Bücher mit dem Tag "Abgeglichen Büchereien: 30. Mai 2023"
34 Bücher
- Jennifer Lynn Barnes
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel
(137)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderCassie hat eine besondere Fähigkeit, sie kann andere Menschen lesen wie ein Buch. Diese Fähigkeit bleibt nicht verborgen. Sie wird von einem unbekannten Mann angesprochen, der behauptet von der FBI zu sein. Dieser lädt sie zu einem Gespräch ein, denn ihre besondere Gabe, hat ihr einen Platz in der geheimnisvollen "Cold Case Academy" verschafft.
Cassie macht sich auf den Weg zu der Academy und findet heraus, dass dort junge Menschen zu Profiler ausgebildet werden. Genau das richtige für Cassie und ihre Gabe. Cassie sieht es als Chance herauszufinden, was damals wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist. Niemand kann ihr wirklich sagen, ob ihre Mutter noch lebt oder nicht. Bis Cassie schlussendlich ein schreckliches Geheimnis ans Tageslicht bringt.
Die "Cold Case Academy - Band 1: Ein mörderisches Spiel" von Jennifer Lynn Barnes, konnte mich sofort in ihr Bann ziehen. Spannend fängt die Geschichte an und spannend hört sie auch auf.
Wer möchte nicht in so einer Academy als Profiler ausgebildet werden? Ich finde die Idee und die Umsetzung einfach gelungen.
Es hat mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet und zum Schluss wurde ich tatsächlich etwas hinters Licht geführt. Ich habe mit dieser Offenbarung bzw. diesem Ende nicht gerechnet und bin schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.
- Rachel Caine
Tinte und Knochen – Die Magische Bibliothek
(71)Aktuelle Rezension von: Chrissey22Erster Eindruck:
Tinte und Knochen klang nach genau dem, was ich an Fantasybüchern liebe: Eine Geschichte über Bücher – besser noch, die Bibliothek von Alexandria und eine Welt, in der der Besitz von Büchern verboten ist. Nur ausgewählte Menschen kommen in den Genuss noch Originalbücher in den Händen halten zu dürfen. Jess, ein Bücherschmuggler wird ausgerechnet Anwärter auf einen der begehrtesten und gefährlichsten Jobs – Bibliothekar der Bibliothek von Alexandra. Es klang so unglaublich spannend und mich hat es total gefreut, dass hier mal keine Lovestory im Vordergrund stand.
Schreibstil:
Rachel Caine hat die wohl längsten Kapitel geschrieben, die ich bisher gesehen habe! Kapitel 3 startet auf Seite 113(!) und was mich sonst zur Weißglut führt, hat mich hier überhaupt nicht gestört. Denn diese Tiefe die die Autorin erzeugt, führt dazu, dass man richtig in die Geschichte eingesogen wird. Zwischen den regulären Kapiteln gibt es immer wieder sogenannte Ephemera, kleine Notizen, Briefe oder andere Schriften, die einen mit der Backstory dieser großangelegten Fantasywelt versorgen.
Erzählt wird hier nicht aus der Ich-Perspektive, was ich als willkommene Abwechslung empfand. Der auktoriale Stil wirkt anfangs etwas „weit weg“, sorgt aber im Laufe der Geschichte dafür, dass wir viel mehr von den einzelnen, anderen Figuren erfahren. Mich konnte Rachel Caine mit ihrer Erzählweise sofort als Fan gewinnen!Inhalt:
Inhaltlich begleiten wir Jess, den Sohn eines Londoner Bücherschmugglers dabei, wie er in einer Welt lebt, in der der Besitz von Originalbüchern einen das Leben kosten kann. Es gibt einen gigantischen Markt für diese Bücher, aber auch sogenannte Tintenlutscher, die in einem fast schon extasischen Akt, die Bücher essen, um die Tinte und das geschriebene Wissen in sich aufzunehmen, wohlwissend, dass es dadurch auf immer vom Antlitz der Welt verschwindet.
Jess wird von seinem sehr egoistischen Vater genötigt, sich für die Ausbildung bei der Bibliothek von Alexandria zu melden. Er soll dort als Spion dienen, um seinen Vater mit wertvollen Informationen zu versorgen. Während Jess die Bibliothek anfangs noch für ihre Mission bewundert, das Wissen in der Welt zu bewahren, bröckelt diese Ansicht im Laufe seiner sehr gefährlichen und unmenschlichen Ausbildung. Er lernt seine Mitstreiter*innen kennen, die aus vielen verschiedenen Orten auf der ganzen Welt nach Alexandria gereist sind, um vom Gelehrten Wolff ausgebildet zu werden. Er schließt schnell Freundschaft mit dem Deutschen Thomas Schreiber und verliert sein Herz an die geheimnisvolle Morgan. Während er seine Mitstreiter*innen besser kennenlernt, wird ihm immer klarer, dass die Bibiliothek ein düsteres Geheimnis hütet, dass nicht nur ihm, sondern auch den Menschen die er lieb gewonnen hat, gefährlich werden könnte.
Mir hat ALLES an diesem Plott gefallen. Der Schauplatz wirkte episch, wie ein groß angelegter Epos, den man einfach genießt und jede Seite aufsaugt wie ein Schwamm. Die Geschichte punktet mit einer wirklich ausgefallenen Idee, einer grandiosen Umsetzung und einem Fokus, der mal nicht primär auf der Liebesgeschichte liegt. Es geht vielmehr um Freundschaft und Verrat, Familie und dem Spagat zwischen dem was man für Richtig hält und dem was andere von einem erwarten. Jess ist eine so unglaublich sympathische Buchfigur, man muss ihn einfach mögen. Auch die Nebenfiguren wie Glain, Dario oder Khalila waren so toll ausgearbeitet, dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Bücher über Bücher lieben und eine Story lesen wollen, die die Liebe zu Büchern in den Vordergrund stellt.
