Bücher mit dem Tag "ab 6"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ab 6" gekennzeichnet haben.

61 Bücher

  1. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  2. Cover des Buches Der geheime Garten (ISBN: 9783825176334)
    Frances Hodgson Burnett

    Der geheime Garten

     (526)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Bildungsroman | Parabel | Familie/Freundschaft | Psychogramm [Bis jetzt 1x gelesen]

    Besonderheit: Gekonnter Umgang mit den Leitmetaphern bei sprachlich zugänglicher und nicht überladener Erzählung

    Worum dreht sich die Handlung?: England im frühen zwanzigsten Jahrhundert. Nachdem ihre Eltern an einer Choleraepidemie gestorben sind wird die zehnjährige Mary von Indien nach England gebracht, um fortan bei ihrem Onkel auf seinem Anwesen zu leben. Mary ist ein verwöhntes, aber lieblos erzogenes Kind, das auch in seinem neuen Zuhause hauptsächlich auf sich allein gestellt ist. Bald stößt sie bei ihren Ausflügen in den Park auf den mürrischen Gärtner Ben, der ihr von einem Garten erzählt, dessen Türen schon seit zehn Jahren verschlossen sind und der in Mary eine seltsame Neugierde weckt. Noch dazu hört sie bei ihren Streifzügen durch das große, verlassene Haus hin und wieder ein seltsames Weinen, dessen Ursache aber von allen anderen verschwiegen wird. Mary macht sich auf, die Geheimnisse zu lösen und den geheimen Garten zu finden – und ahnt nicht, dass sie dabei die wichtigsten persönlichen Entwicklungen ihres Lebens machen und zum ersten Mal lernen wird, zu lieben.

    Große Themen im Hintergrund: Vernachlässigung und ihre Folgen, Einsamkeit, Egoismus und Sozialisierung, Trauerbewältigung, Überbehütung und Verlustangst, Wirkung der Natur auf die Menschen

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung **° 

    Der Handlungsverlauf ist flüssig und logisch, das Erzähltempo sehr langsam. Die äußere und innere Handlung unterstützen sich gegenseitig gut, wobei der Inneren eine größere Bedeutung zukommt. Die Handlungsführung ist zielstrebig, größere Widerstände treten nicht auf, was das Ganze leider manchmal etwas zu glatt erscheinen lässt (erklärbar eventuell durch Entstehungszeit und Zielgruppe). Besondere Überraschungen erwarten einen nicht und die Spannung kann sich schon mal in Grenzen halten, aber die Handlung ist in sich stimmig und gut abgeschlossen.

    Am Ende wollte die Geschichte leider ein bisschen zu viel und drehte ab, hin zu rituell-magisch angehauchter Autosuggestion mit religiösen Einflüssen. Dies mag den moralischen Anforderungen der damaligen Zeit geschuldet sein, ich fand es aber recht anstrengend. Ab diesem Punkt fiel mir das Folgen deutlich schwerer. Insgesamt schafft es das Buch aber, seinen Handlungsrahmen am Schluss sehr sauber zu schließen.

     

    1. Aufbau ****

    Der Handlungsverlauf ist klar in große Sinnabschnitte eingeteilt. Diese werden durch die Stilmittel und Handlungsgewichtungen gut unterstützt. Die Handlung läuft ziemlich linear ohne große Themen- oder Entwicklungsüberlappungen. Besonders schön ist die Verschachtelung zweier Bedeutungs/interpretationsebenen, die ich meinte, herauslesen zu können (Garten sowohl als Innenleben Marys (Sozialisierung) als auch als Innenleben des Onkels (Trauerbewältigung)). Teils laufen diese Ebenen (auch, wenn man nur an einer davon tatsächlich wirklich teilhat) parallel, treffen sich dann aber am wichtigsten Punkt. Ganz hinten ist ein Kapitel angeführt, das stilistisch etwas aus den Rahmen fällt, die Handlung ist hier sehr gestrafft und distanziert erzählt und eine moralische Einordnung wird vorgenommen. Dies ist wieder auf Entstehungszeit und Zielgruppe zurückzuführen.

     

    1. Charakterzeichnung ***°

    Die Charakterzeichnung bzw. Entwicklung stellt das Herzstück des Buches dar. Ein Kind, das keine Liebe erfahren hat und infolgedessen auch keine Interesse an der Welt und keine Zuneigung für andere Personen empfindet, wird schrittweise mit diesen beiden Regungen konfrontiert. Diese stufenweise Entwicklung ist toll umgesetzt. Auch das Spiegeln durch einen zweiten Charakter, der eine ähnliche Entwicklung (aber von einem leicht anderen Ausgangspunkt – eine interessante Charakterstudie) durchmacht, ist für die Reflexion der Hauptfigur und der Kontrastierung der Entwicklung ein guter Kunstgriff. Die Nebencharaktere bleiben leider etwas blasser und handeln auch nicht immer ganz logisch.

     

    1. Sprache und Stil ***

    Die verwendete Metaphorik ist zugänglich, manchmal zwar platt, manchmal aber auch hintersinniger als auf den ersten Blick erkennbar und wird konsequent durchgehalten. Eine sehr wichtige stilistische Rolle spielt das Sprechen des Dialektes, das in der deutschen Übersetzung (zweisprachige Ausgabe von 2023) leider nicht wirklich umgesetzt wird. Auch sind einige wichtige Formulierungen / zentrale Elemente in meinen Augen leider etwas ungeschickt übersetzt worden (v.a. „quite contrary“ zu „kleiner Trotzkopf“. Das klingt seltsam und trifft den Sinne nicht wirklich). Sonst wurde aber die Verschiebung der Stimmungen und Charakterentwicklungen durch Änderungen in der Erzählsprache, die im Englischen schön gemacht ist, angemessen wiedergegeben. Nach hinten hin machen sowohl Handlung als auch Stil leider eine leicht übertriebene Wendung mit einigem Kitsch und sehr starken religiösen Schwingungen. Ab diesem Punkt fiel mir das Folgen deutlich schwerer.

