Bücher mit dem Tag "Abgeglichen Büchereien: 8. November 2022"
25 Bücher
Say Cheese!
(25)Aktuelle Rezension von: Athene1989„Say Cheese!“ ist ein Kochbuch, dass sich rund um das Thema Käse dreht. Da ich Käse liebe musste ich das Buch natürlich haben und auch ausprobieren, wobei es teilweise wirklich exotische Kreationen gibt, die nicht unbedingt mein Fall sind. Außerdem werden teilweise Käsesorten genutzt, von denen ich noch nie gehört habe und/oder etwas schwerer zu beschaffen sind, wie geräucherter Mozzarella. Es hatte wirklich gedauert, bis ich diesen fand und das Rezept „Nudelauflauf mit Vorderschinken und geräuchertem Mozzarella“ ausprobieren konnte. Ich muss auch bei vielen Rezepten einiges abändern, da ich aus gesundheitlichen Gründen zum Beispiel kein Rind und Schwein essen darf, also hat es in dem Fall mit dem Mozzarella Geflügelwurst gegeben, was aber auch wirklich gut geschmeckt hat. Dies geht aber natürlich nicht in meine Bewertung ein. Zudem habe ich das Rezept auch mit normalen Mozzarella ausprobiert, was mir deutlich besser geschmeckt hat, als die Variante mit dem geräuchertem.
Einige Rezepte, die ich ausprobiert habe, waren manchmal auch etwas trocken, wie „Überbackene Ravioli mit Paprikastreifen“, die könnten ein wenig mehr Soße vertragen, aber wenn man das weiß, kann man die Menge ja verändern. Aber mir haben alle Rezepte, die ich bislang ausprobiert habe, wirklich gut geschmeckt. Vor allem sind die Anleitungen auch wirklich leicht zu verstehen und daher auch für Kochanfänger gut geeignet.
Ein negativer Punkt ist aber, dass bei einigen Rezepten steht, dass ein bestimmter Teil auf einer anderen Seite beschrieben wird, wodurch man hin und her blättern muss. Das hat mich beim Kochen dann etwas gestört, vor allem da diese Abschnitte an sich so kurz waren, dass es auch locker in das aktuelle Rezept gepasst hätte.
Die Rezepte sind aber wirklich vielseitig, von einfachen Aufläufen, zu ausgefallenen Sandwiches usw. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei und selbst wenn man einige Sachen nicht mag oder essen darf, dann sind diese Gerichte auch recht leicht abwandelbar, was dieses Kochbuch zu einem Must Have in der Küche macht, gerade wenn man Käse liebt wie ich, denn auf Essen kann es nie zu viel Käse geben. Ich gebe dem Buch vier Sterne.
- Niomi Smart
Eat smart – Gesund, fit, glücklich
(2)Aktuelle Rezension von: herzgespensterMeine Meinung
Das besondere an dem Kochbuch von Niomi Smart ist, dass es sich bei den Rezepten um Rezepte mit rein naturbelassenen und rein pflanzlichen Zutaten handelt. Somit sind die Rezepte nicht nur sehr gesund, sondern ebenso gut für Veganer und Vegetarier geeignet. Was mir wirklich sehr gut an diesem Kochbuch gefällt, ist, dass es kein reines Kochbuch ist, indem ausschließlich Rezepte stehen. Im ersten Kapitel erzählt Niomi nämlich von ihrem Weg zur gesunden Ernährung und berichtet von ihrem Leben mit dieser. Außerdem gibt es Themenseiten rund um das Thema Essgewohnheiten, sowie über das Thema Sport. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass die Autorin die Bedeutung von Superfoods erklärt hat und ebenso eine Liste erstellt hat, in der man alltägliche, sowie exotische Superfoods nachlesen kann. Dadurch hat man als Laie eine gute Orientierung welche Lebensmittel besonders nährstoffreich sind und welche positiven Effekte die einzelnen Zutaten mit sich bringen. Außerdem gibt Niomi einen Überblick über Grundnahrungsmittel, die jeder zu Hause haben sollte, um verschiedene Gerichte zu kreieren. Die meisten dieser Lebensmittel findet man auf jeden Fall im Supermarkt, sodass man bei diesem Kochbuch keine Angst haben muss, dass man nur einen Bruchteil der Rezepte nachkochen kann, weil stets exotische Zutaten verwendet werden. Die Rezeptseiten sind zunächst in die drei Hauptmahlzeiten unterteilt. Des Weiteren gibt es Kapitel zu Beilagen, Snacks, Desserts und zu Drinks. Die Seiten sind stehst ansprechend und strukturiert gestaltet, sodass man schnell einen Überblick über die Zutaten, sowie die Durchführung erhält. Außerdem gibt es zu jedem Rezept eine kleine Beschreibung der Autorin mit hilfreichen Tipps oder Verbindungen zu ihrem Leben, was das Buch sehr persönlich macht, da man den Eindruck hat, dass die Autorin dem Leser selbst über diese Gerichte berichtet. Ebenso ist mir positiv aufgefallen, dass es sich bei den Gerichten um sehr außergewöhnliche Gerichte handelt, sodass es sich lohnt das Buch zu kaufen, weil es sehr vielfältig ist. Den Abschluss findet dieses Kochbuch in einem Kapitel über Speisepläne, die einen groben Anhaltspunkt darüber geben, was man an verschiedenen Wochentagen kochen könnte. Dadurch wird man als Leser motiviert die Gerichte selbst auszuprobieren. Das Buch ist ebenfalls sehr schön und hochwertig gestaltet. Die ansprechenden Bilder und ausgefallenen Rezepte motivieren somit umso mehr gesund zu kochen und sich mit einer ausgewogenen Ernährung zu beschäftigen.
Fazit
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Kochbuch von Niomi Smart sehr gut gefallen hat, weil es auch für Nicht-Veganer eine gelungene Ernährungs-Abwechslung darstellt. Außerdem wird man durch die ansprechend gestalteten Seiten immerzu motiviert die Rezepte selbst auszuprobieren und nachzukochen. Besonders gut hat mir jedoch gefallen, dass es in diesem Kochbuch sehr außergewöhnliche Rezepte gibt, die eine gelungene Vielfalt schaffen. Des Weiten fand ich es sehr interessant mehr über das Leben der Autorin und ihren Weg zu dieser Ernährung zu erfahren, da somit eine persönliche Ebene erzeugt wurde und man als Leser umso mehr Spaß hatte durch die Rezepte zu stöbern. Deswegen vergebe ich für dieses Buch fünf von fünf Sternen und kann es jedem ans Herz legen, der auf der Suche nach einem Kochbuch mit außergewöhnlichen und gesunden Rezepten ist.
- Veronika Pichl
Quinoa for fit
(1)Aktuelle Rezension von: sabatayn76Inhalt:
Nach einer kurzen Erklärung, was Superfood ist, beschreibt die Autorin, welche Inhaltsstoffe in Quinoa enthalten sind und gibt Informationen zur Pflanze. Im Anschluss folgt der Rezeptteil mit Frühstück/Süßspeisen, Suppen, Hauptspeisen/herzhaften Gerichten, Salaten, Brot/Brötchen, herzhaften Snacks sowie Desserts/süßen Ideen.
Mein Eindruck:
Ich esse schon seit fast 20 Jahren regelmäßig Quinoa, habe das Pseudogetreide somit schon lange vor dem aktuellen Hype konsumiert. Auch, wenn ich über die Jahre Rezepte entdeckt und selbst entwickelt habe, die ich immer wieder zubereite, wollte ich gerne neue Gerichte mit Quinoa kennenlernen.
‚Quinoa for fit‘ hat mir sehr gut gefallen, denn das Buch bietet eine breite Palette an Rezepten, so dass für jeden Gaumen das richtige Gericht dabei ist. Die Rezepte lassen sich zudem leicht nachkochen, vor allem weil man keine allzu exotischen Zutaten braucht und weil die Anzahl der Zutaten übersichtlich bleibt.
Schön finde ich zudem, dass es oft vegane Alternativen gibt, so dass man die Rezepte problemlos tierfrei nachkochen kann. Auch die vielen Informationen zur Pflanze selbst (Arten, Saponine etc.) haben mir gut gefallen.
