Bücher mit dem Tag "aberdeen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aberdeen" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches One Plus One (ISBN: 9780143127505)
    Jojo Moyes

    One Plus One

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Osilla
    „Convinced that if she wished hard enough, good things would finally happen.“*


    Jojo Moyes (geboren 1969) ist eine britische Schriftstellerin und arbeitete vor ihren großen Bucherfolgen auch als Journalistin. Sie wuchs in London auf und studierte dort Soziologie und Journalismus. 2002 debütierte sie mit ihrem Roman Sheltering Rain (beim Rowohlt Verlag unter dem Titel Die Frauen von Killcarion erschienen). Den größten Erfolg feierte sie allerdings erst zehn Jahre später mit Me before You (2013 im Rowohlt Verlag unter dem Titel Ein ganzes halbes Jahr erschienen). Inzwischen lebt Jojo Moyes mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex und hat sich voll und ganz der Schriftstellerei gewidmet.

    „We all make mistakes. Go and take your punishment, then come back and start again.“*

    Jojo Moyes erzählt in ihrem Werk The One Plus One von zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Jess Thomas ist allein erziehende Mutter von zwei Kindern. Das eine Kind hochbegabt, das andere in sich gekehrt. Der Vater der beiden Kinder hat sich aus dem Staub gemacht. Sie lebt am Existenzminimum und hält sich mit ihrer Tätigkeit als Reinigungskraft über Wasser. Doch eines Tages bietet sich für die hochbegabte Tochter Tanzie die einmalige Chance ein Stipendium an einer Eliteschule zu bekommen. Das Problem: Jess braucht Geld, welches sie nicht hat, für die Anmeldung und muss mit ihrer Tochter irgend wie zur Mathematikolympiade gelangen.
    Das Geld findet sie durch ein Missgeschick ihres Kunden Ed Nichols. Ed ist ein reicher Mann, der sich durch einen Fehler ins Aus katapultiert hat. Er merkt nicht einmal, dass er ein Bündel Geld verloren hat, da er mit seinen eigenen Problemen viel zu sehr beschäftigt ist.
    Es kommt, wie es kommen muss. Die beiden werden durch die Widrigkeiten in Jess‘ Leben zueinander geführt und so begeben sich beide samt Kindern und Hund mit Eds Auto auf den Weg zur Mathematikolympiade. Jess und Ed finden zueinander, doch das gestohlene Geld steht zwischen ihnen.

    Das Buch ist flüssig und verständlich geschrieben. Jojo Moyes hat einen schönen und geradlinigen Schreibstil der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht. Kein Wort, dass überflüssig ist; kein Detail das fehlen würde. Nichts wirkt konstruiert oder gar unverständlich.

    Joyo Moyes gelingt es, das Leben der beiden Protagonisten als eine Achterbahn voller unvorhersehbarer Wendungen zu erzählen. Zwei Menschen verschiedener Klassen treffen einander und helfen sich gegenseitig. Humor und Tragik ergänzen sich wunderbar und hinterlassen beim Leser ein zufriedenes Gefühl. Der drohende Bruch einer zarten Liebesbeziehung ist herzzerreißend bis zur letzten Seite.

    Die deutsche Ausgabe erschien 2014 unter dem Titel Weit weg und ganz nah bei Rowohlt.

    * Leider habe ich die Seitenzahl nicht mehr parat, sodass ich keine korrekte Quellenangabe machen kann. Die Zitate stammen aus der Originalausgabe erschienen bei Penguin Books.

  2. Cover des Buches Gomorrha (ISBN: 9783423345293)
    Roberto Saviano

    Gomorrha

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen

  3. Cover des Buches Infiziert (ISBN: 9783649625995)
    Teri Terry

    Infiziert

     (178)
    Aktuelle Rezension von: ragii-n

    Puuh, also ich weiß nicht recht wie ich es beschreiben soll. 


    Die Kapitel sind richtig kurz und die Perspektive wechselt ständig zwischen Callie und Shay. Man fühlt den Schmerz von Callie und erlebt mit ihr ihren Weg vom Labor zu ihrer Familie. 


    Wie sie auf Shay trifft, wie sie mit Shay und ihrem Bruder Kai vom Militär flüchtet und hinter sich eine Spur von Tod und Verderben ziehen.


