Bücher mit dem Tag "2009"
506 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.842)Aktuelle Rezension von: Lara_32Dieser Roman von Jojo Moyes ist der Erste, den ich gelesen habe – und er hat mich wirklich tief bewegt. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie das Leben der Charaktere im Existenzminimum beschreibt: die ständige Unsicherheit, die Sorgen und die kleinen, oft übersehenen Freuden. Diese Darstellung geht wirklich unter die Haut, weil sie uns daran erinnert, wie stark Menschen sein können, auch wenn sie fast nichts haben. Ein Thema, das im Roman deutlich wird, ist die Frage, was ein Leben lebenswert macht. Auch wenn das Thema ethisch sehr kontrovers ist, habe ich mich gefreut, dass mehrere Charaktere mit unterschiedlichen Meinungen aufgezeigt werden.
Beim genauen Lesen ist mir aufgefallen, dass die deutsche Übersetzung in einem Punkt seltsam wirkt. Beispielsweise fand ich die Verbindung des Namens „Will“ mit dem Verb „will“ in Kontexten störend. Dass ein ,,Will“ zu viel da war und man es hätte verändern können. Vermutlich wurde im Englischen das Wort „want“, die kurze Version ,,'ll“ verwendet, was jedoch im Deutschen direkt mit „will“ übersetzt wurde.
Allerdings bewerte ich den Roman mit 5 Sternen, da er mir im Ganzen sehr gefallen hat. Zudem ist der Punkt mit der Übersetzung eher ein Schönheitsmakel, den man einfach so hinnehmen kann.
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.985)Aktuelle Rezension von: Mario_HackelDer Name des Windes ist der Anfang der epischen Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss. Das Buch ist eins der besten Werke der modernen Fantasy-Literatur. Die Geschichte wird in Form eines Rückblicks erzählt, in dem Kvothe, der Protagonist und legendäre Held, selbst zu Wort kommt. Er berichtet von seinen Abenteuern, Tragödien und magischen Erlebnissen. Diese Geschichte zieht die Leser*innen sofort in ihren Bann.
Was das Buch wirklich auszeichnet, ist die meisterhafte Sprache. Rothfuss schreibt so poetisch und elegant, dass jede Seite ein Genuss ist. Die Welt ist richtig tiefgründig und detailliert beschrieben, und die Charaktere sind lebendig und vielschichtig. Kvothe ist nicht nur ein Held mit übernatürlichen Fähigkeiten und einem messerscharfen Verstand, sondern auch ein sehr menschlicher Charakter. Seine Fehler, Zweifel und Leidenschaften machen ihn zu einem richtig guten und vor allem nahbaren Charakter. Das ist eine Qualität, die in der Fantasy-Literatur nur selten so gut umgesetzt wird.
Auch die Welt von Temerant, die Rothfuss erschafft, ist wirklich faszinierend. Von der Universität, an der Kvothe sich in Magie und Wissenschaft übt, bis hin zu den dunklen Gassen und mysteriösen Orten, die er auf seinen Reisen erkundet – jedes Detail ist durchdacht und trägt zur Atmosphäre der Geschichte bei. Rothfuss hat auch ein ziemlich originelles Verständnis von Magie: Er entwirft ein Magiesystem, das sich mehr an Naturgesetzen als an bloßer Fantasie orientiert. Dadurch wirkt die Geschichte besonders glaubwürdig.
Ein weiteres Highlight ist, wie Rothfuss Stimmungen und Emotionen erzeugt. Egal, ob es um unbeschwerte Zeiten mit Freunden oder bedrückende Momente voller Gefahr und Unsicherheit geht – der Autor schafft es, dass man diese Emotionen unmittelbar miterlebt. Die Art, wie er erzählt, ist nicht nur fesselnd, sondern auch berührend. Oft denkt man nach, wenn man Kvothes Geschichte weiter verfolgt hat.