     

    1. Zielgruppe(n)

    Leser*innen mit Durchhaltevermögen, die eine nicht allzu schwere Geschichte suchen, die trotzdem ernsthafte Themen anspricht. Der Kinderbuchklassiker ist deutlich in eine frühere Epoche einzuordnen, man sollte sich mit dem Setting dieser Zeit wohlfühlen. Die Geschichte ist gut, um sich im Großen Gedanken über die stilistischen Mittel zu machen, im Kleinen sollte man sich aber auf jeden Fall auf die Handlung einlassen. Leser*innen mit Freude an Charakterentwicklung kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten, man sollte aber nicht zu viel Spannung oder Drama erwarten. Aufgrund der Wichtigkeit des dialektischen Stilmittels empfehle ich wenn möglich die zweisprachige Ausgabe.

     

    1. Fazit ***

    Kinderbuch aus einem vergangenen Jahrhundert, das trotzdem recht gut gealtert ist. Manchmal etwas platt und zum Ende hin zu dick auftragend, bietet die Geschichte aber insgesamt eine schöne und manchmal tiefsinnige Unterhaltung, ohne dabei auch nur im Ansatz anstrengend zu sein. Manchmal läuft die Handlung etwas zu glatt und dadurch ein wenig langweilig, aber trotzdem gibt es genug zu entdecken.

    Herzstücke des Buches sind zum einen die Metaphorik um den verlassenen Garten, der gleich mehrfach gedeutet werden kann und die Charakterentwicklung verschiedener beteiligter Charaktere, die mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Die Übersetzung hat mich nicht immer Überezugt (Mayer 2023), ich war froh über die zweisprachige Ausgabe. 

    Ein Klassiker, den zu lesen sicher kein Fehler ist, wenn man mit den erwähnten Kritikpunkten klar kommt und die Kernelemente zu schätzen weiß!

  3. Cover des Buches Wer fragt schon einen Kater? (ISBN: 9783734841149)
    Annette Herzog

    Wer fragt schon einen Kater?

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:


    Kater Aristoteles lebt bei Anna und ihrer Familie.

    Sein friedliches Katerleben wird jedoch auf den Kopf gestellt als sich Anna einen Hund wünscht. Ausgerechnet! Und ohne ihn vorher zu fragen.
    Dabei hatte er gehofft nach dem Malern und Umräumen von Annas Zimmer endlich dort einziehen zu dürfen.

    Kurzerhand nimmt Aristoteles reißaus. Lieber lebt er als Streuner auf der Straße als sein gemütliches Heim mit einem kläffenden Köter zu teilen!

    Doch das Leben als Straßenkater ist kein Zuckerschlecken.


    Covergestaltung und Illustrationen:

    Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit vorwurfsvollem Blick nach oben (zum Buchtitel "Wer fragt schon einen Kater?" in seiner Gedankenblase) und vor der Brust verschränkten Armen.

    Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in rot mit kleinen weißen Punkten.

    Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

    Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut. 

    Auch dessen Mimik und Gestik ist sehr gelungen.

    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text


    Mein Eindruck:

    Aristoteles' Abenteuer ist aus seiner Sicht geschrieben und voller Anmerkungen zu "Verrücktheiten" seiner Menschenfamilie.

    Die Geschichte in der Geschichte wie Aristoteles den Weg aus dem Tierheim zu Anna gefunden hat und warum er wie ein Philosoph heißt, hat mir sehr gut gefallen.

    Auch die Zankerei zwischen den Geschwistern liest sich herrlich lustig. Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda. 

    Für Lacher hat auch die chaotische Renovier-/Umräumaktion in Annas Zimmer gesorgt.

    Mit dem armen Kater bekommt man regelrecht Mitleid, da er in dem Chaos komplett untergeht und am Ende sogar versehentlich mit dem ausrangierten Spielzeug in einer Kiste im Keller landet.

    Dass Anna in seiner Gegenwart auch noch zugibt, lieber einen Hund haben zu wollen, gibt ihm den Rest.

    Aristoteles verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph fragt er sich was Liebe ist, ob Anna ihn jemals geliebt hat und ob er bei jemandem bleiben kann, der ihn nicht liebt. Und auch bei anderen Gelegenheiten philosophiert er fleißig vor sich hin.

    Hin und wieder zerreißt es einen fast das Herz wie menschlich der kleine Kater doch ist und wie mutig und tapfer.

    Das Leben auf der Straße ist turbulent und abenteuerlich. Aristoteles rettet unter anderem einem streunenden Hund das Leben und freundet sich mit ihm an. Was er natürlich nie zugeben würde, doch "Schisser" schleicht sich in sein Herz und folgt ihm nun auf Schritt und Tritt.

    Es endet mit Spannung, einer Heldentat, ein wenig Drama und großen Gefühlen.

    Denn natürlich hat Anna ihren Kater vermisst und sogar Vermisst-Plakate aufgehängt. 

    "Warum muss man erst verschwunden sei, bevor man so etwas erfährt?"


    Inzwischen ist bereits das zweite Aristoteles-Abenteuer erschienen.

    Wir sind schon gespannt, wie es mit Aristoteles weitergeht.


