Bücher mit dem Tag "abschaum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abschaum" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches 1793 (ISBN: 9783492317931)
    Niklas Natt och Dag

    1793

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Die Idee klingt wirklich interessant. Ein Krimi im Stockholm am Ende des 18. Jahrhunderts. Auch die Aufmachung des Romans sieht toll aus und hat mich direkt gecatcht.

    Ja, und dann habe ich angefangen zu lesen.

    Zunächst einmal kann ich Romane im Präsens absolut nicht ausstehen. Das liest sich einfach nicht schön. Geschichten werden nicht ohne Grund im Präteritum geschrieben. Unabhängig davon erinnert uns die Geschichte in jedem Absatz daran, wie widerlich doch Stockholm zu dieser Zeit ist. An jeder Ecke stinkt es, Dreck und Fäkalien liegen da, sexuelle Ausbeutung, Tod, Krankheit - alles im Arsch! Von mir aus kannst du gerne eine ungemütliche Stadt beschreiben, aber spätestens nach dem dritten Mal hab ichs dann auch gerafft.

    Dann kommt noch dazu, dass sich alle fünf Seiten geprügelt wird, zwischendurch wird über fast fünfzehn Seiten beschrieben, wie ein Mörder hingerichtet wird. Was das mit dem Fall zu tun hat? Nichts. Gar gar nichts. Es gibt wirklich Kapitel, in denen ausgiebig über eben eine Hinrichtung, die Kriegsverletzung eines Charakters oder die genaue Zusammensetzung des Dreckhaufens in der Ecke gefaselt wird, die eigentliche Detektivarbeit und der Fall selbst aber nur in zwei Sätzen angerissen werden.

    Apropos Charaktere: Die sind flach und unsympathisch. Und die Dialoge sind auch ein Graus. Aus dem Nichts erzählen sie sich ellenlang ihre Leidensgeschichte, wobei der Autor keinerlei Ahnung zu haben scheint, wie man das in einen passenden Zeitpunkt der Geschichte einbaut oder in einem interessanten Dialog unterbringt.

    Ich habe mich in den 150 Seiten, die ich gelesen habe zu keinem Zeitpunkt für die Aufklärung des Falls interessiert, mich jede Sekunde geekelt und vor allem eins: gelangweilt. Die nächsten Abschnitte spielen über ein halbes Jahr vor dem bisher Gelesenen, haben also absolut nichts mit der Aufklärung des Falls durch unsere Ermittler zu tun. Und nachdem ich mir durchlesen durfte wie das Opfer schon in verstümmelten und geistig nicht zurechnungsfähigen Zustand für Wochen als Sexpuppe für die widerwärtigsten Schweine herhalten durfte, lege ich diese ekelhaft perverse Fantasie dann doch lieber auf den "Auf Nimmerwiedersehen"-Stapel.

  3. Cover des Buches Die Sturmkönige - Dschinnland (ISBN: 9783404208456)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Dschinnland

     (511)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es fängt spannend an wie immer bei Kai Meyer. Die Geschcihte geht flott voran und alles ist wie immer. Das ermüdet dann irgendwann und ich habe mich gefragt warum der Verlag das Buch für Erwachsene anpreist. Ich kam dann irgendwann drauf, nämlich als es die erste Sexszene auf dem fliegenden Teppich gibt. Überflüssig und sie bringt das Buch, die GEschichte in keinster weiße weiter. Hätte man sich sparen können. Leider erlebt die Geschichte immer wieder Brüche und es bleibt nicht so spannend wie am Anfang und man verliert irgendwie die Lust. Immer wieder gibt es Szenen und Einfälle die toll sind und begeistern, aber im großen und ganzen ist es nur Durchschnitt. Herr Meyer, bitte das nächste mal wieder gründlicher schreiben und lassen sie doch die Sexszenen weg, denn die Bücher werden nunmal meist von den 10jährigen gekauft.

  4. Cover des Buches Die Bibliothek der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520277)
    Ransom Riggs

    Die Bibliothek der besonderen Kinder

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 der Reihe sollte nach Band 1 und 2 gelesen werden um die Zusammenhänge und Geschichte vollständig zu erfassen.

    Jacob, Emma und der besondere Hund Addison begeben sich auf eine abenteuerliche Suche nach ihren Freunden. Nicht weniger als die Zukunft aller besonderen Menschen hängt von ihrem Erfolg ab.

    Es gibt reichlich Informationen über die Welt der Besonderen, ihre Geschichte und auch die Hintergründe des bisherigen Geschehens. Außerdem lernt Jacob, dass er eine weitere und sehr nützliche „Gabe“ besitzt.

