Bücher mit dem Tag "ab 5"
86 Bücher
- Cornelia Franz
Wenzel und die wilden Räuber
(15)Aktuelle Rezension von: MitherzundbauchIm Vorlesebuch „Wenzel und die wilden Räuber“ haben Wenzel und sein bester Freund Ulle zu Beginn wenig zu lachen. Als Waisen wachsen sie in einem Kloster auf und müssen nicht nur schwer schuften, sondern werden auch oft hart bestraft. Sie beschließen, wegzulaufen und von nun an frei zu leben. Zunächst sind sie nur zu zweit, lernen aber schnell weitere Kinder mit unterschiedlichen Hintergründen und Schicksalen kennen. Sie alle haben Hunger und so kommen sie auf die Idee, eine reiche Kutsche zu überfallen. Das läuft nicht ganz so glatt wie geplant, aber nun ja. Stück für Stück entwickelt sich aus dem wild zusammengewürfelten Haufen an Kindern eine dick befreundete Bande, die den Armen von ihrer Beute abgibt. Und dann wartet auch noch ein riesiges Abenteuer auf sie, an dessen Ende sich ihnen ein richtig fieser Fiesling in den Weg stellt! Ob das gut geht?!
Meine Tochter liebt Robin Hood und spannende Geschichten und so liebt sie auch Wenzel, Ulle, Anne, Fritsche, Jakob und Elsbeth! Richtig spannend geschrieben erleben die Kinder große Abenteuer und überfallen nicht nur eine Kutsche. Das Buch bietet aber auch eine super Grundlage, um mit den Kindern über die Zeit, in der es spielt, zu sprechen. Warum gibt es Reiche und Arme? Was bedeutet „unfreier Bauer“ und vieles mehr. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß mit diesem Buch. Die farbigen Illustrationen haben uns auch durchweg gut gefallen! Am liebsten würden wir gleich einen Band zwei aus dem Regal holen und lesen, aber leider gibt es nur diesen einen Teil.
- Cally Stronk
Leonie Looping - Das Abenteuer am Waldsee
(9)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Kinderbuch
Erwartung: ein spannendes Abenteuer
Meinung:
Die Illustrationen sind auch hier ansprechend gestaltet. Der Text des Buches ist alters und kindgerecht geschrieben.
Mir hat die Thematik des Buches - Umweltverschmutzung - gefallen. Diese ist auch erkennbar umgesetzt.
Insgesamt finde ich diesen Band spannender als den ersten. Zuerst wollte ich hier 4 Sterne vergeben. Jedoch finde ich das unbedachte Verhalten auf den vermuteten Umweltsünder gar nicht gut.
Fazit: Auch hier dann nur 3 Sterne - für 4 hat es nicht ganz gereicht.
Marie wird bald ein Schulkind
(4)Aktuelle Rezension von: WildponyMarie wird bald ein Schulkind - Bärbel Löffel-Schröder
Kurzbeschreibung Amazon:
Marie gehört zu den Vorschulkindern im Kindergarten. Sie freut sich schon sehr darauf, bald zur Schule zu gehen. Aber es ist auch ganz schön aufregend. Als Marie Lehrerin im Kindergarten spielt, will Anton nicht auf sie hören. Und als sie zu Besuch in der Schule ist, hat Livia plötzlich viel schönere Schulsachen als Marie. Viele Fragen bewegen sie: Muss sie eigentlich alles gut können, wenn sie bald in die Schule kommt? Und was ist, wenn jemand sie ärgert? Wie gut, dass Marie Freunde hat, die ihr helfen. Und vor allem ist ihr bester Freund da, Jesus. Er wird auch an jedem Schultag bei ihr sein.
Mein Leseeindruck:
Ein kindergerechtes Buch über die aufregende Zeit vor der Einschulung und dem Weg in eine ganz neue Erfahrung.
Das Cover des Buches ist ansprechend für Kinder und die Eltern können anhand des Buches viel mit den Kindern über den Inhalt und Recht sowie Unrecht diskutieren.
Der Glauben an Gott und Jesus spielt eine große Rolle in dem Buch und ist daher nicht für alle Kinder und ihre Eltern geeignet. Man sollte schon selbst gläubig sein um diese Dinge entsprechend würdigen und umsetzen zu können.
Schön fand ich das man bei Marie sehr deutlich merkte das sie immer mehr dazu lernte und durch ihren Glauben auch den Unterschied von Recht und Unrecht schnell begreifen und umsetzen konnte. Z.B. das sie die Tierchen in dem Laden nicht gestohlen hat sondern sofort begriffen hat das man das nicht tun darf.
Diese Unrechtsbewusstsein fand ich richtig gut und ist auch der passende Weg ins Schulalter und später ins Erwachsenenleben.
Fazit:
Ein sehr altersgerechtes Buch mit viel christlichen Werten, schön gezeichneten Bildern und ideal für die Vorbereitung auf die Schule.
Ich habe selbst ein Enkelchen namens Marie und freue mich das Buch für sie aufzubewahren bis sie selbst kurz vor dem Eintritt in die Schule steht.
4 Sterne für ein gutes Kinderbuch!
- Pamela Zagarenski
Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben
(5)Aktuelle Rezension von: MoMeAnlässlich von 20. Jahre Kinderbuch beim Knesebeck Verlag erschienen die vier beliebtesten Titel in einer Mini-Auflage und „Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben“ gehörte dazu. Ich mag die Größe, da das Buch in jede Handtasche passt und unterwegs für viel Unterhaltung sorgen kann.
Denn diese zauberhafte Geschichte ist genau das: Ein Türöffner für die eigene Kreativität.Die Rahmenhandlung wird schnell erklärt, dabei webt sich sofort ein märchenhafter Zauber um die Bestandteile dieser wundervollen Geschichte. Auf den ersten Blick geht es um ein süßes Mädchen, welches sich ein ganz besonderes Märchenbuch von ihrer Lehrerin ausleiht. Doch auf dem Weg nach Hause verliert es unbemerkt all die schönen Buchstaben, die doch die Märchen erzählen. Übrig bleibt ein reichbebildertes Buch. Gemeinsam mit dem Mädchen entdecken die Lesenden die ganzen zauberhaften und mit vor Details wimmelnden Illustrationen. Und noch etwas anderes geschieht. Ähnlich wie das Mädchen werden auch wir vom passiven Leser zum aktiven Geschichtenerzähler. Es braucht Mut und ein bisschen Zuversicht, doch dann perlen die eigenen Fantasien nur so hervor und ergeben eigene kreative Geschichten. Dies alles ermöglichen pro Doppelseite kurze Sätze, die einen Vorschlag machen, wie die Erzählung des jeweiligen Bildes wohl weitergehen könnte.
Die Vielfältigkeit der Illustrationen ist erstaunlich. Bei den ein oder anderen Zeichnungen musste ich an Bühnenbilder eines Kasperletheaters denken. Liebevoll gestaltete Schauplätze, die nicht immer architektonisch korrekt waren, aber einen tollen Überblick gewährten. Dann ähnelten manche Illustrationen Collagen, die sich aus allerlei Farben und Mustern zusammensetzten und märchenhafte Gestalten und Orte erschufen. Die Zeichnungen webten ihre eigene Magie, luden zum Betrachten, Träumen und Entdecken ein, förderten nebenbei die Kreativität und die Lust, eigene Geschichten zu erzählen.
