Bücher mit dem Tag "ab 13 jahren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ab 13 jahren" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.605)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Zusammenfassung:
    Da Meghan in großer Not ein Versprechen gegeben hatte, folgt sie dem Winterprinzen Ash in das Reich seiner Königin, in das Reich des Feindes. Doch dort steckt sie in Schwierigkeiten: sie spürt, wie ihre magischen Fähigkeiten jeden Tag, den sie im eisigen Königreich verbringt, schwinden und ist zum Nichtstun verdammt. Dabei ist sie sich sicher, dass das Nimmernie in großer Gefahr schwebt; denn die eisernen Feen haben im Hintergrund schon längst damit begonnen, Mab und Oberon gegeneinander aufzuspielen und einen Krieg hinaufzubeschwören, der auf beiden Seiten riesige Verluste fordern wird. Und selbst Ash, an den Meghan ihr Herz verloren hat, zeigt sich plötzlich abweisend. Doch dann gelingt es Meghan, vom Winterhof zu entkommen und sie erfährt, wie sie den Krieg zwischen den Höfen verhindern kann - doch diese Aufgabe fordert einen hohen Tribut...

    Cover:
    Ach, ich finde die Cover von der "Plötzlich Fee"-Reihe soooo toll!! Und das vom zweiten Band ja sowieso - ich muss gestehen, er gefällt mir noch mehr als der erste (kleiner Vergleich

    Sonia's Meinung:
    Nicht nur das Cover ist NOCH schöner als das vom ersten Band, der Inhalt ist meiner Meinung nach auch besser. Im ersten war mir in der Mitte einfach zu viel los; ich glaube, wenn man als Autorin sein erstes Buch schreibt, dann will man da einfach viel reinpacken. Fand ich jetzt nicht sooo toll, aber der erste Teil war ja trotzdem super.
    Der zweite konnte mich noch viel mehr überzeugen... Es kamen einige Wendungen die für mich ziemlich überraschend kamen (weil ich gar nicht mehr nachgedacht habe sondern einfach nur gelesen... ich war total gebannt) und mich in Atem gehalten haben.
    Ich mag Meghan, auch was ihre Meinung mit dem üblichen Mädchenkram angeht, also dass sie Kleider nicht mag, sich nicht schminkt, in Jungen keine Götter sieht und so, weil ich bin auch so. Aber ganz am Anfang hätte ich schreien können. Ich habe da auch öfter das Buch weggelegt und gedacht: "Mädchen, das hast du jetzt nicht wirklich getan? Nein, SAG DASS ES NICHT SO IST!" - das war, als Ash ihr im Winterreich die kalte Schulter gezeigt hat. Ich meine, MÄDCHEN, der kann, der darf doch nichts zeigen! Das hat er ihr sogar erklärt. Und sie vorgewarnt. Und sie platzt einfach vor Mab raus, dass sie ihn liebt. Argh, ich habe wirklich das Buch und meine Augen kurz geschlossen.
    Oh, und die mag ich übrigens nicht. Mab. Sie ist.. argh, da könnte ich schreien!!
    Sie ist so... undankbar und bescheuert und voll arrogant und nervig und einfach nur TOTAL BESCHEUERT! Okay, ich kann verstehen, sie mag Meghan nicht und es ist ja total süß wie sie am Ende mit Ash spricht - also nicht ganz am Ende, aber fast. Bevor sie gemeint wird.

    Aber im Ernst Leute, sie will gar nichts hören, denkt immer, sie hat Recht und läuft durch die Weltgeschichte wie ein Pferd mit Scheuklappen!! Sie ÜBERLEGT ja nicht mal, Meghans Geschichte zu ERWÄGEN. Blöde Kuh. Und dann geht's gleich: "Oh, Oberon will uns schaden, greifen wir ihn halt an." Ganz ehrlich, sowas hasse ich.
    Und Rowan, der war auch blöd. Ich mochte ihn ganz kurz. Ungefähr eine Seite lang, also wenn man alle Stellen zusammenrechnet. Sonst war er ein Arsch. Okay, ich verwende zu viele Ausdrücke.
    Eisenpferd war aber cool. Den mochte ich richtig. Er war immer loyal, und ich fand es ziemlich witzig wie er immer alles angreifen wollte. Und er hat IMMER Meghan beschützt - (Achtung, Spoiler) und ich fand seine Entscheidung im Kapitel "Eisenpferds Entscheidung" oder so schlecht. Ich war so traurig, als er abgestürzt ist!! Ich mochte ihn, Mann!
    Außerdem habe ich da so den Verdacht, dass er mehr über Meghan weiß, als er sagt... ich finde einfach mega toll, wie er zu ihr steht!!
    Diese Lea-Frau im Zwischenraum, die fand ich auch vollkommen okay. Ein BISSCHEN verrückt, aber sind wir das nicht alle? Und (Achtung, Spoiler) ihren Trick, als sie gesagt hat, sie geht weg und lässt ihre Gäste alleine, den fand ich genial. Als sie dann einfach wieder reinspaziert ist, als Meghan "angegriffen" wurde...
    Und dann war da Ash! So stellt ihn sich Frau Kagawa anscheinend vor - ich stelle ihn mir aber tausend Mal schöner vor verlegen grins
    Er gefällt mir im Buch irgendwie richtig gut, aber ich kann nicht definieren, warum - vielleicht, weil er als Winterprinz so erzogen wurde, dass er keine Gefühle zeigt, dass er auch nie "Spaß" gehabt hat, nachdem Ariella gestorben ist... das alles. Dass er einsam ist. Er erinnert mich an jemanden.
    Und Sage... er war eigentlich der einzige aus Tir Na Nog, der mir sympathisch war. Was mit ihm passiert ist, war grauenvoll. Er war mir wirklich sehr sympathisch.
    Zuletzt kommt Grim. Einfach genial, dieser Kater. Hat einfach mal tausend Leute, die ihm Gefallen schulden. Und sein Charakter... einfach nur genial. Während die anderen sich streiten, wie sie vorgehen wollen, er einfach so nach dem Motto: irgendeiner muss hier ja den Überblick behalten. Außerdem "opfert" er ja ziemlich viel für Meghan

  2. Cover des Buches DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben (ISBN: 9783453270633)
    Estelle Maskame

    DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

     (1.194)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    ~ KLAPPENTEXT ~

    Einen ganzen Sommer soll die 16-jährige Eden bei ihrem nervigen Vater in Santa Monica verbringen. Trotz der Aussicht auf Strandpartys und eine coole Stadt rechnet sie mit dem Schlimmsten. Und es kommt noch ärger, denn ihr 17-jähriger Stiefbruder Tyler ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht: aggressiv, abweisend, unverschämt. Doch seine smaragdgrünen Augen verraten, dass er auch weich und verletzlich ist. Eden ist verwirrt - und fühlt sich bald unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Auch Tyler scheint trotz seiner ruppigen Art von ihr fasziniert zu sein. Wenn sie in einem Raum sind, beginnt die Luft zwischen ihnen zu knistern. Aber können sie jemals zusammenkommen?

