Bücher mit dem Tag "a song of ice and fire"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "a song of ice and fire" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.475)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
    gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
    Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
    deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
    Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
    Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
    Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
    Winterfell ab!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert,  ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern. 

    In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte,  viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :) 

    Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal. 

    In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark. 

    Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :) 

    Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :) 

  2. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (1.997)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    --> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--

    Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞

    Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.

    Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.

  3. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 03 (ISBN: 9783442268221)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 03

     (1.590)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    George R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben. 


    Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen. 

    Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden. 

    Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.

    Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt. 

    Fazit:

    Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend. 


    "Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.

  4. Cover des Buches A Game of Thrones (ISBN: 9780007491575)
    George R. R. Martin

    A Game of Thrones

     (443)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    The first volume of „A Song of Ice and Fire” is introducing as to a great new fantasy world. The typical rules of a year with for seasons do not apply here and so a summer can last for decades and so can the following winter. But winter is coming and nobody knows it better than the Starks of Winterfell whose head Lord Eddard Stark is the warden of the north. King Robert is however looking for a new hand and he wants no one else besides Ned to fill this honored position. For Ned this is as much a curse as it is an honor. Life at court is full of intrigues and everyone is only looking out for themselves. Now the Stark family is split apart and has to fight against the treachery while being separated. At the same time the Dragon king living in exile is claiming his right to the throne.

    I don’t think there is anything new I could add to the thousands of reviews already out there but since I review almost every book I read I did not want to make an exception here. To be honest I have no clue why I waited so long to finally start reading the “A Song of Ice and Fire” series. With all the different characters it took me a while to understand who is who and how they are all connected. But once I got a hang of it I kind of flew right through the story. So far I have not watched the tv show yet because everyone keeps telling me to read the books first. Therefore I can not compare the two at all but I also do not think that this is necessary. While reading this book I really enjoyed the style of writing and also the great world building. I loved to have so many different POVs so I could really learn a lot about this world and all the characters and families in it. Although some characters are more important than others I would not say that there is one main character and therefore it’s not like most books where you can really watch one protagonist grow and change throughout the story. As the series progresses I hope we will see more developments in the main characters though. “A Game of Thrones” is probably not the best fantasy book out there but it is a story that I really enjoyed. Therefore I am really looking forward to reading the other books in the series as well.

    In my opinion it’s a great start of the series and I will definitely continue reading the next book soon. 100% recommendation from my side.

  5. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 04 (ISBN: 9783442268214)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 04

     (1.358)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch wenn es im vierten Band der Das Lied von Eis und Feuer Reihe etwas turbulenter zugeht und einige Schlachten offen ausgetragen werden, stolpert "Die Saat des goldenen Löwen" in ein paar Kapiteln über zu viel Langatmigkeit und auch wenn dem Leser erneut die schönsten Farben beschrieben werden, wenn es um Kleidung, Umgebungen oder Festessen geht, zerrte es oft an meiner Geduld, da einige Seiten vergingen, bis wieder etwas interessantes passierte. Doch wie zuvor in den anderen Bänden muss man auch dieses Buch genau zwischen den Zeilen lesen um Loyalitäten und Gefahren zu erahnen. Da dies nun das vierte Buch ist, was ich von diesem Autoren lese und mich sein faszinierender Schreibstil bereits mehrfach begeistern und überraschen konnte, bin ich an einem Punkt, wo mir wieder deutlich wird, wie wenig ich Rittergeschichten und Schlachtgetümmel mag. Die erste Hälfte des Buches zog sich wie Kaugummi und manchmal dachte ich daran einfach zu vergessen, dass die Folgebände bereits in meinem Regal stehen. Nach ein paar Tagen Lesepause musste ich mir zwar ein paar meiner markierten Zeilen in Erinnerung rufen um wieder in die Geschichte reinzukommen, aber die zweite Hälfte bin ich dran geblieben. 

    Der Krieg ist offen zwischen den Baratheon Brüdern und den Lennisters auf dem Thron ausgebrochen und es gibt einige Überraschungen und Wendungen je länger sich die einzelnden Schlachten ziehen. Catelyn Stark nimmt weniger Raum in diesem Buch ein, diesen nutzt sie jedoch sehr gut um zwischen ihrem Sohn Robb - dem König des Nordens und den Baratheon Brüdern Stannis und Renly zu vermitteln. Alle sollen an einem Strang gegen die Lennisters ziehen, doch beide Brüder wollen den Thron für sich. Würde man den Namen Robb Stark nicht durch Erzählungen seiner Feinde hören, wüsste man als Leser kaum etwas über seinen Fortschritt, da man ihn nur durch die Augen seiner Mutter sieht, die sich nun an anderen Orten aufhält und die Götter um Weisheit und Gnade für ihre Familie anfleht. Nachrichten aus Winterfell verheißen allerdings nichts gutes, denn ausgerechnet Theon Graufreud hat sich mit seinen Eisenmännern die Burg unter den Nagel gerissen und nennt sich selbst Lord von Winterfell. 

    Währendessen ist Arya in Harrenhal unter der Herrschaft der Lennisters als einfache Dienstmagd mit anderem Namen so sicher, wie sie es selbst schafft sich aus Ärger rauszuhalten und Arya wäre nicht Arya, wenn sie nicht ihren eigenen Weg mit eisernem Willen verfolgt. Sie bekommt einige Nachrichten vom Schlachtfeld mit, denn niemand kümmert sich um ihre Anwesenheit.

    Sansa ergeht es in Königsmund noch immer schlecht und sie hat einiges auszuhalten. Auch wenn ich ihren Charakter nicht mag, ist es wichtig für sie solange Gute Miene zum bösen Spiel zu machen, wie sie überleben will. Außgerechnet der Gnom Tyrion Lennister und sogar der Bluthund Sandor Clegane scheinen es nicht so schlecht mit ihr zu meinen, wie der Rest der Lennisters. 