    Fazit:

    Ein ganz besonderer Kater, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. Mutig, abenteuerlustig und philosophisch.

    Ein zauberhaft und spannend erzähltes Katzenabenteuer! 

    Wir freuen uns schon auf Band 2!

     
    ...
    Rezensiertes Buch: „Wer fragt schon einen Kater?" aus dem Jahr 2017

  4. Cover des Buches Marie wird bald ein Schulkind (ISBN: 9783957341556)

    Marie wird bald ein Schulkind

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Marie wird bald ein Schulkind - Bärbel Löffel-Schröder

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Marie gehört zu den Vorschulkindern im Kindergarten. Sie freut sich schon sehr darauf, bald zur Schule zu gehen. Aber es ist auch ganz schön aufregend. Als Marie Lehrerin im Kindergarten spielt, will Anton nicht auf sie hören. Und als sie zu Besuch in der Schule ist, hat Livia plötzlich viel schönere Schulsachen als Marie. Viele Fragen bewegen sie: Muss sie eigentlich alles gut können, wenn sie bald in die Schule kommt? Und was ist, wenn jemand sie ärgert? Wie gut, dass Marie Freunde hat, die ihr helfen. Und vor allem ist ihr bester Freund da, Jesus. Er wird auch an jedem Schultag bei ihr sein.

    Mein Leseeindruck:

    Ein kindergerechtes Buch über die aufregende Zeit vor der Einschulung und dem Weg in eine ganz neue Erfahrung.

    Das Cover des Buches ist ansprechend für Kinder und die Eltern können anhand des Buches viel mit den Kindern über den Inhalt und Recht sowie Unrecht diskutieren.

    Der Glauben an Gott und Jesus spielt eine große Rolle in dem Buch und ist daher nicht für alle Kinder und ihre Eltern geeignet. Man sollte schon selbst gläubig sein um diese Dinge entsprechend würdigen und umsetzen zu können.

    Schön fand ich das man bei Marie sehr deutlich merkte das sie immer mehr dazu lernte und durch ihren Glauben auch den Unterschied von Recht und Unrecht schnell begreifen und umsetzen konnte. Z.B. das sie die Tierchen in dem Laden nicht gestohlen hat sondern sofort begriffen hat das man das nicht tun darf.

    Diese Unrechtsbewusstsein fand ich richtig gut und ist auch der passende Weg ins Schulalter und später ins Erwachsenenleben.

    Fazit:

    Ein sehr altersgerechtes Buch mit viel christlichen Werten, schön gezeichneten Bildern und ideal für die Vorbereitung auf die Schule.

    Ich habe selbst ein Enkelchen namens Marie und freue mich das Buch für sie aufzubewahren bis sie selbst kurz vor dem Eintritt in die Schule steht.

    4 Sterne für ein gutes Kinderbuch!

  5. Cover des Buches Der Stein und das Meer - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021 (ISBN: 9783958541511)
    Alexandra Helmig

    Der Stein und das Meer - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Worum geht es?

    Sören ist ein kleiner, grüner Stein. Er liegt auf einem Felsen, der aus dem Meer ragt und beobachtet die Welt um ihn herum voller Sehnsucht. Er wünscht sich nichts mehr, als das Meer zu spüren und zu erfahren, was unter der Oberfläche auf ihn wartet. Er muss lange darauf warten, doch dann wird sein Wunsch erfüllt und er liegt auf dem Meeresgrund. Auch hier wartet er viele tausend Tage und Nächte bis sich wieder etwas ändert und ein kleines Mädchen ihn findet. Sie nennt ihn „ihren Stein zum Glück“. 

     

    Meine Meinung:

    Wir haben es hier mit einem ganz besonderen Bilderbuch zu tun in vielerlei Hinsicht. Es ist sehr poetisch geschrieben, erzählt aber dennoch die Geschichte des Steins. Es ist ein sehr ruhiges Buch, dass mit sehr lebendigen und außergewönlichen Illustrationen aufwartet. So haben die Illustrationen für mich oftmals nichts mit dem Text zu tun, was uns aber auch die Möglichkeit gibt, ganz viel zu entdecken. Ich denke, jeder wird dieses Buch anders aufnehmen und sehen. Es erreicht Klein und Groß. Eine Altersangabe fällt mir schwer. Ich denke, inhaltlich ist es ab 4 bestimmt machbar, aber so richtig kommt es vielleicht erst ab dem Grundschulalter an.

  6. Cover des Buches Antarktis (ISBN: 9783791374550)
    Mario Cuesta Hernando

    Antarktis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Leserattenmama

    Schon das Vorwort hält unvorstellbares bereit: -93Grad Celsius, Orkane mit 300km/h und vier Kilometer (!) dickes Eis… doch es sind nicht nur solche beeindruckende Fakten, mit denen dieses großformatige Buch überzeugt, sondern auch die Illustrationen- die sind absolut ansprechend für große & kleine Betrachter. Ideen, wie die Abbildung eines tauchenden Menschens zum Größenvergleich neben den Walen, macht die beeindruckende Größe der Tiere vor allem für jüngere Kinder besonders gut begreifbar. 

    Auf verschiedenste Besonderheiten der Antarktis wird in diesem Buch aufmerksam gemacht; vom offenen Lava-See über die kargen und zeitlich begrenzten Arbeitsmöglichkeiten dort; über den Antarktis-Vertrag sowie die Gefahren für diesen Kontinent … gerade für letztere sensibilisiert es subtil, aber eindringlich. 

    Ein großartiges Buch, das seinen festen Platz in unserem Regal bekommt und sicher immer wieder staunend angeguckt werden wird!

