Bücher mit dem Tag "7. jahrhundert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "7. jahrhundert" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Das Erbe von Carreg Cottage (ISBN: 9783442484768)
    Constanze Wilken

    Das Erbe von Carreg Cottage

     (85)
    Aktuelle Rezension von: mareile

    Zwei außergewöhnliche Frauen führen den Leser durch Vergangenheit und Gegenwart. Es gelingt der Autorin auf sehr mitreissende Art, dem Leser das alte Wales mit seinen Mythen, dort spielt Meara/Lileas, eine Druidentochter die Hauptrolle und die Gegenwart nahezubringen. Die Schauplätze auf der Halbinsel Llŷn im Norden von Wales fand ich so schön beschrieben, dass ich mich dort sofort zuHause fühlte. Die Autorin erschafft Szenen und Bilder, die mich lange nicht losgelassen haben.

    In der Vergangenheit erleben wir das Schicksal der Druidentochter, die miterleben muss, wie ihre Familie von christlichen Mönchen umgebracht wird. Man spürt die fundierte Recherche und nimmt durch die lebendige Erzählweise Anteil an dem, was im 7. Jahrhundert geschieht. Das Volk lebt in Angst vor den Herrschern und den römisch-katholischen Priestern, die immer mehr Einfluss gewinnen. Die junge Meara kämpft gegen Lügen und Intrigen und um ihre Liebe zu einem Priester, der von Glaubenszweifeln geplagt wird.

    In der Gegenwart ist es die Schottin Lilian, die nach einem ruhelosen Leben auf Llŷn eine neue Heimat findet. Das Cottage steht dabei im Mittelpunkt und birgt ein Geheimnis, das mir am Ende eine Träne entlockte. Es geht in diesem Roman um so viel mehr - die Verbindung zur Natur, Religionskonflikte und die Toleranz. 

    Beide Erzählebenen werden fein miteinander verwoben, die Landschaft und Geschichte eines mir unbekannten Landes wird lebendig erzählt. ein besonderes Buch, das ich gern empfehle!

  2. Cover des Buches Die Tote im Klosterbrunnen (ISBN: 9783746630465)
    Peter Tremayne

    Die Tote im Klosterbrunnen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Die drei Handlungsstränge wurden leider recht routiniert und fad abgearbeitet. Die vielen Protagonisten mit ihren zum Teil unausprechlichen Namen waren eher verwirrend als die Geschichte mit Vielfalt zu füllen. Die abgetrennten Köpfe sollten auf eine heidnische Bruderschaft hinweisen, die nicht existiert, die sexuellen Anspielungen waren unnötig, das Goldene Kalb nicht ausreichend dramatisiert und die Verschwörung fast nur ein Randthema. Hinzu kamen Andeutungen, Anspielungen, perfekt zufällige Wendungen und eine blasse Nonen-Detektivin. Die restlichen Unzulänglichkeiten erspare ich dir.
    Wie auch immer - ein Lückenfüller-Band!

  3. Cover des Buches Tod im Tal der Heiden (ISBN: 9783746622118)
    Peter Tremayne

    Tod im Tal der Heiden

     (29)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    Und wieder wird Fidelma zusammen mit Eadulf in eine entlegene Ecke der irischen Insel geschickt. Jedoch steht zuerst nicht ein Mord im Vordergrund, sondern die Verhandlung eines noch heidnischen Ortes über den Bau einer kleiner Kirche vor Ort. Der König von Cashel, Fidelmas Bruder, schickt seine beste Unterhändlerin um eine Lösung zu finden, die alle Seiten zufrieden stellt. Doch schon bald kommt alles anders….

    Schon als Eadulf und Fidelma eintreffen scheint die geplante Verhandlung zum Scheitern verurteilt zu sein. Eigentlich sollten sie wegen eines Neubaus einer kleinen katholischen Schule und einer Kirche im heidnisch geprägten Ort verhandeln. Doch vor den Toren wurden 33 Leichen junger Männer so angeordnet, dass ein Ritualmord kaum ausgeschlossen werden kann. Doch Fidelma ist diese Schlussfolgerung zu offensichtlich. Auch die Verhandlungen laufen in komplett falsche Bahnen, so dass sie diese frühzeitig abbricht. Und dann geschieht auch noch das Unfassbare: Sie selbst wird eines Mordes verdächtigt.

    Nun muss der englische Mönch Eadulf sein Können unter Beweis stellen, denn er ist der Einzige, der Fidelma aus der aussichtslosen Lage helfen kann. Und dann ist da auch noch dieser verdächtige Pferdehändler, der gar keine Pferde bei sich hat und viel zu viele Fragen stellt.

