Bücher mit dem Tag "aargau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aargau" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Aarauer Finsternis (ISBN: 9783740805135)
    Ina Haller

    Aarauer Finsternis

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anett_Heincke

    „Aarauer Finsternis“ von Ina Haller, vom Emons-Verlag, hat 249 Seiten und 16 Kapitel.

    Es ist der 7. Fall für Andrina Kaufmann.

     

    Nach der Trennung von ihrem Freund Marco Feller  ist Andrina jetzt mit Enrico Bianchi liiert, dem Chef des Pharmaunternehmens JuraMed. Die beiden Männer sind auch noch Halbbrüder, was die Sache nicht einfacher macht.

    In Enrico’s Firma ist viel zu tun, als plötzlich der Mitarbeiter Köbi Steiner kündigt und nirgendwo zu erreichen ist. Dann taucht auch noch ein alter Freund von Enrico auf. Sergio Moretti gibt ihm die Schuld am Tod seines Bruders vor vielen Jahren.

    Es geschehen weitere merkwürdige Dinge, in der Firma und im Haus wird eingebrochen, es werden Tote gefunden und Enrico ist verschwunden. Marco nutzt die Chance und seinen Job als Polizist und will Andrina helfen. Diese zweifelt inzwischen an ihm und auch an anderen Personen, ob die Fürsorge echt ist. Jeder ihrer Verdächtigen hätte ein Motiv, Enrico verschwinden zu lassen.

     

    Obwohl der Schreibstil gut ist, das Buch sich zügig lesen lässt und die Story auch interessant ist, kommt bei mir keine Spannung auf. Die geführten Dialoge sind langatmig und vieles wiederholt sich, Andrina nervt mich mit ihrer vielen Fragerei. Die Gespräche klingen irgendwie gestellt und unecht.

    Die eigentlich wichtigen Handlungen, die spannend sein könnten, kommen viel zu kurz. Erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber das war mir zu wenig.  

  2. Cover des Buches Aargau-Fieber (ISBN: 9783740800581)
    Ina Haller

    Aargau-Fieber

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Pixibuch
    Das Cover dieses Buches hat es mir besonders angetan. Zuerst wußte ich damit nichts anzufangen. Aber dann später beim Lesen kommt man drauf, warum es so ist, wie es ist. Andrina wird wieder in einen Kriminalfall verwickelt, ohne viel dazugetan zu haben. Ihren Job macht sie nicht gerade mit  großer Lust, als plötzlich ein ominöser Bruder ihres Mannes auftaucht. Er behauptet, er und Marco hätten den gleichen Vater. Marco hat Andrina endlich einen Heiratsantrag gemach. Doch dann wird Andrinas Schwester plötzlich von einer unbekannten Krankheit getroffen, sie schwebt in Lebensgefahr. Dann gerät die Pharmafirma Enricos in die Schlagzeilen und Enrico wird wegen Mordes gesucht. Andrina flieht mit ihm und beide werden verfolgt und nach deren Leben wird getrachtet. Eine Verfolgung wie bei James Bond echt. Marcos Mutter hat Andrina mit Enrico zusammen gesehen und falsche Schlüsse gezogen. Deswegen schaltet auch Marco auf stur und will von der Hochzeit nichts mehr wissen. Andrina steckt mitten im Schlamassel. Kommt sie da heil wieder heraus?????? Ina Haller hat auch mit diesem Band ihrer Aargau-Krimis wieder ins Schwarze getroffen. Dieser Teil steht in seinen Vorgängerbänden in nichts nach. Spannung pur.
  3. Cover des Buches Aargauer Abgründe (ISBN: 9783740812591)
    Ina Haller

    Aargauer Abgründe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Für mich ist es der erste Roman der Autorin Ina Haller und er verspricht gleich Gänsehautmomente. Die Schreibweise ist genial und für alle die nicht so gewandelt sind was die Worte betrifft gibt es hinten im Buch ein Glossar. Beim Lesen hat man echt irgendwie die ganze Zeit das Gefühl ein wenig beobachtet zu werden J Dabei bin ich doch unschuldig J

    Ziemlich skrupellos und nicht berechenbar gibt es hier so einige Wendungen in der Geschichte was wirklich den Spannungsbogen ziemlich weit oben hält.

    Zwischendurch gibt es auch mal humorvolle Szenen und eine Portion Wortwitz, damit man mal verschnaufen kann und die Gänsehaut auf den Rückzug gehen kann.
    Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplare.

