Bücher mit dem Tag "2007"
526 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.850)Aktuelle Rezension von: FlaventusKaum eine Trilogie lag so lange auf meinem virtuellen Stapel ungelesener Bücher wie die Tintenwelt-Trilogie. Ich habe meine Sommerpause genutzt, um mich der Trilogie anzunehmen, und habe – wenig überraschend – mit dem ersten Band »Tintenherz« begonnen. Und schon in den ersten Kapiteln bin ich Cornelia Funkes Schreibstil erlegen und wünsche mir ein ums andere Mal, ich hätte mich eher in die Tintenwelt begeben.
Die Autorin hat ein besonderes Talent, ihre Figuren ebenso lebendig erscheinen zu lassen wie die restliche Welt, in der sie agieren. Ich glaube, dass man die Haupthandlung des Buchs in einem Absatz zusammenfassen könnte, aber darum geht es meines Erachtens in einem Buch nicht. Es gibt nicht viele Bücher, von denen ich behaupte, dass jede Seite spannend und empathisch geschrieben ist und es sich lohnt, die Geschichte langsam zu lesen, um die Atmosphäre in sich einzusaugen.
Auf der anderen Seite wurde ich als Leser regelrecht durch die Kapitel gesogen, die oftmals wunderbar von Cornelia Funke selbst illustriert wurden und immer mit einem Zitat aus einem mehr oder weniger bekannten Buch stammen. Nur selten schaffe ich es, ein 570-Seiten-Buch an einem Wochenende zu lesen, so dass ich meinen eigenen Vorsatz, dieses langsam zu lesen, nur bedingt erfüllen konnte.
Fazit
Dieser erste Band hält alle Versprechungen und erfüllt alle Erwartungen, die ich an ihn gestellt habe. Die Welt inklusive aller Figuren wurden sehr lebendig beschrieben und es hat mir viel Spaß gemacht, dem Abenteuer der kleinen Familie zu folgen. Am Ende bleibt aber nur eine Frage offen: Kann ich dieses Buch meinen Kindern vorlesen?
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.101)Aktuelle Rezension von: Imrona_IsmoilovaIch finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.779)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.327)Aktuelle Rezension von: winniccxxDer Thriller "Die Chemie des Todes" handelt vom forensischen Anthropologen David Hunter. Dieser arbeitet eigentlich in einem kleinen englischen Dorf als Arzt, wird jedoch bei einem ungeklärten Todesfall in diesem Dorf als Experte hinzugezogen. Was als erstes auffällt, ist die Perspektive, aus der das Buch geschrieben wurde: So ist das Buch in der Ich-Perspektive aus sich des Protagonisten David Hunter geschrieben. Diese Perspektive fand ich sehr spannend und hat das Buch sehr gut lesbar gemacht. Der Protagonist ist zudem sehr sympathisch, was das Lesen aus dieser Perspektive auch angenehm gestaltet hat. Der zweite Aspekt, der bei der Lektüre des Buches herausgestochen ist, ist der spannende Aspekt der forensischen Anthropologie. So handelt es sich eben nicht nur um einen reinen Kriminalroman, sondern es wurde durch den forensischen Aspekt noch eine spannende Ebene hinzugefügt.
Insgesamt fand ich das Buch sehr schön und flüssig geschrieben, ich habe es in sehr kurzer Zeit gelesen. Die Handlung war echt spannend und gut detailreich. Auch der Aspekt des ländlichen Raumes und der zusammengehörigen Dorfgemeinschaft hat mit gut gefallen. Einziges Makel war meiner Ansicht nach das Ende. Auch wenn es noch einige spannende und unvorhergesehene Wendungen gab, war es doch recht übertrieben und auch unrealistisch für meinen Geschmack. Das hat jedoch mein Leseerlebnis insgesamt nicht geschmälert und so gibt es von mit 5/5 Sterne.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.506)Aktuelle Rezension von: FlaventusWie es wohl ist, wenn man in eine Geschichte gelesen wird? Das erfährt der Leser im zweiten Band der Tintenwelt-Trilogie, die keine Trilogie mehr ist. Denn die Handlung spielt größtenteils in der Tintenwelt – die erdachte Welt aus dem Buch Tintenherz des Autors Fenoglio. Auch kommt der Figur Staubfinger eine besondere Rolle zu, denn er begleitet den Leser durch einen Großteil des Romans.
