Bücher mit dem Tag "2375"
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21 Bücher
- Peter David
Star Trek, The Next Generation, Doppelhelix 5 - Doppelt oder nichts
(5)Noch keine Rezension vorhanden - John DeLancie
Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q.
(11)Aktuelle Rezension von: AmeiseQ ist gerade mit seiner Frau Lady Q und ihrem gemeinsamen Sohn q beim Tiefseeangeln. Plötzlich tut sich ein Loch im Meeresgrund auf, das alles in sich hineinsaugt - unter anderem auch Qs Familie. Natürlich macht sich Q sofort auf die Suche, und da ihm gerade Picard und Data in die Quere kommen, nimmt er sie kurzerhand mit ins Q-Kontinuum. Dort angekommen, muss das Trio feststellen, dass die anderen Q mit Vorfreude und Spannung den bevorstehenden Untergang des Universums erwarten, der ihrer Meinung nach endlich etwas Abwechslung in ihr langweiliges Leben bringt. Nur "unser" Q weigert sich, die Apokalypse hinzunehmen, und wird deshalb kurzerhand wieder seiner Kräfte beraubt... "Ich, Q" habe ich an einem Tag durchgelesen, und so sehr ich die "üblichen" Star Trek-Romane liebe - ein wenig Abwechslung ist natürlich jederzeit willkommen. Und dieser Roman, den wir aus der Sicht von Q erleben dürfen, ist wirklich etwas ganz anderes und ähnelt vom Stil her - natürlich rein zufällig - eher dem Walter Moers-Kultroman "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" als einem Star Trek-Roman. Wie in dem Zamonienroman haben wir hier einen sehr von sich eingenommenen Ich-Erzähler, verrückte Abenteuer in einer skurrilen Welt, nicht wirklich einen roten Faden, dafür umso mehr abgedrehten Humor, immer wieder mal kleine Abschweifungen, manchmal sogar nette kleine Spielereien mit verändertem Schriftsatz und dann auf einmal plötzlich Tiefgang und Dramatik, wenn man es am wenigsten erwartet. Für mich ist der Roman natürlich ein Fest, weil mit Q, Picard und Data ausgerechnet meine Lieblingscharaktere von TNG die Hauptrolle spielen. Aber nein, die Hauptrolle spielt eigentlich nur Q; Picard und "sein Taschenrechner" Data sind halt auch irgendwie dabei und stolpern zusammen mit ihrem allmächtigen Begleiter von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Das Beste ist aber Qs spezielle Sicht auf das Universum, die wir durch die Ich-Form mitbekommen können. Man merkt deutlich, dass die beiden Autoren wahre Experten sind: Zum einen Q-Darsteller John DeLancie, der natürlich seine Figur kennt wie kein zweiter, und zum anderen Peter David, der ohne Zweifel einer der besten Autoren von Star Trek-Romanen ist. Gemeinsam lassen sie in diesem Roman Q lebendig werden, wie wir ihn kennen und lieben: Sarkastisch, schlagfertig, egozentrisch, aber auch ein liebevoller Familienvater und (obwohl er natürlich immer das Gegenteil behauptet!) mit einem besonderen Faible für Menschen gesegnet. Fazit: Dieser witzige Star Trek-Roman bietet keine Forschungsmissionen oder Raumschlachten, dafür aber einen abenteuerlichen Trip durch das Q-Kontinuum - sehr zu empfehlen! - Dean Wesley Smith
Shadow
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Rhawn sind ein Volk des Delta-Quadranten, deren Heimatplanet durch die Vorläufer des Zusammenstosses der einst lebensspendenden Sonnen zerstört wurde. Diese kosmische Katastrophe steht jetzt kurz bevor, doch das Generationenschiff der Rhawn kann der Druckwelle nicht entkommen. Die Voyager entdeckt das Schiff als Captain Janeway die Kollision der Sonnen zu wissenschaftlichen Zwecken beobachten möchte und versucht das Volk der Traveller zu retten. Doch Mordanschläge auf Seven of Nine und weitere interne Probleme machen die Rettung fast unmöglich. Am Anfang fand ich das Buch noch recht flüssig und da es wie ein halber Krimi ausgelegt ist, auch recht interessant. Doch dann hatte ich mehr den Eindruck von Kaugummi - es zog sich. Leider ist den Autoren kein guter Spannungsbogen gelungen. - J. M. Dillard
Star Trek next generation. Der Aufstand. Der Roman zum Film 'Star Trek 9'.