    Es ist ein Spiel um den Thron, was aber nicht bedeutete, dass Verbündete nicht auch gegeneinander spielen können. Besonders zwischen Cersei und Tyrion gibt es ein mentales Kräftemessen nach dem nächsten und da Cersei und Tyrion für mich die interessantesten Charaktere dieser Reihe sind, habe ich Tyrions Kapitel am liebsten gelesen. Spitzfindig und manchmal verspielt lüstern, aber stets mit viel Sarkasmus auf der Zunge, ist es Tyrion, der dem Leser von allen Charakteren den besten Einblick über Lug und Trug verschafft. Welchem Charakter kann man am wenigsten vertrauen? Wer würde wen für ein Goldstück verraten? Auch Tyrions näherer Kontakt zu anderen Mitgliedern des königlichen Rates wie Varys und Kleinfinger, die beide ausgezeichnet über Tätigkeiten im Roten Bergfried und außerhalb Bescheid wissen, ist stets ein intellektuelles Duell. Wer zu viel der falschen Person verrät, könnte vielleicht der nächste sein, der aufgespießt auf den Turmmauern endet. Diese Art der Kampfführung ist so gut mit schwarzem Humor unterlegt, dass es deutlich mehr Spaß macht als den seitenlangen Schlachten zu folgen, bei denen so viele (unwichtige) Namen genannt werden, dass einem als Leser schnell schwindelig werden kann.

    Jon Schnee, der immer Lord Ned Starks Bastard sein wird und an dieser Tatsache mehr als nur einmal beurteilt wird, zieht mit einigen Brüdern der Nachtwache durch die Wälder um die Gefahr der Wildlinge rund um Manke Rayder einschätzen zu können und zum ersten Mal erfährt man als Leser mehr über den gefährlichen Anführer und wo er herkam. 

    Die Magie, die in diesem vierten Buch immer stärker und deutlicher vorkommt, begleitet nicht nur Jon durch die eisigen Wälder, sondern auch Daenerys Targaryen weit weg in den wärmeren freien Städten, begleitet von ihrem treuen Ritter Ser Jorah Mormont und den dothrakischen Soldaten, die ihr nach dem Tod Khal Drogos die Treue geschworen haben. Ihre drei Drachen sind für viele eine Attraktion und Daenerys ist immer offener der Konfrontation mit Menschen ausgesetzt, die ihr alles versprechen würden um in der Gunst der Mutter der Drachen zu stehen. Doch Magie hat einen hohen Preis und Daenerys geplante Reise nach Westeros um ihren Thron einzufordern, ist voller magischer Tücken und der Frage, wie sie es über das Meer schaffen soll. 

    Fazit:

    "Die Saat des goldenen Löwen" hat sich einige Zeit gelassen, mich abzuholen und mir das lesen nicht immer leicht gemacht, doch die Magie - das Element, dass meine Faszination für George R.R. Martins Bücher ausmacht - wird stärker und auch wenn immer wieder in wunderschönen, rätselhaften Worten von Ereignissen gesprochen wird, bei denen man nie weiß, ob sie wirklich passiert sind oder noch passieren werden, haben sie genug Kraft den Leser davon zu überzeugen, sich auf das Unbekannte einzulassen. 

    Das Lied von Eis und Feuer ist genauso wie es sein soll: Feurige Begierde auf das Wissen und eisige Angst vor dem Kommenden.

  6. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 09 (ISBN: 9783764531041)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 09

     (751)
    Aktuelle Rezension von: sassthxtic

    Klappentext:

    Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter ... Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit! Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht … 


    Mein Fazit:

    Nach Buch 7 und 8, ist dieses Buch wieder ein episches Meisterwerk voller intrigen und Spannung! Die Sichtweisen der verschiedenen Persönlichkeiten sind so verschieden wie eh und je und alle haben sie ihre eigenen Probleme und keins gleicht einem anderen. Die Charaktere (alte sowie neue) sind vielschichtig und die Beziehungen sind verzwickt und das sogar mehr als je zu vor.

    Man hat noch keinerlei Ahnung wer zum Schluss auf dem eisernen Thron sitzen wird, denn für viele sieht es nicht gut aus. Doch ich bin mir sicher, dass der 10te Band wieder mehr Aufklärung geben wird.

    George R. R. Martin schreibt wie gewohnt ausufernd, doch genau das liebe ich an dieser Reihe. Seine Kreativität, Geschichkeit so viele Handlungsstränge zu erfinden und den Überblick zu behalten. Wahnsinn!

  7. Cover des Buches A Clash of Kings (ISBN: 9780007465828)
    George R. R. Martin

    A Clash of Kings

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks



    Für mich geht’s weiter mit GOT und dieses mal mit dem zweiten Teil der Reihe. Ich war lange unschlüssig ob ich diese Reihe Lesen sollte hab mich dann doch dazu entschlossen es halt langsamer zu tun als in einem rutsch durch da ich ehrlich gesagt nicht sicher bin ob es überhaupt weitergehen wird eines Tages. Nachdem mir Band 1 gut gefallen hat geht es für mich weiter ich finde es zwar immer noch traurig das Rob keine eigene Sicht aber dafür Jon die ich sehr mag. Im Gegensatz zu Band 1 war dieses hier ein zwischen Band da ich fand es hat sich hier etwas in die Länge gezogen und es ist auch nicht viel passiert nur das hier sich langsam die Sachen entwickeln. Aber dennoch fand ich es im ganzen okay ich hab zwar eine weile gebraucht bis ich warm wurde mit der Geschichte aber dennoch gab es einige Sichten die mir sehr gut gefallen haben und ich mehr will. 


  8. Cover des Buches Dance with Dragons. Movie Tie-In (ISBN: 9781101886045)
    George R. R. Martin

    Dance with Dragons. Movie Tie-In

     (146)
    Aktuelle Rezension von: SuSa

    Ein kurzer Einblick

    Zu der Riege der Verstorbenen hat sich nunmehr auch Tywin Lannister hinzugesellt. Mithilfe von Varys schafft es Tyrion nach dem Mord an seinem Vater, unbemerkt nach Essos zu gelangen und macht sich auf den mehr als steinigen Weg, um Daenerys in Meereen zu treffen. Diese muss unterdessen immer mehr feststellen, dass die Herrschaft über die Stadt kein Kinderspiel ist und ihr starke Widersacher gegenüberstehen. Zudem ist sie hin und her gerissen zwischen ihren drei mittlerweile ausgewachsenen Drachenkindern und der Sicherheit der Bevölkerung.
    Und während Jon Snow als Kommandant an der Mauer unpopuläre Entscheidungen treffen muss, die ihm Feinde in den eigenen Reihen einbringen, offenbart sich ein neuer Mitspieler im Spiel um den Eisernen Thron …

