Bücher mit dem Tag "ab 12 jahren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ab 12 jahren" gekennzeichnet haben.

60 Bücher

  1. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst (ISBN: 9783570400005)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

     (634)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Die Humani haben gelernt, ihre Sinneswahrnehmungen auszublenden und wie in einer Art betäubendem Nebel zu leben." Das sind die Worte, die den Zwillinge Sophie und Josh Newman von einem göttlichen Wesen gegen Ende des ersten von sechs Büchern der abgeschlossenen Buchreihe gesagt werden. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was das Buch mit mir gemacht hat: Die Sinne geöffnet, um die mystische Welt zu entdecken, die in unserer Welt liegt.

    Die Buchreihe besteht aus sechs Büchern, die zwischen 2007 und 2012 vollständig von dem irischen Autor Michael Scott veröffentlicht wurden. Übersetzt ins Deutsche wurden die Bücher von Ursula Höfker. Wem diese sechs Bücher verständlicherweise nicht ausreichen, der kann die Lost Stories lesen. Eine Sammlung von Geschichten, die in der gleichen Welt spielen, aber nicht mit der Handlung der sechs Bücher verknüpft sind. 

    Schon bald lernen wir mit den Zwillingen Sophie und Josh, dass die Welt, wie wir sie kennen, noch viel mehr enthält, als wir uns vorstellen können! Eben noch ein ganz normaler Tag, an dem die Zwillinge ihrem Ferienjob im sonnigen San Francisco nachgehen, da überschlagen sich schon die Ereignisse und sie lernen Wesen kennen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wie Menschen - sind sie überhaupt Menschen? - die längst tot sein sollten. Wer sich in Geschichte auskennt, weiß, dass Nicholas Flamel 1418 in Paris starb und John Dee unter Königin Elisabeth I. königlicher Berater war. Doch zusammen mit einer Sagengestalt aus der keltischen Mythologie und vielen anderen Wesen wird die Welt der Zwillinge kräftig durcheinander gewirbelt und die Welt ist nicht mehr, wie sie einmal war, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt - oder ihre Zerstörung? 

    Diese Buchreihe führt in rasantem Tempo durch die unterschiedlichsten Mythologien: Kelten? Ägypter? Römer? Ganz egal. Michael Scott hat all diese Mythologien in seinem Buch auf eine Weise zusammengebracht, die nur Sinn ergibt. Er hat einen faszinierenden Schreibstil, in dem jede Figur von Anfang an weder als hell noch als dunkel dargestellt wird, was nach vielen anderen Büchern eine wahre Wohltat ist. Sobald man mit dem ersten Band angefangen hat, sollte man schon den zweiten Band zur Hand haben, denn man kann gar nicht aufhören zu lesen. Es passiert sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, während der erste Band nur zweieinhalb Tage umfasst - gelesen ist er eher in zweieinhalb Stunden. Aber auch die Charaktere haben nicht viel Zeit...

    Definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen!

  2. Cover des Buches Der Schrecksenmeister (ISBN: 9783328107507)
    Walter Moers

    Der Schrecksenmeister

     (1.204)
    Aktuelle Rezension von: Kagali

    Walter Moers ist eine Größe der deutschen phantastischen Literatur. Jeder, der sich hier bei uns irgendwie mit diesem Genre beschäftigt, wird unweigerlich irgendwann auf diesen Namen stoßen. Seine Bücher führen Bestsellerlisten an und haben einige Preise eingeheimst und nun komme ich und gestehe: Ich hatte bisher noch nie etwas von ihm gelesen 🙈 Das sollte sich dieses Jahr ändern, meintet auch ihr und habt prompt, das einzige Buch von ihm, das ich besitze auf die Friend’s Choice Liste gesetzt. Euer Wunsch, ist mein Befehl, doch wie hat mir meine erster Moers gefallen?

    Von einem Krätzchen, das auszog sein Fett zu retten
    Bevor ich mit dem Lesen ebgann hatte ich ein bisschen zu dem Roman recherchiert. Ursprünglich, um herauszufinden, ob ich ihn ohne Vorkenntnisse anderer Zamonien Bände lesen könnte, stieß ich schon bald auf die Information, dass der Roman von Gottfried Kellers Spiegel, das Kätzchen inspiriert ist, ja man könnte es bereits als Adaption bezeichnen. Da wurde ich nun hellhörig und beschloss mir zuerst das Original zu Gemüte zu führen, was ich in Form eines Hörbuchs auch tat.
    Vollgepackt mit diesem neuen literarischen Wissen (die Novelle ist übrigens sehr empfehlenswert) begann ich dann mit dem Schrecksenmeister und kam natürlich nicht umhin, Parallelen zu Kellers Werk zu suchen.

    Die Grundhandlung ist definitiv dieselbe, sodass man die zamonische Variante durchaus als Adaption verstehen kann: Ein vom Glück verlassenes Kätzchen oder in unserem Fall Krätzchen trifft hungernd auf den bösen Zauberer Eißpin. Um dem nahenden Hungertod zu entgehen, geht das Krätzchen einen unheilvollen Pakt mit ihm ein: Der Zauberer wird das Krätzchen mästen, ihm Unterschlupf bieten und pflegen, doch im Gegenzug bekommt er, wenn die Zeit reif und das Krätzchen gemästet ist, dessen Fett (was dieses natürlich leider nicht unbeschadet abgeben kann). Soweit, so ähnlich. Mit dem Vorwissen von Kellers Vorlage macht das Erkunden der zamonischen Variante viel Spaß, wobei Moers natürlich, wie ich es bei seinem Ruf erwartet hatte, so viel mehr aus der Novelle macht, als sie einfach nach Zamonien zu verlegen.

    Für mich war es ja der allererste Ausflug nach Zamonien, doch ich hatte überhaupt keine Probleme mich in der Welt zurechtzufinden. Vorteil ist hier, dass der Schrecksenmeister einen eher beschränkten Handlungsraum hat. Die ganze Geschichte spielt in der Stadt Sledwaya und der Großteil der Handlung im Schloss von Eißpin. Das Buch ist in meinen Augen daher ideal, um Moers Stil kennenzulernen, ohne gleich von ganz Zamonien erschlagen zu werden. Und dieses kennenlernen lohnt sich!
    Da ist zu einem Moers Sprache, die mich in ihrer Gewitztheit und der Vorliebe für Sprachwitze sehr an Michael Endes Wunschpunsch erinnert hat, ein Buch, das ich liebe und auch bei Moers beeindruckt mich die Kunst, mit der er alle Kapriolen der deutschen Sprache ausnutzt und mit ihnen spielt. Herrlich. Insbesondere, weil er dies mit viel Humor tut. Ich hörte ja schon vorher, dass Moers Bücher großartigen Humor besitzen und kann dies nun selber bestätigen. Sei es, wenn es um Fjodor F. Fjodor, den einäugigen Schuhu geht, der ganz stolz Fremdwörter völlig falsch nutzt, die Schreckse Izanuela mit strenger Käsediät und stolze Besitzerin eines Käsemuseums, die zweitausendvierhundertachtundreißig Ledermäuse (die sich Echo alle einzeln vorstellen) und und und. Man kommt aus dem schmunzeln gar nicht mehr raus udn das Lesen macht wirklich vergnügen. Überhaupt gibt es nur ganz wenige Autoren auf dieser Welt, die solch einen Ideenreichtum und Liebe zum Detail besitzen. Hinter jeder Ecke warten neue fantasievolle Geschöpfe, neue Wunder und so wie Echo vom Schrecksenmeister die abenteuerlichsten Gerichte serviert bekommt, entdeckt man als LeserIn auf jeder Seite neues und phantastisches.