(10)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die Romanfassung des neunten Films hat mir unerwarteter Weise sehr gut gefallen. Die Autorin trifft die Figuren und hält sich ans Drehbuch. Das TNG-Gefühl kommt vor allem in der ersten Buchhälfte durch mehrere Charakterszenen gut rüber. Das Finale weicht leicht vom Film ab, da dieses nachträglich geändert und neu gefilmt wurde. Für Fans empfehlenswert.
- John Vornholt
Star Trek, The Next Generation, Die Kristallwelt
(11)Aktuelle Rezension von: AmeiseMelora Pazlars Heimat, die Kristallwelt, ist nach wie vor in Gefahr: Die aus Kraftfeldern bestehende Schale, die den Planeten eigentlich schützen sollte, sammelt dunkle Materie aus einem Dimensionsriss und regt dadurch die Kristalle, aus denen der Planet besteht, zu krankhaftem Wachstum an. Oder so ähnlich. Um es einfacher auszudrücken: In acht Tagen wird alles Leben auf der Kristallwelt vernichtet, sollte Picard und Co. keine Lösung einfallen. Nachdem der erste Versuch, den Dimensionsriss zu schließen, in einer Katastrophe endete (siehe Band 1), lassen sich die Elaysianer zähneknirschend auf Picards Vorschlag ein, die Schale abzuschalten. Dies lässt sich aber nur mit den Kristallen der jeweiligen Cheftechniker der sechs intelligenten Spezies dieses Planeten bewerkstelligen. So beginnt eine abenteuerliche Suche nach den Kristallen, immer im Wettlauf gegen die Zeit... Klingt ein bisschen wie ein Videospiel im Adventure-Bereich, oder? Man bereist die ganze Welt, besucht unterschiedliche Völker, bekommt nach jeder erfolgreichen Mission ein Artefakt, und wenn man alle beisammen hat, passiert irgendetwas Tolles. So ungefähr ist es auch in diesem Roman, außer dass am Ende nichts Tolles passierte.. Nachdem im ersten Teil schon die Elaysianer, Lipuls und Alpusta näher beleuchtet wurden, lernt man nun auch die anderen drei Spezies der Kristallwelt kennen, von denen die Interessanteste der Gendlii ist. Um mit diesem Riesenpilz zu kommunizieren, muss man ein Stück von ihm essen und im Gegenzug einen Teil des eigenen Blutes opfern! Aber auch die anderen beiden Lebensformen können sich sehen lassen: die muränenähnlichen, furchterregenden Frill und die Yiltern, die aus vielen fledermausartigen Einzelwesen bestehen und nur als Schwarm überlebensfähig sind. Bei der Jagd nach den Kristallen kommt dabei endlich mal die Spannung auf, die ich im ersten Teil schmerzlich vermisste. John Vornholts größte Stärke sind vor allem Abenteuergeschichten, was in diesem Roman wieder einmal deutlich wird. Die Charaktere hingegen sind eher mäßig bis schlecht getroffen, auch wenn der Autor uns ständig an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt. Wie schon im ersten Band, hat auch in der Fortsetzung Reginald Barclay von allen bekannten Personen den höchsten Wiedererkennungswert. Seine Kauzigkeit und Unsicherheit wird gut dargestellt, ohne ihn zum Clown zu degradieren. Die Lovestory zwischen ihm und Melora hingegen war mir ein bisschen zu kitschig und sentimental, aber ich bin ohnehin kein besonderer Fan von Liebesgeschichten. Gönnen tut man dem guten Reg sein Liebesglück jedenfalls. Melora Pazlar schafft es auch diesmal nicht, ein paar Sympathiepunkte zu sammeln - ganz im Gegenteil: Immerhin hintergeht sie hier die Enterprise-Crew. Trotzdem werden unsere TNG-Helden nicht müde zu betonen, welch wertvolles und