    In diesem besonderen Fall steckt zum ersten Mal wirklich um einiges mehr dahinter, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Morde und Verwirrungen werden immer verzwickter und Eadulf folgt Fidelma trotzdem noch wie ein lieber Hund, jedoch scheint er immer im richtigen Moment die richtige Frage zu stellen, oder durch ein Ungeschick auf einen Hinweis aufmerksam zu machen.

    Durch die wirklich verwirrenden Abläufe und unzureichenden Informationen für den Leser, der wirklich ausschließlich Fidelmas und Eadulfs Erfahrungen teilt, ist die Auflösung wirklich überraschend. Ein spannender Teil, indem leider immer noch die persönliche Komponente der Protagonisten fehlt. Doch irgendwie zogen mich die Fälle der toughen Irin immer weiter in den Bann und ich musste sofort zum nächsten Teil übergehen. Gut, dass es die schmalen Bände schon günstig im Onlineantiquariat zu finden sind!

    Originalbeitrag: Tod im Tal der Heiden

  4. Cover des Buches Tod im Skriptorium: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt) (ISBN: 9783841201379)
    Peter Tremayne

    Tod im Skriptorium: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt)

     (61)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Irland Mitte des 7. Jahrhunderts. In einer berühmten keltischen Abtei wird im Skriptorium ein altehrwürdiger Gelehrter ermordet aufgefunden. Um einen Krieg abzuwenden wird Fidelma eingeschaltet. Sie soll ermitteln, wer die Tat wirklich getan hat...

    Die historischen Krimis um Schwester Fidelma saugen einen ein und lassen einen nicht mehr los. Die vielen historischen Hinweise, schon zu Beginn des Buches macht das ganze anders. Spezieller und vorallem auch lehrreicher. Ein alter, typischer Krimi dem das Ermitteln wirklich zu Grunde liegt. Man sieht jeden Schritt und kann mit rätseln. Dazu erfährt man noch geschichtliches. Wundervoll.

    Fazit: Mich hat Schwester Fidelma überzeugt. Ich liebe den Schreibstil, die Ermittlungsart, das historische Wissen. Einfach das ganze überzeugt und dazu eine Spannung. Wow, so muss Krimi sein. Fantastisch.
  5. Cover des Buches Die Perle des Kaisers (ISBN: 9783257217667)
  6. Cover des Buches Nur der Tod bringt Vergebung: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 1) (ISBN: 9783841201508)
    Peter Tremayne

    Nur der Tod bringt Vergebung: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 1)

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Eine wichtige Versammlung der Glaubensgemeinschaften wird von einem Mord überschattet.

    Es ist das tiefste Mittelalter und du bist eine Frau.

    Nicht jeder glaubt an deinen wachen Geist und dein Können.

    Aber du wirst mit der Aufklärung beauftragt.

    Und befindest dich fortan in Gefahr.

     

     

    Zum Inhalt:

    Im Jahre 664 kämpfen im Königreich Northumbrien die Anhänger der Kirche Roms gegen die Lehren des Kelten Columban von Iona. Um den Kirchenstreit beizulegen, wird in Witebia eine Synode einberufen. Als die Äbtissin Ètain ermordet in ihrer Zelle aufgefunden wird und wenig später zwei weitere Diener Gottes sterben, vermutet man zunächst kirchenpolitische Motive. Schwester Fidelma, eine irische Nonne königlichen Geblüts und gleichzeitig Anwältin bei Gericht in ihrer Heimat, geht diesen Gerüchten nach und macht eine grausige Entdeckung.

     

    Cover:

    Das Cover finde ich recht schlicht, aber passend. Zu sehen ist hier auf schwarzem Grund ein keltisch anmutendes Kreuz. Das ist eine nette Assoziation zu der Glaubensfindung auf der britischen Insel. Mir persönlich gefällt das Cover dieser Weltbildausgabe besser als die anderen Cover, da diese doch recht altbacken daher kommen. Außerdem ist es bei der Weltbildausgabe wirklich schön, dass es sich hierbei um eine gebundene Ausgabe handelt. Das mag ich sowieso viel mehr als ein Taschenbuch.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Als die irische Nonne Fidelma bei einer Synode um den Glaubensstreit der Kirchen beiwohnen soll, ahnt sie noch nicht, dass sich hiermit ihr Leben einschneidend verändern wird. Nicht nur, dass ihre Freundin Etain kaltblütig ermordet wird und sie sich mit der Aufklärung des Falles befassen soll, der ihr zur Seite gestellte Diener der römischen Kirche bringt sie immer wieder aus der Fassung. Während Fildema ermittelt geschehen weitere Morde und schon bald muss auch sie um ihre Sicherheit bangen. Kann es ihr gelingen den Fall zu lösen, ohne einen Glaubenskrieg anzuzetteln?