    Ich weiß, die Rezension droht viel zu lang zu werden, aber neben dem Stil von Walter Moers, möchte ich ach noch ein paar Worte zur Handlung verlieren. Wie bereits erwähnt, orientiert sich die grobe Handlung an Kellers Novelle, doch wo im Original das Kätzchen zügig aus eigener Kraft den Zauberer überlistet, braucht Echo deutlich mehr Hilfe, trifft dafür aber eben die tollsten Gestalten. Einziger Wermutstropen dabei war für mich, dass manche dieser Begegnungen doch eins, zwei Seiten kürzer hätten ausfallen können. Ich hatte gerade im letzten Drittel das Gefühl, dass sich Echo viel im Kreis dreht und hätte mir doch gewünscht, dass er ein bisschen eigenständiger und zügiger handelt.
    Das wirklich faszinierende an dem Buch, war daher für mich auch nicht Echo, sondern der Schrecksenmeister Eißpin und wie Moers es schafft, dass man abwechselnd ekel und Sympathie für diesen komischen Kauz entwickelt. So, mit den Gefühlen der LeserInnen für einen Antagonisten zu spielen ist große Klasse und trug für mich auch viel zur Spannung bei, da ich dadurch nicht wusste, wie das Buch enden würde. Wird Eißpin besiegt, oder durchlebt er eine Wandlung und lässt Echo von sich aus frei? Alles erschien bis kurz vor Schluss möglich und was es nun geworden ist, verrate ich euch natürlich nicht, da müsst ihr das Buch schon selber lesen, es lohnt sich 😉

    Fazit:

    Meine erster Ausflug nach Zamonien wird definitiv nicht mein letzter sein. Walter Moers hat all seine Lobpreisungen redlich verdient, indem er mit einer Sprachgewandheit, viel Witz und Ideenreichtum ein außergewöhnliches literarisch-kulinarisches Abenteuer erschaffen hat, dessen Genuss in vielerlei Hinsicht pures vegnügnen ist, da verzeihe ich ihm auch die ein oder andere lang gezogene Szene.


    Folge mir ;)

    Diese und andere aktuelle Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf meinem Blog Miss PageTurner (https://miss-pageturner.de)

  3. Cover des Buches Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch (ISBN: 9783551317728)
    Joanne K. Rowling

    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch

     (1.527)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Newt Scamander verliert bei seinem Aufenthalt in New York seinen Koffer. Und mit dem Koffer auch die unzähligen magischen Tierwesen, die er darin beherbergt. Verzweifelt versucht er, ihn wiederzubekommen und ist dabei nicht der einzige in Schwierigkeiten…
    .
    Bei diesem Buch handelt es sich ja nicht um einen klassischen Roman, sondern um das Drehbuch zum Kinofilm. Trotz diesem für mich eher ungewohnten Stil konnte ich es wirklich gut lesen und es war definitiv eine tolle Erinnerung an den Kinofilm. Besonders schön sind die Kapitelzierden und es gibt jede Menge Zeichnungen von unterschiedlichen Tierwesen. So können sich auch Leute, die den Film nicht kennen, etwas darunter vorstellen. Da es sich um ein Drehbuch handelt, ist es schwierig, etwas über den Charakter der unterschiedlichen Figuren zu sagen, aber die Dialoge sind wirklich gut geschrieben. Außerdem ist es toll, dass so viele unterschiedliche Wesen durch Buch und Film eine noch größere Rolle innerhalb der Zaubererwelt bekommen.

  4. Cover des Buches Dämmerhöhe - Lautlos (ISBN: 9783401601441)
    Birgitta Elin Hassell

    Dämmerhöhe - Lautlos

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du willst lieber trainieren als für die Schule zu lernen.

    Da triffst du auf ein fremdes Mädchen.

    Sie sieht dir ähnlich.

    Sie schlägt dir einen Deal vor, den du kaum ausschlagen kannst.

    Sie nimmt deinen Platz ein

    und übernimmt schlussendlich dein Leben.

    Doch wie kannst du das alles nur rückgängig machen?

     

     

    Zum Inhalt:

    Es war ganz plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht - das Mädchen. Und es hatte Anna ein verlockendes Angebot gemacht: Für ein bisschen mehr Freizeit und die Möglichkeit, noch öfter mit dem Snowboard unterwegs zu sein, muss Anna nur den Namen des Mädchens erraten. Doch als ihr kleiner Bruder schwer erkrankt und sie die Nachbarshündin Píla tot in ihrer Hütte findet, wird Anna klar: Das Mädchen ist nicht, was es vorgibt zu sein. Anna bleibt nur noch wenig Zeit, um das Rätsel zu lösen und das Schlimmste zu verhindern.

     

    Cover:

    Das Cover hat mir richtig gut gefallen. Es wirkt einerseits verspielt, aber auch geheimnisvoll. Auf rotem Grund sehen wir die Schemen einer Wohnsiedlung, während in der Mitte ein Gebilde aus Schatten – ähnlich wie bei psychologischen Tests – prangert auf denen der Titel des Buches zu finden ist. Das ist ganz gut gemacht und passt gut zu den anderen Büchern der Reihe, welche ähnlich gestaltet sind, jedoch nur in anderen Farben. 