    Shay ist eine normale 16 Jährige mit einem fotografischen Gedächtnis. In einem Aushang sieht sie Callie's Vermisstenanzeige, welches 1 Jahr zurückliegt und erinnert sich an sie. Sie nimmt Kontakt zu Kai auf und beide fangen mit der Suche um Callie an.


    Doch eine Grippe-Welle bricht aus und Shay steckt sich an. Danach verkompliziert sich alles. 


    Shay's Naivität, Callie's verlangen nach Rache, Kai's Beschützerinstinkt. Alles kam zur Geltung, manche Dinge waren mir etwas zu Hoch, aber irgendwie war es auch interessant. 


    Da ich die Luxuskollektion von der Bücherbüchse habe, werde ich Band 2 und 3 auch noch lesen. Vielleicht kann ich danach mehr zu sagen.😃

  4. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (608)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  5. Cover des Buches Hackneys Geheimnis (ISBN: 9783869370118)
    Michael Wolfinger

    Hackneys Geheimnis

     (57)
    Aktuelle Rezension von: mayamaxi
    Ich mag Erstlingswerke und bin deswegen glaub ich auch etwas toleranter bei der Bewertung. Zur Geschichte: Ein kleiner Junge, Tom Smith, ist ein ganz gewöhnlicher Junge der in London wohnt. Im Stadtteil Hackney wohnt er mit seinen Eltern und seiner Schwester. Er wächst auf wie jeder Andere bis er entdeckt, dass man mit einem abgebrochenen Haselnussstab eben nicht nur spielen kann. Dass dies nicht nur Vorteile mit sich bringt, wenn man Zauberkräfte hat lernt Tom schneller kennen als ihm lieb ist. Von nun an beginnt eine smarte Familiengeschichte mit wahnsinnig spannenden sequenzen. Der Plot wiederholt sich ab und an und die Rechtschreibung/Grammatik ist nicht immer optimal. Dennoch ein gelungenes Werk mit Lust nach mehr.
  6. Cover des Buches Die Stunde des Mörders (ISBN: 9783641122393)
    Stuart MacBride

    Die Stunde des Mörders

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Das Buch ist nicht schlecht und wieder einmal sehr unterhaltsam zu lesen. Allerdings hat es zwischendrin aber auch einige Längen, und als Leser hat man das Gefühl, dass sich einiges öfters mal wiederholt (z.B. gibt es mehrere Szenen, in denen Verdächtige observiert werden usw.). Der Schluss entschädigt dann wieder und die Handlung nimmt wieder rasant Fahrt auf.

  7. Cover des Buches Now We Are Dead (ISBN: 9780008257095)
    Stuart MacBride

    Now We Are Dead

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ingrid_Davis
    Es ist so schade, wie sehr es mit dieser Krimireihe bergab gegangen ist. Es fällt einem, glaube ich, besonders auf, wenn man die Hörbuchversion benutzt, denn dann werden einem die immer häufiger werdenden Stellen, die nur noch comicreife Geräuschkulisse sind, noch deutlicher als in der Buchversion.
    Es gibt kaum eine Handlung, Logan McRae, die Hauptfigur, taucht überhaupt nicht auf, und das Niveau ist komplett im Keller.
    Warum ich es überhaupt zu Ende gehört habe, kann ich nicht mal sagen. Ob ich mir den nächsten überhaupt noch antue, weiß ich nicht. Echt schade.
  8. Cover des Buches Tagebücher (ISBN: 9783462600056)
    Kurt Cobain