  4. Cover des Buches Chienbäse (ISBN: 9783740811235)
    Ina Haller

    Chienbäse

     (29)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Mit Chienbäse erscheint der 3. Teil der “Sammantha-Reihe” von der Schweizer Krimi-Autorin Ina Haller. Für diejenigen, die ebenso über den Titel irritiert sind wie ich, folgt nun eine kurze Erklärung: Chienbäse ist eine Fastnachtsveranstaltung in Liestal, welche immer Sonntagabend nach Aschermittwoch stattfindet. Samantha geht diesen Fastnachtsumzug mit ihrem Freund Joel besuchen und wird dabei Augenzeuge eines Mordes an den Jazzfreund ihres Schwiegervaters. Er wird nur leider nicht das einzige (tödlich verunglückte) Opfer bleiben.

    Im Verlauf der Geschichte erleben wir einige Morde, Mordversuche und Überfälle. Alle Opfer stehen in einem bekannten Verhältnis zueinander, doch es ergibt keinen gemeinsamen Nenner. Auf wen hat es der Mörder wirklich abgesehen und was ist sein Motiv?

    Ina Haller schreibt mit Chienbäse einen spannenden und unterhaltsamen Krimiroman, deren Aufschlüsselung auch ich erst am Ende wirklich lüften konnte. Die Autorin bringt uns Leser sogar soweit an der Unschuld des sympathischen Joel’s, Samanthas Freund, zu zweifeln. Denn dieser verschwindet spurlos mit Samanthas Schwester, als sich die Spur immer mehr auf ihn zu legen scheint. Aber nicht nur an Joel beginnen wir zu zweifeln. Auch an Nussbaum, den Ermittlungsleiter, der sich auf Joel eingeschossen hat. Wer hat denn nun Recht? Da auch Samantha nicht verschont bleibt, sehen wir hinter jeder Ecke einen Mann, der uns gleich zu Leibe rücken will.

    Als Neuling dieser Reihe ist mir der Einstieg problemlos gelungen und lässt in mir das Interesse wecken die Vorgängerromane ebenfalls zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, einfach, auf den Punkt gebracht und packend zugleich. Gespickt durch einige Nebenprotagonisten wird die Geschichte abwechslungsreich gestaltet. Spannungsmomente an Spannungsmomente gebaut, der Spannungsbogen bald zum Zerbärsten gespannt. Die Opferreihe und Ermittlungsspur fesselt. Ich musste die letzten Kapitel einfach in einem Rutsch lesen! 

    Wem diese Worte nicht als klare Buchempfehlung reichen, der überzeugt sich am besten direkt selbst. 

    Die Rezepte aus "Chienbäse" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/chienbaese-ina-haller/.

  5. Cover des Buches Nebel im Aargau (ISBN: 9783740809256)
    Ina Haller

    Nebel im Aargau

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Alex121274

    Leichen pflastern ihren Weg…

    Bei Spaziergängen stolpert die schwangere Lektorin Andrina mit ihrem Freund Enrico sprichwörtlich über Leichen. Nach einem Empfang im Verlag liegt auch noch einer der Catering-Mitarbeiter tot auf dem Klo. Das kann doch alles kein Zufall sein. Die Polizei nimmt die Mitarbeiter und Krimi-Autoren des Verlags genau unter die Lupe. Als dann auch noch Andrinas ebenfalls schwangere Kollegin Gaby verschwindet, hat Andrina keine Ruhe mehr. Und schließlich spitzt sich die Lage dramatisch zu…

    Der Krimi spielt in der Schweiz. Das merkt man zuweilen sprachlich, weil immer mal wieder Begriffe auftauchen, die hierzulande nicht so geläufig sind. Ich war schnell mittendrin im Geschehen. Die Handlung kommt gut voran. Sie strebt stetig einem vorläufigen Höhepunkt entgegen - und beginnt sich ab da dann leider etwas im Kreis zu drehen. Es wird vorübergehend auch im privaten Umfeld der Protagonistin etwas anstrengend. Da musste ich mich ein bisschen durchbeißen. Für gewisse Längen hat mich letztendlich aber ein spannender Showdown mit einer sehr kämpferischen Andrina halbwegs entschädigt. 

