Bücher mit dem Tag "ab 3 jahre"
51 Bücher
- Annette Langen
Rufus, der kleine Osterwaschbär
(22)Aktuelle Rezension von: BlausternDer Waschbär Rufus sieht all die bunten Ostereier und kann es nicht glauben. Wer hat die denn so beschmutzt? Da muss er sich doch gleich ans Werk machen und sie sauberwaschen. Als der Osterhase Jupp das sieht, schlägt er die Hände über dem Kopf zusammen. All die Arbeit umsonst. Rufus ist entsetzt, hat er es doch nur gut gemeint. Schnell trommelt er die Waldtiere zusammen, dass sie ihm helfen, die Eier für das Osterfest noch rechtzeitig bunt zu bemalen.
Ein wunderschönes Osterbuch für die Kleinen ab 3 Jahre, die sich über Rufus amüsieren können, wenn er all die Eier wieder abwäscht. Die Seiten sind voller kleiner Details, sodass man immer wieder was Neues findet bei jedem Mal, wenn man das Buch wieder zur Hand nimmt. Wunderbare Ideen sind liebenswürdig und in den schönsten Farben illustriert. Auch ist die Message gut gedacht. Zusammenhalt und Freundschaft sind alles! - Willemijn de Weerd
Die Kinderbibel
(4)Aktuelle Rezension von: theophiliaKlappentext: „So macht der Einstieg in die biblischen Geschichten Freude! Ausdrucksstarke und fröhliche Bilder, kurze, aber dennoch gehaltvolle Texte und spielerische Anregungen zum Mitmachen am Ende jeder Geschichte – Sterne zählen wie Abraham, Schaukeln wie in einem Schiff, ein fröhliches Lied singen – machen schon kleinen Kindern Lust, sich mit dem Gesehenen und Gelesenen zu beschäftigen.“
Meine Meinung
Als ich den Namen der Autorin Willemijn de Weerd lesen, denke ich gleich an meine eigene Kinder Bibel von Anne de Fries. Scheinbar gibt es viele Kinderbibelautoren in den Niederlanden.
Mt 19,14 Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.
Aus dem Grund sind Kinder nie zu klein für biblische Geschichten. Dieser Satz macht mir Mut die 40 Geschichten in diesem Buch durchzusehen.
Die Autorin hat genau 20 Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament ausgewählt. Der kurze Textabschnitt und die vielen bunten Bilder laden die Kinder in die Welt der Bibel ein.
Sehr gelungen ist, dass zum Abschluss jeder Geschichte eine Frage oder Spielidee steht. Hier können die Kinder die Geschichte in Ihren Alltag mitübernehmen.
Fazit
Eine gelungene Geschenkidee zur Taufe oder den ersten Lebensjahren
- Clemens Fobian
Soll ich es sagen?
(2)Aktuelle Rezension von: boerdeschmetterling_liestDas Buch „Soll ich es sagen“ von Clemens Fobian und Mirjam Zels richtet sich an Kinder ab 4 Jahren, idealerweise gemeinsam mit Eltern oder Erzieher*innen. Es behandelt das Thema „Gute Geheimnisse“ und „schlechte Geheimnisse“ und ist damit ein Buch, das perfekt in den Bereich Prävention im Kindesalter passt.
Sehr gelungen finde ich, dass das Buch die Geheimnisse an kleinen Alltagssituationen (Geburtstagsgeschenk, mit dem Fußball zerschossene Scheibe) thematisiert. Dadurch wird den Kindern klar, dass es eben Geheimnisse gibt, die man gerne für sich behält, aber auch solche, die einem schwer im Magen liegen. Trotzdem bleibt das Thema leicht und es fehlt der moralische Zeigefinger. Es wird auch nicht das Schreckgespenst eines möglicherweise viel schlimmeren Geheimnisses heraufbeschworen, so dass die Kinder sich zwar gut in die Situation hineinversetzen können, aber keine Angst aufgebaut wird.
Toll ist auch, dass mit Fragen gearbeitet wird, so dass die Kinder zunächst selbst überlegen können, ob sie es gut finden, dass das jeweils angesprochene Geheimnis ein Geheimnis bleibt – oder ob sie der Meinung sind, es wäre doch besser darüber zu reden.
Ein Wort noch zur überaus gelungenen Diversität in diesem Buch: völlig selbstverständlich bekommt ein Junge einen Glitzerstift zum Geburtstag geschenkt, steht der Papa in der Küche und Mama in der Werkstatt und ein Junge hat zwei Väter. Nichts davon wird explizit thematisiert sondern einfach selbstverständlich dargestellt. Auch heißt unsere Hauptperson Ramin, ein Name, der in deutschen Kinderbüchern sonst eher selten zu finden ist. Eine wirklich tolle Umsetzung der Diversität in Kinderbüchern.
Insgesamt eine klare Empfehlung für alle, die mit ihren Kindern das Thema Prävention kindgerecht und schonend thematisieren wollen.
- Lisa T. Bergren
Ein Geschenk des Himmels - Meine Kinderbibel
(9)Aktuelle Rezension von: Lealein1906Diese Kinderbibel wurde mit viel Liebe und Details gestaltet. Ich kann wirklich nur Positives finden. Dafür gibt es eine klare 5-Sterne-Bewertung. Toll für die eigenen Kinder, aber auch super als Geschenk.
Die Kinderbibel erzählt mit sehr kindgerechten Worten die wichtigsten Bibelstellen. Dazu ist sie aber noch in eine Geschichte eingebettet. Mama Eisbär liest ihrem Sohn und seinen Freunden die Geschichten vor. Im Anschluss gibt es dann oft eine kleine Unterhaltung dazu, in der die Bibelstelle nochmal etwas aufgearbeitet wird. Das macht das ganze Buch noch runder, weil es nicht nur eine lose Aneinanderreihung ist.