Alle ausprobierten Rezepte sind gut gelungen und haben sehr gut geschmeckt. - Alessandra Redies
Günstig kochen! Das Goldene von GU
(1)Aktuelle Rezension von: zeilenzumverliebenIch kenne bereits ein anderes "Goldenes von GU"-Kochbuch und wusste daher, dass viele Rezepte zu finden sein werden. Ich muss allerdings sagen, dass ich viele Rezepte "sehr einfach" finde, genauer gesagt nichts neues für mich waren. Ich koche gerne und viel und habe mir mehr neues erhofft. Zudem lautet der Titel "günstig kochen" und ich muss sagen, dass ich nicht alle Rezepte dann passend finde, da gerade Fleisch in meinen Augen mittlerweile schon "teuer" geworden ist. Für Einsteiger oder Leute die nicht gerne kochen, ist es sicherlich ein tolle Basic-Kkocbuch.
- Lina Wallentinson
Die Gemüsebäckerei
(27)Aktuelle Rezension von: katze102Lina Wallentinson hat lange Zeit Rezepte entwickelt und ausprobiert, in denen sie einen Teil des Mehls durch Gemüse ausgetauscht hat. In diesem Buch teilt sie 64 dieser erprobten Rezepte, die ganz frisch und aufregend daherkommen, beispielsweise als grüne Baguettes oder rosa Bötchen, als Frucht-nuss-Brot mit Grünkohl, Crumpets mit Kichererbsen, Herbstliches Kürbisbrot, verschiedene Knäckebrote, Rote-Beete-Flechten mit Tapenade, Amerikanischen Bohnenpfannkuchen, Kartoffeltortillas, gefüllte Kürbisbrötchen mit Zimt und Kardamon, Safranskorpa mit Kichererbsen oder Ameretti-Plätzchen aus Kichererbsen.
Manche der Rezepte fallen glutenfrei aus, alle sind durch den Austausch des Mehles gegen Gemüse jedenfalls glutenverringert.Die Rezepte fallen sehr vielfältig aus, ob Brötchen, Brot, süßes Gebäck; ein Kapitel befasst sich sogar mit den Lieblingsrezepten der Familie. Die Rezepte wurden allesamt sehr gut erklärt und lassen sich leicht nacharbeiten; professionelle, ganzseitige Fotos des fertigen Gebäckes ergänzen die Rezepte. Schon alleine die verschiedenen Brötchen, die unterschiedlich geformt wurden, reizen mich sehr, wie genaugenommen jedes enthaltene Rezept. Einzig, dass die Rezepte keine Nährwertangaben enthalten, finde ich schade; gerade zu vergleichen, inwiefern sich Kalorien-, Fett- und Nährstoffgehalt verschieben, hätte mich sehr interessiert. Aber das steht bei mir auch nicht im Vordergrund, sondern eher das Geschmackserlebnis und die Möglichkeit, etwas weniger Mehl zu konsumieren. Vor Jahren habe ich mal industriell hergestellte Plätzchen aus den Niederlanden probiert und war völlig angetan, wie gut diese nach Mandeln und Marzipan schmeckten. Erst ein Blick auf die Zutatenliste verriet mir, dass davon nichts enthalten war, sondern nur weiße Bohnen. Seitdem suche ich nach Rezepten, die genau das auch beherzigen: guten Geschmack und eine Verschiebung der Zutaten zu Gemüse statt Mehl oder Reduzierung des Fett- und Steigerung des Proteinanteils.
Sehr hilfreich finde ich auch die Rezeptübersicht am Ende des Buches, eingeteilt nach Gemüse/-arten, wie Bohnen, linsen und Erbsen, Grünkohl, Kartoffeln, Knollensellerie, Möhren, Pastinake, Rote Bete, Spinat, Süßkartoffeln, Tomaten, Weißkohl und Zucchini. Ich bin sehr glücklich dieses Buch in die Hände bekommen zu haben; es begeistert mich vollkommen, gibt mir nicht nur erprobte Rezepte an die Hand, sondern auch die Möglichkeit ein wenig abzuwandeln und nach Durchprobieren der Rezepte vielleicht auch selber beim Ausprobieren etwas mutiger zu werden.- Reze
Eistee - selbst gemacht! Weniger Zucker, 100 % Natur. Die besten Rezepte für vollen Frucht- und Kräutergeschmack
(1)Aktuelle Rezension von: Ayleen256Also dass gekaufter Eistee meist nur Zuckerwasser ist, hat vermutlich jeder schon als Erfahrung gemacht. Tatsächlich habe ich in einigen Bars aber schon super leckere selbstgemacht Eistees getrunken, die auch nach richtig was geschmeckt haben. Ich mag Eistee und da man im Sommer viel trinken muss, man aber nicht nur immer Wasser mag, es aber eben auch nicht immer Cola, Fanta, Sprite sein soll, kam mir dieses Buch sehr gelegen.
