Bücher mit dem Tag "24 stunden"
19 Bücher
- Dan Brown
Illuminati
(5.072)Aktuelle Rezension von: YazzieDas Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.
Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.
- Nicolas Mahler
Ulysses
(189)Aktuelle Rezension von: AQuaAchtung, bei den meisten Rezensionen hier handelt es sich um Beurteilungen des Originalwerks von James Joyce.
Das hier abgebildete Buch ist aber eine sehr freie Bearbeitung des Stoffes in Form einer graphic novel von Nicolas Mahler. Bloom heißt hier Wurmb, Ort der Handlung ist nicht Dublin sondern Wien. Mir fällt es schwer, mich auf das neue Setting und die minimalistischen Zeichnungen einzulassen.
- Guillaume Musso
Vierundzwanzig Stunden
(332)Aktuelle Rezension von: _jamii_In einer Bar in Manhattan lernt die angehende Schauspielerin Lisa den faszinierenden, aber rätselhaften Arthur Costello kennen. Der junge Arzt bittet sie, ihm dabei zu helfen, seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich darauf ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später begegnet Lisa ihm wieder und verliebt sich in ihn. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein Geheimnis, und von nun an kämpfen die beiden gegen einen unerbittlichen Feind – die Zeit.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch liest sich sehr flüssig und ich war ziemlich schnell durch, weil ich auch unbedingt weiterlesen und wissen wollte, wie die Geschichte endet.
Arthur ist mir von Anfang an sehr sympathisch, ich habe die ganze Zeit mit ihm mitgefiebert, auch wenn ich nicht alle seine Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Idee zur Geschichte ist äusserst interessant, 24 Jahre aus Arthurs Leben sollen für ihn in nur 24 Tagen vergehen. Von Anfang an will man unbedingt wissen, was es mit diesem Fluch auf sich hat, und wie bzw. ob sich Arthur davon befreien kann.
Je länger die Geschichte geht, umso mehr Fragen tauchen auf, die man beantwortet haben will.
Ich muss gestehen, das Ende der Geschichte hat mich enttäuscht. Nicht nur, dass es überhaupt nicht in die Richtung ging, die ich mir vorgestellt habe, es war für mich auch überhaupt nicht stimmig. Für mich barg dieses Ende viel zu viele Unstimmigkeiten mit dem Rest der Geschichte. Viele Szenen machten nicht mehr wirklich Sinn oder könnten so in diverse Richtungen interpretiert werden. Das fand ich sehr schade. Auch blieben viele Fragen unbeantwortet, wurden entweder kaum oder nur am Rande behandelt.
Gute Story, gute Umsetzung, enttäuschendes Ende.
- Greg Iles
24 Stunden: Thriller
(75)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch fand die Handlung, rumd um die Entführung des kleinen Mädchens sehr packend. Die Entführer sind perfide und clever, die Opfer wollen sich aber nicht kampflos ergeben - was zu einem ganz schönen Hin und Her führt.
Hier und da war es mir etwas zu kitschig bzw. sentimental, aber im Gesamten ein raffinierter, packender Thriller!
- Nicolas Barreau
Die Frau meines Lebens
(437)Aktuelle Rezension von: GeerthiDie Frau meines Lebens ist ein romantisches Buch von Nicolas Barreau.
Es handelt sich um den Buchhändler Antoine, der in einem Café «die Frau meines Lebens» trifft. Das ist für ihn die Liebe auf dem ersten Blick. Er möchte gerne sie ansprechen, ist aber so nervös, dass er es nicht geschafft hat. Und dann taucht auch noch Konkurrenz am Tisch der Verehrten auf. Antoine fühlt schon sein Herz brechen, doch am Ende belohnt ihn die wunderschöne Frau mit ihrem Namen, ihrer Telefonnummer und einer kleinen Botschaft, bevor sich ihre Wege wieder trennen.
Antoine freut sich schon auf ein Wiedersehen und eine Zukunft mit Isabelle bis der Zettel mit ihrer Telefonnummer von einem Vogel beschädigt wird. Die letzte Ziffer von ihrer Nummer ist nicht mehr zu erkennen und ein unterhaltsamer Abenteuer beginnt nun für Antoine.