    Bewertung

    In diesem „Schwesterband“ zu „A Feast for Crows“ trifft der Leser einige Charaktere wieder, die bereits im Band zuvor zu Wort gekommen waren. Dazu kommen auch endlich wieder die altbekannten Gesichter Tyrion, Daenerys und Jon, welche durch weitere ergänzt werden, wie z.B. Ser Barristan und Quentyn Martell, die die Geschichte abrunden.
    Und auch wenn ich diesen fünften mit Freuden angefangen hatte zu lesen und er mir bei weitem auch besser gefallen hat als der Vorgängerband, muss ich doch zugeben, dass ich ganze sechs Monate zum Lesen gebraucht habe. Der Grund dafür ist einfach: Sicherlich zieht sich die ein und andere Stelle im Buch aufgrund der Ausführlichkeit der täglichen Handlungen doch ganz schön, aber hauptsächlich liegt es einfach am Umfang des Buches. Ich habe nunmehr innerhalb eines Jahres ziemlich genau hintereinander alle fünf bisher erschienen Bände gelesen und irgendwann hat sich leider einfach eine gewisse Lesemüdigkeit eingeschlichen. Von daher bin ich ganz froh, dass ich jetzt erst einmal eine Zwangspause einlegen und warten muss, bis der nächste Band erscheint.
    Nichtsdestotrotz hat mir „A Dance with Dragons“, wie gesagt, wieder besser gefallen als Band vier und das liegt vor allem an den interessanten Wendungen und die spannende Entwicklung meiner Lieblingscharaktere Tyrion und Daenerys. Gerade Tyrion lernt auf seinem Irrweg nach Meereen so manche unterhaltsame und aufschlussreiche Person kennen und sorgt in den entsprechenden Situationen mit seiner speziellen Art für viel Witz, aber auch unerschütterlichen Optimismus. Und so hin und hergerissen sich Daenerys den ganzen Band über scheinbar fühlt, so hat sie wohl zum Ende hin wieder zu sich und ihren Kindern gefunden. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
    Auch ist es immer wieder faszinierend zu erleben, wie Autoren es schaffen, einen nach bereits so vielen gelesenen Seiten zu überraschen und mitzureißen. Allein die letzten zwei Seiten des Epiloges waren atmosphärisch so intensiv, dass ich die gebrauchten sechs Monate nicht bereue. Sie waren es definitiv wert.

    Fazit

    Politik und dunkle Geheimnisse wechseln sich ab mit Kriegstrommeln und dem knallharten realen Leben in Westeros und Essos. „A Dance with Dragons“ hält dabei das Niveau der bisherigen Bände und lässt den Leser gespannt auf den nächsten warten.

  9. Cover des Buches A Storm of Swords (ISBN: 9781467663120)
    George R. R. Martin

    A Storm of Swords

     (170)
    Aktuelle Rezension von: happy_reading_life

    Ich habe sehr lange gebraucht, um den 3. Band der Game of Thrones Reihe weiterzulesen. Ich mochte Teil 1 sehr, Teil 2 fand ich etwas schwächer und der jetzige Teil "A Storm of Swords" hat mir wieder besser gefallen. Nach wie vor weiß ich nach einem Kapitel nicht, ob ich weiter lesen will oder nicht, weil es einfach mit einem ganz anderen Storyteil weitergeht.

    Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie G. R. R. Martin die Charakter in diesem Buch weiterentwickelt, gerade Jon und Jamie werden enorm detailliert präsentiert mit all ihren Gedanken und Gefühlen. Dennoch hat der Autor nach wie vor auch den Mut Hauptcharaktere fallen zu lassen und zu töten. Ich fand es schön zu sehen, wie in diesem Band die einzelnen Teile stärker zusammengeflossen sind, auch wenn es nach wie vor viele einzelne Geschichten sind. 

    Es gibt immer wieder sehr überraschende Twists in der Geschichte, die der Geschichte wirklich etwas Besonderes geben. Dennoch verlieren die Bücher durch den Hype und die Serie aus meiner Sicht an Stärke und es ist einfach schade, dass noch nicht alle Bände veröffentlicht sind.

  10. Cover des Buches Westeros (ISBN: 9783764531362)
    George R. R. Martin

    Westeros

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Game of Thrones und Blut und Feuer wurden von mir ja schon gelesen. Da bietete sich natürlich ein Blick in die eigentliche Welt von Westeros an und womit Martin hier auffährt ist eine Enzyklopädie, welche sich durchaus sehen lassen kann.

    Alleine die Innengestaltung mit den Bildern und den Landkarten werten dieses Buch ungemein auf. Zudem bekommt der Leser mehrere Stammbäume präsentiert und eine umfangreiche Erklärung, wie es zur BEsiedelung von Westeros durch die Andalen kam. Ebenso wird ein Blick auf die Eroberung durch die Tagaryens geworfen und hier wird deutlich, dass Martin bereits lange vor diesem Band an Blut und Feuer gesessen haben muss, denn manche Passagen wurden aus diesem Werk ins andere übertragen.

    Neben Westeros führt uns der verfassende Maester jedoch noch viel Weiter. Über die Meerenge hinweg und hinein nach Essos. Wo die Inseln, Siedlungen und Städte aufgezeigt werden. Das alles geschieht zusammen mit den jeweiligen Eigenheiten der Bewohner und ihren ortsüblichen Sitten.
    Diese Herangehensweise lässt die Welt und ihre Menschen noch intensiver beleuchten und alleine am Ende des Buches, als Nachwort des Maesters, wird deutlich, dass hier nicht alles aufgezeichnet wurde.

    Und da sind wir auch schon irgendwie beim Knackpunkt, warum ich trotz allem keine vollen fünf Sterne vergeben würde. Mir persönlich fehlt nämlich ein ganz entscheidender Blickwinkel. Jener über die Mauer hinweg. Natürlich wird dieser Ort jenseits der Mauer angerissen, doch im Vergleich zu den übrigen Gebieten fällt es verhältnismäßig mager aus.
    Was ich auch interessant gefunden hätte wäre gewesen, wenn man die Stammbäume herausnehmbar gestaltet hätte. Alleine bei der Fülle an Namen mit denen Martin mal wieder um sich wirft wäre das schon hilfreich gewesen.