     

    Eigener Eindruck:
     Anna lebt in einer geheimnisvollen Stadt, welche das ganze Jahr im Schatten liegt. Ein Teil des Ortes wird von der Bevölkerung gemieden, aber nach und nach verblassen die alten Geschichten und die Warnungen der Alten verrauchen im Nichts. Als das Mädchen eigentlich für die Schule lernen müsste, jedoch lieber trainieren würde, trifft sie auf ein geheimnisvolles Mädchen, welches ihr sehr ähnlichsieht. Das Mädchen bietet Anna an, ihren Platz einzunehmen, um ihr mehr Freizeit einzuräumen. Gern nimmt diese das Angebot an, muss aber schon bald erkennen, dass das ein großer Fehler war, denn nicht nur ihre Freunde wenden sich von ihr ab, auch in der Familie gibt es Probleme, die sie so gar nicht verzapft hat. Das fremde Mädchen bietet Anna an, dass sie ihren Namen erraten könne, ansonsten übernimmt sie deren Leben komplett. Nichts leichter als das, denkt sich Anna. Doch damit beginnen die Probleme erst richtig…

     

    Die Idee zu der Geschichte von Anna ist nicht schlecht und sicher auch die Idee für die nachfolgenden Bände. Das hat schon was, ein Ort in Island der scheinbar von Monstern heimgesucht wird, die die Bevölkerung, vor allem die Teenager, dengeln. Jedoch hatte ich bei dem Buch so meine Schwierigkeiten. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn immer wieder, wenn das fremde Mädchen sein wahres Ich zeigt, dann schieben die Autoren mit kursiver Schrift einfach ein paar Wörter dazwischen, was mich immer wieder aus dem Konzept gebracht hat. Dass das die Verzerrung der Realität und eine Art Traumwelt sein soll, das ist mir schon klar und ich finde es eigentlich auch raffiniert, aber es war dann eben doch nicht so meins. Außerdem war die Geschichte von Anfang an sehr durchschaubar, weshalb ich kaum Spannungsmomente hatte und auch die Emotionen sind für mich viel zu kurz gekommen. Im Großen und Ganzen ist das Buch sicher ein netter Zeitvertreib, wenn man denn über die stilistischen Mittel hinwegsehen kann, aber für mich ist sicherlich mit diesem Buch hier Schluss. Da muss ich schon ganz viel Langeweile haben, um zur Fortsetzung zu greifen. Schade.

     

    Fazit:

    Diese Jugendbuchreihe soll gruseln, jedoch fand ich sie mehr verwirrend als alles andere. Der Schreibstil der isländischen Autoren ist doch recht gewöhnungsbedürftig und konnte mich nicht ansprechen, weshalb ich das Buch auch nicht empfehlen kann.

     

    Idee: 4/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 2/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 2/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783401601441

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Fester Einband

    Umfang: 136 Seiten

    Verlag: Arena

    Erscheinungsdatum: 20.01.2016

     

  5. Cover des Buches Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen (ISBN: 9783423716833)
    Libba Bray

    Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen

     (640)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Gemmas Visionen (eine Reihe aus 3 Büchern) habe ich als Jugendliche unheimlich gerne gelesen. Die Geschichte ist leicht, flüssig und magisch. Und das Beste: Sie verbindet Geschichte und Fantasy.🥰


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne


    Man sollte natürlich erwähnen, dass die Bücher schon etwas älter sind. Schreibstil und Fokus sind also etwas anders als bei den neu erschienen Young Adult Romanen.


    Darum geht es in dem Jugendbuch:

    England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...

  6. Cover des Buches Jessicas Geist (ISBN: 9783499217449)
    Andrew Norriss

    Jessicas Geist

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 221 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (26. August 2016)

    ISBN-13: 978-3499217449

    empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

    Originaltitel: Jessica's Ghost

    Übersetzung: Christiane Steen

    Preis: 14,99 €

    auch als E-Book erhältlich


    Ein Mut-mach-Buch


    Inhalt:

    Francis ist anders als die meisten anderen Jungen. Er interessiert sich für Mode und schneidert am liebsten selbst. Das bringt ihm seitens seiner Mitschüler regelmäßig Spott ein. Immer mehr zieht er sich in sich selbst zurück. Bis sich eines Tages ein Mädchen zu ihm auf die Bank setzt, das ebenso einsam ist wie Francis. Doch Jessica ist kein lebender Mensch, sondern ein Geist. Zusammen verbringen die beiden nun wunderbare Tage und es kommt noch besser: Sie finden noch mehr Freunde, die wie sie selbst Außenseiter sind. 


    Meine Meinung:

    Andrew Norriss hat hier ein heißes Eisen angepackt. Mobbing ist leider an unseren Schulen alltäglich und viele Kinder leiden darunter. Hier wird wie nebenbei aufgezeigt, dass es nicht so sein muss, dass man Hilfe bekommen kann und dass es auch gut und richtig ist, anders zu sein als die anderen. Dies verpackt der Autor in eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch ernsthafte und tiefgründige Geschichte. 


    Die Erzählweise ist einfach und lebendig. Viele Dialoge erwecken die Figuren zum Leben.


    Das Buch ist für alle Jugendlichen geeignet. Denen, die selbst gemobbt werden, werden Auswege aus unerträglichen Situationen aufgezeigt. Die Mobber lesen hier, was sie mit ihrem üblen Verhalten anrichten können. Und alle anderen lernen, genau hinzuschauen und nicht wegzusehen, wenn sie Zeuge von Anfeindungen werden.


    TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):


    DIZIUS


    ★★★★★


  7. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (981)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  8. Cover des Buches Gegen die Finsternis (ISBN: 9783551358097)
    Melissa Marr

    Gegen die Finsternis

     (529)
    Aktuelle Rezension von: Jadesternchen

    Inhalt:

    Leslie eine Freundin von Ashley. Sie kommt aus kaputten Familienverhältnissen. Eines Tages macht sie sich den Traum, von einem eigenen Tattoo, war und lässt sich eins stechen. Was sie nicht weis ist, dass die Tinte der Farbe mit dem Blut des Königs der Dunkelelfen vermischt ist. Plötzlich verändert sich ihre Wahrnehmung und die Welt der Elfen öffnet sich langsam. Niall, aus dem Sommerhof, hat eine Schwäche für Leslie und versucht sie so gut es geht zu schützen. Auch Leslie fühlt sich von ihm angezogen, jedoch hat der König, der Dunkelelfen, ein Auge auf sie geworfen und fängt sie zu beeinflussen. Ashley versucht Leslie, so gut es geht, aus der Elfenwelt rauszuhalten. Als schließlich Leslie das Tattoo vollendet, gibt es kein Zurück mehr für sie und bald steht sie vor einer Entscheidung:

    Cover:

    Das Cover verkörpert den Titel. Es wirkt sehr düster und geheimnisvoll. Jedoch finde ich das Cover für mich persönlich nicht ansprechend. Wahrscheinlich hätte ich nicht nach diesem Buch gegriffen, wenn es nicht der zweite Teil der Sommerlicht-Reihe gewesen wäre.