    Tagebücher

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vorab: Ich war und bin kein Nirvana-Fan. Laufen bei mir unter „genehmigt“. Das besondere neben dem Inhalt ist die Form. Fast ausnahmslos sind die Originalseiten des Tagebuchs als Faksimile abgebildet. Da das Buch nahezu A4-Größe hat, sind auch die Originale lesbar. Gleich dem an welcher Stelle man das Buch aufschlägt, hat man immer das Original auf der einen Seite und die Übersetzung auf der andren Seite. Das anregende ist hier nicht die Möglichkeit, die Übersetzung nachzuvollziehen oder aber ein bisschen Slang in Sachen Schweinskram zu lernen. Man kann an der Form der Aufzeichnungen bereits teilweise schon den Gemütszustand ahnen, denn selten ist es profan dahingeschriebener Text. Immer bestimmt die seine Stimmung auch die Form, so auch oft mittels eingestreuter Zeichnungen. Nach dem Lesen entsteht ein verschmelzender Gesamteindruck aus Übersetzung und Original. Ein klarer Zugewinn! Inhaltlich wirkte das Buch auf mich anfangs desorientiert, sporadisch, sprunghaft, irritierend. So habe ich es weggelegt. Da es so fragmentarisch erschien, fand es später seinen Platz in der unmittelbaren Nähe des Waterclosets. Zunehmend verdichtete sich der Stoff zu einem für mich begreifbaren Stimmungsbild. Letztendlich habe ich ein „Buch“ gelesen, das mehr als deutlich belegt, dass die innere Welt möglichst im Gleichgewicht sein muss. Nur leichte Schieflagen gefährden sie massiv. Cobains war in Schieflage. Äußere, sich zunehmend positive, Umstände waren für ihn nicht von Nutzen, sondern verstärkten seine fragile seelische Disposition. Für mich wurde durchaus nachvollziehbar, weshalb er sein Leben mit einem Grande Finale beendete. Ein Mangel an tatsächlichen Alternativen, gemischt mit verzweifelter Konsequenz ließ ihm keine andere Chance. Es ist zu ahnen, wie weit seelenklempnerische Helferei vermutlich in der Regel vom Kranken entfernt ist. Psychische Unterstützung von außen ist eher das zivilisatorische Verdrängungsmittel der Probleme, mit dem Vorteil nicht somatisch zu zerstören, wie es Drogen täten. Konsequent ist es nicht. Cobain war konsequent. Seine Beharrlichkeit ist für mich durch das Tagebuch begreifbar geworden. Akzeptieren kann ich solche Konsequenz jedoch nicht. Ich halte sie für zu egoistisch. Man ist nicht nur für sich verantwortlich. Biographien der Popkultur lese ich oft. So kam ich auf den Trichter, den nürnbergschen, parallel YouTube zu nutzen. Ich erlebe es immer wieder gewinnbringend, etwas um die jeweiligen Lebensverhältnisse, die mentalen Befindlichkeiten und die Verhältnisse der Musiker untereinander zu kennen und eben dazu im Kontrast, die Welt der bunten Bilder zu sehen. Hat sich für mich unzählige Male bewährt. Bei Kurt Cobain war es nicht so facettenreich. Wenn man dann aber gelesen hat, wie es ihm gerade geht und ihn dann da auf der Bühne sieht . . . Es muss brutal sein, als völliges Wrack, die jungen Menschen die voller positiver Energie zu deinem Sound durch die Gegend hopsen, zu bespaßen. Mit dem Buch habe ich ihn begriffen. Aber erst beim Ansehen von ein paar Clips hat er mir leidgetan.
  9. Cover des Buches Der erste Tropfen Blut (ISBN: 9783641122409)
    Stuart MacBride

    Der erste Tropfen Blut

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Thrillerlady
    - Langeweile pur - Der 505-seitige Thriller erschien in der Originalausgabe unter dem Titel " Broken Skin". Dieser Thriller, der eigentllich einen Krimi darstellt, da er so gar keine Merkmale eines Thrillers aufweist handelt drei verschiedene Fälle ab, die alle nicht wirklich auf den Punkt kommen und mehr oder weniger ineinanderübergehen. Dementsprechend kam gar keine Spannung auf, da sich die Geschichte nur mäßig auf eine Sache konzentriert. Die ganze Geschichte besteht nur aus Polizeiarbeiten, die nicht auf den Punkt kommen und es gibt keine Täter-Opfer-Szenen, die für Spannung hätten sorgen können. Die Protagonisten kommen auch überhaupt nicht sympathisch rüber, da es sich um äußerst gewalttätige Polizisten handelt, die nur am fluchen sind und sich aussschließlich der Fäkalsprache bedienen und zudem überhaupt nichts während der Ermittlungsarbeiten auf die Reihe bekommen. Nichtmal das Finale konnte ich als gut bezeichnen, da nichtmal dort ansatzweise Spannung aufkam. Ich habe das Buch mit einem Ok-Gefühl zugeklappt, das Aha-Erlebnis, auf das ich bis zum Schluss gewartet habe, blieb mir, wie ist es auch anders zu erwarten, verwehrt. Bei dem Satz, der auf der Innenseite des Buches vermerkt steht: "Für Logan und seine Kollegen werden die Ermittlungen in den drei Fällen zur größten Herausforderung ihrer Karriere", kann ich nur lauthals lachen, denn das ist echt ein Witz! Fazit: Ein wirklich lahmarschiger, total vom Anfang bis zum Ende durchgehender Thriller. Da ist es fast schade um das für die vielen Seiten vergeudete Papier, denn Spannung ist nun wirklich etwas Anderes. Dieses Buch fällt nun wirklich nicht unter die Thriler, dei man unbedingt gelesen haben muss. Note:4
  10. Cover des Buches Das Knochenband (ISBN: 9783442481941)
    Stuart MacBride

