Bücher mit dem Tag "23"
34 Bücher
- Dan Brown
Illuminati
(5.093)Aktuelle Rezension von: books_and_summerrainBei "Illuminati" verfolgen wir den Oxford-Professor Dr. Langdon, als er plötzlich von CERN in der Schweiz eine dringende Anfrage erhält. Er ist Professor für Symbolologie, daher ist er umso überraschter, dass er zu einem Mordfall dazugerufen wird. Schnell stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation "Illuminati" ein schreckliches Attentat geplant hat. Die Ereignisse überschlagen sich, sodass Professor Langdon sich in der Vatikanstadt wiederfindet, wo eine Bombe mit einer noch nie dagewesenen Sprengkraft versteckt sein soll. Wenn er die Rätsel zum Versteck nicht rechtzeitig lösen kann, wird Rom bald nicht mehr existieren...
Ich habe vorab die Filme zur "Da Vinci"-Reihe gesehen, weshalb ich mir unbedingt auch eines der Bücher unbedingt holen wollte. Über stolze 700 Seiten ist mehr als ersichtlich, dass Dan Brown einiges an Zeit und Mühe in seine Recherche gesteckt hat. Man erfährt vieles zum Thema Wissenschaft, Glaube und zur Geschichte von Rom und dem Vatikan, verpackt in einer mehr als spannenden Schnitzeljagd. Trotz der Länge des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Dan Brown hat es wirklich verstanden, Spannung und Tempo in seine Geschichte zu bringen. Man fragt sich immer wieder, was denn nun genau Fakt und was Fiktion ist, so gut wurde die Handlung miteinander vewoben.
Ein wirklicher toller Thriller, für alle, die sowohl eine actionsreiche Handlung als auch Geschichtswissen schätzen.
- Cassandra Clare
Lord of Shadows
(492)Aktuelle Rezension von: miartEmma,
manchmal frage ich mich, wie viel Gewicht ein Herz tragen kann, bevor es endgültig zerbricht. Das Parabatai-Band zieht uns jetzt in die Tiefe. Du glaubst, Marks Nähe könnte mich retten? Doch alles, was ich sehe, ist das Feuer, in dem wir beide brennen - selbst wenn wir versuchen, uns voneinander zu lösen.
Die Welt um uns herum zerfällt in Scherben. Das Institut ist voller Schatten und nicht nur jener, die wir bekämpfen. Kit - der verlorene Herondale - trägt die Last seiner Herkunft, auch wenn er seinen Platz langsam findet. Ty und Livvy sind wie Licht und Dunkelheit untrennbar verbunden. Und dann Mark, Kieran und Cristina - ihre Liebe ist wie ein Lied in drei Stimmen - Polyamorie - so wild und chaotisch wie die Feenwelt, aus der sie stammen. Wir kämpfen, lieben, verlieren. Jeder Schlag hinterlässt neue Risse in unserem Schicksal.
Cassandra hat uns eine Welt geschenkt, die so lebendig ist, dass ich den Sand von Idris auf meiner Haut spüre. Ihre Magie liegt in den Details und ausführliche Charakterzeichnungen, die uns gefangen nehmen.
Emma, du bist Kriegerin, Heldin - und meine unerreichbare Sehnsucht. Verloren in einer Geschichte, die uns zerbricht. Doch trotz aller Länge, trotz aller Tragik bleibe ich hier, gefangen zwischen Pflicht und Verlangen.
Immer dein,
Julian - C.C. Hunter
Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
(2.266)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Mir wurde das Buch empfohlen, weil ich gern Teenie Fantasy Storys mit Vampiren lese. In der Reihe geht es viel darum, dass sich die Hauptfigur in der neuen Welt mit Magie und Monstern zurechtfindet. Das ist toll beschrieben und man fühlt sehr gut mit. Die Love Storys sind auch gut eingebaut. Daumen hoch!
- Kai Meyer
Arkadien brennt
(1.267)Aktuelle Rezension von: leonie2106Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel.
Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.
"Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...
Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.
Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!