    Empfehlen würde ich das Buch auch nicht um bedingt als Einstieg in die Welt von Game of Thrones. Man sollte die Bücher vorher schon gelesen haben, denn sonst findet man sich schwerer zurecht.

    Fazit: Trotz der kleinen Kritikpunkte würde ich sagen, dass es bei diesem Band ähnlich ist wie bei Herr der Ringe und dem Simarillion. Will man tiefer Eintauchen in die betreffende Welt kommt man darum nicht herum und alleine die Aufmachung ist es alle mal wert.

  11. Cover des Buches A Feast for Crows (ISBN: 9780553390575)
    George R. R. Martin

    A Feast for Crows

     (174)
    Aktuelle Rezension von: happy_reading_life

    Da es sich um einen Folgeband handelt, kann ich zur Handlung nicht viel sagen ohne inhaltlich etwas zu spoilern. Nach wie vor ist die Welt, die der Autor geschaffen hat, sensationell. Es ist wirklich faszinierend sich diese Tiefe vorzustellen und einzutauchen.

    Es gibt einige Längen und Stellen, wo man verwirrt ist – Fragen wie: ist er/sie/ es jetzt tot? War das damit gemeint? – tauchten bei mir ab und an mal auf. Die Cliffhanger am Ende der Kapitel sind schon fies, dennoch ist die Charakterbildung von Charakteren, die man zunächst nicht so auf dem Radar hatte, absolut beeindruckend. Gerade die Frauen, die bisher kaum zum Zuge kamen, bekommen in diesem Buch ihren Platz.


  12. Cover des Buches Game of Thrones (ISBN: 9780007483846)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Anniu
    Ein neuer Band und es geht spannend weiter! Ich bin weiterhin total fasziniert von der Welt, die Martin in seiner Reihe kreiert hat. Sie ist so umfangreich und detailreich. Gleichzeitig grausam und abstoßend als auch fantastisch und faszinierend. Sie ist in sich vollkommen stimmig und glaubwürdig. Schon lange hat mich keine Reihe mehr so fesseln können. Dabei finde ich es bemerkenswert, dass bei einer Reihe in diesem Umfang kaum inhaltliche Längen aufkommen.  Das Geheimnis liegt wohl einerseits in Martins Sprachgewalt als auch in der Vielfältigkeit und Lebendigkeit seiner Figuren. Die unterschiedlichen Perspektiven bringen Abwechslung und Bewegung in den Lesefluss. Man muss jedoch sehr aufmerksam lesen, um mit zu kommen, da wirklich sehr viele Infos auf einen einprasseln und selbst kleine Details sich zu einem späteren Zeitpunkt als wichtig herausstellen.

    Jons Geschichte und sein Leben hinter der Mauer führen in einen zusätzlichen Bereich von Martins Welt ein und bringen uns einige sagenumwobene Gestalten näher. Jon hat sich unter die Wildlinge begeben und passt sich immer mehr ihrem Leben an und lernt viel über ihre Ansichten und Ziele. Doch scheinen sie ihm nicht wirklich zu trauen und es bleibt eine gefährliche Situation für ihn. 

    Überraschenderweise mochte ich diesmal Jaime sehr gern. Dass ich das einmal sage! Er zeigt sich hier von einer menschlicheren Seite, während Cersei immer unausstehlicher und kälter auftritt. Briennes Anwesenheit und gutes, naives Naturell schafft es tatsächlich, dass das Positive in Jaime zum Vorschein kommt. Am Ende der Reise der beiden scheint er beinahe ein ganz anderer Mensch zu sein. Mit einer solchen Wandlung habe ich nicht gerechnet, da ich mit Jaime bisher vor allem Brans Unfall in Verbindung gebracht habe, was ihn natürlich alles außer sympathisch macht. Er scheint sich jedenfalls in eine ganz andere Richtung zu entwickeln als Cersei. Daher bin ich gespannt, wie die Beziehung zwischen den Geschwistern sowie Jaime und Brienne weiter gehen wird.

    Dany bewegt sich weiter in Richtung Westeros, scheint dabei ihrem Ziel aber nur sehr langsam näher zu kommen. Immer wieder muss sie Rückschläge einstecken und man fragt sich, ob sie es wohl jemals nach Westeros schaffen wird. Zuerst fehlten ihr die Männer, nun schart sie eine immer größere Truppe um sich, sodass es schwierig vorzustellen ist wie diese alle übersiedeln sollen.

    Weniger begeistern konnte mich in diesem Band die Geschichte rund um Bran und auch der Handlungsstrang um Stannis und Davos war für mich nicht ganz so spannend. Ich hatte zunächst schon gedacht, dass Stannis nun vollkommen der roten Frau ergeben ist. Aber anscheinend erkennt er doch durchaus den Wert, den der loyale Davos für ihn hat. Alles in allem ist aber auch dieser Band wieder großartig und sei jedem Fantasyfan wärmstens ans Herz gelegt!

  13. Cover des Buches Game of Thrones (ISBN: 9780007483853)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Anniu
    Auch der zweite Teil des dritten Bands hat mich nicht enttäuscht. Ich fand ihn sogar noch spannender als den ersten Teil. Viele Fäden laufen zusammen und es wird zum Ende hin noch einmal so richtig dramatisch, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen kann! Und jetzt kann ich es kaum erwarten, direkt mit Band vier loszulegen! Weil ich mich jedoch langsam dem (vorläufigen) Ende nähere und Martin ja wahrscheinlich noch auf sich warten lässt mit der Fortsetzung der Reihe, muss ich mich regelrecht zwingen zwischendurch auch etwas anderes zu lesen. So zögere ich das „Ende“ der Reihe noch etwas länger hinaus und übe mich schon mal in Verzicht...

    In diesem Teil der Reihe fand ich besonders Aryas Reise sehr interessant. Sie ist so stark und schlägt sich wie eine kleine Kämpferin durch und schafft es trotz ihres jungen Alters einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich liebe ihre kesse Art und dass sie sich nicht unterkriegen lässt.  Vor allem bin ich darauf gespannt ob es noch einmal zu einem Treffen mit Jaqen kommen wird, den ich als Figur auch sehr interessant und geheimnisvoll finde.

