Bücher mit dem Tag "2380"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "2380" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek - Voyager 5: Projekt Full Circle (ISBN: 9783966583701)
    Kristen Beyer

    Star Trek - Voyager 5: Projekt Full Circle

     (7)
    Aktuelle Rezension von: startrekch
    Achtung, Spoiler

    Endlich habe ich Project Full Circle gelesen und zu meiner Überraschung, werden darin zwei Separate Geschichten erzählt.

    Geschichte Nr.1 dreht sich um die Familie Paris-Torres. Die kleine Miral wird von einer unbekannten Klingonengruppierung entführt.
    Nicht nur Tom und B’Elanna machen sich auf die Suche nach ihr, Captain Chakotay missachtet absichtlich einen Befehl des Oberkommandos um sich bei der Suche zu beteiligen, nicht ohne Folgen. Eine kurze Zeit ist dann tatsächlich die gesamte Voyager-Familie wieder auf der Voyager vereint und es zeigt sich, gemeinsam sind sie einfach am stärksten.
    Geschichte Nr.1 führt die Story er vorigen Romane geschickt weiter und man bekommt wieder dieses tolle Voyager-Feeling.
    Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

    Geschichte Nr.2 macht dann einen kleinen Sprung in die Zukunft. Hier werden die Ereignisse aus Destiny, aus Sicht der Voyager Protagonisten verarbeitet.
    Schreckliches wurde damals der Föderation angetan und genau so schrecklich fängt die Geschichte an. Man denkt immer „das kann doch nicht sein, da kommt bestimmt noch was“. Leider nein.
    Dazu kommt, dass die Voyager am Massaker im Azur-Nebel (wie es Tom treffenderweise nennt) dabei war und fast zerstört wurde. Viele ehemalige und neue Mitglieder sind dabei gestorben. Die Voyager wurde nur dank einiger ehrgeiziger Crewmitglieder nicht aufgegeben, sondern wurde geborgen und einigermaßen flugtauglich gemacht, damit sie zur Erde zurückfliegen konnte.

    Es beginnen nun die endgültigen Vorbereitungen zum Projekt Full Circle. Mit diesem Projekt, dass Janeway nie gutgeheißen hat, soll eine Flotte von Schiffen zurück in den Delta-Quadranten geschickt werden um zu prüfen, ob die Borg tatsächlich alle verschwunden sind und um Kontakt mit neuen Spezies (wieder)aufzunehmen. Speerspitze soll dabei die Voyager sein, die mit einem Slipstream-Antrieb ausgestattet wurde.
    Bis es aber soweit ist, gibt es noch einige Hürden zu nehmen. Allen voran stellt sich die Frage, welche ehemaligen Crewmitglieder sich diese Reise nochmals antun möchten. Chakotay ist seit den vorigen schrecklichen Ereignissen ein Wrack und zu nichts mehr zu gebrauchen, Tuvok ist auf der Titan, Seven hat ihre eigenen Probleme damit, ein vollkommener Mensch zu sein, B’Elanna ist verschollen. Der Doktor, Tom Paris und Harry Kim sind die einzigen die wirklich was bewegen möchten und es macht auch Spaß ihnen zu folgen. Harry Kim hat mir in diesem Roman am besten gefallen. Seine Geschichte mit seiner Ex Freundin, erinnerte mich sehr an mich selbst und ich konnte richtig mit ihm fühlen.

    So endet dann auch dieses düstere Kapitel. Die Voyager-Familie wurde auf schreckliche Weise auseinandergerissen und wird wohl nie mehr zusammenfinden.
    Ich musste dies erst mal verdauen, denn ich wusste nicht, ob ich die Ereignisse gutheißen soll oder nicht. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es was Gutes hat, die Familie zu trennen, denn nur so können sich die Protagonisten selbständig weiterentwickeln, wie man es in diesem Roman schon sehr deutlich zu Lesen bekommt. Ich hoffe ich habe recht und es geht jetzt wieder optimistischer weiter.
    Ich bin gespannt, wie sich die drei letztgenannten Charaktere entwickeln und was sie im Delta-Quadranten neues erleben werden.