- Jussi Adler-Olsen
Verheißung Der Grenzenlose
(512)Aktuelle Rezension von: Alexia_Der inzwischen sechste Fall für Carl Morck und sein bunt zusammengewürfeltes Team. Und ich liebe alles daran. Die Dynamik zwischen den Charakteren und vor allem Assads Kamelwitze. Der Humor ist trocken, schwarz und sarkastisch. Einfach herrlich und einem Thriller wie diesem angemessen. Der Fall hochspannend mit einer interessanten Thematik und wie immer bei Jussi Adler Olsen bekommen wir auch die Täterperspektive mit. So hat man beide Seiten und bekommt die volle Perspektivenvielfalt geboten. Die Irrungen und Wendungen die der Autor immer wieder einbaut, lassen einen als Leser manchmal sprachlos und kopfschüttelnd zurück. Aber genau das schätze ich so an seinen Büchern. Bisher war kein Fall langweilig und auch die Seitenstränge nehmen Fahrt auf. Wir können also gespannt sein, was uns noch so erwartet. Das Ende wie immer brillant. Was soll ich sagen volle 5 Sterne.
- Lara Adrian
Geweihte des Todes
(517)Aktuelle Rezension von: DianaELara Adrian – Midnight Breed, 8, Geweihte des Todes
Jenna, die ihre Familie durch einen tragischen Unfall verloren hat, wurde in Alaska von einem entflohenen Uraltem Vampir in ihrem eigenen Haus gefangen genommen. Er stellt sie vor die Wahl: Leben oder Sterben? Die Menschenfrau entscheidet sich für das Leben, doch das hat seinen Preis. Der Uralte hat etwas von sich in ihr eingepflanzt. Völlig entkräftet, verletzt, im Koma und mit starken Schmerzen wird sie zum Orden nach Boston gebracht, wo sich Brock mit seiner speziellen Gabe um sie kümmert. Schon bald nach dem Aufwachen geht eine Veränderung in Jenna vor.
Brock verliebt sich in die Menschenfrau, doch da sie sterblich ist und das Geheimnis des Ordens gewahrt werden muss, hat ihre Liebe keine Chance.
Dragos wähnt sich in Sicherheit, doch die speziellen Gaben der Stammesgefährtinnen bringen den Orden auf eine neue Spur...
Auch der achte Band der "Midnight Breed" Reihe hält allerhand Überraschungen bereit und nicht nur das, dass Finale ist gleichermaßen erschreckend wie erleichternd. Der Erzählstil ist, wie seine Vorgänger auch, flüssig und modern, das Buch wird schnell zum Pageturner und die durchgängige Spannung sorgt ebenfalls dafür, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Action-. und temporeich, dazu fesselnd, mitreißend und nervenaufreibend aber auch emotional und leidenschaftlich wird hier die Geschichte rund um den Orden mit besonderem Fokus auf Jenna und Brock erzählt, die einige Hürden zu überwinden haben. Als "Nebenschauplatz" erfahren wir auch noch die eine oder andere Kleinigkeit über Hunter, dem von Dragos über Jahre gefangen gehaltenen Gen 1 Vampir, der sich dem Orden angeschlossen hat.
Auch Sterling Chase wird immer mal wieder in den Fokus gerrückt, und was sich da abzeichnet lässt Böses erahnen. Ich hoffe er bekommt wieder die Kurve.
Zurück zu Brock, den ich total sympathisch finde. Seine Gabe ist es, die Schmerzen zu nehmen bzw. auf sich selbst zu übertragen. Interessanterweise ist er trotz seines dominanten Auftretens eher handzahm, sucht ständig einen Mittelweg, wird geplagt von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, da er seinen damaligen Schützling Corinne nicht beschützen konnte. Diese Mischung der Facetten ist sehr gut gelungen, wirkt glaubhaft und hat mir gut gefallen.
Jenna ist ein Mensch. Durch das, was der Uralte Vampir mit ihr gemacht hat, geht eine Veränderung in ihrem Körper vor, aber sie bleibt trotz allen ein Mensch. Mir gefällt ihre zerbrechliche Art aber dennoch findet sie im Verlauf des Buches zu einer angenehmen Stärke, und nimmt mit Renate den Kampf gegen einige üble Machenschaften auf. Auch die anderen Stammesgefährtinnen tragen ihren Teil dazu bei.
Ich muss mal erwähnen, dass ich es total klasse finde, wie sich nach und nach die verschiedenen Gaben der Stammesgefährten und Krieger miteinander ergänzen, sodass in dieser Folge der Orden seinen Pflichten nachgehen kann. Ebenfalls super finde ich, dass nun auch die Stammesgefährtinnen mit in die Suche einbezogen werden und nicht nur ein "Anghängsel" zum Anschauen sind. Natürlich müssen die dominanten Alphas da ein wenig mehr zurück stecken und es muss ihnen ja auch nicht alles gefallen, aber so entwickelt sich die Geschichte stetig weiter.