Für alle Fantasy-Fans ist "Der Name des Windes" ein absolutes Muss. Das Buch bietet jede Menge Abenteuer und Tiefe, eine Geschichte, die einen von der ersten Seite an in den Bann zieht. Rothfuss gehört zweifellos zur Weltklasse, und das Buch ist eine Reise, die man gerne antritt – und die man auch lange nach dem Lesen nicht so schnell vergisst.
Mein Fazit:
Der Name des Windes ist ein echt faszinierendes, poetisches und tiefgründiges Werk. Es verbindet hohe literarische Qualität mit fesselnder Fantasy.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.332)Aktuelle Rezension von: ChubBeeIch habe mich sehr lange gedrückt und dieses Buch ewig wieder in meinen „noch zu lesen Stapel“ geschoben. Während der ersten Seiten habe ich auch gedacht es würde für mich nicht passen, das Buch konnte mich aber dann doch noch überzeugen und völlig in den Bann ziehen.
Die ländliche Umgebung, in der der Roman spielt, ist nicht nur Kulisse, sondern ein aktiver Charakter. Die detailreichen Beschreibungen der Landschaft – von den einsamen Moorlandschaften bis hin zu den verwilderten Gärten – erzeugen eine Atmosphäre von Vergänglichkeit und Melancholie. Die Natur wird zur Bühne des Todes, an der die Leichen ihre Geschichten erzählen. Beckett malt mit seinen Worten Bilder, die sich tief ins Gedächtnis einbrennen und einen spüren lassen, wie eng Leben und Tod miteinander verbunden sind.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.668)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Glennkill" von Leonie Swann lernen wir eine Schafherde kennen, welche grade eben ihren Schäfer leblos auf der Weide gefunden hat - Tod durch einen Spaten. Miss Maple, das klügste Schaf der Welt, und ihre Herde beginnen zu ermitteln.
Der Schreibstil ist witzig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Die einzelnen Charaktere sind interessant dargestellt. Der Humor trifft genau meinen Geschmack, von diesen Schafen kann man einiges lernen. Die Schafe werden überhaupt nicht vermenschlicht, was mir richtig gut gefällt.
Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, auch wenn die Ermittlungen sich anfangs sehr in die Länge gezogen haben. Das Ende war dann doch überraschend. Lustig ist auch das Daumenkino. Das Cover ist schon ein bisschen gruselig, zeigt aber gut, worum es in dem Buch geht.
Das Buch ist empfehlenswert, besonders wenn man Schafe mag, aber auch so. Es bringt unterhaltsame Abwechslung in den Bücherschrank.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.486)Aktuelle Rezension von: ChubBeeDie einsame Insel, das raue Wetter und die düstere Stimmung tragen maßgeblich zur Spannung bei.
Die Insel Runa ist mehr als nur ein Schauplatz, sie ist ein Charakter für sich. Ihre dunkle Vergangenheit wirkt wie ein Fluch auf den Bewohnern.Das Ende ist mehrdeutig und lässt Raum für verschiedene Interpretationen. Dies kann sowohl frustrierend als auch reizvoll sein, da jeder Leser seine eigene Vorstellung von der weiteren Entwicklung der Geschichte entwickeln kann.
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe dich
(8.781)Aktuelle Rezension von: SternenstaeubchenWas will man zu einem Buch wie Cecelia Aherns „P.S. Ich liebe dich“ noch schreiben, wo es doch vor Jahren Bestseller war und eigentlich alles gesagt bzw. geschrieben ist?! Nun, diese Geschichte war eine, die lange „unter meiner literarischen Würde“ war, doch dann bin ich wegen Irlandbildern mal beim Film hängengeblieben, fand die Geschichte toll und habe mein Urteil über die Werke der Autorin revidiert. Nun mit der Neuauflage des – beinah möchte man sagen – Klassikers bot sich die Gelegenheit, auch das Buch mal zu lesen.
Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Nachdem ihr Mann Gerry viel zu früh starb, die beiden noch so viel vorhatten, ist Holly niedergeschlagen – das ist nicht mal ein Ausdruck, ausgerechnet sie hat jede Lebensfreude verloren. Da bekommt sie Briefe von Gerry, der ihr Aufgaben stellt und durch das Abarbeiten der Aufgaben kehrt sie ins Leben zurück.