kompetentes Besatzungsmitglied Melora doch sei, und verzeihen großmütig ihren Alleingang. Barclay und Troi gehen sogar so weit, Picard anzulügen, um Pazlar zu decken, was in meinen Augen völlig unglaubwürdig wirkt. Dass der Elaysianer Tangre Bertoran ein falsches Spiel spielt, ist sowas von offensichtlich, dass wohl niemand überrascht sein dürfte. Und nein - das ist kein Spoiler, denn dass der Kerl alles andere als vertrauenswürdig ist, kann ein Blinder mit dem Krückstock erkennen. Von Anfang an schien er nur aus negativen Eigenschaften zu bestehen - eine derartig eindimensionale Figur habe ich ganz selten in einem ST-Roman erlebt! Etwas interessanter (aber wirklich nur etwas) ist der menschliche Abenteurer Nordine, den das Außenteam um Picard bei den Frill aufgabelt. Den Rest des Romans ist Nordine als Anhängsel immer mit von der Partie, ohne etwas Nennenswertes zur Handlung beizutragen. Die eigentlichen Stars des Romans sind die verschiedenen Spezies des Planeten sowie die Kristallwelt selbst, denn schon allein durch die Beinahe-Schwerelosigkeit finden sich Picard und seine Leute oft in ungewöhnlichen Situationen wieder. Für die Serie wären solche Null-Gravitation-Szenen viel zu teuer gewesen, was auch der Grund war, warum Melora Pazlar nur ein einziges Mal zu sehen war, obwohl sie ursprünglich als festes Mitglied für die Serie "Deep Space Nine" geplant war. Schön, dass sich Romanautoren nicht um solche Produktionskosten zu kümmern brauchen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen können. Die beiden "Kristallwelt"-Romane, die ohnehin bestenfalls als "durchschnittlich" bezeichnet werden können, wären ohne die reizvolle Umgebung noch um einiges uninteressanter. "Kristallwelt 2" kann aber immerhin seinen Vorgänger ein wenig übertrumpfen, weil die Geschichte im Vergleich zu Teil 1 deutlich spannender und temporeicher ist. Außerdem finde ich den Gendlii so cool. Fazit: Trotz leichter Steigerung im zweiten Teil ist "Kristallwelt" ein eher belangloses TNG-Abenteuer. Wenigstens sorgen die beiden Romane für einen kleinen Farbtupfer im eher düsteren Heyne-Regal, das ist doch auch etwas... - William Shatner
Star Trek, Die Bewahrer
(5)Aktuelle Rezension von: michael_greenguyShatner's zweite Trilogie wird hier mit dem letzten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. Hier haben wir einen sehr spannenden Star Trek - Roman. Es passiert viel; - Action, Spannung, Wendungen, Übernatürliches, Spekulationen, Gefahr der Auslöschung zweier Universen und mehr. Kirk schafft es gerade noch rechtzeitig um Teilani und sein Kind zu retten. Doch sein Kind ist außergewöhnlich und schwebt noch in Lebensgefahr. Während "Pille" McCoy auf Romulanische Spezialisten auf dem Klingonischen Heimatplaneten wartet, wird nach und nach eine Verschwörung mit gigantischen Ausmaßen aufgedeckt, in der das Spiegeluniversum nur ein Störfaktor zu sein scheint. Niemandem kann man mehr trauen. Jeder wird gegen jeden ausgespielt. Starfleet, "Projekt Zeichen", Picard, Kirk, Captain MacDonald, Ferengie, Tiberius Kirk und auch die Psychohistoriker, die analysierten, dass das Universum enden wird. Jeder kennt ein Teil des Puzzel's nur ihr Misstrauen hindert sie daran es gemeinsam zusammen zu fügen. Die sogenannten Bewahrer scheinen das Universum zu manipulieren, und benutzt die Völker als "Laborratten" oder sind das alles Hirngespinnste? Die Obelisken, die Auftauchen scheinen die Existens der Bewahrer aber zu bestätigen. Geht mit auf die Entdeckungsreise, löst die Rätsel mit auf und kommt bis zu dem grandiosen Finale dieser Trilogie, das aber wiedermal Platz für Spekulationen lässt. Auch die Vergangenheit um Zefram Cochrane und Lily wird angerissen und lässt viel Spielraum, ob Cochrane das kommende verändern kann. Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Trilogie als gesamtes zu lesen. Garantiert werde ich auch mit der dritten Trilogie beginnen. - Andrew J. Robinson
Star Trek - Deep Space Nine
(21)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Der Autor hat Hervorragendes geleistet: die Hauptfigur ist mit ihrer charmanten Arroganz exzellent getroffen, bedeutungsschwangerer Scharfsinn durchzieht das Buch und bewirkt einen geradezu hypnotisierenden Lesezwang. So bewährt sich die Geschichte auch ohne Verfolgungsjagden und Weltraumschlachten. Zum Bersten gefüllt mit Intrigen, Verrat und Sentimentalität erhebt sich dieses Werk über ein Meer mittelmäßiger und schlechter Star-Trek-Romane. Einzig die Anzahl der Seiten hätte einen Ticken geringer ausfallen können. - Marco Palmieri
Prophecy and Change
(1)Aktuelle Rezension von: dieguteRevisited Part One,
von Anonymous
Nach der Tradition von Lives of Dax, erzählt hier das alternative ältere Selbst von Jake Sisko seine Geschichten, der Besucherin Melanie. Eine ambitionierte junge Schriftstellerin, die von Jakes literarischen Werken recht angetan ist, sich aber gleichwohl fragt warum er seine Arbeit so abrupt und ohne für sie ersichtlichen Grund beendet hat. Dem aufmerksamen Fan wird hierzu sofort die hervorragende und emotionalbetonte Episode 'The Visitor' einfallen und nicht zu Unrecht, denn in genau diesem Ambiente hat, dieser erste Teil voller Detailreichtum seine Anlehnung gefunden.
Ha'mara
von Kevin G. Summers
Ha'mara, zeitlich kurz nach DS9s Pilot 'The Emissary' einzuordnen, stellt eine wunderbar erzählte Geschichte da, die das keimende Verständnis von Kira und Sisko beschreibt und erklärt. Aber auch jede Menge anderen Dinge und wie die Charaktere langsam ihren Platz finden, so zu werden wie wir sie aus der Serie kennen. Außerdem wird sehr gut Jakes Sorge beschrieben, seinen Vater zu verlieren. Jake lebt mit Rückblicken aus der Zeit, in der er seine Mutter auf schmerzvolle Weise auf der Saratoga verlor'. Was er von der Wahl der Bajoraner hält und auch Siskos eigener Umgang mit dem ihm zugesprochenen Status als Abgesandten rücken immer wieder in den Mittelpunkt der Erzählung.
The Orb of Opportunity
von Michael A. Martin und Andy Mangels
Diese Geschichte spielt zeitlich zwischen 'Life Support' und 'Heart of Stone' und hätte zweifellos eine genau so gute Episode abgegeben wie Ha'mara. Es geht um die Gefühle die in Kira nach Vedeks Bareils Tod toben und ihre offene Konfrontation mit Kai Winn, die dazu mit ihren eigenen Schuldgefühlen zu kämpfen hat. Wie und warum wurde sie zu der harten, scheinbar gefühllosen, politischen Person, die sich in der TV-Serie zeigt? Aber auch Nog hat im Laufe dieser Kurzgeschichte einige schwerwiegende Entscheidungen zu treffen, die ihn für immer prägen werden. Außerdem erzeugen die Cardassianer und der Marquis in der DMZ jede menge Spannung um den "Orb of Opportunity"! ("Drehkörper der guten Gelegenheit").