    Das Knochenband

     (30)
    Aktuelle Rezension von: benfi
    KURZBESCHREIBUNG:
    Auch als zum Detective Inspector aufgestiegenen Polizisten ist Logan McRae vollgepackt mit Arbeit. Neben einer Vermisstenmeldung des verschwundenen Pärchens der hörigen Agnes Garfield sowie dem aufbrausenden Anthony Chung soll er einen Juwelenraub aufklären. Und dann wird eine Leiche entdeckt, der mit einem Benzin-getränkten Autoreifen an einen Pfahl gefesselte beinahe rituell hingerichtet wurde. Eigentlich genauso wie in dem Bestseller 'Witchfire', welcher derzeit in Aberdeen verfilmt wird. Seine Vorgesetzte DCI Steel will Logan lieber mehr organisatorisch operieren sehen, schickt ihn aber selber immer wieder zu den Tatorten hinaus, nicht ohne ihm dabei noch den strebsamen Neuling DS Lorna Chalmers aufs Auge zu drücken. Und wäre das alles noch nicht genug, möchte der gefürchtete Gangsterboss Wee Hamish Mowat den Polizisten zum Testamentsvollstrecker einsetzen! Außerdem scheint er noch in seiner derzeitigen Unterkunft - dem Wohnwagen seiner im Koma liegenden Freundin Samantha - Kinderstreichen ausgesetzt. Sie legen ihm regelmäßig Kreuze von Tieren vor die Tür - was sich jedoch als fatale Fehleinschätzung entpuppt!

    KOMMENTAR:
    Logan McRae wie er leibt und lebt. Trotzdem nun den Inspector-Titel inne zu haben, hat sich nicht viel bei dem Anti-Helden geändert. Jede Menge Arbeit und Chaos um ihn herum. Der schottische Autor Stuart MacBride hat sich auch in dem achten Band mit seinen interessanten Charakteren weit aus dem Fenster gelehnt und die Atmosphäre einer polizeilichen Behörde arg überzogen. Ich glaube schon, dass solche Probleme wie Verwechselungen von DNA-Proben durch eine neue Datenbank durchaus möglich ist, aber hiermit zieht MacBride nur über Missstände her, welche uns allem im Wege stehen. Die Pöbeleien gegenüber den Kollegen und die aggressive Art aller sind jedoch sicherlich nicht der Standard, welcher in der Realität dort herrscht. Aber ich muss schon zugeben, dass dies einen gewissen Reiz des Lesens der Fälle mit Logan McRae ausmacht - was wäre nur ein Roman ohne seine lesbische und provokative Vorgesetzte Roberta Steel? Bestimmt mag es den einen oder anderen Leser abschrecken, ebenso die Flut an verschiedensten Fällen, mit denen sich die Protagonisten herumschlagen müssen, dass einem beim Lesen nicht selten das Gefühl beschleicht, dass der hauptsächliche Mordfall ziemlich an den Rand gedrückt wird. Allerdings fügt der Autor die Stränge dann irgendwie doch zusammen - mit all ihren Widrigkeiten. Mir hat der Roman 'Das Knochenband' einfach zugesagt. Es mag spannendere Romane der Serie geben, aber auch schwächere, daher gutes Mittelfeld. Für Neulinge mögen die oberen Zeilen eine gewisse Warnung sein; Fans der Serie sollten sich an dem Band erfreuen können...
    8,0 Sterne
  11. Cover des Buches Blut und Knochen (ISBN: 9783442470297)
    Stuart MacBride