    ~ AUTORIN ~

    Estelle Maskame ist 18 Jahre alt und lebt in Peterhead, Schottland, wo sie auch zur Schule ging. Bereits mit 13 Jahren begann sie die DARK-LOVE-Trilogie zu schreiben, die auf der digitalen Schreibplattform Wattpad vier Millionen Reads erreichte und ein sensationeller Erfolg wurde.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Eine junge Autorin und ein klasse Auftakt einer Trilogie! Ich muss sagen mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Verstrickt, lustig und auch emotionale Momente sind hier für den Leser vorhanden. Der Schreibstil ist auch angenehm und das Buch lässt sich somit auch leicht lesen. Ich empfehle hier aber schon vorab, wer merkt, dass ihm das Buch schon gefällt sollte sich schleunigst auch den zweiten Teil zulegen. Ich finde die Figuren so an sich sehr sympatisch. Tyler kam mir anfangs wie ein ungehobelter Klotz vor, aber man lernt ihn im laufe des Buches besser kennen und weis warum er so ist wie er ist. Auch er wurde mir dann teils sympatisch auch, wenn er da so seine Ecken hat. Das genaue Gegenteil von den anderen Figuren ist hier Tiffani. Sie hat mich in dem Buch wirklich genervt mit ihrer eingebildeten Hochnäsigkeit. Dazu ist sie eine ganz miese Schlange in meinen Augen. Ich mag solche Menschen von Natur aus auch nicht, daher auch diese Reaktion auf diese Figur. 

    Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.




  3. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.499)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  4. Cover des Buches Für immer die Seele (ISBN: 9783841503428)
    Cynthia J. Omololu

    Für immer die Seele

     (354)
    Aktuelle Rezension von: derduftvondruckerschwaerze

    Das Buch steht tatsächlich schon ewig in meinem Bücherregal und ich frage mich, wieso ich es bisher nicht gelesen hab.


    Inhalt:

    Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, sie fühlt sich ständig in fremde Zeiten versetzt. Wird sie etwa verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen? (Quelle: "Lovely Books")


    Meine Meinung:

    Das Buch bietet einen locker leichten Lesestoff, welche etwas an die "Liebe geht durch alle Zeiten" Trilogie von Kerstin Gier erinnert (das erste Buch, bei dem ich nach der Beendigung der Reihe weinen musste, weil es nun vorbei war). Auch diese Buch hab ich innerhalb eines Tages verschlungen.

    Auch wenn die Rahmenhandlung des Buches sehr vorausschaubar ist, hat mich die Liebesgeschichte von Cole und Griffon doch begeistert.


    Fazit:

    Das Buch ist ein toller Reihenauftakt und mach Lust auf mehr. Da ich leider nirgends den dritten Teil der Reihe entdecken kann und es auch nicht so aussieht, als ob dieser irgendwann erscheinen wird, kann ich hier leider nur eine vorsichtige Leseempfehlung aussprechen. 

  5. Cover des Buches Fangirl (ISBN: 9783446257009)
    Rainbow Rowell

    Fangirl

     (288)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Cath liebt es zu schreiben und zu lesen, besonders Fanfictions haben es ihr angetan. Mit großer Hingabe schreibt sie über zwei fiktive Charaktere einer großen Buchreihe (die mich sehr an Harry Potter & Draco Malfoy erinnerten), wie aus Feinden zwei Liebende werden. Tatsächlich bekommt man als Leser ein bisschen was von der Boys-Lovestory zu lesen, was ich super süß fand. Nur verlangt das Leben von Cath Taten, sie wird sich nicht ewig verstecken können. Cath empfand ich als einen realistischen Charakter und konnte mich an einigen Ecken sehr mit ihr identifizieren. Die Nebencharaktere wurden ebenfalls schön ausgearbeitet und ihre Entwicklungen waren sehr interessant. Es ist ein Coming-of-Age-Roman der mich berühren konnte und überraschend tiefgründig war, unter anderem wurden auch psychische Erkrankungen thematisiert. Zum Ende hin blieben ein paar Fragen offen, was ich etwas schade fand, gibt aber auch mir als Leser den Raum, frei zu interpretieren. Eine klare Leseempfehlung geht raus.

  6. Cover des Buches Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt Light Novel 01 (ISBN: 9783963583254)
    Fuse

    Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt Light Novel 01

     (5)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Satoru Mikami wird durch einen Attentäter umgebracht. Doch das ist nicht das Ende, denn er wird wiedergeboren als Schleim in einer anderen Welt. Dort freundet er sich zunächst mit dem Sturmdrachen Veldora an, lernt neue Fähigkeiten und beginnt sein eigenes Reich aufzubauen.


    Das war meine erste Manga Light Novel und ich bin ehrlich etwas zwiegespaltener Meinung.

    Was mir gut gefallen hat, ist das Setting und der Plot. Fantasy ist sowieso mein Ding und wenn es dann noch etwas ausgefallen ist umso besser. Ich mag auch die typischen Fantasyrassen wie Drachen, Goblins, Zwerge, Dämonen… und hier kommt noch eine Rasse hinzu: Schleim. Ich muss allerdings auch sagen, dass der als Rasse für mich gar nicht so richtig in die Welt passt. Ich weiß auch nicht, aber der wirkt da irgendwie deplatziert. Außer dem Schleim, Satoru Mikami, der im späteren Verlauf Lord Rimuru Tempest heißt, sind es sonst alles bekannte Gestalten, die man aus dem Fantasygenre so weit kennt. Zumindest hat keiner von ihnen so außergewöhnlich wie Rimuru gewirkt. Aber das hat mich nicht gestört, nur etwas verwundert.

    Das Buch hat natürlich allein seinen Charme auf mich ausgeströmt, als auch noch Wölfe eine Rolle spielten. Als bekennender Wolfsfan habe ich daran einfach meine Freude.

    Auch der Plot hat mir gut gefallen, wie man miterlebt wie Rimuru sein neues Selbst und die Welt entdeckt, wie er neue Fähigkeiten erlernt und Abenteuer bestreiten muss


    Was mir nicht gefallen hat, war vor allem der Schreibstil. Einerseits mag ich die Ich-Perspektive nicht, konnte mich aber daran schon irgendwie gewöhnen, genauso wie an den Schreibstil an sich. Da das Buch mit einer Altersempfehlung von 13 Jahren deklariert ist, war mir schon klar, dass der Schreibstil eher einfacher ist und Kampfszenen nicht sonderlich ins Detail gehen werden (was auch der Fall war).

    Allerdings hat es mich gestört, dass der Autor an manchen Stellen sehr ausschweifend war, sprich es hat ewig gedauert bis die Figur auf den Punkt kam (hier habe ich mich auch wirklich gelangweilt) und an anderer Stelle durch die Geschichte gehetzt ist, wo ich gern ein paar mehr Erläuterungen und Einblicke gehabt hätte. Die zweite Ich-Perspektive von Shizue fand ich beispielsweise sehr sinnlos. Ihre Geschichte ist wesentlich dramatischer, als die von Rimuru, wie sie in diese Welt gekommen ist und was sie erleben musste. Allerdings wurden ihre Parts nur so als Nebenstrang behandelt, teilweise die Informationen heruntergerattert, dass ich mich nicht in sie und ihr Schicksal hineinfühlen konnte. Letzten Endes war sie mir trotz der schlimmen Ereignisse, die sie erfahren musste, herzlich egal. Am Ende hat dieser Nebenstrang zwar eine entscheidende Wendung gebracht, die sich wohl auf die weiteren Bücher ausbreiten wird, aber in diesem Band hat er mir nichts genützt.