Broken Oaths
von Keith R.A. DeCandido
Mit Broken Oaths beschert uns dieser Autor eine weitere grandiose DS9 Geschichte. Nach den Ereignissen aus 'Our Man Bashir' ist es zwischen Miles und Julian zum Bruch gekommen. Man erfährt die Betrachtungsweise beider Charaktere besser zu verstehen und den dadurch entstandenen Zwiespalt. Aber auch wo dieser seine Wurzeln hat. Außerdem wird ein großes Angagement um das was Freunde, trotz unterschiedlichster Ansichten und Positionen, unternehmen, um die Zwei wieder zusammen zu bringen. Ja sogar Worf und Quark sind mit von der Partie!
'Loved I Not Honor More
von Christopher L. Bennett
Eine weitere Geschichte dieses jungen, talentierten und sehr netten Schriftstellers. Zeitgleich spielend zur Episode 'Soldiers of the Empire' steht in Love I not honor more, einmal mehr Quark im Mittelpunkt des Geschehens. Diesmal jedoch kommt wahre Liebe ins Spiel - und das ausgerechnet zu der Klingonin Grilka! Nun, ich glaube man kann sich ausmahlen, dass dies interessanten Erzählstoff hergibt und Christopher L. Bennetts Erzählung rundet dass ganze mit einer Portion guten Humor ab.
Three Sides of Every Story
von Terri Osborne
Zeitlich parallel zum Dreiteiler ' Behind the Lines', 'Favor the Bold' und 'Sacrifice of Angels' angesiedelt, schildert diese Geschichte auf bewegende Weise und mit sehr viel Feingefühl fürs Detail die emotionale Welt der Personen an Bord: Das Gefühl unter einer Besatzung zu stehen. Die Geschichte füllt alle Lücken, die die TV-Show in dieser Beziehung offen gelassen haben könnte und zeigt wie der Druck zur friedlichen Kooperation langsam die Sichtweise aller verändert. Es gelingt sogar mittels weiterer Details, die Tragödie um Tora Zial noch überwältigender als in der Fernsehserie darzustellen!
The Devil You Know
von Heather Jarman
In dieser Geschichte, die zwischen 'In the pale Moonlight' und 'Times Orphan' spielt, zeigt uns die Autorin einmal mehr die dunkelsten Seiten des Krieges; aber auch in uns selbst auf. Dies wird hier ausführlicher und erbarmungsloser dargestellt, als es in der Serie je geschehen ist. Die gleiche Sternenflotte, die ihre Ideale sonst über alles stellt, entschließt sich, gleichsam wie die alliierten Romulaner, eine Massenvernichtung zu planen.
Wer die Folge und das Buch ' Hollow Men' von Una McCormack interessant findet, wird diese Story lieben.
Foundlings
von Jeffrey Lang
Diese Geschichte spielt in den drei Monaten zwischen der sechsten und siebten Season. In ihr erhält Odo Besuch vom früheren Sicherheitschef, der damals auf Terok Nor eingesetzt war. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden und als der Grund für den Besuch bekannt wird, bricht eine Rettungsmission an, die einiges über das wahre Wesen dieses Mannes enthüllt. Aber auch Odo hat mit seiner Vergangenheit und gegenwärtigen Situation zu Kämpfen. Ist es doch Sein Volk, das soviel Leid an Unschuldigen verursacht. Hätte er nicht einiges davon verhindern können? Diese Story zeigt einmal mehr das Potential guter Erzählungen auf!