Meist sagt man, man lese zuerst das Buch und schaue dann den Film (und nörgele dann an den Unterschieden) – nun, wenn man es umgekehrt macht, ist es auch nicht viel anders: Während der Lektüre ertappte ich mich dabei, das Buch mit Filmsequenzen abzugleichen, Filmszenen zu sehen, in Summe schlicht zu vergleichen. Ich könnte nicht sagen, was besser wegkommt – was ich aber sagen kann: „P.S. Ich liebe dich“ ist einer der Inbegriffe einer schönen Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe so viel mehr sein kann als das Zusammenleben, dass sie über den Tod hinausgeht, wie man neue Hoffnung schöpfen kann. Das entfaltet Ahern langsam und behutsam. Ihr Schreibstil liest sich flüssig, ja sogar mit einer Prise Humor, was bei dem Thema nicht einfach ist. Deshalb gibt es volle Punktzahl für eine Geschichte, die lange im Gedächtnis bleibt, auch wenn es sich „offiziell“ nicht um „große Literatur“ handelt.
- Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.229)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitIm dritten Band der Serie steht Eragon erneut vor großen Herausforderungen: Das Imperium von Galbatorix wird immer stärker, und Eragon muss nicht nur seine Fähigkeiten weiter ausbauen, sondern auch neue Allianzen schmieden, um dem wachsenden Einfluss des Tyrannen zu widerstehen. Dabei entdeckt er dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit der Drachenreiter und erfährt von einer mächtigen Waffe, die möglicherweise den Schlüssel zum Sieg gegen Galbatorix darstellt. Währenddessen kämpft Roran im Norden und beweist sich als Anführer in einer entscheidenden Schlacht.
Die Weisheit des Feuers ist eine dramatische Fortsetzung, die sowohl in Sachen Spannung als auch emotionaler Tiefe einiges zu bieten hat. Paolini schafft es, die Handlung weiter zu verdichten, indem er Eragon auf einen Weg der Selbsterkenntnis und Verantwortung führt. Besonders die aufgedeckten Geheimnisse der Drachenreiter und die neuen magischen Elemente fügen der Welt Alagaësia eine faszinierende Tiefe hinzu.
Roran, Eragons Cousin, sticht erneut hervor und wird hier zu einer vollwertigen Hauptfigur. Sein Mut und seine Anführerqualitäten verleihen der Geschichte zusätzlichen Realismus, und sein Part bringt Tempo und Abwechslung in die Handlung. Trotz der epischen Schlachten und packenden Entwicklungen sind einige Passagen jedoch langatmig, was das Lesetempo ein wenig bremst.
Insgesamt bleibt Die Weisheit des Feuers ein eindrucksvoller Fantasyroman, der die Spannung auf das Finale erheblich steigert und Paolinis Fähigkeiten als Geschichtenerzähler weiter bestätigt.
- Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
(3.389)Aktuelle Rezension von: AleydaKeine Spoiler nur eine kleine selbst zusammengefasste Inhaltsangabe
Nachdem ich jetzt schon ein paar Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, kann ich es nun mal nicht sein lassen und muss mich der kleinen Sucht, die sich entwickelt hat, nachgeben. Das Buch beginnt mit einem jungen Mann, welcher in einer Klinik aufwacht und keinerlei Erinnerungen an sein Leben, geschweige denn an seinen Namen hat. Aufgrund dessen wird er von allen einfach Caspar genannt. Caspar möchte seine Erinnerungen wiederfinden und beschließt sich auf eigene Faust dahingehend auf den Weg zu machen. Nur leider kommt die Einlieferung des Seelenbrechers und ein Schneesturm dazwischen. Nach und nach lichten sich seine Erinnerungen, aber war vielleicht das Unwissen gnädiger als das Wissen?