    Was Sansa und Tyrion angeht bin ich ein wenig zwiegespalten. Ich liebe Tyrion, seinen Sarkasmus und seine Schlagfertigkeit! Er schlägt so dermaßen aus der Art, was das Haus Lannister angeht, und passt daher nirgendwo so richtig dazu. Sansa hingegen gehört eher nicht zu meinen Lieblingsfiguren. Trotz ihres tragischen Schicksals empfinde ich nur wenig Mitleid mit ihr. Sie ist einfach ein komplett anderer Typ als ihre Schwester Arya. Ich hätte gehofft, dass Sansa nach dem anfänglichen Misstrauen (was verständlich ist, nachdem was die Lannisters ihr alles angetan haben) erkennt, dass Tyrion einen guten Kern hat. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein.

    Und dann ist da noch Jon, der im Zwiespalt stand zwischen den Wildlingen, Ygritte und seinen Freunden von der Nachtwache. Hinzu kommt gegen Ende des Buches ein Angebot von Stannis, dass Jon nur schwer ablehnen kann und welches der Geschichte eine völlig andere Richtung geben könnte. Doch Jon bleibt sich treu, worüber ich sehr froh bin. Ich frage mich jedoch, ob es nicht doch noch anders kommen wird und was genau Robb in Bezug auf seinen Nachfolger festgelegt hat. Catelyn schien von Robbs Plänen ja alles andere als begeistert, daher bin ich sehr gespannt, was nun mit Winterfell geschehen wird...

    Weniger interessant fand ich ehrlich gesagt wieder die Kapitel über Davos und Stannis. Auch Dany ist eher zu kurz gekommen und erscheint immer als abgeschnitten von den anderen Handlungssträngen, was aufgrund der geographischen Entfernung logisch ist. Hier warte ich darauf, dass sie in Westeros ankommt, denn ich denke, dass auch ihr Erzählstrang dann wesentlich einflussreicher und interessanter werden wird.

  14. Cover des Buches George R. R. Martin's A Game of Thrones Leather-Cloth Boxed Set (Song of Ice and Fire Series): A Game of Thrones, A Clash of Kings, A Storm of Swords, A Feast for Crows, and A Dance with Dragons by George R. R. Martin (2015-10-27) (ISBN: B017YBYW3I)
  15. Cover des Buches Winter is Coming (ISBN: 9783806233506)
    Carolyne Larrington

    Winter is Coming

     (78)
    Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzen

    Game of Thrones ist eines der größten fiktionalen Universen unserer Zeit. Dahinter versteckt sich jedoch nicht nur eine spannende Geschichte voller Intrigen und verzwickter Kämpfe, sondern auch viel Anlehnung und Parallelen zu unserer wirklichen Geschichte. Die Autorin und lehrende Professorin Carolyne Larrington hat sich damit auseinander gesetzt und aufgearbeitet, wo George R.R. Martins Ideen entstammen könnten. Hierzu konzentriert sie sich besonders auf ihr Metier: mittelalterliche Geschichte und Literatur sowie nordische Sagen und Literatur. 

    Es hat mich während des Lesens sehr fasziniert, wie akribisch die Autorin vorgegangen ist. Zu vielen  bekannten und nicht ganz so bekannten Phänomen aus Serie und Buchreihe hat sie existierende Hintergründe untersucht und dargestellt. Dabei gefällt mir auch die passende Bebilderung des Buches sehr! Um der Autorin gut folgen zu können und vor allem nicht gespoilert zu werden, sollte man jedoch die Serie zumindest bis zu Staffel 5 gesehen haben und/oder die Bücher bis einschließlich Band 7 gelesen haben! Einige Spoiler werden zwar in Form eines Raben je nach Grad ihrer Schwere angezeigt, doch vermeiden lassen sich diese oftmals nicht, um die Geschichte historisch einordnen zu können.

    Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines, das man nicht von Seite 1 bis 270 einfach "durchsuchtet". Dafür ist mir persönlich der Schreibstil zu wissenschaftlich. Allerdings ist es toll, um immer mal wieder ein bisschen reinzulesen oder auch bestimmte Phänomene aus der Serie nachzuschlagen, zu denen einen die Hintergründe besonders interessieren. 

    Fans, die mehr wissen wollen, empfehle ich dieses Buch! Ich habe viel dazu gelernt. Von mir gibt es 4 🌟☺️