  7. Cover des Buches Der unsichtbare Junge (ISBN: 9783948230142)
    Trudy Ludwig

    Der unsichtbare Junge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buchzwergerl

    Kennt ihr das Gefühl, dass ihr euch unsichtbar fühlt? Dass eine Gruppe von Personen euch nicht oder kaum wahnimmt? 

    Denn genau um dieses Thema geht es in meinem heutigen Buch.


    Inhalt der Geschichte:

    Ben fühlt sich unsichtbar. Von seinen Mitschüler*innen wird er nicht zur Geburtstagsfeier eingeladen oder nicht in die Gruppen beim Sport gewählt. Eines Tages kommt ein neuer Junge in die Klasse. Yoshi wird von allen kritisch beäugt und wegen seines koreanischen Essens ausgelacht. Ben nimmt seinen Mut zusammen und schenkt ihm einen Brief mit einer von ihm gestalteten Zeichnung darauf. Yoshi, der sich als sozial gefestigter Junge herausstellt, schafft es schließlich, Ben in die Gruppe zu integrieren.


    Gedanken zu dem Buch:

    Ich denke, viele kennen das Problem, nicht gesehen zu werden oder dass man neben lauteren, charakterstärkeren Personen untergeht. Kinder müssen in einem Klassenverband ihre Rolle erst finden und das ist gar nicht so einfach.

    Dieses Thema wird in diesem Buch von Trudy Ludwig, die sich weltweit gegen Mobbing einsetzt, auf gefühlvolle Weise aufgegriffen. Ben fällt nicht auf, da er ruhig und introvertiert ist und wird folglich ausgeschlossen.

    Ob es wirklich immer so einfach ist, dann in eine Gruppe, deren Gruppenordnung und -regeln bereits seit längerem bestehen, eine vorher immer ausgeschlossene Person, einzugliedern, sei dahin gestellt. Trotzdem finde ich, ist es eine schöne Geschichte, um Kindern aufzuzeigen, dass die unsichtbaren Kinder unter ihrere Unsichtbarkeit leiden und dass eine kleine Geste der Inklusion so einiges bewirken kann. Ausserdem wird in der Geschichtet das Gendersternchen verwendet, das finde ich persönlich großartig! 

    Die zarten, pastelligen Illustrationen von Patrice Barton untermalen die Geschichte perfekt!

  8. Cover des Buches Wunder der Natur zum Entdecken und Verstehen (ISBN: 9783791374925)
    Carl Wilkinson

    Wunder der Natur zum Entdecken und Verstehen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Cluesolo

    Wie es zu manchen spannenden Wundern kommt, das könnt ihr in "Wunder der Natur zum Entdecken und Verstehen" von Carl Wilkinson mit Illustrationen von Grace Helmer aus dem Prestelverlag nachlesen. Der Nachfolgeband von "Wunder der Natur zum Innehalten und Staunen" beinhaltet 40 Wunder der Natur, die mit beeindruckenden Illustrationen anschaulich und kindgerecht erklärt werden. Wunder wie "Ein Stern 🌟 wird geboren", "Ein Baum 🌳 erwacht zum Leben" oder "Ein Eisberg bricht ab" können entdeckt werden. Jedes Wunder wird wird auf einer Doppelseite dargestellt und erläutert. Die Mischung der einzelnen Wunder ist sehr gut gelungen. Es sind neben "kleinen" Wundern wie der Regenwurm, der an die Oberfläche kriecht, auch die großen Naturspektakel (z.B. Erdbeben und Polarsterne) enthalten. Das Sachbuch ist dabei aber nicht nur für junge Leser:innen ab 6 Jahren geeignet, sondern auch neugierige Naturliebhaber:innen jeden Alters lernen hier noch eine Menge dazu. Das Buch kann man von vorne bis hinten durchlesen oder sich gezielt einzelne Wunder heraussuchen zum Beispiel, wenn man ein Wunder in der Natur selbst beobachtet hat. Die Illustrationen dazu sind wirklich wunderschön und machen allein das Durchblättern zu einem Highlight. Für mich daher ein rundum gelungenes Sachbuch mit einer wundervollen Botschaft, die vermittelt wird - die Natur steckt voller Wunder und wir sollen uns die Zeit nehmen diese zu beobachten und neugierig zu sein 🧡

  9. Cover des Buches Die Tagebücher von Aloysius Dimpel: Sinister Fierce (ISBN: 9798575425199)
    Christa Kreutz

    Die Tagebücher von Aloysius Dimpel: Sinister Fierce

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Delfin

    Inhalt: Aloysius Dimpel wohnt ihn Dimpelhausen. Aloysius hat einen besonderen Rucksack und zwar einen unendlichen, aus diesem Rucksack kommt eines Tages auch ein besonderer Roboter.


    Meinung: Das Cover des Buches ist leider nicht so mein Geschmack und ich muss ehrlich sagen das es etwas altmodisch aussieht. Ich finde es aber echt gut, dass es einige schwarz weiß Bilder im Buch gibt. Was mir noch besser gefallen hätte, wenn die Bilder farbig gewesen wären. Was mir noch besser gefallen hätte, wenn die Bilder farbig gewesen wären. Was ich besonders krass fand war der unendliche Rucksack, wenn es so etwas in echt gebe wäre echt cool. Auch das Drachen Lexikon ist eine interessante Idee.


    Fazit: Die Gestaltung des Buches könnte man zwar noch verbessern aber das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Unser blauer Planet - Der Ozean (ISBN: 9783570178621)
    Leisa Stewart-Sharpe

    Unser blauer Planet - Der Ozean

     (17)
    Aktuelle Rezension von: legend_of_bookworm

    Willkommen im wohl schönsten und einzigartigsten Lebensraum unseres Planeten. Willkommen im Ozean, in einer Welt voller Faszination und Wunder. So fühlt man sich, wenn man durch die Seiten dieses Buches blättert, als würde man eine neue Welt betreten.

