Bücher mit dem Tag "ablass"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ablass" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783407755247)
    Manfred Mai

    Deutsche Geschichte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Mir hat das Buch gut gefallen und empfehle es gerne weiter. Ist spannend und gut geschrieben. Als Auffrischung wirklich gut. Manches hätte noch ausführlicher sein können. 

  2. Cover des Buches Die Gehilfin des Buchdruckers (ISBN: 9783775155144)
    Stephanie Rapp

    Die Gehilfin des Buchdruckers

     (17)
    Aktuelle Rezension von: SeilerSeite
     Unter den vielen Büchern, die aktuell zum Reformationsjubiläum erscheinen und Luther und andere wichtige Persönlichkeiten in den Blick nehmen, erzählt dieser Roman die Geschehnisse aus einer etwas anderen Perspektive. Der Leser nimmt die Auswirkungen der neuen Lehre Luthers aus den Augen der einfachen Bauern wahr. Im Vordergrund steht dabei das Schicksal der Familie von Lisbeth und Lucas Strom, die als Leibeigene im fiktiven Laubenheim in der Pfalz leben.

    Beginnend im Jahr 1496, wird zunächst die Beziehung von Lisbeth und Lucas geschildert. Erst im dritten Teil, nach gut 300 Seiten, beginnt der Handlungsstrang, den der Titel verheißt. Die Tochter von Lisbeth und Lucas, Lena, wird die Magd des Buchdruckers Peter Schöffer. Nun folgt die Geschichte Lenas Verbleib an ihrer neuen Arbeitsstelle in Worms. Dabei kreuzen sich immer wieder die Wege der Familie Strom und ihrer adeligen Grundherren. Im Jahr 1525 eskaliert die angespannte Lage von Altgläubigen und Anhängern der neuen Lehre und die Bauernaufstände beginnen. Detailreich wird das Mitwirken von Lenas Vater und Bruder in den Kämpfen beschrieben. Doch Lena trägt selbst ein großes Geheimnis mit sich herum, das ihr als unverzeihliche Sünde erscheint. Schließlich kommen Vater und Sohn gesund zur Familie zurück, Lena beichtet ihr Vergehen und erfährt Vergebung und sie leben, so könnte man überspitzt sagen, glücklich bis an ihr Lebensende.

    Wie bereits gesagt, befasst sich der Roman aus einer spannenden und nicht allzu häufig anzutreffenden Perspektive mit den Ereignissen der Reformation. Wie erfuhren die einfachen Bauern von der neuen Lehre und wie wurde dadurch ihr Weltbild beeinflusst? Man erfährt viel über den Glauben der damaligen Zeit, die allgegenwärtige Angst vor dem Tod und der Hölle und wie diese Furcht das Alltagsleben beeinflusste. Auch das Handwerk des Druckens wird mit vielen Fakten beschrieben.

    Doch hat man von Beginn an den Eindruck, dass den Protagonisten eigentlich nicht wirklich etwas Schlimmes geschehen kann. Sie entkommen stets größerem Unglück und am Ende ist die ganze Familie glücklich vereint. Die Gehilfin des Buchdruckers erscheint erst im letzten Drittel des Buches und erfährt nach ausführlicher, über mehrere Kapitel reichender Beschreibung ihrer großen Schuld, in wenigen Worten Absolution. Damit werden die Spannungsfäden in einem etwas seichten Happy End aufgelöst.

    Seitenzahl: 544
    Format: 13,8 x 19,2 cm, gebunden
    Verlag: SCM Hänssler
  3. Cover des Buches Die Schriftenhändlerin (ISBN: 9783734107542)
    Brenda Vantrease

    Die Schriftenhändlerin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Schon am Anfang wird klar, dass der Schreibstil recht flüssig ist und man sich nicht wie bei anderen historischen Romanen erst hinein finden muss, um überhaupt wirklich die Handlung nachvollziehen zu können.

    Die Autorin schreibt offen, klar und humorvoll. Häufig hab ich Probleme mich mit Personen zu identifizieren, die in einer solch entfernten Zeit Leben, durch die witzigen und ironischen Passgen, die die Autorin einbringt, welche auch gut zum Buch passen, war mir dies hier leichter möglich und ich verstand zieh,ich genau, wie anna sich fühlte. 

    Es wird sehr schön deutlich, was für einen Stellenwert die Kirche damals einnahm und wie sehr er sich von dem heutigen Einfluss unterscheidet. Diese Geschichte rund um die Streitigkeiten der Kirche war sehr fesseld und man hat ein neues Kapitel von ihr kennengelernt, was einem ausführlich näher gebracht wurde, ohne langweilig zu wirken, da es stets mit dem Schicksal der jungen Anna verknüpft war.

    Die Handlung war teils etwas vorhersehbar, jedoch kamen immer wieder interessante neue Wendungen, die jedoch alle einem Teil entgegen strebten, weswegen es nie langweilig würde.