Dadurch liest sich der Roman in meinen Augen deutlich phantastischer als noch der erste Band. Es gibt vielmehr Fantasy-Elemente und ich wurde größtenteils durch eine vollkommen eigene Welt geführt. Und auch in diesem Band beweist Cornelia Funke, wie sie solche Welten erschaffen kann. Und das in einem besonderen Maße.
Viele Figuren kennt der Leser aus dem ersten Band, an den dieser zweite direkt anschließend. Es kommen aber viele, viele neue Figuren hinzu, die angesichts ihrer Herkunft deutlich bunter sind als die »schnöden« Menschen der Erde. Ich habe immer wieder gespürt, mit welcher Freude die Autorin die Zeilen erschuf, die ich gelesen habe.
Ich fand ja, dass der erste Band »Tintenherz« mehr oder minder abgeschlossen war. Der zweite Band hingegen endet ganz schön offen und ich war froh, dass ich nicht lange auf Folgebände warten musste.
Wie schon in Band eins hat die Autorin selbst ihre Geschichte mit ihren eigenen Illustrationen verschönert. Sehr schön, dass diese Illustrationen den Weg in das eBook gefunden haben.Fazit
Auch der zweite Band konnte meine Erwartungen voll und ganz erfüllen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Dadurch, dass dieses Buch hauptsächlich nicht auf der Erde spielte, las er sich auch irgendwie phantastischer und abwechslungsreicher als noch der erste Band. So oder so freute ich mich darauf, auch gleich in den dritten Band zu entschwinden.
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.266)Aktuelle Rezension von: elviraVon Lucinda Riley hatte ich vor 3 Jahren ,Die Mitternachtsrose‘ gelesen und sehr geliebt. Trotzdem hatte es gedauert bis ich ein weiteres Werk der Autorin gelesen habe. Warum weiß ich gar nicht, denn der erste Band der ,sieben Schwestern‘-Reihe ist einfach wundervoll. Ich habe so gelitten mit den Charakteren und am Ende musste ich ein paar Tränen verdrücken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. Besonders toll war es, Maia auf ihre Reise zu begleiten. Ihre Wurzeln führen sie nach Brasilien und dort lernt sie einen Teil ihrer Herkunft kennen. Der Teil der in der Vergangenheit gespielt hat, war wirklich sehr interessant. Hier wird historisches mit Fiktion gemischt und man lernt so einiges. Maias Entwicklung ist wundervoll. Sie lernt während dieser Reise so viel über sich und am Ende das Wichtigste, sich zu verzeihen.
Fazit: Für mich ist dieses Buch ein berührendes Meisterwerk. Lucinda Riley war eine großartige Autorin. Ich kann es kaum erwarten, dass nächste Buch der Reihe zu lesen. - Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.042)Aktuelle Rezension von: AnkeabiszGerade habe ich das Buch beendet und gern teile ich meinen sehr positiven Eindruck mit Euch:
Ab der ersten Zeile hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. In drei verschiedenen Handlungssträngen beschreibt die Autorin die Imkerei: zunächst historisch im Jahr 1852, dann dieselbe Familie einige Generationen später in unserer Gegenwart 2007 und in einer dritten Teilgeschichte die Zukunft ohne Bienen im Jahr 2098 wie in einer Dystopie. Für mich war es ganz leicht, den Geschichten von Kapitel zu Kapitel zu folgen. Die Autorin hat eine nette, humorvolle Art, die Charaktere tiefgründig und mehrschichtig zu beschreiben. Der Leser kann sich durch den aktuellen Bezug zum Klimawandel intensiv mit der Geschichte identifizieren. Der Spannungsbogen baut sich bis zum Ende des Buches kontinuierlich auf und endet mit einer Überraschung, von der ich natürlich nicht zu viel verraten möchte.
Ich bin froh, dass es sich um eine Buch Serie handelt: Das Klimaquartett- und den nächsten Band -Die Geschichte des Wassers- werde ich jetzt im Anschluss weiterlesen.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.924)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEinerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt.
Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal gerade zwischen diesen vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten.
Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden. 😍 - Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.734)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlIm ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.098)Aktuelle Rezension von: Avocado1Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg“ ist nicht nur ein Buch, sondern eine tiefgehende und humorvolle Reise, die Leser aller Altersgruppen und Lebensphasen anspricht. In der Jubiläumsausgabe bietet Kerkeling zudem ein Bonus-Kapitel, das die ohnehin schon reiche Erzählung um weitere wertvolle Einblicke bereichert.
Einfühlsam und unterhaltsam: Hape Kerkeling nimmt uns mit auf seinen 800 Kilometer langen Weg durch Spanien, auf der Suche nach sich selbst und nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Mit seinem einzigartigen Humor und seiner ehrlichen Offenheit beschreibt er die Höhen und Tiefen seiner Pilgerreise. Kerkelings Erzählweise ist dabei so lebendig und fesselnd, dass man das Gefühl hat, selbst ein Teil dieser außergewöhnlichen Reise zu sein.
Authentische Erfahrungen: Das Buch sticht durch seine authentische Darstellung des Jakobswegs hervor. Kerkeling begegnet den Herausforderungen des Weges mit einer Mischung aus Humor und Tiefsinn, die ihn zu einem greifbaren und sympathischen Begleiter macht. Seine Begegnungen mit anderen Pilgern, die landschaftlichen Schönheiten und die spirituellen Momente werden so lebendig geschildert, dass sie den Leser zum Nachdenken und Schmunzeln gleichermaßen anregen.
Inspirierend und ermutigend: Was dieses Buch besonders wertvoll macht, ist die Inspiration, die es vermittelt. Kerkelings Reise ist nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Entdeckungsreise, die Mut macht, eigene Wege zu gehen und sich selbst besser kennenzulernen. Seine Reflexionen über das Leben, die Einsamkeit und die Gemeinschaft bieten wertvolle Einsichten, die weit über den Jakobsweg hinausgehen.
Zusätzliche Inhalte: Die Jubiläumsausgabe mit dem Bonus-Kapitel gibt den Lesern noch mehr Grund zur Freude. Neue Anekdoten und tiefere Einsichten erweitern die bereits reiche Erzählung und bieten zusätzlichen Lesegenuss.
Fazit: „Ich bin dann mal weg“ ist ein Meisterwerk, das mit einer wunderbaren Balance aus Humor, Tiefgang und menschlicher Wärme begeistert. Hape Kerkeling schafft es, den Leser nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern auch tief zu berühren und zu inspirieren. Ein absolutes Muss für jeden, der eine Reise der Selbstentdeckung erleben oder einfach nur eine herzerwärmende und humorvolle Geschichte genießen möchte. Fünf Sterne für ein unvergessliches Leseerlebnis!
- Jussi Adler-Olsen
Erbarmen
(4.187)Aktuelle Rezension von: Princess_CrabIch habe mir dieses Buch in den Urlaub mitgenommen und innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen. Ich fand es total spannend und die Charaktere auch super dargestellt. Hab mich richtig in die Handlung versetzt gefühlt. Wollte mich dem ganzen Hype ja eigentlich widersetzen, hat aber dann irgendwie nicht geklappt. Absolut lesenswert!
- Marisha Pessl
Die alltägliche Physik des Unglücks
(610)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWie so oft kann das Buch selbst nicht die hohen Erwartungen erfüllen, die nach den zahlreichen Vorschusslorbeeren und positiven Rezessionen geweckt worden sind. Es scheint anfänglich nur eine aneinander Reihung von Titeln der Weltliteratur zu sein und kommt es zu angeberisch daher. Nach 150Seiten ermüdet das ganze und die Geschichte kommt überhaupt nicht in Fahrt. Dann kommt eine ganz annehmbare Story die nett dahin plätschert, aber einen auch nicht vom Hocker reißt. Das letzte Drittel wartet dann noch mit einer Toten auf. Naja, groß angekündigt und dann leider abgestürzt. Wenn die Autorin ihre Angeberei lässt und selbst formuliert und erzählt, dann blitzt zwischendruch ein großes Talent auf oder ist das auch nur abgekupfert? Bleibt zu hoffen, dass sie beim nächsten Buch weniger schreibt, aber dafür durchweg packend.
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.270)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPer Anhalter durch die Galaxis ist wie ein intergalaktischer Roadtrip auf LSD: Anfangs verwirrend, doch sobald der Hyperantrieb zündet, ergibt plötzlich alles (oder nichts) Sinn. Die schräge Mischung aus britischem Humor und absurden Abenteuern macht es zu einem Erlebnis der bizarren Art. Nur die Charaktere hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können – aber wer braucht schon Charakterentwicklung, wenn man die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest hat?