Natürlich ist alles beim Eistee machen erlaubt und man kann auch selbst kreativ werden ohne ein Buch zu bemühen. Man kann jede Teesorte mit Saft, Sirup, Obst und selbst Gemüse mischen. Es kommt einfach darauf an, was einem schmeckt. Am Anfang des Buches werden ein paar kurze Hinweise gegeben, beispielweise wie man bei Schwarzem Tee vermeidet, dass der Eistee bitter wird. Einige Tees sind recht klassisch gehalten, aber es gibt auch diverse exotischere Varianten, darunter auch welche mit Alkohol oder Milch.
Bei einigen Varianten habe ich mich schon gefragt, ob sie wirklich so viel weniger Zucker enthalten als die Industrievarianten, denn auch hier wird zumindest teilweise (brauner) Zucker verwendet. Angaben zu Kalorien findet man hier leider keine dazu, das wäre schonmal ganz interessant. Aber trotzdem weiß man so immerhin, was drin ist und hat auf jeden Fall keine seltsamen Zusätze im Tee.
Außerdem machen die selbst hergestellten Eistees optisch (und natürlich geschmacklich) ordentlich was her, sodass es schon Eindruck macht, wenn man Besuch da hat. Ein selbstgemachtes, schön anzusehendes Getränk kommt halt besser als eine 1,5 Liter PET Flasche vom Discounter. Hier kann ich auch nur den Tipp geben, sich einen großen Getränkespender aus Glas mit Ventil zuzulegen. Die kosten nicht viel und man kann dann gleich eine größere Menge machen, als ein paar Gläser. Wenn's schmeckt, kriegt man diese nämlich auch ganz schnell leer ;-) Für mich enthält das Buch ein paar schöne Anregungen, daher vergebe ich 4 Sterne.
- Emma Marsden
A Very British Tea Time
(2)Aktuelle Rezension von: 10past12Das Buch führt sehr gründlich in die Tea Time ein, so werden z.B. die verschiedenen Teesorten und ihre Eigenschaften erklärt. Auch die Vorteile von "zuerst die Milch, dann den Tee und vice versa" werden erläutert.
Die Rezepte sind in folgende Kategorien aufgeteilt:
Sandwiches und pikante Häppchen
Scones und Kekse
Kleingebäck und Törtchen
Klassische Kuchen und Torten
Früchtekuchen und Teegebäck
Konfitüren und Getränke
Die Gerichte sind überwiegend vegetarisch, und können von Veganer in den meisten Fällen leicht veganisiert werden.
Auf den Bilder kann man dann sehen, wie das Gebäck serviert wird, wobei anscheinend Blümchenmuster eine wichtige Rolle spielen.
Fazit
Wer eine Tea Time veranstalten möchte, kann dies mithilfe des Buches leicht nachspielen.
- Sandra Mahut
Päckchen-Dinner - einfach, saftig, aromatisch - Die besten Rezepte für leckere Päckchen aus Backpapier und Pergamentpapier. Nährstoffschonend kochen. Ohne Fett, aber mit sauberem Backofen
(1)Aktuelle Rezension von: SommerregenSaftigere Gerichte, weniger zu spülen und ein sauberer Backofen – das sollen die Vorteile von Päckchen-Dinnern, die momentan wohl stark im Trend sind, sein. In diesem 80 Seiten umfassenden Buch findet man deshalbunterschiedliche Rezepte, die für jeden das richtige bereit halten; ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Desserts. Besonders gespannt war ich auf die Bananenblattpäckchen gespannt. Diese waren zwar für mein Empfinden beiweiten nicht so leicht und zeitsparend zuzubereiten wie versprochen, aber definitiv ansprechend. Bei der Seezunge habe ich hingegen kaum einen Unterschied in Bezug auf die Saftigkeit oder den Geschmack zu der Zubereitung in der Pfanne feststellen können. Und weniger zu Spülen gab es auch nicht… Nur mehr Backpapier, das verbraucht wurde… Ansprechend ist, dass jedes Rezept durch ein Foto des Gerichts geschmückt wird. Generell ist die Gestaltung des Werkes schön.