- Manuela Elser
Fuchsfeuer – Nacht der Dämonen
(34)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltNachdem mich Band 2 Fuchsgeist begeistert hatte, war ich natürlich gespannt auf Band 1, Fuchsfeuer.
Der Schreibstil ist wieder super zu lesen.
Dieses Mal war mein Lesefluss auch echt gut, da ich einige der japanischen Wörter bereits aus dem anderen Buch kannte.
Am Ende gibt es auch wieder ein Glossar, das die Begriffe erklärt, was ich immer wieder praktisch finde.
Das japanische Setting mochte ich wieder sehr gern.
Die Autorin hat die Stimmung, die Kultur und die Magie der zwei Welten total gut rübergebracht, wodurch ich wunderbar in diese Welt eintauchen konnte.
Die Welt der Yokai ist mega spannend, und Manuela Elser schafft es, diese mystischen Wesen lebendig und greifbar wirken zu lassen.
Ich fand es jedes Mal faszinierend, wenn wir einem neuen oder auch bekannten Yokai begegnet sind.
Die Protagonistin Sayuri mochte ich ganz gern.
Sie ist eine junge Frau, die immer wusste, dass sie an einem bestimmten Tag sterben wird, eine Zukunft, die keinen Platz für eigene Wünsche oder Träume ließ.
Doch dann kommt alles anders, und sie muss plötzlich entscheiden, wer sie eigentlich ist und was sie sich von ihrem Leben wünscht.
Gleichzeitig versucht sie aber auch, einen Weg zu finden, ihre Schwester zurückzubekommen, die an ihrer Stelle verschwunden ist.
Die Entwicklung fand ich emotional und auch berührend.
Mirai und ihre Freunde lockern hier und da die Stimmung auf, und mir gefiel das Miteinander zwischen Mirai und Sayuri total.
Der Spannungsbogen war durchgehend wieder moderat und konnte mich fesseln.
Hier gibt es auf jeden Fall wieder eine Leseempfehlung. 💖 - Ana Woods
Finding Paradise – Weil ich dir vertraue
(40)Aktuelle Rezension von: Jannette21Von Anna Woods ist dies das erste Buch das ich gelesen habe. Sie hat mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und der Art und Weise wie sie die Charaktere oder auch die Thematik der Umwelt beschreibt verzaubert sodass ich nun auf jeden Fall mehr von ihr lesen möchte. Die Entwicklung von Aiden und Kim fand ich sehr schön zu lesen! Eine sehr schöne Geschichte
- Anne Waak
Kümmern und Kämpfen
(1)Aktuelle Rezension von: NoValieEs gibt verschiedene Gründe, aus denen ich ein Sachbuch lieben kann. Ein spannendes Thema, wertschätzende Sprache, gute Recherche, viele Quellenangaben und das Auslösen einer emotionalen Reaktion bei mir, sind wohl die wichtigsten Gründe. Kümmern und Kämpfen habe ich aus all diesen Gründen geliebt.
Es ist sehr kurzgehalten und beinhaltet nur knapp 180 Seiten Text. Diese haben es aber wirklich in sich und überzeugen mit angenehmer Sprache, wissenschaftlichen Studien und einer Menge Fakten. Ich habe in meinem Leben schon sehr viele feministische Bücher gelesen und darum war nicht viel für mich neu. Es war aber eine sehr kompakte Wiederholung und Einführung in das Thema, die auch für Menschen, die neu in dem Thema sind, perfekt geeignet ist.
Was dieses Buch von anderen feministischen Werken unterscheidet, ist für mich die Dichte, in der die Menge an Informationen auf unter 200 Seiten gepackt wurde, ohne anstrengend oder kompliziert zu sein. Das ist ein echtes Kunststück, und hat mich voll und ganz überzeugt.
Das Buch eignet sich als Einführung in das Thema, als Wiederholung für Fortgeschrittene, als Erinnerung, dass andere Menschen sich auch eine gerechtere Welt wünschen, und man kann es auch supergut anderen Leuten in die Hand drücken.
Das Buch ist fast ein bisschen wie Therapie für mein jugendliches Ich und ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen.
- Mina Rome
All day vegan
(4)Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbasteleiHabt ihr euch eigentlich schon vom sogenannten #veganuary inspirieren lassen?
Ich lasse mich sehr gerne von vegetarischen und veganen Kochbüchern inspirieren, um mehr Gemüse, mehr Vitamine, mehr Farbe, mehr Abwechslung in meine Küche zu bringen, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beiträgt.
Ganz toll ist es für mich als Mama natürlich, wenn es möglichst nicht zu kompliziert und aufwändig ist.
In ihrem Buch ALL DAY VEGAN präsentiert der Berliner YouTube-Star Mina Rome 100 easy Rezepte für jeden Tag. Sie zeigt: Vegan kann ganz einfach sein! Und mit jedem veganen Gericht mehr, das auf den Tisch kommt, haben wir uns selbst uns unserer Umwelt etwas Gutes getan. Die Rezeptideen machen auch sofort Lust, loszulegen. Alles klingt so wahnsinnig köstlich, z.B.:
Kokos-Reis-Buns oder Lemon-Pie-Porridge zum Frühstück,
Linsenbowl mit Kimchi oder Pinker Bulgur-Bowl zum Mittagessen,
Apple-Pie-Energiekugeln oder Minziger Eisschokolade als leckerer Snack für Zwischendurch,
One-Pot-Ramen mit Hummus oder Knusprigen Enchillada-Wraps zum Abendessen,
oder vielleicht noch einee süße Draufgabe mit Schoko-Haselnuss-Mousse oder Cheesecake mit Brezelboden?