Was soll ich sagen, ich bin begeistert und ich freue mich, dass es noch einige Bücher geben wird, die ich lesen kann. Actionreich, kurzweilig, temporeich und spannend, dazu Emotionen und Leidenschaft pur, genauso wünsche ich mir Fantasy-Romance.
Das Cover passt auch hier zur Reihe, ist ein netter Blickfang.
Fazit: leidenschaftlicher, emotionaler wie spannender Fantasy-Romance-Roman, der mich von Anfang bis Ende fesseln konnte. 5 Sterne.
- Robert Shea
Illuminatus! Das Auge in der Pyramide
(102)Aktuelle Rezension von: JariInhalt: Ein Attentat in New York. Verschwunde Journalisten und verschwundene Ermittler. Ein Krieg kurz vor dem Ausbruch. Ein goldenes U-Boot und ein reimender Delfin. Alle Spuren führen einer Verbindung, die seit jahrhunderten die Fäden der Weltgeschehnissen in den Händen hält: Die Illuminaten. Meine Meinung: Es ist wahnsinnig schwer, fast unmöglich, "Illuminatus" zusammenzufassen. Überhaupt wird es eine Herausforderung, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. Das liegt daran, dass man das Buch nur mit einem Wort beschreiben kann: irr. Manche Bücher haben so viele Figuren, dass man sie gar nicht mehr unterscheiden kann. Manche Bücher springen willkürlich in der Zeit herum. Manche Bücher scheinen keinen Punkt zu kennen. Manche Bücher stellen Fragen, ohne sie zu beantworten. Dieses Buch vereint all dies. Ist aber noch etwas zehn Mal schlimmer. So viel es mir natürlich schwer, das Buch in seinen Grundfesten zu begreifen. Man beginnt zu lesen, doch ganz plötzlich ist die Spur, der man gefolgt ist, einfach weg. Hier verändern sich die Dinge nicht pro Abschnitt, sondern im Absatz. In einem Moment ist man noch dort - im nächsten befindet man sich irgendwo total anders. In einer anderen Zeit mit anderen Personen und einem anderen Handlungsstrang. Mit einem solchen Buch kommt nicht jeder klar. Oft wollte ich es aus lauter Frust von mir werfen. Doch ich hab durchgehalten. Zum Glück! Denn kann man sich ab einem gewissen Zeitpunkt auf die Unbeständigkeit des Buches einlassen, eröffnet sich dem Leser eine vollkommen neue Welt. Eine abgedrehte Welt voller Drogen, Verschwörungen und Humor. Ja, das Buch ist voller Komik. An einer Stelle macht es sich sogar über sich selbst lustig. Zum Schluss gibt es sogar so eine Art Auflösung. Doch dieses Durcheinander kann man nicht wirklich auflösen. Vieles wird einem im Verlauf der Geschichte klar und man erhält ab Mitte des Buches des Öfteren ein Aha-Erlebnis. Doch "Illuminatus" ist schlimmer als ein verworrenes Stück Wolle. Man nimmt ein Stück Faden, doch das Klüngel löst sich nur ein Stück. Zu viele Details, zu viele Namen. Und doch hat mir das Lesen ab Mitte des Buches Spass gemacht. Es war amüsant. Mit diesem Buch erlebt man einen richtigen Drogenrausch - ganz ohne Drogen. Klar muss man dabei nicht erwähnen, dass "Illuminatus" weitaus nicht jugendfrei ist. Dennoch gerät es nie ins Perverse. Vielleicht ist auch das Chaos die Perversion dieses Titels - das weiss ich nicht. Es gibt vieles, das man auch nach der Lektüre nicht weiss. Dennoch hat man etwas daraus gelernt. Irgendwas... Fazit: Ein Buch für alle und keinen. Alles ist wahr, alles ist gelogen. Verschwörungstheoretiker werden es lieben. Illuminaten wahrscheinlich auch. Ansonsten für alle Leser, die sich einer grossen Herausforderungen stellen wollen und mal etwas Neues ausprobieren wollen. Aber ich habe euch gewarnt! Ich für meinen Teil bin noch von diesem ersten Teil erschöpft, werde mir aber definitv auch die nächsten Teile der Trilogie antun! - Susan Elizabeth Phillips
Der schönste Fehler meines Lebens
(332)Aktuelle Rezension von: CaroCarreraAm Anfang fiel es mir etwas schwer in das Buch zu kommen und fand den Beginn etwas zäh, aber nach kurzer Zeit war es für mich wieder ein typisches SEP Buch mit größtenteils liebenswerten und schlagfertigen Charakteren, die sowohl Stärken als auch Schwächen besitzen und versuchen ihren Platz zu finden.