Insgesamt handelt es sich um ein ansprechendes Werk. Mich konnte das Konzept zwar nicht vollends überzeugen, aber als Impuls sind die Rezepte gelungen.
- Janina Lechner
Blätterteig – I like!
(2)Aktuelle Rezension von: TassiloDas Buch beinhaltet viele tolle Rezepte. Hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Egal ob süß oder herzhaft, mit Obst oder Gemüse, mit Spargel der Saison oder mit Käse und Schinken, ausgefallene Länderküche oder Klassiker.
Die Aufteilung ist gut gelungen und die Schriftgröße gut zu lesen.
Bei manchen Rezepten könnte nur die Erklärung noch etwas genauer / ausführlicher sein, z. B. beim Monte Christo Sandwich. Ich denke gerade Kochanfänger könnten sich hier an der einen oder anderen Stelle etwas schwer tun.
Ansonsten aber ein durchaus gelungenes Buch und bei den tollen Fotos läuft einem sofort das Wasser im Mund zusammen.
- Thibaud Villanova
Disney: Das zauberhafte Kochbuch
(1)Aktuelle Rezension von: Jessica_DianaMeinungAls Disney-Fan war klar, dass auch eines Tages ein Koch/Backbuch dieser Art bei mir einkehren würde und was soll ich sagen schon allein die Bilder waren ein Hochgenuss.
Im Buch lernt man sowohl Gerichte aus "älteren" Filmen und "neueren" Produktionen kennen. So entdeckt man z.B. die berühmten Spagethitte von Susi und Strolch, direkt neben dem Lieblingsessen von Elsa. Mir gefiel besonders, das zu beginn der Rezepten die Szenen beschrieben waren, in denen die Speisen während der einzen Filme vorkommen, so konnte man direkt einen Bezug hierzu herstellen und gleichzeitig auch in Erinnerung schwelgen.
Das Buch spiegelt sich in unterschiedlichen Kategorien wieder wie z.B. Suppen, Hauptspeisen und Desserts, genauso wie auch verschiedenen Schiwerigkeitsstufen, welche anhand Grafiken deutlich gemacht werden. Wir haben daraus mittlerweile vier Rezepte ausprobiert angefangen beim Obstsalat "ala" Dschungelbuch bis zur berühmten Suppe aus Rapunzeln von Mutter Gothel. Die Gerichte sind sehr vielseitig und meiner Meinung nach ist hier für jeden etwas dabei - sowohl für Vegetarier, wie mich, als auch jene, die gern Fleisch essen.
FazitEin liebevoll gestaltetes Kochbuch für Bauch und Augen. Besonders für das Kochen mit Kindern gerade um gesundere Küche näher zu bringen, ein absoluter Gewinn :) 5 von 5 Sternen - Anke Höller
Mein kleines Kräutercafé für zu Hause
(20)Aktuelle Rezension von: Dagmar_Fischer_KarthausTolles Buch tolle Rezepte , vieles schon ausprobiert , bleibt spannend alkes auszuprobieren
- Beate Wöllstein
Die große Backschule für perfekte Torten, Kuchen und Gebäck
(4)Aktuelle Rezension von: Rose75Dieses Buch ist mir beim Stöbern in der Stadtbibliothek aufgefallen. Man sieht auf den ersten Blick, dass es hier um kleine Kunstwerke geht. Ich backe ganz gerne, aber überwiegend einfache Kuchen und Torten.
Die hier vorgestellten Kuchen, Torten, Schnitten und Kleingebäck sind wunderschön dekoriert und es ist für jeden Geschmack was dabei. Egal ob fruchtig-leicht, sahnig oder schokoladig.
Die Bilder auf dem Cover bieten einen guten Eindruck, was einen im Buch erwartet.
Besonders gut gefällt mir in diesem Buch der ausführliche Basic-Teil. Frau Wöllstein beschreibt darin in Schritt-für-Schritt Anleitungen, wie man die perfekten Biskuits, Hefe- und Mürbteige macht, ergänzt mit Rezepten von Baiser, Buttercremes, Karamell und Glasuren.
Die Rezepte selber sind eigentlich einfach, aber sie erfordern schon ein gewisses Maß an Backerfahrung.
Wer Spaß am Backen hat und gerne filigran arbeitet, wird mit diesem Backbuch viel Freude haben.