     

    Die Geschichte von Fidelma liest sich recht zäh. Zwar ist alles wirklich detailliert beschrieben und das ist ja eigentlich genau das, was mein innerer Monk so liebt, aber durch die vielen, vielen Charaktere und ihre Verbindungen untereinander kommt man einfach irgendwann nicht mehr mit uns es ist eine Qual noch dem logischen Faden zu folgen, geschweige denn Emotionen wirklich noch glaubhaft greifen zu können. Die Grundidee zu den Büchern ist wirklich wunderbar und es gibt viel zu lernen und zu entdecken, aber wie gesagt, diese vielen Ausschweifungen über Familienstände und jeweiligen anderen Zusammenhängen ist einfach zu viel des Guten. Ich bin so oft über dem Buch eingeschlafen, dass ich ewig gebraucht habe, um es zu schaffen. Leider ist die Geschichte zu Beginn eigentlich auch schon recht vorhersehbar, also zumindest hatte ich von Anfang an den richtigen Riecher, was den Täter anbelangt, dass es so auch nicht sonderlich überraschende Wendungen gab. Fraglich, ob ich mir zeitnah die beiden anderen Teile geben werde, die hier im Regal stehen. Da muss ich wirklich schon ganz viel Langweile haben – oder Schlafstörungen. Denn mehr als jetzt bei dem ersten Band erwarte ich für die Folgebände nicht. Schade.

     

    Fazit:

    Ziemlich verwirrend und leider sehr einschläfernd, irgendwie hatte ich mir persönlich mehr erhofft. Wer auf viele Details und Verschwägerungen steht, der ist hier genau richtig. Für mich war es leider nix.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 2/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783746619163

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 304 Seiten

    Verlag: Aufbau TB

    Erscheinungsdatum: 01.12.2002

     

    Weltbildausgabe ISBN: 9783828992658

     

  7. Cover des Buches Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di (ISBN: 9783257230147)
    Robert van Gulik

    Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di

     (10)
    Aktuelle Rezension von: misswinniepooh
    Wieder ein sehr kurzweiliger Krimi. Sehr spannend geschrieben, wobei man nicht vergessen sollte, das diese Geschichten wirklich passiert sind.
  8. Cover des Buches Der Tod soll auf euch kommen: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 14) (ISBN: 9783841201416)
    Peter Tremayne

    Der Tod soll auf euch kommen: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 14)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Wendy

    Inhalt: Klappentext

    Schwester Fidelmas Sohn entführt Irland im 7. Jahrhundert: Die Amme des Sohnes von Schwester Fidelma wird ermordet. Von dem sechs Monate alten Jungen, der in ihrer Obhut war, fehlt jede Spur. Bei all ihrer Sorge um den Sohn kombiniert Fidelma messerscharf. 

    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist etwas anders aufgebaut als die vorherigen Bände. In dieser Geschichte ermitteln Sr. Fidelma und Eadulf getrennt voneinander, um das Rätsel über das Verschwinden ihres Sohnes und den Tod seiner Amme aufzuklären. Ist bis jetzt immer Fidelma diejenige die den Ton angibt, überrascht in diesem Band Eadulf mit seinem Scharfsinn und seiner Stärke. Das hat mir sehr gut gefallen. Was beiden noch zusätzlich viele Gedanken beschert ist, dass das Probejahr ihrer Ehe bald vorüber ist und sie sich entscheiden müssen, ob sie für immer beisammenbleiben wollen. Dadurch lernt man die Beiden auch einmal von einer anderen, sehr gefühlvollen Seite kennen. Nichtsdestotrotz ist das Buch sehr spannend und mit einigen unerwarteten Wendungen.

    Fazit:

    Auch Band 13 hat mich wieder absolut überzeugt. Und daher vergebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung, nicht nur für diesen Band, sondern für die gesamte Reihe.

  9. Cover des Buches Geisterspuk in Peng-lai (ISBN: 9783257216226)
    Robert van Gulik

    Geisterspuk in Peng-lai

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 213 Seiten

    Verlag: Diogenes; Auflage: 6. (1988)

    ISBN-13: 978-3257216226

    Originaltitel: The Chinese Gold Murders

    Übersetzung: Irma Siltzer

    Preis: vergriffen


    Spannender als erwartet


    Inhalt:

    Richter Di tritt seine erste Stelle an. Sein Vorgänger, Richter Wang, war ermordet worden, und damit gibt es auch schon einen ersten Fall. Zusammen mit seinen Gehilfen Tschiau Tai und Ma Jung stochert Richter Di im Sumpf des Verbrechens. 