Schön fand ich, dass wieder viele Charaktere aus den vorigen Bänden der Reihe aufgetaucht sind. Hier hatten sie teilweise auch eine etwas größere Rolle, anders als man es sonst gewohnt ist. Leider haben sie sich meist nicht von ihrer besten Seite gezeigt, aber dennoch habe ich mich gefreut wieder von ihnen zu lesen. Ich schätze, dass die Menge an Charakteren, die hier ihren Auftritt haben, Leute etwas verwirren können, die die vorigen Bände der Reihe noch nicht gelesen haben, da manchmal wirklich viele Charaktere zusammenkommen.
Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und fesselnd und ich bin sehr gespannt auf den letzten Teil der Reihe, in dem es um Lucy geht.
- Renate Bergmann
Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker
(218)Aktuelle Rezension von: GelindeIch bin nicht süß, ich hab bloß Zucker, Renate Bergmann
Cover:
Passt wie Faust auf Auge.
Inhalt und meine Meinung:
Oma Bergmann ist ja ein ganz spezielles Kaliber.
Sie ist mal zum knuddeln lieb und dann wieder so ätzend, dass man ihr nicht über den Weg laufen will oder sich mit ihr anlegen wollte. Sie kann so bissig oder sarkastisch sein wie ätzende Salzsäure. Und dann wieder so ehrlich, liebevoll und fürsorglich, dass man sie sich als liebstes als Omas adoptieren wollte.
Wobei sie es ja mit Kindern anscheinend gar nicht so gut kann und um diese wenn es geht immer einen Bogen macht.
In 34 kurzen Geschichten erzählt Oma Bergmann hier im Buch über ihre Freunde, ihre Familie und ihr Leben.
Sehr humorvoll, ironisch, und mit Biss.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch zum schmunzeln und lachen. Aber man darf es eben auch nicht zu ernst nehmen oder zu eng sehen.
Von mir 4 Sterne.
- Markus Heitz
Collector
(168)Aktuelle Rezension von: danubeDas Buch habe ich spontan aus meiner E-Book Bücherei ausgeliehen, weil es einfach gerade verfügbar war. Die Geschichte hat mich dann aber doch sehr positiv überrascht! Der Verlauf ist abwechselnd und ungewöhnlich und hat von allem etwas. Am Ende des Buchs konnte ich mir gut vorstellen, dass in verschiedenen Richtungen weiter gearbeitet werden könnte. Bei ein paar Dingen dachte ich mir allerdings, dass die in 1000 Jahren sich wohl anders darstellen werden, aber wir werden sehen. Also ich wahrscheinlich nicht mehr.
- Sabine Thiesler
Bewusstlos
(189)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe Bewusstlos von Sabine Thiesler verschlungen und innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Die Geschichte bzw der Klappentext machten mich sehr neugierig, denn er liest sich sehr spannend und so war es auch, das gesamte Buch war voller Spannung und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Der Schreibstil ist auch hier wieder absolut angenehm und perfekt zum lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, der Aufbau der Geschichte und die weitere Entwicklung sind sehr gut und haben mich absolut gefesselt.
Die Kurzen Kapitel sind hervorragend vor allem für das "ach eins geht noch" so dass man bin in kürzester Zeit schon fast durch war.
Ein sehr gutes Buch, daher gibt es dafür eine Empfehlung!
- Wolfgang Burger
Die dunkle Villa
(4)Aktuelle Rezension von: ReneesemeeLeider Fall 10 erwischt.
Inhalt:
Als Kriminaloberrat Alexander Gerlach nach einem Sturz vom Rad im Krankenhaus erwacht, erinnert er sich schemenhaft daran, von einem Mann gestoßen worden zu sein. War es Fred Heergarden, der sich selbst vor einigen Tagen aufgebracht des Mordes an seiner Frau bezichtigt hatte? Deren Tod liegt bereits viele Jahre zurück, doch damals deutete nichts auf einen Mord hin. Ist etwas dran an Heergardens spätem Geständnis, und besteht tatsächlich ein Zusammenhang zu Gerlachs Unfall?