  4. Cover des Buches Großes Geld (ISBN: 9783401042145)
    Frederik Hetmann

    Großes Geld

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Jakob Fugger - vom Klosterschüler zum Millionär, so könnte man die Lebensgeschichte ganz kurz beschreiben. Als jüngster von sieben Söhnen von Jakob Fugger ist ihm ein Leben im Kloster vorbestimmt. Doch bald wird klar, dass er im Kloster nicht glücklich werden wird. Als vier seiner Brüder sterben, rechnen seine Brüder Ulrich und Andreas auf seine Hilfe und nur allzu gerne tauscht Jakob sein Leben im Kloster gegen das Leben eines Geschäftsmannes ein. Er lernt schnell, übernimmt nach und nach die wichtigsten Geschäfte im Hause Fugger und verhilft seiner Familie somit zu Macht und Reichtum. Außerdem versteht er es, sich die Ereignisse des 16. Jahrhunderts, in dem Könige und Päpste um die Macht streiten, zum eigenen Nutzen zu machen und somit seinen Einfluss zu vergrößern. Das Handelsunternehmen Fugger breitet sich immer mehr aus, wozu jedoch neben Arbeitseifer, Willen und Einfallsreichtum auch eine große Portion Glück gehört. Neugierig geworden durch einen historischen Roman, wollte ich weitere Informationen und Hintergründe über die Familie Fugger bekommen und fand hier die Lebensgeschichte von Jakob Fugger, der wohl den größten Anteil am Wachstum der Fugger-Dynastie hat. Es erwarteten mich keine nüchternen Zahlen und Fakten, sondern in Erzählform wurde mir hier detailliert die Entstehung des Fugger'schen Vermögens dargestellt und gleichzeitig deutlich gemacht, dass auch der Reichtum der Familie Fugger auf harter Arbeit, Einfallsreichtum, Glück, aber auch aus einer gehörigen Portion Skrupellosigkeit und Rücksichtlosigkeit zurückgeht. Die Fugger-Wohngebiete, die den Armen fast kostenlos zur Verfügung gestellt wurden (dies gilt auch heute noch!), dienten wohl zur Gewissensberuhigung und zur Sicherung des eigenen Seelenheils. Enige Abbildungen mit alten Zeichnungen lockern zusätzlich auf und bringen die Personen und die Zeit ein wenig näher. im Anhang findet sich eine Zeittafel, auf der man viele Daten nachlesen kann. Insgesamt ein gelungenes Werk, interessant und lesenswert für alle, die nähere Informationen zur Augsburger Familie Fugger suchen...
  5. Cover des Buches Internationales Templerlexikon (ISBN: 9783706518260)
    Dieter H. Wolf

    Internationales Templerlexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Internationale Templerlexikon bietet einen hervorragenden Überblick über die (zeitweise) verworrene Geschichte des Ordens der Tempelritter. Das Lexikon bietet umfassende, spannende und historisch exakte Informationen.
  6. Cover des Buches Der veruntreute Himmel (ISBN: 9783738059687)
  7. Cover des Buches Die Geliebte des Buchmalers (ISBN: 9783734105456)
    Brenda Vantrease

    Die Geliebte des Buchmalers

     (34)
    Aktuelle Rezension von: anke3006
    Der Illuminator ist ein historischer Roman der einen eintauchen lässt in die Welt des Mittelalters. Es ist wundervoll geschrieben, man taucht ganz in die Welt ein, erlebt die Entstehung von Büchern, ein Kunsthandwerk, genau wie die Geschichte. Man erlebt die Armen und Reichen, die Liebe, die Intrigen, die religösen Kämpfer, offen und verborgen. Ein historischer Roman der einen mitreisst und nicht mehr loslässt.
  8. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Besserwisser (ISBN: 9783811226364)
    Christa Pöppelmann

    Deutsche Geschichte für Besserwisser

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Meines Erachtens macht das Buch Menschen, die das Ganze ohnehin nicht interessiert, nicht zum Geschichtsfanatiker. Und Geschichtsinteressierte bevorzugen sicher ausführlicherer Abhandlungen. Aber um sich das ein oder andere Thema (wann war doch gleich der 30 jährige Krieg? Was waren denn gleich Teutonen?) ins Gedächtnis zu rufen, ist es meiner Meinung nach gut geeignet.
  9. Cover des Buches Giotto - Arenafresken (ISBN: 9783770525065)
    Max Imdahl

    Giotto - Arenafresken

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Magdalena Himmelstürmerin (ISBN: 9783836959285)
    Rudolf Herfurtner

    Magdalena Himmelstürmerin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: theophilia
    Inhalt:Jüterbog, 1517. Magdalenas kleine, überschaubare Welt gerät aus den Fugen, als der Vater und auch ihr zärtlich geliebter kleiner Bruder bei einem Bergwerksunglück ums Leben kommen: Statt für einen Arzt gibt die Mutter ihr Geld für Ablassbriefe aus. Als die Mutter die kleine Kate nicht mehr halten kann, wird Magdalena ins ferne Wittenberg zu ihrer Tante Elsbeth geschickt. In Wittenberg trifft sie nicht nur Veit wieder, einen Freund aus Kindertagen, sondern hört auch einen gewissen Doktor Luder predigen, bei dem Veit Theologie studiert. Die Tür zu einer neuen Welt öffnet sich Magdalena. Begierig nimmt sie Luthers Gedanken in sich auf. Sein Aufbruch ermutigt Magdalena, ihr Leben in die Hand zu nehmen - und dadurch bringt sie nicht nur sich selbst in große Gefahr.