    Blut und Knochen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89
    Als in einem Container im Hafen von Aberdeen menschliche Leichenteile in den Fleischvorräten für eine Bohrinsel gefunden werden, beginnt ein wahrer Alptraum. Offenbar ist der „Fleischer“ zurück, ein Killer, der vor vielen Jahren seine Opfer im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlachtet hatte. Ken Wiseman war damals zwar gefasst und verurteilt worden, ist seit einiger Zeit aber wieder in Freiheit. Bald werden weitere Leichenteile gefunden, und von einigen offenbar verschleppten Opfern fehlt jede Spur. Nur Unmengen von Blut zeugen von den unvorstellbaren Gräueln, die sich in ihrem Haus zugetragen haben müssen. Fieberhaft suchen Detective Logan McRae und seine Kollegen nach dem „Fleischer“ – doch der ist ihnen stets einen Schritt voraus ...

    AM ANfang war ich ein wenig skeptisch was das Buch angeht, aber die ersten Zeilen haben mich gefesselt und sehr überrascht. Der Schreibstil ist perfekt spannend und flüssig. Der Spannungsbogen wird von Anfang an aufrecht erhalten und macht süchtig.
    Das Buch ist nichts für schwache nerven und ich musssagen ich habe die ersten Teile nicht gelesen und habe trotzdem sehr gut in die Handlung rein gefunden.

    Ich kann das Buch nur sehr empfehlen und vorallem war ichüber das Ende sehr überrascht und das soll etwas heißen.
  12. Cover des Buches Blinde Zeugen (ISBN: 9783442477852)
    Stuart MacBride

    Blinde Zeugen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Der Fall Ödipus setzt die Polizei von Aberdeen unter Druck. Immer wieder werden polnische Einwanderer gefunden, denen die Augen genommen wurden. Und immer gibt es ein passendes Schreiben dazu, in dem gegen die Migranten gehetzt wird. Doch keines der Opfer will mit der Polizei reden und so tappen die Ermittler im Dunkeln. Doch endlich nimmt der Fall fahrt auf und Logan scheint eine Glückssträhne zu haben und liebäugelt sogar mit einer Beförderung.


    Ich bin ein großer Fan der Reihe um Logan McRae. Die Fälle sind immer sehr spannend und - auch wenn manchmal etwas verwirrend - gibt es immer ein logisches Ende. Allerdings finde ich diesen Teil nicht so gut wie die Vorgänger. Ich finde ihn ehrlich gesagt zu lang und viel zu verschlungen. Auch wenn die Handlungsstränge wieder zu einem Ende geführt haben, finde ich einige unnötig kompliziert und überflüssig. Und auch Logans Selbstmitleid grade im letzten Teil des Buches war ein wenig zu viel. Ich werde aber trotzdem weiter dabei bleiben und hoffe, dass der nächste Teil wieder so gut wird wie die Vorgänger.

  13. Cover des Buches Feuer und Asche (ISBN: 9783257237269)
  14. Cover des Buches Flesh House (ISBN: 9780312584078)
    Stuart MacBride

    Flesh House

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Vor 20 Jahren versetzte er Aberdeen schon einmal in Angst und Schrecken: the Flesher. Im Outfit eines Kopfschlächters und mit einer Margaret-Thatcher-Maske bekleidet, dringt er in die Häuser ahnungsloser Menschen ein, tötet sie und zerlegt sie anschließend fachgerecht in kleine, mundgerechte Häppchen. Eigentlich war der Schuldige gefunden, saß hinter schwedischen Gardinen. Doch plötzlich tauchen wieder kleine Häppchen Menschenfleisch auf. Und auch sonst sieht es verdammt nach der Handschrift des Fleshers aus. Logan nimmt die Ermittlungen auf…

    Wow. Mit diesem Band hat MacBride ganze Arbeit geleistet und wieder zum altbekannten Niveau zurückgefunden. Bluttriefende Spannung, interessante Charaktere, tolles Ermittlerteam, das alles vor der düsteren Atmosphäre Aberdeens (ja, es regnet schon wieder ; ) Leserherz, was willst du mehr? Die sehr detailreichen und fachgerechten Beschreibungen sind bestimmt nicht jedermanns Sache. Wer sonst eher gemütliche Krimis mag, dürfte hier doch ab und an angeekelt das Buch zuklappen. Mir hat es sehr gut gefallen, denn MacBride hat es hervorragend verstanden, den für Tiere üblichen Schlachtprozess umzumünzen. Man merkt die entsprechende Recherche.