    Auch fand ich diese willkürlichen großen Absätze, Sterne oder sonstigen Zeichen irritierend, die einen neuen Gedankenabschnitt zwar kennzeichnen sollten, es aber meist nicht taten, weil es genau an dem Punkt weiterging, wo es aufgehört hat. Gerade diese Leerzeilen (großen Absätze) habe ich meist nicht verstanden, warum sie überhaupt existieren.

    Und dann hat mich vor allem auch gestört, dass alle Figuren mit lachen anfingen. Und das wurde nicht beschrieben, sondern meist mit „HA HA HA! Du…“ Am Anfang dachte ich ja, das wäre eine Eigenheit vom Sturmdrachen Veldora und hätte es da noch als passend empfunden, aber als plötzlich fast jeder so angefangen hat, hat es mich nur noch genervt. 

    Auch habe ich mich ein Bisschen wie in einem Game gefühlt, wenn von Skills die Rede war, wie Rimuru sie erreichte und wenn dann von cheaten die Rede war. Bestimmt gab es noch andere Hinweise, da ich aber selbst kein Gamer bin, werde ich die nicht gesehen haben.


    Ein Problem für mich ist auch immer, wenn die Geschichten humoristisch angehaucht sind. Ich verstehe nur selten den Humor oder kann darüber lachen. Im Prinzip könnte ich auch nur sagen, dass es bei Derek Landy bei mir funktioniert, er trifft da ziemlich gut meinen Humor und packt das für mich perfekt in seine Geschichte. Hier waren auch immer wieder kleine Absätze, wo das in eine humoristische Richtung schlug und es hat mich überhaupt nicht gepackt um ehrlich zu sein. 

    Rimurus „wobbeln“ finde ich niedlich, passend zu seinem Charakter, aber auch Rimuru selbst ist für mich eher schwierig. Mir ist zum Beispiel unklar, ob er überhaupt Schwächen besitzt. Immerhin hat er Gegner, die er wesentlich stärker eingeschätzt hat, mit wenig Mühe vernichtet. Er vergibt 500 Goblins einen Namen, was ziemlich viel Energie frisst und verfällt lediglich ein paar Tage in einen Schlafmodus. Irgendwie ist er mir jetzt schon zu mächtig. Auch spielt er sich gern mal als der Größte auf, obwohl er ziemlich zufällig zu seiner Position gekommen ist und ist auf der anderen Seite viel zu hilfsbereit.

    Ich meine, da kommt eine Feuermagierin in sein Dorf, dreht plötzlich durch und zerstört alles, was sie sich bis dahin aufgebaut haben und obwohl er sie kaum kennt, weiß er sofort, dass sie von ihrem Dämon in sich unterdrückt wird und will ihr helfen. Oder wie er den Zwergen einfach so geholfen hat. Er hat ja nicht ahnen können, dass sie noch nützlich für ihn sein können.


    Skurril und ich weiß auch nicht, was ich davon halten sollte, war als sich der Autor selbst in die Geschichte gebastelt hat. Zumindest gibt es einen Gildenmeister mit dem Namen Fuse. Keine Ahnung, was das soll, ob es nur ein Gag am Rande ist oder ob das noch eine größere Bedeutung im Laufe der Geschichte nehmen wird.


    Gefallen haben mir allerdings die Zeichnungen im Buch. Es waren recht wenige, aber dafür sehr schöne und passende. Die farbige Zeichnung vor Beginn der Geschichte ist meine liebste, da sie alle wichtigen Figuren zeigt. Übrigens schon da sticht Rimuru einfach heraus.


    Fazit: Auch wenn ich am Ende viel hatte, was mir nicht gefallen hat, empfinde ich die Geschichte als gut. Ich mag den Plot, die Welt und eigentlich auch die Figuren (Ranga, der Tempest Wolf ist natürlich der Beste). Ich würde einfach behaupten, dass ich nicht die Zielgruppe dieser Light Novel bin und doch bin ich neugierig wie es weitergeht. Vielleicht werde ich daher weitere Bände lesen. Für diesen vergebe ich solide 3 Sterne.

  7. Cover des Buches Herz im Aus (ISBN: 9783570309292)
    Miranda Kenneally

    Herz im Aus

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    „Herz im Aus“ gehört zu den Büchern, die ich bereits sehr häufig auf englischsprachigen Blogs entdeckt habe und dementsprechend neugierig wurde, als das Buch auch in Deutschland veröffentlicht wurde. Da ich mich nicht unbedingt für American Football interessiere, war ich zunächst etwas skeptisch, allerdings waren diese sehr schnell verflogen und somit konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen, denn nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie mir gut gefallen.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, dazu werden die Footballbegriffe gut beschrieben, sodass auch Laien hierbei einen guten Einblick in den Sport erhalten und die nötigsten Regeln begreifen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, die Dialoge manchmal etwas ruppig, aber dennoch oftmals humorvoll und nie langweilig. Der einzige Kritikpunkt ist jedoch, dass vieles sich immer wiederholt. So wird mindestens alle zwanzig Seiten noch einmal erwähnt, dass Jordan 1,83 m groß ist und deswegen besonders darauf achten muss, dass ein Mann unbedingt größer ist.

    Ich muss jedoch auch zugeben, dass ich mit Jordan zunächst ein paar Probleme hatte, denn ich wurde auf den ersten hundert Seiten mit ihr so gar nicht warm. Schuld daran ist ihr Verhalten, denn obwohl sie immer sagt, dass sie genau weiß, was sie möchte und ihre Träume verfolgt, wird auch schnell klar, dass sie im Prinzip gar nicht weiß, wer sie ist. Auf der einen Seite wünscht sie sich weiblicher zu sein, auch mal schönere Sachen als lediglich Jogginghosen und weite Shirts zu tragen, gleichzeitig hat sie jedoch auch Angst, dass sie dadurch den Respekt von ihrem Footballteam und den Cheerleadern verlieren könnte, was natürlich totaler Quatsch ist. Als eine der besten Footballspielerinnen der USA setzt sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Team unter Druck, sodass Jordan nur selten tatsächlich entspannen kann. Gleichzeitig ist sie von ihrem Vater enttäuscht, der in der NFL als Profi spielt und ihren Bruder bei jedem Spiel begleitet, Jordan jedoch nie bei einem ihrer Spiele besucht. Dadurch wirkt sie noch mehr gestresst und gleichzeitig auch fast schon zu ehrgeizig. Je mehr sie sich jedoch ihrem Tagebuch öffnet und man mehr über ihre Gefühle erfährt, umso mehr konnte ich sie dann doch ins Herz schließen.

    Ihre Mannschaftskollegen, u.a. J.J., Carter und Sam habe ich dagegen von Anfang an sehr gemocht. Ich muss zwar zugeben, dass sie voller Klischees stecken, allerdings hat mich dies kaum gestört, da sie trotz des Image eines typischen Footballers auf der Highschool dennoch sympathisch und herzlich wirkten. Besonders ihr Umgang mit Jordan fand ich sehr gelungen. Man merkt zwar, dass eine gewisse ruppige Gangart durchaus vorhanden ist, allerdings spürt man auch, dass sie Jordan als ihren Captain akzeptieren und vor allem auch als beste Freundin lieben und wie eine Schwester behandeln. Mit Ty konnte ich dagegen nur wenig anfangen, da er mir oft zu berechnend und impulsiv erschien. Er ist zwar der typische Sunnyboy, der die Herzen der Mädchen im Sturm erobert, allerdings war er mir in vielerlei Hinsicht zu flach.