Chiaroscuro
von Geoffrey Thorne
Diese Erzählung ist zwischen 'Afterimage' und 'Take me out of the Holosuite' angesiedelt. Darin taucht der Leser mit Ezri Dax in eine Welt des Surrealen ein, in der sie in Anlehnung an Dante, die unterschiedlichsten Version der von ihm ersonnenen Höllen miterlebt. Hervorgerufen durch ein mysteriöses Artefakt, wird ihr sogar die letztendliche Entropie alles Seins offenbart. Dies entspricht gleichwohl die Geburtsstunde von etwas ganz Neuem. Der Autor spielt gekonnt mit dem Auftauchen der Gegenwart der verschiedenen Dax- Wirte, die dazu führt, dass diese immer wieder auf Ezris Entscheidungen Einfluss nehmen.
Ein sehr gelungenes Werk, dieses neuen Autors in diesem Genre, dessen zweite Veröffentlichung mir sehr gut gefiel.
Face Value
von Una McCormack
Während der Ereignisse der Episode 'The Dogs of War', die das große TV-Finale 'What You Left Behind' einläutet, versucht uns hier Una McCormack, in den für Sie typischen Schreibstiel, die Beziehung zwischen Garak und Damar darzustellen. Auch Kiras Überzeugungen fließen immer wieder mit ein. Persönlich überrascht, wenn gleichwohl positiv, war ich von der Erkenntnis, dass es Damar offenbar Leid bereitet, wie er in Zials Tod verwickelt war und dies sehr gern ungeschehen machen würde. Das zeigt auf, dass seine Figur keineswegs ein 'Unmensch' ist. Die Tragödien, die ein Krieg verursacht, erscheinen dadurch nur umso größer.
Eine sehr bewegende Story im unverwechselbaren Stiel von McCormack.
The Calling
von Andrew J. Robinson
Diese Geschichte stellt die Fortsetzung von Andrew J. Robinsons Meisterwerk 'A stitch in Time' dar. Im gewohnten Garakstiel erhält der Leser weite Einblicke in das Wesen dieses außergewöhnlichen Mannes, dessen Welt und Kultur. Trotz der Kürze, bietet die Erzählung immer wieder verblüffende Wendungen. Es wird auf gekonnte Weise ein Wandel in Garaks Leben beschrieben. Sein "Calling of Destiny", das elegant und faszinierend den Übergang von der Serie zum dem Garak bildet, dem wir aus den Relaunch-Romanen kennen.
Gekonnt geschildert sind auch Garaks Eindrücke von einem ihm fremdartigen Planeten namens Erde. Wie er dazu kommt und was es damit auf sich hat? Findet es heraus!
Revisited Part Two,
von Anonymous
Wunderbar nostalgischer Abschluss des ersten Teils, der diesem in nichts nachsteht. Voll von emotionalen Details findet die Geschichte ihre Vollendung. Und doch blitzt schon ein Neubeginn auf. - William Shatner
Star Trek, Dunkler Sieg
(6)Aktuelle Rezension von: michael_greenguyShatner's zweite Trilogie wird hier mit dem zweiten Teil fortgesetzt. Nach dem unser William Shatner uns drei Bücher bescherte in denen Jim mit Hilfe der Borg und der Romulaner wieder auferstand und sein Leben friedlich mit seiner großen Liebe auf dem Planeten Chal führte, wartet er jetzt mit einer weiteren Trilogie auf. Beginnend mit "Das Gespenst", weitergeführt in dem ziemlich kurzgehaltenem Roman "Dunkler Sieg" und endend in dem Finale "Die Bewahrer", wird hier nicht nur auf das Ende eines Universums hingearbeitet, sondern gleich auf die Zerstörung zweier Universen und deren Rettung. In "Dunkler Sieg" heratet Kirk seine geliebte Teilani und erfährt, das er bald Vater wird. Während der Hochzeitsfeier wird sie jedoch auf geheimnissevolle Art und Weise vergifftet und Kirk versucht alles, um dies auf zu klären, während McCoy versucht sie in Stasis zu halten. Kirk muss es wiedermal mit allen aufnehmen, vorne weg Starfleet und auch das Spiegeluniversum, um ein Gegegift zu bekommen. Er jagt den totgeglaubten Tiberius Kirk bis ins eigene Universum. Man begegnet Spock, Scotti, die andere Janeway,"Pille" M'Benga und natürlich Picard und Anhang. Auch taucht das Starfleet "Projekt Zeichen" auf um Kirk zu helfen. Oder doch nicht? Findet es heraus in dem Open-End-Roman und kauft euch dann "Die Bewahrer", um zu lesen wie es weiter geht. - Dean Wesley Smith