  16. Cover des Buches A Game of Thrones: Graphic Novel (ISBN: 9780007578580)
    George R. R. Martin

    A Game of Thrones: Graphic Novel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Ich kann nachvollziehen, warum es so viele Fans von "A Game of Thrones" gibt, auch wenn mir selbst das Buch weniger gut gefallen hat. Doch wer diese Art von Büchern gerne hat, der wird "A Game of Thrones" wahrscheinlich kaum mehr aus der Hand legen können. Ich kenne mehrere Fans der Saga und verstehe ihre Begeisterung, denn natürlich hat der Autor hier eine eigene Welt erschaffen, mit der sehr viele Leute anscheinend sehr viel anfangen können. Mir ging es ebenso, als ich die sieben "Harry Potter"-Bände verschlang.
    "A Game of Thrones" ist anscheinend einfach nicht meine Welt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zunächst einmal ist das Buch wahnsinnig langatmig. Passiert dann mal etwas wirklich Spannendes, wird es auf wenigen Seiten abgehandelt oder aber richtiggehend "totgeschrieben". So hat man das Gefühl, immer auf einen Höhepunkt zu warten, der jedoch niemals kommt. Teilweise habe ich mich darum eher durch das Buch gekämpft, als es zu genießen.
    Ein weiteres Problem hatte ich mit den Charakteren, auf deren Entwicklung der Autor nur sehr wenig Wert zu legen scheint. Danaerys war anfangs mein Lieblingscharakter, aber ich schaffte es nie, wirklich warm mit ihr zu werden und am Ende war sie mir dann so gut wie völlig fremd - ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie und warum sie sich so entwickelt hatte und nicht anders. Meiner Meinung nach sollte ein Autor seinen Lesern die Chance geben, die Protagonisten zu begleiten und ihr inneres Wachstum mitzuerleben. Das war hier aber nicht so.
    Zudem wird einem das Finden einer Identifikationsfigur noch schwieriger durch die ständigen Perspektivenwechsel gemacht. Etwa alle 8 bis 15 Seiten wird man von einer Person weggerissen (meistens in einem Moment, in dem gerade etwas Spannendes zu passieren scheint) und muss sich dann an die nächste Person gewöhnen, nur um kurz darauf wieder von jemand völlig anderem lesen zu müssen. Ich habe nichts dagegen, dass es mehrere Protagonisten in einem Buch gibt, aber in diesem Fall waren es mir dann doch einfach zu viele. Keiner von ihnen kam mir richtig "echt" vor. Außerdem langweilten mich einige der Protagonisten ziemlich - z.B. Eddard Stark oder der Lannister-Sohn Tyrion - ,sodass es Kapitel gab, durch die ich mich recht lustlos quälen musste.
    Außerdem gibt es in dem Buch unzählige Nebencharaktere. Es werden so viele Namen genannt - die meisten davon seltsame Fantasienamen und einander oft so ähnlich, dass man keine Chance hat, sie sich zu merken. Das hat mich ziemlich verwirrt und mir das Lesen etwas verleidet - immerhin  scheinen etliche der mit Namen vorgestellten Personen im Buch absolut keine wichtige Rolle zu spielen oder werden sowieso kurz darauf wieder umgebracht.
    Hinzu kam, dass ich erwartete, einen Fantasyroman zu lesen, mir hier aber die Elemente fehlten, die ein Buch für mich zu "Fantasy" machen - der Schwerpunkt des Buches liegt nicht auf magischen Wesen und auf Zauberkunst, sondern vielmehr auf Schwertkampf und Intrigen.
    Ich kann den Game of Thrones-Suchtfaktor durchaus nachvollziehen; wenn man sich in der Welt der Starks, Lannisters etc. zuhause fühlt, dann wird man jede Seite dieses Buches lieben. Mich konnte es leider schlichtweg nicht in seinen Bann ziehen. Ob ich dem zweiten Teil noch eine Chance gebe, ist daher fraglich.
  17. Cover des Buches Rebel Spring (ISBN: 9781595145925)
    Morgan Rhodes

    Rebel Spring

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Laralarry
    Inhalt: Cleo is now a prisoner in her own palace, forced to be an ambassador for Mytica as the evil King Gaius lies to her people.
    Magnus stands to eventually inherit the new kingdom but is still obsessed with his feelings for his adopted sister, Lucia.
    Lucia is haunted by the outcome of the breathtaking display of magic that allowed her father to capture the kingdoms.
    Jonas watched at the palace gates a troop of rebels behind him, waiting for him to tell them how he plans to overtake King Gaius.
    After a bloody siege, Auranos has been defeated, its young queen orphaned and dethroned. The three kingdoms—Auranos, Limeros, and Paelsia—are now unwillingly united as one country called Mytica. But the allure of ancient, dangerous magic beckons still, and with it the chance to rule not just Mytica, but the whole world over...
    At the heart of the fray are four brave young people grappling for that magic and the power it promises. For Cleo, the magic would enable her to reclaim her royal seat. In Jonas's hands, it frees his nation, and in Lucia's, it fulfills the ancient prophecy of her destiny. And if the magic were Magnus's, he would finally prove his worth in the eyes of his cruel and scheming father, King Gaius, who rules Mytica with a punishing hand.
    When Gaius begins to build a road into the Forbidden Mountains to physically link all of Mytica, he sparks a long-smoking fire in the hearts of the people that will forever change the face of this land. For Gaius's road is paved with blood, and its construction will have cosmic consequences.
    Rezension: Obwohl mir dieser zweite Band der Falling Kingdoms Reihe besser gefallen hat, vergebe ich auch für diesen Band drei Sterne, die Gründe werde ich im folgenden erläutern.
    Nach dem Lesen von Rebel Spring habe ich ein wenig nach Rezensionen gesucht, um zu sehen, wie Andere das Buch bewerten, und bin auf einige interessante Aspekte gestoßen. Viele Leser vergleichen diesen Band mit A Song of Ice and Fire, würden sogar sagen, dass dieser Band unoriginell ist. Ich kann ja noch ignorieren, dass das Setting sehr nach George R. R. Martin klingt, das heißt im Norden ist es unglaublich kalt und im Süden, wo sich der Kampf um den Thron abspielt, ist es warm. Jedoch ist es auffällig, wie ähnlich sich König Gaius und Tywyn Lannister, oder Sansa Stark und Cleo sind. Da ich nun von den Parallelen weiß, kann ich diese auch nicht ignorieren und ein wenig mildert es meine Freude nach dem Lesen von Rebel Spring.
    Wie bereits erwähnt hat mir dieser Band wesentlich besser gefallen, als der Erste, da die Protagonisten einfach liebenswerter und authentischer sind, insbesondere Magnus hat sich zum positiven entwickelt.
    Nur was hat es mit dieser Liebesgeschichte an sich, dass sich Jeder in Jeden verliebt? 


  18. Cover des Buches A Feast for Crows (ISBN: 9780449011911)
    George R. R. Martin

    A Feast for Crows

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Normalerweise beginne ich meine Rezis mit einer kurzen Zusammenfassung des Inhalts. Hier erscheint mir das fast unmöglich. Einerseits, weil die Handlung auf so viele Stränge verteilt wird, dass schon dutzende von Zeilen zusammenkommen würden, die Stränge alle aufzuzählen. Andererseits weil in "A Feast for Crows" nichts erwähnenswertes passiert. Es gibt im ganzen Buch (immerhin deutlich über 30 Stunden in der ungekürzten Hörbuchversion) kein einziges Highlight, keine epische Schlacht, keinen feigen Mord, nichts. Alles ist bereits in den Vorgängerbänden passiert oder geschieht erst später. Wer die Buchreihe komplett durchlesen will, kann diesen Band getrost überspringen, ohne wirklich etwas zu verpassen.