    Meine Meinung:

    Ich wollte diesem Buch eine Chance geben, in der Hoffnung, dass es besser ist als der Vorgänger. Leider wurde ich enttäuscht. Leslie war für mich kein greifbarer Charakter. Ihre Handlungen waren widersprüchlich und ihr Wesen schon sehr naiv. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass man innerhalb von einer Minute einen Charakter entwickeln musste. Dann packte man noch eine tragische Vergangenheit/Gegenwart dazu und schon hatte man eine Protagonistin für den zweiten Teil. Wenn der Schreibstil nicht flüssig gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich das Buch abgebrochen.

    Die Idee mit dem Tattoo war nicht schlecht, aber hatte mich auch nicht aus den Socken gehauen. Dafür war es nicht schlecht, den Hof der Dunkelelfen besser kennen zu lernen. Gefühlt ging es die ganze Zeit nur um Gefühle die man nicht haben durfte, nicht haben wollte oder die nicht erwidert werden. Drumherum gab es dann noch die schwache Handlung des Buches. Tatsächlich war es für mich sehr ermüdend und ich war mehr als froh, als ich endlich das Buch beendet hatte.

    Das gesamte Buch konnte mir keine Tiefe schenken und ich hatte das Gefühl, durch die Schichte oberflächlich geschleudert zu werden. Ich denke dieses Buch ist für Leser geeignet, die Fans von dieser Autorin sind, oder die sich schon vom ersten Teil haben packen lassen.

    Dieses Buch werde ich definitiv nicht behalten und ob ich die weiteren Teile lesen werde weis ich nicht. Vielleicht in einem Jahr, damit ich mich wieder schocken kann mit: "was habe ich mir dabei nur gedacht". 

  9. Cover des Buches Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe (ISBN: 9783570403471)
    Patrick Ness

    Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe

     (817)
    Aktuelle Rezension von: anna_schwpps

    Ja, tatsächlich bin ich sprachlos. Sprachlos von diesem wunderbaren aber tieftraurigen und doch so hoffnungsvollem Buch. Sprachlos von den Bildern, die Patrick Ness da zu Papier gebracht hat.
    Ich liebe den Schreibstil des Autors sowieso und hatte mit dieser Geschichte irgendwie etwas Fantastischeres erwartet. Bekommen habe ich dagegen eine so wahre und echte Geschichte, dass es stellenweise weh tut.
    Mit Connor habe ich richtig mitgelitten. In diesem Buch geht es für mich weniger um seinen Charakter an sich als um seinen Umgang mit der Situation. Er ist eigentlich ein wirklich herzenguter Charakter, der dann aber unerwartet handelt. Aber wenn man weiß, was sich in seinem Kopf so los ist, ergibt es eben doch Sinn.
    Außerdem ist da ja noch der "Yew Tree", also die Eibe, bzw. das Monster, das drei ganz unterschiedliche Geschichten für Connor hat. Alle haben sie aber eines gemeinsam: Es ist tiefer und komplizierter als es auf den ersten Blick scheint. So habe ich die Geschichten immer sehr interessiert und aufmerksam gelesen.
    A monster calls/Sieben Minuten nach Mitternacht ist nicht leicht, es liegt schwer im Magen und im Herzen. Aber auf eine Art, wie ich bei Büchern schätze und liebe.

  10. Cover des Buches Highrise Mystery (ISBN: 9783957283689)
    Sharna Jackson

    Highrise Mystery

     (19)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.

    Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

    Meine Meinung

    Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.

    Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.

    Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.

    Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.

    Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen. 

    Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.

    Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.

    Fazit

    Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.

  11. Cover des Buches Der geheime Zirkel II Circes Rückkehr (ISBN: 9783423716840)
    Libba Bray

    Der geheime Zirkel II Circes Rückkehr

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Vivi300

    *** Band 2 ***

    🫖 Klappentext

    Herrliche Weihnachtszeit! Gemma freut sich auf den Urlaub von der Spence-Akademie für junge Damen, freut sich auf die Zeit mit ihren Freundinnen Felicity und Ann, auf aufregende Bälle im noch aufregenderen London. Und tatsächlich scheint sich der attraktive, junge Lord Denby für sie zu interessieren. Doch trotz all der Ablenkungen der großen Stadt gerät Gemma immer wieder in den Strudel ihrer Visionen. Unheilvoller Visionen. Außerdem ist der mysteriöse Kartik wieder aufgetaucht - mit einer Warnung: Die Magie, die sie durch die Zerstörung der Runen freigesetzt hatte, wird nun zu einer Bedrohung für das Magische Reich. Gemma soll in die verzauberte Welt zurückkehren, um den geheimen Tempel zu finden und die Magie dort zu binden. Aber auch andere Kräfte sind an dem Magischen Reich interessiert ...

    🫖 Gesamteindruck

    Den ersten Band habe ich damals mit 16 gelesen und ich weiß noch, wie unfassbar begeistert ich davon war. Seit beinahe acht Jahren steht nun der zweite Band in meinem Regal und schließlich - in guter Erinnerung an den ersten Band schwelgend - begann ich zu lesen.

    Nun, ich schätze, Geschmack verändert sich. Das war leider überhaupt nichts! Ehrlich gesagt liest sich das Buch durch die einfachen Satzstrukturen zwar recht schnell, aber durch die fehlende Kohärenz nicht gut. Oft fehlte mir die Sinnhaftigkeit in Handlungen von Figuren, Erwachsene verhalten sich wie Teenager, die Teenager wie Kleinkinder. Ständig ist jemand gehässig, höhnisch, missgünstig und wird dennoch von der Protagonistin als Freundin deklariert. Gemma soll angeblich die mächtigste Person sein, die je im magischen Orden existiert hat... bis kurz vor Schluss bekommt man davon allerdings nichts zu sehen.

    Das Buch kann in keiner Weise halten, was es verspricht. Es wird eine Liebesgeschichte mit Kartik angeteasert... verblasst in Bedeutungslosigkeit. Stattdessen bekommen wir einen anderen Love interest, der meines Erachtens  keinerlei Chemie mit Gemma hat. Das Buch versprach aufregende soziale Ereignisse der Londoner Oberschicht, mit denen unsere Heldinnen konfrontiert werden... naja, eher ein Mittel zum Zweck, um die Glaubwürdigkeit aller erwachsenen Menschen dieses Buches zu untergraben. Das Buch versprach mehr von dem magischen Reich, längere Aufenthalte, spannendere Begegnungen... für mich eher eine Ansammlung willkürlicher, ungefilterter Ideen, die kaum ausgearbeitet sind und keinerlei innerer Logik folgen. 