Star Trek - Corps of Engineers 01: In der Höhle des Löwen
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWenn ein Warpkern mitten in der Schlacht ausgetauscht werden muss, sind sie zur Stelle. Der Schiffscomputer spricht zur noch talaxianisch? Ein Außenteam findet auf einem fremden Planeten eine alte blaue englische Notrufzelle ( ;-) )? - Kein Problem für das Ingenieurkorps der Sternenflotte (IKS). Die Männer und Frauen des IKS können so ziemlich alles reparieren oder auseinander nehmen und zusammensetzen. Keine Herausforderung ist groß genug für den "Pannendienst" der Sternenflotte.
Im ersten Abenteuer muss das Ingenieurkorps ein riesiges Schiff bergen und erforschen, das sich eine Schlacht mit der USS Enterprise - E geliefert hatte. Das Team um Sonya Gomez erkundet das Raumschiff und erkennt den wahren Zweck des Schiffes und macht dabei eine tödliche Entdeckung.
Mehr möchte ich zur eigentlichen Story nicht sagen, denn die Geschichte an sich hat einen Umfang von ca. 100 Seiten. Das liegt daran, das die Reihe "Corps of Engineers" (wie es im Original heißt) als Ebookonly-Reihe konzipiert worden ist. Das ist meiner Meinung nach auch der größte Kritikpunkt bisher. Die Geschichte an sich ist gut geschrieben, allerdings bleibt bei einem Umfang von ca. 100 Seiten kaum Platz für die Charakterzeichnungen der einzelnen Protagonisten. Bisher bleiben die Figuren etwas blass. Davon ausgenommen sind natürlich die Charaktere wie beispielsweise Sonya Gomez oder die Crew der Enterprise, da man diese bereits aus der TV Serie kennt. Allerdings kann sich dies noch in den Folgebänden ändern. Auch die einzelnen Hintergründe bzgl. des fremden Schiffes bleiben unerwähnt, was eigentlich sehr schade ist. Ich hätte gerne mehr erfahren. Die Story an sich ist recht flott geschrieben. Man wird quasi in die Handlung reinkatapultiert, das kann man mögen oder auch nicht. Allerdings kann man aufgrund des sehr niedriges Preises durchaus mal ein Probelesen wagen. ich habe es nicht bereut und habe soeben den zweiten Band gekauft.
Meine Wertung: 4 von 5 Tricorder - Charlotte Douglas
Star Trek, The Next Generation, Die Rache des Dominion
(11)Aktuelle Rezension von: artphiliaHab das Buch nach Jahren mal wieder gelesen. Irgendwie hatte ich es etwas spannender in Erinnerung. Nichtsdestotrotz füllt der Roman eine schöne Lücke für mich, da ich mich immer gefragt habe, was wohl die TNG Crew während des großen Domionkriegs erlebt hat. Dass diesmal die Betazoiden im Mittelpunkt standen und man noch etwas mehr über ihre Kultur und Geheimnisse erfährt, fand ich super. Letztlich löst sich die Handlung für mich aber zu schnell und zu seicht auf und der spannende Teil, auf den ich mich anfangs freute, wird einfach in wenigen Seiten beinahe belanglos abgehandelt. Die Auflösung der Story fand ich enttäuschend, daher 'nur' Sterne. - 8
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