    Wenn ein Roman einige heftige Emotionen in mir auslösen kann, finde ich das was Gutes, auch wenn es unangenehm zu Lesen war, vergebe ich 4 von 5 Sterne.
  2. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 2 (ISBN: 9783942649742)
    J. M. Dillard

    Star Trek - The Next Generation 2

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Einige Zeit nach den Ereignissen in STAR TREK: NEMESIS und der Instandsetzung der USS ENTERPRISE sind Captain Picard und seine Crew wieder unterwegs im Auftrag der Föderation. Die Besatzung hat sich mit den neuen Gegebenheiten angefreundet. Dr. Crusher und Picard sind nun ein Paar, Commander Worf fungiert derzeit als amtierender Erster Offizier, dem es widerstrebt den Posten dauerhaft anzunehmen und mit der Vulkanierin T’Lana bekommt die ENTERPRISE einen neuen Counselor, der einigen Besatzungsmitgliedern kritisch gegenübersteht. Alles verändert sich als der Kommandant wieder das Lied der Borg vernimmt. Geschwächt durch die Vernichtung der ihrer Königin und der meisten Transwarpkanäle durch Captain Janeway machen sich im Alpha-Quadrant gestrandete Mitglieder des Cyborgvolkes daran sich eine neue Zentralperson zu schaffen. Aber auch ihr Ziel hat sich geändert. Nun soll die Menschheit nicht mehr assimiliert werden, sondern vernichtet. Picard gibt seine Erkenntnisse an Starfleet weiter, doch seine Befehle lauten, zuerst einmal abzuwarten. Doch der Captain weiß, dass die Zeit drängt. Die Borg stehen kurz vor der Vollendung ihres neuen Raumschiffs und die Erschaffung der neuen Borgqueen ist ebenfalls schon abzusehen. Entgegen aller Befehle macht sich die ENTERPRISE auf dem Weg, um sich dem Feind entgegen zu stellen. Dabei ist Picard jedes Mittel recht. Auch wenn er sich dafür wieder in Locutus verwandeln muss… Nachdem Cross Cult bereits mit Reihen wie STAR TREK: VANGUARD und STAR TREK: TITAN punkten konnte, bietet der zweite Band von STAR TREK: THE NEXT GENERATION eine Geschichte, die lose auf den Ereignissen der Filme STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT und STAR TREK: NEMESIS aufbaut. Autorin Jeanne M. Dillard beweist dabei eine große Sachkenntnis des Universums rund um Gene Roddenberrrys Universum. Kein Wunder, denn Dillard zählt mittlerweile schon zu den Veteranen unter den STAR TREK-Autoren. Neben zahlreichen Einzelromanen stammen auch die Bücher zu den STAR TREK-Filmen von Teil fünf bis zehn auf ihrer Feder. Schon dort hat sie ihr bemerkenswertes Fingerspitzengefühl mit dem Umgang der bekannten Charaktere bewiesen. Aber Charakteraufbau und –wiedergabe sind nicht unbedingt die Quintessenz, die einen guten STAR TREK-Roman ausmacht. Auch wenn die die Grundidee der Story einigen Reiz besitzt, fallen doch einige wunde Punkte auf, deren Lösung oft etwas zu einfach geraten ist. An einem Punkt der Geschichte wird klar, wie besessen Picard von der fixen Idee ist, den Borg den Garaus zu machen. Dabei entwickelt er eine Paranoia, die man von dem sonst zu kühlen Captain nicht gewohnt ist. Zwar wird als Hintergrund auf die Ereignisse rund um STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT verwiesen, in dem Picard in seiner Besessenheit mit Captain Ahab verglichen wird, aber dennoch lässt Dillard die Idee den Captain wieder in Locutus von Borg zu verwandeln etwas zu schnell einfließen. Auch bei der Darstellung der neuen Charaktere sind einige Schwächen zu bemerken. So erscheint der Charakter des neuen Counselors T’Lana auf den ersten Blick schon sympathisch, aber sie wirkt in vielen Szenen zu eindimensional um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei wirkt ihre Darstellung genauso oberflächlich wie das bereits am Anfang absehbare Ende der Liebesgeschichte zwischen dem neuen Sicherheitsoffizier der ENTERPRISE und deren neuen Steuerfrau. Dabei wird zu viel Potential der Story leider unnötig verschenkt. Sieht man von den offensichtlichen Schwächen ab, zu denen auch die teilweise etwas sperrige deutsche Übersetzung zählt, macht WIDERSTAND doch Spaß. Die Geschichte wird spannend erzählt, bietet aber sehr wenige Überraschungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. So wird WIDERSTAND zu einem recht soliden Roman, der allerdings nicht unbedingt ein Highlight darstellt.
  3. Cover des Buches Star Trek - Die Gesetze der Föderation (ISBN: 9783942649865)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - Die Gesetze der Föderation