- Jussi Adler-Olsen
Schändung
(1.571)Aktuelle Rezension von: til_tomasko9Die Handlung:
"Schändung" von Jussi Adler-Olsen ist der zweite Fall für Carl Mørck und das Sonderdezernat Q. Carl und sein Assistent Assad stoßen auf einen alten, ungelösten Mordfall, bei dem eine ganze Familie brutal getötet wurde. Die einzige Überlebende, Kimmie, lebt als obdachlose Außenseiterin mit einem dunklen Geheimnis. Carl und Assad tauchen in die Vergangenheit einer Gruppe von Eliteschülern ein, deren grausame Taten bis heute nachwirken. Der Thriller ist geprägt von Spannung, düsteren Enthüllungen.
Der Autor:
Jussi Adler Olsen ist kein ungeschriebenes Blatt in der Krimi und Thriller Welt. Auch ich kannte ihn zuvor. Er schreibt in einer sehr spannend Form, für mich jedoch immer mal wieder etwas in die Länge gezogen. Er schriebt aus verschiedenen Perspektiven, hauptsächlich aus der des Ermittler Carl Mørck.
Meine Meinung:
Ich fand Anfang und Schluss hervorragend, in der Mitte etwas langanhaltend, jedoch nie so, dass ich das Buch weglegen wollte. Ich fand die Themenwahl sehr gut, denn ich liebe Bücher in denen es um die verschiedenen Schichten der Bevölkerung dreht. Die Hauptperson Kimmie ist eine sehr spezielle Person, mit der man aber sehr schnell Mitleid bekommt. Was mich and der Reihe fasziniert ist wie Adler Olsen immer wieder Themen wählt, die so einzigartig sind und im Laufe des Buches manchmal so abartiges Zeugs vorkommt, das man mit offenem Mund vor dem Buch sitzt. Für mich ein lesenswertes Buch, was Lust auf mehr macht.
- Philip Pullman
Der Goldene Kompass
(1.574)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Geschichte ist großartig erzählt und mit so vielen tollen Wesen und Momenten, dass man es lesen und verschlingen muss. Oft sind mir Fantasy Bücher nicht so gelegen und Reihen auch nicht, bei der Golden Kompass ist dies aber ganz anders. Von der ersten Seite an bin ich gefesselt gewesen und fasziniert von Lyara und ihrem Besuch im alten Internat. Was dann los bricht ist einfach nur fantastisch, aber mit ganz viel Hintergrund und auch Witz.
- Kate Morton
Der verborgene Garten
(1.198)Aktuelle Rezension von: roxfourNach dem Tod ihrer Großmutter reist die Australierin Cassandra nach Großbritannien, da sie von ihr ein Cottage in Cornwall geerbt hat. Nach und nach entdeckt sie ein Geheimnis, das das Schicksal ihrer Familie bestimmt.
Die Leserschaft darf Cassandra, Eliza Makepeace samt deren Familie und Cassandras Oma kennenlernen. Dieser Roman ist sowohl abwechselnd aus der Sicht von Cassandra, ihrer Oma und deren Mutter, als auch in verschiedenen Jahren quer durch das 20. Jahrhundert bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts geschrieben. Zusammen mit der Auflösung der verschiedenen Lebensrätsel hat sich für mich ein abwechslungsreich, unterhaltsam geschriebenes Buch ergeben.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 07
(985)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnEs ist eine sehr gute und solide Fortsetzung, auch wenn viele geliebte Charaktere dieses Mal nicht vorkommen.
Der Fokus liegt dieses Mal auf Königsmund und der Reise von Brienne. Pluspunkte gibt es für ihren tollen Charakter sowie für Cersei, welche endlich eigene Kapitel bekommt. Auch Asha reiht sich positiv in die Riege starker Frauenfiguren ein.