Dazu kommen die tollen Illustrationen. Die Bibel ist sehr farbenfroh, mit wunderschönen Zeichnungen. Daran kann man sich gar nicht satt finden.
So wie die Bibel aufgebaut ist, nimmt sie die Kinder auf jeden Fall ganz schnell ins Bibelgeschehen mit auf. Eine wunderbare erste Bibel, mit der man nichts falsch machen kann.
- Meira Barnea-Goldberg
Finola gibt nicht auf
(1)Aktuelle Rezension von: Lia48"Glaubt niemals im Leben einem, der zu euch sagt, dass ihr etwas nicht könnt. Versucht es immer!"
(Meira Barnea-Goldberg: Teil ihrer Widmung in "Finola gibt nicht auf")
„Das schafft die nie!“, oder „Das kann die doch nicht!“, meinen die Kinder.
Finola ist da ganz anderer Meinung! Sie weiß, was sie kann und hat eine Idee, von der sie überzeugt ist, dass sie funktionieren wird!
Doch das will ihr keiner so recht glauben. Die einen lachen, andere geben Ratschläge oder halten die Kamera auf sie und holen die schaulustigen Freunde und Familien herbei.
Der Hase wird ungeduldig und der Drache ist sich sicher, er würde das „mit einem Huiiiii erledigen!“Aber was eigentlich?
Das erfährt man erst nach einigen Seiten im Bilderbuch und sollte an dieser Stelle noch nicht verraten werden, um den Überraschungseffekt nicht vorwegzunehmen. ;-)
Jedenfalls als Finola es schafft, ist sie stolz auf sich selbst, die anderen gratulieren ihr, bewundern sie und lachen sie plötzlich gar nicht mehr aus. Nur etwas schade, dass dies mit "Leistung" in Verbindung gesetzt wird.Trotzdem ist es ein Bilderbuch, welches Mut macht, an seine eigenen Stärken und Fähigkeiten zu glauben, auch wenn andere es nicht tun. Denn du kannst alles schaffen, wenn du nur an dich glaubst!
Damit vermittelt das Bilderbuch eine tolle Botschaft auf kindgerechter Ebene. Ich würde es vor allem Kindern vorlesen, die wenig Selbstvertrauen haben und eher ängstlich sind, um ihnen Mut zuzusprechen!Das Buch hat wenig, aber gut verständlichen Text und benötigt keine allzu lange Aufmerksamkeitsspanne. Dadurch kann das Bilderbuch bei Kindern ab 3 Jahren eingesetzt werden.
Der Fokus liegt auf den Illustrationen, die sich großformatig über die kompletten Seiten erstrecken. Für meinen Geschmack hätte bei den Abbildungen der Kinder noch mehr Vielfalt gezeigt werden können (die Protagonistin trägt zwar eine Brille, aber alle Kinder sind weiß, usw.).
Besonders gefällt mir an ihnen jedoch, dass sich die Gefühle der Kinder erkennen lassen. Automatisch fiebert man mit Finola mit, weil die anderen anfangs so gemein sind, etwas, das vermutlich jeder schon einmal erlebt hat und das Mitgefühl entwickeln lässt. Und schließlich schafft sie es tatsächlich, ein schönes Gefühl!Beim ersten Durchlesen habe ich mich ehrlich gesagt, geärgert, dass keiner Finola zutraut, dass sie es schaffen kann. Und vor allem: warum schauen sie nur zu und reden blöd, statt zu helfen oder es gemeinsam zu versuchen, indem jeder seine Stärken einsetzt? Ganz schön gemein!
Letzteres hätte ich mir tatsächlich noch in irgendeiner Form gewünscht, oder zumindest am Schluss ein "Und nächstes Mal schaffen wir das zusammen!", oder Ähnliches.
Immerhin gibt es gegen Ende noch ein Bild, auf dem alle gemeinsam fröhlich miteinander spielen. Diese Gemeinschaft würde ich bei der Bilderbuchbetrachtung mit Kindern nochmals in den Vordergrund rücken.FAZIT: Ein Bilderbuch, welches ich vor allem für Kinder ab 3 Jahren empfehlen kann, die wenig Selbstvertrauen haben und eher ängstlich sind, um ihnen Mut zuzusprechen! Auch wenn die Leute blöd reden und dir etwas nicht zutrauen, du kannst alles schaffen, wenn du an dich selbst glaubst! 4/5 Sterne!
- Jessie Sima
Das kleine Walhorn
(15)Aktuelle Rezension von: mii94Inhalt
Nori kam im Meer zur Welt und ist fest davon überzeugt, ein Narwal zu sein. Zwar kann er bei Weitem nicht so gut schwimmen wie die anderen Narwale und sein Stoßzahn ist viel kürzer, doch weder ihm noch seiner Familie scheint es etwas auszumachen, dass er anders ist.
Als eine starke Strömung ihn weit von zu Hause an die Wasseroberfläche spült, begegnet Nori geheimnisvollen Wesen mit einem Horn, die ihm auf wundersame Weise ähnlich sehen …
Meine Meinung
Die Illustrationen sind wunderschön und sehr detailliert. Außerdem sehr kindgerecht und die verwendeten Farben sind auch sehr schön.
Die Geschichte ist sehr toll und gibt einem viel mit. Sie vermittelt eine sehr wichtige Geschichte und ist auch sehr klar und kindgerecht.