    Sprecher Michael Schrodt liest das Hörbuch ohne großartige Höhen und Tiefen. Nicht monoton. Aber doch relativ gleichbleibend ruhig. Die Anmutung passt zum gängigen und klischeehaften Bild, dass man allgemein von den Schweizern hat. Insgesamt fand ich den Duktus von Michael Schrodt angenehm und gut zu hören. Am Anfang habe ich mir über die Wahl des Sprechers gar keine großen Gedanken gemacht … aber irgendwann habe ich mich doch ein bisschen daran gestört, dass die Protagonistin des Buches weibliche ist und der Sprecher ein Mann. Das fand ich phasenweise irgendwie nicht stimmig.

    Fazit: Der Schweiz-Krimi "Nebel im Aargau" hat mich jetzt nicht direkt vom Hocker gerissen. Es war aber insgesamt doch spannend und unterhaltsam. Hörenswert ist das Hörbuch damit allemal. 

  6. Cover des Buches Im Schatten des Schlössli (ISBN: 9783954511563)
    Ursula Kahi

    Im Schatten des Schlössli

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Die Kriminalpolizei Aargau hat alle Hände voll zu tun: innerhalb weniger Tage werden mehrere Leichenfunde gemeldet. Sind es Einzeltaten? Oder hängen sie irgendwie zusammen? Nachahmungstäter? Fragen über Fragen…

    Erster Eindruck: Falls die Türe auf dem Cover zu dem namensgebenden Schlössli gehören sollte, ist sie nicht sehr herrschaftlich; ein für mich unauffälliges Cover.

    Der Einstieg in die Geschichte war undurchsichtig und machte daher neugierig auf weitere Informationen. Bernhard Geigy, Leiter „Leib und Leben“ der Kripo Aargau, hat es nicht leicht: Private Probleme (seine Frau ist ausgezogen und ausgerechnet mit seinem Arbeitskollegen Gunnar Norberg, Leiter „Kriminaltechnik“, zusammen), Spannungen im Job (welche wiederum auf seine privaten Probleme zurückzuführen sind), und dann kriegt er auch noch einen Praktikanten aufs Auge gedrückt – Patrick Unold, promovierter Linguist und Neffe des „Oberhäuptlings“. Ach ja, und dann gibt es mehrere Tote und keine Spuren, die der Lösung des Falles dienen…
    Der erste Tote ist ein hoher Banker der Stadt – er ist erst vor Kurzem mit seiner Familie aus den USA in die Schweiz gezogen und hat ein hohes Antrittsgeld eingestrichen. Und nun ist er auf seiner Joggingrunde verstorben. Merkwürdig, dass ihm die Ohren aufgeschlitzt wurden – was soll das bedeuten? Ein paar Tage später gibt es weitere Leichen. Der kleinste gemeinsame Nenner der Fälle: die gleiche Bank. Zufall?
    Geigy und Norberg schenken sich nichts: ihre Wortgefechte sind nichts für harmoniebedürftige Gemüter. Es ist erstaunlich, dass die anderen Kollegen das so lange mitmachen – ein entspanntes Umfeld ist das nämlich überhaupt nicht. Mit der Zeit hat mich dieses Hau-drauf-Gehabe immer mehr genervt. Unold ist ebenfalls ein spezieller Kostgänger – ich konnte ihn nicht so richtig fassen.

    Religiöse Fantastereien, Transmenschen, finanzielle Nöte, erweiterter Suizid – dies sind nur einige der behandelten Themen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer hinter den Todesfällen steckt. Den Ausgang der Geschichte fand ich jedoch nicht ganz rund und daher vergebe ich 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Die Welt der Habsburger (ISBN: 9783328105213)
    Dietmar Pieper

