Bücher mit dem Tag "24"
41 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.825)Aktuelle Rezension von: Monja161224 Tripute, die in einer Arena um ihr Überleben kämpfen - wer übrig bleibt gewinnt.
"Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins ist einfach großartig!
Das Buch ist extrem spannend, berührend und bereitet einem Gänsehaut. Man fiebert mit dem Hauptcharacter mit und kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Katniss Everdeen ist mutig, eine tolle Schwester und kämpft um ihre eigene Freiheit und um Gerechtigkeit. Sie ist eine richtige 'Powerwoman'.
Ich habe die verschiedenen Charaktere sofort in mein Herz geschlossen und manchmal war ich während des Lesens den Tränen nahe.
"Die Tribute von Panem" ist für alle, die nach einer tollen Mischung aus Spannung, Liebe und Gerechtigkeit suchen.
Das Buch ist sehr empfehlenswert! ♡
- Richard Castle
Heat Wave - Hitzewelle
(222)Aktuelle Rezension von: Carryon0501Der Start von Richard Castles Hit Serie Nikki Heat, die man bereits aus der Serie Castle kennt. Dabei wurden die Fiktiven Figuren und Bücher, in die Wirklichkeit umgesetzt und das mit Erfolg.
Spannend erzählt mit bekannten Humor der Serie, dabei jedoch auch etwas für die, die die Serie nicht kennen.
Eine klare Leseempfehlung!!!- Rwzension auch auf lesejury unter mel0501 veröffentlicht
- Gabriella Poole
Dark Academy - Geheimer Pakt
(189)Aktuelle Rezension von: Elea123Es geht um Cassie, die als Stipendiatin an die Dark Academy kommt, eine sehr hoch angesehene Schule für die Elite.
Kaum an der Schule angekommen, ereignen sich seltsame Dinge und Cassie erfährt, dass ein Mädchen im Jahr davor auf mysteriöse Weise gestorben ist.
Sie möchte die Geheimnisse der Schule und einer elitären Gruppe, den „Auserwählten“ lüften und gerät dadurch in Schwierigkeiten.
Dass Cassie erst 15 Jahre alt sein soll und somit auch die restlichen Schüler in dieser Altersgruppe sind, ergibt für mich irgendwie wenig Sinn. Sie verhalten sich viel reifer und erwachsener, weshalb ich mit diesem Alter irgendwie nicht so ganz einverstanden bin.
An für sich ist die Handlung interessant und es entwickelt sich in eine Richtung, die ich wirklich gar nicht erwartet hatte, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht so ganz fesseln.
Manche Dinge sind für mich einfach zu oberflächlich angeschnitten, weshalb ich mich nicht ganz in die Handlung reinversetzten konnte.
Ich bin trotzdem gespannt, wie es in Band 2 weiter geht.
Alles in allem bekommt das Buch leider nur 3/5⭐️
- Sven Koch
Dünengrab
(88)Aktuelle Rezension von: PitziDer Arzt Fokko Broer, der einst wegen angeblicher sexueller Belästigung, frühzeitig seinen Job verlor, auch wenn sich die Anschuldigungen letztendlich gegen ihn als haltlos entpuppten, traut seinen Augen und Ohren nicht, als er eines Nachts, während der Nebel ums Haus wabert, Geräusche vor der Tür hört. Vor der Tür steht eine verzweifelte und schrecklich zugerichtete junge Frau, die Hilfe sucht, aber so panisch ist, dass sie auch Fokko nicht als Retter erkennt. Bevor Broer jedoch eingreifen kann, wird die Frau plötzlich von einer nur schemenhaft zu erkennenden Person zurückgerissen und beide verschwinden wieder im Nebel und lassen einen aufgewühlten und ratlosen Fokko Broer zurück, der gleich die Polizei ruft.
Während Femke Folkmers Vorgesetzter diesem Vorfall nur wenig Bedeutung schenkt, glaubt Femke Fokko Broers Behauptungen und beginnt sogleich damit zu ermitteln. Als sie auch noch auf weitere Spuren in der Gegend stößt und die junge, Männern gegenüber sehr aufgeschlossene Vikki Rickmers als vermisst gemeldet wird, wendet sich das Blatt und durch eine glückliche Fügung des Schicksals wird ein Ermittlerteam aus Oldenburg hinzugezogen.
Tjark Wolf und sein Kollege Fred wurden eigentlich strafversetzt von ihren Vorgesetzten, denn nach gewissen Tätlichkeiten gegenüber festgenommenen Tätern von Seiten eines aufgebrachten Tjarks, ist dessen Ruf mehr als angeknackst. Und das obwohl Tjark zuvor einen fast popstarähnlichen Ruf bei der Polizei genoss, nachdem er ein Buch über seine Arbeit veröffentlichte. Dieses Buch hat auch Femke gelesen und ist dementsprechend freudig überrascht, als der Autor persönlich eines Tages in ihrem Heimatörtchen Werlesiel vor ihr steht um sich des Kriminalfalles anzunehmen.