Zur Autorin
Jessie Sima ist Autorin und Illustratorin und lebt in New York City. Sie wuchs in einer kleinen Stadt im Süden New Jerseys auf und ahnte damals noch nicht, dass sie eine Geschichtenerzählerin ist. Als sie es schließlich herausfand, hat sie es ihrer Familie erzählt und sie haben es recht gut aufgenommen.
Empfehlung
Ich kann jedem dieses Buch empfehlen. Es ist einfach so schön und gibt einem so viel. Das Buch ist für groß und klein. - Cornelia Funke
Das Monster vom blauen Planeten
(8)Aktuelle Rezension von: KinderLeseWunderDas Bilderbuch „Das Monster vom blauen Planeten“ mit Text von Cornelia Funke und Illustrationen von Barbara Scholz bietet neben einem Ausflug in eine andere Galaxie auch anregende Gedanken zum Thema Toleranz.
Der Junge Gobo wünscht sich ein Erdenmonster als Haustier, schließlich gehört der blaue Planet „namens Erde, auf dem felllose Monster“ leben zu seinen Lieblingsplaneten. Mit seinem neuen Raumschiff reist Gobo zur Erde und findet nach langer Suche endlich ein solches Monster und nimmt es in einem Käfig mit nach Hause. Mit Hilfe eines Übersetzungshelms hört Gobo, dass das Monster, ein kleines Mädchen, überhaupt nicht glücklich damit ist und auch eine ganz anderes Verständnis von dem Wort Monster hat. Gobo bekommt Mitleid und bringt das Mädchen nach einem Ausflug zu den sieben Monden seines Planeten zurück auf die Erde.
Neben den vielen technischen Gegenständen auf Gobos Planeten und der völlig anderen Sichtweise auf die Erde, die der Leser im Buch entdecken darf, macht es riesigen Spaß mit den Kindern im Anschluss an das Lesen sich noch mehr verrückte Dinge auszudenken, die es in anderen Welten geben könnte.
Gekauft hatte ich damals das Buch, als bei uns die Frage „Gibt es anderes Leben und wie könnte es aussehen?“ bei meinem Sohn ein Dauerbrenner war. Heute ist das Buch bei meiner jüngsten Tochter sehr beliebt, doch dieses Mal aus etwas anderen Gründen. Das Buch spielt mit der Angst der jungen Leser den Eltern abhanden zu kommen.
Meine Tochter sagt dazu: „Es gibt in dem Buch eine tolle Reis ins Weltall und das Mädchen kommt zurück nach Hause. Das ist der beste Teil.“
Die Illustrationen sind nicht ganz mein Fall, weshalb ich das Buch mit vier Sternen bewerte.
Trötsch Der kleine Maulwurf Uhrenbuch
(1)Aktuelle Rezension von: Engel1974Lernt spielend die Uhr kennen mit dem Buch „Der kleine Maulwurf Uhrenbuch“ von Zdenek Miler. Das Buch besteht aus einem schönen dicken Pappeinband, hat eine Größe von ca. 22x1,5x27,7 cm und ist somit auch bereits für Kinder von 36 Monaten an geeignet. Der Verlag Trötsch hat dieses tolle Buch herausgebracht.
Hintergrundinfos:
Wer ist der kleine Maulwurf?
Der kleine Maulwurf ist eine tschechische Zeichentrickserie. Sie wurde 1957 vom Prager Zeichner Zdenek Miler (1921 – 2011) erschaffen.
Wie ist der kleine Maulwurf entstanden?
Miler suchte für einen Film über die Verarbeitung von Flachs nach einer Zeichentrickfigur und stolperte, der Legende zufolge, über einen Maulwurfshügel. So entstand der Film „Wie der Maulwurf zu seinen Hosen kam“. Seit 1963 war der Maulwurf regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Er war der Star der tschechischen Kindersendungen. In insgesamt 80 Ländern der Erde wurde er zum Star.
Freunde des Maulwurfs?
Die besten Freunde des Maulwurfes sind der Hase, der Igel und die Maus.
Inhalt:
Für den kleinen Maulwurf ist es heute ein aufregender Tag, denn es gibt Wichtiges zu tun, Schönes zu erleben und und und. Klar das da auch seine Freunde dabei sein müssen. Das Uhrenbuch enthält neben der schönen Geschichte auch eine Uhr mit beweglichen Zeigern zum Einstellen der Uhrzeiten.
Meinung:
Wer kennt ihn nicht, den kleinen Maulwurf? Schon als Kind hat er mich selber verzaubert und auch meine Kinder sind immer wieder von Neuem begeistert. Die Illustrationen sind genau so wie früher, originell, voller Liebe gemalt und einfach wunderschön.
Die dazugehörige Geschichte ist Kindgerecht, Altersentsprechend und gut verständlich geschrieben. Die Schrift ist dabei schön groß so das auch Leseanfänger hier prima lesen können.
Fazit: hier macht das Uhren lernen richtig Spaß
- Marco Campanella
Leo Lausemaus sagt nicht die Wahrheit
(9)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeLeo Lausemaus soll sich vor dem Schlafengehen die Zähne putzen und vor dem Essen die Pfötchen waschen. Er hat aber keine Lust dazu und schwindelt seine Mutter an. Natürlich fliegt das auf, und weil Leo Lausemaus zu viel geschwindelt hat, glaubt ihm seine Mutter bald nicht mehr, auch als er die Wahrheit sagt...
💜 Eine süße Geschichte über das Lügen und mögliche Konsequenzen, kindgerecht erklärt. Ein schönes und sicherlich auch wichtiges Kinderbuch.