    Sehr gut gefallen haben mir außerdem die (fiktiven) Zeitungsausschnitte, die die einzelnen Teile voneinander trennen. Bekannte Gesichter wie Colin Miller sind hier vertreten und man bekommt einen bildlichen Eindruck davon, welche Wellen der Flesher in der Aberdeener Medienwelt schlägt.

    Nach dem für mich etwas enttäuschenden vorherigen Band, bin ich hiermit wieder versöhnt. Teil 5 darf kommen.

  15. Cover des Buches Shatter the Bones (ISBN: 9780007344246)
    Stuart MacBride

    Shatter the Bones

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Eine spektakuläre Entführung hält das ganze Land in Atem: Alison und Jenny, Mutter und Tochter, verheißungsvolle und beliebte Anwärter auf das Siegertreppchen bei Britain’s Next Big Star sind entführt worden. Die Lösegeldforderung geht nicht etwa bei deren Familie ein, sondern bei der Presse. Das ganze Land ist aufgerufen Geld für sie zu spenden, ansonsten werden die beiden nicht überleben. Logan und sein Team stehen nicht nur unter Zeitdruck, sondern auch vor einem Rätsel, denn die Entführer haben nicht die allerkleinste Spur hinterlassen.

     Shatter the bones ist schon Band 7 mit Logan McRae und auch diesmal konnte mich MacBride wieder überraschen. So einige Dinge passieren, die ich mir so nicht hätte ausmalen können und die ungeahnte Konsequenzen nach sich ziehen. Ging mir Logan im letzten Band doch gehörig auf den Keks, hat er sich diesmal wieder gefangen und man verfolgt gespannt seine Ermittlungen. Auch im privaten Bereich tut sich so einiges, auch da hält man als Leser so manches Mal den Atem an. Gewohnt flüssig zu lesen, mit einer ordentlichen Portion Spannung und dem MacBride-typischen Humor. Der macht besonders vor der Mediengesellschaft und den Castingshows im Besonderen nicht Halt und hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.

    Fazit: Der vorherige Band war für mich nicht ganz überzeugend, aber der Autor hat sich wieder berappelt und so sehe ich Band 8 freudig entgegen.

     

  16. Cover des Buches Close to the Bone (ISBN: 9780007344284)
  17. Cover des Buches The Missing and the Dead (ISBN: 9780007494637)
    Stuart MacBride

    The Missing and the Dead

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Logan McRae hat einen gefährlichen Verbrecher gefasst, dessen letztes Opfer vor dem Tod bewahrt. Zur Belohnung bekommt er… die Versetzung ins tiefste Hinterland. Der einstige Golden Boy hat nämlich zu viele Verfahrensfehler angehäuft, sodass der Täter wieder auf freiem Fuß ist. Zurück also in die Uniform, ab ins ländliche Banff. Dort heißt es wieder Streife gehen. Bis in Macduff die Leiche eines kleinen Mädchens angespült wird und DI Steel Hilfe benötigt. Dabei soll sich Logan doch nicht in andere Fälle einmischen. Ärger ist vorprogrammiert.

     Ich mag die Reihe um Logan McRae unheimlich gerne, die Fälle sind immer gut durchdacht, extrem spannend und mitreißend. Dieser hier war dagegen sehr mittelmäßig. Im Endeffekt erlebt man Polizeiarbeit auf alltäglichstem Niveau: Betrunkene Randalierer einsammeln, häusliche Streitereien schlichten, entlaufene Rindern bändigen. Mit Sicherheit ehrenwerte Aufgaben, aber nichts womit man einen spannenden Thriller füllen sollte. MacBride tut jedoch leider genau das. Der Fall um das tote Mädchen geht unter in einem Wust aus klitzekleinen Alltäglichkeiten, die zudem relativ langweilig runtererzählt werden. Die Charaktere sind natürlich nach wie vor gut gelungen, im Privatleben von Logan gibt es interessante Entwicklungen, der Erzählstil ist so wie ich ihn mag; aber das alleine reicht wirklich nicht aus um aus The Missing and the Dead ein tolles Buch zu machen.