Leider ist es bis zur Mitte hin irgendwie langweilig. Unter einem Krimi stelle ich mir was anderes vor.
Der Kriminaloberrat Alexander Gerlach ist mit dem Rad unterwegs, doch dann wacht er im Krankenhaus auf.
Was ist passiert?
Da er eine Gehirnerschütterung hat muss er sich ausruhen und wird oder soll von seinen beiden Töchtern gepflegt werden.
Doch die beiden haben meistens besseres vor.
Ganz langsam kommen die Erinnerungen zurück, wenn auch nur Stückchen weise.
Ein Mann namens Fred Hergarden wird bezichtig sich selbst und seine Frau vor ca. 30 Jahren umgebracht zu haben.
Das ganze ist irgendwie lahm und verwirrend. Und an Spannung fehlt es mir auch. Dabei hörte sich der Klapptext doch sehr interessant an.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass 1: Die Erwählte
(63)Aktuelle Rezension von: Chris_MayDie Protagonistin ist Assassine und wird vom Sohn des Königs aus den Salzminen geholt, wo sie zur Bestrafung arbeitet.
Sie soll an einem Kampfwettbewerb teilnehmen, ihr Lohn für den gefährlichen Wettbewerb soll ihre Freiheit nach 4 Jahren sein.
Sie gibt sich alle Mühe, aber die Auszehrung durch ein Jahr Zwangsarbeit hat sie stark geschwächt.
Dann beginntjemand auf bestialische Art die Teilnehmer zu ermorden.
Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund steht, was ich bei dem Plot logisch und richtig finde.
Ann Vielhaben liest dieses Buch wirklich gekonnt und athmosphärisch passend. Die Charaktere sind zwarnicht extrem ausgeprägt gelesen, aber trotzdem gut zu unterscheiden und sie versteht es, Stimmung gut mit ihrer Stimme auszudrücken.
Ich habe es geliebt, das Buch zu hören und hole mir direkt das nächste.
- Antje Babendererde
Julischatten
(24)Aktuelle Rezension von: vormiSim heißt eigentlich Simona und will um jeden Preis auffallen. Und das tut sie wie ein bunter Hund im Reservat Pine Ridge im Nordwesten der USA, mit ihren merkwürdigen kurzen Haaren, ihren verrückten Klamotten und dem schiefen Lächeln. Doch als sie die unzertrennlichen Freunde Jimi und Lukas kennenlernt, ändert sich etwas für sie. Denn der blinde Lukas zeigt ihr eine ganz neue Sicht auf die Welt und auf sich selbst, und in den attraktiven Jimi verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch die Dinge in Pine Ridge sind nicht so, wie sie scheinen. Während die Ereignisse sich überschlagen, muss Sim erkennen, dass sie sich für einen der beiden Jungen entscheiden muss.Inhaltsangabe auf amazon
Wie so oft geht es auch in diesem Jugendbuch um das Thema Erwachsen werden. Das ist ja auch nun mal elementar.Aber der Autorin gelingt es sehr gut, die gegebenen Zutaten - Teenager, Pubertät, Indianer, Reservat, Sex, Drogen, Alkohol und Liebe - zu einem harmonischen Ganzen zusammenzusetzen.Ihr Schreibstil scheint mur sehr zu liegen, denn ich fand schon andere Bücher von ihr sehr gut.Sie sind definitiv mal was anderes, die Atmosphäre, die in einem Indianerreferat herrschen könnte, für mich als Laie sehr gut eingefangen. - Camilla Läckberg
Die Eisprinzessin schläft
(268)Aktuelle Rezension von: abuelitaIch hatte dummerweise nicht gewusst, dass das eine ganze Reihe ist und habe mit einem viel späteren Band angefangen. Dieser hat mich aber so gefesselt, so dass ich nun einfach von Anfang an lesen MUSSTE.
Und so war es für mich doch ein wenig lustig, jetzt diese Anfänge von Patrick Hedson und Erica Falck mit zu erleben. Denn ICH bin in ihrem Leben ja schon viel weiter… 😊
Die Handlung ist diesem Buch wirkt glaubhaft und die Figuren sind gut dargestellt.