Meiner Meinung nach, war dieses Buch schon gut, allerdings erst zu Ende. Es hat jetzt vielleicht nicht so meinen Geschmack getroffen, auch wenn die Thematik mich schon sehr interessiert hat. Ich fand es etwas an den Haaren herbei gezogen, aber wie gesagt, war es dennoch ein gutes Buch welches ich schon weiterempfehlen würde.
3,5 ⭐️ weil es mir persönlich von der Story nicht so getaugt hat.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.739)Aktuelle Rezension von: EvieReadsNew Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.
Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.
Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.
Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.297)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Jonathan Safran Foer
Extrem laut und unglaublich nah
(1.249)Aktuelle Rezension von: Johann_BaierNach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.
Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.
Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.
- David Safier
Mieses Karma
(5.070)Aktuelle Rezension von: NinaMelchiorEine liebe Kundin aus unserem Frisörsalon hat mir und meiner Chefin dieses Buch empfohlen. Es sei unfassbar lustig und man müsse herzhaft dabei lachen.
Da schon das Wetter diesen Sommeranfang dazu verdammt zu sein scheint, im 2-Stunden-Ryhtmus einen Schauer herniedergehen zu lassen, war mir ein bisschen Comedy sehr willkommen.
Ich bin keine leicht zu beeindruckende Leserin, wie Ihr vielleicht schon aus meinen letzten Rezensionen entnehmen konntet. Die ersten 100 Seiten fand ich eher fade. Die Protagonistin war mir unsympathisch und hat mit mir persönlich so überhaupt nichts gemein. Das Einzige was ihr wichtig zu sein schien, war ihre Karriere. Sie betrügt ihren ganz netten Ehemann, der sich hauptsächlich ums gemeinsame Kind kümmert, welches ihr offensichtlich auch eher egal ist. Vor allem interessiert sie sich für sich selbst. Eine Kombination einer modernen Frau die ich eher als moralisch schwierig empfinde. Jedenfalls hatte ich wenig Interesse ihr 100 Seiten lang dabei zuzusehen, wie sie nach ihrem Tod als Ameise wiedergeboren wird.
Dennoch wollte ich nicht aufgeben und gab dem Buch wenigstens bis Seite 140, um mich zu überzeugen und siehe da, umso länger ich durchhielt, umso interessanter und vielschichtiger wurde nicht nur die unbeliebte Hauptfigur, umso plastischer wurde auch der ihr zur Seite gestellte wiedergeborene Casanova und ihr Weg durch die verschiedenen Tode und Wiedergeburten.
In der Folge wurde der Roman endlich, was mir versprochen ward, nämlich richtig lustig. Dass ich beim Lesen herzhaft lachen muss, kommt ehrlich gesagt weniger häufig vor, bleiben einem beim Lesen ja nur die eigene Vorstellung und nicht wie bei einem Film die Möglichkeit sich von lustiger Mimik der Schauspieler zum Lachen bringen zu lassen.
Das Ende fand ich kreativ gelöst, wenn auch natürlich abwegig und fantastisch. Da ich selbst aber einen gewissen Hang dazu habe, zu glauben, dass es durchaus einen Unterschied macht ob wir in unserem Alltag gut oder schlecht sind und mir auch vorstellen könnte, dass unser Bewusstsein nach unserem Tod einfach in einem anderen gerade geborenen Kind zum Leben wiedererwacht, fand ich den Roman als leichte Unterhaltung spitze. Jedenfalls erscheint mir diese Variante irgendwie natürlicher und sinniger, als im Himmel auf einem Wölkchen vor einer Tür zu stehen und bei Petrus anzuklopfen.
Wer den einstigen Bestseller von David Safier noch nicht gelesen hat, kriegt ihn auf sämtlichen Second Hand-Plattformen wie ebay Kleinanzeigen oder Vinted für ca. 2 Euro hinterhergeworfen. Absolute Empfehlung als günstige heitere Sommerurlaubs-Lektüre und wenn dabei beim ein oder anderen der Willen hängen bleibt aufs gute Karma zu achten: wunderbar ;-)
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.589)Aktuelle Rezension von: ChubBeeIch lese mich zurzeit Stück für Stück durch die Reihe mit und um Dr. David Hunter, dieser Teil ist der erste den ich etwas langatmig empfunden habe. Ich habe mich das ein oder andere mal dabei ertappt die Augen gerollt zu haben weil ich Davids Umgang mit seiner Vergangenheit und seinen Unwillen eine Therapie zu beginnen etwas anstrengend finde.