Wie sehr die Zeit drängt, offenbart sich den Ermittlern, als sie in den Dünen auf mehrere, einem Mord zum Opfer gefallene, teilweise schon mumifizierte, vergrabene Leichen stoßen. Können Femke und Tjark Vikki Rickmers noch aus den Klauen des Killers retten?Nachdem mir vor einiger Zeit Sven Kochs Roman „Brennen muss die Hexe“ durch eine glückliche Fügung in die Hände fiel, der sich im Großen und Ganzen als positive Krimileseüberraschung für mich entpuppte, war ich bereits im Vorfeld sehr gespannt auf den neuen Krimi des Autors, der diesmal in einem kleinen beschaulichen Örtchen am Meer spielt und in dessen Fokus eine junge, aber ehrgeizige Polizistin aus Werlesiel und ein bereits erfahrener Ermittler, der seit seinem Buch eine Art Vorbild für die junge Frau ist, stehen. Beide Hauptfiguren, sowohl Femke als auch Tjark sind Figuren mit Ecken und Kanten, wobei sich der Leser sicherlich etwas schneller mit der sympathischen Femke anfreunden wird, die alle Hebel in Bewegung setzt, um einen Verdächtigen vor dem Klatsch der Dorfbewohner zu bewahren. Tjark dagegen bleibt zunächst ein etwas undurchsichtiger Charakter. Man erfährt über Tjarks Leidenschaft für Superheldencomics, genauso wie über gewisse Schicksalsschläge in seiner Vergangenheit erst etwas später, aber ab diesem Zeitpunkt kann man auch Tjarks Handlungsweisen dann auch besser verstehen.
Der Krimi beginnt mit einer sehr starken und fesselnden Eingangsszene, flacht dann aber zur Mitte hin etwas ab, weil der Autor sich in diesen Romanpassagen ein wenig mehr Zeit für seine Hauptfiguren nimmt, um sie dem Leser besser vorzustellen. Während ich Vikkis Versuche ihrem Peiniger zu entkommen unglaublich spannend beschrieben fand, genauso wie mich Tjarks gemeinsame Momente mit seinem Vater berührten, hatte ich abermals ein paar Probleme mit der Angewohnheit des Autors, viele Figuren in seinem Roman in optischer Hinsicht mit bekannten Schauspielern oder Sängern zu vergleichen, was irgendwann einfach nur nervt, weil es mir ehrlich gesagt egal ist, ob eine Akteurin eine Frisur wie Amy Winehouse trägt. Da der Autor ansonsten einen sehr bildhaften Schreibstil besitzt, denke ich, dass er seine Figuren sicherlich auch etwas neutraler und trotzdem treffend beschreiben könnte ohne berühmte Vergleiche dafür heranzuziehen. Auch der Sprachjargon der männlichen Figuren geriet meiner Meinung nach ab und an ein wenig zu gewöhnlich für meinen Geschmack.
Das Showdown am Ende des Buches versöhnte mich dann jedoch wieder mit gewissen Kritikpunkten, da es wahnsinnig spannend geschrieben wurde und es drängt sich am Ende der Verdacht auf, dass „Dünengrab“ den Auftakt für eine neue Serie um Tjark Wolf bildet.
- Anne Barns
Apfelkuchen am Meer
(178)Aktuelle Rezension von: Damaris_E_MoreauDieses Buch habe ich innerhalb von 4 Tagen im Laufe eines Familienurlaubes in den Bergen gelesen. Ich habe es sehr genossen, ein wundervoll entspannender Lesegenuss.
Geschichte und Schreibstil verlangten mir dabei nicht so viel ab, sodass es kein Problem war, auch bei Unterbrechungen den Faden zu behalten (wie gesagt: Familienurlaub, es waren immer viele Leute um mich herum). Die Protagonisten waren mir sympathisch, das Setting war einladend und lud zum Träumen ein. Wie es bei einem Buch dieser Art üblich ist, gibt es keine herausragenden Wendungen und Überraschungen. Ein wenig Spannung ist dabei, hauptsächlich tuckert die Story aber gemütlich vor sich hin. Genau das, was ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.
Eines muss ich noch anmerken: Man bekommt echt große Lust, Kuchen zu backen! Das Rezept am Ende scheint zwar etwas aufwendig zu sein, aber ich werde es irgendwann auf jeden Fall ausprobieren. - Volker Klüpfel und Michael Kobr
Seegrund
(45)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneiderlernt, entdeckt er am Alatsee eine Leiche. Als der Krankenwagen eintrifft stellt man fest, dass der gefundene Mann gar nicht tot ist sondern nur sehr schwer verletzt und das vermeintliche Blut ein Stoff aus der Natur ist. Gemeinsam mit seiner Kollegin Friedl Marx macht sich Kluftinger an die Aufklärung und die Kreise ziehen sich immer weiter und die Wurzeln des Falls scheinen im 2.Weltkrieg zu liegen. Keine hohe Literatur, aber spannend zu lesen und der Kommissar stolpert in so manch peinliche Situation und das macht ihn leider ganz oft zu einem Trottel und nicht liebenswert. Schade
- Ildikó von Kürthy
Endlich!