- Vania Ihle Ribeiro
Brasilien – Das Kochbuch
(1)Aktuelle Rezension von: SiWelAn diesem Buch konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Ich mag Brasilien, war bereits im Land unterwegs, es ist vielfältig, bunt, explosiv aber auch ruhig. Für mich spiegelt das exotische Cover diese Gefühle alle wieder. Der erste Blick ins Buch hat das auch direkt bestätigt. Die farbenprächtige Gestaltung ist ein Hingucker für sich. Bevor ich mich hier mit den Rezepten beschäftigt habe, habe ich mir erst die gesamte tolle Innengestaltung angesehen, mit den Informationen zu Brasilien, Land und Leuten. Vania Ribeiro Ihle merkt man ebenfalls die Liebe zum Land an. Es teilt sich auf in 5 Regionen, von denen jede Region seine Lieblingsrezepte aufweist, egal ob Nationalgerichte, Snacks, Suppen, Getränke. Erfrischungen, Süßes oder die typischen Zutaten der brasilianischen Küche, hier findet sich wirklich alles. Die Rezepte stehen meist auf einer Doppelseite, wobei sich das Rezept auf der linken Seite und die bunte Illustration dazu auf der rechten Seite befindet. Die Rezepte sind alle mit einfachen Zutaten und leicht zu machen. Das Buch umfasst 222 Seiten, hat ein angenehmes Format, ist sehr hochwertig gestaltet und seinen stolzen Preis auf jeden Fall wert. Ein Must Have für jeden Brasilien Liebhaber.
- Chefclub
Chefclub - Partyfood - Geniale Rezepte zum Feiern mit Freunden
(0)Noch keine Rezension vorhanden Bäuerinnen backen Krapfen & traditionelles Schmalzgebäck
(1)Aktuelle Rezension von: katze102Das Buch beginnt mit einer Einführung in die Geschichte sowie Varianten des Schmalzgebäcks, das sich regional unterscheidet, manchmal auch ganz verschiedene Namen, Zutaten oder Teige hat. Man erhält Tipps und Tricks zum Backen, zum Gelingen des Teiges oder zum Ausbackfett und es werden verschiedene Gerätschaften, auch für besondere Ausbackformen, vorgestellt.
Dem folgen 114 Rezepte, manchmal auch ergänzt durch eine Variation, für Krapfen, Mutzen, Striezen, Striebel, Strauben, Pofesen, Langos. Gerädertes, Apfelküchlein und vieles mehr. Die Rezepte wurden eingesandt und meist erfährt man auch, von wem, wobei ich besonders interessant fand, aus welcher Gegend das jeweilige Rezept stammt. Manchmal finden sich auch Angeaben, von wem dieses Rezept noch eingeschickt wurde, so dass man als Leser einen Eindruck über die Verbreitung dieses Rezeptes erhält. Sehr gut gefallen haben mir auch kurze Angeaben zu Familienrezepten oder Tipps zur Zubereitung, wie etwa den Verweis auf die eigene Homepage mit Video zur Formunf und Einwerfen der Haubenkrapfen Bei einigen anderen Rezepten finden sich scanbare QR-Codes um sich dazu Videos ansehen, beispielsweise bei den Bauernkrapfen.
Die Rezepte wurden allesamt gut erklärt und lassen sich leicht nacharbeiten. Zu jedem Rezept gibt es zudem ein Foto des fertigen Schmalzgebäckes, was ich schon beim ersten Durchblättern sehr ansprechend und hilfreich finde. Bei etlichen Rezepten, beispielsweise bei den Tauchmodelkrapfen, den badischen Strieble, den Germteigpölsterchen oder Jennys Schöpferkrapfen, zeigen kleine Fotostrecken die Zubereitung Schritt-für-Schritt, so dass sich auch Ungeübte an diese Rezepte wagen können.
Mir gefällt sehr gut, in welcher riesigen, Auswahl süße und herzhafte Schmalzbebäcke, denen jeweils ein Kapitel gewidmet wurde, hier vorgestellt werden. Eine Vielzahl davon waren mir vollkommen unbekannt. Sehr gefallen haben mir auch die herzhaften Rezepte, zum Teil mit Fleisch, herzhafter Fülle oder mit Kartoffeln. Ganz besonders angetan bin ich von dem Kapitel der traditionellen und anlassbezogenen Schmalzgebäcke wie Neujahrsschweinchen, Glücksmäuschen, Faschingsmasken, Fleischkrapfen zum Rosenmontag oder Apfelkrapfen zur Sonnwende.
