Bücher mit dem Tag "abendschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abendschule" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Vermächtnis des Vaters (ISBN: 9783453471351)
    Jeffrey Archer

    Das Vermächtnis des Vaters

    (318)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Weiter geht es mit Harrys Geschichte in New York, über seine Zeit im Gefängnis und was es dort erlebt. Währenddessen begleiten wir Emma, die versucht auch nach Amerika zu kommen und aufzuklären was Harry passiert ist. Und wir folgen Hugo Bartington durch seine Missetaten und dessen Folgen. Auch dürfen wir erfahren, wie Giles den Krieg erlebt und sich auszeichnet.


    Das Cover gefällt mir sehr gut. Auch der Titel passt sehr gut, weil er an vielen Stellen zur Story passt. Aber was mir besonders gut gefällt ist die historische Darstellung. Wie realistisch die unlauteren Mittel im damaligen Amerika waren um seine Ansichten durchzubribgen und wie genau auf alles einzugehen ist. Das selbe gilt aber auch für alles in Großbritannien. Wie es Hugo gelingt sich durchzuwinden und den anderen übel mitzuspielen.

    Es ist realistisch, bewegend und äußerst unterhaltsam. Dabei steht nicht der zweite Weltkrieg im hauptsächlichen Vordergrund.

  2. Cover des Buches Klugscheißer Royale (ISBN: 9783492501651)
    Thorsten Steffens

    Klugscheißer Royale

    (53)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Dies ist der 1. Band von 3 „Klugscheißern“😉. Ich hatte zwar zuerst Band 3 gelesen und jetzt Band 1, aber das tut dem Verständnis keinen Abbruch.

    Timo arbeitet bei einem Kundenservice und muss lästige Kundenfragen und -beschwerden telefonisch entgegennehmen. Nachdem er mal wieder etwas unfreundlich einen Kunden abserviert hat, wird ihm gekündigt. Genau am gleichen Tag macht auch noch seine Freundin Schluss mit ihm. Nun mussTimo sich alleine durchs Leben boxen, noch dazu muss er alleine für die Miete aufkommen. Ganz spontan bekommt er die Chance einer befristeten Lehrerstelle in einer Abendschule.…

    Sehr lustig und unterhaltsam schreibt der Autor Thorsten Steffens Timos Leben ohne Freundin und mit neuem Job. Das Buch kann ich empfehlen, da es sich locker und leicht liest. (Das Ende fand ich nur etwas abgehackt.)

  3. Cover des Buches Klugscheißer Deluxe (ISBN: 9783492502801)
    Thorsten Steffens

    Klugscheißer Deluxe

    (37)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Es fängt schon so lustig an: Der Klugscheißer alias Timo Seidel sitzt in der Straßenbahn 2 Jungen gegenüber und verbessert sie bzw hilft ihnen bei den Englisch-Hausaufgaben. Ansonsten startet er mit 29 Jahren noch einmal ein Studium. Und nebenher unterrichtet er als Aushilfslehrer an einer Abendschule, um sein Leben zu finanzieren. Leider ist er seiner Kollegin Barbara ein Dorn im Auge.
    Und in der Uni lernt er Freunde kennen, wird enttäuscht und klugscheißert weiter…

    Besonders lustig fand ich seine Wortkreationen, z.B. „Smombie“ („Kofferwort aus Smartphone und Zombie“) oder seine philosophischen Fragen wie „Warum müssen mir solche Nahtrottelerfahrungen passieren?“

    Eine amüsante Unterhaltung, nicht nur für Lehrer und Studierende , und genauso lustig wie die anderen beiden Bände…

  4. Cover des Buches Miss Wilson und die Schule im Mondschein (ISBN: 9783765521638)
    Suzanne Woods Fisher

    Miss Wilson und die Schule im Mondschein

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Felicitas_Brandt

    „Und … hast du das so erlebt? Hat dir alles, was geschehen ist, zum Guten gedient?“

    „Über meine kühnsten Träume hinaus.“

    Seite 209

     

    1911 Kentucky: Lucy Wilson reist, verfolgt von einer familiären Tragödie zu ihrer Cousine Cora, die Schulinspektorin im Appalachen-Gebirge ist. Lucy ist entsetzt über die primitiven Zustände, die hier herrschen, auch die mangelnde Bildung, kann sie nicht verstehen. Doch nach und nach findet sie sich in den Bergen zurecht und auch die Bewohner wachsen ihr ans Herz. Doch was kann man tun, gegen den Analphabetismus und die Übervorteilung der Menschen durch Forstunternehmen? Gemeinsam mit Cora und Bruder Wyatt, fasst Lucy einen Plan – die Mondscheinschule, in der Erwachsene das Lesen lernen sollen. Aber haben die Menschen überhaupt Interesse daran?