Der Fall ist sehr komplex und detailliert beschrieben und spannend für jene, die sich für die Wissenschaft hinter der Verbrechensaufklärung interessieren.
- Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.461)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDie Thriller von Fitzek sind einfach eine Empfehlung. Es macht richtig Spaß und man kommt so schnell durch. Leider fehlte mir die Zeit zum durchsuchten. Weiß daher nicht ob ich es nach dem am Stück lesen anders bewertet hätte.
Aber fangen wir mal an. Es geht um Simon der zehn Jahre alt ist und durch eine schwere Krankheit eine Rückführung geschenkt bekommen hat. Nun kann er sich an Sachen erinnern, die vor fünfzehn Jahre passiert ist. Als sein früheres Ich gemordet hat.
Tolle Ausgangslage die sich immer weiter versteckt und einer tollen Wendung und Auflösung. Hat mega Spaß gemacht.
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.270)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPer Anhalter durch die Galaxis ist wie ein intergalaktischer Roadtrip auf LSD: Anfangs verwirrend, doch sobald der Hyperantrieb zündet, ergibt plötzlich alles (oder nichts) Sinn. Die schräge Mischung aus britischem Humor und absurden Abenteuern macht es zu einem Erlebnis der bizarren Art. Nur die Charaktere hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können – aber wer braucht schon Charakterentwicklung, wenn man die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest hat?
- Muriel Barbery
Die Eleganz des Igels
(848)Aktuelle Rezension von: sbalunziaErst hatte ich Mühe mit dem Schreibstil und der hochgestochenen Art der Autorin. Ich fand, dass es viel zu aufgebauscht geschrieben war, als es nötig gewesen wäre.
Die Hauptpersonen sind Renée und Paloma. Paloma lebt mit ihren Eltern und Schwester in einer grossen Wohnung der Rt. de Grenelle 7. In dieser ist Renée Concierge. Die Geschichte von Paloma wird durch ihre Tagebucheinträge dargestellt. Dies fand ich eine auflockernde Art, einen Handlungsstrang zu gestalten, finde aber auch, dass so wenig differenziert wurde und auch die Gefühle so eher kurzgehalten wurden. Ich bin kein Profi und möchte auch keine Ferndiagnosen stellen (zumal es sich um eine fiktive Person handelt), beim Lesen hatte ich aber das Gefühl, Zeichen von Autismus im Verhalten von Paloma zu erkennen. Die würde auch die Unverständlichkeit zu gewissen Emotionen von Mitmenschen erklären. Einige Gedanken von Paloma fand ich sehr nachvollziehbar, andere fand ich aber eher nicht durchdacht, aber mit einem Vokabular versehen, dass es sich nach mehr anhört, als es eigentlich war.
Anfangs fand ich Paloma und Renée sehr unsympathisch. Beide kommen sich so unglaublich schlau vor, dass sie nicht merken, wie sie andere abwerten, Stereotypen bedienen und auf andere anwenden und ihre Mitmenschen abwerten. Genau das, was sie an anderen kritisieren. Durch den Erzählstil konnte man die beiden Charaktere gut kennenlernen, sich an sie und ihre Gedankengänge gewöhnen und ihre Entwicklung beobachten. Gegen Ende muss ich sagen, dass ich beide viel sympathischer und nachvollziehbarer fand. Vor allem als Herr Ozu dazu kam, empfand ich eine Positive und sympathische Entwicklung.
Das Ende war sehr ergreifend und vorhersehbar und ich fühlte mich leer und erfüllt zugleich.
Vielleicht heisst lebendig sein das: Augenblicke zu verfolgen, die sterben.
Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia
- Eva Völler
Zeitenzauber
(1.623)Aktuelle Rezension von: DasGiffelsDie Reihe "Zeitenzauber" ist nicht neu, doch ich habe sie erst jetzt für mich entdeckt und bin wirklich begeistert!
Den Schreibstil fand ich zunächst gewöhnungsbedürftig, doch ich habe mich schnell einlesen können. Das Setting mit Venedig ist klasse gewählt und hat sehr viel Spaß gemacht! Die ganze Story und die Idee dahinter hat mich ein bisschen an "Rubinrot" erinnert, doch das ist ein echter Pluspunkt! Zeitreisegeschichten gibt es einfach viel zu wenig.
Anna war mir als Protagonistin nicht auf Anhieb sympathisch, doch sie ist mir im Laufe des Buchs sehr ans Herz gewachsen und zusammen mit Sebastiano ist es einfach nur zuckersüß.
Die restlichen Charaktere sind ebenfalls liebevoll herausgearbeitet und unterscheiden sich wunderbar in ihren Eigenschaften, Stärken und Schwächen.
Ein bisschen zu kämpfen hatte ich mit der Kapitellänge. Hier hätte ich mich kürzere Abstände gewünscht, um eher mal eine Pause einlegen zu können. Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass das Buch sich gut in einem runterlesen lässt.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf, den 2. Band bald beginnen zu können!
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.661)Aktuelle Rezension von: buecherline'Sara Linton, Kinderärztin im verschlafenen Heartsdale und bei Bedarf auch Gerichtspathologin, findet auf einer Restauranttoilette die schwer verletzte Sybil Adams mit zwei tiefen gekreuzten Schnitten im Bauch. Alle Versuche, die beliebte Collegeprofessorin zu retten, sind vergebens. Bei der Autopsie muss Sara feststellen, dass Sybil auf grauenhafte Weise misshandelt wurde. Dass das Opfer blind und damit fast wehrlos war, macht die Tat noch entsetzlicher...' ~
Für mich ist Karin Slaughter eine der besten Autorinnen. Ihre Grant-Country-Reihe ist einfach nur der absolute der Hammer. Für mich ist Sara Linton eine bewundernswerte Frau, die man einfach mögen muss. Ich kann mich so gut in sie hineinversetzen. Dadurch liest sich der Band hier auch ganz leicht und das trotz der schrecklichen Dinge, die in dem Band vor sich gehen. Karin Slaughter führt einem mit diesem Buch erfolgreich an der Nase herum und man kommt lange nicht auf den richtigen Nenner. Einfach nur sehr gelungen.
Sehr verdiente: ⭐⭐⭐⭐⭐
Unbezahlte Werbung
- Charlotte Link
Der Beobachter
(805)Aktuelle Rezension von: KiksIn London geht ein Mörder um, ein Psychopath, der es auf junge Frauen abgesehen hat. Er mordet auf sadistische grausame Art. Und wer ist der Beobachter? ein erfolgloser, der die schöne Gutbesitzerin hoch stylisiert und erkennen muß das mehr Schein als sein ist. Ist er vielleicht dieser Psychopath. Die Londoner Kripo ermittelt mit hochdruck. Ein klasse Roman von Charlotte Link
- Otfried Preußler
Krabat: Roman
(1.922)Aktuelle Rezension von: liszzlIch war hier ein Spätzünder - doch als ich es einmal gelesen hatte, musste es noch ein zweites Mal sein. Und ein drittes, ein viertes Mal.
Die Geschichte ist klar, ohne viel Schnickschnack oder Verästelungen und am ehesten passt hier wohl die Beschreibung eines dunklen Märchens. Basierend auf der sorbischen Krabat-Saga (übrigens im Nachgang ebenso lesenswert als Ergänzung sozusagen).