Wer gerne eine unterhaltsame Geschichte sucht, ist hier genau richtig. Barreau hat mich überzeugt, mit seinem emotionalen und humorvollen Schreibstil, der mich vom ersten bis zum letzten Wort in seinen Bann gezogen hat, und mich zum Lachen brachte.
Mit hat dieses Buch gut gefallen. Weil man das Ende ahnen konnte, gebe ich 4/5 ⭐️.
- Patrycja Spychalski
Bevor die Nacht geht
(138)Aktuelle Rezension von: FantasticfoxDas Cover ist nicht mein Stil, aber Aussehen ist bei Büchern ja nicht alles.
Der Klappentext hat mich angesprochen und so ist das Buch in meinem Regal gelandet.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Dennoch fand ich den Inhalt bzw. die Begegnung und das anschließende Gespräch der Protagonisten zunächst eher unrealistisch und schließlich etwas langweilig.
Trotzdem war es ein ganz nettes Buch für schöne Lesestunden zwischendurch und so konnte man Berlin nochmal von einer anderen Seite kennenlernen.
Alles in allem also nichts besonderes, aber dennoch nicht schlecht.
- Shaun David Hutchinson
Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens
(29)Aktuelle Rezension von: BuchtoasterShaun David Hutchinson ist ein junger Autor, der in seinem Buch über einen Jungen Namens Oliver schreibt. Aber eigentlich nennen in alle nur Olli. Wie denn auch sei, Olli wird am Ende dieser Geschichte sterben. Es gibt kein Happy End – er wird abnippeln, so ist es halt im Leben von Olli. Es geht in diesem broschierten Taschenbuch mit 286 Seiten aber nicht um seinen Tod sondern um seine letzten 1440 Minuten seines Lebens. Und wer könnte diese Geschichte besser erzählen als Olli selbst.
Am 16. Oktober, ein ganz normaler Tag, erhält Olli einen Todestagsbrief, in dem steht:
Mr. Oliver Aaron Travers
Es ist unsere Pflicht, Sie zu informieren, das Ihr Tod planmäßig in den frühen Morgenstunden des 17. Oktober eintreten wird. Wir wären ihnen für ihre uneingeschränkte Mitwirkung in dieser Angelegenheit Dankbar.
Wir wünschen ihnen einen angenehmen Todestag.
Zuerst denkt sich Olli er macht seinen Tag als würde er Morgen wieder das gleiche tun. Doch Olli ist15 und er würde noch viele Sachen machen doch nun muss er alles in seinen letzten 1440 Minuten seines Lebens reinstopfen. Und als sein bester Freund Shane davon erfährt, fängt der Countdown erst richtig an!
Denn nun geht das Spektakel richtig los: Er kifft Drogen, lässt sich Tätowieren, springt von Brücken, denkt nur an Sex und die Sache mit Shane und Ronnie usw. etc.
Die Kapitel sind nach Zeit aufgeteilt so dass die Leser immer wissen wie viel Zeit Olli noch hat!
Hier der Klappentext:
Oliver Travers weiß: Am Ende dieses Tages ist er tot. Doch die letzten 1440 Minuten sollen die besten seines Lebens werden. Denn es gibt da eine ultimative Liste mit den Dingen, die man im Leben mal getan haben muss: von einer Brücke springen, sich ein Tattoo stechen lassen, ein Graffiti sprühen, also eben einfach bleibende Spuren hinterlassen und - ja, natürlich - ein Mädchen küssen. Das kann nur eine sein: Ronnie!
Ein Buch was mir sehr gefallen hat! Es lässt sich sehr gut lesen. Und man hat sich oftmals köstlich amüsiert. Es ist ein Buch für alle, die es verstehen, aus jedem Tag den perfektesten Tag ihres Lebens zu machen.
Es entsteht die Frage: Der Countdown läuft. Was würdest Du an Deinem letzten Tag machen, bevor Du stirbst?