    Traumata der Figuren werden in Halbsätzen abgespeist. Ann ist depressiv und verletzt sich selbst? Felicity hat Missbrauch erlebt? Kartik weist auf Rassismuserfahrungen hin? Gemmas Vater hat ein Drogenproblem? Bis auf letzteres gehen die Probleme anderer Figuren im Egozentrismus von Gemma unter. Tja, schade Leute, aber Gemma muss irgendwie das magische Reich retten, auch wenn sie sich dabei anstellt, wie ein Steinzeitmensch, der plötzlich vor einen Windows 10 Rechner gesetzt wurde. 

    🫖 Figuren

    Die Figuren sind für mich wirklich das schlimmste an dem Buch. Absolut niemand ist sympathisch. Kartik, die bisher spannendste Figur hat trotz der angeblichen Mission, die ihn an Gemma bindet, kaum nennenswerte Auftritte. Gemma eiert die ganze Zeit nur herum, hat die Menschenkenntnis eines Neugeborenen und kann wirklich keinerlei sinnvolle Verknüpfungen herstellen. Ihre Mutmaßungen, die sie ständig in den Äther bläst haben schlussendlich bis zu den letzten 50 Seiten keinerlei Relevanz mehr, sind einfach nur anstrengend zu lesen und nervenraubend. Leider gilt dies auch für alle anderen Figuren. Wie viel Zeit sich das Buch einfach gespart hätte und die Seiten mit sinnvollen Dingen hätte füllen können, anstatt der Missverständnisse, sinnlosen Handlungen, irrelevantem Geplänkel. 

    Übrigens finde ich es immer wieder richtig spannend, dass Gemma Ann und Felicity als ihre Freundinnen bezeichnet, während ich nicht eine Sekunde eine echte Verbindung die über die Reise in das Magische Reich hinaus geht zwischen ihnen fühlen konnte. Viel zu sehr sind die drei damit beschäftigt, eifersüchtig, missgünstig, gehässig oder selbstmitleidig zu sein. 

    🫖 Fazit

    Mit 16 Jahren war ich eventuell noch die Zielgruppe für die Trilogie, heute bin ich es definitiv nicht mehr. Den Abschlussband werde ich nicht mehr lesen und ich denke auch nicht, dass ich weitere Bücher der Autorin lesen werde, da ich ihren Erzählstil überhaupt nicht mag. 

  12. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier (ISBN: 9783570401200)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Und als das letzte steinerne Ungeheuer zu Staub zerfallen war und die Auren der Zwillinge erloschen, fragte der Alchemist sich zum ersten Mal, ob die Entscheidung, ihre Kräfte zu wecken, richtig gewesen war." 

    Entscheidungen, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, solange man die Konsequenzen nicht sieht, aber vielleicht doch nicht so richtig sind, begleiten den Leser nicht nur im eigenen Alltag, sondern auch in diesem Buch. Gibt es den einen richtigen Weg? Und wer will denn wirklich das, was für einen selbst das Beste ist? Das sind Fragen, die uns begleiten, aber bei uns steht nicht die Rettung oder der Untergang der ganzen Welt auf dem Spiel.

    Dies ist der zweite von sechs Bänden der Reihe "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" des irischen Autors Michael Scott in der Übersetzung von Ursula Höfker. Alle sechs Bände sind zwischen 2007 und 2012 erschienen. Dem Durchsuchten der fesselnden und rasanten Geschichte steht also nichts im Weg.

    Während der erste Band noch in San Francisco spielte, befinden wir uns nun in Paris, der Geburtsstadt von Nicholas Flamel. Dort treffen die Zwillinge Sophie und Josh auf weitere unsterbliche Verbündete, aber nicht nur sie erhalten Unterstützung. Auf der Gegenseite (sind das überhaupt die Gegner?) gesellen sich weitere historische und mythische Figuren hinzu. Vor allem für Josh wird das Chaos immer größer und er weiß nicht mehr, wer es gut mit ihm und seiner Schwester meint. Wer steht wirklich auf ihrer Seite? Nicholas Flamel? Dr. John Dee? Oder der Italiener Niccolò Machiavelli? Und gleichzeitig plagt ihn der Neid: Alle um ihn herum (auch seine eigene Zwillingsschwester) haben Kräfte, die er sich nicht einmal vorstellen kann. Während Sophie diese Kräfte am liebsten wieder hergeben würde, will Josh sie sich selbst aneignen...

    Auch im zweiten Band verbindet Michael Scott auf faszinierende Weise die unterschiedlichsten Mythologien miteinander. Weitere Mythologien aus dem pazifischen Raum kommen hinzu und fügen sich nahtlos in das Geschehen ein. Obwohl die Geschichte ohnehin schon sehr rasant und spannend ist, schafft es Michael Scott immer wieder neue Spannungshöhepunkte aufzubauen und das Leserherz schneller schlagen zu lassen. Außerdem kann man in jeder Figur immer wieder sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften erkennen, was es dem Leser schwer macht, herauszufinden, wohin sich die Geschichte entwickelt. Sobald ein Geheimnis gelüftet ist, stellt man sich neue Fragen und will immer schneller weiterlesen - wie gut, dass diese Buchreihe bereits abgeschlossen ist und man nicht eine gefühlte Ewigkeit auf den nächsten Band warten muss!

  13. Cover des Buches Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal (ISBN: 9783423716857)
    Libba Bray

    Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Zauberhafte_Buchseiten_x3

    》Manchmal, wenn der Wind durch dir Blätter weht, klingt es wie dein Name. Es ist dann wie ein Seufzer. Der schönste Klang, den ich jemals gehört habe.《 


    ▪︎Meinung: Gemma ist es gelungen Circe zu besiegen und die Magie in sich zu bündeln. Doch plötzlich bleibt ihr der Zugang zum magischen Reich verwehrt. Das Tor aus Licht erscheint nicht mehr. Doch als sich Gemma mit ihrem Schicksal fast abgefunden hatte, legen Bauarbeiter im niedergebrannten Ostflügel einen Stein frei... 

    Gemma hat mir schon von Anfang an sehr gefallen. Sie war nicht so wie die anderen Mädchen und denkt auch nicht so Klischeehaft, wie es in dem Zeitalter des Buches, der Fall war. Gemma möchte mehr sein als nur eine Ehefrau. Ich habe sie für ihren Mut sehr bewundert. 

    Ihre Freundinnen, Ann und Felicity, dagegen haben mich meist etwas genervt. Ich habe sie auch nicht als richtige Freundinnen empfunden, weil ich das Gefühl hatte Gemma war ihnen nur wichtig wegen der Magie. Ich fand beide einfach sehr unsympathisch. 

    Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut und auch das Setting konnte ich mir sehr gut vorstellen, da alles so bildlich beschrieben wurde. 

    Das Ende war anders als gedacht, aber es hat dennoch zu der gesamten Geschichte gepasst. 