    Meine Meinung:

    Richter Di ist eine historische Figur, ein legendärer Detektiv, der von 630 - 700 n.Chr. in der T’ang-Dynastie lebte. Allerdings hat Robert van Gulik seine Geschichten in die Ming-Dynastie verlegt und deren Gesellschaft und Sitten beschrieben. Und davon, also von den Sitten und Gebräuchen, der Politik und den Religionen der damaligen Zeit im Kaiserchina bekommt man einen sehr guten Einblick. 


    Daneben erweisen sich die aufkommenden Kriminalfälle, denn wie im richtigen Leben gibt es hier mehrere Verbrecher gleichzeitig, als recht spannend. Es macht Spaß, mit Richter Di und seinen Gehilfen, ehemaligen Straßenräubern, auf die Suche nach Beweisen und Kriminellen zu gehen. Zum einen brilliert Richter Di durch äußerst kluge Überlegungen, aber auch andere Personen und Kommissar Zufall tragen zur Lösung eines Falles bei. 


    Dies ist zwar nicht der Band der Reihe, der als Erstes erschienen ist, da hier aber die Anfänge von Richter Dis Karriere beschrieben werden, eignet er sich als Einstieg für neue Leser sehr gut.


    ★★★★☆





  10. Cover des Buches Der Affe und der Tiger (ISBN: 9783257216240)
  11. Cover des Buches Mord im Labyrinth (ISBN: 9783257213812)
    Robert van Gulik

    Mord im Labyrinth

     (15)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist eine fremde, ganz andere Welt, in die man beim Lesen hineingerät, und doch ist einem so vieles vertraut.
    Der Autor, der sich an alte Überlieferungen hielt, kannte sich offensichtlich gut aus im alten China. Mimik, Gestik seiner Figuren, ihr jeweilig Äußeres lässt er lebendig vor dem inneren Auge des Lesenden entstehen.

    Van Guliks Richter-Di-Romane orientieren sich an chinesischen Vorbildern aus vergangenen Jahrhunderten, und gleichzeitig am klassischen westlichen Detektivroman.

  12. Cover des Buches Der Tote am Steinkreuz: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt) (ISBN: 9783841201355)
    Peter Tremayne

    Der Tote am Steinkreuz: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt)

     (47)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Schwester Fidelma und der angelsächsische Mönch Eadulf werden nach Araglin gerufen. Der Fürst und seine Schwester wurden ermordet, der Täter scheint gefasst. Doch schon bei der Anreise gelangen Fidelma und ihr Freund in einen Hinterhalt, sie ist überzeugt, der Täter ist ein Opfer...

    Wenn man historische Geschichte, Krimis und der Glaube / Gott mag wird man die Bücher um Schwester Fidelma lieben. Gut, manchmal sind die Glaubensdiskussionen etwas überwiegend aber das ist auch wieder authentisch, denn schliesslich ist Fidelma eine Nonne, wenn auch Anwältin aber doch auch Nonne. Das im Glauben vieles zu diskutieren gibt, ist sicherlich nicht neues. Aber was faszinierend ist, ist das historische welches die Unterschiede zu heute sehr gut zeit. Fantastisch, wie der Autor diesen Spagat schafft. Ich liebe die Bücher einfach.

    Fazit: Krimi mit einer Prise Thriller, Gott und der Glaube und dazu eine hervorragende Ermittlung überzeugt mit einem sehr hohen Spannungsbogen - einfach ein Leckerbissen für Krimiliebhaber.
  13. Cover des Buches Richter Di bei der Arbeit (ISBN: 9783866152380)
    Robert van Gulik

    Richter Di bei der Arbeit

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein wirklich kurzweiliges Buch. Eine sehr schöne, anschauliche Schreibweise. Robert van Gulik macht es einem wirklich sehr leicht in das China des 7. Jhd. n. Chr. einzutauchen. Die Kurzgeschichten um Richter Di sind hochinteressant, vor allem die Herangehensweise, ein Verbrechen aufzuklären. Intelligente Verbrechens-aufklärung, die Spaß beim Lesen macht. Die geschichtlichen Hintergründe sind allerdings ebenso faszinierend. Dies war sicherlich nicht das letzte Buch von dem Autor, das ich gelesen habe.
  14. Cover des Buches Der Wandschirm aus rotem Lack (ISBN: 9783257218671)
    Robert van Gulik