Die Moral der Geschichte ist es aber auch, dass der perfekteste Tag des Lebens nicht nur aus kiffen, Sex, Stunts und Fressen besteht. ;)
Der Olli war echt ein cooler Charakter mit viel Humor und ich war schon ein bißchen traurig, genauso wie Shane und Ronnie, als die 1440 Minuten vorbei waren! - Young-ha Kim
Im Reich der Lichter
(4)Aktuelle Rezension von: bateman23Weniger eine Spionage-Geschichte oder ein Krimi, als vielmehr ein Sittenbild Koreas der 80er und interessante Einblicke in ein gespaltenes Land. Außerdem läßt 24 grüßen ;) Lesenswert und spannender und tiefgründiger als erwartet. btw: Der Titel ist eine Anspielung auf Rene Magritte – Reich der Lichter - Agatha Christie
Der Tod wartet
(113)Aktuelle Rezension von: Annika_85In diesem Fall hatte ich den Film schon vor vielen vielen Jahren gesehen (Rendezvous mit einer Leiche), bevor ich jetzt endlich mal das Buch dazu gelesen habe.
Den Film fand ich wirklich gut und das Buch steht dem in nichts nach. Tatsächlich war mir die Figur der Mrs Boynton im Film noch unsympathischer als im Buch. 😅
Im Grunde ein typischer Hercule Poirot, wobei ich finde, dass er sich hier doll im Hintergrund aufhält, aber durch die richtigen Fragen die richtigen Schlüsse zieht und den Mord aufklärt.
Es ist ein Krimi in typischer Agatha Christie-Manier, der sich gut lesen lässt
- Maylis de Kerangal
Die Lebenden reparieren
(13)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt📌 "Wenn jedes Individuum potenziell ein mutmaßlicher Empfänger ist, wäre es dann so unlogisch, so unbegründet, dass jeder nach seinem Tod als mutmaßlicher Spender gilt?" (S. 113)
Der 19jährige Simon Limbre wird Opfer eines Verkehrsunfalls.
Als er ins Krankenhaus eingeliefert wird, wird der Hirntod festgestellt. Diese Erkenntnis löst eine Abfolge von Ereignissen aus, denn Simons Organe wären transplantationsfähig, und beschreiben die detaillierten Abläufe des weiteren Procederes.
Untersuchungen, Gespräche mit den Eltern, Reaktionen von Ärzten, Pflegepersonal, seiner Freundin, ...
Die Thematik dieses Buches hat mich wahnsinnig interessiert; interessiert mich nach wie vor.
Was die Aufzählung der medizinischen Diagnosen und Fakten sowie die Beschreibung der Untersuchungen angeht, ähnelt es teilweise allerdings eher einem Sachbuch, als einem Roman.
Ob das fachlich alles richtig recherchiert worden ist, kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist: Blasenkatheter wird immer noch mit t geschrieben und nicht wie hier im Buch mit d und darüber kann ich mich leider maßlos ärgern.
Nach der Verkündung des Hirntods ihres Sohnes, wurde alsbald die Möglichkeit der Organspende mit den Eltern besprochen, ohne dass sie sich zuvor allzu ausgiebig mit dem Verlust ihres Sohnes auseinandersetzen konnten.
Die Darstellung dieser Gespräche empfand ich persönlich erst einmal als wenig emotional, im Nachhinein jedoch als effektiv.
Mir ist bewusst, dass bei Organtransplantationen die Zeit tickt, aber in Bezug auf die Geschichte hätte ich mir hier mehr Einfühlsvermögen gewünscht.
Andererseits wurde der Umgang mit dem Organspender während und nach der OP so würde- und respektvoll beschrieben, dass ich wirklich ergriffen war.
Auch die Gedanken, der auf ein Herz wartenden Patientin fand ich sehr eingängig und bewegend.
Für mich ganz sicher eine Geschichte welche ich nicht mehr vergessen werde.
Dieses Buch regt definitiv zum Nachdenken an.
Zum Thema Organspende, zum Umgang miteinander, zum wertschätzen des Lebens und zum Umgang mit dem Tod / den Toten.