    Trotz der mehr als mageren Handlung hat mich "A Feast for Crows" (der Titel ist irreführend, die Nachtwache kommt so gut wie gar nicht vor) durchaus einigermassen gut unterhalten. Es macht mir immer wieder Spass, nach Westeros zurückzukehren, mit den unendlich vielen Figuren mitzufiebern oder sie zu verabscheuen (oder keine Ahnung zu haben, wer sie genau sind. Bei so vielen Nebencharakteren kommt es durchaus mal vor, dass ich einen komplett verdrängt habe, bis er Stunden später zum nächsten Mal erwähnt wird).

    Auch Band 4 wird wieder von Roy Dotrice gelesen, bei dem ich die gleichen Kritikpunkte wie in jedem Band nennen kann. Viele Figuren klingen geistig minderbemittelt, bei Dialogen sind die einzelnen Beteiligten teilweise kaum auseinanderzuhalten und viele Namen spricht er sehr seltsam aus – und dieses Mal auch sehr inkonsequent. Beginnt der zunächst mit "P'Taier" für Lord Petyr Baelish, so nennt er ihn später "Pieter" (wie er auch in der Serie ausgesprochen wird), während er Brienne abwechslungsweise "Brai-ihn" oder "Briänn" nennt. Und wie er auf die Idee kommt, dass "Mama Stark" "Keitlin" ausgesprochen werden könne, kann ich auch nicht nachvollziehen, ist doch bei Catlyn weit und breit kein i zu finden…


    Mein Fazit

    Wo bleibt die Handlung?
  19. Cover des Buches A Dance With Dragons: Part 2 After the Feast (ISBN: 9780007466078)
  20. Cover des Buches Gott in Game of Thrones (ISBN: 9783863342487)
    Thorsten Dietz

    Gott in Game of Thrones

     (10)
    Aktuelle Rezension von: AberRush

    Als Game of Thrones Fan war es für mich natürlich keine Frage auch dieses Buch zu lesen. Ich verschlinge so ziemlich alles aus dem GoT-Universum. Die Thematik hat mich sofort begeistert. Ich bin selber nicht gläubig, interessiere mich aber für Religionen, weil es mich fasziniert, wie Götter Handlungen und Weltansichten prägen können. Das Buch ist eine Interpretation der Ereignisse der Serie unter der Beeinflussung der Götter. Es ist sehr schlüssig und nachvollziehbar geschrieben. Mir erscheint es fast, dass der Autor Theologie studiert hat. Manche Aussagen übersteigen etwas mein Allgemeinwissen und ich muss zugeben, dass ich mit der ein oder anderen Erklärung nichts anzufangen weiß. Aber aus dem Kontext erschließt es sich dann doch für mich. Ich habe mir auch einige Querverweise genauer angesehen um noch mehr Hintergrundinformationen zu erlangen. Ich mag es sehr, dass mir Bücher Dinge lehren und meine Sicht auf die Dinge ändern. Das ist dem Autor hier äußerst gut geglückt.

    Ich habe gleich nochmal einen Rewatch der Serie gestartet und schaue mir die Folgen jetzt unter einer anderen Sichtweise an. Wer die Serie mag und aufgeschlossen für Religionen ist, dem wird das Buch genauso gutgefallen. 

  21. Cover des Buches Hedge Knight (ISBN: 0785126511)
  22. Cover des Buches A Storm of Swords: A Song of Ice and Fire, Book 3 (ISBN: B00026WUZU)
    George R. R. Martin

    A Storm of Swords: A Song of Ice and Fire, Book 3

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    „A Storm of Swords“ ist der dritte Band der „A Song of Ice and Fire“-Reihe, auf der die TV-Serie „Game of Thrones“ basiert. Die einzelnen Bände erzählen eine fortlaufende Geschichte und sollten daher in der vorgesehenen Reihenfolge gelesen oder gehört werden. Wer die Reihe noch nicht kennt sollte daher mit dem ersten Band „A Game of Thrones“ einsteigen.

    Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, wobei zu Kapitelbeginn quasi als Überschrift der Name des jeweiligen Protagonisten erwähnt wird, was hilft, die Übersicht zu behalten. Das ist bei dieser Buchreihe besonders wichtig, denn die Geschichte ist aus so vielen Handlungssträngen mit einer schier unendlichen Anzahl von Figuren zusammengefügt, dass man schnell den Überblick verliert. Dies gilt in meinen Augen besonders für die Hörbuchfassung, da hier sowohl das Schriftbild der Namen fehlt, auf das man in den Büchern zurückgreifen kann, wie auch die Gesichter, die bei der Serie helfen, die einzelnen Figuren zu unterscheiden. Die oft ähnlichen Namen haben daher bei mir oft zu einem Durcheinander geführt. Vorallem bei der Rückkehr zu Handlungssträngen, von denen man seit längerem nichts mehr gehört hatte (und das kann bei den vielen Strängen und dem Umfang des Hörbuchs schnell mehrere bis sogar dutzende Stunden ausmachen) fiel es mir oft schwer, die einzelnen Charaktere wieder ihrer Funktion zuzuordnen.

    Die einzelnen Handlungsstränge sind im Grunde ziemlich zäh und langatmig, mehr als einen oder vielleicht zwei Handlungshöhepunkte pro Strang über das ganze Buch hinweg gibt es eigentlich nicht. Da die Gesamthandlung aber so stark verzweigt ist und die Perspektive und damit auch die Szenerie immer wieder wechselt, wird es trotzdem nie langweilig.

    Der Autor George R.R. Martin wird immer wieder für seinen Schreibstil gelobt, aber ich muss zugeben, dass ich den eigentlich nicht aussergewöhnlich gut finde. Er benutzt oft für ähnliche Situationen immer wieder die gleichen Begriffe, beispielsweise wird Tyrions Fortbewegung immer als „waddle“ (=watscheln) bezeichnet, ohne sich da mal abzuwechseln. Auch bekannte Ausdrücke wie Ygrittes „You know nothing, Jon Snow“ werden immer und immer wieder wiederholt, bis sie mir zum Hals raushingen. Da hätte mehr Abwechslung das Leben, respektive die Lektüre/das Zuhören süss gemacht…

    Auch in Band drei übernimmt wieder Roy Dotrice die Rolle des Vorlesers. Wie auch bei den Vorgängern konnte mich der Sprecher auch hier nicht wirklich überzeugen. Zu viele Figuren lässt er geistig minderentwickelt (oder aber stockbesoffen) klingen, auch wenn es zur Rolle überhaupt nicht passt, wie beispielsweise Tyrion oder Missandei. Und wenn er Melisandre als Frau eine um fast eine Oktave tiefere Stimme verpasst als allen Männern wirkt das auch etwas seltsam. Ebenso hatte ich wieder meine Mühe mit einigen Namen, die Roy Dotrice anders als in der Serie auf eine Art ausspricht, die ich anhand der Schreibweise nicht nachvollziehen kann (wieso sollte Brienne „Brai-ihn“ ausgesprochen werden?).