Vor allem aber hat mir das Ende gut gefallen – sehr gut sogar ! Und so werde ich nun auch gleich den zweiten Band lesen….
- Robert Shea
Illuminatus! Leviathan
(43)Aktuelle Rezension von: SchwabeGrandioser Abschluss der Trilogie, der die Paranoia der beiden Teile noch auf die Spitze treibt! - Sandra Lüpkes
Das kleine Inselhotel
(114)Aktuelle Rezension von: Elke_RoidlJannike Loog kommt von Köln her auf die Insel, das erste ist ein wildes Kaninchen das in ihrer Hose beißt.
Der Makler zeigt ihr mit Freude das Haus und sagt der Leuchtturm gehört irgendwie dazu - Janni ist aus Köln geflohen ja auch ihr Geliebter hat sich gegen sie gestellt.
Auf der Insel ist es ruhig Keine Reporter oder ähnliches und hier ist sie privat.
Das kleine Haus ist ein Hotel und sie muß es das Jahr öffnen - OK es muß viel getan werden ABER Janni krempelt die Ärmel hoch.
Allerdings gibt es Manschen die immer ihren Kopf durchsetzten wollen - wie wird sie das meistern??
- Cody McFadyen
Das Böse in uns - Teil 1-Teil 4
(30)Aktuelle Rezension von: Marlene-Menzel-AutorinMein erster und leider auch letzter Cody McFadyen. Ich kann die guten Bewertungen bei diesem Buch wirklich nicht nachvollziehen. Das hier war kein Psychothriller, sondern ein ungesunder Psychotrip, gespickt mit allerlei Brutalität und Abartigkeiten, die selbst einer erfahrenen Thrillerleserin auf den Magen schlugen.
Nicht nur, dass mir die Hauptperson unsympathisch war, sie hat sich auch ständig in Selbstmitleid verfangen, was nach einer Weile extrem nervte. Hinzu kam das ewig lange Religionsthema, das mich irgendwann sogar langweilte.
Außerdem war gefühlt jede Person in diesem Buch schwer vom Leben und seinen Traumen gekennzeichnet (dazu passen die langatmigen Monologe der Protagonistin), aber trotzdem total schön, taff und stark, als sei nie etwas passiert. Am liebsten hätte ich ihr geraten, eine Therapie zu machen und ihre Adoptivtochter gleich mitzunehmen.
Am meisten haben mich jedoch die gefühlt wahllose Aneinanderreihung von schrecklichen Szenen (gehen wirklich an die Grenzen des Zumutbaren) sowie der leicht obszöne Schreibstil gestört, der dem Ganzen die Kirsche aufgesetzt hat. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt, aber die Sätze waren mir zu kurz und (sehr gewollt) ordinär und unausgegoren formuliert. Die Story wirkte dadurch eher billig und aufmerksamkeitsheischend als raffiniert und spannend, wie ich es mir gewünscht hätte.
- Frauke Scheunemann
Hochzeitsküsse
(6)Aktuelle Rezension von: AlmeriDackel Herkules und seine Familie und Freunde sind erstmal in Ruhepause gegangen. Das Henrik und ich sehr schade finden. Denn die Printausgabe Dackelliebe und Dackelglück ist schon längst erschienen. Wir hoffen so sehr, das diese beiden Bücher auch bald in eine Hörbuchversion erscheinen werden. Also, Frauke Scheunemann, viele Leser wünschen sich das so sehr. Denn dieser kleine Dackel Tierprotagonist Herkules ist zum Verlieben. Seine Vorstellung, wie eine Hochzeit ablaufen soll – läßt den Zuhörer immer wieder ins Schmunzeln, wenn nicht sogar ins Lachen abdriften. Das der Sprecher Andreas Pietschmann nur noch fördert. Man wird dadurch irgendwie beflügelt und bekommt gute Laune. Absolute Empfehlung. Auch für Kinder/Jugendliche geeignet!
- Abbi Waxman
Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen
(126)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeLilian hat vor vier Jahren ihren Ehemann durch einen Unfall verloren, was ihr den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Aber Lilian hat auch zwei kleine Töchter, um die sie sich kümmern muss. Und sie hat einen Job. Ihre Chefin schickt Lilian zu einem Gärtnerkurs, an dem sie teilnehmen soll. Ihre Töchter dürfen sie begleiten und haben Spaß am Gärtnern. Auch Lilian wird dieser Kurs verändern...