    Die Liebesgeschichte, die man in „Herz im Aus“ erleben darf, steckt ebenfalls voller Klischees, wirkt aber alles andere als romantisch, was ich sehr gut fand, denn Romantik hätte zu Jordan auch gar nicht gepasst. Dennoch hat mich das ewige Hin und Her mit der Zeit ein wenig genervt, denn es wurde alles viel zu kompliziert dargestellt und dieses Teeniedrama hat wiederum so gar nicht zu den Figuren gepasst.

    Das Cover ist toll und passt sehr gut zur Geschichte, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir wirklich schwer fällt, mir Jordan in solchen Shorts vorzustellen, da sie laut dem Buch nicht der Typ für solche Hosen ist. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich auf die Geschichte direkt neugierig gemacht.

    „Herz im Aus“ ist im Großen und Ganzen eine gut ausgearbeitete Geschichte rund um die Themen Freundschaft, die erste große Liebe und die Frage, wo man im Leben tatsächlich steht, bzw. stehen möchte. Wer sich dazu noch für American Football interessiert, wird an diesem Buch seine wahre Freude haben. Empfehlenswert!

  8. Cover des Buches Suche Vegetarier zum Anbeißen (ISBN: 9783551313379)
    Cora Gofferjé

    Suche Vegetarier zum Anbeißen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Chiara007

    Der Schreibstil ist recht locker! Mir gefällt, dass die Autorin oftmals witzige Szenen eingebaut hat! Allerdings sind im Buch auch viele Klischees, wer diese nicht mag sollte womöglich das Buch nicht lesen. Ich fande es nicht schlimm, da es meistens in einen Witz eingebaut war, sodass es mich nicht wirklich gestört hat. Normalerweise bin ich kein Fan von Klischees, aber es war so gut verpackt  dass es mir wirklich nichts ausgemacht hat.

    Die Charaktere sind gut beschrieben worden. Ich hatte von jedem ein genaues Bild vor Augen! Lana, die Hauptperson, gefiel mir teilweise nicht sooo gut. Hingegen ihre Schwester Ava fand ich total cool! Das Zusammenhalten zwischen den Beiden fand ich richtig schön! Paul ist glaube ich auch ein sehr netter Typ! Und Nic erst! Lanas beste Freundin Feli finde ich auch richtig sympathisch!!

    Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist, dass das eigentliche Thema, das der Titel versprochen hat, nicht so wirklich vorkam. Vegetarisch essen war eigentlich nur eine Nebensache. Ich hätte mir einen vegetarischen Roman gewünscht, aber stattdessen bekam ich einen Roman mit Jugendproblemen. Eigentlich sehr Schade! Wenn ich nicht auf einen vegetarischen Roman eingestellt wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich 5 Sterne vergeben.

    Ich würde das Buch trotzdem weiterempfehlen! Erhofft euch nur nicht zuviel vegetarischen Inhalt ;) 4 Sterne!

  9. Cover des Buches Lamento - Im Bann der Feenkönigin (ISBN: 9783426283714)
    Maggie Stiefvater

    Lamento - Im Bann der Feenkönigin

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

    Verlag: PAN (9. September 2009)

    ISBN-13: 978-3426283103

    Originaltitel: Lament. The Faerie Queen’s Deception

    Übersetzung: Katharina Volk

    auch als Taschenbuch erhältlich


    Warmherzig, romantisch und spannend


    Ich liebe Maggie Stiefvaters Bücher, weil sie einfach einen wunderschön schreibt und auch jede Menge Fantasie hat. „Lamento“ macht mir im Gegensatz zu den späteren Werken allerdings den Eindruck, dass es eher für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die Protagonisten sind ein wenig naiv gezeichnet. Und das, was die Geschichte komplexer machen könnte, versandet unterwegs. So bleiben noch einige Fragen offen, die zwar nicht essentiell für die Handlung sind, auf die ich aber doch gerne Antworten gehabt hätte.


    ★★★★☆


  10. Cover des Buches Sternenstaub (ISBN: 9783522503808)
    Kim Winter

    Sternenstaub

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Anni-chan

     

    Sternenstaub (Sternenschimmer #3) *Spoiler*

     

    Autor: Kim Winter

     

    Gelesen auf: Deutsch

     

    Das Cover ist in diesem Band hellblau, was überhaupt nicht zu den anderen beiden Teilen passt. Aus mir unerklärlichen Gründen ranken sich Blumen und Pflanzen an den Coverrändern und um den Planeten, den wir schon aus den Vorgängerbänden kennen, herum. Wieder es das Buch unter dem Umschlag schneeweiß. Ohne Umschläge würden also alle drei Bände perfekt zueinander passen im Regal. Mit Umschlägen eher nicht.

    Außerdem habe ich den Schreibstil jetzt wirklich zu bemängeln. In den ersten beiden Bänden war es ja noch ganz in Ordnung, aber jetzt nervt es, dass die Autorin zwanghaft versucht, einen jugendlichen Stil zu bewahren, was ihr stellenweise nicht mal gelingt. Sehr enttäuschend.

    Dafür ging es mit Mia wieder bergauf. Sie und Iason sind jetzt miteinander verbungen, was eigentlich nicht erlaubt ist, da sie noch keine offizielle loduunische Verbindungsfeier hatten. Das wird natürlich nachgeholt. Immerhin ist eine loduunische Verbindungsfeier in etwa gleichranging mit einer Hochzeit auf der Erde.

    Natürlich wäre das Buch doch viel zu langweilig, wenn dabei alles glatt laufen würde und es kommt, wie es kommen muss. Die Feier fällt ins Wasser, doch nicht nur das. Iason beschließt, nach Loduun zurückzukehren, mitten ins Kriegsgebiet, und er will, dass Mia zurückbleibt.

    Das lässt Mia nicht auf sich sitzen und fasst schließlich den Entschluss, selbst einen Ausflug in Iasons Heimat zu machen und nebenbei den Krieg ein für alle Mal zu beenden...

     

    Sternenstaub ist ein gelungener Abschluss mit einem durchaus realistischen Ende, das mich nicht im Geringsten enttäuscht hat. Zugegeben, nach Sternensturm hatte ich meine Zweifel, doch meine Erwartungen wurden erfüllt. Bis auf den Schreibstil, ein rundum gutes Buch.

