Bücher mit dem Tag "50-er jahre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "50-er jahre" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches EVIL (ISBN: 9783453677005)
    Jack Ketchum

    EVIL

     (908)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Im Nachbarhaus werden zwei Pflegetöchter nach dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern aufgenommen. Die Tante, die bei den Kindern in der Nachbarschaft sehr geliebt ist - gerade weil sie das ein oder andere wie bspw. Ein Bier durchgehen lässt - wird im Laufe des Buches zum Inbegriff der Grausamkeit und das muss auch der Ich-Erzähler bald lernen.

    Ich muss sagen ich bin bei Büchern normalerweise nicht zimperlich. Aber das war mir dann doch eine Spur zu heftig. Diese grausamen Dinge zu lesen, die sich im Laufe des Buches immer mehr steigern war wirklich hart an der Grenze. Da die Geschichte auf einer wahren Gegebenheit beruht habe ich das Buch irgendwie  auch aus Respekt zu Ende gelesen, außerdem will man natürlich wissen wie es ausgeht. Man leidet mit Meg und möchte den Protagonisten am liebsten packen und schütteln, ihn aus dieser morbiden Faszination aufwecken.

    Vom Schreibstil und dem Aufbau der Geschichte gehört dem Autor großes Lob ausgesprochen! Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, auch wenn es mir wirklich keine Freude bereitet hat. Dass das Buch auf einer wahren Geschichte basiert macht es noch schlimmer, aber der Autor hat das wirklich gut umgesetzt. Grausamkeit fasziniert die Menschen, das kann man nicht leugnen, aber in diesem Buch war es mir echt einen Ticken zu viel. Daher muss ich eine Stern abziehen. 

  2. Cover des Buches Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt (ISBN: 9783596705634)
    Stephanie Schuster

    Die Wunderfrauen - Alles, was das Herz begehrt

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Bluelillie87

    4 verschiedene Frauen, wo jede Ihre Last zu tragen hat und doch vieles gemeinsam haben und ein und das selbe Ziel verfolgen, super interessant und man fühlt sich in die 50er Jahre sofort hereinversetzt. Das Buch war auf jedenfall super spannend und voller Überraschungen und bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

  3. Cover des Buches Die Farm (ISBN: 9783641110253)
    John Grisham

    Die Farm

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Annett_Duschke

    gut erzählt, als wäre man ein Teil davon

  4. Cover des Buches Die verlorene Kunst, Liebschaften zu pflegen (ISBN: 9783426450215)
    Eva Rice

    Die verlorene Kunst, Liebschaften zu pflegen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Diezwinkerlinge

    MEINE ERWARTUNGEN:

    Ich hatte ein moderneres Buch erwartet, welches in die Richtung eines erotischen Romans geht. Irgendeine verruchte Geschichte. Ich freute mich auf das Buch.

    MEINE MEINUNG ZUM BUCH:

    Zeitgenössische Literatur ist ja nicht so meins und dieses geht schon in die Richtung. Die Sprache an sich fand ich sogar ganz gut. Es hatte Stil. Die Geschichte selber ist an sich auch gar nicht so schlecht, aber viel zu langatmig dargestellt. Man liest und liest und erfährt nichts neues. Sehr träge und viel mit Liebschaften kam da auch nicht. Mehr um Freundschaften. Ich überlegte zwischendrin auch mal, ob ich das Buch nicht abbrechen sollte. Ich habe es nicht gemacht, weil ich hoffte es kommt noch etwas spannendes, hat das Buch an sich ja gute Bewertungen im Netz. Ich kann dem aber so gar nicht zustimmen. Es blieb träge bis zum Schluss. Vielleicht habe ich aber schon zu viele gute Bücher gelesen, dass meine Ansprüche steigen. Es war einfach nicht mein Buch. Und wer das Buch liest, sollte keine Liebesgeschichte, wie man sie kennt erwarten.  
  5. Cover des Buches Herzweh (ISBN: 9783458357223)
    Carole L. Glickfeld

    Herzweh

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich konnte es nicht lesen. Die Erzählperspektive ist zwar interessant - die Tochter der Protagonistin beginnt die Geschichte während ihrer Schwangerschaft aus dem Mutter-Bauch heraus zu erzählen - doch leider hat sich zwischen mir und dem Buch nichts entwickeln können...
  6. Cover des Buches Zeitreisen für Anfänger (ISBN: 9783596370344)
    Sharon Griffiths

    Zeitreisen für Anfänger

     (54)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Die Journalistin Rosie soll über ein neues Projekt für eine TV-Dokumentation berichten. Vorher streitet sie sich mit ihrem Freund Will und als sie vor Ort ankommt geht es ihr nicht so gut. Auf der Schwelle des fünfziger-Jahre-Hauses bricht Rosie zusammen. Als sie wieder zu sich kommt, ist alles anders. Statt im fünfziger-Jahre-Haus, scheint sie tatsächlich in den fünfziger Jahren gelandet zu sein. Auch in ihrer neuen Welt arbeitet sie als eine der ersten weiblichen Reporterinnen bei derselben Zeitung wie in der Gegenwart. Will, der ebenfalls dort arbeitet, wird nun allerdings Billy genannt, ist verheiratet und hat mehrere Kinder.