Große Begeisterung!
- Marie Schönbeck
Schokolade am Meer - Süße Wünsche
(19)Aktuelle Rezension von: TiganaAuf der fiktiven Insel Möwesand geht es nicht nur cozy und friedvoll zu, auch auf kriminalistischen Pfaden wird man hier aktiv, das hat mir gut gefallen.
Nach dem Albtraum mit ihrem Verlobten und der Nachricht zum Tod ihrer Tante, flieht Hannah auf die Insel und lernt dort Thies und seine Brüder kennen.
In diesem Roman passiert unglaublich viel in relativ kurzer Zeit, ebenso muß man sich sehr viele Namen merken, beides ist da meines Erachtens oft einfach zu gut gemeint und drüber.
Insgesamt konnte ich der Handlung dank des flüssigen Schreibstils der Autorin jedoch gut folgen. Und wie oben schon gesagt, fand ich die leichte cozy Crime Gestaltung auch gelungen.
Naja, und Schokolade und Meer...wer kann dazu schon Nein sagen? Ich jedenfalls nicht.
Dies ist der 1.Teil einer Reihe, wobei die zwei Nachfolger auch schon erschienen sind.
Also laßt euch entführen ans Meer....
- Burkhard Sievers
So heilt man heute
(17)Aktuelle Rezension von: MsChiliEin Buch, das einem erste Impulse in die geschlechterspezifischen Merkmale der bekanntesten Volkskrankheiten hier in Deutschland gibt und vielleicht helfen kann, sich mehr mit dem eigenen Befinden auseinander zu setzen. Der Autor des Buches Prof. Dr. med Burkhard Sievers ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin
So behandelt dieses Buch das Thema Gendermedizin, zuerst findet man allgemeine Erklärungen besonders in Hinblick auf Medikamentengaben und Hormone und wie sich diese auf die einzelnen Krankheiten und insbesondere die Behandlung und den Körper auswirkt.
Im Anschluss kommt ein Informationstext zum Thema Vorbeugung, der natürlich wichtig ist, vielen aber sicherlich schon (teilweise) bekannt sein.
Direkt danach geht es los mit der ersten großen Krankheit, nämlich Bluthochdruck. Weiterhin werden Diabetes mellitus, die Herzgesundheit, Übergewicht, Schilddrüsenerkrankungen, Osteoporose, Krebserkrankungen, Depressionen, Demenz und Covid-19 und Long Covid behandelt.
In jedem Bereich finden sich zuerst allgemeine Informationen zur Erkrankungen, wichtige Eckdaten und weiteres. Es gibt auch in jedem Kapitel ein Praxisbeispiel und eine Zusammenfassung am Ende – Auf einen Blick. So habe ich in wirklich jedem Kapitel etwas lernen können und werde mich mit dem ein oder anderen Bereich definitiv noch weiter befassen. Man bekommt auf jeden Fall einige Anregungen und kann besser auf einzelne Symptome achten.
Der Text ist gut verständlich geschrieben, auch für Laien, nur für mein Empfinden doch recht klein.
Ein guter Impuls zur Gendermedizin. Kann helfen sich mehr mit sich und seinem Körper zu befassen und vielleicht auch das ein oder andere im Alltag zu ändern.
- Gabor Maté
Vom Mythos des Normalen
(6)Aktuelle Rezension von: SternenstaubDas Buch wurde mir empfohlen und zuvor kannte ich den renommierten kanadischen Autor und Arzt Dr. Gabor Maté nicht. Er ist Experte auf den Gebieten der kindlichen Entwicklung, der Sucht und des Stresses. Schon die Einleitung hat mich abgeholt. Denn in dieser wird schon einmal grob umrissen was es mit dem Mythos des Normalen auf sich hat. Auch gefiel mir das er seinen Bruder Daniel Maté nicht nur erwähnt, sondern ihm auch dankt, für seine Hilfe bei diesem Buch. Das Werk ist ziemlich umfassend und mit über 600 Seiten auch ein ganz schöner Brocken. Allerdings liest es sich erstaunlich leicht und verständlich für ein Sachbuch. Die Fallbeispiele untermauern oft die jeweiligen Themen bzw. Unterthemen. Es kommen natürlich auch viele andere Fachmenschen u.a. in Zitierungen zu Wort. Manche Themen sprachen mich sehr gut und direkt an, andere eher weniger, aber auch das empfinde ich als normal. ;) Interessiert war ich z.B. an der Thematik Stress & Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose. Welches eines gewissen Zusammenhanges entbehrt. Des weiteren auch das vielseitige Thema Sucht, das oftmals sehr vereinfacht dargestellt wird. Empfand ich hier, als sehr interessant und aussagekräftig. Als Fazit gibt der Autor keine allgemeingültige Lösung an, was ich als authentisch und ehrlich empfand. Er spricht sich noch einmal für den Weg der Ganzheit aus. Nach der verständlicherweise längeren Lektüre, habe ich teilweise neue Einblicke erhalten und fühle mich auch etwas verstandener in meinen eigenen Ansichten. Mittlerweile habe ich das Buch einer Freundin weiter gereicht. :)
"Niemand ist seine Krankheit und niemand hat sie sich selbst angetan, weder bewusst noch absichtlich noch schuldhaft. Krankheit ist eine Folge von generationsübergreifendem Leid, von sozialen Bedingungen, von kultureller Konditionierung, von Kindheitstraumata, von einer Physiologie, die die Hauptlast der Belastungen und der emotionalen Geschichte eines Menschen in Wechselwirkung mit seiner physischen und psychischen Umgebung trägt. Sie ist häufig ein Ausdruck tief verwurzelter Persönlichkeitszüge, ja. Aber diese Persönlichkeit ist ebenso wenig das, was wir sind, wie die Krankheiten, für die sie uns anfällig machen."
