (Mark Twain, Jules Verne ...) moderner zu gestalten und ein Mädchen in den Vordergrund zu stellen. Und auch Mädchen können Abenteuer erleben.
    Der leichte und flüssige Erzählstil erleichtert das Eintauchen in die Handlung und sorgt leider auch dafür, dass die Abenteuer von Maia und ihren Freunden schnell vorbei gehen.
    Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf hat vielleicht nur einen Fehler, wobei das vielleicht auch eher mein eigener Wunsch ist: Die Zeit von Maia bei den Xanti hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.
    Ein Buch für abenteuerliche Mädchen und ihre Eltern (oder jedem der den Abenteuern eines jungen Mädchen und ihrer Gouvernante folgen möchte).

  8. Cover des Buches Die letzte Nacht der Titanic (ISBN: 9783596192694)
    Walter Lord

    Die letzte Nacht der Titanic

     (60)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Ich finde die Geschichte der Titanic wirklich interessant und habe schon einiges darüber gelesen und immer wieder fasziniert mich diese Tragödie. Obwohl als "unsinkbar" beschrieben, sterben beim Untergang so viele Menschen. 

    Dieses Buch ist als eine Art Tatsachenbericht gehalten, aber trotzdem erfährt man einiges über die Gedanken und Gefühle der Überlebenden.

    Schwierig für mich waren die vielen Namen, da habe ich nicht mehr durchgeblickt irgendwann, aber das ist ja vom Prinzip auch egal.

  9. Cover des Buches Die Brüder (ISBN: 9783453418134)
    Jan Guillou

    Die Brüder

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Teby

    Jan Guillou schreibt mit "Die Brüder" vor allem einen Roman über die Geschichte der europäischen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der jüngste der drei Brüder aus Band eins ("Die Brückenbauer") wird begleitet - ins aristokratische England. Sein Liebhaber entstammt dem englischen Adel. Von einem unbeschwerten Leben kann also nicht die Rede sein. Die Stichworte "Homosexualität", "Aristokratie", "Moderne Kunst" und "Nationalismus" spiegeln die Konflikte wieder, denen sich die Figuren des Romans stellen. 

    "Die Brüder" ist ein gelungener Roman, der jedoch nicht an "Die Brückenbauer" heranreicht. Der Titel ist eher irreführend, da nur ein Bruder begleitet wird. Lediglich zu Beginn wird der Leser in die Geschichte der Brüder kurz ein - und auf den letzten zwei Seiten wieder zusammengeführt. 

    Zusammenfassend : ein guter, lesenswerter Roman! 

  10. Cover des Buches Die Prinzipalin (ISBN: 9783596501366)
    Angelika Mechtel

    Die Prinzipalin

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches VergeSSen (ISBN: 9783943518320)
    Petra Pauls-Gläsemann

    VergeSSen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Edition-Lumen

    Wider dem Vergessen lautet mein erster Eindruck, nachdem ich das Buch gelesen habe. Selten war mir die Vergangenheit so direkt präsentiert worden wie auf diesen 164 Seiten. Ich fühlte mich zeitweise in die Zeit versetzt, in der diese Erzählung stattfindet und wurde durch den Schreibstil der Autorin zum Zweifel angeregt, ob das alles eine fiktive Geschichte ist oder ob die Realität nicht doch zugeschlagen hat - wenn auch rein unbewusst. Nachdem ich das Buch von Petra Pauls-Gläsemann gelesen habe, steht für mich fest: Es gibt kein Vergessen! - und ihre Geschichte ist aufregend, spannend und gleichzeitig erschütternd, weil sie viele noch lebende Nachkommen von NS-Tätern beschreibt.
    Das kurz zu meiner persönlichen Meinung, was das Buch angeht.
    Das Taschenbuch "VergeSSen" von Petra Pauls-Gläsemann ist in der Edition Lumen, einer privaten Autoren- und Künstlergemeinschaft am 31.8.2017 erschienen, umfasst 164 Seiten und somit das letzte Werk der Autorin, nach eigenen Angaben.
    Schon 2001 veröffentlichte sie den Roman Levitikus Erben, der sich mit einer ähnlichen Thematik auseinandersetzt.
    Die Autorin selber ist verheiratet und lebt zurückgezogen im Schwarzwald. Sehr interessant ist die Tatsache, dass sie die Enkelin des Oberscharführers Johann Pauls ist, der von 1943 bis 1945 in der Wachmannschaft des Konzentrationslagers in Stutthof (Nähe Danzig) eingesetzt worden sein soll. (Quelle: Wikipedia)

    Der Text ist in sieben Kapitel eingeteilt, passend eingeleitet durch Zitate berühmter Persönlichkeiten, die einen Hinweis auf den Inhalt geben, und zeitbezogen mit Rückblenden aufeinander aufgebaut.
    Sie spielt gekonnt mit den Stilmitteln, benutzt Anaphern ("Ein Mann der schoss und erschossen wurde. Ohne Rang. Ohne Bedeutung." ) ebenso  wie Oxymorone ( „Pawel, lass die Toten ihre Toten begraben.“ , oder sie benutzt die Emphase, um rhetorisch auf etwas Wichtiges hinzuweisen. (Er hatte tatsächlich Ähnlichkeit mit ihrer Mutter. Sie hatte Ähnlichkeit mit ihm!), und vieles mehr. Das verleiht dem Inhalt eine besondere Lebendigkeit und intensiviert die Symbolik dieser Erzählung. Es lässt sich dadruch auch fließend lesen, obwohl es sehr oft zum Nachdenken anregt. Einige Sachverhalte müssen neu überdacht werden, der Leser ertappt sich selbst dabei, wie er Vorurteile aus dem Weg räumt und sich eine neue Sicht der Dinge aufbaut.
    Die einzelnen Hauptdarsteller selber zu Wort kommen zu lassen, aus ihrer Sicht zu schreiben, verleiht diesem Buch etwas ganz Besonderes. Man bekommt das Gefühl, selbst am Schauplatz mit dabei zu sein, die Welt aus der Sicht dieser Personen zu sehen, sich in sie hinein zu fühlen und ihre Denkweise zu verstehen.
    Dadurch wird die Spannung immer weiter aufgebaut. Was dachte die Frau des Nazis Pawel über ihren Mann? Wie empfand der Obersturmbannführer seine Arbeit im KZ? Warum kam er auf die Idee, anderen Menschen - vor allem Kindern - zu helfen? Wieso konnte die KZ-Wächterin Maria von Olschewik nicht mit ihrer Familie über das Grauen reden? Wie erlebten die Kinder der Pawels die Flucht nach Westen? Wieso gaben sie ihr Erbe weiter an ihre eigenen Kinder? Fragen über Fragen, die hier nach und nach beantwortet werden und mich sehr beeindruckt haben.
    Die Nachkommen der Täter aus heutiger Sicht zu Wort kommen zu lassen, verdient meinen größten Respekt!
    Der Autorin ist mit diesem Buch nicht nur eine Art Aufarbeitung ihrer eigenen Familiengeschichte gelungen, sie hat mich persönlich auch intensiver an dieses Thema herangeführt und meine Sichtweise auf die Dinge nachhaltig verändert.
    Ein Buch, das sich hervorragend im (Schul) Unterricht als Lektüre eignet und sicher noch für Zündstoff sorgen wird.











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