    Was für eine Katastrophe. Aller Komfort aus der Gegenwart weg, Computer, Handys, Internet. Als Journalistin denke man nur an die Rechtschreibprüfung. Schreiben auf echten manuellen Schreibmaschinen ohne Autokorrektur dafür mit Durchschlägen und Kohlepapier. Das ist nicht leicht zu handhaben. Wenn dann noch vermeintlich Bekannte aus der Gegenwart auftauchen, die dann doch ganz anders sind. Und nicht zu vergessen, die kratzige Unterwäsche. Da kann es schon schwer fallen, die Situation anzunehmen. Nicht alles ist dabei negativ. Natürlich vermisst Rosie die Annehmlichkeiten, aber irgendwie wirkt das Leben der Fünfziger Jahre authentischer. Rosie fällt allerdings auf, weil sie zum Beispiel Frauenrechte als gegeben sieht, von denen damals noch niemand zu träumen wagte. Dann sagt sie, in Amerika, wo sie herkomme, sei das so.


    Bei dem Titel, dem Cover und dem Klappentext erwartet man Zeitreisen, die auf witzige Art zu einer Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart führen und vielleicht, dass die Menschen beider Zeitebenen etwas voneinander lernen können. Und so knabbert man etwas, weil die Handlung im Buch sich anders entwickelt. Man muss sich halt von den Erwartungen lösen, dann hat man einen schönen Roman, in dem man die Fünfziger ohne rosarote Brille kennenlernen kann. Auch wenn damals die Erwachsenen das Sagen hatten, die Frauen hatten meistens nicht das Sagen. Weder im Beruf noch im Privaten. Diesen Teil der Zeit möchte man wirklich nicht wiederhaben. Vielleicht denkt man, die Vernunftehen von früher, waren nicht das Schlechteste, die pragmatische Herangehensweise an das Leben ebensowenig. Für Rosie erscheint der Ausflug in die Fünfziger wie eine Aufgabe, durch die sie ihr Leben und ihre Wünsche überdenkt. Und so bietet dieser Roman zwar nicht die Zeitreisen und den Witz, wie erhofft, aber doch eine charmante Heldin, die sich auch in einer anderen Welt zu behaupten weiß.


    3,5 Sterne



  7. Cover des Buches Fat City (ISBN: 9783351050399)
    Leonard Gardner

    Fat City

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    1950, Kalifornien, Arbeiter-Milieu. Billy Tully - mit Ende 20 pensionierter Boxer - trifft auf Ernie Munger - 18 Jahre alt und aufstrebender Boxer. Obwohl sie beide das Boxen lieben, verlaufen ihre Leben so unterschiedlich. Ernie heiratet und bekommt Nachwuchs. Billy hüpft von Job zu Job, von Bett zu Bett. Man muss sich gedanklich erstmal 70 Jahre zurück versetzen, um das Buch und viele Gegebenheiten zu verstehen. Hat man das geschafft, ist es ein interessantes Buch über den amerikanischen Traum, der sehr schwer zu erreichen ist und viele Opfer fordert. Das Kämpfen um Liebe, Anerkennung, Sucht und schlichtweg ums Überleben lässt diesen ach so tollen Traum recht schnell verblassen.

  8. Cover des Buches Und damit fing es an (ISBN: 9783458363156)
    Rose Tremain

    Und damit fing es an

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Buecherfreundinimnorden
    Gustav hat es schwer, er wächst in der Nachkriegszeit auf, als Halbwaise an der Seite einer offenbar höchst verzweifelten Mutter. Nach und nach enthüllen sich dem Leser die Umstände ihrer unglücklichen Ehe, die - zumindest auch - Opfer politischer Verwicklungen im Zweiten Weltkrieg wurde. Ein interessanter Blick in die jüngere Schweizer Geschichte, zumal man ja allgemein glaubt, die Schweiz hätte im Krieg nicht viel auszustehen gehabt - Hitler hat sie verschont.dass es dennoch jede Menge Konfliktstoff gab, zeigt dieses Buch. Was mich daran störte, war, dass die Autorin meiner Meinung nach ziemlich viel hineinpackt - Erzählsstränge ,die nicht auserzählt sondern nur angerissen wurden. Für mich wäre die Story jeder Generation für sich hier ein eigenes Buch wert gewesen. So ging es oft hin und her und das Ende kam für mich ein bisschen zu überraschend: ein Liebespaar sollen sie also sein, die beiden inzwischen sehr gereiften Herren, die zu Beginn noch Kinder waren? Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber so richtig schlüssig schien mir das auch nicht. Ich war nicht ganz überzeugt, von daher „nur“ drei von fünf Sternen.
  9. Cover des Buches Rayuela. Himmel und Hölle (ISBN: 9783518460573)
    Julio Cortázar

