Bücher mit dem Tag "?"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "?" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen (ISBN: 9783608505092)
    Hallgrímur Helgason

    Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo


    »Der isländische Sommer ist wie ein Kühlschrank, den man sechs Wochen offen lässt. Das Licht ist die ganze Zeit an und das Gefrierfach taut, aber richtig warm wird es nie.«

     

    Auftragskiller Toxic tötet um seiner Verhaftung zu entgehen einen Mann um dessen Identität zu übernehmen. Dummerweise hat er sich dafür einen amerikanischen Fernsehprediger ausgesucht, auf seinem Weg nach Island. So landet Toxic, eigentlich ein Kroate, in Island und muss die Rolle eines Predigers spielen. Einen Fernsehauftritt als Prediger bekommt er mehr schlecht als recht hin und zu allem Überfluss verliebt er sich auch noch in die Tochter seines Gastgebers. Aber das FBI ist ihm auf den Fersen und schon bald droht er aufzufliegen.

     

    Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen stammt aus der Feder von Hallgrímur Helgasons.

     

    Toxic ist ein erfolgreicher Auftragskiller, bis seine Kugel leider jemanden trifft, der dafür sorgt das Toxic auf dem Radar des FBI auftaucht. Um zu verschwinden tötet er kurzerhand jemanden um dessen Identität zu übernehmen. Bei seinem Opfer handelt es sich um einen amerikanischen Fernsehprediger auf seinem Weg nach Island um dort auch zu predigen. So muss Toxic diese Rolle übernehmen, was ihm mehr schlecht als recht gelingt. Toxic landet dadurch bei einer christlich, fundamentalistischen Predigerfamilie, und er muss sich schon sehr zusammenreißen um nicht ständig aus seiner Rolle zu fallen. Die Gespräche am Anfang fand ich wirklich unterhaltsam, aber leider schliff sich das für mich mit der Zeit so ein wenig ab.

     

    Der Klappentext und auch der Titel versprach eine unterhaltsame Lektüre, aber leider traf dieses Buch nicht meinen Humor. Streckenweise unterhaltsam fand ich es schon, und manche skurrile Szenen stachen heraus, aber wirklich „spannend oder witziger“ wie der Verlag versprach empfand ich es leider nicht. Und auch wenn mir die Spannung hier deutlich fehlte, war und blieb ich neugierig wie es mit Toxic im eisigen Island weitergeht. Zum Ende hin fand ich das irgendwie die Luft raus war und mir der Schluss dann doch zu schnell abgehandelt war, hier hätten es gerne paar Seiten mehr sein dürfen.

     

    Mein Fazit:

    Ein Buch das unterhalten kann, aber leider nicht meinem Sinn für Humor traf. Hier war ich nicht ganz die richtige Leserin.


  2. Cover des Buches Gesellschaftsspiele (ISBN: 9783940813176)
    Louise Jacobs

    Gesellschaftsspiele

     (29)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Leo Becker ist ein angesagter Maler,der eigentlich gar nicht angesagt sein möchte, viel lieber würde er in Ruhe seine Kunst ausprobieren, sich weiterentwickeln, Neues schaffen. Nur das geht nicht, er *Muss* 12 Bilder für eine Ausstellung in New York, malen, er *Muss* seinen Galeristen und seine Käufer bedienen.

    Der Roman erzählt uns die letzten Lebensmonate Leo Beckers, der dem Druck , Auftragsbilder zu schaffen nicht gewachsen ist, er zweifelt an sich selbst und an seiner Kunst, keines seiner Bilder scheint in seinen Augen perfekt zu sein, diesem Druck begegnet er mit Drogen und Alkohol, dieses Problem ist aber nur hintergründig, viel schwerwiegender sind seine Eheprobleme mit Rahel. Beide verbindet nur noch die Arbeit, nicht mal ein Gemälde von ihr kann er fertig stellen, es bleibt Gesichtslos, es bedarf aber erst der Begegnung mit Ebba, einer früheren Geliebten, damit Leo sich eingesteht das er sich von Rahel trennen will. Aber ich glaube, nicht einmal Ebba wird von Leo geliebt, mir kommt da der Spruch *die Kirschen in Nachbars Garten* in den Sinn, man will immer das, was man nicht haben kann.Sie inspiriert ihn nur zu neuen Arbeiten.

    Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr drängt sich mir der Gedanke auf, das sich Rahel und Leo, nie geliebt haben, sie brauchten einander, Rahel mit ihrer Schönheit war Inspiration für Leo, sie war seine Muse und als sie ihm nichts mehr geben konnte, war auch ihr Beziehung beendet.

    Rahel, die vor der Begegnung mit Leo, einen einfachen unbedeutenden Bürojob hatte, wurde in seiner Gegenwart beachtet und hofiert, sie selber stellte sich ja im Laufe der Zeit immer öfter die Frage, ob sie um ihrer Selbst willen gemocht wird oder nur Mittel zum Zweck war, um an den großen Leo Becker heranzukommen.

    Einzig Ebba, scheint zu begreifen, das eine Zukunft mit Leo nicht möglich ist, und sie beendet die Neuaflage ihrer Beziehung, bevor sie richtig beginnt.

    Das Buch ist wunderschön geschrieben, es erklärt mir das Kunst unter Druck unter Handwerk ist, aber ist es das was die Autorin mir nahebringen wollte? Wollte sie mir als Leser überhaupt etwas nahebringen oder wollte sie mir nur eine Geschichte erzählen ? Ich gebe dem Buch 4 Sterne weil es mich dazu gebracht hat darüber nachzudenken.




  3. Cover des Buches Wie soll ich sagen … (ISBN: 9783837139037)
    Jürgen von der Lippe

    Wie soll ich sagen …

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Mitschnitte eines Liveprogramms von Jürgen vom der Lippe.
    Köstlich wie immer.
    Manche Sachen waren nicht ganz so witzig für den Hörer, da man eben kein Bild hatte, aber anderes war so witzig wie in der Halle der Aufführung zu sein.
    Jürgen von der Lippe machte wieder gemeinsam mit dem Publikum seine Scherze.
    Meine Lieblingsstelle als er zwei Paare auf die Bühne holte um sie Zungenbrecher nachsprechen und später selbst entstehen zu lassen. Ich habe einen wahren Lachflash bekommen und war froh nicht zu den Auserwählten zu gehören.
    Auch seine Liedeinspielungen und Parodieen auf Sänger, wie z.B. Peter Maffay oder Howard Carpendale u.a. trieben mir wieder die Lachtränen in die Augen.

    Alles in allem ein Muss für Jürgen von der Lippe Fans

  4. Cover des Buches Chilenisches Nachtstück (ISBN: 9783423138802)
    Roberto Bolano

    Chilenisches Nachtstück

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein alter chilenischer Literaturkritiker und Priester sinniert über sein Leben. Dabei streift er die jüngste Geschichte Chiles, Präsidentschaft Allendes, Militärputsch Pinochets und danach die Demokratie. Dabei findet durchgehend ein Literaturbetrieb statt, der die Augen verschliesst vor Ungerechtigkeiten und sich anbiedert bei der jeweils herrschenden Klasse. Jetzt will niemand mehr dabei gewesen sein, niemand etwas gewusst oder geahnt haben. Grandios und eindrücklich wie diese Gefühlslage näher gebracht wird.
  5. Cover des Buches Für hier oder zum Mitnehmen? (ISBN: 9783864930096)
    Ansgar Oberholz

    Für hier oder zum Mitnehmen?