- Janette John
Kaum 24 Stunden
(3)Aktuelle Rezension von: HonigmondZum Klappentext:
Stell DIR vor, man demütigt Dich, KEINER hilft Dir und ALLE schauen zu! Würde es DICH verändern? Kurz vor Weihnachten wird im Konstanzer Stadtgarten die Leiche einer jungen Frau gefunden. In ihrem weißen Nachthemd, den weit von sich gestreckten Armen und Beinen gleicht sie einem Schneeengel. Zudem ist sie voller Blut. Die Darstellung des Engels wirft Fragen auf. Warum wurde sie gerade hier abgelegt und vor allem, wer hat sie so bestialisch sterben lassen? Während die junge Polizistin Nadine Andres und ihre Kollegen die Ruhe kurz vor Weihnachten genießen und sich gedanklich schon in den Ferien befinden, kommt ihnen der Fall, kaum 24 Stunden vor Heiligabend, gänzlich ungelegen. Mit vollem Einsatz und unter Zeitdruck begeben sie sich an die Aufklärung des Mordes, der sich zunächst als klassische Beziehungstat herausstellt. Allerdings machen die Kripobeamten einen entscheidenden Fehler, erkennen nicht die wahren Hintergründe dieser bedauerlichen Geschichte aus Demütigung und Hass, die Jahre zuvor ihren Anfang nahm. Kaum 24 Stunden – wenn Zeit die falsche Entscheidung diktiert.
Mein Leseeindruck:
Ein sehr schöner Kurzkrimi einer wunderbaren Autorin, deren Krimis ich bisher fast alle gelesen und welche mir alle sehr gut gefallen haben. Auch dieser hier war sehr spannend gestaltet. Ein grausamer Mord und dies kurz vor Weihnachten. Ein Ermittlerteam, welches aus Zeitgründen auch noch Fehler macht. Spannend bis zum Ende, jedoch war der Schluss für meinen Geschmack etwas überhastet und hätte noch eine Kleinigkeit weiter ausgearbeitet werden sollen. Man hatte das Gefühl, die Autorin stand plötzlich ebenso unter Zeitnot.
Mein Fazit:
Ein spannender und lesenswerter Kurzkrimi sowie ein Schmankerl für alle Bodensee-Freunde. Wegen des für meinen Geschmack etwas übereilten Ende gebe ich leider etwas Abzug.
- Gosho Aoyama
Detektiv Conan 71
(13)Aktuelle Rezension von: HikariBand 71 beginnt mit einem neuen Fall und endet mal wieder offen.
in dem diesmal die Detektiv Boys und Inspektor Chiba eine Rolle spielen. Der Fall ist zwei Kapitel kurz, wird aber sicher später wieder aufgenommen. Es war erfrischend, mal einen der anderen Nebencharaktere für eine eigene Story auftauchen zu sehen.
Danach beginnt eine Geschichte, die sich über den kompletten restlichen Manga erstreckt und immer noch nicht abgeschlossen ist. Aber diese Geschichte ist wirklich sehr spannend und gut gemacht und es geht nach LONDON! =) Da erfreut sich doch jedes Holmes-Herz und Shinichis natürlich auch. Moment, Shinichi?! Genau, richtig gelesen. Der Gute hat einen Kurzauftritt, für meinen Geschmack zwar etwas zu kurz, aber bei diesem Manga ist man ja solche Leiden gewöhnt.
Lachen musste ich ja sehr bei den Namen der englischen Charaktere des Falls. Allesamt der griechischen und römischen Mythologie entliehen.
Auf jeden Fall war es mal wieder richtig schön, einem langen und spannenden Fall zu folgen und Shinichi mal so richtig knobeln zu sehen. Und zudem kamen auch Werke über Sherlock Holmes in der Episode vor. Schön! Man darf sicher gespannt sein, wie es im nächsten Band weitergeht, denn die Geschichte ist ja in London noch nicht abgeschlossen. - A. T. Falter
Countdown 24 Stunden: Die Falkenbombe
(2)Aktuelle Rezension von: KatjaKaddelPetersCero ist 16 Jahre alt, steht nicht auf der Sonnenseite des Lebens, obwohl er sehr klug und bewandert ist, kommt aus ärmlichen Verhältnissen und ist heimlich verguckt in ein Mädchen.
Was er richtig gut kann, ist spielen - und zwar Online-Games. Sein neuestes Ziel ist es, Erster zu werden bei „Detective Battle“. Er weiß quasi schon die Lösung, ist kurz davor, ganz oben auf dem Thron zu sitzen bzw. seinen Namen in der Bestmarkenliste als Gewinner einzutragen. Aber er lässt gönnerhafterweise dann noch seine Clique versuchen, das letzte Rätsel in diesem Spiel zu lösen. Alle scheitern entnervt, Cero nicht und somit steht er als Gewinner fest.