     

    4/5

     

    http://anni-chans-fantastic-books.blogspot.com/2014/04/mini-rezension-sternenstaub.html

  11. Cover des Buches Morland - Die Rückkehr der Eskatay (ISBN: 9783473353026)
    Peter Schwindt

    Morland - Die Rückkehr der Eskatay

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Auf dieses Buch bin ich mal wieder durch die Onleihe gekommen. Anfangs war ich eher skeptisch, denn es schien als wäre es wieder eins dieser "Harry Potter Nachmachen". Aber gleich von Anfang an baute sich sehr viel Spannung bei mir auf. Die Geschichte handelt von 4 Kindern und einem Inspektor und ist jeweils aus der Sicht der 5 Protagonisten geschrieben. Am Anfang versteht man noch gar nich die Zusammenhänge und immer wenn man kurz davor ist endlich etwas mehr zu erfahren kommt es zu einem Szenenwechsel. Ich konnte mich einfach von dem Buch nicht losreißen! Auch die Szenerie ist sehr schön man fühlt sich in das 19te Jahrhundert zur Zeit der Industrialisierung zurückversetzt. Dennoch gebe ich einen Stern Abzug weil man teilweise noch immer nach dem ersten Teil nicht verstanden hat was das EIGENTLICHE Problem in diesem Buch ist. Man weiß zwar dass es zwei Parteien gibt und das derzeitige Politiksystem von Oben nach unten gestürzt werden soll, dennoch habe ich nicht die Zusammenhänge komplett verstanden, empfehle dieses Buch jedoch wärmstens Jüngeren und Junggebliebenen!
  12. Cover des Buches The Legion - Der Kreis der Fünf (ISBN: 9783570162705)
    Kami Garcia

    The Legion - Der Kreis der Fünf

     (105)
    Aktuelle Rezension von: AnnaSalvatore

    Der Anfang war zwar ziemlich spannend, man ist sehr schnell im Geschehen drin, doch richtig packen konnte mich das Buch zu Beginn nicht. Die Geschichte schien mir so farblos, nicht ganz greifbar. Doch dann, ab S. 100 ca., wurde es viel besser. Man lernt alle Mitglieder der "Legion" kennen, mir haben sie alle gefallen, sie sind sehr facettenreich.

    Die Handlung war größenteils über die Suche nach bestimmten Scheiben, und ich fand die Begegnungen mit den verschieden Geistern so toll.

    Vieles über dieses Thema wusste ich bereits, da ich die Serie "Supernatural" kenne, und habe (leider) auch viele Parallelen entdeckt. Doch trotzdem waren das immer echt unterhaltsame und manchmal auch gruselige Szenen :-)


    Die Protagonistin, Kennedy, gefällt mir ziemlich gut, sie wird im Laufe des Buches viel mutiger.

    Die beiden (Zwillings-!)Brüder, Lukas und Jared, sind schön ausgearbeitet. Man kann sie beide sehr gut voneinander unterscheiden, und man erkennt schon vom Schreibstil immer, wer wer ist. Die Beziehung zwischen den Beiden ist ziemlich durchwachsen, einmal durch die unschöne Vorgeschichte und dadurch das sich BEIDE Brüder in Kennedy verlieben.

    Manchmal ging mir das Dreieck ein bisschen auf die Nerven, aber oft hat dies der Geschichte erst den richtigen Kick gegeben.

    Kennedy's Unentschiedenheit kann man bei den Beiden echt nachvollziehen :/

    Alara und Priest haben mir sehr gut gefallen, bei diesen 5 stimmt einfach die Chemie, und es bringt Spaß über sie zu lesen.


    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Es gab einige Bilder, von Skizzen zu meist, und oft Rückblenden.


    Das Ende war gut, definitiv ein kleiner Cliffhanger, der einen unruhig zurücklässt.



    Fazit: Das Buch hat mich, trotz des schleppenden Anfangs, überzeugt. Ich weiß nicht warum, es war eigentlich ziemlich toll, und solche Geschichten um Geister lese ich nicht wirklich oft, aber irgendetwas hat mir gefehlt.

    Vielleicht hatte ich auch nur zu hohe Erwartungen aufgrund der "Sixteen Moons" -Reihe.

    Die Reihe werde ich trotzdem weiterverfolgen.



    Hier die ganze Rezi
  13. Cover des Buches Stern ohne Himmel (ISBN: 9783407789853)
    Leonie Ossowski

    Stern ohne Himmel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Eine Gruppe Jugendlicher in einem Musik-Internat, genannt Alumnat: Manche unterstützen die Nazi-Ideologie, manche sind komplett dagegen.

    Als die Jugendlichen ein Vorratslager entdecken, beschließen sie, das nicht zu melden, sondern heimlich ihren riesigen Hunger dort zu stillen. Doch als sie den jüdischen Jungen Abiram entdecken und vorerst in das Vorratslager einsperren, um zu beratschlagen, was zu tun ist, sind die Meinungen geteilt. Soll er ausgeliefert werden? Soll man sich der Gefahr aussetzen, verraten zu werden, wenn man ihn nicht meldet?

    Dieser Jugendroman lässt ein Stück der deutschen Geschichte lebendig werden und kein Leser kann sich den quälenden Fragen, der Not und den Gewissensbissen dieser Jugendlichen entziehen. Ganz klar fünf Sterne.

  14. Cover des Buches Poison - Das Mädchen aus den Schwarzen Sümpfen (ISBN: 9783423714112)
    Chris Wooding

    Poison - Das Mädchen aus den Schwarzen Sümpfen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Poison lebt in den schwarzen Sümpfen. Dort wird ihr Dorf von verschiedenen Sumpfungeheuern und anderen Gefahren geplagt, doch niemand will hinsehen oder etwas unternehmen. Aber Posion ist anders. Als ihre Schwester von den Elfen mit einem Wechselbalg vertauscht wird, macht sie sich auf die Suche um sie zurückzuholen. Auf ihrer Suche gelangt sie in die verschiedensten Königreiche und trifft auf unheimliche Kreaturen und Abenteuer. Kann sie ihre Schwester zurückbringen und vielleicht sogar dass Schicksal des Menschenreichs verändern?

    Schon vor vielen Jahren habe ich das Buch einmal angefangen zu lesen. Da es aber eine Leihgabe war habe ich es nie geschafft es zu beenden. Trotzdem hatte ich das Buch irgendwie immer noch im Hinterkopf und wollte es unbedingt beenden. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Geschichte wird wie ein Märchen erzählt und ist auch ein wenig so aufgebaut. An den Schreibstil musste ich mich erst kurz etwas gewöhnen, da dieser eher auf Jugendliche abzielt. Nach nur kurzer Zeit war das aber kein Problem mehr. Da in dem Buch aber sehr viele gruseligen Gestalten beschrieben werden, und das auch sehr anschaulich, empfehle ich es erst ab vierzehn Jahren zu lesen. 

    Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet. Jede Figur hat einen ganz eigenen Stil, was ich sehr toll finde. Die brillanten Ideen, die sich Poison regelmäßig zu ihrer Rettung einfallen lässt haben sehr viel Spaß zu lesen gemacht. Auch die Verstrickungen am Ende haben einen gerne mit rätseln und mitfiebern lassen. Da waren auch einige spannende Wendungen dabei.

    Alles in allem ein gut gelungener Jugendroman. Aber auch manch älterer wird mit der Geschichte Spaß haben.

  15. Cover des Buches Rebella - L wie Love (ISBN: 9783649609803)
    Barbara Haworth-Attard

    Rebella - L wie Love

     (14)
    Aktuelle Rezension von: saskia_heile
    *INHALT*

    A steht für Angst, B für Brüste ... L für Love ... So sieht das Lexikon der 14-jährigen Teresa Tolliver aus, die zusammen mit ihrer besten Freundin Biff den Irrungen und Wirrungen des Teenageralltags standhalten muss. Dabei macht sie die Erfahrung, dass nicht nur das Schulleben einige Überraschungen für sie bereithält, sondern auch ihre Familie. Ein intelligenter Jugendroman, der die Probleme und Sorgen eines Teenagermädchens auf den Punkt bringt!