"Trauma ist, wenn wir nicht gesehen und verstanden werden." Bessel van der Kolk
"Was als normal und natürlich gilt, wird also nicht durch das bestimmt, was gut für den Menschen ist, sondern durch das, was von ihnen erwartet wird - welche Eigenschaften und Haltungen dazu dienen, die kulturelle Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese werden als menschliche Natur verankert, während Abweichungen als anormal angesehen werden."
Das Werk wurde von Annegret Hunke-Wormser und Elisabeth Möller-Giesen ins Deutsche übersetzt.
- Vex King
Healing Is the New High - Traumata loslassen und innere Freiheit finden
(3)Aktuelle Rezension von: Ninasan86„Vex King ist ein Optimist, Visionär und Philanthrop aus London.“
Diesen Satz liest man in seinem Profil zuerst und er stimmt. All das - optimist, Visionär und Philanthrop - kann man in seinem neuen Buch erkennen.
Für mich war es das erste Buch von ihm und - ich weiß nicht - ich glaube etwas anderes erwartet zu haben! Als ich den Klappentext gelesen hattest mir klar, was mich im Buch erwarten würde, was ich vorfinden werde und ich dachte auch zu wissen, wie Vex King mich dorthin führen wird. Ich lag sowas von daneben! In vielen Büchern über Selbstverwirklichung, Selbstliebe und Persönlichkeitsentwicklung finden wir Anleitungen zum nachmachen mit ganz genauen Vorstellungen des Autors, was es bewirken wird. Vex sagt aber selbst, das dieses Buch keine Anleitung als Selbsthilfebuch ist, sondern ein Buch, das von einem Menschen mit Erfahrungen und Traumata für Menschen mit ebensolchen tiefgreifenden Erfahrungen und Traumata geschrieben wurde. Er erhebt sich nicht über den Leser als allwissend und „ich bin der Lehrer“, sondern nimmt den Leser behutsam an die Hand, führt ins Thema ein und erzählt, was ihm widerfahren ist und was ihm geholfen hat. Schritt für Schritt geht er alles mit dem Leser durch und hält dann Übungen bereit, um das Gelesene auszuprobieren und zu vertiefen.
Mir hat genau das am Buch besonders gut gefallen! Man ist mit Vex auf einer Ebene, man ist gleichgestellt und fühlt sich „da unten“ nicht so allein gelassen.
Mir hat das Buch, seine Art und Weise zu schreiben und den Leser an die Hand zu nehmen, sehr gut gefallen und ich weiß schon jetzt, dass ich die Übungen erneut anwenden werde und auch, dass ich sein erstes Buch ebenfalls lesen muss!
- Claudia Mona Rosa
Sag´s in Versen - Das passende Gedicht für jeden Anlass
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Birte Meier
EQUAL PAY NOW!
(2)Aktuelle Rezension von: NoValieNoch immer verdienen Frauen und Männer nicht gleich viel Geld. Oft leider selbst nicht, wenn sie dieselbe Arbeit machen. Um diese Ungerechtigkeit zu bekämpfen, gehen manche Frauen auch vor Gericht.
Birte Meier schildert in Equal Pay Now! die Erfahrungen, die manche Frauen machen. Sie räumt mit Mythen auf, dekonstruiert bekannte Klischees und berichtet von unterschiedlichen Fällen, in denen Frauen finanziell benachteiligt werden.
Der Schreibstil ist trotz des frustrierenden Themas sehr leicht zu lesen und auch die Kapitellängen haben sehr gut gepasst. Man kann immer wieder mal ein Kapitel lesen, dann braucht man eh eine kleine Pause, um frustriert und wütend zu sein.
Man merkt, dass die Autorin das Thema persönlich betrifft, sie leidenschaftlich bei der Sache ist und trotzdem sachlich informativ argumentiert. Das hat mich sehr beeindruckt.
Außerdem gibt es jede Menge Tipps und Musteranfragen, die als Unterstützung dienen können.
Equal Pay Now! Ist ein vielschichtiges Buch über ein Thema, das leider noch immer sehr wichtig ist.
- Ulrike Fuchs
Reporterin für eine bessere Welt
(15)Aktuelle Rezension von: hasirasi2„Es ist mir einfach zu langweilig geworden. Ich will über die richtigen Sachen schreiben, nicht mehr über Theatervorstellungen oder Mode.“ (S. 31)
Mai 1987: Nellie Bly hat sich in Pittsburgh einen Namen als Investigativjournalistin des Pittsburgh Dispatch gemacht, u.a. mit einer Reportage über Mexiko, die auch in vielen anderen Städten des Landes erschien. Aber sie will mehr: noch brisantere Themen, noch größere Bekanntheit. Darum zieht sie nach New York. Sie will für Joseph Pulitzers New York World schreiben, aber sie kommt nicht mal am Sicherheitsdienst vorbei, geschweige denn in die Redaktion.