Das Mädchen fällt durch ihr auffälliges Jäckchen und der dazugehörigen Kapuze auf, während der schlaue Fuchs zwar ein treuer Begleiter auf jeder Seite ist, doch öfter mal mit dem Hintergrund zu verschmelzen scheint. Dabei ist doch der Fuchs nicht aus den Augen zu lassen, hat er möglicherweise etwas mit den verlorenen Buchstaben zu tun?Für Kinder ab 5 Jahren ist das Buch meiner Meinung nach nur in Begleitung eines Erwachsenen empfehlenswert. Der Aufbau der Geschichte ist komplex und könnte ohne ein wenig Führung überfordernd wirken. Zudem könnte die kleine Schrift Leseanfängern schwerfallen.
Für ältere Kinder bietet „Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben“ jedoch ein wahrer Quell an Möglichkeiten, eigene Geschichten zu erfinden und sie in die Welt zu tragen.Mir persönlich hat „Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben“ sehr gut gefallen. Die Gesamtkomposition aus Text und Illustration war wirklich gut gelungen. Außerdem mochte ich es sehr, wie dazu ermuntert wurde, sich selbst Geschichten auszudenken. Denn in der eigenen Vorstellungskraft gibt es keine Regeln und damit auch kein richtig oder falsch.
Fazit:
Eine wunderschöne Liebeserklärung an die Macht der eigenen Vorstellungskraft und die Magie, Buchstaben zu spannenden Geschichten zu verweben. - Linnea Svensson
Villa Wunderbar - Ein Waschbär zieht ein
(9)Aktuelle Rezension von: sunshineladytestetVilla Wunderbar - Ein Waschbär zieht ein Waschbär Henri war sicher nicht das was man sich als Oma als Haustier nehmen würde . Doch gefragt hat der kleine freche Waschbär natürlich nicht erst um Erlaubnis . In der Villa wunderbar lebt Mathilde mit ihrem Bruder und Eltern und Oma und Cousin Joshi der auch noch seine Mutter im Schlepp tau hat also meiner Meinung nach verdammt viele Leute unter einem Dach wie ich finde . Andererseits ist so natürlich in der Villa wunderbar immer was los und langweilig wird es so nie . Erst recht nicht mit dem Waschbären Henri . Café Waschnuss sollte nicht unerwähnt sein Waschsalon der obendrein noch als cafe dient ist schon nicht gewöhnlich in einem Haus . Es werden 20 mehr oder minder kleine Geschichten erzählt , was es kleinen Lesern leichter macht finde ich durchzublicken . Waschbär Henri spielt natürlich meist den Hauptakteur , eben weil er mit seiner verspielt frechen und tollpatschigen Art für so manchen Tumult sorgt und es mit ihm immer wieder lustig wird . Nicht nur das es sehr süß illustriert ist wie man anhand von dem Cover erkennen kann , nein genauso niedlich wie auf dem Bild ist der Waschbär , was nicht heißen soll das ein süßer Waschbär keinen Mist machen kann . Denn das beweist er das ganze Buch über , das er trotz seiner Größe in oftmals größere Schlamassel reingerät. Natürlich helfen ihm alle Familienmitglieder somit es geht raus , aber das macht es nicht immer besser . Als großer und kleiner Leser muss man einfach immer wieder schmunzeln .Gut finde ich auch das Familienzusammenhalt in dem Buch eine große Rolle spielen , ebenso wie Freundschaft . Und ja ehrlich gesagt auch die Art des Waschbären , der einfach so lebt wie es ihm gefällt oft dumme Sachen macht , aber halt auch daher sehr viel Spaß im Leben hat . Und ist es nicht das was wir unseren Kindern immer beibringen sollten , auch mal Risikos eingehen . Nicht immer alles zu durchdenken und das man manchmal am meisten Spaß hat bei Sachen die andere vielleicht nicht so lustig finden wie wir selber und das das dennoch ok ist . Solange das ganze im Rahmen bleibt . Der Waschbär ist einfach sehr charakterstark wie ich finde, daher beschrieben . Uns hat das Buch daher nicht nur sehr gefallen , sondern auch lachende Momente beschert. - Udo Weigelt
Luna und der Katzenbär Band 1 & 2
(11)Aktuelle Rezension von: DisasterRecoveryLuna steckt gerade mitten in einer einschneidenden Veränderung. Sie musste umziehen und all ihre Freunde zurück lassen. Natürlich sehnt sie sich nicht nur nach den alten, sondern auch nach neuen Freunden. So trifft sie auf den frechen, kratzbürstigen und flunkernden Katzenbär Karlo.
Für mich ist das Wichtigste bei Hörbüchern zunächst einmal die Stimme des Erzählers. Wenn mir die schon nicht gefällt oder unpassend vorkommt, hat ein Hörbuch kaum eine Chance. In diesem Fall ist die Stimme und Erzählweise von Cathlen Gawlich zum Glück ganz wunderbar angenehm. Ich mochte besonders wie sie ihre Stimme für Luna und Karlo verstellt.
Auch die eingespielte Melodie zwischen den einzelnen Kapiteln fand ich sehr passend: Wundervolle Klänge, abenteuerlich und ein bisschen frech wie Karlo.
Die Länge der einzelnen Kapitel sowie der Geschichte im gesamten, ist wunderbar für Kinder und ungeduldige Erwachsene wie mich geeignet. Ich bin kein Fan von stundenlangen Hörbüchern, weil ich sowas einfach nicht nur nebenbei hören möchte, andererseits aber auch schnell mal die Konzentration flöten geht.
Die Länge von 47 Minuten ist einfach angenehm für groß und klein.
Das Schöne am Hörbuch hören ist, dass man sich dabei entspannen kann. Ich habe Luna und der Katzenbär zusammen mit meiner Tochter gehört und das nicht einfach nur nebenbei, sondern ganz bewusst. Wir sind dabei beide zur Ruhe gekommen und das war wirklich schön.
Bei einem Satz hab ich mich ganz besonders in Karlo verliebt, nämlich als er sagt:
"Ohne Schmusedecke ist man gar nicht richtig ganz."
Aaaaaawwww!
Meiner Tochter haben am meisten die Geschichten und Flunkereien von Karlo gefallen. Darüber hat sie sich wirklich köstlich amüsiert.
Fazit:
Eine liebevoll erzählte und vorgelesene Geschichte, die wunderbar für jeden geeignet ist, aber insbesondere eben auch für kleinere Kinder ab 4 Jahren. Die Erzählung um Luna und Karlo ist ganz zauberhaft und klingt am Ende toll aus. - Roland Bock
Jetzt verstehe ich die Bäume
(19)Aktuelle Rezension von: Kriho🍂🌳Jetzt verstehe ich die Bäume🌳🍂
In der Natur gibt es unglaublich viel zu entdecken und zu lernen. So auch über Laub- und Nadelbäume. Das Sachbuch für Kinder "Jetzt verstehe ich die Bäume" beschreibt auf kindgerechte Art und Weise die unterschiedlichen Merkmale der Bäume und macht so jedes Kind zum Baumexperten.