    Auch dieses Buch lebt durch die authentischen Fotografien, die sich stimmig in die Geschichte einfügen. Auch wenn ich an einigen Stellen den Eindruck hatte, einige Szenen wären geschrieben worden um die Bilder einfügen zu können.

    Eine Logikfrage, die mich seit Band 1 beschäftigt, wird (zumindest für die Gegenwart) befriedigend beantwortet.

    Da ich kürzlich die Verfilmung angesehen habe, war ich vom Ende einigermaßen enttäuscht. Trotzdem wirkt es stimmig und passend und glücklicherweise nicht all zu düster.

    Mit diesem Buch endet die erste Trilogie der „besonderen Kinder“ und die Reihe kann danach als abgeschlossen angesehen werden.

  5. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  6. Cover des Buches Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1) (ISBN: 9783738012811)
    Farina de Waard

    Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1)

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Zähmung | Farina de Waard

    Das Buch Zähmung ist der erste Band der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ und ich lese ihn nun schon zum zweiten Mal. 😊

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Beschreibungen im Buch waren zum einen sehr detailliert und ausführlich, aber gleichzeitig total fesselnd und spannend. Mir hat auch der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Charakteren gefallen, man befand sich zwar meistens bei der Protagonistin Sina, aber es gab auch einige Szenen mit der Tyrannin Zayda oder auch weiteren Personen.

    Die Story an sich gefiel mir unglaublich gut. Zunächst begann das Buch noch eher düster, da dies -durch die Entführung- Sinas erste Eindrücke von Tyarul waren. Aber nach und nach lernte man Tyarul etwas besser kennen. Gut gefielen mir die kurzen Exkurse mit Sina und Shetan in Sachen Geschichte und Völker Tyaruls. Aber Sina lernte nicht nur etwas über Tyarul, sondern bemerkte auch Kräfte in sich. Hier gefielen mir die Lehrstunden mit den Beschreibungen, wie Magie wirkt, ebenfalls sehr gut, da man sich das Ganze sehr gut vorstellen konnte.

    Die Charaktere waren ebenfalls detailreich und liebevoll ausgearbeitet. Sina ist mir insgesamt sehr sympathisch und ich bewundere sie dafür, wie sie mit der Bürde des Grundes für ihre Entführung umgeht. Immerhin ist sie erst 17 Jahre alt und kommt aus einer völlig anderen Welt, die nicht vom Krieg gezeichnet ist. Das merkt man an der ein oder anderen Stelle sehr gut, da sie doch manchmal naiv wirkt und auch mal trotzig reagiert. Neben Sina lernt man auch Tarek und seinen Großvater Shetan kennen, beide gefallen mir ebenfalls sehr gut und ich finde es toll, wie sie Sina unterstützen. Gleiches gilt für Tareks Freunde, die nach und nach auch Sinas Freunde werden und sie ebenfalls in Dingen wie Waffenkampf und reiten unterrichten.

    Alles in allem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich fand es toll, die Entwicklung von Sina zu erleben und bin sehr gespannt, wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasyliebhaber und fünf Sterne. 😊

  7. Cover des Buches Closer (ISBN: 9783426435342)
    Donn Cortez

    Closer

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Jack Salter war ein aufstrebender Künstler, der kurz vor Weihnachten glaubt, eine große Chance zu bekommen. Ein reicher deutscher Kunsthändler will einige seiner Werke sehen. Also braust er los, doch am vereinbarten Treffpunkt taucht niemand auf. Als er nach langem Warten nach Hause zurückkehrt, findet er die Haustür offen und seine Familie brutal ermordet.
    Drei Jahre später ist vom alten Jack Salter nicht mehr viel übrig. Unter dem Namen Closer macht er zusammen mit der Prostituierten Nikki Jagd auf Serienmörder, jedoch nicht, um sie der Polizei zu übergeben, sondern um sie mittels Folter zum Gestehen ihrer Taten zu bringen, damit die Familien der Opfer nicht mehr länger im Unklaren leben müssen.
    Insgeheim hofft Jack aber immer, denjenigen ausfindig zu machen, der seine Familie auf dem Gewissen hat. Im Internet stößt er auf eine geheime Homepage, das so genannte 'Jagdrevier', wo sich Serienkiller regelmäßig verabreden, Erfahrungen austauschen und mit Trophäen prahlen. Jack beschließt, sich einen nach dem anderen vorzunehmen. Während seiner Ermittlungsarbeit findet er heraus, dass der Mörder seiner Familie einer der Killer aus dem Jagdrevier-Kreis ist.
    Vorn auf dem Buchcover klebt ein roter Warnhinweis 'Nichts für schwache Nerven!', aber da sich das Buch mit blutrünstigen Details sehr zurückhält und die meisten Folterpassagen überspringt, findet der mögliche Horror höchstens im Kopf statt. Freilich, für die Oma und das potentielle 'Bauer sucht Frau' - Zielpublikum ist der Roman nicht geeignet, aber für jeden, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, ist es eine nette Unterhaltung. Etwas abschreckend sind allerdings die ersten sechzig Seiten, die unzusammenhängend und oberflächlich daherkommen. Was wohl dafür gedacht war, den Leser schnell ins Geschehen mit einzubeziehen, ist etwas unbefriedigend und wirft mehr Fragen als Antworten auf. Wer dies jedoch überwunden hat, bekommt eine gradlinige und interessante Unterhaltung.