Doch so leicht lässt sie sich nicht entmutigen. Sie schreibt eine Reportage für den Pittsburgh Dispatch, in der sie die Chefredakteure New Yorker Zeitungen nach der Beschäftigung von Frauen fragt. Überall wird ihr gesagt, dass weibliche Reporter nicht belastbar, zu ungenau und „schlicht“ sind. Nellie ist empört: „… Frauen wird einfach nichts zugetraut. Wir können genauso recherchieren und schreiben wie Männer. Aber die Chefredakteure nehmen lieber Männer, selbst wenn sie schlechter sind.“ (S. 192) Der Artikel bringt ihr zwar Erfolg, aber keinen Job. Also startet sie einen letzten Versuch und bietet der New York World eine Reportage an, für die sie wie die Emigranten den Atlantik von Europa nach NY in der 3. Klasse überqueren und darüber schreiben will, wie schlimm die Zustände auf den Schiffen sind. Die Reise wird nicht genehmigt, stattdessen schickt man sie für 10 Tage in die Frauen-Nervenheilanstalt auf Backwell‘s Island – aus der noch nie eine Patientin zurückgekehrt ist …
Die Zeit im Irrenhaus wird sehr detailliert beschrieben, man bekommt einen guten Eindruck von den herrschenden Zuständen. Nellies erschreckendste Erkenntnis ist, dass meisten Patientinnen gar nicht (geistes-)krank sind, wenn sie dort eingewiesen werden, sondern erst durch die grausamen Misshandlungen durch die Angestellten, Kälte, Hunger, monotone Verrichten und Verbote dazu gemacht werden. Oft wurden sie von Ehemännern, Familie oder Freunden einfach abgeschoben, weil man sie loswerden wollte oder nicht mehr ernähren konnte.
Allerdings findet Nellies Aufenthalt im Irrenhaus entgegen der im Klappentext geweckten Erwartungen erst im letzten Viertel des Buches statt. Zuvor beschreibt Ulrike Fuchs Nellies Anfangszeit in New York (mir leider viel zu) ausführlich. Sie erzählt von deren blauäugiger Vorstellung, dass sie einfach in die Redaktionen einer der größten Zeitungen spazieren und einen Job bekommen würde, aber schnell merkt, dass selbst männliche Journalisten als Kellner arbeiten müssen, weil keiner sie einstellt. Zudem baut sie eine Liebesgeschichte mit einem Mann ein, den Nellie im Zug nach New York kennenlernt und die zum Teil mehr Raum als Nellies Suche nach Aufträgen einnimmt.
Ihre Darstellung von Nellie hat mir gut gefallen. Sie erscheint zwar manchmal recht naiv, aber nicht dumm. Sie ist taff und kann andere von sich und ihrer Meinung überzeugen. Mir erschien sie zwar zum Teil recht modern in ihren Ansichten, aber vielleicht war sie wirklich so. Und mir hat imponiert, wie sie sich ihre Chance auf eine Anstellung erkämpft und ins Irrenhaus geht, obwohl sie nicht sicher sein kann, dass die Zeitung sie da auch wirklich wieder rausholt.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und gibt auch einen guten Eindrucke über die Zustände der Neuankömmlinge andere US-Staaten und europäischer Einwanderer in New York. Sie schildert die Metropole als quirlige, im Wachsen und Aufbruch befindliche Stadt, die völlig überlaufen und sehr modern ist. Die Freiheitsstatue war erst im Jahr davor eröffnet worden, die Brooklyn Bridge ist gerade 4 Jahre alt.
- David Flynn
Vegan Cooking for Everyone
(20)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookIch hatte mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut, denn die meisten Gemüsearten darin mag ich und ich erhoffte mir Inspirationen für neue Rezepte. Bei den anderen Gemüsesorten wollte ich wenigstens mal etwas Kleines ausprobieren.
Bevor man zu den Rezepten gelangt, erzählen uns die Brüder erstmal 50 Seiten lang etwas über ihre Philosophie. Lebensmittelverschwendung, Gemüseanbau, regional, saisonal, ... - alles, was viele Veganer*innen /Vegetarier*innen bereits wissen.
Und dann kommt der Auftritt der Hauptdarsteller*innen: das Gemüse und dessen Zubereitung.
Es treten auf:
- Aubergine
- Rote Bete
- Brokkoli
- Kohl
- Karotten
- Blumenkohl
- Zucchini
- Lauch
- Pilze
- KartoffelnZu Beginn eines jeden Kapitels gibt es einen kurzen Überblick über:
- Einkauf & Lagerung
- Anbau
- Zubereitung
- NährwertDanach geht es endlich ans Essen bzw. Zubereiten. Den meisten Rezepten wird eine Doppelseite - Zutaten & Verarbeitung + Bild) gewidmet. Nur wenige enthalten kein Foto. Das finde ich schade, denn meist werde ich durchs Auge angefixt, bevor ich mir durchlese, was rein kommt.
Oft finde ich Zutaten wie Cashewkerne, Avocados, Süßkartoffeln. Das hat für mich nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. (auch wenn die Brüder dies in ihren Eingangsworten erklären)
Auch kommen ständig verarbeitet Produkte zum Zuge. Das ist definitiv nicht das, was ich möchte.
Zudem sind mir die Gerichte nicht immer gelungen. Zu wenig Soße. Zu trocken. Für Anfänger*innen finde ich es daher nicht unbedingt geeignet.
Für mich ist es leider kein Kochbuch, welches ich öfter zur Hand nehme. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Leute mit Erfahrung in der veganen Küche viele Inspirationen finden.
©2023 a_different_look_at_the_book
TASTY TEA
(2)Aktuelle Rezension von: Kristall86Klappentext:
„Tee wird seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt getrunken: sei es zur japanischen Teezeremonie oder bei der englischen Tea Time, als Schwarzer Tee, Kräutertee, argentinischer Mate, südafrikanischer Rooibos oder Ostfriesentee. Dieses einzigartige Standardwerk über zeitgemäßen Teegenuss mit Wissenswertem und Rezepten rund um das Aufgussgetränk macht aus Tee-Liebhaber*innen Expert*innen und überrascht mit über 80 innovativen Rezepten.
Entdecken Sie die Vielfalt von Tee!