     (15)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Das hier ist defintiv der Star Trek-Roman der völlig anders ist, als alle anderen, die ich bisher gelesen habe. Der Autor läßt den Leser am Alltag der frisch gewählten Präsidentin der Föderation teilhaben. Es geht um Probleme bei den Romulanern, um Erstkontakte und deren Besonderheiten, um politische Reden, um Bündnisse mit Klingonen und wie eine menschliche Präsidentin mit den romulanischen und klingonischen Botschaftern umgeht. Es ist mal ein ganz anderer Blickwinkel, von dem aus der Trekkie die Zukunft seiner Träume sieht. Dem einen oder anderen mag die "große" Politik, um die es hier geht, abschrecken, doch DeCandido schafft es locker, eine ansonsten gerne mal staubtrockener Thema interessant und spannend zu verpacken. Er zeigt dem Leser nicht alles nur aus dem Blick von Nan Bacco und ihren Mitarbeitern, sondern schiebt auch immer wieder die Sichtweise der sogenannten kleinen Leute auf den unterschiedlichsten Planten ein und lockernd schon allein damit das Thema auf. Das Buch leist sich wunderbar leicht und flüssig und ist ein wahres Lesevergnügen. Leider gibt es einen Punkt, den ich hier bemängeln muss: Für den deutschen Leser erschließt sich leider nicht immer die ganze Vorgeschichte, da einige Dinge, die für den Roman von Bedeutung sind, in verschiedenen Vorgängern passiert sind, die noch nicht übersetzt und herausgegeben wurden. Zum Glück wird vieles davon wenigstens kurz erwähnt. Alles in Allem ein gelungenes Buch mit einem kleinen Mängel, daher 4 von 5 Sternen.
  4. Cover des Buches Star Trek - Titan 1 (ISBN: 9783942649896)
    Michael A Martin

    Star Trek - Titan 1

     (41)
    Aktuelle Rezension von: VickyGmuend

    Ich kenne dieses Buch in der geschriebenen Form ebenso wie als Audiobook, wobei letzteres eine echte Empfehlung ist, denn hier wurde die Stimme des echten Commander Riker verwendet. Als ich mit dem Buch begonnen habe, war es mein liebstes Star Trek Buch und ich würde ihm gerne 5 Sterne geben weil die Ausgangslage perfekt ist und geradezu nach einer Verfilmung schreit. Leider dauert die Einführung dann etwas gar lange und es gibt so viele Figuren, dass es für mich unmöglich war mich zu erinnern, wer wer war. Das wäre im Film einfacher, weil man sie vor sich sieht, aber im Buch ist man dann, besonders wenn man es auf einige Teile liest einfach nur verwirrt. Klare Empfehlung für Trekkies, die über dieses Manko hinwegsehen können!