Angenehm düster, in meinem Kopf sind die Bilder zumeist schwarz weiß. Es geht um Freundschaften, um Loyalität, um einen stillen Kampf - jeden Tag. Ein Jungen-Internat, ein Lehrmeister, dunkle Magie gepaart mit Fantasy in einem guten Maß, sodass man mitfühlt und sich in der kleinen Welt so verliert, als wäre diese Geschichte tatsächlich so passiert.
Da einige Fakten wahrer Ereignisse und wahrer Orte die Storyline flankieren, ist es eine spannende Mischung. Otfried Preußler übrigens bekam viele Zuschriften zum „Koselbruch“, wie zutreffend seine Beschreibung hier wäre - er allerdings wusste nicht, dass der Ort tatsächlich existiert und besuchte ihn erst nach Veröffentlichung des Buches.
Übrigens das perfekte Buch für den Jahreswechsel. 🧚🏻♂️ - Simon Beckett
Obsession
(1.212)Aktuelle Rezension von: zickzackNach dem plötzlichen Tod von Bens Frau Sarah, bleibt er mit ihrem autistischen Sohn Jacob zurück. Doch nach kurzer Zeit, stellt er fest, dass Jacob nicht Sarahs leiblicher Sohn ist, sondern sie diesen gestohlen hat. Ben lässt es nicht in Ruhe, forscht nach und findet heraus, wer Jacobs wirklicher Vater ist. Die Behörden übergeben diesen John Cole. Ben wird ein Besucherrecht eingestanden, doch Cole möchte nichts davon wissen. Ben möchte nicht aufgeben und als er herausfindet, welch seltsamen Obsessionen Cole nachgeht, ist er äußerst besorgt um Jacob.
Der Klappentext ist irreführend. Ben hat selbst nicht die Behörden informiert und damit Jacob abgegeben, sondern ist dies durch einen Privatdetektiv herausgekommen. Wer weiß, ob Ben jemals die Behörden informiert hätte, denn schließlich wollte er erst einmal herausfinden, wer Jacobs Vater wirklich ist und wenn er da schon erkannt hätte, dass der eine Schraube locker hat, hätte er wohl Jacob nie abgegeben.
Zudem, bis es zu diesem Punkt überhaupt kam, hat es sich sehr lange gezogen. Ich dachte schon, dass kommt dann erst im letzten Drittel, da sich der Autor immer wieder in unnötigen Details verstrickt hat. Es wäre auch irgendwie schlauer gewesen, wenn man die Beziehung zwischen Ben und Jacob mehr ausgebaut hat. Für mich war es nicht immer ganz ersichtlich, ob es Ben wirklich um den Jungen ging oder er sich nur an diesen klammerte, damit er nicht den letzten Teil seiner Frau verlor.
Es war auch irgendwie sehr seltsam, als Ben begann die Coles auszuspionieren. Er arbeitet ja als Fotograf und hat demensprechend gutes Equipment. Ich fand es ja zunächst nachvollziehbar, da der Sozialarbeiter sich so auf stur gestellt hat, dass er Beweise für Coles nicht gutes Verhalten gegenüber Jacob sammeln wollte. Da gab es eben verschiedene Indizien, die er sammeln konnte. Ob die am Ende ausreichten, damit das Jugendamt den Jungen wieder wegnahm, da dieser Fall doch eine große Schlagzeile war, ist dahingestellt. Aber als Ben plötzlich zum Spanner wurde… Ich dachte dann nur: „Okay, das ist also mit den Obsessionen u.a. gemeint.“ Irgendwie hatte ich dadurch diese unangenehme Erinnerung an „Voyeur“ von Simon Beckett, was mir ja nicht sonderlich gefallen hat. Es hat sich einfach sehr seltsam lesen lassen, weil dieser Spanneraspekt random kam und für mich auch keinen Zusammenhang zur eigentlichen Geschichte hatte.
Dem Buch haperte es meiner Meinung immer wieder an Spannung. Das war am Anfang so, in der Mitte gab es solche Phasen und selbst beim Showdown fand ich den jetzt nicht wirklich mitreißend. Auch war er schon etwas haarsträubend, nicht komplett wie ich es schon in anderen seiner Bücher erlebt habe, aber auch nicht überzeugend. Aber besonders mit der Spannung habe ich gehadert. Immerhin soll es sich ja um einen Thriller handeln und da hat mir oft einfach der Thrill gefehlt.