Tee beruhigt, belebt, heilt, stärkt – und kann eine Wohltat für Körper und Seele sein. Und das nicht nur in der Tasse: Bringen Sie mit dem Handbuch Ihr Tee-Know-how auf den neuesten Stand und lernen Sie alles über
unterschiedliche Teesorten, ihre Zubereitungstechniken und
Wirkungsweisen. Anschließend wird Sie Tee in mehr als 80 Rezepten für Getränke, Leckereien für die Tea Time oder zum Brunch, für Hauptgerichte und Desserts als Aroma und Gewürz kreativ überraschen….“
Ich bin leidenschaftliche Tee-Trinkerin und ich rede hier nicht von Beutelchen sondern von losen Tees. Rot (wird leider nicht bzw. sehr stiefmütterlich erwähnt), Grün, Weiß, Schwarz, Gelb, Oolong, aromatisiert, naturbelassen - die Teewelt ist ein riesiges Feld und eigentlich gibt es bei den Tee-Liebhabern nur eine Möglichkeit Tee zu genießen: ihn zu trinken (aber bitte mit der entsprechenden Wassertemperatur!)! In diesem Buch geht es aber um mehr! Hier wird mit Tee gekocht und gebrutzelt!
Zu Beginn werden dem Leser gewisse Grundlagen zum Thema Tee näher gebracht. Tiefgründiges Wissen sucht man hier vergebens. Fehlen doch beim Thema „Ernte“ auch der Punkt „frost Teas“- sprich also: Tee der beim ersten Frost geerntet wird…aber das ist dann halt schon sehr spezielles Wissen. Danach geht es weiter zu den Rezepten. Hier werden Wellness-Getränke beleuchtet, die Teatime darf nicht fehlen, vegetarisch, Fleisch und Fisch uvm.. Die Rezepte an sich sind übersichtlich und verständlich aufgebaut und mit Bildern untermalt. ABER: Erstens braucht es des öfteren recht aufwendige Zutaten bzw. Zutaten die man eben mal nicht so im Hause parat hat, einige Rezepte sind zudem auch sehr aufwendig und Zweitens finde ich es schon ulkig wenn beim Tee immer mal wieder eine gewisse Marke genannt wird. Das wirkt einfach nunmal zu sehr nach Werbemaßnahme. „Grüntee mit Ingwer und Zitronengras“ von Sam…a beispielsweise. Als Tee-Kenner kräußeln sich da bei mir alle Nackenhaare. Einerseits kann man solche „Mischung“ auch selbst ansetzen und dann wäre es doch schön wenn jeder Leser sich selbst auf die Suche nach diesem Tee machen darf/kann. Solche Vorgaben/ Markennennungen mögen für viele Leser hilfreich sein, ich finde sie mehr als überflüssig und unnütz. Nochmals zu den Rezepten: gerade beim Thema braten (egal ob Fisch, Fleisch, Gemüse) gehen mehr als genug Geschmacksimpulse des Tees verloren die man eben nur hat, wenn man ihn bei einer richtigen Temperatur begießt, und mit der richtigen Zeit ziehen lässt. Der hat in einer heißen Pfanne nichts zu suchen meiner Meinung nach ABER: alles ist Ansichtssache und auch Geschmacksache. Für mich waren sehr viele Rezepte nicht nachvollziehbar mit Tee zuzubereiten, dafür wäre mir der Tee einfach zu schade.
Optik und Haptik des Buches ist sehr ansprechend und modern gehalten. Der Einband strahlt eine gewisse Klarheit aus und auch die Anordnung von Bildern und Rezepten ist klar auf festen Papier gedruckt. Der feste Einband ist qualitativ sehr hochwertig gearbeitet.
Kurzum: Die Idee ist nicht schlecht für dieses Thema aber mir reichen selbstgemachte Tee-Gelees wo der Tee seine entsprechende Brühzeit hat, den Rest überlasse ich gern experimentierfreudigeren Nutzern! Ich vergebe 3 von 5 Sterne! Darauf erstmal eine Tasse für‘s Gemüt!
- Faith Jones
Ungehorsam – Wie ich der Sekte meiner Familie entkam
(1)Aktuelle Rezension von: beebuchkindMich hat das Thema Sekten schon immer interessiert. Mit diesem Buch bekommt man einen sehr detaillierten Einblick, der mich manchmal wirklich schockierte. Denn, wenn es um Kinder geht, die psychisch und körperlich misshandelt werden, bekomme ich einfach richtig große Wut im Bauch.
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Und hier kommt auch schon meine erste Kritik an diesem Buch.
Das, was Faith hier erzählt ist, einfach so unfassbar grausam, dass eine Trigger Warnung hier mehr als vonnöten ist. Denn viele haben gar keine genaue Vorstellung, was eine Sekte ist. In dem Fall gehören die Trigger Warnungen hinten zum Klappentext dazu.
Also bitte lest dieses Buch nur, wenn euch bewusst ist, dass hier Kinder und Erwachsene systematisch psychisch wie körperlich schwerst misshandelt werden.
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Ich bin immer noch total schockiert darüber, zu was Menschen eigentlich in der Lage sind und womit sie ihre Taten begründen. Und ich bin stolz auf jeden, der es schafft, aus diesem Konstrukt zu entfliehen.
Ein sehr spannendes und schockierendes Buch mit einem Einblick hinter die Kulissen, wie Macht missbraucht wird, wie Menschen aus wichtigen Positionen mit Sex gelockt werden, um alles zu unterstützen, wie alles anfing und für Faith Gott sei Dank positiv endete.
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Eine wichtige Thematik in einem gut geschriebenen Buch.