Handlung:
Zusammen mit dem Rehbock Paule und dem Siebenschläfer Pepe geht es in den Wald auf Erkundungstour der einheimischen Bäume. Aber nicht nur im Wald kann man sie finden, sondern auch in Parks, Gärten und auf Spielplätzen. In diesem tollen und informativen Sachbuch geht es darum, wie man 14 Laub- und Nadelbäume erkennt und ganz einfach bestimmt. Was sind die Besonderheiten und Merkmale jeder Art? Das und viel mehr gibt es in diesem Sachbuch zu erkunden und herauszufinden. Als Special gibt es Baumkarten, die man auf einen Spaziergang durch den Wald mitnehmen kann, um selbst die Bäume zu bestimmen. So wird man im Handumdrehen ein Baumexperte.
Fazit:
Eine tolle Erkundungstour für alle Sinne ist mit diesem kindgerechten Sachbuch garantiert. Die Beschreibungen zu den Merkmalen der Bäume, deren Knospen, Blätter und Früchte ist für Kinder sehr gut verständlich und einprägsam. Besonders toll finde ich auch die Doppelseite zu den Dingen, wie Musikinstrumente, Spielsachen, etc. , die man aus den verschiedenen Holzarten herstellen kann. Auch die praktischen Infokarten sind perfekt für unterwegs. - Anneli Klipphahn
Mach mal Pause, Hamster Henri!
(6)Aktuelle Rezension von: Arwen10Henri, der Hamster wird immer schlechtgelaunter. Dauernd begegnet er der Amsel Amadeus, die wohl nichts Besseres zu tun hat, als ihr Liedchen zu singen. Auch seine Freundin Wanda, die Feldmaus, kann ihn nicht davon abbringen, über Amadeus zu schimpfen. Darüber wird Henri immer dünner, denn er kann nicht mehr schlafen und frisst nichts mehr. Das ändert sich erst, als Amadeus Henri vor dem Fuchs rettet. Auf diesen Schreck schläft Henri ein. Wanda kümmert sich um Henri und als er wieder fit ist, ändert sich alles....
Diese Geschichte um den Hamster Henri ist sehr süß. Die Bilder sind kindgerecht gezeichnet. Der Text ist ein wenig mehr, so dass das Buch für ältere Kinder ab ca 5 interessant ist. Es ist ein schönes Buch über Freundschaft und auch darüber, dass wir alle anders sind und uns dabei wunderbar ergänzen. Sehr schön finde ich, dass die Amsel Amadeus zur Ehre Gottes singt und Gott hier im Bilderbuchtext auch erwähnt wird.
Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur empfehlen kann.
- Sven Gerhardt
Minna Melone - Wundersame Geschichten aus dem Wahrlichwald
(27)Aktuelle Rezension von: annas_bibliomanieSpannende Abenteuer und Vertrauen auf die innere Stimme
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Minna Melone
Wundersame Geschichten aus dem Wahrlichwald
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Rezensionsexemplar
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Inhalt: Minna Melone taucht eines Tages am Ende des Wahrlichwaldes auf. Klar, dass die Tiere des Waldes da aufgeregt sind, wenn ausgerechnet eine Wanderratte ihr Lager in der Nähe aufbaut.
Aber das ist nicht alles. Minna Melone führt jeden Abend ein Theaterstück auf und berichtet von den Abenteuern, die sie - angeblich - erlebt haben soll.
Der weise Uhu findet das nicht richtig und will Minna aus dem Wahrlichwald vertreiben, doch Zara das Eichhörnchen ist so begeistert von Minnas Geschichten, dass sie sich für sie einsetzt. Wie wird es wohl weitergehen?
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Meine Meinung: Zunächst habe ich das Cover des zweiten Bandes: Zara Zylinder gesehen, welches mich total begeistert hat. Im Gespräch mit einer Verlagsmitarbeiterin empfahl mir diese zunächst den ersten Band zu lesen und wir lieben ihn!
Die spannenden Geschichten rund um Minna Melones Theateraufführungen sind begleitet von zauberhaften Illustrationen und lassen einen in eine magische Fantasiewelt reisen, die zum Träumen anregt.
Wir lesen das Buch hier kapitelweise mit der Großen (3,5 Jahre) und das klappt super. Tatsächlich finde ich das Buch vielleicht sogar spannender und kann mir gut vorstellen, dass es was für Erstleser-Innen ist! ♥
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Fazit: Absolute Empfehlung für diejenigen unter euch, die verträumte, spannende Geschichten ohne Cliffhanger mögen!
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Altersempfehlung: Vorlesegeschichte ab 6 Jahren
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Text: Sven Gerhardt
Illustrationen: Mareike Ammersken
🌟 5/5
Preis: 14€
ISBN: 978 3 328 17959 8
Verlag: cbj
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Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar @bloggerPortal
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Werbung
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Ein Baby! Wie eine Familie entsteht
(16)Aktuelle Rezension von: BelladonnaMeine Meinung
Menschen sind vielfältig und so auch ihre Beziehungen und Familien. Rachel Greener zeigt in ihrem Sachbilderbuch »Ein Baby! Wie eine Familie entsteht« die ganze Diversität von mannigfaltigen Entstehungsprozessen einer Familie. Die anschaulichen Illustrationen der Künstlerin Clare Owen machen das Ganze für Kinder, fernab von verniedlichenden Storch-Geschichten, leicht zugänglich.
Das Aufklärungsbuch ist in einem neutralen Ton gehalten und zeigt in einem vollkommen sachlichen Ton, wie Babys zustande kommen. Begonnen bei den geschlechtlichen Merkmalen über die biologischen Notwendigkeiten von Samenzelle und Eizelle für die Entstehung eines neuen Menschen.
Großartig ist die Abbildung der ganzen Bandbreite von Zeugungsmöglichkeiten, bei der Rachel Greener nicht nur die natürliche Variante aufzeigt, sondern auch Befruchtung, Leihmutterschaft (die in einigen Ländern erlaubt ist) und Adoption aufführt. Außerdem wird auch auf die Gefahr einer Fehlgeburt eingegangen, was ein wichtiger Punkt für Familien mit kleinen Kindern ist, die einen solche Situation erleben.
Das Wunder der rasch fortschreitenden Entwicklung des Babys im Bauch der Person, in der das Kind heranwächst, wird angeschnitten und mündet schließlich in einer ganzen Bandbreite an Geburtsszenarien. Besonders schön finde ich, dass auch die Begleiterscheinungen der sich ankündigenden Geburt aufgenommen wurden und so sicherlich Kindern, die ein Geschwisterchen bekommen, wichtiges Wissen vermittelt.
Die farbigen Illustrationen von Clare Owen sind schlicht gehalten und geben ein klares Bild des Entstehungsprozesses eines Babys ab. Die abgebildeten Personen sind sehr unterschiedlich von Hautfarbe, Statur, manche sind tätowiert, sitzen im Rollstuhl oder tragen eine Brille oder Kopftuch, sodass auch hier ein umfassendes Bild der Gesellschaft entsteht.
Auch wird in der Zusammenstellung der verschiedenen Personen gezeigt, dass eine Familie nicht nur aus Frau, Mann und Kind bestehen kann, sondern es auch gleichgeschlechtliche Verbindungen gibt, Alleinerziehende, Patchworkfamilien oder Familien, bei denen die Eltern nicht mehr da sind. Gerne hätte dies noch etwas ausführlicher sein dürfen, insbesondere mit Hinweisen zu Familienmodellen mit queeren Personen.
Transsexualität wird im Buch zwar auch erwähnt, jedoch hätte das gerne auch noch etwas ausführlicher geschehen können und eigentlich hätte man schon bei der Erklärung des biologischen Geschlechts zu Beginn des Buches darauf eingehen können. Das sind jedoch minimale Kritikpunkte, die meine Begeisterung für dieses wunderbare Aufklärungsbuch für Kinder nur minimal schmälert.
Fazit
Ein herrliches Bildersachbuch, dass die Entstehung von neuem Leben erklärt und dabei den gesamten Regenbogen unserer Gesellschaft einfängt. »Ein Baby! Wie eine Familie entsteht« sollte ich keinem Haushalt mit Kindern fehlen, denn hier lernen die Kleinen auch noch, dass Diversität und verschiedene Familienmodellen etwas ganz Normales sind.
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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 22.08.2021
- Christa Kreutz
Die Tagebücher von Aloysius Dimpel: Sinister Fierce
(2)Aktuelle Rezension von: DelfinInhalt: Aloysius Dimpel wohnt ihn Dimpelhausen. Aloysius hat einen besonderen Rucksack und zwar einen unendlichen, aus diesem Rucksack kommt eines Tages auch ein besonderer Roboter.
Meinung: Das Cover des Buches ist leider nicht so mein Geschmack und ich muss ehrlich sagen das es etwas altmodisch aussieht. Ich finde es aber echt gut, dass es einige schwarz weiß Bilder im Buch gibt. Was mir noch besser gefallen hätte, wenn die Bilder farbig gewesen wären. Was mir noch besser gefallen hätte, wenn die Bilder farbig gewesen wären. Was ich besonders krass fand war der unendliche Rucksack, wenn es so etwas in echt gebe wäre echt cool. Auch das Drachen Lexikon ist eine interessante Idee.
Fazit: Die Gestaltung des Buches könnte man zwar noch verbessern aber das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.
- Alex T. Smith
Maximilian und der verlorene Wunschzettel (Maximilian 1)
(7)Aktuelle Rezension von: Lesezauber_ZeilenreiseMaximilian ist eigentlich auf der Suche nach einem trockenen, warmen Plätzchen, als er einen Brief findet, der an den Weihnachtsmann adressiert ist. Das ist wichtiger, denn wenn der Brief nicht ankommt, bekommt ein Kind keine Weihnachtsgeschenke. Maximilian kann das nicht zulassen, schnappt sich den Brief und macht sich auf den Weg, ihn dem Weihnachtsmann persönlich zuzustellen. Doch, wie kommt er da am besten und schnellsten hin? Weihnachten ist schon in ein paar Stunden! Unterwegs trifft er den einen oder anderen tierischen Gesellen und alle wollen ihm gerne weiterhelfen. Schafft Maximilian es, den verlorengegangenen Wunschzettel dem Weihnachtsmann zu überbringen? Das müsst ihr schon selbst herausfinden.
Das Hörbuch habe ich ja schon rezensiert. Da es mir so gut gefallen hat, musste natürlich auch das Printexemplar her und ich bin auch davon begeistert. Beim Lesen und Betrachten der schönen Illustrationen kommt direkt Weihnachtsstimmung auf. Mut, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Freundschaft – das sind die Schlagworte, um die es hier geht. Verpackt in eine so spannende, liebenswerte, wunderschöne Geschichte mit einem kleinen Mäuserich, der sich ohne Umwege in meinem Herz eingenistet hat.
Doch das Buch besteht nicht nur aus der Geschichte und den wunderschönen Illustrationen. Oh nein, da ist noch viel mehr drin. Nämlich Basteltipps, Rezepte und Ideen rund um Weihnachten. Immer mit ganz viel Liebe ausgedacht und wirklich wunderbar zum Nachmachen geeignet. Da wird die Adventszeit zu einem echten Ereignis. Das cover sieht in echt übrigens noch viel schöner aus, mit seinem schillernden Titel und den glänzenden Schneeflocken. Traumhaft schön – innen und außen!
Für mich ganz klar ein Must Have für die Adventszeit und ich lege diese Buch jedem an Herz, der mit seinen Kindern im nächsten Advent Spaß, Unterhaltung und ganz viel Liebe erleben möchte. 5/5 Sterne.
Natürlich habe ich auch diesen 2. Teil schon bei mir und demnächst folgt die Rezension dazu.
- Trudy Ludwig
Der unsichtbare Junge
(4)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlKennt ihr das Gefühl, dass ihr euch unsichtbar fühlt? Dass eine Gruppe von Personen euch nicht oder kaum wahnimmt?
Denn genau um dieses Thema geht es in meinem heutigen Buch.
Inhalt der Geschichte:
Ben fühlt sich unsichtbar. Von seinen Mitschüler*innen wird er nicht zur Geburtstagsfeier eingeladen oder nicht in die Gruppen beim Sport gewählt. Eines Tages kommt ein neuer Junge in die Klasse. Yoshi wird von allen kritisch beäugt und wegen seines koreanischen Essens ausgelacht. Ben nimmt seinen Mut zusammen und schenkt ihm einen Brief mit einer von ihm gestalteten Zeichnung darauf. Yoshi, der sich als sozial gefestigter Junge herausstellt, schafft es schließlich, Ben in die Gruppe zu integrieren.
Gedanken zu dem Buch:
Ich denke, viele kennen das Problem, nicht gesehen zu werden oder dass man neben lauteren, charakterstärkeren Personen untergeht. Kinder müssen in einem Klassenverband ihre Rolle erst finden und das ist gar nicht so einfach.
Dieses Thema wird in diesem Buch von Trudy Ludwig, die sich weltweit gegen Mobbing einsetzt, auf gefühlvolle Weise aufgegriffen. Ben fällt nicht auf, da er ruhig und introvertiert ist und wird folglich ausgeschlossen.
Ob es wirklich immer so einfach ist, dann in eine Gruppe, deren Gruppenordnung und -regeln bereits seit längerem bestehen, eine vorher immer ausgeschlossene Person, einzugliedern, sei dahin gestellt. Trotzdem finde ich, ist es eine schöne Geschichte, um Kindern aufzuzeigen, dass die unsichtbaren Kinder unter ihrere Unsichtbarkeit leiden und dass eine kleine Geste der Inklusion so einiges bewirken kann. Ausserdem wird in der Geschichtet das Gendersternchen verwendet, das finde ich persönlich großartig!
Die zarten, pastelligen Illustrationen von Patrice Barton untermalen die Geschichte perfekt!
Alles wird gut
(5)Aktuelle Rezension von: JDaizy"Als Mama bete ich für Sie und Ihre Kinder. Ich bete dafür, dass diese Geschichte die ganz speziellen Sorgen und Nöte ansprechen kann, die Ihre Kinder gerade beschäftigen. Und ich hoffe, Ihre Kinder werden diese Geschichte auch dann noch in ihrem Herzen tragen, wenn sie schon zu alt dafür geworden sind, um den Tag gemeinsam mit einer Gutenachtgeschichte zu beenden."
Nachdem ich bereits ein (Ratgeber-)Buch der Autorin Lysa TerKeurst gelesen habe, das mich sehr beeindruckt und nachhaltig beschäftigt hat, war ich gespannt, auf ihre kindgerechte Umsetzung der Thematik "Hab keine Angst, denn Gott ist bei dir." Ein Kinderbuch ist kein Sachbuch. Nicht nur weil man viel weniger Seiten zur Verfügung hat, um seine Botschaft zu "verpacken", sondern auch, weil Kinder das Leben (oft) aus einer ganz anderen Perspektive betrachten als wir Erwachsene. Aber Lysa TerKeurst ist Mutter mit Leib und Seele. Das spürt man in jeder Zeile und deshalb habe ich es keine Sekunde bereut, mich für dieses Buch entschieden zu haben.
In der Geschichte geht es um ein Samenkorn und um einen kleinen Fuchs. Das Samenkorn möchte nicht ausgesät werden, weil es sich im warmen Schuppen sicher und geborgen fühlt. Dort trifft es auf den Fuchs, der furchtbare Angst vor allem hat und die zwei schließen Freundschaft.
Doch eines Tages sät der Bauer das Samenkorn aus. Wird der kleine Fuchs ohne das Samenkorn zurecht kommen? Wer wird jetzt auf ihn aufpassen? Und was wird passieren, wenn der Bauer den kleinen Fuchs entdeckt?
Die Geschichte ist großflächig und farbenfroh illustriert. Besonders das kleine Samenkorn finde ich herrlich. Es erinnert mich irgendwie an Humpty Dumty, dieses menschenähnliche Ei aus Alice im Wunderland. Immer, wenn es zu sehen war, musste ich schmunzeln. Die Texte sind (bis auf das Vorwort und die Bibelverse) kindgerecht und auch für kleinere Kinder ab dem Vorschulalter geeignet. Aber auch ältere Kinder kommen auf ihre Kosten. Ich denke, dass man die Geschichte auf jeden Fall gemeinsam lesen sollte, um sich im Anschluss darüber austauschen zu können.
"Alles wird gut" erschien 2016 im Verlag GerthMedien; 2014 in der amerikanischen Originalausgabe. Es ist ein quadratisches Hardcover, hochwertig verarbeitet und von Natalia Moore wunderschön illustriert. Die Innenseiten sind kräftig und griffig, also auch für kleine Kinderhände geeignet. Besonders schön, finde ich das Kästchen auf der ersten Seite, in dem man selbst eintragen kann, von wem und für wen das Buch als Geschenk gedacht ist. Das ist eine schöne, bleibende Erinnerung.
Für den erwachsenen Vorleser gibt es ein kurzes Vorwort, in dem die Autorin erklärt, warum sie dieses Buch geschrieben hat und was sie den Lesern mit auf den Weg geben will. Ich glaube, dass man sich dort als Elternteil wiederfinden wird, denn als Mutter und Vater fühlt man mit den Ängsten und Sorgen seiner Kinder. Es gibt immer wieder Veränderungen im Leben, die uns und unseren Kindern Angst machen. Und nicht immer ist es möglich, dass man seinem Kind direkt zur Seite stehen kann. Was macht man in solchen Momenten? Woran kann man sich in solchen Situationen festhalten? Nach dem Vorwort, also bevor die Geschichte beginnt, hat die Autorin deshalb außerdem einige Bibelverse herausgesucht, die sie den Lesern mit auf den Weg geben möchte und die (hoffentlich für immer) einen festen Platz im Herzen der Kinder finden werden.
Fazit:
"Selbst wenn alles dunkel und bedrohlich erscheint. Hab keine Angst. Du bist nicht allein!"
Eine liebevoll erzählte, kurzweilige Geschichte, die Mut macht sich seinen Ängsten zu stellen und Veränderungen zuzulassen.- Daniel Fehr
Ella im Garten von Giverny
(4)Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzenClaude Monet war ein inspirierender Künstler, der mit seiner Leidenschaft und seinen natürlichen Impressionen bis heute einer der bekanntesten Künstler seiner Ära ist. Da ich selbst ein großer Fan seiner Bilder bin, war ich gespannt, wie das Bilderbuch zu seinem Leben wohl umgesetzt sein mag. Außerordentlich schön fand ich den Illustrationsstil, dem allein genommen ich definitiv die volle Punktzahl geben würde! Zwischen kindlich und ausgeklügelt punkten die pastelligen, großformatigen Bilder mit einem ganz besonderen Charme und Detailreichtum, was Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gefallen wird. Die Geschichte an sich war kürzer, als ich angenommen hatten. Toll ist, dass ausführlich (dabei aber nicht zu ausschweifend) erklärt wird, warum Claude Monet sich gerade für die Motive entschieden hat, die er besonders häufig zeichnet. Sein Weg weg von der damals konventionellen Malerei kann für die Leser eine Inspiration sein, auch selbst einmal gegen den Strom zu schwimmen und den Mut zu haben, eigene Ideen zu verwirklichen. Für meinen persönlichen Geschmack war das Ende der Geschichte ein wenig zu offen. Ich habe die Seite umgeblättert und war ganz überrascht, dass sie plötzlich vorbei ist. Von mir gibt es 4🌟
- Gina Ruck-Pauquèt
Sandmännchens Geschichtenbuch
(11)Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschenViele werden dieses Buch auch noch aus ihrer Kindheit kennen: Die Geschichten vom kleinen Nachtwächter, dem kleinen Zauberer, dem kleinen Stationsvorsteher, dem kleinen Zoowärter, dem kleinen Briefträger und dem kleinen Schornsteinfeger sind ein Klassiker der Kinderbuchliteratur.
Jeweils zehn kurze Geschichten schreibt Gina Ruck-Pauquèt über jeden der kleine Helden, die manchmal Besonders aber ganz oft auch Alltägliches erleben. Immer sind diese mit ihren typischen Berufen verknüpft und zeigen, dass es oft nicht viel braucht, um gemeinsam Schönes zu erleben oder etwas Gutes zu tun. Und so gehen die Geschichten immer gut aus und enden oft mit einem kleinen Schmunzeln. Wunderbare Sandmännchen-Geschichten eben. Die schönen, altmodischen Bilder von Pepper Ott illustrieren die kleinen Gute-Nacht-Erzählungen ganz zauberhaft.
- Bärbel Löffel-Schröder
Lieber Gott, hast du mich lieb?