13.06.2024
- Stephen Hogtun
LIEBE
(2)Aktuelle Rezension von: Lia48INHALT:
Ein kleiner Wal kommt auf die Welt.
Während er heranwächst, begleitet ihn seine Mutter durch die Weite des Meeres.
Sie bleibt stets an seiner Seite und summt ihn in den Schlaf.
Schon bald kann der kleine Wal so gut schwimmen und tauchen wie seine Mutter.
Gemeinsam begeben sie sich auf eine lange, abenteuerliche Reise …„Sei unbesorgt, auch wenn die See rau ist“, sagte sie. „Atme tief ein und tauch hinunter bis zum Meeresgrund. Dort findest du immer Ruhe, wenn du sie brauchst. Lass Sturm und Wogen oben toben.“
Die Mutter zeigt dem kleinen Wal, dass sie immer für ihn da ist und gemeinsam entdecken sie die Welt.
Sie bringt ihm bei, dass er sich nicht zu fürchten braucht und dass es auch in schweren Zeiten Schönes gibt.
Sie beschützt ihn vor Gefahren.
Und als er älter und größer geworden ist, macht er sich auf den Weg, seine eigenen Abenteuer zu erleben ...
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MEINUNG:
Das Bilderbuch beschreibt auf wunderschöne Art und Weise, die Liebe und die Bindung zwischen einem Kind und seiner Mutter.
Und es greift die Gefühle auf, mit denen sowohl Kinder als auch Mütter bei einer Trennung voneinander konfrontiert werden:
Für den kleinen Wal beginnt eine aufregende Zeit, in der es viel Neues zu entdecken gibt. Er weiß, dass seine Mutter auf ihn warten wird.
Der Mutter fällt die Trennung nicht einfach, ihr Herz ist schwer. Und gleichzeitig ist sie stolz auf ihr Kind und lässt den kleinen Wal ziehen. Ihr Lied begleitet ihn durch die Weite des Meeres …Damit eignet sich das Bilderbuch ganz besonders gut vor Trennungssituationen, wie die Eingewöhnung in die Kita.
Und auch als Gute-Nacht-Geschichte ist es wunderbar geeignet. Die Geschichte und die eher dunklen und vor allem blauen und klaren Bilder strahlen die nötige Ruhe aus. Die Bindung zwischen Walkind und Mutter hinterlässt zusätzlich ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass die schwarze Schrift auf manchen dunklen Bildern nicht so gut zu lesen ist. Für eine ausreichende Beleuchtung sollte also gesorgt werden.
Ansonsten liebe ich das Bilderbuch sehr!Vom Verlag wird das Buch ab 4 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde es bereits ab 3 Jahren einsetzen (je nach Aufmerksamkeitsspanne).
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FAZIT: Ein wundervolles Bilderbuch über die Liebe und Bindung zwischen Mutter und Kind. Es eignet sich besonders gut vor Trennungssituationen (z.B. Eingewöhnung in die Kita) und als Gute-Nacht-Geschichte, da es Ruhe, Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Eine klare Empfehlung und 5/5 Sterne! - Jonny Lambert
Ich mag dich sehr, großer Bär!
(8)Aktuelle Rezension von: Eva_GDer Bär ist umgezogen und hat sein Haus an einer neuen Stelle im Wald errichtet. Alles ist wunderschön geworden, doch er fühlt sich einsam so allein in seinem Haus. So geht er los und klopft bei seinem Nachbarn dem Hasen an die Tür. Dieser öffnet ihm und eine wunderschöne Freundschaft beginnt!
Jonny Lambert vermittelt in seinem Bilderbuch die zauberhafte Botschaft: "Freundschaft ist das Wertvollste der Welt." So lernen Kinder, dass Freundschaft aber nicht nur eine Aneinanderreihung von wunderschönen Momenten ist, sondern auch Streit oder schwierige Situationen gehören dazu und müssen gemeinsam überwunden werden.
Meine Kinder und ich lieben die Geschichte vom Bären und dem Hasen sehr und haben sie bereits mehrmals vorgelesen. Da Jonny Lambert eine kindgerechte und einfache Sprache gewählt hat, lässt sich der Text flüssig vorlesen. Die Illustrationen sind wunderschön und einzigartig, was das Buch zu einem wahren Kinderbuchschatz macht und von mir sicherlich noch öfter weiterempfohlen wird.
- Susanna Isern
Das hier ist doch kein Dschungel
(9)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlInhalt:
Paula hat das wichtige Wort „nein“ gelernt. Von nun sagt sie zu allem nein, auch zum Aufräumen, bis ihre Mama eines abends zu ihr sagt „Bald sieht es hier aus wie im Dschungel“. In der darauffolgenden Nacht geschieht genau das! Das ganze Haus verwandelt sich in einen Urwald. In Paulas Zimmer schläft ein Löwe, in der Badewanne badet ein Nilpferd und im Elternschlafzimmer hausen Bären…. Letzlich räumt Paula ganz freiwillig auf…
Persönliche Meinung:
Hier vermischt sich Realität mit Traum oder Fantasie. Auch am Ende der Geschichte von Susanne Isern wird dies nicht aufgelöst. Aber das ist nicht schlimm, denn jeder Elternteil, der ein Kind zwischen 3 und 5 Jahren zuhause hat, weiss, wie sich Reales mit Phantastischem mischt. Ich persönlich liebe phantastische Geschichten, sie inspirieren die Kreativität der Kinder und später der Erwachsenen. Auch das Wort „nein“ ist für die Selbstbestimmung eines jeden Kindes sehr wichtig. Etwas schade ist daher, dass es hier in diesem Buch einen negativen Touch bekommt. Auch die Botschaft der Geschichte ist mir nicht ganz klar ersichtlich. Aber eines ist klar, das Buch macht einfach Spaß!
Die Illustrationen sind, wie von Rocio Bonilla gewohnt, einfach zauberhaft. Meist gehen die Zeichnungen auch über die gesamte Doppelseite, was ich persönlich sehr gern mag, denn es macht aus dem Buch ein kleines Kunstwerk.
Ich empfehle das Buch nicht bereits ab 3, aber ab 4 oder 5 Jahren, denn sensible Kinder könnten sich über die vielen plötzlich auftauchenden Tieren im Haus noch erschrecken.
Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch, das jedoch in der Geschichte ein paar kleine Schwächen aufweist, aber trotzdem einfach Spaß macht!
- Lida Dijkstra
Guck mal, wie niedlich!
(1)Aktuelle Rezension von: Barbara62Nichts findet Tobi, der kleine, weiche, wuschelige Hase lästiger, als wenn ihn alle für niedlich halten. Und so tut er einiges dafür, cool zu sein: Er kauft sich eine fetzige Brille, einen Ohrring sowie ein knatterndes, qualmendes Motorrad und lässt sich ein Tattoo stechen. Doch gerade als er es geschafft hat, läuft ihm Tine über den Weg, eine süße, kleine, knuddelige Häsin, die leider überhaupt nichts für coole Hasen übrig hat...
Ein niedliches Bilderbuch mit klaren, detailreichen Illustrationen und einer zauberhaften Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren und Verliebte. - Paul Friester
Heule Eule
(56)Aktuelle Rezension von: Lia48INHALT:
Eines Tages erklingt im Wald ein schreckliches Heulen. Die Waldbewohner sind ganz erschrocken. Wer mag das nur sein?
Da entdecken sie die kleine Heule Eule. Doch warum weint sie eigentlich?
Die Tiere versuchen die kleine Heule Eule aufzumuntern und zu trösten. Doch deren Tränen fließen weiter und weiter...
MEINUNG:
Viele Waldbewohner versuchen der kleinen Heule Eule behilflich zu sein. Doch die kleine Eule möchte weder mit den angebotenen Steinchen spielen, noch hat sie Hunger und auch das Schaukeln muntert sie nicht auf. Die Tiere sind ratlos. Und auch die Kinder werden sich beim ersten Betrachten des Buches fragen, was die kleine Eule nur haben könnte und können dabei Mitgefühl entwickeln.
Gut, dass es da noch Mama Eule gibt, die für ihr Eulenkind einfach nur da ist und es und es unter ihre Flügel nimmt...
Die eher kurzen Textstellen beinhalten immer wieder humorvolle Zeilen (vor allem wenn man diese noch dementsprechend betont), so dass die Themen "Trost spenden" und "Mitgefühl haben" in dieser Situation nicht zu überladen traurig wirken.
Kritiker werden sich vielleicht an dem Begriff "Heulen" etwas stören. Ein Wort, welches häufig eher negativ besetzt ist. Da es sich in diesem Buch jedoch um eine Eule handelt, deren Sprache nun mal das Heulen ist (wenn auch hier im Buch anders, nämlich als "Weinen" gemeint), kann ich das für mich so stehen lassen. Dass muss jeder Erziehungsberechtigte jedoch für sich selbst entscheiden.
Die Bilder wurden vermutlich überwiegend mit Ölpastellkreide gemalt, sind großformatig abgebildet und gehen über ein bis zwei Seiten, so dass sie gut zur Geltung kommen. Die Farben sind in Naturtönen gehalten und eher etwas dunkler. Die Illustrationen der kleinen Eule haben es mir dabei ganz besonders angetan.
Es ist ein Buch mit recht wenig Text und einem Überraschungsmoment ganz am Ende, bei dem man schon mal schmunzeln kann. Dadurch lädt es regelrecht dazu ein, immer und immer wieder aufs Neue vorgelesen zu werden. Vor allem, wenn der Vorleser dabei noch Engagement bei der Betonung zeigt. ;)
Vom Verlag wird es für Kinder ab 3 Jahren empfohlen, eine Einschätzung die ich teile. Zwar gibt es die Geschichte auch noch als kleines Pappbuch, das vom Verlag für Kinder ab 2 Jahren empfohlen wird - das Ende wird in dieser Altersgruppe jedoch vermutlich noch nicht ganz verstanden.
Schon vor einigen Jahren habe ich dieses Bilderbuch in meiner Herz geschlossen. Deshalb habe ich mich gefreut, dass der NordSüd Verlag es wieder neu aufgelegt hat, denn ich liebe es immer noch! Von mir gibt es eine Empfehlung für das Buch für Kinder ab 3 Jahren und 4,5/5 Sterne! - Eva Bieler
Mäuschen Lickefett
(6)Aktuelle Rezension von: KleinerVampirBuchinhalt:Sieben kindgerechte und eingängige Gedichte nehmen Jung und Alt mit in die Welt des kleinen Mäuschens Lickefett, das den Menschen den Käse klaut, zu den Siebenpunkts, kleinen Marienkäferchen – zum Schneemann oder den Zwergen im Wald. Auch ein Kinderlied mit den dazugehörenden Noten findet sich. Wundervoll illustriert mit niedlichen, detailreichen Bildern, die immer wieder Neues entdecken lassen.
Persönlicher Eindruck:
Obwohl das kleine Büchlein eine Zielgruppe im Alter von 3 Jahren anspricht, ist man auch als Erwachsener sofort verliebt in die wundervollen Bilder. Familie Marienkäfer, die kleinen Zwerge oder auch das freche Mäuschen schließt man sofort ins Herz und entdeckt beim Blättern immer wieder neue Details in den liebevollen Illustrationen.
Die Kindergedichte gehen beim Vorlesen sofort ins Ohr, sind nicht zu kompliziert aber auch nicht zu banal und machen einfach Spaß: ob nun beim virtuellen Ausflug in den Wald, bei Marienkäfers Marianne und ihrem Manne oder auch im Winter draußen, beim Schneemann.
Die handliche Form und die stabile Hardcover-Ausführung machen das Buch zum idealen Begleiter für unterwegs, auf langen Autofahrten oder beim Warten im Wartezimmer.
Ich jedenfalls kann mich nicht satt sehen an den wundervollen Bildern und kann „Mäuschen Lickefett“ jedem, der Kinderbücher mit Niveau liebt, wärmstens empfehlen!
- Ann Bonwill
Donnerstag
(5)Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchenEigentlich war Donnerstag ihr Lieblingstag, doch nachdem ihre Eltern ihr an einem Donnerstag von der Trennung erzählten, mochte sie diesen Wochentag am wenigsten.
So startet die Geschichte von dem Mädchen, dessen Eltern sich getrennt haben. Der Text ist aus Sicht ihres Stofftiereinhornes geschrieben, das ihr durch die verschiedenen Verarbeitungsphasen hilft. Mal lenkte sie sich mit Zoo- und Jahrmarktbesuchen ab, mal war sie traurig und kuschelte sich mit dem Einhorn unter die Decke. Schließlich schaffte es das Mädchen, mit der Trennung recht gut umzugehen, sie legte eine Schatzkiste mit Erinnerungsstücken an die alte Zeit an und sammelte schöne neue Erfahrungen. Und irgendwann war dann der Donnerstag wieder einfach nur ein Donnerstag.
Meine Erfahrung/Meinung:
Als erstes muss ich einmal meine Begeisterung über die Illustrationen kund tun! Ich kenne die Arbeit der Illustratorin schon von anderen Büchern aus dem Zuckersüßverlag und bin jedes Mal aufs neue berührt. Die Bilder sind unglaublich niedlich gezeichnet und bringen gleichzeitig durch die Farbgebung die verschiedenen Gefühle klar zum Ausdruck.
Die Illustrationen sind so aussagestark, dass die Geschichte selbst mit relativ wenig Text gut auskommt. Ich selbst habe die Erfahrung einer Trennung der Eltern nicht gemacht, denke jedoch, dass hier an viele Aspekte gedacht wurde. Die Höhen und Tiefen nach einem einschneidenden Erlebnis und wie dann nach einiger Zeit doch eine „neue“ Normalität einkehrt, wurden in diesem Buch gut verpackt. - Deborah Underwood
Stille Nacht
(6)Aktuelle Rezension von: -Favola-In der Weihnachtszeit gibt es viele Arten von Leise ....
"Stille Nacht" ist wirklich ein sehr leises Weihnachtsbuch. Nach dem Einstiegssatz findet sich auf jeder Seite ein Beispiel, wie leise es sein kann. Die beiden Sätze einer Doppelseite nehmen dabei meistens Bezug auf einander, ergänzen sich oder entsprechend dem Gegenteil.
In einer wunderschönen Illustration setzt Renata Liwska diese Sätze um und macht "Stille Nacht" zu etwas ganz Besonderem. Wenn man das Bilderbuch anschaut, wird man wirklich ruhig, hält inne und genau das ist es doch, was wir in der sonst oft hektischen Adventszeit brauchen.
Ein wundervolles, alles anderes als 0815-Weihnachtsbuch, in dem man immer wieder blättern kann. Doch ehrlich gesagt ist es für mich nicht wirklich ein Kinderbuch. Dafür ist es meiner Meinung nach zu leise, zu speziell, zu wenig eine Geschichte. Empfohlen wird es ab 3 Jahren, doch meine Tochter (4.5) hat kaum Reaktionen auf das Buch gezeigt. Einige Bilder haben ihr gefallen, doch mit dem Text konnte sie noch wenig anfangen.
Für mich ist "Stille Nacht. Das leise Weihnachtsbuch" aber ein perfektes kleines Geschenk für Erwachsene und ich weiss schon die eine oder andere Kandidatin, der ich damit eine Freude machen kann.
Fazit:
"Stille Nacht. Das leise Weihnachtsbuch" ist ein wunderschönes, sehr spezielles Bilderbuch, um eine Weile innezuhalten und die Stille zu hören. Meiner Meinung nach eignet es sich aber eher für 'grosse Kinder' - zum Verschenken oder selber Geniessen. - Sabine Ludwig
Wenn der Wal Geburtstag hat, wird er von Spinat nicht satt
(9)Aktuelle Rezension von: Ann-ChristinSFür Kinder ist der eigenen Geburtstag DAS Highlight im Jahr. Und so kommt es, dass ich mich für meine Tochte nach einem schönen Kinderbuch zu diesem Thema umgesehen habe. Fündig geworden bin ich im CBJ Verlag. In diesem tollen Kinderbuch werden in Reimform sieben exotische Geburtstagskinder beschenkt. Ein lustiger Reim gibt einen Hinweis auf das jeweilige Geburtstagskind, das erraten werden muss, aber erst auf der nächsten Doppelseite kommt die Auflösung, um welches Tier es sich handelt. So macht das Lesen gleich doppelt Spaß. Zum Schluss gratulieren alle Tiere zusammen dem wahren Geburtstagskind. So ist auch das Kind selbst mit in die Geschichte eingebunden. Wunderbar gelungen wie ich finde. Aber nicht nur die tollen, witzigen Reime machen dieses Buch zu etwas Besonderem. Die Illustrationen sind liebevoll und wirklich kindgerecht gestaltet, so dass auch die Kleinen ab 2-3 Jahren schon ihre Freude an diesem Buch haben. Auch nach mehrmaligen Lesen kann man immer wieder neue Dinge entdecken.