Vielleicht lag es auch an mir, da ich selbst die Stellen, als Ben seine Spannerfotos gemacht hat, nicht sonderlich spannend fand. Aber ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass da so viel Gefahr war, dass er entdeckt wurde. Irgendwie hat es Beckett geschafft, die möglichen Gefahren wegzuschreiben.
Die Figuren fand ich okay bis nichtssagend. Über Ben hat man natürlich viel erfahren, obwohl ich jetzt nicht sagen könnte, ob ich ihn un- oder –sympahtisch fand. So richtig gepackt hat er mich nicht. Jacob wäre vielleicht interessant gewesen, auch um mehr über Autismus zu lernen, aber dafür wurde das Thema zu wenig aufgegriffen. Sarah, Bens verstorbene Frau, empfinde ich im Nachhinein als schwierig. Zoe, Bens Gehilfin, war eigentlich ganz witzig. Keith, Bens bester Freund und dessen Nebenhandlung war irgendwie komplett unnötig. Irgendwie haben mir die Eltern von Coles ersten verstorbenen Frau und damit Jacobs Mutter sehr leidgetan. Irgendwie fand ich die von den Nebenfiguren noch am besten. Und der Rest eben sehr nichtssagend. Der Sozialarbeiter allein wirkte sehr klischeehaft.
Fazit: Das Buch lässt mich fragend zurück. Ich fand es weder richtig gut, noch richtig schlecht. Die Idee des Buches fand ich eigentlich ganz interessant, genauso wie verschiedene angesprochene Themen, aber irgendwie ging es mir dann nicht zu tief genug. Mit den Figuren konnte ich keine wirkliche Bindung aufnehmen. Letzten Endes ist es eine Enttäuschung, da man ja weiß, dass es Simon Beckett besser kann. 2,5 Kompasse von mir.
- Hilda Röder
Henning flieht vor dem Vergessen
(38)Aktuelle Rezension von: itwt69Ein mitreißendes und hochemotionales Buch über das Leben und das Sterben: Henning ist 68, als er die Diagnose Alzheimer bekommt. Für ihn steht schnell fest, dass er sich nicht zu Tode pflegen lassen will und er erkundigt sich über Sterbehilfe (die in den Niederlanden in bestimmten Fällen erlaubt ist). Da auf einer wahren Begebenheit basierend, ist die Geschichte umso dramatischer: Henning erfährt als Jugendlicher die ganze Grausamkeit dieser Krankheit - sein Großvater leidet und stirbt daran. Doch das ist nicht alles, was das Leben an Schlimmem zu bieten hat, er verliert noch einige liebe Menschen auf dramatische Weise. Das bringt ihn auch dazu, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Buch ist spannend und mit allerlei Erinnerungen gespickt, wird er den letzten Schritt gehen? Ein sehr nachdenklich machendes Buch und man stellt sich unweigerlich die Frage: Was wäre wenn? Nun da es in Deutschland keinerlei Möglichkeit gibt, begleitet aus dem Leben zu scheiden, wird das Thema Patientenverfügung auf einmal sehr wichtig und hochaktuell. Denn wer weiß schon, wann es soweit ist? - John Katzenbach
Der Patient
(1.905)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Psychater Starks ist beliebt und beruflich sehr erfolgreich. Seit 53 Jahren lebt er friedlich und hat eigentlich keine Feinde. Dann wird er über Nacht aber angeklagt eine Patientin missbraucht zu haben. Es kommt aber noch schlimmer, er wird zu einem gefährlichen Spiel heraus gefordert, bei dem am Ende sein Tod stehen soll wenn er verliert. Furchtbar beklemmend, ungeheuer spannend und mit vielen überraschenden Wendungen. Genial!
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.294)Aktuelle Rezension von: ButtaDas ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.
Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde