Bücher mit dem Tag "abiturientin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abiturientin" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  2. Cover des Buches Der Tag ist hell, ich schreibe dir (ISBN: 9783784433059)
    Tanja Langer

    Der Tag ist hell, ich schreibe dir

     (25)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82

    Helen und Julius trennen 32 Lebensjahre, sie ist Studentin, er ein Mann von Welt mit Rang und Namen. Sie sucht Antworten und einen Lebensweg, er erfreut sich an ihrer Leidenschaftlichkeit und überschäumenden Lebensfreude. Lange Zeit bleibt ihre Verbindung rein platonisch, manifestiert sich in Briefen und regelmäßigen Telefonaten – als sie schließlich auf die körperliche Ebene wechselt, erkennen beide die Vergänglichkeit, die fehlende Perspektive und letztlich vollkommen andere Lebensentwürfe. Jeder geht seinen eigenen Weg, behält den anderen und dessen Gedanken jedoch im Hinterkopf. Als Julius schließlich Opfer eines Attentats wird, recherchiert Helen sein Leben, seine politische Gesinnung, sein öffentliches Wirken und rollt damit das Zeitgeschehen einer ganzen Epoche auf. Fazit: Eine seltsame Beziehung verliert sich in den historischen Begebenheiten einer bewegten Zeit, stellenweise langatmig erzählt, nichts für Zwischendurch. Das größte Problem ist jedoch die Tatsache, dass der Leser immer mehr erwartet, als dann tatsächlich passiert.

     

  3. Cover des Buches Snow Angel (ISBN: 9782919803569)
    Izabelle Jardin

    Snow Angel

     (109)
    Aktuelle Rezension von: bine174
    Ich hatte schon vor längerer Zeit ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher freute ich mich auch sehr auf "Snow Angel". 

    Leider hat dieses Buch jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich konnte in den Schreibstil nicht hineinfinden, und auch die Geschichte selbst, die aus Sicht beider Protagonisten erzählt wird, konnte mich nicht überzeugen.'

    Die Entwicklung der Beziehung/Liebe zwischen den beiden verlief viel zu rasch, das Gefühl "Liebe auf den Ersten Blick" kam bei mir leider nicht an.

    Die Charaktere waren zu wenig ausgearbeitet, und die Handlung verlief viel zu schnell. 

    Ich musste mich durch das Buch quälen, und trotz einem romantischen Plot konnte es mich im Endeffekt nicht überzeugen.

    Fazit: "Snow Angel" ist ein Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte. Eine zu rasch verlaufende Handlung und zu wenig ausgearbeitete Charaktere, und auch eine sich zu schnell entwickelnde Liebesgeschichte haben mir kein Lesevergnügen bereitet, sondern mich eher durch das Buch quälen lassen. In diesem Fall kann ich leider keine Leseempfehlung vergeben.
  4. Cover des Buches Schrei der Nachtigall (ISBN: B0057ALJXK)
    Andreas Franz

    Schrei der Nachtigall

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Eines scheinen die Peter-Brandt-Romane gemeinsam zu haben. Die Mordopfer sind die schlimmsten Verbrecher, die ihr gewaltsames Ende verdient haben. Auch wenn Selbstjustiz nicht der richtige Weg ist, so sind die Taten, die zum Mord geführt haben, verständlich. So findet sich der Leser, wie auch der ermittelnde Beamte, stets auf der Seite der Opfer, die aus großem Leid heraus zu Mördern werden. Die Antipathie für den Ermordeten steigt von Kapitel zu Kapitel, so dass der Leser fast hofft, dass der Mörder nicht gefunden wird, oder ungestraft davonkommt.

    So auch in dem vorliegenden Roman „Schrei der Nachtigall“. 

    Landwirt Kurt Wrotzeck stürzt vom Heuschober und bricht sich das Genick Alles deutet auf einen Unfall hin. Weder bei ihm zu Hause noch in seiner Umgebung ist von Trauer etwas zu spüren, denn der Tote war im höchsten Maße unbeliebt. Eine anonyme Anruferin meldet sich bei der Polizei, und teilt mit, dass Kurt Wrotzeck ermordet wurde. Peter Brandt übernimmt die Ermittlungen. Schon nach kurzer Zeit glaubt auch er nicht an einen Unfall. Om Laufe seiner Ermittlungen, stößt Kommissar Brandt auf ein junges Mädchen, das nach einem schlimmen Autounfall im Koma liegt. Die Nachtigall scheint der Schlüssel zu diesem besonderen Fall zu sein.

    Bereits der Prolog lässt auf einige interessante Hintergründe schließen. Zwei mysteriöse Unfälle an derselben Stelle ereignen sich. Einige dunkle Geheimnisse werden gelüftet und unzählige Fragen tauchen auf:

    Was hat Pfarrer Lehnert so Schreckliches erfahren, dass er seine gesamte Lebensfreude verlor? Ist Uhrmacher Caffarelli tatsächlich so ein Philanthrop, wie er sich selbst darstellt? Was weiß Allegra Wrotzeck? Was verschweigt Tierarzt Müller?

    Der eigentliche Mordfall gerät dadurch immer mehr in den Hintergrund. Vielmehr ist der Leser animiert, mit Kommissar Brandt die Rätsel zu lösen und den Geheimnissen rund um die Tochter des Opfers auf die Schliche zu kommen. Diesmal ist das Buch auch nicht so getrübt von Brandts ständigem Zoff mit "der Klein", sondern allein die Recherche steht im Vordergrund.

    Letztendlich erkennt Kommissar Brandt, dass es darauf ankommt, die richtigen Fragen zu stellen. Mit diesen, gelingt es ihm, den Fall zu lösen, und so in das Leben der Überlebenden ein wenig Frieden zu bringen.

    Die Handlung, der Ermittlungsverlauf und das Ende, war nicht gerade überraschend, aber dennoch plausibel. Dank des einfachen und schlichten Schreibstils lässt sich das Buch fix lesen. Wie die ganze Reihe, leichte Kost für zwischendurch, ohne literarische Ansprüche.

  5. Cover des Buches Die Stille nach dem Schrei (ISBN: 9783499253706)
    Isolde Sammer

    Die Stille nach dem Schrei

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Ela1989
    Der 10-jährige Joey ist tot. Er wurde brutal misshandelt und "geschlachtet", wie ein Tier. Am selben Ort nur wenige Minuten später findet auch Jonas, der Stiefbruder des Angeklagten Martin W., seinen Tod. Das Gericht glaubt Martin seine Geschichte. Jonas habe sich an dem kleinen Joey vergangen, Martin ertappte ihn dabei und geriet dabei so außer sich, dass er seinen eigenen Bruder tötete. Mord im Affekt lautet der Urteilsspruch. Doch was steckt wirklich hinter dieser Geschichte? Was ist wahr und was nicht?

    Das Buch schildert das Leben vor, um und nach diesem Gerichtsprozess aus verschiedenen Blickwinkeln. Da ist der Angeklagte Martin, der frei gesprochen wird; Tina, die Martin bedingungslos liebt und so auf Abwege kommt; Irene, Martins Stiefmutter, die an die Unschuls ihres Sohnes Jonas glaubt und dies beweisen will und zu guter Letzt wäre da noch der Kommissar Hanno Schneider, der diesen Fall ermittelt hat, aber nicht von Martins Unschuld und Geschichte überzeugt ist.

    Irene und Hanno sind davon überzeugt, dass Martin eine erneute Tat plant. Sie setzen alles in Bewegung und versuchen ein weiteres Schicksal zu verhindern. Martin hat sich längst ein neues Opfer ausgeguckt - den Sohn seines ehemaligen Mithäftlings. Tina soll Martin bei dieser Tat helfen. Für Irene und Hanno beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Sie sind sich Martins Schuld bewusst - auch wenn sie diese nicht beweisen können. Sie wissen nicht, wonach sie suchen. Sie wissen nur, dass sie schlimmeres vermeiden wollen, ja müssen.

    Wird Tina Martin bei seinem Plan helfen? Werden Irene und Hanno rechtzeitig eingreifen können? Setzt Martin seinen Plan in die Tat um? Was passiert noch weiter? Wie weit geht Tinas Liebe zu Martin? Was ist Tina für ein Mensch? Und viele andere Fragen stellen sich während des Lesens. Doch mag ich diese Fragen nicht beantworten, da ich sonst zuviel verraten würde. Mein Rat lautet: Lest das Buch und findet selbst die Antworten auf die vielen Fragen, das Lesen lohnt sich. Ein sehr gelungener Thriller!
  6. Cover des Buches Vier Männer und eine Frau (ISBN: 9783442452552)
  7. Cover des Buches Zwischen allen Wolken (ISBN: 9783596185917)
    Michael Gantenberg

    Zwischen allen Wolken

     (17)
    Aktuelle Rezension von: sddsina
    Ich muss sagen, mit diesem Roman habe ich mich wirklich köstlich amüsiert. Es wurde alles geboten, was ich erwartet hatte: Humor, Unterhaltung aber auch traurige Passagen. Das Buch hat eigentlich 4,5 Sterne verdient. Ersteinmal zum Inhalt: Es geht um Gesa, die unerwartet durch einen Fallschirmabsturz ihren Bruder verliert. Gesa steht kurz vor der mündlichen Abiturprüfung und muss nun mit ansehen, wie ein einziger Tag, ihre Familie verändert. Ihr Vater geht fort, ihre Muttter "adoptiert" eine Ente namens Jean-Pierre und auch Oma, Tante und Onkel haben sich verändert. Es wird Zeit für Gesa erwachsen zu werden und herauszufinden, was ihr wirklich wichtig ist. Was mir besonders gefiel war, dass der Roman auf der Insel Nördrum spielt. Die Atmosphäre kam dadurch super rüber, man bekam irgendwie Lust auf Inselurlaub. Das Buch ist in besonders kurze Kapitel eingeteilt und oftmals sind die Seiten voller Dialoge, sodass das Lesen wirklich leicht fällt und ich das Buch in einem Tag durchlesen konnte. Die Charaktere im Roman sind super gezeichnet, besonders mit Gesa konnte ich total mitfiebern und "miterleben". Ungefähr die erste Hälfte des Buches ist dabei vor allem lustig. Ich musste tatsächlich öfter laut auflachen, was nicht sehr oft bei Büchern passiert. Besonders Jean-Pierre verdient einen Platz in meinem Herzen. Die zweite Hälfte wird dann deutlich trauriger. Zwar musste ich nie weinen, aber die Entwicklungen stimmen den Leser doch schon sehr traurig. Das Ende gefällt mir und rundet den Roman gut ab. Insgesamt ist dieses Buch als leichter Familienroman für Zwischendurch wirklich zu empfehlen. Ich ziehe nur einen Stern ab, weil es kein Buch ist, an das ich ewig zurückdenken würde. Es gibt tatsächlich keine richtig großen Überraschungen, vielleicht ein paar kleine, aber noch nichts so außergewöhnliches, dass es für die herausragenden 5 Sterne reicht. Trotzdem bin ich wirklich zufrieden und empfehle jedem, der Lust auf eine erfrischende Geschichte hat, das Buch entweder zu kaufen oder es sich beim nächsten Büchereibesuch einfach mal zu schnappen, so wie ich es getan habe.
  8. Cover des Buches In alle Ewigkeit: Der vierte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705721)
    Åke Edwardson

    In alle Ewigkeit: Der vierte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 350 Seiten

    Verlag: Claassen Verlag (1. Dezember 2001)

    ISBN-13: 978-3546002479

    Originaltitel: Låt det aldrig ta slut

    Übersetzung: Angelika Kutsch


    Hat mich unheimlich gefesselt


    Inhalt:

    Auf dem Nachhauseweg wird die neunzehnjährige Jeanette vergewaltigt. Sie kann entkommen, kann der Polizei aber nicht viel weiterhelfen. Kommissar Erik Winter erinnert die Tat an einen Mordfall, der seit fünf Jahren ungelöst ist. Die Umstände waren sehr ähnlich. 


    Meine Meinung:

    Mich hat dieser Kriminalroman richtig gepackt. Ich fand ihn sehr atmosphärisch erzählt und auch sehr spannend, denn es ist klar, dass der Täter jederzeit wieder zuschlagen könnte. Die Polizeiarbeit ist mühsam, die Beteiligten mauern. Aber gerade das wirkt sehr authentisch. 


    Durch den Schreibstil kann man sich gut in die Protagonist*innen hineinversetzen. Ihre Gedanken und Gefühle werden so erlebbar. Zum Teil kurze Sätze spiegeln den Druck, der auf den Ermittlern liegt. 


    Dabei kann die Handlung immer wieder überraschen. Die Auflösung war für mich überhaupt nicht vorhersehbar, erweist sich aber als nachvollziehbar.


    Das Privatleben von Erik Winter und seinem Kollegen Halders hat auch einiges zu bieten, nimmt aber zum Glück nicht überhand.


    Man kann diesen vierten Band der Reihe problemlos für sich lesen; Vorkenntnisse sind nicht nötig.


    Die Erik-Winter-Reihe:

    1. Tanz mit dem Engel

    2. Die Schattenfrau

    3. Das vertauschte Gesicht

    4. In alle Ewigkeit

    5. Der Himmel auf Erden

    6. Segel aus Stein

    7. Zimmer Nr. 10

    8. Rotes Meer

    9. Toter Mann

    10. Der letzte Winter

    11. Das dunkle Haus

    12. Marconipark

    Winterdunkel (Erzählungen)


    ★★★★★

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