- Stefanie Dahle
Erdbeerinchen Erdbeerfee. Alles voller Sonnenschein
(3)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteVöllig verregnete Tage zwingen Erdbeerinchen sich ein neues zuhause zu suchen.
Ihre Teekanne, in dem sich eigentlich ihre gemütlich eingerichtete Wohnung befindet
ist zunächst nur ein bisschen nass doch dann überschwemmt ein erneuter Regen ihr ganzes Heim. Nach langer vergeblicher Suche findet sie ein unbewohntes altes umgekipptes Vogelhäuschen auf einem Hügel.
Ein ideale Platz. Trocken auf einem Hügel und ringsum viel Licht. Hier kann sie in Zukunft gut mit ihren Erdbeeren leben.
Dank der Unterstützung ihrer Freunde kann die kleine Erdbeerfee schon bald in ihr neues Heim einziehen. Doch was ist mit den Erdenbeeren, sie müssen doch auch mit umziehen. Wieder bekommt sie Hilfe.
Viele werden es kennen, die erste Zeit in einemneuen Heim ist sehr ungewohnt.
Erdbeerinchens Erdbeeren sehen gar nicht gut aus. Ob es wohlan der neuen Umgebung liegt?
Bei genauerer Beobachtung entdeckt sie gefräßige kleine Läuse, die sich an den Erdneeren laben. Da fällt der kleinen Erdbeerfee auf, dass sie ihre Marienkäfer vergessen hat. In der Hektik des Umzugs hatte sie die Käfer doch glatt vergessen. Schnell macht sie sich mit ihrem Korb auf den Weg um sie einzusammeln.
Ob die Käfer wohl schon auf sie warten?
Das verrate ich hier noch nicht.
Nur so viel.es wird noch eine spannende Reise, denn als sie sich auf den Heimweg macht ist es
schon dämmrig.
Die wunderbar einfühlsamen Geschichten vermitteln ein Gefühl von Idylle und heiler Welt. Das mag nicht allen gefallen. Viele Skeptiker sagen Kinder sollten nicht mit einer Welt konfrontiert werden, die es nie geben wird.
Ich sehe das anders.
Die Kinder erleben eine schöne kleine Welt, in der es Probleme, Ängste und Nöte gibt wie bei den Kindern auch. Erdbeerinchen und ihre Freunden gelingt es mit viel Zusammenhalt, gelebter Gemeinschaft, Freundschaft und Empathie auch schwierige Situationen zu meistern.
Auch wenn es die "heile Welt" der kleinen Fee nicht gibt öffnet es in den Kinderseelen ein Verständnis für eben diese gelebte Gemeinschaft, die in der heutigen Zeit leider nicht mehr immer zu finden ist. Wenn Kinder durch Geschichten wie diese gedanklichen Input bekommen kann das nur bereichernd sein.
Wir müssen kleine Kindern nicht immer mit hyper- realistischen Geschichten konfrontieren. Lassen wir ihnen ihre Phantasie, denn aus der Phantasie entwickelt sich Kreativität die beflügelt und stark machen kann
Wenn wir uns ein Stück weit der Geschichten von Erdbeerinchen annähern gelingt es vielleicht Empathie zu entwickeln, die unsere Welt etwas friedlicher, ruhiger und gemeinschaftlicher macht.
*
Die wunderbaren Illustrationen vermitteln, die Stimmungen der Geschichte perfekt.
Eine Traumwelt, friedlich, gemütlich, einfühlsam, einfach zum Träumen, verlieben und wohlfühlen. Dabei sind sie gleichzeitig unglaublich dynamisch, detailreich, sanft. Sie laden geradezu ein sich in die Bilder zu vertiefen. Man taucht in eine Traumwelt ein ,die einen für eine gewisse Zeit mitnimmt, ein warmes freundliches Gefühl vermittelt und ruhig werden lässt.
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Ich erlebe es beim Vorlesen immer wieder ,wie die Kinder unmittelbar nach der Lesung noch gar nicht richtig wieder in der Realität sind. Die Geschichte und die Bilder bleiben länger in ihren Köpfen, hallen nach. Wenn sie dann realisieren, das schon längst nicht mehr vorgelesen wird kommen oft tiefe Seufzer und dann "Oh, schaaaade schon zu Ende!"
Es ist als wären sie aus einem Traum erwacht.
Was kann uns besseres passieren als das die Kinder so in eine Geschichte vertieft sind?
*
Lassen wir unseren Kindern ihre Phantasie !
- Gina Ruck-Pauquèt
Weihnachtszauber für Klein und Groß
(1)Aktuelle Rezension von: Engel1974Zu Weihnachten und gerade in der Vorweihnachtszeit gehören Gedichte, Geschichten und Lieder. Eine bunte Mischung könnt ihr im Hörbuch „Weihnachtszauber für Klein und Groß“ finden.
Hörbuchinfo:
Titel: „Weihnachtszauber für Klein und Groß“
Autor: verschiedene u.a. Geschichten und Gedichte von James Krüss, Christian Morgenstern, Gina Rück-Pauquet,Hans Christian Andersen
Gelesen von: verschiedene u.a. Otto Mellies, Stefanie Stappenbeck, Martin Seifert und Stefan Kaminski
Genre: Kinderbuch
Alter: ab 36 Monaten
Inhalt: 2 CD´s / Laufzeit ca. 1 Stunde 41 Minuten
Verlag: argron
Um was geht es?