(13)Aktuelle Rezension von: MAZERAKVera ist gerade 40 geworden, verheiratet, kinderlos, aber einigermaßen zufrieden. Ihr Alltag läuft ebenmäßig dahin – bis sie durch Zufall entdeckt, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Ihre bequeme Welt gerät ins Wanken und Vera stellt sich Fragen, die vielen Frauen nicht fremd sind…
Ich habe das Hörbuch genossen, welches von Anneke Kim Sarnau ganz hervorragend und mit viel Herzblut gelesen wird! Ihre Stimme haucht Vera Leben ein, lässt den Leser mitfühlen und mitfiebern und vermittelt exakt Vera’s Gemütszustände!
Die von Ildikó von Kürthy umwerfend beschrieben sind! Sie hat es einfach drauf! Schaut den Frauen tief in die (wankelmütige) Seele und kennt alle Schwachstellen wie auch Stärken. Mit absoluter Treffgenauigkeit, viel Humor und Ironie legt sie ihren Zeigefinger auf die kleinen Wunden, die Selbstzweifel und Unsicherheiten. Mit einem hohen Wiedererkennungswert! Welche Frau ist schon mit sich selbst rundum zufrieden?
Voller Spaß und kurzweiliger Unterhaltung begleitet man Vera durch Tiefs und Hochs in ein völlig unerwartetes weiteres Leben – und die Einsicht, das man nicht perfekt sein muss!
Ein herrlich humorvolles, selbstironisches, kurzweiliges und wunderbar unterhaltsames Hörbuch, überzeugend umgesetzt und gelesen von Anneke Kim Sarnau!
- Joy Fielding
Tanz, Püppchen, tanz
(20)Aktuelle Rezension von: Anka2010Amanda Travis ist Ende 20 und bereits eine erfolgreiche Anwältin im sonnigen Florida. Sie führt ein recht unstetes Leben, war mit ihren jungen Jahren schon zweimal verheiratet und wirkt auf den Zuhörer anfangs eher unsympatisch. Arrogant und schnippisch. Sie hasst Spitznamen, verabscheut "bunte" Farben und trägt am liebsten Schwarz. Alles nur Fassade? Was steckt hinter diesem Menschen? Schon bald lernen wir eine andere Amanda kennen. Eine verzweifelte, verängstigte, verunsicherte und verletzte junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Was ist passiert? Überraschend erhält Amanda einen Anruf von ihrem Ex-Mann Ben Myers. Ihre Mutter, zu der sie bereits Jahre lang keinen Kontakt mehr hat, hat vor Zeugen in einer Hotellobby einen fremden Mann erschossen. Ben vertritt Amandas Mutter und bittet sie um Unterstützung. Für Amanda wird es eine Reise in ihre eigene Vergangenheit. Toronto, Ben, ihre Mutter - gern hätte sie alles vergessen, doch nun muss sie in alten Schubladen wühlen und längst verdrängte Erinnerungen wieder auskramen. Gefühlskalt - biestig - verbittert - diese Attribute verbindet die taffe Amanda mit ihrer Mutter, doch haben eben diese nichts mehr mit der Frau zu tun, die ihr im Sträflingsoutfit im Gefängnis von Toronto gegenüber steht. Freundlich, ja schon fast herzlich begrüßt Gwen ihre Tochter. Trotzdem möchte sie nicht über den Mord sprechen. Sie bekennt sich schuldig und harrt der Dinge die da kommen. Warum hat ihre Mutter einen wildfremden Mann erschossen? Die junge Anwältin ist fassungslos und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf die Geister ihrer Vergangenheit und findet sich inmitten eines lang gehüteten Geheimnisses wieder. Joy Fieldings Erzählstil hat mich wiedermal begeistert. Ich liebe ihre einfache und mitreißende Sprache und erfreue mich gern an den vielen Bildern, die sie in ihre Geschichten einbaut und die das Geschehen verstärken. Vom sonnigen Florida ins düstere und schneebedeckte Toronto. Hier bringen Amanda nicht nur die glatten Parkplätze ins Wanken. Der Zuhörer merkt, wie ihre Fassade bröckelt. Die Florida-Amanda trägt schwarz - die neue Amanda lässt sich eine strahlend rote Jacke aufschwatzen und fühlt sich sogar wohl darin. Sie bekommt Farbe und wird immer sympatischer, je mehr man von ihr erfährt und je mehr Gefühle sie zulässt. Die Geschichte ist mitreißend und spannend in dem Sinne, dass man stets weiterhören und erfahren will, was die alte Frau zu diesem Mord bewogen hat. Sie gerät zu keiner Zeit ins Stocken und eine gewisse Spannung ist stets zu spüren. Wer jedoch einen packenden Psychothriller erwartet, wird sicherlich enttäuscht sein. Aber wer Joy Fieldings Romane kennt und schätzt, weiß, dass hier ganz andere Aspekte im Mittelpunkt stehen. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse bzw. die Ermittlungsergebnisse ein wenig und es kommt noch mal eine finale Geschwindigkeit auf. Die Auflösung hat mich überrascht und ist mir auf der einen Seite schon schlüssig, aber auf der anderen ein bisschen too much. Das letzte Kapitel des Hörbuches war wie eine große Schüssel warmer Schokoladenpudding. Viele mögen über das Ende schimpfen, es hätte nicht sein müssen. Für mich war es jedoch ein absolut gelungener Abschluss, der mich, als Fan von Kitsch und Romantik, noch mal mitfiebern, tief seufzen und schmunzeln lassen hat. In Hansi Jochmann (deutsche Synchronstimme von Jodie Foster) hat der Random House Audio Verlag eine großartige Sprecherin gefunden, die die Geschichte authentisch vortragen kann. Ihre Stimme ist mir beim Hören des Hörbuches nie besonders aufgefallen, sie hat sich nicht in den Mittelpunkt gedrängt - nein, sie hat einfach bestens zum Buch gepasst. Ein tolles Hörbuch, an dem ich nichts auszusetzen habe, deshalb bekommt es volle 5 Sterne! Liebe Joy Fielding, so lieben wir dich und deine Romane! Back to the roots - ich gebe die Hoffnung nicht auf!! - Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(185)Aktuelle Rezension von: ZahirahIm Mittelpunkt steht Katniss und wir befinden uns im post-apokalyptischen Amerika mit einem Oberhaupt als Regierungschef, der alles andere als ein Menschenfreund ist. Neben gladiatorähnlichen Kämpfen und Schlachtfeldern gibt es viele interessante Charaktere und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Der angenehme detailreiche Schreib- und Erzählstil lies mich Seite um Seite verschlingen. Die Tribute von Panem hat alles was eine gute Dystopiegeschichte braucht und bietet super Unterhaltung. Dieses Buch ist ein fantastischer Auftaktband, der eindeutig neugierig macht, wie es mit und um Katniss weitergehen wird.
Alles in allem eine spannende, gut durchdachte Mischung aus Überlebenskampf und Liebesgeschichte. Mir hat das Buch gut gefallen und so vergebe ich gern 4 von 5 Sterne.
- Sabine Thiesler
Hexenkind
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBemerkung am Rande: Laut der Lovelybook-Liste handelt es sich um den Auftaktband der Krimireihe. Dem ist aber nicht so. Der erste Band Der Kindersammler bleibt hier völlig unerwähnt.
So, nun zu meinem Höreindruck.
Mich hat es erstaunt, dass es sich überhaupt um eine Reihe handelt. Denn WENIGER Krimi habe ich in diesem Genre bislang noch NIE präsentiert bekommen! Commissario Neri kommt, wenn überhaupt, nur in einer absoluten Nebenrolle vor und Ermittlungsarbeiten finden gleich gar nicht statt.
Dennoch, und das ist wirklich erstaunlich, habe ich das Hörbuch fast in einem Rutsch durchgehört. Denn wenn man die Geschichte nicht unter Krimi, sondern als Familiendrama verbucht, stimmt wieder alles. MEHR Drama geht nämlich eigentlich gar nicht!
Sabine Thiesler hat einen gewinnenden Schreibstil und führt sehr flüssig durch die Geschehnisse. Sie erzählt die Story aus verschiedenen Blickwinkeln und durch Zuhilfenahme mehrerer zeitlicher Rückblenden, bei denen man jedoch nie die Orientierung verliert.
Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass es sich hier um eine Autorenlesung handelt und die sind ja manchmal eine Sache für sich. Doch unterm Strich empfand ich es als durchaus angenehm, Frau Thiesler den etwas mehr als 7 1/2 Stunden zu lauschen.
Bleibt nur zu hoffen, dass in den Folgebänden der Commissario mehr zum Zuge kommt .... ich bin gespannt.
- Patricia Cornwell
Schuld
(150)Aktuelle Rezension von: HoldenChief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt. - Julia Hanel
Liebe, Zimt und Zucker
(147)Aktuelle Rezension von: caro688Ich liebe Lilly Lucas Schreibstil und habe mich sehr auf Liebe, Zimt und Zucker gefreut.