Kurz danach trägt sich der Zweitplatzierte in die Rangliste ein. Und vielleicht hätte Cero gut daran getan, dieses Spiel NICHT zu gewinnen, denn der unterlegene Rivale ist fuchsteufelswild, denn er stand so kurz vorm Sieg und er, der nun reich und oberschlau ist, muss sich einem gleichaltrigen Jungen geschlagen geben, der wirklich nicht seine Liga ist.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf…
Meine Meinung
Ich fand die Thematik interessant, aber leider konnte ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum die Hintergrundgeschichte bzw. das Ansetzen dieser Falkenbombe ausgerechnet dann erfolgt, wenn der „Erfinder“ in einem Onlinespiel lediglich der Zweitplatzierte wird. War für mich sehr utopisch und weit hergeholt, Vielleicht auch ein Grund dafür, dass mich das eBook nicht wirklich „packen“ konnte…
Demzufolge tat ich mich auch schwer beim Lesen, obwohl das Buch gut geschrieben ist. Die Wortwahl fand ich ansprechend, aber mein Lesefluss wollte nicht zum Laufen kommen. Immer wenn ich den eBook-Reader zur Seite gelegt hatte, musste ich mich zwingen, diesen wieder in die Hand zu nehmen, was bei mir schon ein schlechtes Zeichen ist!
Ich fand die Szenen an einigen Stellen fesselnd beschrieben und ich konnte mich dann auch bildlich ins Geschehen versetzen, z.B. als Cero seine „Herzensdame“ aus ihrem „Gefängnis“ befreien will oder als er relativ am Anfang überfallen und ihm die Falkenbombe verpasst wird. Er muss nun zusehen, dass er innerhalb von 24 Stunden, einen Schalter findet, um die digitale Uhr, die an ihm „klebt“, zum Stoppen zu bringen.
Obwohl ich momentan sehr auf das Genre Fantasy & Jugendbuch fixiert bin, muss ich leider gestehen, dass diese Lektüre nicht zu mir gepasst hat. Von der Grundidee her nicht schlecht, kam ich nicht in die Geschichte rein und das Ende fand ich dann auch irgendwie „merkwürdig“ bzw. konnte ich für mich nicht logisch nachvollziehen.
Ich denke, mit diesem eBook (als Holzbuch gibt es das Werk bislang nicht käuflich zu erwerben) werden männliche Leser ab 14 Jahre angesprochen. Für Frauen halte ich diese Lektüre eher als ungeeignet, aber Geschmäcker sind unterschiedlich und hier handelt es sich einfach um eine gefühlte Einschätzung von mir.
Fazit
Eine Geschichte für Jugendliche, die ganz nett ist. Man kann sie lesen, muss es aber auch nicht unbedingt!
Ich vergebe durchwachsene bzw. durchschnittliche 3/5 Sterne. - Claire Tristram
Passion
(6)Aktuelle Rezension von: BeautyBooksEine verhängnisvolle Affäre Sie ist Witwe, ihr Mann kam durch islamische Extremisten zu Tode. Deswegen hat sie beschlossen, einen Moslem als Liebhaber zu nehmen. Er ist höflich - und zutiefst besorgt. "Passion" ist Amerikas erste literarische Auseinandersetzung mit dem 11. September und die Geschichte einer heftigen erotischen Affäre, die 24 Stunden dauert.. Sehr spezifisch für Leser ,die sich für zwischenmenschliche Probleme interessieren und sich damit auseinander setzen.. Im großen und ganzen hat mir das Buch recht gut gefallen.. (: - Roman Rausch
Bombennacht
(30)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisWenn man „Bombardierte Städte in Deutschland“ hört, denken viele an Hamburg und natürlich vor allem an Dresden. Dass zahlreiche andere Städte ebenfalls zahlreichen Bombenangriffen ausgesetzt waren, ist nicht so präsent. Eine jener Städte, deren Bevölkerung durch das als „moral bombing“ zur Abkehr des NS-Regimes gezwungen werden sollte, ist Würzburg.
Es ist der 16. März 1945. Zahlreiche Flüchtlinge haben in der Stadt Aufnahme gefunden.