In diesem Hörbuch findet ihr ein buntes Potpourri an ausgewählten bekannten aber auch unbekannten Weihnachtsgedichten, Geschichten und Liedern. Die Weihnachtslieder werden dabei als Instrumentalstück von Jürgen Treyz begleitet.
Als Extrabonbon so zusagen findet ihr in der Hülle auch tolle und leckere Plätzchenrezepte sowie Leuchtsterne zum aufkleben.
Meinung:
Zuerst einmal muss ich hier die tolle Aufmachung des Hörbuches beschreiben, sie enthält nämlich nicht nur die CD sondern auch noch richtig leckere Plätzchenrezepte für Nussmakronenengel, Lebkuchenmännchen und Schoko-Walnuss-Berge. Meine Kinder wollten sie sofort nachbacken und was soll ich sagen, unser Papa hatte sie dann auch schnell vernascht, er konnte sich nicht beherrschen, die waren richtig lecker.
Erwähnenswert sind auch die tollen Leuchtsterne, die ihren Platz sofort im Kinderzimmer gefunden haben und hier Nachts leuchten und funkeln.
Auf den beiden CDs findet man ein buntes Potpourri von bekannter, aber auch unbekannter Geschichten, Gedichten und Liedern rund um die Weihnachtszeit. Zusammen beim backen mit meinen eigenen Kindern aber auch in der Morgenrunde mit den Schulkindern und im Kindergarten haben wir der CD gelauscht. Die Mischung aus Geschichten, Gedichten und Liedern ist sehr angenehm, so dass auch kleine Kinder nicht überfordert werden.
Mich selber hat die CD auch angesprochen, zumal ich eigentlich noch gar nicht in Weihnachtstimmung war, doch den „Machern“ ist es hier erfolgreich gelungen, das man förmlich die Magie und den Zauber der Weihnacht verspürt.
Insgesamt kann ich sagen kommt die CD bei kleinen und großen Kindern sehr gut an und auch mich hat sie noch „verzaubert“.
- Andrej Usatschow
Es lebte einmal eine Igelfamilie in einem nicht besonders dunklen Wald
(1)Aktuelle Rezension von: mabuereleIgeljunge Joschka lebt mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Veronika im Wald. In der Nachbarschaft wohnen die Hasen, eine Eichhörnchenfamilie und die Waschbären. In den leeren Dachsbau ziehen die Hamster. Hasenjunge Senka ist Joschkas Freund. Gemeinsam planen sie manchen Streich.
Das Buch impliziert das Verhalten der Menschen in kindgerechter Form auf die Tiere. Die Geschichten sind schön erzählt und haben zum Vorlesen gerade die richtige Länge. Besonders gefallen hat mir die humorvolle Art der Darstellung.
Die farbenfrohen Illustrationen unterstützen die Handlung.Sie sind zum Beschreiben und Nacherzählen gut geeignet. Dadurch wird auch die Phantasie der Kinder angeregt.
Das Buch ist meiner Meinung nach für Kinder ab 3 Jahre geeignet. Sehr empfehlenswert!
Mein goldenes Buch der Tiere
(2)Aktuelle Rezension von: Engel1974Im Buch „Mein goldenes Buch der Tiere“ aus dem Edition Trötsch Verlag kann viel Entdeckt und bestaunt werden. Es richtet sich an Kinder ab 3 Jahren.Inhalt:
In diesem aufwendig gestaltetem Buch erfährt man viel Wissenswertes rund um die Tiere diese Welt. Ob Haus- oder Wildtiere, ob Bauernhof, Teich oder Wiese, hier gibt es eine Fülle zu entdecken. Von Feldmaus, Pferd und Kuh bis hin zum Gorilla und Schneeleoparden ist, alles dabei.
Meinung:
Bereits die Aufmachung und das Cover in seinen Rot- und Goldtönen stechen ins Auge, solch ein Buch macht neugierig und man nimmt es gern zur Hand. Der jeweilige Thementext ist kurz und knapp gehalten, kindgerecht und gut verständlich.
Die Illustrationen sprechen für sich und zeigen, wie und wo die Tiere wohnen. Sie sind sehr farbenfroh und einfach wunderschön. So bestechen sie auch durch ihre Natürlichkeit. Auf jeder einzelnen Seite gibt es eine Vielzahl zu entdecken., so hatten die Kinder viel Freude am Buch und es wurde immer wieder zur Hand genommen und bestaunt.
Fazit:
ein wahrer Bücherschatz mit viel Wissenswertem rund um unsere Tierwelt, Kindgerecht aufbereitet- Martin Baltscheit
Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte
(32)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Löwe kann nicht schreiben. Aber das hat er auch noch nie gebraucht, denn mit lautem Brüllen, seiner wilden Mähne und seinen scharfen Zähnen verschafft er sich überall Gehör und Respekt. Eines Tages aber, sieht er eine wunderschöne Löwin. Sie wirkt so ruhig und gebildet und ist immer am lesen. Er möchte einen Brief schreiben, denn so eine Dame muss man mit Worten beeindrucken. Er fragt Tiere im Wasser, zu Land und in der Luft, aber was die schreiben, ist nicht was er sagen möchte. Voller Verzweiflung schreit er alles hinaus und als er wieder ruhig ist hört er eine sanfte Stimme Tolle Bilder, ein wunderbarer Text und die Schönheit und Wichtigkeit der Sprache und der Worte.