    Der Wandschirm aus rotem Lack

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74
    Vor ein paar Tagen habe ich ja schon die historische Krimireihe um den mittelalterlichen Mönch Cadfael vorgestellt. Jetzt möchte ich noch weiter in der Zeit zurückgehen und zwar in das China der Tang-Dynastie. Dort läßt der niederländische Schriftsteller und Sinologe van Gulik nämlich seinen Richter Di ermitteln, d.h. zwischen 650 und 700. Jeder der 14 Bände enthält drei miteinander verschränkte Fälle, die Di durch Besonnenheit, Klugheit und Kombinationsgabe löst. In dem oben abgebildeten Roman z.B. geht es um den Tod einer Kanzlersgattin, den vermeintlichen Selbstmord eines Seidenhändlers und veruntreute Rechnungen.
    Spannend sind nicht nur die Fälle selbst, sondern natürlich auch das Umfeld. Da Di in allen Gesellschaftsschichten recherchiert, erhält man fast nebenbei einen Einblick in das Leben zu der Zeit, von angesehenen Oberhäuptern bis hin zu Dieben und Prostituierten. Außerdem durchläuft Di in den Bänden die Stationen der damaligen Beamtenlaufbahn. Er startet als Bezirksbeamter und endet als Präsident des obersten Gerichtshofes. Van Gulik beschreibt sehr lebendig auch die jeweiligen mit den Ämtern verbundenen Aufgaben.
    Begleitet wird Di von vier Helfern, einem Diener, den er von seinem Vater übernommen hat, einem früheren Betrüger und Falschspieler und zwei Brüdern, die ehemals die ehrenvolle Tätigkeit des Straßenräubers innehatten. Sie kennen sich in ihrem jeweiligen Gebiet gut aus, haben Kontakte oder dienen, im Falle der Brüder, bisweilen auch als Leibwache.
    Leider ist diese ungewöhnliche Krimireihe nur noch antiquarisch erhältlich. Es lohnt aber trotzdem nach den Bänden Ausschau zu halten und mit ihnen eine Reise ins Alte China zu unternehmen.
  15. Cover des Buches Poeten und Mörder (ISBN: 9783257216660)
  16. Cover des Buches Tod bei Vollmond: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 13) (ISBN: 9783841201447)
    Peter Tremayne

    Tod bei Vollmond: Historischer Kriminalroman (Schwester Fidelma ermittelt 13)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    Der 12. Band der Fidelma und Eadulf Reihe birgt einige Überraschungen. Die beiden sind zurück in Irland und werden nach längerer Zeit zu einem Fall hinzugerufen. Zwischen dem vorherigen Band in dem jetzigen liegt etwa ein Jahr, indem Fidelma ein Kind gebar und nun mit Eadulf bei ihrem Bruder in Irland wohnt.
    Eigentlich mag ich es nicht zu spoilern, aber ich bin langsam unsicher, welche Handlung in der Buchreihe nun die richtige/wichtige ist.

    Schon kurz nach der Geburt ihres Kindes nimmt Fidelma einen Auftrag an, was Eadulf zu einigen Fragen veranlasst. Fidelma trägt deswegen einen inneren Konflikt aus, von dem der Leser nur am Rande etwas mitbekommt. Die Frage, ob eine Frau ihr Leben komplett umstellen MUSS, sobald sie ein Kind bekommen hat, beschäftigt das Paar sehr. Und mich persönlich auch. Jedoch, und das ist für den Autor typisch, erfahre ich keine Entscheidungen, sondern nur vage Andeutungen. Langsam nervt es mich ein bisschen. Peter Tremayne kommt immer wieder mit höchst gesellschaftskritischen Themen um die Ecke und lässt sie einfach im Raum stehen, ohne ein Statement zu setzen. Da frage ich mich, ob er will, dass seine Leser sich damit auseinandersetzen?

    Der Auftrag an sich ist auch wieder ein typischer, verstrickter Fall mit mehreren Handlungssträngen, die sich erst am Ende auflösen. Viele verdächtige Personen und herrschsüchtige Charaktere sind wieder dabei. Doch ich hatte diesmal das Gefühl, dass die Haupthandlung auf Fidelmas und Eadulfs Beziehung liegt. Wie sie sich ständig gegenseitig das Leben retten und ihre Liebe beweisen, obwohl sie kein einziges Wort darüber mit dem Leser wechseln.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht, denn langsam wachsen die beiden mir wirklich ans Herz und die Frage, wie Fidelma nun ihre Lage löst oder ändert, will noch beantwortet werden. Typisch seriös löst sie die Fälle dieses Romans mit den unschlagbaren Argumenten des wundersam fortschrittlichen, frühmittelalterlichen irischen Rechtssystems.