    Wer ein Buch/Hörbuch sucht, das ihn aufheitert, ist mit „A Song of Ice and Fire“ definitiv falsch beraten. Hier gewinnt meist nur das mehr oder weniger Böse, eine positive Wende für die „Helden“ ist nicht in Sicht (falls sie überhaupt überleben. Mit dem Tod geizt George R.R. Martin auch in diesen Band nicht). Für jüngere oder sensible Leser eignet sich die Reihe nicht, Sex, Gewalt und Krieg sind die drei wichtigsten Themen.


    Mein Fazit

    Wenig Handlung in den einzelnen Strängen – durch die Vielzahl der Stränge wird es aber trotzdem nicht langweilig.
  23. Cover des Buches A Dance With Dragons: Part 1 Dreams and Dust (A Song of Ice and Fire, Book 5) by Martin, George R. R. on 15/03/2012 unknown edition (ISBN: B00BW8JE3S)
  24. Cover des Buches A Feast for Crows. Book 4 of Ice and Fire (ISBN: B0080R5TQ0)
    aa

    A Feast for Crows. Book 4 of Ice and Fire

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Darcy
    Achtung, diese Rezension enthält Spoiler für diejenigen, die noch nicht die vorherigen Teile der Reihe gelesen haben!

    ”The smell reminded Jaime Lannister of the pass below the Golden Tooth, where he had won a glorious victory in the first days of the war. On the morning after the battle, the crows had feasted on victors and vanquished alike […] How much can a crown be worth, when a crow can dine upon a king?” 


    Den Lannisters und ihren Verbündeten ist es gelungen, die meisten ihrer Konkurrenten um den Eisernen Thron zu besiegen, jedoch formieren sich schon wieder neue Anwärter. Die Geschwister Cersei und Jaime Lannister befinden sich in King’s Landing, wo Tommen, der fünfjährige Sohn der Königin, nach der Ermordung seines älteren Bruders Joffrey gerade den Thron bestiegen hat. Tatsächlich ist Cersei diejenige, die die Geschicke der Sieben Königreiche lenkt, genau so, wie sie es immer wollte. Unterdessen sind die Schwestern Sansa und Arya, nachdem nunmehr sowohl ihre beiden Eltern als auch ihr ältester Bruder Robb ihren Feinden zum Opfer gefallen sind, weit voneinander entfernt, die eine in Hohenehr (The Eyrie), die andere in Bravos. Die weibliche Ritterin Brienne, durchquert das Land auf der Suche nach Sansa, nachdem sie ihrer Mutter Catelyn versprochen hat, sie zu finden und zu beschützen. Samwell Tarly wird von Jon Snow, welcher zum Lord Commander der Nachtwache aufgestiegen ist, nach Oldtown geschickt, wo er sich zum Gelehrten ausbilden lassen soll. 


    Die Geschichte wird dieses Mal hauptsächlich aus der Sicht von Cersei, Jaime, Sam und Brienne geschildert, somit wird die Erzählperspektive deutlich weniger gewechselt als in den vorherigen Bänden. Einige liebgewonnene Figuren wie Tyrion Lannister und Daenerys Targaryen tauchen in diesem Teil auch überhaupt nicht auf, was mich zunächst ziemlich verwundert und enttäuscht hat. Der Autor erklärt am Ende zwar, dass er sich bewusst hierfür entschieden hat und die Schicksale dieser Figuren im nächsten Band wieder aufnehmen wird. Trotzdem hätte es mir besser gefallen, wenn eher parallel von mehr Figuren berichtet worden wäre. Es kommen aber auch wieder ein paar neue Figuren zu Wort, die zuvor bestenfalls am Rande vorgekommen waren, was mir gut gefallen hat. Sehr spannend fand ich in diesem Teil die Entwicklung von Königin Cersei. Nach Joffreys gewaltsamem Tod genießt sie die Macht, die die Inthronisierung Tommens ihr verschafft hat. Gleichzeitig entwickelt sie eine Art paranoide Angst davor, dass jemand ihrem kleinen Sohn schaden könnte und schreckt vor keiner Maßnahme zurück, die ihrer Meinung nach nötig ist, um ihn zu beschützen. Auch fürchtet sie um die Bewahrheitung einer Prophezeiung, welche sie als Kind von einer Wahrsagerin erhalten hat und die unter anderem beinhaltet, dass sie von einer jüngeren Königin abgelöst werden wird. Daher hat sie es vor allem auf Tommens Ehefrau Margaery Tyrell abgesehen. Am Ende habe ich wirklich gehofft, dass jemand ihre Pläne durchschauen und durchkreuzen möge. Auch Sansa Stark, die sich schon in den vorherigen Bänden sehr von dem naiven Mädchen von einst weiterentwickelt hatte, hat mich wieder beeindruckt. Klaglos erträgt Sie ihre schwierige und unsichere Situation in Hohenehr, wo sie sich, als Bastard getarnt, versteckt. 
    Jon Snow ist als neuer Lord Commander der Nachtwache leider ziemlich hart geworden und hat sich von seinen alten Freunden distanziert, was ich etwas schade fand, wenn auch nicht unverständlich. 

    Insgesamt hat mir „A Feast for Crows“ nicht ganz so gut gefallen wie der vorherige Band der Reihe, da ich einige meiner Lieblingsfiguren darin vermisst habe. Die Geschichte war dennoch spannend zu lesen und am Ende gab es noch ein paar überraschende Wendungen. Das Buch ist in sich aber nicht besonders abgeschlossen, sodass einem nichts anderes übrig bleibt als schnell mit dem nächsten Band weiterzumachen! 


    “Crows will fight over a dead man’s flesh and kill each other for his eyes. […] We had one king, then five. Now all I see are crows, squabbling over the corpse of Westeros.“
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