Die Geschichte handelt von Marit, die für ihre große Liebe Tobias von Hamburg aufs Dorf zieht. Dort stellt sie schnell fest, dass Tobias nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Spontan bleibt sie in der Kleinstadt und baut sich ein neues Leben fern von Hamburg auf. Sie nimmt einen Job im Coffeeshop an und findet dort einen USB Stick. Kurzerhand macht sie sich auf die Suche nach dem Besitzer und ist erfolgreich. Sie schreiben sich eine weile emails und lernen sich dann persönlich kennen.Bis kurz vor ende hätte ich mit einem Happy End für Marit und Julian, dem USB Stick Besitzer gerechnet. Dass sie sich doch für Moritz, den trantütigen Mitarbeiter und Kollegen im Coffeeshop entscheidet konnte ich erst nicht so ganz nachempfinden, da hätte die Autorin noch etwas mehr Gefühl reinbringen können.
Alles in allem aber eine wirklich gelungene Story und sehr kurzweilig zu lesen.
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(78)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
In London wird ein brutaler Mord begangen. Peter Grant, ein am Tatort befindlicher Polizist, macht eine ungewöhnliche Entdrckung: Der einzige Tatzeuge ist ein Geist. Bald ist klar, dass Peter besondere Fähigkeiten hat. Um die völlig nutzen zu können, muss er aber erstmals eine Ausbildung zum Zauberlehrling machen...
Bewertung
"Die Flüsse von London" ist der erste Teil von Ben Aaronovichs Reihe um Peter Grant. Grant ist ein Polizist, der von vielen Kollegen für einen Träumer gehalten wird. Damit kann ich mich gut identifizieren, träume ich doch auch manchmal mit offenen Augen. Auch die Umsetzung der Zauberei-Thematik hat mir gefallen, wenn sie auch nicht mit der Harry Potter-Reihe mithalten. Ein weiterer Pluspunkt dieses Hörbuchs ist der Sprecher. Dietmar Wunder ist nicht umsonst einer der besten deutschen Synchronsprechter und beliebter Hörbuchsprecher. Insgesamt ist "Die Flüsse von London" ein guter Start, aber sicher noch ausbaufähig...
- Michelle Stöger
Maria, Mord und Mandelplätzchen
(32)Aktuelle Rezension von: going_to_the_libraryMichelle Stöger hat das who-is-who der deutschen Krimiautor*innen zusammengetrommelt und 23 Weihnachtskrimis als Adventskalender verpackt. Warum der eigentlich obligatorische 24. Krimi keinen Einzug in die Sammlung gefunden hat, erschließt sich mir nicht.
Wie bei Anthologien üblich besitzen die einzelnen Geschichten unterschiedliche Qualität. Während ein paar wirklich tolle Überraschungen dabei waren (namentlich: "Dorianna", "Baumsterben", "Karlo muss sterben"), haben sich auch einige echte Enttäuschungen eingeschlichen, bei denen der Kriminalfall viel zu kurz gekommen ist. Vor allem "Tante Hedi und der Weihnachtsmann" als auch die zwei Räubergeschichten "Geschenke für die Kids" und "Friede, Freude, Gänsekeule" sind hier zu nennen. Bei den Geschichten hat es sich fast ausnahmslos um seichte Krimis gehandelt, die sich mehr über schwarzen Humor bzw. groteske Wendungen ausgezeichnet haben als über nervenzerfetzenden Thrill. Spannend war einzig Romy Fölcks Dresdenkrimi "Leise rieselt der Tod". Interessant dürfte die Sammlung auch für Fans von Kommissar Kluftinger und Polizeiobermeister Kreuthner sein, da beide jeweils eine eigene Geschichte von ihrem Autor spendiert bekommen haben.
Die Geschichten sind allesamt flüssig zu lesen, kurzweilig und eignen sich somit hervorragend um in der stressigen Weihnachtszeit abzuschalten und den ein oder anderen Kriminalfall zu lösen.
Wertung: 6/10
- Annette John
Deadline 24
(64)Aktuelle Rezension von: SpreckelSchon immer abgetrennt von der Außenwelt, seit der Geburt schon immer abgesichert in einer Kuppel. Die einzige große Action, sich am Abend mit anderen Kuppeln auszutauschen und den Zaun zu reparieren – welcher vor abtrünnigen Maschinen schützen soll. So ungefähr ist das Leben von Sally und ihrem Bruder Paul – und das jeden Tag. Doch als plötzlich ein seltsames Gefährt auftaucht und ihr Bruder spurlos verschwunden ist, ändert sich für Sally alles.