    Leider hatte das Buch auch so einige Längen, wo ich mich echt zwingen musste weiter zu lesen. Aber zum Glück habe ich das überwunden und konnte in die Geschichte abtauchen. 

    Die gesamte Reihe bekommt eine Leseempfehlung von mir.

  14. Cover des Buches Cleanland (ISBN: 9783733507084)
    Martin Schäuble

    Cleanland

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Cleanland



    Inhalt in meinen Worten: 

    Wenn Gesetze dein Leben regeln, und letztlich alte Menschen weggesperrt werden, und dann auch noch ständig Reinigung ansteht, und du mit Schlaftabletten ruhig gestellt wirst,  und von deiner besten Freundin der kleine Bruder sehr schlimm behandelt wird, ist klar, so geht es nicht weiter? Doch was ist wenn du an der Stelle von Schilo stehst und dir das alles passiert, wärst du neugierig auf das neue Leben das du noch nicht kennst, oder würdest du weg rennen oder gar wegsehen und so leben wie immer? Was ist wenn dein größter Feind zugleich dein wichtigster Mensch ist und dann doch dein Retter wird? Tja Gefühlschaos, und so erzählt euch hier Schilo was sie in ihrem Leben erlebte, auslösend war eine Pandemie. 


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Ich fing dieses Buch an, und wollte es nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Schilo weiter geht, sie schlich sich in mein Herz, und ich konnte so heftig mit ihr mitfühlen und fand es stark, wie sie am Ende die Schritte ging, die sie ging, wobei ich gerne einen gewissen Menschen ordentlich schütteln wollen würde, denn dieser Charakter hat mich am Ende so tief enttäusch, wenn ich ihn doch zeitgleich auch sehr deutlich nachempfinden konnte, was er hier erlebte, und warum der Mensch sich so entscheiden musste. 


    Charakter:

    Schilo wächst in einem Glaskasten auf, zumindest ist es eine Welt, die Desinfiziert wird, wo alles auf Reinheit, Gleichheit und Sauberkeit aufgebaut ist, doch kann das richtig sein? Die Großeltern werden in einen Saferoom gesperrt, und ihnen wird ein vermeintlich tolles Leben vorgegaukelt, doch ist es das was richtig ist, was wirklich wahr ist, oder ist es eher doch ein Problem? 

    Die Großmutter von Schilo ist wirklich toll, denn sie erkannte etwas, was andere nicht erkannten. 


    Pandemie:

    Es gab schon immer in der Menschheit Pandemien, Grippen, Pest, Corona und anderes. Die Frage ist aber wie geht man damit um, um so intensiver fand ich es, wie im Buch damit umgegangen wird. Wie  man eine Welt versucht zu erhalten, die mehr als Rein ist, ja fast schon krankhaft sauber.  Es ist aber eine Geschichte nach der Pandemie und wie man aufgrund der Pandemie etwas aufgebaut hat.


    Spannung:

    Die Spannung war von Anfang an sehr hoch und lies auch nicht nach. Am Ende war ich über das Ende überrascht und das Buch hätte Potenzial gehabt, noch mindestens 200 Seiten mehr zu füllen. Stark. 


    Schreibstil:

    Es ist ein sehr leicht zu lesender Schreibstil, zudem immer wieder in drei-fünf Wort-Sätze gefasst. Es ist aber intensiv geschrieben und zudem ist es sehr nachvollziehbar geschrieben. 


    Empfehlung:

    Solltet ihr das Buch Sein Reich gelesen haben und so wie ich enttäuscht gewesen sein, so werdet ihr hier in diesem Werk sehr intensiv positiv überrascht und bestimmt in eine Welt mitgerissen, die wirklich spannend ist und zudem zeigt wohin Übertreibung führen kann. 


    Bewertung:

    Mich überraschte dieser Autor wirklich intensiv, weswegen ich hier auch fünf Sterne geben kann, denn diese Geschichte las ich Stück und war gefesselt. 


  15. Cover des Buches Mein Leben nebenan (ISBN: 9783570312032)
    Huntley Fitzpatrick

    Mein Leben nebenan

     (142)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: Alice Garretts Leben besteht aus To-do-Listen und Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister. Nichts passt weniger in ihr Leben als der Loser-Freund ihres Bruders, Tim. Ausgerechnet der zieht nun über der Garage der Garretts ein. Tims Planlosigkeit geht Alice voll auf die Nerven – und gleichzeitig fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen. Eine Geschichte vom Scheitern, Aufstehen und Alles-Riskieren. Und die Geschichte einer sehr besonderen Liebe. 

    Der Schreibstil: Mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Am Anfang flog man nur so durch die Seiten, doch dann ab Seite 100 baute es ab. Viele Wendungen waren vorhersehbar und teilweise passierte Seitenweise nix. Hätte man das Buch um ca. 100 Seiten gekürzt, wäre die Geschichte deutlich besser gewesen. Da Ende hat mir sehr gut gefallen. Besonders der Epilog war sehr emotional und die letzten zwei Seiten haben es echt rausgerissen.

    Die Hauptfiguren: Tim ist ein Draufgänger. Er sagt was er denkt und spricht es offen aus, was ich sehr schätze. Er hat viele verschiedene Suchtprobleme und versucht nun sein Leben zu ordnen.

    Alice ist die große Schwester durch und durch. Sie steckt ihr Wohl hinten an und kümmert sich rührend um ihre Familie.  

    Endfazit: Das Buch ist eine gute Fortsetzung, wenn sie auch nicht an den ersten Teil rankommt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der weiterhin die Familie Garrett und alle Probleme drum herum weiter verfolgen möchte.

    Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

  16. Cover des Buches Tunnel - Das Licht der Finsternis (ISBN: 9783401062747)
    Roderick Gordon

    Tunnel - Das Licht der Finsternis

     (60)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Als die Story beginnt, scheint es spannend und abenteuerlich zu werden. Aber das Ende hält nichts als Fragen bereit.

    Inhalt: Will lebt in einer seltsamen Familie. Seine Schwester übernimmt die Rolle der Mutter, während diese nur vorm TV hängt. Der Vater versauert im örtlichen Museum der Stadt und Will buddelt Tunnel.

    Als der Vater eines Tages spurlos verschwindet, muss die Mutter das Haus irgendwann verkaufen. Doch Will kann sich nicht damit abfinden, dass man das Verschwinden des Vaters einfach so hin nimmt. Im Keller seines Hauses findet er einen seltsamen Tunnel, den er mit seinem Freund erkundet. Die Jungs landen in einer Art Unterwelt, und Will erfährt etwas über sich, dessen er sich nie im Leben bewusst gewesen ist.