    Die Welt der Habsburger

     (7)
    Aktuelle Rezension von: wsnhelios

    Ich hatte bereits aus derselben Reihe das Buch Rom – Aufstieg einer antiken Weltmacht gelesen und hatte daher schon ungefähr eine Vorstellung davon, was mich erwarten würde. Also keine wissenschaftliche Herangehensweise, sondern eine allgemeine Präsentation für das interessierte Bildungsbürgertum. Während ich jedoch in jenem die journalistische Herangehensweise gelobt hatte, die uns Themen präsentiert, die oft in solchen historischen Werken vernachlässigt werden, fehlen hier leider diese „unbekannten und dadurch interessanten“ Themen, es ist eher standardmäßig. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, da die Geschichte der Habsburger an die 800 Jahre umfasst und es daher eh genug zu erzählen gibt. Speziell die Anfänge dieser Dynastie sind für viele sicherlich ein unbekanntes Detail und die werden hier schön präsentiert.
    Was mich aber am meisten gestört hat ist der sehr sprunghafte Charakter der einzelnen Kapitel. Ich habe mich jedes mal sehr schwer getan zu verstehen, wo bzw. wann wir uns gerade befinden. Da die einzelnen Kapitel eben keine konsequente Ereignisgeschichte erzählen, sondern nur diverse Aspekte beleuchten, gibt es eben ständig geographische und zeitliche Sprünge. Andauernd den beigefügten Stammbaum zu konsultieren ist auch irgendwann nur noch nervig. Bessere Vorspänne hätten hier wirklich einen großen Unterschied gemacht.
    Wenn jemand ein Buch sucht, um die Habsburger ohne Vorwissen kennenzulernen, dann ist er hier falsch. Wer aber schon über ein grobes Grundgerüst verfügt und einfach sein Wissen auffrischen möchte, bestimmte Aspekte besser kennenlernen möchte, der kann hier getrost zugreifen.
    Was ich aber nicht unbemerkt lassen möchte ist das Kapitel „Butter auf die Decks“ (S. 98) zur Seeschlacht von Lepanto. Rasch als Entwarnung: Sämtliche anderen Kapitel sind viel besser und durchwegs lesenswert, aber das hier ist einfach nur schlecht. Ich würde mich schämen, so etwas zu veröffentlichen. Es wirkt fast so, als hätte der Autor seinen Auftrag vergessen und an einem Nachmittag nach rascher Internet-Recherche einfach diese drei Seiten hingeklatscht. Dass die Herausgeber das auch noch akzeptieren, ist absolut unverständlich. Dies stört mich persönlich halt umso mehr, weil gerade dieses Thema mich sehr interessiert. Seefahrtsgeschichte ist ein großes Steckenpferd von mir. Nun, ich wollte einfach kurz meinen Frust darüber loslassen, aber, wie gesagt, sind die anderen Kapitel durchwegs von einer ordentlichen Qualität mit einem populären Schreibstil.
    Fazit: Ich habe dieses Büchlein als angenehme Lektüre empfunden, um mein Wissen über die Habsburger aufzufrischen.

  8. Cover des Buches Chriesimord (ISBN: 9783740807917)
    Ina Haller

    Chriesimord

     (19)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Chriesimord ist der 2. Band der Samantha-Reihe und bereits vor 3 Jahren im emons: Verlag erschienen. Nach dem Reihenauftaktroman Rüebliland war ich umso gespannter, welche Geschichte uns die Autorin bieten wird um auf ihren Erstling gekonnt aufzubauen.

    Nachdem Protagonistin Samantha Kälin erst ihre Eltern durch einen grausamen Mord verloren hat, wird sie nur wenige Monate später Zeugin wie ein Mann strauchelt, unzählige Stufen der Augusta Raurica hinunterstürzt und von Joel Gyger nicht wiederbelebt werden kann. Alexander Bürgi, Miteigentümer der AarePharm in der auch Samantha & Joel angestellt sind, kam ums Leben. Kurz darauf bricht auch Alexanders Mutter leblos zusammen. Ein Toter nach dem Anderen.. erst in Bürgis Familie, den Gründern und Eigentümer der AarePharm, dann in der Firma selbst und sogar in Joels Familie.

    Die Vorfälle scheinen kein Ende zu nehmen und wir beginnen hinter jeder neuen Szene eine neue Leiche, eine Entführung oder endlich Hinweise zum Mörder oder einem Tatmotiv zu sehen. Autorin Ina Haller schafft es über den gesamten Zeitraum einen Spannungsbogen zu halten. Mit geschickten Inszenierungen und Wendungen sorgt sie für zahlreiche Irreführungen der Leser. Der locker leichte Schreibstil wirkt lebendig, fesselnd und bringt keine Langeweile auf. Ergänzt wird die Geschichte durch versuchte realitätsbezogene Beziehungsprobleme zwischen Samantha und Joel, die aber teilweise zu viel, zu unstimmig wirkten.

    Chriesimord übertrumpft den 1. Band und verspricht noch viele weitere unterhaltsame Lesestunden für die Aargauer Samantha-Reihe.

    Die Rezepte aus "Chriesimord" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/chriesimord-ina-haller/.