    Ich bin überwältigt von den wunderschönen Illustrationen. Jede Doppelseite ist auf ihre ganz eigene Art spannend und interessant und regt an weiterzulesen.

    Dazu kommt, dass die Erklärungen super erklärt sind und für Kinder somit einfach zu verstehen sind. Die Fakten sind so interessant aufbereitet, dass nicht nur Kinder etwas Neues lernen, sondern auch Erwachsene immer wieder Dinge entdecken, die sie noch nicht wussten.

    Als Fan der faszinierenden BBC Dokumentation hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. 

  11. Cover des Buches Psst! Gute und schlechte Geheimnisse. Ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene. Begleitet vom Kinderschutzbund (ISBN: 9783748801788)
    Christin-Marie Below

    Psst! Gute und schlechte Geheimnisse. Ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene. Begleitet vom Kinderschutzbund

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Worum geht es?

    In diesem Buch lesen wir die Unterschiedlichsten Geschichten verschiedener Autor:innen und Illustrator:innen. Was sind gute und was weniger gute Geheimnisse? Welche darf man für sich behalten und welche sollte man unbedingt mit Vertrauenspersonen teilen? Auf Insgesamt knapp über 200 Seiten werden so Themen wie körperliche und seelische Gewalt, Mobbing, Missbrauch, aber auch Kinderrechte, geheime Wünsche und schöne Überraschungen behandelt. Dazu erhält man zu jedem Kapitel Expertentipps und Gesprächsideen für und mit den Kindern.


    Meine Meinung:

    Ich halte dieses Buch für ein unglaublich wichtiges. Es ist vielleicht auf den ersten Blick keines, das man im Buchladen in die Hand nimmt und sagt "hey klasse, das wollte ich meinen Kindern schon immer mal vorlesen, wie schön!", aber es enthält nunmal Themen, über die unsere Kinder bescheid wissen müssen. Und mit diesem sensibel und kindgerechten Buch ist es möglich, nicht nur Geschichten zu lesen, die trotz der teilweise sehr bedrückenden Themen schön und vor allem gut gelungen sind, sondern eben auch mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. 


    Ich empfehle, das Buch zunächst alleine als Erwachsener zu lesen und dann zu entscheiden, welche Geschichte zu welchem Zeitpunkt die richtige ist. Man liest es sicherlich nicht von vorn bis hinten durch und hat das Thema dann "abgehakt". Es ist eher so, dass es immer wieder zu Hand genommen werden kann. Und nicht alle Beiträge darin sind düster. 


    Super finde ich, dass man den Geschichten die unterschiedlichen Autor:innen auch anmerkt, mir haben alle sehr gut gefallen bis auf eine, die mir etwas zu altbacken daherkam. Das kann ich aber ausblenden, weil die anderen richtig gut sind. Der Kinderschutzbund begleitet dieses Buch, was die Wichtigkeit für mich noch einmal mehr herausstellt.


    Fazit: Wie schon auf dem Cover erwähnt, ist dies ein Zusammenlesebuch und keines, mit dem das Kind alleine gelassen werden sollte zu Themen, dich ich für unfassbar wichtig halte und die jedes Kind kennen sollte ab etwa 6 bis eher 7 Jahren und natürlich auch danach. Deshalb: unbedingte Leseempfehlung.



    Werbung unbezahlt - Rezensionsexemplar

  12. Cover des Buches Die Affenbande (ISBN: 9783868739121)
  13. Cover des Buches Luna-Lila - Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis (ISBN: 9783839848517)
    Anu Stohner

    Luna-Lila - Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Wilma hat eine Freundin: Lina-Luna. Das Besondere an Lina-Luna ist: Sie ist unsichtbar. Als Ulli und Olli neu in Wilmas Klasse kommen geht es los mit den Turbulenzen. Die Zwillinge sind alles andere als nett zu ihren Klassenkameraden, das bekommt auch Wilma zu spüren. Wie gut, dass Lina-Luna mit ihrer altklugen und frechen Art immer einen coolen Rat auf Lager hat.

    Leider ist es ja schon an der Tagesordnung, dass Kinder in der Schule gemobbt werden. Die meisten (Schul-)Kinder werden mit Mobbing konfrontiert. In der Geschichte um Wilma und Lina-Luna wird das Thema auf feinfühlige, aber auch humorvolle Weise integriert. Besonders gut gefiel mir, dass man am Ende ein wenig über die Hintergründe erfährt, weshalb Ulli und Olli so fies zu ihren Klassenkameraden sind. Die beiden sind nämlich unsicher, wollen dies aber nicht zeigen und versuchen cool zu sein. Somit nimmt diese Geschichte den kleinen Lesern bzw. Hörern vielleicht auch ein wenig die Angst vor den gemeinen Klassenkameraden.

    Die Geschichte lebt von den ausgeprägten und sehr unterschiedlichen Charakteren, die von Inka Löwendorf perfekt inszeniert wurden. Ihre Stimme passt sehr gut zu der Geschichte und ich fand es toll, wie sie das Kindliche, teilweise Flapsige und Coole transportierte. Sehr lebendig und authentisch gelesen!