  8. Cover des Buches The Young Elites (ISBN: 9780147511683)
    Marie Lu

    The Young Elites

     (37)
    Aktuelle Rezension von: hiddenbookparadise
    Die Legend-Trilogie hatte mich damals sehr überzeugt, denn waren nicht nur die Charaktere etwas Besonderes, sondern auch die Welt an sich. Mit großem Interesse habe ich somit nach dem ersten Buch Marie Lus neuen Reihe gegriffen.

    Vor einem Jahrzehnt fegte das Blutfieber über das Land und während die Erwachsenen starben, wurden manche Kinder innerlich als auch äußerlich gezeichnet. Adelinas Leben ist seit dem Fieber nicht mehr dasselbe. Gebrandmarkt mit silbernem Haar, welches einst wunderschön schwarz wie jenes ihrer kleinen Schwester war, und einer Narbe, die Erinnerung an den Verlust ihres Auges, ist sie eine Ausgestoßene, ein Malfetto. Ihr Vater, ein ehemals wohlhabender Kaufmann, umsorgt ihre Schwester liebevoll, doch Adelina selbst ist in seinen Augen die Schande der Familie, zumal sie nicht einmal besondere Fähigkeiten zu beherrschen scheint. Neben ihr gibt es viele andere, von der Gesellschaft verpönte Malfettos, auch bekannt als Junge Eliten. Ein paar haben eine Gemeinschaft gegründet, deren Ziel es ist, den König zu stürzen – Die Gemeinschaft der Dolche.

    Die Idee Marie Lus mag vielleicht nicht neu sein und dennoch ist sie überaus faszinierend, denn wird mit einem ganz anderen Ansatz und anderen Grundlagen an das Thema der besonderen und übernatürlichen Fähigkeiten herangegangen. Der Ursprung geht noch viel tiefer als es zu Beginn den Anschein hat und hierbei ist die Umsetzung und Funktionsweise der Begabungen äußerst interessant, da sie sich von dem bisher Vorhandenen unterscheiden und werden sie dabei tiefgründiger erklärt. Zu dieser Grundidee kommt jedoch leider eine allzu vertraute und etwas langweilige Erzählung. Junge Menschen kämpfen gegen das böse Regime, welches auf seine Art sehr dem Nationalsozialismus im Dritten Reich und der Verfolgung der Juden ähnelt, zumindest aus meiner Sicht, wenn man unter anderem den leidenschaftlichen Rassismus betrachtet.

    Das Buch ist in einem leicht verständlich und fesselnden Stil geschrieben, der eine außerordentlich schöne, düstere, teils bedrohliche Atmosphäre schafft, was sehr mit dem Leben und dem Charakter der Protagonistin harmoniert. Es werden mehr die dunklen Gefühle angesprochen, dies auf vielen Ebenen, wie Beziehungen im physischen und psychischen Sinne. Verbunden mit der gefühlskräftigen Atmosphäre sind wundervolle Beschreibungen der Handlungsorte, die sehr bildhaft und ebenso bezaubernd auf den Leser wirken. Des Weiteren ist die Handlung von viel Energie in Form von einer schnellen und aktionreicher Erzählweise begleitet, doch manche Entwicklungen empfand ich als zu sprunghaft und es fehlt ihnen die Tiefe. Zudem muss
    anscheinend eine Liebesgeschichte wieder einmal ein Spannungsbogen der Geschichte sein und zu gewissen Wendungen führen, was nicht notwendig wäre.