    Fazit: leider nur Mittelmäßiges aus der Feder von MacBride. Hoffentlich gibt es im nächsten Band wieder gewohnte Qualität.

  18. Cover des Buches Dying Light (ISBN: B002RI9PJU)
    Stuart MacBride

    Dying Light

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    DS Logan McRae ist nach der Pleite seines letzten Einsatzes in die Truppe von DI Steel versetzt worden. Diese sammelt die nicht ganz so erfolgreichen Taugenichtse der Aberdeener Polizei. Logan ist geküsst und will eigentlich nur schnell weg aus diesem Sammelbecken. Doch da landet ein interessanter Fall auf seinem Schreibtisch. Eine Prostituierte wurde äußerst brutal zu Tode geprügelt. Logans Interesse ist geweckt.

     Mit Dying light ist dem Autor ein guter zweiter Band mit der Hauptfigur Logan gelungen. Ein spannender Fall entspinnt sich vor dem düsteren Hintergrund der Aberdeener Stadt. Die Atmosphäre bleibt drückend, auch wenn ausnahmsweise einmal die Sonne über der schottischen Stadt scheint. Abgründe tun sich auf und mittendrin der sympathische, aber leider angeschlagene Logan. Den kannte ich schon aus Band 1, doch auch für Leser ohne Vorwissen gibt der Autor genug Informationen zur Person, sodass ein Quereinstieg durchaus möglich ist. Die Story tritt zwischenzeitlich mal etwas auf der Stelle, doch das ist insgesamt zu verschmerzen. Gerade zum Ende hin legt MacBride noch ein Schippchen Spannung drauf und lässt den Leser mit dem Gefühl zurück, dass Band 3 dringend bald gelesen werden muss.

     Fazit: Nicht ganz so gut wie Cold Granite, aber durchaus spannende Unterhaltung.

  19. Cover des Buches Die Übersetzerin (ISBN: 9783889776228)
    Leila Aboulela

    Die Übersetzerin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Aldawen
    Sammar ist zwar in Großbritannien geboren, aber im Sudan aufgewachsen und erst mit ihrem Cousin und Mann Tarig wieder zurückgekehrt. Nach Tarigs Unfalltod hat Sammar ihren Sohn bei ihrer Tante im Sudan gelassen und seitdem in Aberdeen damit beschäftigt, ihren Verlust zu verarbeiten, aus der Trauer herauszufinden. Die Arbeit als Übersetzerin an der Universität bekommt für sie eine neue Qualität, als sie sich in ihren Chef Rae Isles verliebt. Dieser hat sich als Politikwissenschaftler auf den Nahen Osten und Nordafrika spezialisiert und intensiv mit dem Islam beschäftigt. Gerade deshalb verstehen aber einige seiner muslimischen Freunde nicht, warum er nicht konvertiert. Auch Sammar versteht dies nicht und bedauert es, denn einen Nicht-Muslim kann sie nicht heiraten. Als sie es Rae vorschlägt, wirft er sie aus dem Büro. Sammar übernimmt zunächst noch den geplanten Auftrag in Ägypten, bevor sie zu ihrer Familie nach Khartoum fährt. Von dort kündigt sie ihre Stelle in Aberdeen, um im Sudan zu bleiben. Bis eines Tages ein überraschender Brief kommt ... Auch einige Tage nach der Lektüre hatte ich noch nicht entschieden, wie ich zu dem Buch stehe. Nun sind Liebesgeschichten sowieso nicht unbedingt mein Ding, auch nicht, wenn sie so vorsichtig und behutsam daherkommen wie hier – dann eher noch viel weniger, weil es meiner eigenen Art so fremd ist. Ich kann es aus Sammars Geschichte und Herkunft nachvollziehen, aber es liegt mir eben einfach nicht. Abgesehen von dieser ersten inhaltlichen Ebene, die ich vielleicht noch hätte ausblenden können, weil sie gerade auch in der zweiten Hälfte eine eher kleine Rolle spielt, gibt es noch eine zweite der Religion. Und hier habe ich wirklich Probleme. Sammar ist mir nämlich zu missionarisch veranlagt, nicht auf eine aufdringliche Art, nein, aber in ihrer begrenzten Geisteshaltung. Natürlich ist ihre Position nicht einfach, und nach Tarigs Tod wieder Boden unter den Füßen zu bekommen, ist sicher eine anstrengende Aufgabe. Aber sie ist auch eine intelligente junge Frau, mit guter Ausbildung und seit langem in Großbritannien lebend, die ihre eigene Lage und ihre Möglichkeiten reflektieren kann. Trotzdem ist sie so in ihrer eigenen Welt verhaftet, daß sie nur in eine Richtung denken kann: Rae muß konvertieren. Ich fände es in Ordnung, wenn sie nach sorgfältiger Überlegung zu dem Schluß käme, daß sie nicht konvertieren will, aber sie zieht es nicht einmal in Erwägung. Ist es zuviel verlangt, daß sie sich – wenn sie Rae doch so zu lieben behauptet – wenigstens einmal versucht, in ihn hineinzuversetzen? Welche Konsequenzen eine Konversion für ihn hätte? Was er deswegen vielleicht aufgeben müßte? Wenn es wirklich, wie verschiedene Kritiken betonen, um ein Verständnis zwischen den Religionen geht, dann war das für mein Empfinden einfach zu dick und einseitig aufgetragen. Entschädigt wurde ich dafür ein wenig durch die Darstellungen des Alltagslebens in Khartoum, auch wenn hier offensichtlich so etwas wie die Oberschicht präsentiert wird. Das hat mit den Nachrichten eines kriegs- und krisengeschüttelten Landes nur wenig zu tun, wenn man von der schlechten Versorgungslage, den steigenden Preisen und dem regelmäßigen Stromausfall einmal absieht. Es ist trotz dieser Einschränkungen fast ein Stück „Normalität“. So bleibt bei mir insgesamt ein äußerst gemischter und leicht negativer Eindruck zurück, und auch die sehr schlicht gehaltene Sprache vermochte mich nicht unbedingt zu überzeugen.
  20. Cover des Buches Cold Granite (ISBN: B002RI9ZZO)
    Stuart MacBride