    Vom Alter her würde ich das Hörbuch ab ca. 7 Jahren empfehlen, evtl. auch schon mit 6. Das Kind sollte am besten schon in der Schule sein (für meine 5jährige Tochter war die Geschichte noch etwas zu lang).
  14. Cover des Buches Die Schuldetektive und der Pausengeist (ISBN: 9783785559291)
  15. Cover des Buches Magic Tree House - Night of the Ninjas (ISBN: 9781439589250)
    Mary Pope Osborne

    Magic Tree House - Night of the Ninjas

     (1)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Taugliches englischüb Ferienbuch für den Übergang in die 7. Klasse. Unbekannte Wörter erschliessen sich leicht. Leider sind die Romane um das magische Baumhaus für 12 jährige nicht mehr altersgerecht , trotz Ninjas. Egal , teils (un) freiwillig ? witzige Formulierungen in den Dialogen zwischen den Geschwistern retten das Ganze ....
  16. Cover des Buches Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte (ISBN: 9783965941090)
    Christine Ziegler

    Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: book22

    Jolinde, eine kleine Landmotte, reist gemeinsam mit ihrem Onkel Heribert in ein Museum. Heribert

    ist eine Kunstmotte, lebt in einem Museum und ist ein absoluter Kunstspezialist. Gemeinsam

    erleben die beiden einen aufregenden Tag im Museum und Jolinde erfährt eine Menge über Kunst.

    Doch dann taucht plötzlich ein Museumsdieb auf. Ob die Motten den Dieb hindern können, das

    Kunstwerk zu stehlen?

     

    Den jungen Leser*innen erwartet in dem Sachbuch „Kunstfresser – Aus dem Leben einer

    Museumsmotte“ von Christine Ziegler eine aufregende Vorlese- beziehungsweise Selbstlesegeschichte

    rund um die kleine Motte Jolinde und ihren Onkel Heribert. Dabei erfahren die Leser*innen nicht nur

    die Geschichte an sich, sondern viele spannende und wissenswerte Informationen bezüglich eines

    Museums. Dabei geht die Autorin auf viele unterschiedliche Themengebiete ein, wie beispielsweise

    welche unterschiedlichen Museen es gibt, wie die Regeln lauten, wie sich Kunst im Laufe der Zeit

    weiterentwickelt hat, welche verschiedenen Künstler*innen es gibt und welche Berufsgruppen zu

    einem Alltag im Museum gehören. Dementsprechend sollte für jedes Kind etwas inhaltlich

    ansprechendes dabei sein.

     

    Die Sachinfos sind kindgerecht, aber trotzdem wissenschaftlich fundiert aufgeschrieben, sodass die

    Kinder diese verstehen können.

     

    Was diese wunderschönen Sachbücher des Südpol-Verlags auszeichnet, sind die tollen Anregungen

    zum Mitmachen. Dadurch können die Leser*innen das Gelesene vertiefen und selbst tätig werden, was

    zur Steigerung der Lesemotivation beitragen kann. Auch in diesem Band können die Kinder darüber

    nachdenken, was für sie Kunst ist und selbst künstlerisch tätig werden.

     

    Die Illustrationen von Stephanie Marian sind in gedeckten Tönen gezeichnet, was zu dem besonderen

    Flair des Museums beiträgt. Außerdem erinnern manche Seiten an Wimmelbilder, sodass diese zum

    Verweilen und Interpretieren einladen und somit Sprachanlässe bieten.

     

    Insgesamt ein informatives Sachbuch über Kunst und Kunstmuseen, was nicht nur für Kinder spannend

    ist, sondern wodurch auch erwachsene Menschen noch viel dazulernen können.

  17. Cover des Buches Hannah Arendt (ISBN: 9783458178316)
    Isabel Sánchez Vegara

    Hannah Arendt

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Die kleine Hannah wächst zunächst in Königsberg auf, sie bringt sich selbst das Lesen bei und liest bald die Bücher der großen Denker. Obwohl sie als Jüdin beschimpft wird, bringt sie die Mitschüler hinter sich, als ein Lehrer sie beleidigt. Als sie nach dem angezettelten Streik die Schule verlassen muss, geht sie nach Berlin und schafft dort als Externe ihr Abitur. Das Wissen hat sie als Gasthörerin an der Uni erworben. Sie studiert Philosophie und geht, als Hitler an die Macht kommt in den Widerstand. Bald muss sie über Frankeich nach Amerika flüchten. Als amerikanische Staatsbürgerin setzt sie sich für die Rechte ein und resümiert „Man muss sich wehren, man darf sich nicht ducken!“

    Das Buch hat kurze Texte und große, klare, erklärende Bilder. Am Ende gibt es noch einen kurzen Lebenslauf mit Originalfotos. Diese Bilderbuchreihe ist hervorragend geeignet schon kleinen Kindern bekannt Persönlichkeiten vorzustelle. Vielleicht werden sie sich später erinnern und mehr über Hannah Arendt erfahren wollen.

     

  18. Cover des Buches Freundschaftsbuch - Tiere kennenlernen und schützen (ISBN: 9783772531910)
    Eva Jöckel

    Freundschaftsbuch - Tiere kennenlernen und schützen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Seit dem Schulstart meiner Tochter im September hat sie bereits 6 Freundebücher zum Ausfüllen bekommen. Es waren alles Pferde- oder Einhornbücher, eines einfallsloser als das nächste… Meine heutige Buchvorstellung hingegen ist mal ein echter Hingucker für alle!


    Worum geht es?

    In diesem Freundebuch verbinden sich die Themen Freundschaft und Wissen über bedrohte Tiere dieser Welt. Wir begegnen neben dem Eisbären und dem Blauwal auch noch 7 weiteren Tieren, von kuschelig, über riesig, bis hin zu unbekannt (zumindest mir) und zuckersüss. Jedes der Tiere stellt sich vor und verrät spannende Fakten über sich. Gleichzeitig fragt es nach unseren Hobbies, wer unsere besten Freunde sind oder was wir am liebsten essen. 


    Meine Meinung:

    Wo sind die Sachbuchfans unter euren Kindern? Sie werden begeistert sein von diesem Buch. Wieviel Kilo Bambus frisst ein Panda am Tag? Wie groß ist ein Blauwal? Wie gut oder schlecht ist der Geruchssinn eines Eisbären? Jede:r findet hier ein passendes Tier für sich, das jeweils auf zwei Doppelseiten portraitiert wird. So macht das Ausfüllen Spaß, weil wir zudem noch etwas lernen. Am Ende gibt es sogar jeweils 3 Fragen über das Tier, mit denen man das gesammelte Wissen prüfen kann. Es gibt noch ergänzende Infos zum Tier selbst und zu seinem Bedrohungsstatus.


    Die Illustrationen finde ich besonders gut gelungen und sehr atmosphärisch. Tierspuren überziehen die Seiten gepaart mit wunderschönen Abbildungen der Tiere.


    Fazit: Ein Traum von einem Freundebuch, nicht nur für Sachbuchfans, ab dem Grundschulalter. Ein Pferd suchen wir in diesem Buch (zum Glück 😎) vergebens.

  19. Cover des Buches Der Monsterjäger-Club 1 – Die Geisterbahn von Bad Murks (ISBN: 9783737359269)
    THiLo

    Der Monsterjäger-Club 1 – Die Geisterbahn von Bad Murks

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Im Einband lernen wir die Protagonisten dieses Buches kennen. Zu ihren Bildern gibt es eine kurze Erklärung zur Person. Emilia und Max jagen zusammen mit ihrem erfindungsreichen Opa Monster. Opa hat eine Monsterhandy entwickelt, auf deren Display man Monster sichtbar machen kann. So lautet die erste Aufgabe Monster auf dem Handy zu sehen. Opas Werkstatt ist auch die Zentrale das Clubs. Aber erst gilt es den passenden Schlüssel für die Tür zu finden. Der neue Auftrag kommt von Giselda Graus, der Besitzerin der Geisterbahn. Sie befürchtet, dass sich zwischen den Figuren der Geisterbahn auch echte Monster befinden. Aber erst muss der vierte Jäger, das Schnüffelschwein gefunden werden. Dann geht es zur Geisterbahn und das Abenteuer kann beginnen.

    Durch die große Schrift und die vielen Bilder lässt sich das Buch einfach lesen, die Rätsel lockern noch zusätzlich auf und die Monster sind eher niedlich als furchteinflößend. Bei manchen Rätseln war mir die Fragestellung bzw. die Lösung nicht ganz klar. Aber vielleicht sind echte Monsterjäger unter den Lesern da klüger.

  20. Cover des Buches Neue Geschichten aus dem Fuchswald (ISBN: 9783897364349)
    Cynthia Paterson

    Neue Geschichten aus dem Fuchswald

     (5)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose

    Mäxchen und seine Freunde erleben viel gemeinsam. Auch beim Weihnachtsmann machen sie einen kurzen Zwischenstop. Das Buch "Neue Geschichten aus dem Fuchswald" eignet sich gut zum selber lesen, aber auch zum Vorlesen.

  21. Cover des Buches Wildes Leben auf der Wiese (ISBN: 9783836961257)
    Ilka Sokolowski

    Wildes Leben auf der Wiese

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Natürlich weiß jeder, dass auf einer Wiese viele Tiere leben. Doch erst nach dem Lesen dieses Buches wird klar, wie viele Tiere nicht auf den ersten Blick zu sehen sind, sei es, weil sie nachtaktiv sind, in Gängen unter der Erde oder in Baumkronen leben. 

    Auf 64 Seiten, die wunderschön gestaltet sind, erfährt der Leser alles über das vielfältige Leben auf einer Wiese. Immer eine Doppelseite widmet sich verschiedenen Lebewesen, denn natürlich lebt auf einer Bergwiese ganz anderes Getier als auf einer Obstwiese. In kurzen Steckbriefen sind die wichtigsten Eigenschaften zusammengefasst und in kurzen Texten wird noch weiter auf die Tiere eingegangen. Die Beobachtungstipps laden ein, die Wiese selbst genauer zu erforschen. Die Sprache ist einfach und sehr gut verständlich. Sämtliche Zeichnungen der Illustratorin Janine Czichy sind sehr realistisch und bilden alles wirklichkeitsgetreu ab.

    Mein Sohn hat selbständig das ganze Buch gelesen und fand es sehr interessant, sodass er mir beinahe alles vorgelesen hat, weil ihn die vielen Infomationen so begeistert haben. Auch ich habe schon viel darin gelesen und muss sagen, dass dieses Kindersachbuch auch Erwachsene anspricht und so manche Information beinhaltet, die noch nicht bekannt war. Dieses Buch ist ein wahrer Schatz und bereitet allen seinen Lesern viele wertvolle und unvergessliche Lesestunden.

  22. Cover des Buches Agatha Crispie und der gestohlene Koffer – Spurensuche in der Stadt (ISBN: 9783745903706)
    Paul Martin

    Agatha Crispie und der gestohlene Koffer – Spurensuche in der Stadt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Worum geht es?