    Originalbeitrag: Tod bei Vollmond

  17. Cover des Buches Nur der Tod bringt Vergebung. Ein Schwester-Fidelma-Kriminalroman. (ISBN: B00HVE2F3I)
  18. Cover des Buches Halskette und Kalebasse (ISBN: 9783257215199)
    Robert van Gulik

    Halskette und Kalebasse

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Eigentlich möchte sich Richter Di auf seiner Rückreise von der Hauptstadt in seinen Gerichtsbezirk in einem Städtchen erholen und etwas angeln. Aber wie heißt es so schön, mach nur einen Plan, er wird doch zunichte. Denn bereits vor seiner Ankunft verirrt er sich im Wald, trifft jedoch einen taoistischen Wandermönch, der ihn in die Stadt führt. Dort werden sie gleich Zeuge, wie eine grässlich zugerichtete Leiche aus dem Fluss gezogen wird. Die interessiert Richter Di jedoch zunächst nur peripher, da er ja Urlaub machen will. Pech ist jedoch, dass das Städtchen eine Residenz der Lieblingstochter des Kaisers ist und deshalb vom Militär verwaltet wird. Als er sich bei dem örtlichen Militärposten anmeldet, wird er vom Hauptmann engagiert, um im Ort nach zwielichtigen Personen Ausschau zu halten. Ohne es zu wollen wird er damit in ein Intrigantenspiel hineingezogen. Wie so oft muss Richter Di gleich mehrere Kriminalfälle lösen. Dabei sind jedoch alle miteinander verflochten. Er löst diese jedoch nicht nur durch reine Deduktion, sondern wird auch aktiv tätig und muss das eine oder andere zum Teil gefährliche aber auch fast schon amouröse Abenteuer bestehen. Die Geschichte spielt zwar im chinesischen Mittelalter, hat aber fast schon moderne Züge, wie z.B. der Hotelbetrieb und das Restaurant mit den mürrischen Kellner geschildert wird. Vielleicht hat sich ja doch nicht so viel geändert. Wie immer von Robert van Guliks Richter Di Romanen, werden die Gedanken des Richters weitgehend offengelegt, so dass man die einzelnen Ermittlungsmöglichkeiten selbst mitraten kann. Diesmal muss er ohne seine bewährten Gehilfen agieren. Dafür bekommt er von dem etwas undurchschaubaren Mönch und einer schönen Frau Hilfe, was auch interessant ist. Insgesamt ein schöner kleiner historischer Krimi, der einen auch in das historische China hineinfühlen lässt.
  19. Cover des Buches Ein Totenhemd für den Erzbischof (ISBN: 9783746619620)
    Peter Tremayne

    Ein Totenhemd für den Erzbischof

     (46)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Der zweite Band um die irische Schwester Fidelma spielt im Jahre 664 n.Chr. in Rom. Der neue Erzbischof von Canterbury soll vom Papst in sein Amt eingesetzt werden und so reist Fidelma zusammen mit einer großen Delegation aus Sachsen an; unter ihnen auch Eadulf, den man aus Band 1 kennt.

    Doch bevor Wighard zum  neuen Erzbischof von Canterbury gekürt werden kann, wird er ermordet. Der scheinbare Mörder steht schnell fest; ein irischer Mönch, dem möglicherweise die Beschlüsse des Konzils von Witeba (Band 1) nicht gefallen haben. Um Kriege zwischen Sachsen und Iren zu verhindern, werden Bruder Eadulf und Schwester Fidelma vom Papst beauftragt, den Mord zu untersuchen.

    Der Leser folgt den Ermittlungen von Eadulf und Fidelma und hat zu fast jeder Zeit den gleichen Kenntnisstand wie diese beiden. Darin liegt die Stärke und die Schwäche des Romans. Als Schwäche muss gesehen werden, dass die Spannung unter diesem Aufbau leidet. Als Stärke sehe ich, das man seine eigenen Schlüsse ziehen kann und muss. 

    Das Finale ist in bester Agatha Christie Manier gestaltet. Alle noch lebenden Hauptpersonen werden in einem Raum versammelt und Schwester Fidelma führt dort den letzten Beweis, wer denn wirklich Wighard tötete.

    Die Geschichte ist gut in die überlieferten Ereignisse dieser Zeit eingebettet. Für mich neu war, dass das Zölibat erst zur Jahrtausendwende auch für niedere Geistliche verpflichtend wurde.

    Gutes Buch und durchaus zu empfehlen.