     (26)
    Aktuelle Rezension von: badwoman
    Ansgar Oberholz erzählt uns in seinem Roman von den Schwierigkeiten, ein Café zu eröffnen. Am Rosenthaler Platz in Berlin übernimmt er ein altes Gebäude, in dem früher die "Bierquelle" untergebracht war, eine renommierte Kneipe. Er möchte ein besonderes Lokal schaffen, mit einem Charme, den es nur in alten Gebäuden gibt. Leider läuft das Geschäft nur langsam an, es gibt viele Hindernisse in Form von "Lebensmittelaufsichtsbeamten", Geistern im Keller, Geldnot und aufsässigen Mitarbeitern. Wenn es dann auch noch zu Liebeleien unter allen Beteiligten kommt, trägt das nicht zu besseren Umsätzen bei. Doch mit der Zeit kommt Schwung ins Geschäft. Bezeichnend finde ich, dass einem gar nicht soviel zum Buch einfällt, was erwähnenswert wäre.
    Das Buch ist nett zu lesen, es ist kurzweilig und humorvoll. Mir fehlt allerdings ein bisschen Spannung, wie sie auf der Rückseite des Buches versprochen wird. Die Handlung plätschert ziemlich seicht dahin, nur gut, dass der Leser ab und zu mal grinsen kann, denn manche Episoden sind ganz lustig beschrieben. Der Schreibstil gefällt mir, er ist sehr verständlich und flüssig, so dass man die Geschichte schnell lesen kann. Mein Fazit lautet: Ganz nett, mehr aber auch nicht.
  6. Cover des Buches Makellose Morde to go (ISBN: 9783839192528)
    Susanne Henke

    Makellose Morde to go

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Karin1970
    Einmal Mord zum Mitnehmen bitte! Makellose Morde to go beschert uns Miniaturen die von Mord handeln. Wer nun vermutet dass jedes Mal Blut fließt, der täuscht sich. Mord im weitesten Sinne bedeutet natürlich auch Rufmord, Mord eines Traumes, fiese Gemeinheiten und vieles mehr. Ob nun geplant, oder aus dem Affekt heraus, bei diesen 24 kurzweiligen Episoden um Eifersucht, Frust, Habgier oder nicht erwiderter Liebe, arbeitet die Autorin Susanne Henke mit schwarzem Humor und subtilen Andeutungen. Die Figuren wirken schnell vertraut, trotz der Kürze der Geschichten von nicht mehr als 2 bis 6 Seiten in diesem dünnen Büchlein. Es ihr gelungen die Protagonisten aufleben zu lassen, ganz im Gegensatz zum Inhalt der Geschichten. Den Kurzgeschichten fehlt es an Tiefe und Originalität, die Auflösung der jeweiligen Kurzgeschichte ist immer abrupt und oftmals bei den Haaren hergezogen. Bei einer der Morde erschließt sich mir der Schluss erst gar nicht. Weniger wäre hier mehr gewesen. Mir kommt es so vor das sich mehr auf die Menge der Geschichten konzentriert wurde, als auf die Qualität. Jeweils ein paar Seiten mehr hätten sich hier ausgezahlt. Natürlich soll ein Leser zum Nachdenken angeregt werden, aber man sollte die Geschichte nicht selbst zu Ende denken müssen.
  7. Cover des Buches American Crime Stories (ISBN: 9783150092682)
    Armin Arnold

    American Crime Stories

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Schatzsuche (ISBN: 9783548611488)
    Nora Miedler

    Schatzsuche

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Teddy Kis wähnt sich schon am Ziel ihrer Träume. Endlich hat sie sich den schnuckeligen Buchhändler, den sie [Pirat[ nennt, geangelt und anscheinend mag er sogar ihre Rundungen. Doch ein erotischer Empfang in essbarer Unterwäsche und verführerischen Stiefeln endet in einem Desaster. Pirat ist aber trotzdem weiterhin verliebt und er will sie sogar heiraten. Ausgerechnet mit ihrer Modell ähnlichen Schwester Tissi. Und Teddys Mutter stresst auch ohne Ende und das mondäne Haus von Pirats Eltern schüchtert Teddy doch mehr ein als sie gedacht hat. Ist sie dem ganzen gewachsen? Will sie das alles und warum verhält sich ihr zukünftiger so komisch?  Nora Miedler versprüht ein Feuerwerk an Peinlichkeiten, guter Laune, aber bringt auch wahnsinnig viel Gefühl und Ehrlichkeit ins Buch und man sollte sich selbst nicht immer so ernst nehmen.

  9. Cover des Buches Jellicoe Road (ISBN: 9780606123105)
    Melina Marchetta

    Jellicoe Road

     (4)
    Aktuelle Rezension von: BloodyBigMess
    Melina Marchetta hat sich im letzten Jahr für mich als die Entdeckung herausgestellt und auch mit Jellicoe Road hat sich mich absolut begeistert und es fällt mir nicht schwer zu behaupten, dass sie nun zu meinen Lieblingsautoren gehört.