    Rayuela. Himmel und Hölle

     (32)
    Aktuelle Rezension von: GMAC
    Der Klassiker von Cortazar schlechthin. Ich lese dieses Buch immer wieder gerne.
  10. Cover des Buches Zeiten des Aufruhrs (ISBN: 9783328101543)
    Richard Yates

    Zeiten des Aufruhrs

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Richard Yates hat einen großen amerikanischen Roman geschrieben. DAs junge Paar ist in die Vorstadt gezogen und will hier Ruhe und Zeit finden. Sie, eine erfolglose Schauspielerin mit schwankenden Stimmungen und er, der immer nachgibt und unfreiwillig Karriere macht. Die Beiden Kinder werden schon geliebt, aber all zu oft müssen sie hinter den Launen und Streitereien der Eltern zurück stecken. Ihre Mutter hat eine heimliche Affaire mit einem Freund der Familie und ihr Mann findet eine kleine Affaire in seinem Job. Dann wittern sie eine neue Chance und wollen nach Paris auswandern, aber es soll ganz anderst kommen. Ein großaritger Roman mit einer wunderbaren Stimmung und vielen Überraschungen und in einer großen  Sprache erzählt.

  11. Cover des Buches Ehen in Philippsburg (ISBN: 9783518015278)
    Martin Walser

    Ehen in Philippsburg

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Habicht
    Das ist wirklich "Starker Tobak" was Martin Walser der „besseren“ spießbürgerlichen Nachkriegsgesellschaft mit seinem Erstling 1957 vor dem Latz knallte, und dass diese den Roman ablehnte, ist kein Wunder, denn wem man schonungslos den Spiegel vorhält, ist beleidigt, wenn er die Wahrheit über sich und seines Gleichen erfährt! Walser episodenhafter  Erzählstil, mit seiner unheimlichen sprachlichen Wucht, ist für mich ein Zeitdokument, das mich neben der Handlung auch literarisch voll überzeugte. Fazit: Walser "krachendes" Debüt ist für mich sein bester Roman, den ich auch 60 Jahre nach seinem Erscheinen, nicht nur als „dokumentarischen“ Lesestoff, uneingeschränkt empfehlen kann!
  12. Cover des Buches Rücken an Rücken (ISBN: 9783596191864)
    Julia Franck

    Rücken an Rücken

     (33)
    Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemaus

    Rücken an Rücken ist die schreckliche Geschichte vernachlässigter Kinder in der DDR zwischen 1954 und 1962. 

    Im Mittelpunkt stehen die Geschwister Thomas und Ella, die komplett auf sich alleine gestellt sind.


    Käthe ist eine empathielose Mutter, eine linientreue Kommunistin, Künstlerin und Bildhauerin. Sie lässt ihre 10- und 11-jährigen Kinder regelmäßig für Wochen alleine zu Hause. Essen wird nicht bereitgestellt, dafür aber die Heizung abgedreht und dabei kümmert es sie wenig, dass draußen Minustemperaturen herrschen. Worte des Lobes, Umarmungen und Nähe sind ihr fremd, sie spricht nur im imperativ und demütigt die Kinder ununterbrochen. 

    Von der Miete des Untermieters wird die neue Heizungsanlage bezahlt, deshalb schaut sie auch weg, wen dieser ihrer Tochter nachstellt. 

    Immer wieder sitzen die Geschwister Rücken an Rücken und planen ihre Zukunft. Doch die Zukunft, geprägt von ihrer Mutter und dem zensierten Leben in der DDR, hält unterschiedliche Wege für sie bereit.


    Der Roman von Julia Frank ist gnadenlos, in einer poetischen Sprache, tief-traurig, voller Überraschungen, aber nicht grandios - dafür gab es zu viele langweilige Strecken.

    Es ist die Geschichte von Julia Franks Onkel, Gottlieb Friedrich Frank, der sich 1962, im Alter von 18 Jahren, das Leben nahm.

  13. Cover des Buches Letting Go (ISBN: 9780099485032)
  14. Cover des Buches Kein Engel so rein (ISBN: 9783550083211)
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