    Wir lösen gemeinsam mit Agatha Crispie 8 spannende Fälle. Um das tun zu können erhalten wir Hinweise, ermitteln, suchen nach Spuren und befragen Zeugen. Die Fälle sind so aufgebaut, dass wir zunächst den Fall erklärt bekommen und dann in eine zweistufige Wimmelszene eintauchen. Zweistufig deshalb, weil wir ein Gebäude oder eine Szene zunächst von außen sehen und dann eine Doppelseite aufklappen können. Dann erscheint das Gebäude von innen. Wir erhalten neue Hinweise, es gibt Verdächtige und wir ermitteln weiter bis der Fall gelöst ist.


    Meine Meinung:

    Für meine 6 Jährige ist dieses das erste Buch dieser Art und sie liebt es. Als Kleinkind waren Wimmelbücher bei ihr nie sehr beliebt aber als Detektivin ermitteln kommt extra gut an. Die Kinder lernen, Hinweise aufzunehmen und umzusetzen, das Kombinationsvermögen und logische Denken wird spielerisch trainiert und dabei macht es auch noch riesen Spaß! Eine perfekte Mischung auch und gerade für gemütliche Herbsttage drinnen. 

    Die Illustrationen sind im Comicstil, bunt und sehr gelungen. Wir entdecken ständig neue Dinge. Und auch nachdem die Fälle gelöst sind, kann man das Buch noch super nutzen, um die Geschichten nachzuerzählen. 


    Fazit: wir sind schwer begeistert und wünschen uns ganz dringend Nachschub!

  23. Cover des Buches Das Geheimnis der Weihnachtskugel (ISBN: 9783868276213)
    Andrea Bleiker

    Das Geheimnis der Weihnachtskugel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: heaven4u

    Die Zwillinge Anna und Lena und ihre Freunde Oliver und Jojo sind gespannt. Bis Weihnachten sind es nur noch 24 Tage und ihrer Lehrerin Frau Bachman denkt sich so einiges aus um diese Zeit spannend zu gestalten. Da gibt es ein Hilfsprojekt, die Kinder wichteln und dann verschwindet auch noch die wunderschöne Kette von Frau Bachmann. Wer die wohl entwendet hat? Die Kinder machen sich auf die Suche und entdecken so einiges. Aber ob sie Frau Bachmann helfen können?


    Das Geheimnis der Weihnachtskugel ist ein sehr schönes Büchlein zum Vorlesen für Kinder ab etwa 5 Jahren. Die Kinder im Buch sind im letzten Kindergartenjahr und im ersten Schuljahr, so gibt es viele parallelen zum eigenen Leben, was dieses Buch sehr spannend macht. Das Buch ist in 24 Kapitel eingeteilt, damit man im Advent jeden Tag eine Geschichte lesen kann. Aber auch zu anderen Zeiten hat man viel Freude mit dem Buch. So habe ich es mit meiner 7jährigen Tochter erst jetzt entdeckt und für sehr gut befunden.


    Die Geschichte von Weihnachten wird in jedem Kapitel ein Stück mehr erzählt und die Kinder entdecken, wie es ist mit Jesus zu reden und zu ihm zu beten. Dabei ist es aber nicht aufdringlich sondern fügt sich einfach in die Erzählung ein. Es hat mir auch gut gefallen, dass die Kinder merken, wenn sie Fehler gemacht haben und dann versuchen, sich dafür zu entschuldigen. Man kann auch immer wieder mal schmunzeln. Was wir ganz toll fanden, waren die Anleitungen um z. B. ein Jojo selbst zu basteln oder Engels-Muffins nachzubacken.


    Ein wirklich toller Adventskalender, den man auch außerhalb von Weihnachten entdecken kann. Unsere Leseempfehlung!

  24. Cover des Buches Was macht man mit einer Idee? (ISBN: 9783942491969)
    Kobi Yamada

    Was macht man mit einer Idee?

     (12)
    Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest

    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 6 - des Adrian Verlags @kinderbuchverlag, geschrieben von Kobi Yamada @livethegoodstuff und illustriert von Mae Besom, ist ein Buch über Mut und Kreativität..



    Im Buch geht es um einen kleinen Jungen, der eine Idee hatte. Er wusste jedoch nicht was er mit dieser Idee, die durch ein goldenes Ei dargestellt wird, anstellen sollte. Also ging er der Idee aus dem Weg, doch die Idee folgte ihm. Er wusste, dass seine Idee etwas besonderes war, doch machte er sich Gedanken darüber was andere davon denken und so wendet er sich von dieser Idee ab.  Doch irgendwann freundete er sich mit seiner Idee an und verbrachte tagtäglich Zeit mit ihr.


    Wird der Junge es schaffen die Idee anderen zu zeigen und was werden diese dazu sagen?



    Eigener Eindruck:


    Dies ist ein Buch mit einer herzerwärmend Moral, über ein Kind mit einer Idee, so wie möglicherweise jedes unserer Kinder. Dieses Kind weiß zunächst nicht was es damit anfangen soll und als es dann soweit ist mit anderen darüber zu sprechen, erlebt das Kind Neid und Missgunst. Dieses führt dazu, dass man an sich selbst gezweifelt und man den Mut verliert. Doch es ist wichtig unseren Kindern Mut zu zu sprechen, positiv zu denken und immer an sie zu glauben. Denn wenn wir an sie glauben, dann glauben die Kinder auch an sich selbst und an ihre Idee. An eine Idee, die die Kinder selbst verändern können oder auch ganz viele andere Menschen.
    Das Buch ist wie immer herzlich und leicht verständlich geschrieben und mit unglaublich liebevollen und leidenschaftlichen Illustrationen versehen. Durch das Farbenspiel, wird den Lesenden unmissverständlich klar welche Auswirkungen eine Idee haben kann.



    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊



    Geht mit Euren Kindern auf eine fantastische Reise und lernt was mit einer Idee passieren kann.


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

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