    *FAZIT*

    Eine schöne Geschichte die sich um typische Probleme in der Pupertät handeln.
    Diese Geschichte ist wirklich für Teenies/ Jugendliche gedacht an sich wurde die Idee sehr gut umgesetzt sie ist sehr aufschlussreich geschrieben teilweise sehr gut erklärt was bestimmte Begriffe/Handlungen angeht.
    Das cover wirkt verträumt so wie die Protagonistin sich dort teilweise auch verhält wirkt sehr Mädchenhaft wenn man die Story an sich beachtet.
    Ich muss sagen die Protagonistin handelt teilweise sehr naiv bzw. unüberlegt aber ich glaube man war als Teenie nicht anders. ;)
    Für mich eine sehr leichte Lektüre lässt sich auch schnell und gut lesen, gerne zu empfehlen.
    Vor allem empfehle ich es Jugendliche die wirklich noch etwas unerfahren sind sich aber gerne auch mal in diese geschichte hineinversetzten wollen, eine Freundin würde ich das vielleicht empfehlen mal ein Buch für zwischendurch kann ich sagen aber auch zum schmunzeln in Erinnern an alte Zeiten.
  16. Cover des Buches Der Tunnelbauer (ISBN: 9783836962308)
    Maja Nielsen

    Der Tunnelbauer

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Insel56

    Dieses Buch hat mich absolut in seinen Bann gezogen, denn ich habe nie zuvor einen Roman aus der Perspektive eines Tunnelbauers/Fluchthelfers gelesen. Den besonderen Reiz des Romans machen der authentische Hintergrund aus, sowie das die Protagonisten für mich alle sehr authentisch herüberkamen und ich mir die beschriebenen Situationen sehr gut vorstellen konnte bzw. das Gefühl hatte, das ich dabei bin. 

    Der Roman beginnt mit dem Leben von Achim in Ostberlin, der gerade sein Abitur in der Tasche hat, einen Studienplatz in Cottbus als Bauingenieur sicher hat. Verliebt ist er außerdem, doch der Urlaub mit der Clique an der Ostsee endet ganz anders als erwartet und zudem wird die Mauer gebaut. Achim beschließt aus der DDR zu flüchten und lässt Freunde und Familie zurück. In West-Berlin wird er seinerseits zum Fluchthelfer bzw. Tunnelbauer mit der Hoffnung seine großel Liebe Chris wiederzusehen.

    Das Buch schildert in kurzen Kapiteln Ereignisse aus dem Leben von Achim aber auch von Chris, seiner Liebe, im Osten. Ich habe nie zuvor so hautnahe Schilderungen der Fluchtbeschreibungen, das Leben unter Bespitzelung und welchen Schikanen die Menschen ansonsten ausgesetzt waren, zu lesen bekommen. Ich habe die Angst gespürt und gleichzeitig aber auch die große Stärke und Ausdauer, die die Protagonisten gezeigt haben. Besonders gefiel mir auch, dass der Roman an keiner Stelle irgendwie reißerisch aufgemacht war, sondern es teilweise fast tagebuchmäßig oder überaus "sachlich" geschildert wurde, obwohl die Nerven blank lagen. 

    Mir gefiel außerdem im Anhang die "Chronik der Berliner Mauer" , die Erklärungen zu Begriffen und Personen sowie die Tipps für zusätzliche Informationen. Dieses Buch ist ein "Juwel2 und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich mit dem Stück Zeitgeschichte beschäftigen möchte. Es eignet sich in meinen Augen hervorragen als Unterrichstlektüre, insbesondere da es zusätzliches Material als Download gibt. Auf meinem Plan steht auf jeden Fall nun ein Besuch in Berlin. Für einen großartigen Roman - wohlverdiente 5 Sterne!

  17. Cover des Buches Einundzwanzigster Juli (ISBN: 9783473583799)
    Anne C. Voorhoeve

    Einundzwanzigster Juli

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    Wer in den nächsten Tagen den Film "Operation Walküre" sieht, oder in seiner Vergangenheit in der Geschichte des deutschen Widerstands im Drittten Reich gelesen hat, der sollte hier weitermachen. Am Tag nach dem Attentat auf Adolf Hitler und nach der Hinrichtung der ersten "Täter" greift die Maschinerie des Reiches und inhaftiert in konzenrierter Folge alle Familienangehörigen der Widerständler. Sippenhaft mit dem ersten Ziel der Vernichtung. Die in diesem Roman auftretenden Personen sind reine Fiktion. aber die enge Anlehnung an den Stammbaum der Familie von Stauffenberg ist mehr als beabsichtigt. Es beginnt eine Odyssee durch das Deutschland des letzten Kriegsjahres - man erlebt den Versuch der Machthaber, einen geeigneten Platz, ein passendes KZ für die mehr als 100 Menschen zu finden, die in unmittelbarer Nähe zu den ersten Kräften des Widerstandes standen. Emotional anrührende Erzählung über das Leben in der Diktatur, über Menschen, die nicht aufhören zu hoffen, über wegschauende und helfende, freidenkende und sich mit dem Regime arrangierende Menschen der Jahre `44 und `45. Als Jugendbuch geschrieben sollte die Zeilgruppe deutlich größer sein.
  18. Cover des Buches Und jeden Tag ein Stück weniger von mir (ISBN: 9783126756914)
    Gerhard Eikenbusch

    Und jeden Tag ein Stück weniger von mir

     (42)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Das Buch schildert kurz, eher episodenhaft, die Geschichte von Frauke, die lediglich noch 32 kg wiegt. Irgendwann wissen ihre Eltern nicht mehr weiter und lassen sie in eine Klinik einweisen. Dort lernt sie eine Esssüchtige kennen, mit der Hungerei und auch mit der Bulimie hört sie jedoch nicht auf und bekommt letztendlich sogar eine Magensonde.

    Die Einblicke in die Sucht sind durchaus realistisch, jedoch blieb mir die Motivation für das Buch verborgen. Es ist kein Roman, aber auch keine wissenschaftliche Abhandlung. Die Hintergründe für die Krankheit können aus Situationen interpretiert werden, werden jedoch nicht thematisiert. Auch gibt es kein Ende in dem Sinne, denn auch zum Schluss befindet sich Frauke nach wie vor in der Klinik, es werden keine Durchbrüche erzielt, Frauke findet nicht zu sich selbst. Sicherlich ist auch das realistisch, jedoch nicht unbedingt genug, um ein Buch daraus zu machen, denn dem Leser werden keine Wege aufgezeigt, wie er mit der Krankheit zurecht kommen könnte.

  19. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (370)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  20. Cover des Buches Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel (ISBN: 9783734850660)
    Theresa Czerny

    Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel

     (28)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    4,5 Sterne


    Da „Die Pferde von Eldenau“ eine richtige Herzensreihe von mir ist, stand für mich sofort fest, dass ich auch den neuen Pferdeschmöker von Theresa Czerny unbedingt lesen möchte. Auf „Die wilden Pferde von Rydal Hill“ habe ich mich wahnsinnig gefreut!