Das Buch lies sich angenehm lesen, trotz dessen brauchte man bei jeder Lesesession hin und wieder ein paar Minuten, um die vorherigen Ereignisse abzurufen. Ich weiß selber nicht, woran das lag – manchmal war das Buch für mich ein Hoch, zu einer anderen Zeit jedoch langweilte es mich fast schon wieder. An sich eine gut ausgedachte Geschichte, jedoch fehlt hier ein wenig der „Flow“. Die Kapitel waren mir persönlich zu lang (um die 20 Seiten). Ein anderer wird jetzt jedoch sagen, genau passend – ich freue mich eher über kürzere Kapitel. Zum Ende hin jedoch wurde das Buch immer besser.
Ich bin froh das Buch gelesen zu haben, möchte es auch im Regal stehen haben, für immer im Gedächtnis wird es mir vermutlich jedoch nicht bleiben. Kann man auf jeden Fall lesen – gibt aber auch bessere Bücher :)
- Guillaume Musso
Vierundzwanzig Stunden
(26)Aktuelle Rezension von: BrunhildiMeine Meinung:
Dieses Hörbuch habe ich ganz spontan beim Sport angemacht ohne zu wissen, worum es inhaltlich geht. Das Buch kannte ich vom Sehen und habe es damals viel im Social Media-Bereich gesehen. Daher war ich neugierig und hab mich dann überraschen lassen.
Das Cover finde ich nett und stimmig gestaltet. Allerdings sagt es auch nicht viel über den Inhalt aus. Man sieht eine Frau und den Leuchtturm, der eine tragende Rolle in der Geschichte hat. Mich hat es sehr angesprochen.
Den Klappentext finde ich nicht gut gewählt, aber gleichzeitig fällt es mir schwer, etwas zum Inhalt zu sagen, ohne zu spoilern. Wichtig finde ich allerdings zu erwähnen, dass es sich hierbei nicht um eine einfache, präsente Liebensgeschichte geht. Der Fokus liegt ganz klar auf anderen Aspekten, so dass die Liebesgeschichte doch eher eine unterordnete Rolle spielt. Aus dem Klappentext könnte man denken, dass Lisa hier unsere Protagonistin ist, aber auch das trifft nicht zu. Wir begleiten hier den Arzt Arthur auf eine Reise, bei der wir auch an verschiedene historische Ereignisse erinnert werden. Seine Handlungen und Emotionen konnte ich immer nachvollziehen. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere fand ich sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
An sich ist der Schreibstil flüssig und gut verständlich. Zu Beginn eines jeden Kapitels ist ein Zitat voran gestellt, welches wunderbar zur Gesichte passt.
Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat ist das Ende. Es kam sehr überraschend und ganz anders als erwartet. Irgendwie konnte es mich nicht überzeugen und so richtig konnte ich damit nichts anfangen. Ich hätte mir gern ein anderes Ende gewünscht, welches vielleicht auch stimmiger zur Geschichte ist. Ein bisschen habe ich das Gefühl, es hat mir das ganze Buch "kaputt" gemacht. Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Am Besten macht ihr euch selbst ein Bild davon.
Fazit:
Das Hörbuch "Vierundzwanzig Stunden" war so zum Hören zwischendurch beim Sport ganz angenehm. Die Geschichte war ganz anders als vom Cover und Klappentext her erwartet, aber das Ende hat mir persönlich irgendwie viel an dem Buch kaputt gemacht.
- Andreas Gruber
Todesmärchen
(69)Aktuelle Rezension von: MAZERAKAls in Bern eine grausam ermordete Frauenleiche mit einem geheimnisvollen Zeichen in der Haut aufgefunden wird, ruft die dortige Kripo den bekannten niederländischen Profiler Maarten S. Sneijder zu Rate. Mit seiner ehemaligen Schülerin und BKA-Kommissarin Sabine Nemez nimmt er die Spur des Mörders auf. Der jedoch scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
Es ist der dritte Fall für Profiler Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, und er ist unbestritten grausam, ja richtig gruselig. Denn der Mörder kennt offensichtlich keine Grenzen und mordet nach einem den Ermittlern unbekannten Prinzip. Als ihm die beiden langsam auf die Schliche kommen und seinen Plan erahnen, hinterlässt er bereits eine tödliche Spur des Grauens.
Andreas Gruber fesselt wie kein anderer. Sein Plot ist ungeheuerlich, erschreckend und atemberaubend. Seine beiden Protagonisten sind menschlich und sehr unterschiedlich, aber sympathisch, und Sneijder bringt die Leser*innen trotz aller Brutalität mit seinen Eigenheiten sogar zum Schmunzeln. Man ist von Anfang an gefesselt und der Autor versteht es, diese Spannung bis zum bitteren Ende zu halten.
Achim Buch liest mit Enthusiasmus und großem Können, haucht den Protagonisten Leben ein und erweckt beim Zuhören das große Kopfkino!
Ein gelungener, haarsträubender Thriller!
- Senta Meyer
Der Marionettenspieler
(26)Aktuelle Rezension von: fredhel
"Der Marionettenspieler" vonSenta Meyer ist ein Krimi, der mir zuerst von der Optik her sehr gut gefallen hat: schönes Cover, gut lesbares Schriftbild und die Kapitel sind jeweils mit einem Kinderreim betitelt.