Minutiös schildert Autor Roman Rausch in mehreren Handlungssträngen und anhand von verschiedenen Schicksalen die letzten 24 Stunden der unversehrten Stadt.
So verstecken wir uns gemeinsam mit Eugen, einem deutsch-russischen Jungen, vor der SS oder decken mit Krankenschwester Fanny die Machenschaften eines Nervenarztes auf, der Hunderte Patienten in die Tötungsanstalt von Hadamar verlegen hat lassen.
Wir zittern mit dem Juden Paul, der als Klavierbegleitung einer bekannten NS-Sängerin in der Villa des Nervenarztes auftreten soll und gleichzeitig mit Zwangsarbeitern die Flucht vorbereitet. Wird es gelingen, während des rauschenden Festes abzutauchen?
Daneben blicken wir auch Henry, früher Heinrich, einem nach England geflüchteten Freund Pauls, der nun als RAF-Pilot die Bomben über Würzburg abwerfen soll, über die Schulter. Hier erleben wir die Gewissensbisse mit, da Henry genau weiß, dass auch unschuldige Menschen sterben werden. Doch die Kameraden erinnern ihn immer wieder an die Bombardierung von Coventry, die vor allem zivile Opfer gefordert hat.
Obwohl bei Todesstrafe verboten, wird der Feindsender gehört und so mancher wundert sich über die Mitteilung der BBC „Heute bringen wir eine Symphonie von Mozart“, denn auch wenn Wolfgang Amadeus Mozart viel komponiert hat, eine Symphonie war nie dabei.
Der gesamte Angriff dauert nur sieben Minuten, sieben Minuten in denen die Stadt dem Erdboden gleich gemacht wurde, sieben Minuten, die Tausenden Menschen das Leben kostete und das Regime nicht zur Aufgabe zwingen konnte.
Fazit:
Ein beeindruckender, sehr gut recherchierter historischer Roman, dem ich gerne eine Leseempfehlung und 5 Sterne gebe.
- Mary Kuniz
Nur dieser eine Tag (Begegnungen, Band 1)
(52)Aktuelle Rezension von: BuchsternWas für eine tolle Geschichte! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite absolut in der Story gefangen. Es geht um zwei fremde Menschen, die 24 Stunden miteinander verbringen. Es geht darum, ihre Ängste zu überwinden & in diesem Spiel haben sie ihren Spaß. Kneifen darf man bei diesem Spiel nicht. In diesem Buch begleitet man die Karrierefrau, gefühlskalt & Spaßbremse Greta. & den gutaussehenden, lebenslustigen & lustigen Krischan. Wie das ausgeht? & um welche Ängste es geht? Bitte lest diese tolle Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig, humorvoll & leicht. Bin gespannt, wie es im 2. Teil weitergeht.
Klare Kauf - & Leseempfehlung!
- Shane Hegarty
Darkmouth 2
(62)Aktuelle Rezension von: KayuriFinn, Emmie und ein Gutachter begeben sich (unfreiwillig) in Gefahr und stürzen sich in eine Rettungsmission auf der verseuchten Seite. Was wird Finn tun können um seinen Vater zu retten?
Die Geschichte ist wie im letzten Band auch von der Geschwindigkeit her eher langsam. Es passiert lange Zeit wenig Action. Dennoch find sich es gut wie man etwas mehr über Beweggründe erfährt und die ganze Geschichte drum herum. Auch wenn es ein kleiner Spoiler ist, muss ich sagen das die Zeitreisethematik nicht ganz so toll umgesetzt ist. Dennoch hatte ich auch hier wieder meinen Spaß.
Die Charaktere sind weiterhin etwas flach. Dennoch bekommen einige ein wenig Farbe, was ich toll finde.
Der Schreibstil ist einfach gehalten. An dieser Stelle muss ich sagen das mir mehr und mehr missfällt das (teilweise in zwei Sätzen) Finns Vater als Finns Vater und Hugo benannt wird. Dieses hin und her fand ich nicht so gut, da der Wechsel teilweise ohne Sinn und Verstand kam.
Dennoch hatte ich meinen kurzweiligen Spaß und denke weiterhin das dieses Buch für eine junge Leserschaft durchaus geeignet ist und gruselige Fantasy mit sich bringt.
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