💚 Das Buch hat mich überrascht. Ich habe eine leichte Liebesgeschichte erwartet, und irgendwie habe ich die auch bekommen. Aber das Buch hatte durch das Thema der Trauerbewältigung auch viel mehr Tiefgang als erwartet. Ist es in Ordnung, nach dem Tod des geliebten Ehepartners sich wieder neu zu verlieben und wieder glücklich zu sein?
Ein emotionales Buch, das trotzdem leicht geschrieben ist und auch durchaus humorvoll. Ich mochte es!
06.05.2024
- Volker Klüpfel und Michael Kobr
Milchgeld: Kommissar Kluftinger 1
(76)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGanz ehrlich, ich finde die Kluftinger Fäller zum lesen sehr fad und langweilig. Aber wenn das symphatische Schreiberduo liest, dann geht die Post ab. Da gewinnt die im Buch lasche Handlung voll an Fahrt und mit verschiedenen Stimmen und Dialekten verleihen die Beiden jeder Figur eine Persönlichkeit und Witz. Klasse Hörerlebnis.
- Jan Gaspard
Offenbarung 23 - Die Wahrheit ist nicht genug
(13)Aktuelle Rezension von: SaintGermainOkay, wenn Jan Gaspard Bücher schreibt, wird es ziemlich schwierig und anspruchsvoll. Ich habe dieses Werk jetzt schon mehrmals gelesen und bin mir nicht sicher, ob ich jetzt wirklich alles verstanden habe. Aber mal ehrlich - welche anderen Bücher bieten einem als Leser so lange und so viel Herausforderung!? Denn ich finde nicht, dass die Geschichte durch Immer-wieder-lesen langweilig wurde. Gaspards Hörspiele hört man sich ja auch Dutzende Male an, bis man wirklich alle Nuancen verstanden hat. Und dann liest man eines seiner Bücher, und alles bekommt doch wieder eine andere Wendung. Okay, man kann sich in der ziemlich verwirrenden Realität dieses Autors auch ganz schnell verlieren, weil er seine Konstruktionen sehr nahe an der Wirklichkeit entlangzieht - reale Orte, reale Personen, reale Geschichtszusammenhänge. Ich persönlich mag das aber.
Ja, der Autor Jan Gaspard verlangt mit seinem zweiten Roman der Reihe Offenbarung 23 seinen Lesern wieder sehr viel ab (und auch seinen Hörspiel-Hörern, die auch den "anderen" Pfad dieser kollossalen Saga folgen wollen). Schlag auf Schlag prasseln hier auf den Leser schier ungeheuerliche Fakten ein, die einem das eigene Weltbild schon ordentlich durcheinanderwirbeln. Jesus hat seinen Tod nur vorgetäuscht? Joseph von Arimathäa hat nicht den toten Jesus bestattet, sondern den Schwerverletzten versorgt - und zwar absolut fachmännisch -- die Bibel beschreibt es in allen Details, man muss diese Details nur zu verstehen wissen. Ich saß kopfschüttelnt beim Lesen dieses Buches, die Bibel immer griffbereit - und ich fand dort alles bestätigt, was Gaspard schreibt! Es ist verdammt unheimlich. Aber das ist ja nur eine Geschichte, die gerade einmal zwanzig Seiten im Buch ausmacht. Auf den übrigen 265 Seiten geht es ähnlich verwirrend zu: Wer war Apostel Bartholomäus wirklich -- ein Jünger Jesu? Oder ein Maulwurf? Warum wurde der Frankfurter Dom ausgerechnet diesem Bartholomäus geweiht? Und warum trägt dieser Frankfurter Dom, in dem die Könige und Kaiser des Deutsches Reiches gekrönt wurden, die unübersehbare Form einer Templerkirche? Dan Brown ist meiner Meinungs nach Kindergarten gegen das, was Jan Gaspard hier an mystischen Bezugspunkten in unserer Realität ausbreitet. Und ganz nebenbei gibt er seinen Hörspielen aus der gleichen Reihe wie schon mit dem ersten Buch wieder einen ganz neuen Drive: Eine "Frau" als Mitglied im ältestes Kult der Menschheit, der endlich das wahre Wassermannzeitalter einläuten will? Wenn das nicht Brisanz hat in einer Zeit, in der eine Frau Deutschland regiert und einer weitere große Frau antritt, auch im mächtigsten Land der Welt die Macht zu übernehmen. Roter Drachen der Offenbarung der Bibel - welche Farbe haben die Republikaner noch als Parteifarbe? Es ist wirklich unfassbar, wie viele große Bälle diese Serie gleichzeitig in der Luft hält, ohne chaotisch zu werden. Es gibt wenige solch epochalen Werke wie das Gesamtkunstwerk "Offenbarung 23".