Die Spannung beim Lesen blieb jedoch aus.
In Berlin verschwinden innerhalb weniger Stunden 9 Kinder spurlos. Anscheinend hält man die örtlichen Ermittler nicht für ausreichend kompetent, denn sofort wird ein Spezialistenteam eingesetzt, das mich stark an eine Mischung aus CSI und Criminal Minds aus amerikanischen Fernsehserien erinnert. Selbst die schrille Penelope Garcia findet sich als Kopie in der Person von Pathologin Sarah wieder. Nur ist mir dieses deutsche Team von Anfang an unsympathisch, denn alle sind überaus gutaussehend, hyperintelligent und spielen sich sehr arrogant auf. Ihre technischen Ressourcen und Beziehungen in höchste Ebenen sind unbegrenzt, und dennoch findet sich der rote Faden oft nicht durch Recherche sondern einfach aus dem "Bauchgefühl" der Teamleiterin Jenny heraus. Das war nach weniger als hundert Seiten der Punkt, an dem ich den Roman nur noch quer gelesen habe. Die Idee für den Plot fand ich richtig klasse, denn ich mag es, wenn die Wurzeln eines Falles sehr weit in die Vergangenheit reichen, aber die Umsetzung fand ich langatmig und die Protagonisten weder glaubhaft noch sympathisch. - Mary Kay Andrews
Sommerprickeln
(37)Aktuelle Rezension von: lesebiene27Annajane und Patricia sind beste Freundinnen seit ihrer Kindheit. Nun sind sie zu Gast auf einer Hochzeit – der Hochzeit von Annajanes Exmann Mason und der reizenden Celia. Annajane redet sich ein, dass ihr das überhaupt nichts ausmacht. Schließlich ist sie über Mason hinweg und hat neue Pläne: Gemeinsam mit ihrem neuen Verlobten Shane will sie sich ein Leben weit weg von der beschaulichen Kleinstadt am See aufbauen, in der sie aufgewachsen ist. Doch ihre beste Freundin Patricia kennt Annajane besser. Sie weiß, dass ihre Freundin immer noch an ihren Bruder Mason denkt und Celia nicht die Richtige für ihn ist. Verbirgt Celia etwas vor den anderen? Warum wollte sie Mason so überstürzt heiraten? Als sich dann die Ereignisse überschlagen und die Gerüchteküche brodelt, wird den drei Frauen klar, dass dieser Sommer ihr ganzes Leben verändern wird.
Das Hörbuch wird gesprochen von Rike Schmidt, die das meiner Meinung nach gut macht. Sie schafft es, jedem Charakter eine eigene Persönlichkeit zu geben und dem Geschehen ein Leben einzuhauchen.
Das Cover ist schön, allerdings hatte ich mir dadurch was ganz anderes unter der Geschichte vorgestellt. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen. Die Persönlichkeiten waren alle sehr individuell und meist angenehm. Nicht sympathisch fand ich Celia und Masons Bruder, sowie die Mutter von ihm, die sich besonders durch ihr Desinteresse an der Firma hervorgehoben hat und durch ihre Abneigung Annajane und ihrer Familie gegenüber. Dagegen hat sich besonders Masons Tochter Sophie und seine Schwester Pokie durch ihre sympathische Art sehr hervorgetan, wodurch ich die beiden schnell in mein Herz geschlossen habe.
Annajane habe ich leider nicht immer verstehen können. Warum ist sie nach der Scheidung ihres Mannes noch in seiner Firma geblieben. Es schien ja niemandem etwas auszumachen, aber mich hätte es an ihrer Stelle schon gestört, wenn ich täglich hätte mit ansehen müssen, wie mein Exmann mit einer neuen, mir völlig unsympathischen Frau anbändelt und diese noch heiraten will.
Ansonsten hatte das Hörbuch alles, was das Herz begehrt: Liebe und Leidenschaft, Spannung, Intrigen, Geheimnisse und Dramatik, Herzschmerz und Liebeskummer, Freude und Hass. Daher hat es mir viel Spaß bereitet es zu hören.
Das Buch war sehr abwechslungsreich und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Besonders interessant fand ich die Geschichte um Annajane und Mason: Warum haben sie sich getrennt, obwohl sie anfangs doch so glücklich miteinander waren. Was wird wohl wieder aus ihnen werden.
Was ich an dem Buch nicht so toll fand, war, dass die einzelnen Personen nicht viel mit einander geredet haben. Dies fand ich besonders bei dem letzten Streit zwischen Annajane und Mason schlimm. Warum hat er ihr nicht die Wahrheit gesagt, sondern sich beleidigt zurückgezogen?
Das Hörbuch ist in meinen Augen schön und wunderbar zum zwischendurch hören, daher gebe ich dem Hörbuch 4 Sterne.