Einige kleinere Nebencharaktere bekommen auch einige Kapitel, dort zieht es sich bisweilen etwas. Daher der Punkt Abzug.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.239)Aktuelle Rezension von: Dani1Ein spannender Thriller von Sebastian Fitzek. Ich habe mittlerweile einige Bücher von ihm gelesen, es war Mal wieder sehr spannend, allerdings fand ich dieses Mal etwas zäher und ich konnte den Täter hier auch relativ früh entlarven. Daher ist dieser Thriller für mich eines seiner "schlechteren" Werke. Trotzdem sehr lesenswert, habe es verschlungen, weil der Schreibstil mich einfach zum lesen animiert.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Deathly Hallows
(1.568)Aktuelle Rezension von: TKissDer 7. Band der Harry Potter Reihe bildet den Abschluss der Reihe und erzählt wie Harry und seine Freunde Voldemort und seine Schargen besiegen und somit die Zaubererwelt retten.
Ich finde das Buch ist ein gelungener Abschluss der Reihe. Mit der Jagd nach den Horkruxen schafft es die Autorin einen immer währenden Spannungsbogen zu erzeugen, der in dem Kampf um Hogwarts gipfelt. Harry und seine Freunde sind mittlerweile junge Erwachsene, dass spiegelt sich in fasst jeden Aspekt des Buches wider. Nie hat die Autorin die Zaubererwelt in ihrer Reihe so düster und dunkel beschrieben wie in "the deathly hallows". Die Themen Angst, Tod und Trauer sind Dauergast in den Gedanken der Leser. Natürlich darf das Thema Liebe in einem Buch voller junger Erwachsener nicht fehlen. Genauso wie die Freundschaft der 3, die in jedem Buch der Harry Potter Reihe eine wichtige Rolle spielt.
Harry Potter ist mittlerweile Kulturgut und sollte meiner Meinung nach von jedem Kind oder Jugendlichen der sich für Fantasy interessiert gelesen werden.
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(955)Aktuelle Rezension von: dominonaWiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind.
Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte, kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht.
Dann doch lieber das Lied der Krähen....
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.208)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Vermutlich erwischt uns alle im Winter einmal eine mühsame Grippe oder im Frühling eine anhängliche Erkältung. Doch die Bewohner Sledwayas müssen sich das ganze Jahr über mit Viren und Bakterien herumschlagen. Die Stadt der Krankheiten wimmelt von Apotheken und Ärzten - und eben von kranken Leuten. Und mittendrin lebt eine Kratze namens Echo (sieht aus wie eine Katze, kann aber sprechen). Seit sein Frauchen gestorben ist, lebt er hungernd auf der Strasse, dünn und dreckig. Eines Tages jedoch stolpert der grauenvolle Schrecksenmeister der Stadt über ihn. Er möchte mit dem Krätzchen einen Vertrag abschliessen: Die Kratze soll bis zum nächsten Vollmond das beste Essen ganz Zamoniens bekommen und verwöhnt werden. Dafür wird der Meister Echo am Ende töten und sein Fett einkochen. Dieses ist besonders kostbar und er benötigt es für ein wichtiges alchimistisches Experiment. Und so beginnt für die Kratze ein wundervoller Monat mit vielen Überraschungen, an dessen Ende jedoch der grausame Tod lauert.
Echo war mir schnell sympathisch und auch der Schrecksenmeister ist eine interessante Figur. Diese beiden Protagonisten, die scheinbar gar nichts gemeinsam haben, bilden Partner bei der Abschliessung eines Vertrags. Unvorstellbar… Ein faszinierender Plot. Im Verlaufe des Buches tischt der Schrecksenmeister der Kratze die wunderbarsten Mahlzeiten auf, erzählt die grausamsten Geschichten und zeigt ihm die unheimlichsten Wesen.
