Bücher mit dem Tag "7 zeichen des zorns"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Todfeinde (ISBN: 9781515266396)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Todfeinde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos
    Verschiedene magische menschenähnliche Spezies tun sich - zunächst teils widerwillig - zusammen, um die sieben Zeichen des Zorns zu erwecken und damit ihre Welt für immer zu verändern. Zunächst erstmal verändert die wundersame Reise die Gefährten …

    Grundidee aus Herr der Ringe ohne ein Abklatsch zu sein, mit andersartigen und durchaus komplex anmutenden Figuren (besonders Maondny) und einigen innovativen Handlungselementen.
    Es gibt mehrere Hauptfiguren und mit deren Einzelschicksalen (unterschiedliche Völker und Wechselwirkungen untereinander, zurückgelassene/verstorbene Familien, Leiden, gekämpfte Kriege) und gemeinsamen Erlebnissen, eingebettet in eine High Fantasy-Welt, lassen sich bestimmt sieben Romane füllen, die einen großen Leserkreis super unterhalten. Leider gehöre ich zu diesem Kreis nicht. Ich habe die Ansätze durchaus gemocht, fühlte mich aber vom Inhalt zu keinem Zeitpunkt so richtig gefesselt.

    Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, aber ich versuch’s mal. Es ist zu beachten, dass mich viele Punkte wahrscheinlich kaum gestört hätten, wenn ich mich verzaubert gefühlt hätte, was aber leider nicht der Fall war. Kleine Spoiler lassen sich nicht vermeiden. Ich versuche mich so auszudrücken, dass es für Interessierte so vage gehalten ist, dass das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt wird und gleichzeitig so, dass Leser verstehen, was ich meine.
    *Spoiler Anfang* 1. Ich habe keine der Figuren liebgewinnen können. Dadurch dass sie sich viel über ein jahrzehntelanges Leben und Spezialfähigkeiten definieren und deren Gedankenwelten von Selbstmitleid und allgemein sehr negativ geprägt sind, ist das Potenzial oder der Wunsch, mich mit ihnen zu identifizieren, gemindert. 2. Motive für die Teilnahme an der Mission: Zunächst aufgezwungen oder aus Rache. Nicht für die Liebe oder für eine bessere und gerechtere Welt. 3. Gottähnliche Anführerin hat spontane Eingebungen und gibt Weg vor, ohne dass das Setting greifbar wird. Ich möchte gegenüber der Autorin Alexandra Balzer anregen, eine (ggf. mit jedem Band mehr ausgeweitete) Landkarte hinzuzufügen, damit man sich die Fantasiewelt (Reiseroute, Geografie, wo welche Spezies wohnt usw.) besser vorstellen kann. 4. Gefühlt finden sich die (angeblich hoch-intelligenten) Figuren mit der undurchsichtigen Mission und ihrer Zusammengehörigkeit zu schnell ab. 5. Eine Figur kann stets kurz nach ihrem Tod wiederauferstehen. Dies wird bei Kämpfen, die sehr oft vorkommen, ausgenutzt. Dann kommen noch hochwirksame Heilkräfte ins Spiel. Damit fällt es schwer, um Leben und Unversehrtheit zu bangen. Seite 241 trägt zusätzlich dazu bei, diese Dramatik für die Folgebände zu mindern. 6. Viel Schwarz-Weiß. Widersacher haben angesichts des Missionsziels plausible Beweggründe, werden aber pauschal als böse dargestellt und in ihren Ansichten kaum gewürdigt. *Spoiler Ende*

    Besonders gefallen haben mir: Cover, Klappentext und Grundideen. Die Zitate bei jedem Kapitelanfang. Tiefgründige Passagen, wie sie z. B. in Kapitel 15 auftreten und mich den Figuren näherbrachten. In Ansätzen dargestellte interessante Geschichte der Fantasiewelt und emotionale Vorgeschichten der Figuren. Hilfreiches Glossar am Ende.

    Im Ergebnis hätte es meinem Geschmack mehr entsprochen, wenn die Autorin die Fantasiewelt intensiver dargestellt hätte (für‘s Kopfkino und zur besseren Orientierung) und den Figuren noch mehr Sympathie und Tiefe verliehen hätte und dafür gleichartiger Kampf und Flucht weniger Raum eingenommen hätten. Die Atmosphäre ist extrem düster gehalten und Wortwitz, Zynismus, Rätsel und Liebe für mich zu wenig präsent.
    Da ich mich über weite Strecken nur als stille Beobachterin fühlte, werde ich nicht weiterlesen. Drei Sterne von mir, die berücksichtigen, dass in vielen von mir kritisierten Belangen mit Besserungen in den Folgebänden zu rechnen ist und dass freundlicherweise Band 1 für 0,99 € zur Verfügung gestellt wird, sodass die Hemmschwelle, sich selbst ein Bild zu machen, gering ist.
    Ich freue mich für alle Fans, die sich besser in diese Geschichte hineinfallen lassen konnten, und wünsche diesen viel Spaß bei der 7-teiligen Reihe!
  2. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Kraftlinien (ISBN: B07937D9RG)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Kraftlinien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Ein letztes Mal müssen die Krieger Maondnys aufbrechen, um das siebte Zeichen des Zoi’ron zu beschwören. Sie müssen die magischen Kraftlinien verbinden, die das Land durchziehen. Doch die Helden werden von Zweifeln geplagt, der Kampf hat sie zermürbt. Was wird wirklich geschehen, wenn der Gott erwacht? 
    Der letzte Teil der siebenbändigen Saga ist von Anfang an geprägt von Endzeitstimmung und Trauer. Die Helden – und mit ihnen die Leser - haben ihr Ziel beinahe erreicht, doch sie fragen sich, was danach sein wird. Warten Tod oder Leben auf die einzelnen Wesen, wer hält dem Gericht des Gottes stand, wer wird vernichtet?Die Grundstimmung des Abschlussbandes ist daher eher besinnlich, auch wenn noch gegen eine Armee von Untoten gekämpft werden muss.Maondny hat natürlich wie immer die Fäden in der Hand und lenkt ihre Auserwählten. Die vielschichtigen Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und mir tut es leid, dass ich von ihnen Abschied nehmen muss. Ein würdiges und stimmiges Finale!