  20. Cover des Buches Nächtlicher Spuk im Mönchskloster (ISBN: 9783257218664)
  21. Cover des Buches Verneig dich vor dem Tod (ISBN: 9783746621050)
    Peter Tremayne

    Verneig dich vor dem Tod

     (23)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    In dem 11. Teil der Fidelma-Reihe muss ihr treuer Begleiter Eadulf den aktiven Part übernehmen, denn Fidelma ist durch eine starke Erkältung ans Bett gefesselt. Da der angelsächsische Mönch und Gelehrte nicht immer die klügste Rolle zugewiesen bekam, war ich überrascht, dass er nun die Hauptrolle übernehmen sollte.

    In diesem Band passieren einige Dinge, die wichtig sind für die übergreifende, persönliche Geschichte der beiden Ermittler. Ich will nicht spoilern, aber ich war so überrascht und verwirrt, dass ich über die Plötzlichkeit etwas traurig war. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass ich, als die eifrige Leserin, mehr erfahren würde zu den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten. Aber ab diesem Teil ist mir klar, dass der Autor ausschließlich über die Verbrechen berichten will und die Gefühlswelt einfach überspringt. Auf Fidelmas letzte, alles verändernde Aussage, kommt keine Erwiderung, denn das Buch ist zu Ende.

    Ich bin von diesem Vorgehen etwas enttäuscht, muss ich gestehen. Ich bin immer wieder gefesselt  von den spannenden Romanen, und würde gerne mehr von den Menschen erfahren, die mich nun schon so lange begleiten. Natürlich kann ich jetzt vieles aus dem Zwischenraum herauslesen, denn sonst hätte einiges nicht geschehen können, aber das ist nicht das Gleiche, wie die Worte durch den Autor transportiert zu bekommen. Um nicht noch verwirrender zu werden: Zu Beginn des Romans erfahre ich, dass Fidelma und Eadulf ganz öffentlich eine Beziehung angeben! Und zum Schluss lässt sie dann die Bombe platzen: Sie ist schwanger! !!! Und ich als Leser darf von dem Ganzen sonst nichts mitbekommen. Es gibt keine Küsse, keine Zärtlichkeiten, keine lieben Worte, keine Heimlichkeiten. Wieso dann überhaupt diese Beziehung so aufbauen? Um künstlich weitere Komplikationen zu erzeugen? ??

    Und trotzdem verschlang ich wieder die Geschichte. Ich litt mit den ungerechten Vorwürfen und Anschuldigungen und zitterte mit den Protagonisten an den entsprechenden Stellen. Wieder konnte ich viel über die frühmittelalterliche Rechtsgrundlage und Geschichte der angelsächsischen Gebiete erfahren. Oftmals stelle ich mir Fidelma und Eadulf mit erhobenem Finger erzählend wie ein Oberlehrer vor, wenn es die Vorträge über Geschichte gibt. Es wirkt leider immer noch konstruiert und nicht sehr glaubhaft innerhalb eines Gesprächs eingebunden. Aber offenbar ist das auch so gewollt. Peter Tremaynes Geschichten haben eher etwas von einem Fachbuch über frühmittelalterliches, irisches Recht in Prosaform, als von einem vollwertigen Roman. Aber ich mag es sehr!