(4)Aktuelle Rezension von: Kiwi82Das Buch „Lieber Gott hast du mich lieb“ von Bärbel Löffel-Schröder erzählt Alltagsgeschichten aus von den Kindergartenkindern Luca und Paula und ihrer Beziehung zur Gott.
Das Buch ist in 5 Serien mit je 4 bis 7 zusammenhängenden Geschichten unterteilt. Die Texte lassen sich gut lesen und werden durch viele Gespräche zwischen den Kindern aufgelockert so dass sie für Kinder lebhaft und nachvollziehbar sind. Zu vielen Geschichten gibt es auch ein schlichtes, aber liebevoll gestaltetes Bild.
Zu den Geschichten:
Luca und Paula gehen in den Kindergarten und erleben dort und auch zu Hause viele Situationen in denen Sie ihr eigenes und das Verhalten von anderen Beteiligten hinterfragen. So denken sie darüber nach, was richtig oder falsch ist, ob man trotz Verbot Mamas Rock anziehen oder der Puppe die Haare färben darf. Sie lernen zu verzeihen und Streit zu schlichten. Dabei wird immer wieder ein Gedanke an Gott und Jesus eingefügt durch den die Kinder lernen die Situationen auch mit anderen Augen zu sehen.
Meine Meinung:
Mir haben die Geschichten gut gefallen. Teils habe ich gedacht, dass sie inhaltlich etwas zu vielschichtig sind für das Kindergartenalter, aber die Kinder können gut zuhören und durch die Dialoge werden die Geschichten sehr lebhaft. Und die Texte regen wirklich zum nachdenken und drüber reden an. Besonders gut hat mir als Mutter der Einblick in die Gedanken der Kinder gefallen. Es wird einem bewusst wie manche Situationen, Handlungen auf die Kinder wirken. Ein tolles Buch daher um etwas über Kinder zu lernen und um mit Kindern über Gott, Freundschaft, Gebete, Angst, Vergebung und vieles mehr zu reden. - Juliet David
Mein Pop-up-Bibelatlas
(3)Aktuelle Rezension von: Arwen10Dieser Pop-up- Bibelatlas ist für Kinder ab ca 3 Jahren. Es gibt auf 5 Doppelseiten einiges für die Kinder aus der Bibel zu entdecken. Hinter den Klappen gibt es einige Bilder für die Kinder, die Texte auf den Buchseiten sind kurz und einprägsam. Die Illustration ist insgesammt sehr Kindgerecht.
Den Kindern gefällt dieses Buch, mir gefällt es auch, bis auf eine Kleinigkeit. Es geht schnell kaputt. Nicht jedes Kind geht mit der gebotenen Sorgfalt an dieses Buch heran. So ist schnell was zerknickt, etwas abgerissen oder eingerissen. Jenachdem wie ungeduldig die Kinder sind, ist dieses Buch sehr schnell beschädigt.
Das Buch ist insgesammt für jüngere Kinder geeignet. Wenn die Kinder älter werden, möchten sie mehr Infos und sie nehmen das Buch weniger zur Hand. Wobei es immer interessant bleibt, wenn das Buch aufgeklappt wird und in der Mitte ein Gebäude uä. auseinandergefaltet wird. Insgesammt eine schöne Idee, die besonders für vorsichtige Kinder geeignet ist, da man sonst evtl. das Buch flicken muss.
- Gianni Rodari
Hoffnung
(2)Aktuelle Rezension von: MitherzundbauchWorum geht es?
Der Text des Buchs ist das berühmte Gedicht „Hoffnung“ von Gianni Rodari. Es wurde in leuchtende und ausdrucksstarke Bilder umgesetzt von Francesca Ballarini.
Das Gedicht wurde im März 2020 in der Europäischen Kommission öffentlich verlesen als Zeichen der Solidarität mit Italien, dem ersten europäischen Land, dass das Coronavirus hart traf.
Meine Meinung:
Was würdest du verkaufen, wenn du einen Laden hättest? Das Kind in diesem Gesicht würde uns Hoffnung verkaufen. Für wenig Geld versteht sich. Wir bekämen reichlich davon und wenn du kein Geld hast, bekommst du sogar noch mehr Hoffnung.
Dieses Buch ist nicht wie andere Bilderbücher, bei denen man sich mit dem Kind hinsetzt und vorliest, das Buch zuklappt und etwas anderes macht. Es erinnert uns an die Zeit im ersten Lockdown, als wir alle noch nicht wussten, was auf uns zukommt. Wie viel wir noch würden aushalten müssen. Als eine Schreckensmeldung die nächste jagte. Als wir irgendwie noch daran glauben wollten, dass Corona der Grippe ähnelte. Und es erinnert uns an Regenbögen, die gemalt, gebastelt, geklebt in allen Fenstern hingen. Als die Hoffnung unser Begleiter war…
Ich selbst verbinde mit dieser Zeit extrem viele Emotionen, da meine zweite Tochter Ende März geboren wurde.
Das Gedicht ist einfach, es besteht aus wenigen Worten und ist doch stark im Ausdruck. Wie schön wäre es, wenn wir Hoffnung kaufen könnten? Die Illustrationen sind meist bunt und wild und sehr ausdrucksstark. Damit vermitteln sie eindrücklich die vielen Gefühle, die uns alle damals begleitet haben.
Für mich ist das Buch wie ein Album. Ich lese das Gedicht, Klappe das Buch zu und erinnere mich, wie es war. Und gleichzeitig hoffe ich, dass es besser wird, denn es ist noch nicht vorbei…
- Ellen Karlsson
Wir müssen Weihnachten retten!
(2)Aktuelle Rezension von: CorniHolmesBei dem Vorlesebuch „Wir müssen Weihnachten retten“ stand für mich sofort fest, dass ich es lesen muss. Es klang einfach so gut und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. Da ich zudem eine große Liebhaberin von Weihnachtsgeschichten und schwedischen Kinderbüchern bin, zögerte ich wirklich keine Sekunde lang und ließ das Buch bei mir einziehen.
Niemand liebt Weihnachten so sehr wie Sam, da ist sich Sam sicher. Er freut sich immer riesig auf den ersten Dezember, wenn es endlich losgeht mit der weihnachtlichen Gemütlichkeit, dem Plätzchenbacken und den vielen Lichtern, Düften und Geheimnissen. Auch in der Schule beginnt mit dem ersten Tag des Adventsmonats eine aufregende Zeit. Für ihre Schüler*innen hat sich die Klassenlehrerin Ammi etwas Tolles einfallen lassen: Ein magischer Adventskalender. Jedes Kind darf ein Kalenderblatt abreißen und diejenigen, die vor Ferienbeginn noch nicht an der Reihe waren, dürfen ihre Blätter sogar mit nach Hause nehmen. Wer die 24 bekommt, wird eine allerdings eine besonders große Verantwortung tragen. Dieser Zettel darf auf gar keinen Fall verloren gehen, meint Ammi scherzhaft, ansonsten würde Heiligabend vermutlich ausfallen. Sam ist fest davon überzeugt, dass nur er richtig auf die 24 aufpassen kann. Als er jedoch nicht für dieses Blatt ausgelost wird, stiehlt er es heimlich. Und dann geschieht es: Sam verliert den Zettel und bringt damit Weihnachten in Gefahr. Er muss sich nun schleunigst etwas einfallen lassen, um das Fest zu retten. Zum Glück hat seine Freundin Esme schon eine Idee, wie ihnen das gelingen kann.