  3. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Zepter und Schwert (ISBN: B01BUI0VQS)
  4. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Die versunkene Stadt (ISBN: B01MUCWEP9)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Die versunkene Stadt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Um das fünfte Zeichen des Zoi’ron zu initiieren, müssen die Gefährten zuerst die versunkene Stadt wiedererwecken. Inzwischen muss der gefallene Gott Nakoio das Vertrauen Kiomys erlangen, damit auch dieser seine ihm vom Schicksal zugedachte Aufgabe erfüllen kann. Ein beinahe unmögliches Unterfangen, denn der Junge ist zutiefst verstört. Gleichzeitig wird Yllanya vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt.
    Der fünfte Teil um die Erweckung des Gottes Zoi’ron durch die Auserwählten widmet sich hauptsächlich der Frage, ob und wie ein Wesen, dessen Vertrauen tief erschüttert ist, seine Fähigkeiten entdecken und nützen kann. Wie immer gelingt es der Autorin, die Charaktere glaubwürdig und mit viel Gespür anzulegen. Das Erzähltempo dieses Bandes ist um einiges ruhiger, da es weniger um Kämpfe als um innere Wandlung und Erlangen von Stärke geht.Die Traumseherin Maondny bleibt geheimnisvoll und hat sicher noch einige Überraschungen zu bieten.Faszinierend auch immer wieder die bis ins Detail ausgearbeiteten Welten und ihre Geschichte, wie die der Rataumi. Der philosophische Ansatz ist hier besonders interessant. Zwei Zeichen sind nun noch zu erwecken und man darf gespannt sein, welche Überraschungen und Wendungen sich bis zum großen Finale noch ergeben!

  5. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Magiesuche (ISBN: B018Y8NUXS)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Magiesuche

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Die Traumseherin P’Maondny schickt die Auserwählten auf die Suche nach dem zweiten Zeichen des Zorns. Zuvor muss aber schier Unmögliches bewältigt werden: Der Drachenreiter Sayid muss einen Greif – einen Nachfahren der Drachen – an sich binden. Und die Halbelfe Yllanya muss ihre Magie finden. Halbelfen haben dazu aber keinen Zugang …

    Die Queste geht weiter! Auch diesmal müssen die Helden haarsträubende Abenteuer bestehen und unmenschliche Qualen erleiden. Da sie alle mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet sind, gestalten sich auch die Prüfungen, denen sie unterzogen werden, grausam und an den Grenzen zur Erträglichkeit. 
    Ich muss die Autorin für ihren Einfallsreichtum bewundern, mit dem sie immer wieder neue und vielschichtige Figuren und Welten schafft. Denn hier ist niemand nur gut oder nur böse und wer zuerst Feind ist wandelt sich zum Freund. 
    Der Grundton dieses Teils erschien mir noch um eine Spur düsterer als der Einstieg, da vor allem Anthanael und Sayid kaum Erträgliches durch einen Schadensdämon erdulden müssen. Gerade diese Figur habe ich aber als besonders intensiv empfunden, denn sie bietet einige Überraschungen.

    Wer Fantasy mit Tiefgang mag, ist mit dieser Saga gut bedient!

  6. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Fluchmagie (ISBN: B075CCNL6M)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Fluchmagie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Maondny schickt ihre Auserwählten durch die Zeit, um sieben Flüche der Pashatvas zu verhindern. Eine heikle Mission, denn das Zeitgefüge darf nicht durcheinandergebracht werden. Zoi’ron muss zudem innerhalb einer Woche beschworen werden, denn sonst muss Maondny sterben und alle Mühe war umsonst.
    Dem 6. Band der siebenbändigen Saga ist eine Zusammenfassung des bisher Geschehenen vorangestellt – eine weise Entscheidung der Autorin, denn die Handlung ist sehr komplex und weitläufig. Auch diesmal müssen sich die Geweihten ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um die ihnen zugewiesenen Aufgaben bewältigen zu können. Das führt dazu, dass dieser Teil mehr an Innenschau bietet und vom Tempo ruhiger ist. Genau wie Sayid verstand ich erst einmal nur Bahnhof, wenn es um das „Prädestinationsparadox“ ging. (Ich habe nachgeschlagen, um es zu verstehen.)Ich hatte hier allerdings ein stilistisches Problem. Solche „Fachbegriffe“ haben für mich eher in einem Science-Fiction-Roman Platz als in einem Fantasy-Roman mit mittelalterlichem Setting. Aber das ist vielleicht Geschmackssache.Spannend fand ich vor allem wieder die vielschichtigen Charaktere. Es gibt keine absolute Wahrheit, jede Seite hat ihre Berechtigung. Und selbst Anash weckt diesmal Sympathien.Drollig auch wieder die Bemühungen von Illoziz, der wie immer bemüht ist, die Helden mit Leckerem zu versorgen, obwohl mein Lieblingsdämon diesmal eher im Hintergrund steht.Die Wandlung des Gottes Nakoios wird sehr drastisch und mitreißend geschildert, hier gibt es berührende Szenen.Maondny mischt trotz der Tatsache, dass sie eigentlich im Koma liegt, kräftig mit. Alles in allem darf man gespannt auf das Finale sein!

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