🐝🐝🐝🐝/5
- Bitta Boerger
Yoga-Therapie in der Praxis
(4)Aktuelle Rezension von: Denise43437Das Buch „Yoga-Therapie in der Praxis“ wurde von Bitta Boerger, Dr. med. Judith Schäfer und Daniel Helbig geschrieben. Es ist im O.W. Barth Verlag erschienen. Boerger ist Yoga-Lehrerin. Sie gründete die Yoga-Schule Lovelysita und unterrichtet an dieser. Sie gibt auch Retreats und Workshops im In- und Ausland. Schäfer ist Ärztin mit dem Schwerpunkt Orthopädie. Sie ist weiterhin Dozentin in der Yoga-Therapieausbildung. Helbig ist Psychologe und Yoga-Lehrer.
Das Buch besitzt ein Hardcover und besteht aus 448 Seiten. Diese sind in die drei Teile „Funktionelle Anatomie“, „Innere Medizin“ und „Psychologie und Neurologie“ unterteilt. Die wiederum in weitere Themenbereiche untergliedert sind. Jeder Themenbereich beginnt mit der allgemeinen Wissensvermittlung zum Beispiel zu den Händen, ihrer Anatomie, den Symptomen und Ursachen für Schmerzen in den Handgelenken. Dann folgt das yogatherapeutische Vorgehen mit dazugehörigen Übungsbeispielen und ein Fazit zum jeweiligen Themenbereich. Die Übungen stammen aus dem klassischen Yoga und sind Körper- und Atemübungen. Hilfreich finde ich, dass deutlich aufgezeigt wird, wenn bei bestimmten Beschwerden Yogaübungen nicht sinnvoll sind, sondern eine Ruhepause erforderlich ist oder ein Arzt zu Rate gezogen werden sollte. Die Autoren weisen deutlich darauf hin, dass dieses Buch weder einen Arzt noch einen Heilpraktiker oder Psychotherapeuten ersetzen kann und soll.
Der Text ist verständlich geschrieben und gut aufbereitet. Es wird beispielsweise mit verschiedenen Schriften, wie Fett- und Kursivschrift, oder gedeckten Farben gearbeitet. Ebenfalls sticht die gute Struktur sowohl des Buchs an sich als auch der einzelnen Kapitel ins Auge. Durch viele Fotos und Zeichnungen wird das Buch abgerundet.
Mir hat das Buch auf Grund des nützlichen Wissens, der großen Bandbreite an enthaltenen Beschwerden und Problemen und der Übungsbeispiele sowie der Fotos und den Zeichnungen sehr gut gefallen. Es ist allerdings definitiv kein Buch für Anfänger, sondern für Yoga-Lehrende und fortgeschrittene Yogis, die auf der Suche nach Yogaübungen sind, die Beschwerden und Probleme in den Bereichen Körper, Geist und Seele berücksichtigen.
- Debbie Tung
Book Love
(123)Aktuelle Rezension von: Claudia107Inhaltsbeschreibung: "Bist du auch buchverliebt? Jeder Tag ist ein guter Tag für Bücher. Zumindest für Debbie, die an keiner Buchhandlung vorbeigehen kann, ohne einen großen Bücherstapel mitzunehmen. Denn Bücher sind für alle Sinne da, nicht nur zum Lesen: Man kann sie riechen, sie streicheln, sogar Sport damit machen. Und manchmal kann Debbie ein Buch sogar hören, wenn es laut „Lies mich!“ ruft."
Da ich schon so viel Gutes über dieses Buch gelesen und gehört habe wollte ich mir diese Graphic Novel nicht entgehen lassen und ich muss sagen, ich bin restlos begeistert. Dieses Buch wird JEDEN Buchliebhaber absolut begeistern, denn es spricht einem direkt aus der Seele. Die Autorin Debbie Tung hat hier wirklich alles auf den Punkt gebracht und ich musste oft laut auflachen. Das ist so ein Medium, dass man immer wieder in die Hand nehmen kann und man wird immer wieder Neues entdecken.
Das Einzige was es hier zu kritisieren gibt ist, dass es viel zu schnell zu Ende gelesen ist, aber kein Problem, dann beginnt man es einfach nochmal von vorne.
Fazit: Ein geniales Buch für alle Buchliebhaber, witzig, genial und man erkennt sich hier in vielem wieder. Das ideale Geschenk für alle die Bücher lieben! 😍📚❣️
- Bianca Iosivoni
SORRY. Ich habe es nur für dich getan
(6)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksWow, ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und habe es verschlungen...
Ich möchte gar nicht gross was zum Inhalt sagen, ich habe das Buch ohne zu ahnen in welche Richtung es geht gekauft und angefangen zu lesen (da ich die Autorin einfach mag) und bin begeistert :).
Man begleitet Robyn die bei ihrer Schwester lebt und versucht nach der Trennung von Julian wieder im Leben Fuss zu fassen, als eines Tages die Polizei vor ihrer Tür steht und Fragen zu seinem verschwindet hat. Die Geschichte wechselt sich ab zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wobei die Vergangenheit zwischen dem Kennenlernen und dem fast Ende der Beziehung zwischen Robyn und Julian sich abwechselt und man immer mehr und mehr Informationen zu den beiden bekommt. Die Spannung konnte dadurch perfekt aufrechterhalten werden und ich bin durch die Seiten geflogen. Zum Ende kam dann ne komplette Wendung die ich nicht habe kommen sehen und jetzt noch Gänsehaut habe...
Ich kannte von der Autorin bereits einige Bücher aber aus dem Genre "Liebesroman" kann aber sagen, Romantik-Thrill liegt ihr definitiv auch ;)
Das Hörbuch wurde sehr gut vertont und kann ich ebenfalls nur weiterempfehlen, die Sprecherin war sehr angenehm (Viola Müller).