Genau dieser Ablauf wiederholt sich jedoch ungefähr 200 Seiten lang. Die Mahlzeiten werden für die Lesende langweilig, egal wie originell sie auch sind. Die Geschichten ähneln einander und die Wesen können sich an ihrer Grausamkeit nicht mehr übertreffen. Alles ist ausgefranst. Schade, denn hätte man das Buch um die Hälfte gekürzt, es hätte vermutlich von mir einen ganzen Stern mehr bekommen. Zum Schmunzeln brachte es mich allerdings doch, als Moers im Schlusswort schrieb, dass er das Werk von Hildegunst von Mythenmetz (der eigentliche Autor dieses Buches) um 700 Seiten kürzen musste. 200 Seiten mehr oder weniger hätten da doch auch keinen Unterschied gemacht! ;)
Dieses Buch gehört für mich zu den schlechteren von Walter Moers. Deshalb lege ich Euch von ihm eher „Die Stadt der träumenden Bücher“ oder „Rumo“ ans Herz! Wenn ihr jedoch sehr viel Zeit und Geduld habt und eine total fantasievolle Geschichte lesen wollt, werdet ihr vermutlich auch an dem „Schrecksenmeister“ Gefallen finden! :)
- Philip Pullman
His Dark Materials 2: Das Magische Messer
(1.058)Aktuelle Rezension von: Schiebelini"Das Magische Messer" setzt fast direkt da an, wo "Der Goldene Kompass" aufgehört hat. Nur folgen wir dieses Mal nicht hauptsächlich Lyra, sondern Will Parry steht im Fokus. Diese Figur gefällt mir schon einmal deutlich besser als Lyra, auch wenn letztere in diesem Band deutlich an Sympathie gewinnt im Gegensatz zum letzten Band.
Ich komme aber direkt dazu, was diesen Roman etwas plagt und weshalb ich hier nur 3 Sterne vergebe. Es wird ein wenig viel hin und her getauscht. Das ist grundsätzlich nicht so schlimm. Das Problem ist aber, dass mich manche Blickwinkel gar nicht interessieren, bzw. gar nicht interessant sind. Warum sucht Lee Scoresby denn nach diesem einen Wissenschaftler, von dem man im ersten Band nur ab und an am Rande was gehört hat. Am Ende zeigt sich, dass das schon seinen Grund hatte, aber im Grunde öffnet das nur neue Fragen und hilft für die vorigen Momente auch nicht. Zudem endet gerade dieser Erzählstrang rund um den Wissenschaflter im Zusammenhang mit der Hauptgeschichte um Will und Lyra sehr unbefriedigend.
Die großen Spieler der einzelnen Parteien werden ebenfalls beleuchtet. Asriel hat anscheinend irgendeine kosmische Autorität, denn er versammelt eine gewaltige Armee aus allen Welten um gegen die Autorität anzutreten (Gott?). Wie diese Leute so einfach zwischen den Welten wechseln können, wird auch nicht richtig erklärt, ich vermute, dass das Loch am Pol nicht nur in eine Welt führt (erklärt wird das aber nie). Mrs. Coulter sucht Lyra und hat anscheinend auch eine kosmische Autorität, weil alles und jeder ihr gehorcht. Diese Fähigkeiten werden einfach mal so erfunden und in den Raum gestellt.
Aber genug gemotzt. Die neuen Welten, in die man sich wagt, sind spannend gestaltet. Aktuell ist vor allem die Welt der Gespenster im Fokus. Ich mag generell, wenn parallele Welten zeigen, wie eine uns ähnliche Welt aufgrund bestimmter winziger Änderungen so grundlegend anders sein kann. In Verbindung mit dem Magischen Messer (das wir erst nach über der Hälfte finden) bin ich sehr angefixt. Die Idee rund um das Wechseln zwischen Welten ist spannend und es wird gut in Szene gesetzt.
Zudem mag ich wie gesagt auch Will und Lyra gewinnt auch deutlich. Zwar wird es hier und da schwierig, sich vorzustellen, dass das beides noch Kinder sind, da sie sehr erwachsen handeln, aber zumindest in Wills Fall ist das gut erklärt. Dass das Buch zusätzlich recht kurz ist, tut ihm meiner Ansicht sogar gut. Ich fürchte mich schon ein wenig vor dem dritten Teil, da dieser deutlich länger und konfuser ist als dieser hier (zumindest war das meine Erinnerung).
Wenn ich mir meine Rezension so anschaue, habe ich mehr angekreidet als gelobt. Es ist halt immer einfacher, über Negatives zu sprechen, da kann man sich so schön aufregen. Die positiven Punkte überwiegen für mich aber noch so, dass es 3 Sterne gibt. Der Band ist schwächer als der erste. Die Magie hat quasi etwas nachgelassen. Aber trotzdem gibt es noch genug aus Band 1 und Neues, was hinzukommt, dass auch Band 2 noch ein toller Ritt ist und zumindest einen Blick wert.
- Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst
(638)Aktuelle Rezension von: GuinevereOriginalDas Buch "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst" von Michael Scott ist ein Fantasybuch, bei dem zwei Zwillinge - ein Mädchen und ein Junge - unfreiwillig in einem magischen und gefährlichen Abenteuer landen, das sie zusammen mit dem Alchemisten Nicholas Flamel bestreiten müssen, um zu überleben.