    Meine Meinung:
    Ich finde die Romanheldin sehr bewunderswert, wie das Mädchen Magdalena ihr Leben meistert. Sie gibt nicht auf, obwohl sie sehr viele Gründe dazu hätte. Magdalena versucht zu lernen, was möglich ist für sie als Mädchen. In die Schule kann sie nicht gehen. Sie als Mädchen wird nicht würdig gehalten lesen und schreiben zu lernen. Trotzdem lernt sie es - aus eigenem Willen und mit Unterstützung ihrer Tante und Veit. Sie lernt in Veit nicht die Schuld für ihr Familiendrama zu sehen und eröffnet sich damit eine große und neue Zukunft. 
  11. Cover des Buches Luther (ISBN: 9783746632995)
    Guido Dieckmann

    Luther

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Martin Luther ist zweifellos eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Ein Roman, der sich mit ihm im Zentrum auseinandersetzt und wie Dieckmanns Buch Luthers Werdegang von 1505 bis 1530 verfolgt, könnte wohl großartig sein.

    Könnte. Er ist es leider nicht.

    Historische Genauigkeit ist bei Guido Dieckmann schonmal Fehlanzeige: Der am 11. März 1513 gekrönte Papst Leo X. ist bei ihm im Jahre 1512 schon Papst und stirbt statt 1521 erst 1523. Ebenso verlegt Dieckmann die Bauernkriege ins Jahr 1523, wirft sie mit den Wittenberger Unruhen von 1522 zusammen ... und so geht es munter weiter.


    Zudem ist die Charakterisierung Luthers absoluter Blödsinn. 

    Es ist seltsam, dass ich als Protestant und eigentlich Luther-Freund das sagen muss - aber Martin Luther wird eindeutig zu positiv und nicht ansatzweise korrekt dargestellt. DAS ist nicht Martin Luther! Kein Wort über seine Ablehnung des Judentums. Dieckmanns Luther empfindet eine väterliche Freundschaft, fast Liebe, für ein behindertes Mädchen - das hätte der historische Luther, der Behinderte jeder Art als "seelenloses Fleisch" ansah, nie getan. Aber wozu den Protagonisten unnötig verkomplizieren? Das wäre zwar interessanter gewesen, doch viel schwieriger zu schreiben.

  12. Cover des Buches Die Mutter des Satans (ISBN: 9783426518649)
    Claudia Beinert

    Die Mutter des Satans

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Universum_der_Woerter
    Die Beinert Schwestern haben einen wunderbaren Roman über die Mutter Martin Luthers geschaffen.

    Der Roman wurde in der Ich-Form beschrieben, damit der Leser schneller einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen kann. Bei mir jedenfalls hat es funktioniert und ich konnte mich sehr gut in Magarethe, die Mutter Martins, hineinversetzen. Die Autorinnen schaffen es, dass bei mir beim lesen Emotionen aufkommen. Die Charaktere sind gut beschrieben, so dass ich Mitgefühl für Magarethe empfinde und mich über ihren Ehemann ärgere. Manchmal gab es Momente an denen ich die Protagonistin schütteln möchte, da sie sich vieles gefallen ließ. Doch ich musste immer daran denken, dass es sich im 15. Jahrhundert abspielte und es eine andere Zeit war als es heute ist.
    Ich tauche sehr schnell in dieses Buch ein und befinde mich in eine Zeit in der Frauen nichts zu sagen haben und ihren Ehemännern zu gehorchen haben.

    Sehr interessant war auch zu lesen, wie die Menschen damals mit dem Aberglauben lebten. Doch ganz extrem fand ich den Glauben an Gott. Egal was man damals tat; man darf Gott nicht erzürnen. Die Autorinnen erschaffen eine Zeit, in der man durch Ablasskäufe von den Sünden frei gesprochen wird. Eine Zeit in der man Gott nicht erzürnen durfte. Ich war gefesselt zu lesen was die Menschen alles als Strafe Gottes ansahen.

    Martins Geschichte selber war eher Hintergründig da, wie der Titel es schon sagte es hauptsächlich um die Mutter ging. Doch der Roman beschreibt die intensive Bindung zwischen Mutter und Sohn. Die Sorge um ihren Sohn als er sich mit der Kirche anlegte.

    Ich finde, dass es ein gelungener Roman geworden ist und dass man das Leben Luthers aus der Sicht der Mutter erfahren durfte. Ein sehr interessanter und auflschlußreicher Roman in einer Zeit von Aberglaube und Ablassbriefen.
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