     

    Der Klappentext klang einfach so verlockend, ich hatte das Buch schon länger auf der Wunschliste und konnte es jetzt endlich lesen! Lucy ist eine so liebenswerte Figur und ihr geschieht als Kind etwas wirklich Schlimmes, was sie verfolgt und in ihrer Entwicklung ziemlich einschränkt. Die Zeit bei ihrer Cousine, ist ein kleiner Neuanfang und Cora ist wirklich besorgt und versucht Lucy zu helfen.

     

    Im Klappentext steht, dass sie erst 19 ist, ich habe sie etwas älter empfunden. Sie macht eine wirklich schöne Charakterentwicklung durch im Laufe der Geschichte und ich habe sehr sehr gerne aus ihrer Perspektive gelesen!

     

    Es gab mehrere Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, darunter die Heranwachsenden Fin und Angie, Fin der sie Hals über Kopf in Miss Lucy verliebt und Angie, die das ganz und gar nicht gutheißt ^^ Bruder Wyatt ist einfach nur ein wunderschöner Charakter, so warm und liebevoll, ich würde ihn unheimlich gern im echten Leben kennen ♥ Die christliche Botschaft ist wunderschön in die Handlung eingewoben und zeigt ganz schlicht, wie wertvoll Gottvertrauen ist und wie sehr man bei Gott Ruhe finden darf. Hat mir so gut gefallen!

     

    Dieses Buch basiert auf wahren historischen Elementen, was ihn noch viel bewegender macht ♥ Ich fand es super gut recherchiert und in eine Geschichte gefasst. Es wird nicht übertrieben romantisiert, hat aber durchaus schöne Elemente, so dass es ein wirklich gut zu lesenden Buch ist, mit bewegender Handlung und liebenswerten Charakteren. 

  5. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420670)
    Jenny Rogneby

    Leona

    (11)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     Oslo steht unter Schock, als ein Mann eine Bombe im Parlamentsgebäude zündet. Dieser hat war schwer verletzt überlebt, will jedoch nur mit einer einzigen Person über die Hintergründe sprechen: Leona Lindberg. Pflichtbewusst übernimmt diese zwar den Fall, ist wegen ihres turbulenten Privatlebens aber nicht immer voll bei der Sache. Denn neben dem Scheidungskrieg mit ihrem Mann hat sie auch Geldsorgen, die sie auf unkonventionelle Weise lösen will…

    „Der Zweck heiligt der Mittel“ ist als Titel des zweiten Bandes um die schwedische Polizistin Leona Lindberg ziemlich clever gewählt, lässt es sich doch in mehrerlei Hinsicht auf die Handlung beziehen. Dabei spielt die oben beschriebene Szenerie um das Sprengstoffattentat zwar eine gewichtige Rolle, nimmt aber bei weitem nicht den ganzen Raum ein. Im Gegenteil, in vielen Szenen entfernt sich Autorin Jenny Rogneby stark von diesem Teil der Geschichte und widmet sich dafür ausführlich dem ziemlich turbulenten Leben ihrer Hauptfigur, die noch mehr an Komplexität hinzugewinnt. Charakterlich ist sie ja bereits im ersten Band alles andere als makellos dahergekommen, Scheidung und Geldnöte lassen sie hier aber noch einmal weiter von dem rechtschaffenen Weg abweichen. Mehr über das Seelenleben der Figur erfährt der Leser in einigen Therapiesitzungen, gespickt mit Details aus ihrer Vergangenheit, was einerseits Mitleid erweckt, aber eben doch nicht entschuldigt, wie sie derart auf die schiefe Bahn gekommen ist. Mir gefällt, wie komplex die Figur mit ganz eigenen Wertevorstellungen und moralischem Gewissen ausgestattet ist – dass das aber vielleicht ein paarmal zu oft dick aufgetragen wirkt, muss man mögen.

    Die verschiedenen Elemente der Handlung sind hier eng aneinander getaktet, die einzelnen Handlungsstränge werden zwar konsequent und spannend weitererzählt. Da es aber derer viele gibt, wirkt das Tempo trotz aufkommender Dynamik etwas gebremst. Erst später merkt man, warum dies genau so sein musste und kein Teil ausgelassen oder verkürzt werden konnte, am Ende wird alles zu einem stimmigen und packenden Finale zusammengeführt. Die Stimmung ist wieder dicht und prägnante, die Handlung wirkt aber insgesamt noch überladener als in ersten Band.

    „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist spannend und unterhaltsam – besonders wegen der komplexen und durchaus zwiespältigen Hauptfigur. Auf ihr liegt der Fokus, auch wenn der eigentliche Fall fintenreich geschrieben ist. Ihr Privatleben und einiges an krimineller Energie nehmen einen großen Teil der Handlung ein, was sich am Ende zu einem geschickt erzählten Finale verdichtet.   

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