Für alle die gerne Romantik-Thrill haben oder Verity mochten ;)
- Lauren Morrill
It's Kind of a Cheesy Lovestory
(7)Aktuelle Rezension von: PigletandherBooksEin Leben lang Gratis-Pizza klingt zunächst wie ein wahr gewordener Traum, doch für Beck ist es die Hölle. Jedes Jahr an ihrem Geburtstag muss sie sich die Story als das „Pizzeria-Toiletten-Baby“ anhören – der Ort an dem sie das Licht der Welt erblickte, war nämlich die Toilette in eben diesem Pizzeria – und ein Foto für die Pizza-Prinzesseinnen-Wand im Hot‘N‘Crusty machen. Doch an ihrem 16.Geburtstag will sie diesem Kreislauf endlich entfliehen, wäre da nicht der missliche Umstand, dass ihr erster richtiger Job eben genau in dieser Pizzeria startet. Doch manchmal hält das Leben Überraschungen bereit, auf die man sich nicht vorbereiten kann.
Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn des Buches nicht gedacht hätte, dass es mich am Ende so sehr überraschen würde. Beck als Protagonistin und Ich-Erzählerin der Geschichte wirkte gereizt und ein bisschen anstrengend. Einem typischen Teenager entsprechend ist nichts perfekt was ihr passiert und sie ist genervt von jeder Situation, egal ob daheim, in der Schule oder an ihrem Geburtstag. Doch irgendwie war sie damit auf ihre Art auch real und symphatisch, sie motzt eben rum und glaubt an die erste große Liebe und bespricht das alles mit ihrer besten Freundin. Und es braucht diesen Start auch, denn Beck schafft es sich im Verlauf der Geschichte zu entwickeln, ein Punkt, der mich ganz besonders am Ende überrascht und von der Geschichte überzeugt hat.
Das Hot’N’Crusty ist eine typische Pizzeria wie man es in den USA vermutlich haufenweise in jeder Stadt findet. Ich habe mir dabei immer die typischen Diner-Bänke und Tische vorgestellt, alles etwas in die Jahre gekommen, aber nicht dreckig, sondern eher abgerieben und genutzt durch die zahllosen Gäste, die hier ihre Geschichten gelebt haben. Ich fand die Idee des Settings wirklich gut und ich muss gestehen, Lauren Morrill hat es geschafft, dass ich unbedingt selbst einmal eine Pizza im Hot’N’Crusty essen möchte.
Kommen wir zum aus meiner Sicht besten Punkt der Story: der Entwicklung von Beck. Denn natürlich gibt es eine kleine Lovestory, die sich langsam und behutsam entwickelt, nicht übereilt und die Gefühle von Beck auf den Kopf stellt. Von da an erkennt sie, dass nicht alles, was wie Gold aussieht auch Gold ist. Sie merkt, wie oberflächlich sie und ihre Freunde in manchen Punkten sind und das sie sich vielleicht davon distanzieren sollte. Sie merkt, und das war für mich das Schönste dabei, dass sie sich für andere Menschen verstellt hat, obwohl sie so, wie sie ist, doch eigentlich perfekt ist. Diese ganze Charakterentwicklung, diese ganzen kleinen Schritte, mit Rückschlägen und Zweifeln, war gegenüber dem spaßigen Setting so gut gemacht und auch so ernst. Aus meiner Sicht ist „It’s kind of a cheesy Lovestory” damit vor allem ein Coming-of-Age-Roman, bei dem Liebe und Freundschaft die tragenden Elemente sind.
Fazit:
„It’s kind of a cheesy Lovestory” hat mich im positiven Sinne überrascht. Dachte ich am Anfang noch, ich lese eine Liebeskomödie mit einer Pizzeria als Setting, so wurde mir schnell klar, dass es viel mehr darum geht, dass Beck sich selbst findet und erkennt, wie ihr Weg im Leben weitergehen soll. Ich mochte die kleinen Wechsel zwischen witzigen und ernsten Momenten und natürlich die dramatische Wende am Ende, bei der uns zum Glück ein Happy End erwartet. Für mich definitiv eine kleine Überraschung in diesem Jahr. - Ben Miller
Der Tag, an dem ich in ein Märchen fiel
(10)Aktuelle Rezension von: christiane_brokateDer Tag, an dem ich ein Märchen fiel, ist eine wunderschöne fantastische Geschichte. Für jedes Kind geeignet, das Märchen liebt, aber auch als Erwachsener, macht es Spaß das Buch zu lesen. Man wird in das Land der Märchen entführt und erlebt die Abenteuer zur Rettung des Märchenlandes mit Lana. Sie merkt das ihr Bruder immer weniger Zeit für sie hat und für ihn vieles kindisch wird, er wird eben älter. Eines Tages fällt Lana in das Märchenland und muss helfen Dornröschen zu retten. Sie braucht aber die Hilfe ihres Bruders, ob sie ihn überzeugen kann, müsst ihr selber lesen.
Die Geschichte lässt sich super schnell lesen oder selber lesen, man ist mitten im, geschehen, es ist spannend und man fiebert mit den Charakteren. Es war ein tolles Erlebnis. Die beiden Geschwister haben die üblichen Geschwister Sachen ( wer kennt es nicht, wenn man älter ist, nervt die kleine Schwester manchmal. Aber sie sind ein gutes Team zusammen, sind mutig, kommen sich durch dieses Abenteuer wieder näher, was schön zu erleben war.
Es war magisch, besonders und ein tolles Abenteuer, was einen fesselt. Die Illustrationen waren liebevoll und detailliert gestaltet. Die Geschichte hatte viele Wendungen und sehr aufregend. Leseempfehlung! Auch für Lesemuffeln geeignet, da es sehr spannend war. Man kann sich mit den Charakteren identifizieren. Ein Buch, was immer wieder gelesen wird.