- Marc Cerasini
Operation Hell Gate
(2)Aktuelle Rezension von: JemandMit dem Beginn der CTU-Declassified-Reihe erhält nun auch die Erfolgsserie 24 ähnlich wie CSI eine eigene Buchserie mit Folgen wie sie auch in der Serie hätten vorkommen können. Zwar ist diese bisher erst auf Englisch erhältlich, aber nichts desto trotz eine sehr interessante Buchumsetzung des 24-Konzepts. Als Reaktion auf den World-Trade-Center-Anschlag im Jahre 1993 sah sich die CIA gezwungen auf diese neue Gefahr zu reagieren und gründete die Counter Terrorist Unit (CTU). Inhalt: Als ein anonymer Hinweis auf einen bevorstehenden Terroranschlag auf ein Flugzeug in der CTU-Außenstelle Los Angeles eingelangt wird sofort ein Team zum Flughafen entsandt, um den Anschlag zu vereiteln. Unter der Führung von Special Agent Jack Bauer gelingt es den Agenten einen Attentäter zu verhaften. Der vermeintliche Terrorist entpuppt sich als Waffenschmuggler und Drogendealer Dante Arete. Kurz nach Aretes Verhaftung schaltet sich sogleich das FBI ein und übernimmt den Gefangenen wegen laufender Ermittlungen. Um am Verhör teilzunehmen fliegt Jack mit zum FBI-Hauptquartier in New York. Kurz vor der Ankunft ermordet der FBI-Agent Frank Hensley jedoch 2 seiner Agenten und bemüht sich Jack die Schuld dafür zuzuschieben. Eine Boden-Luft-Rakete vereitelt Hensleys Pläne jedoch zunächst. Bei der Notlandung gelingt es Jack und Arete jedoch zu entkommen. Mit dem FBI dicht auf den Fersen und seinen einzigen Verbündeten tausende Meilen im fernen L.A. ist Jacks einzige Hoffnung Arete auf den Fersen zu bleiben, doch schnell stellt sich heraus, dass er einem Terroring auf die Spur gekommen ist, der sich nordkoreanischer Boden-Luft-Raketen bemächtigt hat und womöglich einen bakteriologischen Angriff auf den Big Apple plant. Im Stile des typischen 24-Stundenkonzepts tickt auch im Hintergrund von Operation Hell Gate eine imaginäre Uhr. Den Großteil dieser 24 Stunden verbringt Jack jedoch in New York, wo er ganz auf sich alleine gestellt ist und nur telefonisch Kontakt zur CTU in L.A. halten kann. Nur seltsam dass gerade in New York, in welcher die bisher bekanntesten Anschlägen auf amerikanischen Boden stattgefunden haben, keine eigene CTU-Zentrale vorhanden ist. Ganz wie auch die Serie endet beinahe jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und verschiedenen Szenenwechseln zwischen den 5 großen Storylines (CTU, Jack, Terroristen/Frank Hensley, Jemanden auf der Flucht und Senator Cheever, der mit einem Maulwurf unter den eigenen Mitarbeitern zu kämpfen hat) erinnern irgendwie an den für 24 so typischen Splitscreen, auf welchem die verschiedenen Handlungsstränge zeitlich auf einen Nenner gebracht werden. An einigen Stellen, besonders solchen wo die Kapitel wohl zu lange geworden wären, wird man jedoch rasant weitergeführt, ohne auch nur ein einziges Mal den Handlungsfaden zu verlieren. Ein kleines Rätsel am Rande stellt jedoch das Jahr dar, in welchem Operation Hell Gate handeln soll, das recht häufige Auftreten von PDAs und Mobiltelefonen spricht nämlich einigermaßen dagegen dass wir uns im Jahre 1994 befinden und da die Türme des World Trade Centers ebenso noch in der New Yorker Skyline vorhanden sind, können wir uns auch nicht nach 2001 befinden, aber dieses Detail am Rande sollte den Leser nicht weiter stören. Fazit: Ein guter Thriller im typischen 24-Stil. Für Fans durchaus empfehlenswert. - Valerie Höhne
Das ist ... legendär!
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch rund um das Thema "Serien", natürlich bemängelt jeder Leser, daß einzelne Lieblingsserien nicht behandelt werden, aber das hätte den Umfang des Buches platzen lassen. Zu Beginn wird über Serien und deren Bedeutung für uns als Kindheitserinnerung räsoniert, bevor einzelne Serien auf je 2 Seiten vorgestellt werden, und die wichtigsten sind schon dabei, wobei das Besondere herausgestrichen wird, bevor auch auf Nervigkeiten eingegangen wird. Und im Abschlußteil werden die besten Agenten, Cops usw. aufgeführt. Sehr akribisch alles, und für jeden Serienfan gibt es Neues zu entdecken.