  5. Cover des Buches Star Trek - Titan 3 (ISBN: 9783942649988)
    Christopher L Bennett

    Star Trek - Titan 3

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Widersehen mit den Wesen aus dem Pilot von TNG Far Point Station!
  6. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod (ISBN: 9783942649773)
    Peter David

    Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Im vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt.
  7. Cover des Buches Star Trek - Titan 2 (ISBN: 9783942649940)
    Michael A Martin

    Star Trek - Titan 2

     (24)
    Aktuelle Rezension von: sechmet
    Die USS Titan wird in die 200.000 Lichtjahre entfernte Kleine Magellanische Wolke versetzt, als sie gerade das Verschwinden der romulanischen Flotte untersucht. In der Satellitengalxie der Milchstraße lebt ein seit langem von der terrestrischen Menschheit getrennter Seitenzweig – die Neyel. Zuletzt hatte die Sternenflotte vor über achtzig Jahren Kontakt zu ihnen.
    Donatra, Commander des romulanischen Warbirds Valdore rettet ganz in der Nähe der kosmischen Turbulenz einen jungen Neyel. Dieser sieht in der Turbulenz die Erfüllung einer apokalyptischen Vision, welche bereits Millionen von Leben gefordert hat. Das Wissenschaftsteam der Titan findet unter dessen heraus, dass es sich dabei um das Werk einer mächtigen Intelligenz handelt. Rikers Besatzung kämpft mit den wissenschaftlichen und auch philosophischen Folgerungen der Entdeckung. Und der junge Neyel knüpft eine Verbindung zu Riker, der dadurch mit den Geistern seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

    Der zweite Band macht nahtlos da weiter, wo der erste endete. Da ist die Raumanomalie, die auch die „große Blüte“ genannt wird, welche durch die Explosion von Shinzons Talaronwaffe entstanden ist. Gleichzeitig ist es aber auch ein Portal in eine andere Galaxie. Für Commander Tuvok ein déjà vue. Und nicht nur wegen seiner Zeit auf der Voyager, sondern auch, weil er bereits einmal vor achtzig Jahren mit Admiral Leonard James Akaar in diesem Sektor war. Damals dienten beide noch unter Captain Sulu auf der USS Excelsior… damals waren sie Freunde… Diese Nebenhandlung um Tuvok und Akaar ist sehr interessant.

    Für mich ist der zweite Band deutlich besser als der erste. Mussten im ersten Band noch die neuen Charaktere dieser Serie eingeführt werden, so konnte der Autor sich dieses Mal deutlich mehr auf die Handlung konzentrieren. Und das ist auch sehr gut gelungen, denn dieser Band ist von der Story her deutlich spannender und mach Lust die nächsten Bände zu lesen.
  8. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 3 (ISBN: 9783942649759)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - The Next Generation 3

     (17)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Bis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin
  9. Cover des Buches Star Trek - Sternennacht. (ISBN: 9783453520035)
  10. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 5 (ISBN: 9783942649841)
    Christopher L Bennett