  9. Cover des Buches Rüebliland (ISBN: 9783740806316)
    Ina Haller

    Rüebliland

     (21)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Rüebliland ist der Auftaktroman der Samantha-Reihe von Autorin Ina Haller. Samantha Kälin ist eine junge Frau aus dem Aargau/Schweiz, gebürtige Inderin und Angestellte bei AarePharm. An ihrem ersten Urlaubstag fährt sie in ihr Elternhaus zu ihren Adoptiveltern, um mit ihnen gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Das Haus ist offen, das Auto halb gepackt, doch Samantha findet ihre Eltern im Haus nicht freudig aufgeregt vor, sondern ermordet.. Die Kriminalpolizei ist überfordert und findet lange Zeit kein Motiv, solange, bis weitere Anschläge passieren. Zwischenzeitlich reist Samantha mit ihrem Chef Joel Gyger nach Indien um einige Audits bei Zulieferern vor Ort durchzuführen. Und eine Frau zu treffen, die behauptet, Samanthas leibliche Schwester zu sein.

    Der Krimi wurde von Ina Haller aus der Erzählperspektive Samanthas geschrieben, weswegen sich die Geschichte hauptsächlich um sie dreht: ihre Trauer, Angst und ihre Herkunftssuche. Daher finden wir im Laufe der Geschichte eher weniger kriminalistische Vorgehensweisen zur Mördersuche. Dafür lernen wir die Hauptprotagonistin Samantha sehr gut kennen. Die Autorin hat zusätzlich noch ein ernstes Thema mit integriert: die Armut in Teilen Indiens, den geringen Stellenwert von Mädchen und die damit verbundene Verscharrung dieser.

    Rüebliland ist ein solider Auftakt für eine neue Krimireihe, dessen Fortsetzung ich ebenfalls gerne lesen würde. Das Ende war packend, spannend und aufreibend. Auch wenn ich von Anfang an wusste, wer es war (ich hatte Teil 3 der Reihe als erstes gelesen), war der Mörder für einen Neuling nicht leicht kombinierbar und nicht weniger aufregend für mich zu lesen.

    Die Rezepte aus "Rüebliland" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/ruebliland-ina-haller/.

  10. Cover des Buches Schatten über dem Aargau (ISBN: 9783954517961)
    Ina Haller

    Schatten über dem Aargau

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Bereits im Buchladen ist mir dieses Cover aufgefallen. Ob es an den Vögeln lag? Oder ist es der Titel? Ich weiß es nicht, aber es hatte mich sehr neugierig gemacht.

    Der Autorin ist es gelungen, von Anfang an Spannung zu erzeugen und den Spannungsbogen auch aufrecht zu erhalten. Bedingt durch den Schreibstil wollte ich immer mehr wissen, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

    Allerdings hatte ich mit den Protagonisten so meine Probleme. Irgendwie kamen sie mir allesamt ziemlich blaß vor und konnten mich nicht wirklich überzeugen. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe oder Gefühl gewünscht.

    Abschließend kann ich sagen, dass mir dieser schweizer Krimi sehr viel Spaß gemacht hat, lediglich die Charakterisierung der Protagonisten hätte ich mir etwas eingehender gewünscht.

     

     

  11. Cover des Buches Verschwunden im Aargau (ISBN: 9783740815875)
    Ina Haller

    Verschwunden im Aargau

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989

    Klapptext:

    Wenn Hass zur tödlichen Obsession wird.
    Beim jährlichen Bärzelitreiben in Hallwil kommt es zu einer Messerattacke mit tödlichem Ausgang. Einziger Verdächtiger: Andrinas Mann Enrico. Doch Andrina hat einen anderen Verdacht. Die Zeugenaussagen könnten genauso gut auf Enricos Halbbruder Marco Feller zutreffen, Ermittler bei der Aargauer Kantonspolizei. Was hat ihn zu dieser Tat getrieben, und warum decken ihn seine Kollegen? Als Marco wenig später spurlos verschwindet, macht sich Andrina auf die Suche – nach ihm und nach der Wahrheit. 

    Meine Meinung:

    Dies ist nun schon der 10.Band der Andrinas-Reihe.Man kann ds Buch auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

    Ich wurde in die wunderschöne Schweiz entführt und freute mich Andrina wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele aufregende Momente.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Andrina und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Auch der Lokalkolorit kam nicht zu kurz und die Beschreibungen der einzelnen Schauplätze haben mich faziniert.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Den Abschluss fand ich sehr gelungen.Erwähnenswert ist noch der Glossar in welchem die schweizerischen Ausdrücke erklärt werden.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte  5 Sterne

  12. Zeige:
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