    Cold Granite

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    [dt. Titel: Die dunklen Wasser von Aberdeen] Nach einer langen Erholung wegen einer Stichverletzung tritt Detective Sergeant Logan McRae wieder seinen Dienst an und gleich am ersten Tag erwartet ihn ein grausamer Fall von Kindesmord. Zusätzlich belastet ihn das Fehlerverhalten eines unbekannten Kollegen,der unerlaubt Informationen an die Presse weitergibt.Eine spannende Story in der nach und nach weitere Fälle zu Tag kommen,die alle in Verbindung zu stehen scheinen und nach und nach von McRae und seiner attraktiven Kollegin Jackie Watson aufgeklärt werden. Stuart MacBride macht aus einer einfachen Geschichten einen spannenden Krimi. Er hat eine tolle Art die Charaktäre zu beschreiben, sodasss sie einem gleich sympatisch werden. Super Buch,sehr zu empfehlen.
  21. Cover des Buches Rock Classics GRUNGE (Nirvana etc.) SLAM Media GmbH (ISBN: B005KJUM8G)
    SLAM Media GmbH

    Rock Classics GRUNGE (Nirvana etc.) SLAM Media GmbH

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das ultimative Nachschlagewerk zum Thema Grunge. Man kann zB noch mal nachvollziehen, wer den Begriff "Grunge" als erstes verwendet hat, und warum gerade in Seattle sich so eine innovative Musikszene gebildet hat. Für Fans unentbehrlich.
  22. Cover des Buches Gauner, Gangster, Geistesblitze (ISBN: 9783473517541)
    Wolfgang Ecke

    Gauner, Gangster, Geistesblitze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Kinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.

  23. Cover des Buches Die Schatten von Aberdeen (ISBN: 9783442464005)
    Robert Goddard

    Die Schatten von Aberdeen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Rush
    Sehr schönes Buch. Gute Story und schön geschrieben. 3,5 Sterne wäre wohl die optimale Bewertung gewesen. Da sich aber doch erst ganz am Schluss rausstellt wer der Mörder ist und das auch noch, meiner Meinung nach, überraschend ist, gebe ich die 4 Sterne. War wieder ein Buch, welches ich nur schlecht wieder weglegen konnte!!!
  24. Cover des Buches The Blood Road: Scottish crime fiction at its very best (Logan McRae, Book 11) (English Edition) (ISBN: 9780008208233)

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