    Originalbeitrag: Verneig dich vor dem Tod

  22. Cover des Buches Der See von Han-yuan (ISBN: 9783257219197)
    Robert van Gulik

    Der See von Han-yuan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Richter Di hat gerade eine neue Stelle als Bezirksamtmann der beschaulichen Provinzstadt Han Yuan angetreten. Diese liegt an einem gleichnamigen unheimlichen See, aus dem die Leichen von Ertrunkenen nie wieder auftauchen, dafür aber deren Geister. Für den Richter ist die Ruhe in dem Städtchen auch etwas unheimlich, zumal sie aufgrund ihrer Abgelegenheit nicht einmal eine Stadtmauer besitzt, so dass die Kontrolle durch die Behörden schwerer fällt, als bei anderen Städten. Trotzdem geschehen offenbar keine Verbrechen. Sein ungutes Gefühl wird jedoch bestätigt. Denn als ihm zu Ehren von den Honoratioren der Stadt, auf einem Boot mitten im See ein Fest gegeben wird, wird eine Tänzerin, die kurz zuvor der Gesellschaft eine Art erotischen Tanz dargeboten hat, und Richter Di vor einem Komplott warnen wollte, im See ertränkt. Es bleibt jedoch nicht bei diesem Todesfall. Wie in vorangegangenen Krimis, die van Gulik auf Vorlage chinesischer Kriminalfälle und Detektivgeschichten nachempfunden hat, muss Richter Di auch hier wieder drei Fälle lösen. So z.B. den der Braut, die nach der Hochzeitsnacht Tod aufgefunden wird, deren Leiche jedoch unter verdächtigen Umständen verschwindet. Dafür taucht in deren Sarg die Leiche eines Handwerkers auf. So beginnt er zu ermitteln. Durch geschickte Befragungen und durch tatkräftige Hilfe seiner Gehilfen trägt er die Fakten zusammen und zieht seine Schlüsse. Während der Mord an den Handwerker relativ schnell gelöst werden kann, kann er sich den Tod der Kurtisane nicht erklären. Erst die Lösung eines „Schachproblems“ hilft ihm das Komplott aufzudecken. Dabei gerät er und seine Gehilfen auch noch in die Bredouille. Man darf sich durch die Einleitung nicht verwirren lassen, da diese nicht mit Richter Di beginnt, sondern mit einem Beamten zur Zeit der Ming Dynastie, der auch an den See als Ermittlungsbeamter agieren muss und dort die unheimliche Bekanntschaft einer Geisterkurtisane macht, die ihm seine dunklen Machenschaften aufdeckt. Diese erzählt ihm die Geschichte von Richter Di. Wie immer ist es Robert van Gulik gelungen zu zeigen, mit welchen logischen Mitteln Richter Di seine Arbeit pflichtbewusst verrichtet. Dabei teilt er sich die geistige Arbeit mit seinem väterlichen Gehilfen Wachtmeister Hung, während die Muskelarbeit bei Ma Jung und Tschiau Tai bleibt. Insgesamt ein sehr guter Rätselkrimi, jedoch nicht nur zum mitraten, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Handlung.
  23. Cover des Buches Tod im Roten Pavillon (ISBN: 9783257213836)
  24. Cover des Buches Das Kloster der toten Seelen (ISBN: 9783746620350)
    Peter Tremayne

    Das Kloster der toten Seelen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    Nachdem Fidelma und Eadulf gemeinsam in seine Heimat segeln wollten, ging alles schief. Nach einem starken Sturm läuft das Schiff einen geschützten Hafen in Wales an und bleibt dort für einige Nächte. Als es wieder ausläuft sind die beiden Protagonisten nicht an Bord, denn Fidelma wurde vom König des Gebiets darum gebeten eine mysteriöse Sache zu untersuchen.

    Das Kloster der toten Seelen ist ein wichtiges Kloster der Gegend und wird oft von Pilgern aufgesucht. Doch eines morgens entdeckt ein junger Mönch, dass das Kloster komplett leer ist. Das halb aufgegessene Abendbrot liegt noch auf den Tischen, nichts ist verwüstet, es gibt keine Anzeichen für Leben. Nicht mal die Tiere sind noch vorhanden. Wie bei einem Geisterkloster ruht eine unheimliche Stille über dem Ort. Doch als Fidelma und Eadulf dort angelangen, entdecken sie die wenigen Geheimnisse, die dieser Ort birgt.

    Die Gefahren, in die sie dieses Mal geraten, scheinen viel bedrohlicher, als in Irland. Denn hier, auf der britischen Insel, existiert ein großer Konflikt zwischen, Angelsachsen und Briten. Neben den politischen Verworrenheiten und den Vorurteilen, muss Eadulf erneut um sein Leben fürchten. Und diesmal viel realer als noch vor Monaten in dem irischen Kloster. Doch dank der Unterstützung der walisischen Königsfamilie konnte sie erneut mehrere Morde und eine Verschwörung aufdecken.

    Ein neuer Aspekt erschwert die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern: Eadulfs angst vor den Briten. Als angelsächsischer Mönch hätte er sich in einem britischen Landesteil auch fürchten müssen, denn die über Jahrhunderte verfeindeten Völker und die damit eingesessene Furcht voreinander, kann nicht durch eine einzige irische Frau geschlichtet werden.

    Der Autor hat über die Protagonisten versucht die englische Geschichte zu erzählen, was manchmal zu überlangen Monologen geführt hat. Ja, die Geschichte ist etwas verworren, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und die Angelsachsen haben die britischen Gebiete wohl gewaltsam erobert. Aber ich bin der Meinung, dass man das anders hätte beschreiben können. Verwunderlich ist, das die sonst so kluge Fidelma von der Geschichte des Landes GAR KEINE Ahnung hatte.

    Schön finde ich aber wieder die kleinen Fortschritte in deren Beziehung, die immer deutlicher auf ein Ziel hinaus laufen. Und wieder einen fetten Dämpfer am Ende bekommen. Wieso???? Wieso nur? Um das ganze Geplänkel noch weiter in die Länge zu ziehen? Um diese unrealistisch platonische Beziehung auf eine neue Stufe zu heben?? Es ist mir unerklärlich!

    Originalbeitrag: Das Kloster der toten Seelen

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