Die Geschichte handelt von Sophie und Josh Newman, die sich beide über den Sommer einen Ferienjob zugelegt haben. Josh arbeitet in einem Buchladen eines Mannes namens Nick Fleming, während seine Schwester gleich gegenüber in einem Café jobbt. Gleich zu Anfang entpuppt sich Nick Fleming als Nicholas Flamel, der seit hunderten von Jahren Hüter des Buches "Abrahams Buch der Magie" und deshalb regelmäßig auf der Flucht vor Dr. John Dee ist. Dieser jedoch spürt ihn auf und es kommt zu einem Kampf, dem Josh und seine Schwester unfreiwillig Zeuge werden.
Da Dr. John Dee nun nicht nur Jagd auf Flamel, sondern ebenfalls den Zwillingen macht, fliehen die drei gemeinsam aus der Gegend und auf ihrer Reise lernen die Zwillinge, dass die Welt, die sie kennen, nicht so ist wie sie scheint.
Das Buch ist definitiv ein spannendes und magisches Abenteuer, dass nicht nur in eine Welt von Legenden entführt, sondern ebenfalls historische Persönlichkeiten und Ereignisse näherbringt, was nur noch mehr zur Spannung beiträgt. Diese Geschichte ist für jeden Fantasyfan definitiv empfehlenswert!
- S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.655)Aktuelle Rezension von: lucatrkis„Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ begann zunächst recht interessant: Christine wachte neben einem fremden Mann auf und musste feststellen, dass sie mit ihm verheiratet war. Prinzipiell eine spannende Idee, nachdem man mit ihrem Leben und ihrer Amnesie vertraut geworden war, wurde die Geschichte leider jedoch abrupt davon unterbrochen, dass der Arzt, zu dem sie heimlich ging, ihr sagte, sie solle ihr Tagebuch lesen. Anschließend folgte jenes Tagebuch für die nächsten zweihundert Seiten, was leider besonders am Anfang überhaupt nicht spannend war. Christine schrieb mehr als zwanzig Seiten über einzelne Tage, an denen eigentlich gar nicht viel passierte und man bekam das Gefühl, sie würde jedes kleine, unwichtige Detail aufschreiben, was besonders, wenn man bedenkt, dass sie jeden Tag alles lesen muss, um über ihr Leben informiert zu sein, nicht lange funktionieren würde. (SPOILER) Als Christine immer mehr aufgeschrieben hatte, über ihr Leben Bescheid zu wissen begann und sich langsam einige Ungereimtheiten in Bens Geschichte auftaten, (SPOILER ENDE) wurde das Buch langsam ziemlich spannend, doch genau am Höhepunkt der Geschichte brach das Tagebuch ab und das Buch spielte wieder in der Gegenwart, wo es dann erst einmal wieder dahinplätscherte. (SPOILER) Obwohl Christine das ganze Tagebuch gelesen hatte, vertraute sie Ben aus irgendeinem Grund nämlich immer noch und ging mit ihm auf einen Wochenendtrip, was dann natürlich nicht gut endete. (SPOILER ENDE) Die Geschichte bot Spielraum für die wildesten Spekulationen (die ich selbstverständlich anstellte, zum Beispiel überlegte ich zu Beginn, ob Christines Amnesie jede Nacht von Ben durch Pillen herbeigeführt wurde oder ob Doktor Nash womöglich gar kein Arzt, sondern ihre ehemalige Affäre war und sie sich deshalb zu ihm hingezogen fühlte), weswegen es mich ein bisschen enttäuschte, dass am Ende die offensichtliche Lösung zutraf. (SPOILER) Dass Ben irgendetwas zu verbergen hatte, war von Anfang an klar und dass er womöglich nicht ihr echter Ehemann war, hatte ich mir auch schon überlegt. Und dass ihr ehemaliger Lover dann hinter allem steckte, war leider auch recht naheliegend. (SPOILER ENDE)
Fazit: „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ zog sich zwischenzeitlich sehr, hatte aber im Mittelteil auch sehr spannende Stellen. Man konnte gut miträtseln, was hinter allem steckte, am Ende traf jedoch leider das Offensichtlichste zu.