    Fazit: Eine mehr als seltsame Familie, in die der Leser hier hineingerät. Der Vater bringt schicksalsergeben das Geld nach Hause, die Mutter hat nur ihr TV im Sinn, die Schwester schmeißt den Haushalt und der Sohn buddelt in der Erde ... – Potential ist hier in jedem Fall da, aber irgendwie hat der Autor nicht wirklich etwas daraus gemacht. Meiner Meinung nach ist hier kein Handlungsstrang zu Ende geführt. Gerade am Schluss, als ich dann endlich gepackt war, war alles vorbei und am Ende nichts aufgelöst. – Keine Ahnung, was ich von diesem Buch im Gesamten halten soll.

    Ran gegangen, bin ich an die Lektüre, ziemlich unvoreingenommen. Der Titel in Verbindung mit dem Coverbild hat mich neugierig werden lassen. Typisch Kinderbuch war die Story dann doch sehr einfach gehalten. Allerdings auch recht flach und ereignislos. – Als dann die fantastischen Dinge mit ins Spiel kamen, war das dann auch nicht wirklich mehr erheben. Ja, ab einem gewissen Punkt war dann auch Fantasie im Spiel, aber meiner Meinung nach ziemlich ausgereift. Mir kam es vor, als hätte der Autor einfach frei von der Leber weg geschrieben, die Sache aber nicht zu Ende gedacht.

    Wirklich rein gekommen, bin ich in das Buch nicht. Ich habe es gelesen, alles verstanden, aber keinen Film in meinem geistigen Kopfkino gehabt. – Mehr als schade. Denn Potential war auf jeden Fall vorhanden.

    Ich habe das Buch gelesen, um es gelesen zu haben. Aber für ein gutes Buch braucht es schon noch was mehr, als es hier hatte. Der Stoff war schon nicht schlecht, aber er hätte ausgereifter sein müssen.

    Ich kann und möchte das Buch nicht weiter empfehlen. Es wirkt einfach nicht wirklich ausgereift. Und das Ende hat mich mit mehr Fragen als alle anderem zurück gelassen. Das geht mal so gar nicht.

    Aus der Story hätte man viel mehr machen können, wenn man das alles richtig zu Ende gedacht hätte.

  17. Cover des Buches Drachenglut (ISBN: 9783570312582)
    Jonathan Stroud

    Drachenglut

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eines der besten Fantasy Bücher das ich je gelesen habe und dazu noch ein raffinierter Thriller.  Was mit Michael passiert ist ahnt niemand und schleichend bricht aus ihm heraus was ihm wieder fahren ist. Ein Drache handelt durch ihn und will seine alte Macht wieder bekommen und nicht nur Michael, sondern auch andere Menschen aus dem Dorf sind im Bann des Drachen. Raffiniert, tiefgründig und echt gruselig schildert Stroud die Erlebnisse einer kleinen Stadt, die durch einen aufgeweckten Drachen verändert wird. Super spannend für alle Leseratten ab 13jahren.

  18. Cover des Buches Plötzlich It-Girl - Wie ich aus Versehen das coolste Mädchen der Schule wurde (ISBN: 9783505137013)
    Katy Birchall

    Plötzlich It-Girl - Wie ich aus Versehen das coolste Mädchen der Schule wurde

     (80)
    Aktuelle Rezension von: buecherfeelotlot

    Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Plötzlich It-Girl Wie ich aus Versehen das coolste Mädchen der Schule wurde.

    Titel: Plötzlich It-Girl Wie ich aus Versehen das coolste Mädchen der Schule wurde

    Autorin: Katy Birchall 

    Seitenanzahl: 320

    Band: 1

    Preis: 12,99€

    Verlag: Egmont Schneiderbuch 

    Klappentext:

    Meine Lebensziele:

    1) Meine zwei allerbesten (und einzigen) Freunde um jeden Preis behalten. (Dann darf ich die beiden aber nicht ständig durch meine peinlichen Aussetzer in Verlegenheit bringen.)

    2) Meinem Hund beibringen, mich mit der Pfote abzuklatschen. Das ist das ehrgeizigste Lebensziel auf dieser Liste.

    3) Miss Schulprinzessin nicht (noch mal) in Brand stecken.

    4) Herausfinden, ob 2) oder 3) peinliche Aussetzer sind.

    5) Nach Afrika gehen und Reis an die Armen verteilen.

    6) Mich für den REST MEINES LEBENS im Schrank verstecken, weil mein Vater sich mit der berühmtesten Schauspielerin EVER verlobt hat, die Paparazzi mit meinem Gesicht jedes Titelbild des Landes Vollkleistern wollen und jeder auf meiner Schule (und der ganzen Welt) erfahren wir, was für ein Loser ich bin.

    7) Ist Reis nicht völlig überbewertet? Vielleicht könnte ich ja auch Schokolade in Afrika verteilen. Ich jedenfalls ma Schokolade. Nur wie kriege ich das Ganze überhaupt hin, wenn ich mich für den Rest meines Lebens im Schrank verstecke?!?

    Meinung:

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Die Hauptfigur Anna mag ich auch sehr gerne. Auch das Cover finde ich sehr schön. Das Buch und insgesamt die ganze Reihe kann ich nur empfehlen. Ich empfehle dieses Buch für Mädchen ab 12 Jahren.

    Fazit:

    Ein sehr gelungenes Buch. Absolute Leseempfehlung und vollkommen verdiente 5 von 5 Sternen.

    LG Lotlot

  19. Cover des Buches Remember (ISBN: 9783401506586)
    Roland Jungbluth

    Remember

     (136)
    Aktuelle Rezension von: queenmadi
    Remember stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste, sodass ich es sofort lesen musste als ich es endlich in den Fingern hatte. Ich kann nur sagen: das Warten hat sich gelohnt!

    Man beginnt zu lesen und hat erst keinerlei Informationen darüber, was passiert ist oder warum. Auch weiß man nicht, ob die Protagonisten verrückt werden oder ob tatsächlich etwas nicht stimmt. So lernt man die Charaktere nach und nach kennen ohne einschätzen zu können ob sie oder ihre Geschichte real sind. Diese Unwissenheit zieht sich durch das gesamte Buch und macht es so unglaublich spannend. Ich habe beim Lesen alle paar Seiten meine Einschätzung der Realität geändert. Natürlich führt diese Spannung dazu, dass man das Buch am liebsten auf einmal lesen würde. Auch bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten, was nicht selbstverständlich ist. Viele Autoren schaffen es nicht die Spannung so lange aufrechtzuerhalten ohne dass es übertrieben wirkt.
    Immer wieder gibt es kurze Einblicke in ein Interview, dadurch erhält man nach und nach Hinweise auf das Ende. Jedoch sind diese so subtil, dass man nicht gespoilert wird oder sich das Ende schon denken kann.
    Besonders gut fand ich das letzte Kapitel nach der Auflösung des Rätsels (die ich hier natürlich nicht verraten will). Man erfährt nochmal einige Details über die Protagonisten und es ist ein super Abschluss zu einem super Buch.