Dies war mein erstes Werk aus der Feder von Ellen Karlsson und es wird hoffentlich nicht mein letztes gewesen sein. In Schweden gilt Ellen Karlsson als eine beliebte Kinderbuchautorin, hier bei uns in Deutschland scheint sie allerdings noch ziemlich unbekannt zu sein. Soweit ich weiß, ist „Wir müssen Weihnachten retten“ das erste Buch von ihr, das ins Deutsche übertragen wurde. Da sie mich mit diesem hellauf begeistern konnte, hoffe ich nun sehr, dass noch weitere Titel von ihr übersetzt werden. „Wir müssen Weihnachten retten“ hat mich total neugierig auf ihre anderen Bücher gemacht.
Mir haben Cover und Klappentext eindeutig nicht zu viel versprochen. In meinen Augen hat Ellen Karlsson mit „Wir müssen Weihnachten retten“ ein hinreißendes schwedisches Adventsbuch geschrieben, welches ich jedem Weihnachts- und Kinderbuchfan nur empfehlen kann. Die Geschichte steckt voller Weihnachtsmagie und Warmherzigkeit und wird mit viel Humor und Feingefühl erzählt. Sie verzaubert uns mit zahlreichen liebenswürdigen Charakteren und traumhaft schönen Illustrationen und ist einfach nur der perfekte buchige Begleiter für die besinnliche Adventszeit.
Zum Vorlesen ist die Geschichte ideal geeignet. Ich selbst habe sie zwar für mich alleine gelesen, bin mir aber wirklich völlig sicher, dass sie für die allerschönsten Vorlesestunden sorgen wird. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und da es 24 ist – plus ein Zusatzkapitel – kann man das Buch prima als Adventskalender nutzen. Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 5 Jahren und dem schließe ich mich an. Da Text insgesamt nur recht viel vorhanden ist, sollten die Zuhörer*innen schon längere Erzählungen schaffen können, wenn man mehrere Abschnitte am Stück vorliest. Was die Handlung und die Sprache angeht, sollten junge Kinder meiner Ansicht nach aber keinerlei Probleme mit dem Verständnis haben und mit unserem Hauptprotagonisten Sam werden sie sich garantiert hervorragend identifizieren können.
Mit Sam, aus dessen Sicht alles in der dritten Person geschildert wird, hat die Autorin eine echte Buchfigur zum Liebhaben erschaffen. Sam ist ein sehr feinfühlendes und sensibles Kind und macht sich über vieles seine Gedanken. Er ist sympathisch, authentisch und ein großer Weihnachtsfan, man muss ihn einfach gernhaben. In mein Herz hat er sich jedenfalls sofort geschlichen und da sein Denken und Empfinden, seine Sorgen und Ängste sehr empathisch und glaubhaft dargestellt werden, ist es mir, als Erwachsene, jederzeit mühelos geglückt mich in Sam hineinzuversetzen und seine Gefühlswelt nachzuvollziehen.
Die weiteren Charaktere wurden ebenfalls mit viel Liebe ausgearbeitet und wirken absolut lebensecht. Sie können zudem mit einer Menge Vielfalt aufwarten, was mir ganz besonders gut gefallen hat. So gibt es in Sams Klasse Kinder mit unterschiedlichen Hautfarben, eines sitzt im Rollstuhl und bei Sam zu Hause wird der Haushalt gleichberechtigt von beiden Elternteilen erledigt.
Einer meiner persönlichen Lieblinge war Sams Freundin Esme. Ich mochte ihre aufgeweckte und pfiffige Art unheimlich gerne und habe des öfteren ziemlich über sie schmunzeln müssen.
Für mich kam beim Lesen an keiner Stelle Langeweile auf. Man gerät von Beginn an so richtig ins Mitfiebern und hofft die ganze Zeit über so sehr, dass es Sam und Esme gelingen wird, Heiligabend zu retten. Ob sie es schaffen werden? Nun, das werde ich euch hier natürlich nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden. Die beiden Freunde lassen sich jedenfalls eine Menge kreative und tolle Dinge einfallen, damit ihre Rettungsmission erfolgreich sein wird, so viel sei gesagt.
Neben den unterhaltsamen und aufregenden Szenen gibt es auch viel fürs Herz und ernstere Momente, die einen mitfühlen lassen und nachdenklich stimmen, sind ebenfalls Teil der Handlung und werden auf eine kindgerechte Weise vermittelt.
Die Weihnachtsstimmung kommt bei dem Ganzen selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz. Es werden Plätzchen und Lebkuchenhäuser gebacken und Weihnachtslieder gesungen, die Häuser sind festlich geschmückt, ein Tannenbaum wird gekauft und da uns das Buch nach Schweden mitnimmt, gibt es auch viel über das Lucia-Fest. Man kommt einfach von den ersten Seiten an in totale Weihnachtslaune.
Für ein gemütliches Ambiente sorgt dann auch die Innengestaltung. Cecilia Heikkilä, der wir dieses bezaubernde Cover zu verdanken haben, hat die Geschichte mit zahlreichen farbigen Illustrationen versehen und egal ob die die vielen ganzseitigen Bilder oder die süßen kleinen Zeichnungen – allesamt sind sie einfach nur zum Träumen schön und schaffen eine wunderbare weihnachtliche Atmosphäre.
Enden tut das Buch, wie oben bereits erwähnt, nicht mit dem 24. sondern mit dem 25. Kapitel. Letzteres spielt kurz nach Weihnachten und schließt die Geschichte rundum stimmig und zufriedenstellend ab.
Fazit: Eine zauberhafte Adventsgeschichte für Jung und Alt.
Mit „Wir müssen Weihnachten retten“ durfte ein weiterer weihnachtlicher Kinderbuchschatz Teil meiner Sammlung werden und ich kann jedem nur ans Herz legen, das Buch ebenfalls bei sich einzuziehen zu lassen. Die Geschichte steckt voller herrlicher Weihnachtsmagie und liebenswerter Charaktere und ist wunderschön illustriert. Sie ist spannend, lustig und herzerwärmend und einfach nur die perfekte Lektüre für die kuschelige Adventszeit. Von mir gibt es nur zu gerne 5 von 5 Sternen! - Sally Lloyd-Jones
Gott hat dich lieb Andachten
(3)Aktuelle Rezension von: Arwen10Gott hat dich lieb Andachten sind 101 Andachten für Kinder, die auf biblischen Texten basieren. Ziel ist es, dass die Kinder Gott ein Stück näher kommen, ihn besser kennenlernen. Das Buch ist gebunden und reichhaltig illustriert.