Obwohl: die Hörspielreihe und das erste Buch gefielen mir noch besser.
- Beth Fantaskey
Der Vampir, den ich liebte
(204)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Hätte ich dieses Buch in jüngeren Jahren gelesen, wäre mein Urteil sicherlich etwas besser ausgefallen. Für einen erfahrenen Leser von Vampirbüchern sind sowohl die Story als auch die Charaktere einfach zu seicht. Das Buch entwickelt sich sehr langsam, oft zu langsam. Wir verweilen ewig im Teeniedrama rund um Schule, Freunde und Liebe. Einerseits hilft das die Charaktere kennenzulernen, andererseits treibt dadurch die Geschichte zu lange auf der Stelle. Das Thema Vampire und deren Welt wird kaum in Angriff genommen, was ich sehr schade finde. Die Briefe von Lucius an seinen Onkel, lockern das ganze etwas auf, was gut gelungen ist. Das Buch ist nicht wirklich schlecht geschrieben, der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Dennoch ist mir persönlich zu viel Fokus auf die Teenie Probleme und zu wenig auf eine spannende Vampirgeschichte gelegt worden. Trotz des ganzen Tamtam um Jessica ist sie mir als Charakter zu wenig greifbar, ich kann auch nach Beendigung nicht sagen ob sie mir sympathisch ist oder nicht. Auch Lucius ist mir nicht ausgereift genug. Da hat manch eine Nebenfigur besser Punkten können.
Das Ende ist ebenfalls sehr unspektakulär.
Insgesamt ist das Buch okay, mehr aber auch nicht. Ich bin bei knappen 3 Sternen
- Jens Lossau
Der Schädeltypograph
(12)Aktuelle Rezension von: BellexrIm Gutenbergmuseum in Mainz werden wertvolle Drucktypen entwendet, dann entdeckt eine Spaziergängerin eines Morgens auf dem Zentralfriedhof, dass 6 Leichen aus ihren Gräbern gerissen wurden und schließlich geschieht noch ein Mord an einem Studenten, bei dem ebendiese gestohlenen Drucktypen Verwendung finden. Sofort warnt die Presse vor dem „Schädeltypographen“. Da im ganzen Bundesland solch merkwürdige Morde passieren, wurde eine entsprechende Sonderkommission gebildet. Die Beamten Passfeller und Grosch, Mitglieder der SK 66, reisen nach Mainz, um den Fall zu übernehmen, was natürlich der örtlichen Polizei nicht gerade gelegen kommt. Es dauert nicht lange, bis sie auf eine Spur stoßen, die sie zurück in Gutenbergs Zeit führt. Im 15. Jahrhundert gab es eine Sekte, die einen vorzeitlichen Gott namens Morgáthoan verehrte und diesen wieder erwecken wollte. Anscheinend planen ein paar Verrückte genau dies in Mainz der Gegenwart. . Den beiden Autoren ist es gelungen, einen spannenden und interessanten Krimi zu schreiben, der den Leser auch immer mal wieder verwundert schmunzeln lässt. Die Spannung ist – auch bedingt durch den interessanten geschichtlichen Hintergrund – von Anfang an gegeben und hält sich mühelos bis zum Ende des Buches. Der trockene Humor des Autorenduos, der hier immer wieder durchblitzt, wie auch ihre flüssige Schreibweise sorgen dafür, dass während des Lesens keine Langeweile aufkommt. . Ihre beiden Protagonisten Passfeller und Grosch sind herrlich schräg und respektlos und ihre Macken sind sehr liebenswürdig beschrieben. Die Art ihrer Ermittlung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon schnell hat man sich daran gewöhnt und genießt es, einfach mal einen etwas anderen Thriller zu lesen. Auch ein Plus sind die trefflichen Beschreibungen von Mainz, sodass sich auch Nichtorskundige sofort heimisch fühlen werden. . Fazit: Ein Thriller der anderen Art: Spannende Story gepaart mit schrägen Humor und nicht nur für Mainz-Fans ein Muss!!