    Die 17-jährige Valerie will gerade einfach nur noch weg. Weg von ihrem Alltag, ihren Schuldgefühlen und Problemen. Und von Pferden. Sie verbringt den Sommer daher im englischen Lake District, auf der Farm ihres Stiefbruders. Hier will sie zur Ruhe kommen, neue Kraft tanken und endlich wieder zu sich selbst finden. Doch neben der friedlichen Idylle und der wunderschönen Landschaft erwartet Valerie auch eine wild lebende Herde Fellponys. Obwohl sie eigentlich gerade Abstand von diesen Tieren braucht, ist sie zu ihrer Überraschung ganz fasziniert von ihnen. Von ihrer Sanftheit und Ungebundenheit. Immer wieder zieht es sie in die Hügel, den sogenannten Fells, denen die Ponys ihren Namen zu verdanken haben. Hier begegnet sie eines Tages auch dem verschlossenen und mysteriösen Jungen Ben, dem die Herde gehört. Trotz seiner Unnahbarkeit fühlt sich Valerie zu ihm hingezogen. Doch mit seinem Auftauchen ist es mit der Ruhe schlagartig vorbei. Lauter rätselhafte Ereignisse häufen sich plötzlich und die Sicherheit der Herde ist bedroht. Für Valerie steht sofort fest, dass sie Ben helfen muss. Ob es ihnen wohl gelingen wird, die Fellponys zu retten?

    Auf das neue Werk von Theresa Czerny war ich wirklich unheimlich gespannt. Es klang einfach so gut und wie oben bereits erwähnt, habe ich ihre „Die Pferde von Eldenau“ – Serie über alles geliebt. Ich bin dementsprechend natürlich mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen – und wurde zum Glück nicht enttäuscht! Mir ist schon nach wenigen Seiten klar geworden, dass ich mir nicht zu viel vom Inhalt erhofft habe und mit dem ersten Band von Theresa Czernys neuer Reihe einen Roman in Händen halte, in dem so viel mehr steckt als nur eine Pferdegeschichte.

    „Die wilden Pferde von Rydal Hill – Leuchtende Hügel“ vereint gekonnt verschiedene Elemente miteinander und lässt sich nicht so wirklich einer bestimmten Kategorie zuordnen. So ist es zum einen natürlich ein Pferderoman – Fans dieses Genres werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Es gibt zahlreiche wunderschöne Begegnungen zwischen Mensch und Pferd, die für Gänsehautmomente sorgen und denen fast schon etwas Magisches anhaftet, die ungeachtet dieser leicht mystischen Note aber auch sehr realistisch wirken und nachdenklich stimmen. Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, schildert sie das Ganze gleichermaßen authentisch und gefühlvoll, vor allem die Sicherheit der Fellponys und ein artgerechter Umgang mit dieser freilebenden Herde steht im Vordergrund. Man spürt beim Lesen nur zu gut, wie sehr diese besonderen Ponys Theresa Czerny am Herzen liegen und dass sie eine Menge über sie recherchiert hat.

    Man muss allerdings echt kein Pferdenarr sein, um dieses Buch zu mögen. Neben den Fellponys geht es auch noch um vieles mehr. Es geht auch um Liebe, Freundschaft, Selbstfindung und Neuanfang, um Familienprobleme, Traumata, Freiheit und der Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Gemeinsam mit Valerie verliebt man sich in die wilde Natur Nordenglands, die Fellponys und einen Jungen, man geht Geheimnissen auf den Grund, stellt sich Vergangenem und findet viele neue Freunde.

    Trotz der ernsteren Themen ist das Buch eine richtige Feel-Good-Story, die einen zur Ruhe kommen lässt und in die man sich einfach fallen lassen kann. Mit viel Action und Dramatik darf man hier eher nicht rechnen, es gibt zwar einige unerwartete Wendungen und natürlich auch spannende Szenen, aber insgesamt wird die Handlung sehr ruhig und unaufgeregt erzählt. Mir persönlich ist stellenweise fast schon etwas zu wenig passiert, ein bisschen ereignisreicher hätte es für mich manchmal eigentlich gerne sein dürfen. Längen gab es für mich jedoch keine, ich war dennoch durchweg gebannt von der Handlung und habe meine Zeit zwischen den Seiten zutiefst genossen. Vor allem von den herrlichen Naturbeschreibungen, mit denen uns die Autorin verwöhnt, habe ich gar nicht genug bekommen können.

    Das Setting ist wirklich ein Traum. Theresa Czerny entführt uns in das nordenglische Lake District, ein malerischer Ort, der geprägt ist von einer atemberaubenden Landschaft und beschaulichen kleinen Dörfern, Cottages und Höfen. Man fühlt sich einfach direkt wohl und hat richtiggehend das Gefühl selbst dort zu sein. Zusammen mit Valerie streift man durch die Hügel mit der warmen Sommersonne auf der Haut und dem Wind im Haar; man wandert mit ihr an den Ufern des Whinfall Waters entlang und bummelt durch das Städtchen Rosley mit seinen süßen Geschäften und Cafés und seinen herzlichen Bewohner*innen. Man würde am liebsten in das Buch hineinkriechen, weil einfach alles so heimelig-gemütlich und idyllisch beschrieben wird.

    Auch mit den facettenreich gezeichneten Charakteren kann das Buch überzeugen. Valerie, die uns als Ich-Erzählerin von den Ereignissen berichtet, mochte ich auf Anhieb. Sie ist liebenswert und humorvoll, hat aber auch ihre Ecken und Kanten, was sie nur noch authentischer und sympathischer macht. Es wird recht früh deutlich, dass Valerie ein traumatisches Erlebnis hinter sich hat, welches sie immer noch verfolgt. Was genau ihr widerfahren ist, bleibt zunächst unklar, man kann als Leser*in nur Vermutungen anstellen und weiß lediglich, dass es irgendwie mit Pferden zusammenhängt. Ich habe unsere 17-jährige Protagonistin sehr schnell in mein Herz geschlossen und fand es toll mitzuerleben, wie sie den Mut findet sich ihrer Vergangenheit zu stellen und herausfindet, was sie braucht und was ihr guttut.

    Eine weitere wichtige Figur ist der Junge Ben, der ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat und von dem Valerie von Beginn an fasziniert ist. Die Liebesgeschichte der beiden gefiel mir sehr, sie ist berührend, romantisch und echt und in keinster Weise kitschig.

    Das Ende kommt ohne einen Cliffhanger aus, aber da einiges offen bleibt, weckt es dennoch eine große Neugier auf den zweiten Band. Soweit ich weiß, soll der zweite Teil noch dieses Jahr erscheinen. Hoffentlich liege ich damit richtig, ich bin schon so gespannt wie es mit Valerie, Ben und Co. wohl weitergehen wird!

    Fazit: Mitreißend, atmosphärisch, geheimnisvoll. Ein absolutes Wohlfühlbuch vor traumhafter Kulisse!

    Mit dem ersten Band ihrer neuen vierbändigen Jugendbuchreihe ab 13 Jahren beschert uns Theresa Czerny einen gelungenen Auftakt, der große Lust auf mehr macht und nicht nur für Pferdefans ein echter Lesegenuss ist. „Die wilden Pferde von Rydal Hill – Leuchtende Hügel“ ist ein wunderbarer Mix aus Pferde, Tiefgang, Emotionen und Romantik, gewürzt mit einem Hauch Mystery. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Ich habe Valerie nur zu gerne ins englische Lake District begleitet und fiebere meiner Rückkehr nun voller Vorfreude entgegen. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen!