Dieses Andachtsbuch für Kinder gefällt mir nur teilweise. Das Cover finde ich noch sehr schön, aber weite Teile der Illustration des Buches treffen nicht meinen Geschmack und ähnlich verhält es sich mit den Texten. Manche Texte finde ich sehr gelungen und manchen Ausdruck unmöglich.
Zum Vorlesen sind die Texte nicht alle geeignet. Jüngere Kinder schauen sich gerne die Bilder an, die nicht alle gefallen. Älteren Kindern bietet das Buch eine gute Grundlage, um über Gott zu sprechen. Und dafür werde ich es hauptsächlich verwenden: als Grundlage, um mit den Kindern über Gott und den Glauben zu sprechen. - Carla Maia de Almeida
Die Bücherwaschmaschine
(4)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 Dieses Bilderbuch - ab 5 - des Atrium Verlag @atrium_kinderbuch_verlag, geschrieben von Carla Maia de Almeida @carlamaiadealmeida und illustriert von Sebastiao Peixoto, ist ein Buch über eine verrückte Familie.
Im Buch geht es um die Familie Bronca, die alle samt normal, aber extrem bücherverliebt waren. Egal wo sie hin gingen es war immer ein Buch dabei und das sorgte dafür, dass in vielen Situationen, beim Kochen, beim Baden, im Regen oder beim Füttern des Nachwuchses die Bücher auch etwas gelitten haben. Schlussendlich wurde die Büchersammlung der Familie mit der Zeit immer kleiner, denn niemand wollte sich dreckige Bücher in die Bibliothek stellen. Also kam irgendwann die Familie auf eine Idee und entwickelte eine Bücherwaschmaschine. Was diese auf sicher hat, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Buches.
Habt ihr auch Bücher die mal gewaschen werden müssten?
Eigener Eindruck:
Ein Buch der etwas anderen Art. Die Illustrationen könnten auf den ersten Blick etwas gruselig anmuten, welche aber ganz und gar nicht negativ belegt sind. Dennoch kann bei Kindern dadurch zu Beginn ein etwas negativer Eindruck entstehen. Im Buch geht es prinzipiell um eine Familie die verrückt nach Büchern ist und die später eine Idee hat, damit die Bücher erhalten bleiben können. Die Moral dahinter ist, dass man gemeinsam etwas erschaffen kann, wenn man ein gemeinsames Ziel verfolgt.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊
Geht mit Euren Kindern auf eine Reise zu Familie Bronca.
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Irina Kostic
Von Briefmarkenfröschen und Gummibärchenigeln
(6)Aktuelle Rezension von: Susanne_DegenhardtIn 30 Geschichten begleiten Vorleser und Zuhörer die vier Kinder Merle, Basti, Toni und Marie. Jede dieser Geschichten ist ca. 4 Seiten lang, unterbrochen von kleinen und je einer größeren schwarz-weiß Illustration. Die vier Kinder sind jeweils 2 Geschwisterpärchen, die sich sehr häufig zum Spielen bei Frau Engelhardt (eine der Mütter) treffen. Weitere Personen dieses Buches sind Frau Fischer (die andere Mutter) und Herr Wagner (der Nachbar). Auch Herr Engelhardt kam am Schluss in einem Kapitel vor. Bis dahin zweifelte ich schon an seiner Existenz.
In allen Kapiteln gibt es eine ganz klare Botschaft, die entweder von Frau Engelhardt oder Herrn Wagner eingestreut wird. Leider manchmal etwas abrupt. Ein großes Plus ist das Bibelstellenregister am Ende des Buches, wo man nachlesen und nachschlagen kann, um welchen Bibelvers es in der jeweiligen Geschichte ging.
Die Geschichten handeln von kleinen „Abenteuern“: Vom Verlorengehen auf dem Jahrmarkt, Herr Wagner bricht sich das Bein oder hat einen Kleinbagger im Garten stehen, ein Grillfest mit widerspenstigen Würstchen oder ein einfaches Spinnennetz im Sandkasten. Also recht alltagsnah und aus dem Leben gegriffen. Die Schreibweise ist recht einfach gehalten und so, dass sie für ältere Kindergartenkinder verständlich sein dürften. Auch vom Sprachgebrauch der Kinder würde ich sagen, dass sie der Redeweise älterer Kindergartenkinder entspricht.
Ich selbst habe versucht dieses Buch unserer dreijährigen Tochter vorzulesen, da die Altersempfehlung ab 3 Jahren ist, doch ich musste schon nach der ersten Geschichte feststellen, dass ich damit keinen Blumentopf bei ihr gewinnen würde. Es fehlen einfach die bunten Illustrationen, um sie zu fesseln! Außerdem ist der Text für dreijährige m.E. nicht passend, da die Sätze noch zu lang sind und teilweise Begriffe vorkommen, die in dem Alter i.d.R. noch nicht geläufig sind. Nach 4 Kapiteln gab ich das Vorlesen auf und las den Rest für mich zu Ende.
Dann gibt es eine Sache, die mich etwas verwirrte: Die Familienkonstellationen. Wie bereits erwähnt fragte ich mich während des Lesens, ob die Kinder keine Väter haben? Sind Frau Engelhardt und Frau Fischer beide alleinerziehende Mütter? Nun tauchte kurz vor Schluss ja noch Herr Engelhardt auf, so dass sich die eine Frage klärte. Aber ich wurde nie schlau daraus, welche Kinder nun zu Frau Engelhardt und welche zu Frau Fischer gehörten. Sobald ich dachte, ich hätte es endlich herausgefunden, sagte doch wieder eins der Kinder „Mama“ zu einer der Frauen und ich war so schlau wie zuvor. Nun ist dies ein Fakt, der Kinder in dem Alter evtl. nicht interessiert, aber der Vollständigkeit halber wollte ich dies mal erwähnen...
Fazit: Zweifelsohne ein schönes Vorlesebuch, aber definitiv nicht für Kinder ab 3! Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne. - Fee Krämer
Rille: Ein Dschungel voller Abenteuer!
(7)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Für den kleinen Berggorilla Rille ist im Dschungel alles ganz anders als im Leipziger Zoo, dennoch hat er sich gut eingelebt. Immer wieder gibt es Neues zu erleben und manchmal ist es ziemlich abenteuerlich. Seine Freunde, Papagei Pepe und Gürteltierdame Tatu, sind natürlich mit dabei.
Wie schon der erste Band, so hat mir auch dieses Buch wieder gut gefallen. Die kurzen Kapitel eignen sich gut zum Vorlesen oder Selberlesen. Die Sprache ist kindgerecht und daher gut verständlich. Dazu passen die tollen Illustrationen die zum Entdecken einladen.
Rille unterscheidet sich gar nicht so sehr von Kindern, so dass sich die Kleinen gut einfühlen können. Manchmal ist Rille ängstlich, meist aber neugierig und wenn man Freunde zur Seite hat, ist das wirklich schön. So erleben die Freunde gemeinsam immer wieder Neues und Abenteuerliches, manchmal aber auch ziemlich Verblüffendes. Alle Figuren sind wirklich toll gezeichnet.
Dieses Buch ist unterhaltsam und spannend und macht einfach Spaß. Kann ich nur empfehlen.