    Jellicoe Road ist die ersten 150 Seiten absolut verwirrend und rätselhaft - man versteht bei bestem Willen wirklich gar NICHTS - und das einzige, was mich weiterlesen ließ, war mein Vertrauen in Melina Marchetta und ihr Können. Zudem war es einfach so mysteriös, dass man wissen möchte, wo sie damit hin will.

    Die 150 Seiten sind so verwirrend, weil Melina Marchetta anachronisitisch und scheinbar willkürlich zwei verschiedene Erzählstränge ausführt.

    Der erste Erzählstrang ist der von Taylor Markham und den Teenagern ihres Internats, die in einem territorialen "Krieg" mit den Teens aus dem Dorf und den Kadetten vom Sommercamp stecken.

    Der zweite Erzählstrang scheint über die Figuren im unfertigen Roman von Taylor Markhams Vormund zu sein, die plötzlich ohne ein Wort an Taylor verschwindet und in dem sie nach Anzeichen für ihr Verschwinden sucht.

    Aber man ist sich nicht sicher, da die Terminologie der Teenager einem unbekannt ist und es überhaupt schwerfällt, die Teenager am Anfang einzuordnen.
    Hierdurch fliegen ziemlich viele lose Fäden rum, man hat tausend Fragen und ist sich nicht mal sicher, ob man das, was man gerade liest, überhaupt wirklich versteht.
    Man fragt sich, ob Melina Marchetta daraus überhaupt noch eine sinnvolle Geschichte bauen kann oder ob man gerade das Opfer eines sehr intensiven Streiches wird.

    Aber sie schafft es.

    Als Melina Marchetta die Erzählstränge zusammenführt und den Nebel verscheucht, wird dem Leser klar, dass das verwirrende Material am Anfang unglaubliche Tragweite und Bedeutung hat.

    Sie schafft eine absolut ergreifende und herzzerreißende Geschichte, die mich heulen ließ wie ein Schlosshund.
    Sie schafft Figuren und Beziehungen und Freundschaften, in die man sich verliebt und mit denen man unglaublich mitfühlt und die einen mit einem Kloß im Hals zurücklassen.
    Sie schafft eine Atmosphäre, eine Stimmung, die sich durch das ganze Buch zieht und einen emotional verkrüppelt, aber gleichzeitig bereichert zurücklässt.

    Melina Marchetta haut mich von Buch zu Buch mehr um. Und Jellicoe Road ist ohne Zweifel ihr bisher stilistisch bestes Buch. Die Story, die Figuren, ihr Schreibstil - alles ist absolut rund.

    Fazit: Jellicoe Road ist absolut und ohne Zweifel eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Es hat mich umgehauen, ich bin Wochen später immer noch emotional, wenn ich daran denke und ich würde es jedem empfehlen.

  10. Cover des Buches Jemand anders (ISBN: 9783852186948)
    Franz Kabelka

    Jemand anders

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Ein Krimi ohne Kommissar oder Detektiv,ist das ein Krimi?? In diesem Buch gibt es beides nicht. Dafür Pater Fidelis,der jetzt Edgar heißt und ein Fitnessstudio betreibt.Was für ein Weg vom Kloster in die Niederrungen eines Fitnessstudio. Und dann noch 2 Unfälle in seinem Studio,natürliche Unfälle oder Mord?? Das ist hier die Frage. Aber Edgar hat eine Amnesie aufgrund eines Schild-Hirn-Traumas ausgerechnet für die Zeit der Unfälle. Viele Zufälle oder doch nicht? Die Nachforschungen führen Edgar wieder in das Kloster in dem als Pater Fidelis war.Er wird konfrontiert mit seinem früheren Leben und findet die Lösung des Rätsels. Spannend aber teils durch das Hin und Her zwischen den beiden Welten des Edgar auch etwas verwirrend,. und nach der Rezension auf amazon gab es noch beleidigende Kommentare des Autors dort
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