    Star Trek - The Next Generation 5

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    MEHR ALS DIE SUMME führt, wie vom Verlag angekündigt, die Post-Nemesis-Zeitlinie der Enterprise-E fort, in der der alte Erzfeind der Föderation, die Borg, seine Hände nach einem Slipstream-Antrieb ausstreckt, mit dem das Kollektiv erneut zur galaxisweiten Bedrohung werden würde. Die Enterprise wird losgeschickt, dies zu verhindern, und trifft dabei nicht nur auf ein Lebewesen gigantischen Ausmaßes, sondern auch auf einen alten Bekannten. Bennett hat sich hier eine ziemlich gute Geschichte ausgedacht. Er setzt seine Ideen gut um und strickt daraus eine spannende Handlung. Sehr gut gelungen ist auch das fleißige Umstrukturieren der neuen Besatzung. Nachdem im letzten Teil doch einige Senioroffiziere ausgeschieden sind war das Einführen neuer Charaktere nötig; Picards Entscheidungen werden detailliert und schlüssig dargelegt und geben einen spannenden Einblick in diese Führungsebene. Von den neuen Offizieren erhält vor allem die junge Lt. Chen viele Zeilen, und diese Figur gefällt mir außerordentlich gut, sie wird die Crew in Zukunft wahrscheinlich öfter mal mit ihrem flapsigen Charme und ihrem Hang zur Insubordination durchschütteln. Sehr schön waren auch die Schilderungen des kosmozoanen Lebewesens, auf das die Crew trifft. Negativ ist mir vor allem eines haften geblieben: Allmählich habe ich die Borg irgendwie satt. Wurden sie bei TNG noch als rätselhafte und in hohem Maße ungewöhnliche Rasse eingeführt, haben sie mittlerweile jeden mystischen Anklang verloren. Schon bei VOY wurden sie zu einem eher normalen Gegner degradiert, der mehr als einmal bezwungen wurde. Nun wird wieder versucht (etwas krampfhaft, wie mir scheint) die Borg zum ultragefährlichen Supergegner zu machen. Die Föderation entwickelt immer ausgefeiltere Gegenmaßnahmen, woraufhin sich die Borg wieder anpassen und NOCH gefährlicher werden. In HELDENTOD dachte ich noch, okay, jetzt haben sie mit diesem morphenden Superkubus die höchste Stufe erreicht und wurden dennoch besiegt. Und schwups, da sind sie wieder. Zwar gibt sich der Autor viel Mühe zu erklären, wie es die Borg denn nun schon wieder geschafft haben, aber irgendwie ermüdet mich das. Zu allem Überfluss war MEHR ALS DIE SUMME ja alles andere als ein Schlusspunkt in dieser Hinsicht. Etwas übertrieben fand ich auch die zahlreichen und sehr langen Dialoge zum Thema Elternschaft und Familie. Das war einfach verhältnismäßig zu viel, und zum Teil auch zu gefühlsduselig. Klar muss sich Star Trek weiterentwickeln, aber es soll doch bitte nicht zum bloßen Alibi verkommen. Für sich genommen fügt sich MEHR ALS DIE SUMME gut in die neue Reihe ein und weiß auch zu unterhalten. Aber ich habe den Eindruck, dass die neuen Romane allmählich zu viele Superlativen ausreizen und verbrauchen. Ich habe die DESTINY-Trilogie noch nicht gelesen, aber eigentlich habe ich auch wenig Lust dazu. Dort wird dann alles auf eine Spitze getrieben, nach der nichts mehr kommen kann, wie mir scheint. Entdeckt die Titan in der Parallelreihe kosmische Lebewesen von der Größe eines Sternsystems, entdeckt die Enterprise eben eines, das gleich einen ganzen Sternhaufen einnimmt. Früher war ein Crossover noch etwas Besonderes. Heute ist es ganz normal, dass die einzelnen Serien miteinander verschmelzen. Es gibt nur noch wenige Reize, wenig Unbekanntes mehr. Vielleicht meint man es etwas zu gut, indem man all die neuen Pfade so dermaßen austritt.
  11. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 5: Mehr als die Summe (ISBN: B0062PWFC8)
  12. Cover des Buches Taking Wing (Star Trek: Titan) by Mangels, Andy, Martin, Michael A. (2005) Mass Market Paperback (ISBN: B00JYHBVUS)
  13. Cover des Buches Star Trek: Titan: Sword of Damocles (ISBN: 9781416531104)
  14. Cover des Buches The Red King (Star Trek: Titan) by Mangels, Andy, Martin, Michael A. (2005) Mass Market Paperback (ISBN: B00JYHD2V4)
  15. Cover des Buches Orion's Hounds (ISBN: 9781451691498)
    Christopher L. Bennett

    Orion's Hounds

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Zuerst ein Hinweis: Man "sollte" sich die erste TNG Folge vorher mal ansehen. Im Moment bin ich noch nicht fähig eine Rezi zuschreiben:) Mal ein wirklch tolles Buch. Kaufen, borgen oder ertauschen, für Ruhe sorgen und lesen:)
  16. Cover des Buches Maximum Warp (ISBN: 9783864251986)
  17. Cover des Buches Star Trekk Voyager - Full Circle (ISBN: 9781439123386)
    Kirsten Beyer

    Star Trekk Voyager - Full Circle

     (0)
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  18. Cover des Buches Star Trek: New Frontier: Treason by David, Peter (2010) Mass Market Paperback (ISBN: B00ZATZKPG)
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