Das Buch vermittelt sehr ausgewogen und abwechslungsreich eine große Vielfalt ganz unterschiedlicher, ansprechender Rezepte, angereichrt mit vielen Tipps und Tricks. Für mich eine echte Fundgrube, aus der ich viele Rezepte nacharbeiten werde.- Meike Peters
365: Jeden Tag einfach kochen & backen
(2)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryVor vielen Jahren habe ich mir mal ein ähnliches Kochbuch gegönnt und leider verstaubt es im Regal. Ich hoffe, dieses hole ich öfter hervor, denn die Rezepte sind wirklich ansprechend, vielseitig, interessant und bunt gemischt. Das Problem, das ich mit diesem Kochbuch habe, ist jedoch, dass ich es nicht mag, wenn ich nicht sehe, wie die Gerichte aussehen. Hier hat es nicht zu jedem Rezept ein Foto und das stört mich leider wirklich. Auf manchen Seiten werden dann vier Fotos zu Gerichten „nachgereicht“, aber diese decken nicht alle Rezepte ab. Bei den Rezepten steht dann ein Hinweis auf die Seite und wo dort das Bild zu finden ist.
Auch komme ich mit dem „Kalendarium“ nicht so ganz klar. Die Tage des Jahres sind quasi durchnummeriert. Da steht z.B. „81 Woche 12/Donnerstag Frikadellen mit getrockneten Pflaumen, Holunderblüten-Zwiebeln und Bratkartoffeln. Nicht jeder 81. Tag im Jahr ist ein Donnerstag, oder? Die Idee ist ja cool, zugegeben, aber was, wenn ich das Gericht nicht mag? Und noch schlimmer – halte ich mich ans Buch, gibt es an manchen Tagen nur Kuchen/Süßes. Da ist die Idee nicht ganz durchdacht, finde ich. Klar, ich kann dann jedes andere Rezept nachkochen, dennoch hätte ich mir das ein wenig anders vorgestellt: Für jeden Tag ein Koch-Rezept und wenn schon nicht für jeden Tag ein Back-Rezept, dann für jede Woche eines – und zwar zusätzlich.
Auch ist die Definition der Autorin von „einfach“ wohl nicht identisch mit meiner. Die Speisen sind doch eher ein bisschen extravagant, nicht alle auch „anfängergeeignet“. Mir gefällt das Buch dennoch, gar keine Frage! Aber ich vermute, da werden doch so manche Kochbegeisterte ein bisschen überrascht dreinschauen.
Die Rezepte sind auf die bewährte Art aufgebaut – Zutatenliste, daneben die Arbeitsschritte. Letztere sind verständlich und knapp geschrieben. Wer ein wenig Küchenerfahrung hat, kommt gut damit klar. Die Zutaten jedoch sind teilweise schon etwas kniffliger zu bekommen. Zumindest hat man nicht unbedingt all diese Dinge auch immer in der Vorratskammer, möchte ich behaupten. Allerdings sollten sie alle im durchschnittlich gut sortierten Lebensmittelhandel zu bekommen sein. Auf die Angabe von Nährwerten, Kalorien, Zeitaufwand wurde leider komplett verzichtet. Viele der Rezepte sind sehr außergewöhnlich, fast schon exotisch. Ich hätte mir bei dem gewählten Titel doch schlichtere, einfachere, bodenständigere Küche vorgestellt und auch gewünscht.
Für mich ist das Buch dennoch ein Inspirations-Quell. Ich kann darin schmökern und nach einem stressigen Tag nach Gerichten suchen, die ich markiere, um sie für die nächsten Tage einzuplanen oder speziell als Ausgleich zu einem anstrengenden Tag koche. Das Buch schafft es, trotz allem ein bisschen zu erden und über Jahreszeiten und saisonale Küche nachzudenken. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei – von Fleisch über vegetarisch bis zu Meeresfrüchten und Süßspeisen. Das Register am Ende des Buches ermöglicht auch ein schnelles gezieltes Suchen und Finden von Rezepten.
Fazit also – es ist nicht mein liebstes Kochbuch, aber ein besonderes und ein schönes. Ich gebe vier Sterne.