Bücher mit dem Tag "abgetrennt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abgetrennt" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.020)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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  2. Cover des Buches Abgetrennt (ISBN: 9783426524435)
    Michael Tsokos

    Abgetrennt

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Paul Herzfeld ist zurück in der Kieler Rechtsmedizin. 

    Es gab einen Toten nach einer Explosion im Eros-Center. 

    Und „der Serbe“ taucht in Kiel auf und tötet einen Obdachlosen. 

    Professor Volker Schneider ist auch wieder aktiv und sinnt auf Rache.

     

    Es geht weiter mit Dr. Paul Herzfeld. Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Autor schreibt in seinem üblichen angenehmen Stil und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. 

     

    Das Epimetheus-Institut bekommt so genannte Körperspenden für die angehenden Medizinstudenten. Leider nicht ganz legal. 

    Und Herzfeld bekommt den Posten des Direktors angeboten und ist damit ziemlich überrumpelt. 

     

    Als das Gesundheitsamt das Epimetheus-Institut unter die Lupe nimmt und die Rechtsmedizin mit der Untersuchung der Leichenteile beauftragt, findet Herzfeld heraus, dass er zumindest eines der Körperteile schon mal auf dem Tisch hatte und die Leiche inzwischen eingeäschert sein sollte. Wie kommt das Institut an die Teile? Da er niemanden zu Unrecht verurteilen möchte, beginnt er auf eigene Faust herauszufinden, was da los ist. Keine gute Idee!

     

    Und zu allem Übel tauch auch wieder Schneider auf. Jetzt, wo sich die Wogen geglättet haben und er seine Hochzeit plant. Schneider will seine Rache endlich ausführen, und Herzfeld mit einem Knall ins Jenseits befördern…

     

    Die Story war rasant und ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Das Buch endete nach einem Feuerwerk sehr abrupt. Aber alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen. Ich bin traurig, dass nach diesem dritten Band wirklich Schluss ist, auch wenn Herzfeld in einigen anderen Büchern noch auftaucht. Im Nachwort schreibt der Autor dass es keinen vierten Band geben wird - was ich sehr schade finde!

  3. Cover des Buches Götter der Rache (ISBN: 9783453438248)
    Giles Kristian

    Götter der Rache

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. Und er schwört Rache.


    Die Idee der Geschichte konnte mich direkt packen und war auch spannend mitzuverfolgen. Leider wird alles sehr emotionslos und oberflächig beschrieben, sodass ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden konnte. Außerdem gibt es so viele Personen mit unterschiedlichen Namen, die nicht näher beschrieben werden, dass ich irgendwann den Überblick über die ganzen Nebencharaktere verloren habe. Dazu wird so unnötig viel Geflucht und die Sprache ist sogar für Wikinger etwas zu derb, wie ich finde.

    Die Handlung fand ich auch etwas gestellt und ich habe mich oft gewundert wieso Sigurd ständig der Einzige ist, der ohne einen Kratzer davon kommt, egal was passiert. Dafür sind die Kampfszenen sehr detailliert und bildlich beschrieben. Da kommt richtig Action auf und ich konnte sie mir wie in einem Film vorstellen. Auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu lange gedauert haben.


    Alles in allem ist es ein interessantes Buch für alle, die sich für Wikinger interessieren. Aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, dafür war mir alles zu distanziert und gefühllos 

  4. Cover des Buches Tödliches Puzzle (ISBN: 9783898978293)
    Graeme Hague

    Tödliches Puzzle

     (37)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Eine Sekretärin findet einen Finger in einem Fahrstuhl. Die Polizei weiß nicht recht, was sie davon halten soll. Vielleicht ein Scherz von Medizinstudenten ? Da wird in einem anderen Bürogebäude wieder etwas im Fahrstuhl gefunden. Jetzt nimmt man die Sache schon ernster. Aber das dies erst der Beginn einer Serie ist, ahnt niemand.

    Mir hat vor allem der Ermittler mit dem jungen Polizisten gefallen. Die beiden sind sehr sympathisch. Das Privatleben hat sich nicht in den Vordergrund gedrängt, aber es war genug, um den Ermittler zu mögen. Ich wüßte zu gerne wie es ihm weiterhin ergangen ist und werde gleich mal nach weiteren Büchern des Autors gucken. Die Geschichte selbst ist spannend und irgendwann (kurz bevor der Ermittler einen Verdacht hat), ahnt man wer dahinter steckt. Aber auch dann bleibt es spannend. Mir hat das Buch gut gefallen.

  5. Cover des Buches Guter Bulle, böser Bulle (ISBN: 9781477822753)
    J.A. Konrath

    Guter Bulle, böser Bulle

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Jenny_Colditz

    Endlich erschient die verrückte Katze. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Mr. Friskar verdient seine eigene Geschichte.

    aber natürlich ist auch der Rest des Romanes nicht zu verachten. Wie auch schon im ersten Teil besticht dieses Buch durch jede Menge gut platzierten Humor. Und einen spannenden Kriminalfall. Welcher bis zur Hälfte ca. den Leser im dunklen lässt wer der eklige Frauenmörder ist. Als dies aufgedeckt ist geht die irre Reise aber erst richtig los. Auch hier wird in den doch recht detaillierten Beschreibungen klar das der Autor, ohne Probleme Horror schreiben kann. In Bewertungen auf dem großen A habe ich gelesen das vieles zu detailreich oder eklig beschrieben wurde. Dem kann ich NICHT zustimmen. Ich mag es und schätze es auch vom Autor, wenn er uns an allem teilhaben lässt, egal wie krank diese Fantasien sind. Gerade in diesem Genre mag ich es besonders blutig, Und dies biete der Autor erstklassig. Ich möchte nicht nur Andeutungen oder Bemerkungen in Nebensätzen. Ich möchte die blutige Wahrheit, im wahrsten Sinne. Auch aufgrund dieser Ehrlichkeit schätze ich den Autor sehr. Die Charaktere lernt man näher kenne und lieben. Egal wie nervig Harry ist, ich finde ihn putzig, eklig aber putzig. Jack ist toll. Endlich mal eine Hauptprota welche nicht knackig 20 ist und jeden Mann um den Finger wickelt das sie ja eine absolute Traumfrau mit absolut korrekten Freunden ist. Nein, sie ist lebensecht, knallhart und kämpferisch. Mit tollen echten Freunden, einem dicken Partner welcher alles was er in die Hände bekommt isst und ein Herz so groß wie sein Schwabbelbauch. Harry, ihr ehemaliger Partner, welche echt nervtötend ist aber ihr häufig genug hilft, auch wenn er echt merkwürdige Bedingungen stellt. Und Phin, ach ja Phin... ich mag ihn. Ich hoffe er bleibt und wird mehr als nur ein Freund mit welchem man gelegentlich Billard spielt.

  6. Cover des Buches Opferlamm (ISBN: 9783426508794)
    John Macken

    Opferlamm

     (2)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Lange habe ich gehadert, das Buch in die Hand zu nehmen, denn ich war nicht sicher, wie das Dilemma interessant rübergebracht werden könnte. Wie der Hauptproganonist hatte ich einige Ideen, wie die Erpressung klappen, aber auch nicht klappen könnte. Was als Herausforderung begann wurde schnell eine unglaubwürdige Abfolge möglicher Szenarien, die zwar Anfangs gut durchdacht, aber später nur noch hanebüchen wurden. Als Forensiker, der alle wissenschaftlichen Möglichkeiten und vielfältige Schlussfolgerungen aus den Beweismitteln ziehen und deren Verunreinigungsgefahren kennt, kann er erstaunlich schnell "das System" austricksen.
    Der Autor kommt dennoch erfreulich schnell zur Sache und wird unerfreulich schnell wieder unglaubwürdig. Wenigstens die Täterrecherche wurde gut und schlüssig und sogar mit ein paar Überraschungen rübergebracht. Auch die wenigen Beziehungen zum ersten Band sind zwar informell gut gestreut, aber nicht allzu relevant.
    Die Grundidee, in der der Chefermittler mittels Entführung seines Kindes erpresst wird, die Ermittlungen in die falsche Richtung zu lenken, ist durchaus interessant, dennoch kann das Potential schnell verpuffen, was der Autor fast geschafft hat.
    Wie auch immer - hätte mehr draus werden können!

  7. Cover des Buches Die schweigenden Frauen (ISBN: 9783596194476)
    Max Landorff

    Die schweigenden Frauen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: simoneg
    Der Regler regelt das Leben anderer. Er lässt Probleme verschwinden, schafft neue Idenditäten. Dafür hat er ein Netzwerk von Informanten aufgebaut. Er wühlt in der Vergangenheit und findet jede Schwachstelle. Nun ist er selbst im Visier.
    Letzteres wird sehr schnell klar, denn er bekommt eine Botschaft, die sich nicht anders deuten lässt. Trotzdem ist es sehr hilfreich, wenn man mindestens einen der anderen beiden Teile gelesen hat, um das richtig einordnen zu können. Es ist auch keine Roman, den man mal eben so nebenbei lesen kann. Es gibt am Anfang sehr viele Stränge in unterschiedlichen Zeiten, aus der Sicht verschiedener Personen und mit Szenen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Da muss man dran bleiben, um den Faden nicht ganz zu verlieren.
    Besonders interesssant fand ich die Einblicke in die Vergangenheit des Regler. Er tut ja immer so als hätte er keine, als wäre er unantastbar. Das ist sicher ein Teil seines des Problems. Andere sind auch nicht ganz schlecht im Verwischen von Spuren und Auffinden von Schwachstellen.
    Das Buch war auf jeden Fall spannend und hatte einige Überraschungen zu bieten. Trotzdem war einiges zu abgefahren und ließ Fragen offen.

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