    Insgesamt war ich sehr begeistert. Ein spannendes Thema, das sehr gut umgesetzt wurde. Definitiv lesenswert!
  20. Cover des Buches Alles, was wir wissen und was nicht (ISBN: 9783806243116)
    Christopher Lloyd

    Alles, was wir wissen und was nicht

     (58)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    "Alles, was wir wissen und was nicht" von Christopher Lloyd ist ein umfangreiches Werk, das wirklich jedes Thema behandelt. Natürlich kann auf 375 Seiten nicht jedes Thema umfangreich und ausführlich bis in das kleinste Detail behandelt werden. Aber das Grundwissen wird hier wirklich zu allem vermittelt. Das Buch ist in die Kapitel Universum, Erde, Materie, Leben, Menschen, Altertum und Mittelalter, Moderne Zeiten sowie Heute und Morgen aufgeteilt. Die Kapitel sind sehr übersichtlich gestaltet. Die einzelnen Unterthemen werden in kurzen Texten behandelt, es gibt Grafiken und Farbfotos um das Thema anschaulich zu untermalen. Dies alles macht die vielfältigen Themen wirklich für jedermann zugänglich, da alles leicht verständlich dargestellt wird. Neues Wissen wird hier jeder für sich entdecken. Man kann dies Buch auf zwei Arten lesen. Entweder liest man in Reihenfolge von vorn bis hinten, oder aber man sucht sich ein Thema aus und liest gezielt. Beide Arten sind sehr gut machbar und sorgen für Unterhaltung. Eines erreicht Christopher Lloyd auf jeden Fall: Man liest sich sogar fest, wenn man eigentlich nur mal eben durch das Buch blättern möchte!

  21. Cover des Buches Der Rithmatist (ISBN: 9783453269866)
    Brandon Sanderson

    Der Rithmatist

     (143)
    Aktuelle Rezension von: KA01

    Was passiert: Joel wünscht sich dringend ein Rithmatist zu sein, doch seine Kreidefiguren erwachen nicht zum Leben. Er beherrscht die Theorie perfekt kann sie aber nicht anwenden, doch dann eines Tages als es drauf ankommt...

    Meine Meinung: Ein wirklich sehr gut und unterhaltsam geschriebenes Buch. Was mich aber am meisten fasziniert hat war die Idee dieser Magie. Das Malen von Motiven welche dann zum Leben erwachen. Auch die Chaktere waren sehr gut umgesetzt. Ich konnte mich richtig in die Welt hereinversetzen. Top Idee, Top Umsetzung, Fünf Sterne. Ich kann es einfach nur jedem weiterempfehlen.

  22. Cover des Buches Die Hexe von Zeil (ISBN: 9783505120152)
    Harald Parigger

    Die Hexe von Zeil

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Bamberg, 1627: Vor einem Jahr wurde die Mutter der 18-jährigen Ursula als Hexe hingerichtet. Nun gerät ihr Vater, der Bürgermeister, ins Visier der Hexenverfolger. Er wird eingekerkert. Ursula möchte ihm helfen, doch fast alle Freunde wenden sich von ihr ab und es dauert nicht lange, bis auch Ursula denunziert und verhaftet wird. Während ihr Vater in Bamberg eingekerkert wurde, wird Ursula nach Zeil gebracht, so dass die beiden keinen Kontakt miteinander aufnehmen können. Ursula muss Folter und Demütigungen ertragen, doch niemand will ihr glauben, dass sie keine Hexe ist…

    Mein Leseeindruck:

    Sehr anschaulich und spannend wird hier die Geschichte der jungen Ursula erzählt, die als Hexe verhaftet wird und verurteilt werden soll. Das Besondere an diesem Buch ist, dass eine Vielzahl der handelnden Figuren historisch belegt ist und wirklich gelebt hat.

    Obwohl das Buch also eine fiktive Geschichte erzählt, ist doch ein gutes Stück Wahrheit drin und man erfährt sehr anschaulich etwas über die damalige Hexenverfolgung. Das Buch richtet sich an junge Leser ab 12 Jahren. Alleine durch die Thematik ist die Handlung zum Teil natürlich grausig, wobei sich der Autor aber bemüht hat, die Grausamkeiten relativ sachlich zu erzählen und nicht auszuschmücken. Trotzdem ist die Handlung aber nicht trocken oder langweilig; im Gegenteil wird hier Geschichte besonders für junge Leser lebendig erzählt.

    Mir hat es sehr gut gefallen, und ich werde sicherlich noch weitere Bücher von Harald Parigger lesen.
  23. Cover des Buches Zoe (ISBN: 9783423625609)
    Clay Carmichael

    Zoe

     (105)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    Das Buch geht um die elfjährige Zoe, die zuihrem Onkel zieht nachdem ihre Mutter gestorben ist. Ihre Mutter war psychisch krank, weshalb Zoe sich schon immer um sich selbst kümmern musste und auch jetzt lässt sie sich nichts befehlen. Trotzdem findet sie bei ihrem Onkel langsam ein zuhause und freundet sich mit dem wilden Kater an. Siegeht tagtäglich in den Wald, wo sie eine alte Hütte findet.
    Ich fand das Buch sehr fesselnd und kann es nur weiterempfehlen.
  24. Cover des Buches Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs (ISBN: 9783740812560)
    Andreas J. Schulte

    Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Ein Historischer Krimi aus dem frühen Mittelalter. Die Geschichte spielt im Jahr 1151, vorwiegend im Kloster Disibodenberg. Hildegard von Bingen ist hier, um den Verhandlungen über die Thronfolge beizuwohnen. Es geschieht ein Mord, kurze Zeit später ein weiterer. Und Hildegard von Bingen gerät selbst unter Verdacht! 

    ***

    Der eigentliche Kriminalfall entwickelt sich langsam und nimmt erst im letzten Drittel so richtig Fahrt auf. Das hat mich aber überhaupt nicht gestört, weil alles andere Drumherum auch spannend und interessant war, was sicherlich schon am mittelalterlichen Setting lag. Ich finde es immer wieder faszinierend und spannend, mir vorzustellen, wie die Menschen damals gelebt haben.

    Auch die Charaktere sind hier wunderbar gezeichnet. Ich konnte mir ein gutes Bild von allen machen. Um so interessanter ist es natürlich noch, dass Hildegard von Bingen, ein realer Charakter, hier eingebunden wurde! 

    20.01.2024

     

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