  21. Cover des Buches Herzenssachen - Sternenzelt & Sommerträume (ISBN: 9783846601747)
    Corinna Wieja

    Herzenssachen - Sternenzelt & Sommerträume

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Lesen & Mitmachen: Das perfekte Buch für die Ferien für Leser:innen ab 13 Jahren
    Erst lesen und lachen, dann scribbeln und mitmachen!
    Hier vereinen sich Trendthemen wie Naturschutz, Outdoor-Urlaub und Achtsamkeit mit kreativen Mitmachseiten, Fun-Facts, Tests, Rezepten und DIYs.
    Wolltest du schon immer mal Campfire-Cones probieren? Oder hast du Lust, dir dein eigenes Urlaubs-Erinnerungstagebuch zu basteln? Dann bist du hier genau richtig.
    Dazu gibt es einen humorvollen Gute-Laune-Roman mit Herzklopf-Garantie:
    Die 15-jährige Fee ist eigentlich eine Stadtpflanze. Deshalb freut sie sich sehr auf ihre Ferien in einem französischen Nationalpark. Drei Wochen Natur erleben, Zelten und Lagerfeuer gemeinsam mit ihrer besten Freundin Merle. Wäre da nur nicht Eric, der auf dem Campingplatz arbeitet. Er wirbelt regelmäßig Fees Gedanken durcheinander und bringt ihr Herz zum Klopfen ...
    Der ca. 80 Seiten starke Mitmachteil knüpft an den Kurzroman an: Protagonistin Fee teilt ihre besten Rezepte und Reisetipps für Jugendliche. Bei diesem Buch kommen sowohl Leseratten als auch DIY-Fans auf ihre Kosten!

    Cover:

    Das Cover ist sehr detailreich mit vielen Dingen und Gegenständen verziert und gezeichnet. Da kann man allerhand entdecken und erkennen. Das zarte Mintgrün im Hintergrund ist sehr schön gewählt und die vielen Gegenstände, machen neugierig darauf, was sie bedeuten und wie alles zusammenhängt. In einer Herzstruktur sind Dinge wie eine Schere, ein Rucksack, ein Fotoapparat, ein Schmetterling, Sternbilder und vieles mehr erkennbar. Optisch und auch farblich ist das Cover toll und schön umgesetzt. 

    Meinung:

    Ein wunderschöner und sehr kurzweiliger Jugendroman, der das Herz berührt. Fee ist sehr sympathisch, schnell findet man sich in sie und auch ihre Freundin Merle hinein. Als dann auch noch Eric auftaucht, spielen die jungen Gefühle ein wenig verrückt. 

    Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht allzu viel ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Informationen dazu zurück.

    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Schnell kommt man in die Geschichte und Geschehnisse hinein. Es wird alles sehr bildlich beschrieben und auch die Gefühle und Emotionen kommen sehr nah und spürbar herüber. Die Ich-Perspektive von Fee ermöglicht es, dass man sich sehr gut in sie hineinempfindet. 

    Die Vorstellung in Steckbriefform ist toll gewählt und so bekommt man schon mal einen ersten Eindruck. Der Beginn und Einstieg ist locker und leicht möglich. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und sind sehr schön gestaltet. Die Kapitelanfänge sind dabei sehr gut erkennbar und auch die Überschriften sind gut gewählt, ohne dabei zu viel zu verraten. Toll sind auch die kleinen Zitate und Sinnsprüche, der verschiedenen Charaktere, zu Beginn der Kapitel. 

    Eine gefühlvolle und liebevolle Geschichte, die gut unterhält und kurzweilig lesbar ist. Ein tolles Teenie Buch. Mir hat dies sehr gut gefallen.

    Sehr umfangreich ist auch das Glossar, welches fast 80 Seiten umfasst und viele tolle Reisetipps, Listen, Rezepte, Vokabellisten und vieles mehr enthält. Damit kann die nächste Reise entspannt geplant werden. Hier ist allerhand zu finden und viele nützliche Impulse rund ums Reisen und Urlaub werden einem hier geboten.

    An den Kapitelanfängen und auch im Glossar zieren viele kleine bunte Illustrationen und Symbole das Buch und lockern des somit sehr gut auf. Die Zeichnungen sind sehr schön und gut gewählt. Besonders das umfangreiche Glossar, macht das Buch zu etwas Besonderem. 

    Fazit:

    Zarte und kurzweilige Geschichte, sehr liebevoll für Teens umgesetzt und zudem ein umfangreiches und wundervolles Glossar zum Thema Reisen und Urlaub.

  22. Cover des Buches Gideon Green - Das Leben ist nicht schwarz-weiß (ISBN: 9783734850813)
    Katie Henry

    Gideon Green - Das Leben ist nicht schwarz-weiß

     (18)
    Aktuelle Rezension von: buchgestapel

    Worum geht’s?

    Sein Dasein als Detektiv hat Gideon Green zwar eigentlich längst aufgegeben, um sich auf seinen High School Abschluss zu konzentrieren. Als seine ehemals beste Freundin Lily ihn dann aber bittet, ihr bei einer vielversprechenden Story für die Schülerzeitschrift zu helfen, wittert Gideon einen neuen Fall – und stürzt sich um der alten Zeiten willen noch einmal in die Ermittlungen.


    Meine Meinung

    Film Noir ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, diese Konnotation in einer Geschichte fand ich aber trotzdem irgendwie ziemlich spannend, weshalb ich mich auf das Buch wenigstens probehalber einlassen wollte.

    Gut gefallen hat mir zunächst einmal, dass der leicht ironische Ton der Geschichte die Handlung trotz aller Skurrilität nicht ins Lächerliche gezogen hat. Protagonist Gideon war dabei zwar definitiv eine etwas gewöhnungsbedürftige Figur, seine Geschichte hat mich aber vielleicht auch gerade deshalb wirklich berührt. Dass er es nicht ganz leicht hat, macht ihn trotzdem nicht zu einem ewig jammernden Charakter, mit dem man sich so gar nicht beim Lesen identifizieren kann, was ich sehr angenehm gemacht fand. Positiv aufgefallen ist mir außerdem, dass er bis zum Schluss einige Veränderungen durchmacht, dabei aber nicht auf magische Weise all seine Probleme und Schwierigkeiten in Luft aufgelöst werden. In meinen Augen hat das die Geschichte auf zwischenmenschlicher und emotionaler Ebene sehr authentisch gemacht, was ich insbesondere für einen Jugendroman wirklich klasse finde.

    Womit man sich insbesondere als Krimi- und Thrillerfan allerdings erst einmal anfreunden muss, dürfte der Spannungsbogen sein. Der Fokus liegt hier nämlich eher auf den Figuren, was emotional toll gemacht ist, das Tempo der eigentlichen Handlung aber in meinen Augen nicht besonders hoch gehalten hat. Für das Genre ist das vollkommen in Ordnung, zumal es genug andere Punkte gibt, auf die man sich beim Lesen konzentrieren kann, aufgefallen ist es mir aber eben trotzdem.


    Fazit

    Mich hat dieses Buch auf jeden Fall überrascht, nicht nur, weil ich vor dem Lesen eigentlich gar nicht sicher war, ob mir die Geschichte überhaupt gefallen würde, sondern vor allem, weil die Entwicklung des Protagonisten alles andere als klischeehaft war. Gerade für etwas jüngere Leseratten dürfte dieses Buch daher auf jeden Fall interessant und vor allen Dingen altersgerecht sein.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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