    Ganz anders als in vielen Jugendbüchern dieser Art ist die Hauptfigur Adelina. Es ist erfrischend einen Charakter mit breitgefächerten Gefühlen und Eigenschaften, mit viel Essenz zu haben. Einerseits ist es angenehm, auf welche Weise sie durch die Geschichte gleitet und andererseits bietet, wie schon erwähnt, ihr Charakter viel. Denn sie erscheint nicht als starke weibliche Protagonistin, die liebend gern ihre rebellischen und sturen Seiten zeigt und dabei wohl mehr Glück als Verstand hat, sondern besitzt sie durchaus ihre dunklen Seiten und Schwächen, die einen inneren Kampf auslösen. Ihre Stimmung ändert sich natürlich und man merkt, wie sie sich durch die Ereignisse der Handlung verändert. Sie ist nicht nur stark, sondern in gewissen Situationen schwach, sie ist nicht nur lieblich, sondern beherrscht sie manchmal ein stürmisches Temperament, sie kann nicht alles, sondern muss sie lernen. Sie ist schlichtweg nicht perfekt.

    Neben ihr gibt es schön gezeichnete Charaktere, doch muss man anmerken, dass sie eigentlich alle als schön beschrieben werden, zumindest erweckten die Beschreibungen in mir ein Bild von außerordentlicher Schönheit und keine Imperfektion. Die Fähigkeiten der wichtigen Malfettos sind größtenteils nicht sonderlich originell verglichen mit jener Adelinas, eher sind es die gewöhnlichen Grundfähigkeiten, die immer dabei sind - Feuer, Nachtsicht et ceterea. Dennoch ist Lus Umsetzung schön gestaltet, wenngleich sie sich zu einer vorhersehbaren und einfachen Geschichte zusammenfügen, die nur wenige Überraschungen enthält. Trotzdem muss gesagt sein, dass Marie Lu die möglichen, weniger benutzen Wege im Großteil der Fälle einschlägt.

    An sich war es ein unterhaltsames Buch und bin ich einem nächsten Band nicht abgeneigt. Es ließ sich wahrlich sehr gut auch im Englischen lesen, kamen bei mir keine Ungereimtheiten auf und gefielen mir das Ambiente als auch die geschaffenen Szenen sehr. Trotzdem wies es die typischen und unschönen Seiten der heutigen Jugendbücher auf.
  9. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  10. Cover des Buches White Trash (ISBN: 9783750279339)
    Sarah Baines

    White Trash

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

    Dies ist der dritte Band der Reihe "The Darker Stories" und kann mit den beiden Vorgängern durchaus mithalten. Das Buch kann gut auch allein gelesen werden weil die Autorin die Bände nur ganz ocker miteinander verknüpft. Schöner ist es aber sicher, die Bücher in Reihe zu lesen.

    Diesmal trifft eine (sehr) junge Frau aus vermeintlich gutem Hause auf einen echten "bad boy" - eigentlich schon mehr einen richtigen Kriminellen Drogenboss. Die Geschichte ist daher auch recht hart, eher nichts für zartbesaitete Leser. Hier kommen ziemlich fiese Morde vor gepaart mit einer echt widerlichen Entsorgung der Leichen. 

    Die Protagonisten sind gut getroffen, wenngleich etwas überzeichnet. Die Schreibweise hat mir wieder gut gefallen. Das Buch ist konsequent in Ich-Form geschrieben und zwar abwechselnd aus Sicht der weibliche und männlichen Hauptfigur. Das war ein abwechslungsreiches Lesegefühl.

    Die erotische Komponente war sehr schön, anregend und aufregend und hat das "Kopfkino" gut in Schwung gebracht. Ausser ein paar Fesselungen und einen gelegentlichen "Klaps auf den Po" waren diesmal keine BDSM-Elemente enthalten. Dafür gab es eine Reihe schöner konventioneller sexueller Handlungen von der harten Sorte. Dazu kamen ein paar sinnliche Momente plus ein toller "Deep-Throat-Blow-Job".

    Insgesamt ein Buch, dass Lust auf weiter Bücher aus der Reihe macht. 
  11. Cover des Buches KGI - Gefährliche Hoffnung (ISBN: 9783802595516)
    Maya Banks

    KGI - Gefährliche Hoffnung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Nach einem letzten Einsatz in Afghanistan will Nathan Kelly das Militär verlassen und sich dem KGI anschließen - dem Sicherheitsunternehmen seiner Brüder, dass von der Regierung für brisante Aufträge angeheuert wird. Aber dann ging alles schief. Nathan wird gefangen genommen, weggeschleppt und wochenlang aufs Grausamste gefoltert. Schwer verletzt und halb verhungert, ist er sich nicht sicher, wie lange er noch überleben kann. Doch als er kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, hört er plötzlich die Stimme einer Frau. Wieder und wieder spricht sie zu ihm, fleht ihn an durchzuhalten, scheint sogar seine schlimmsten Schmerzen zu lindern. Nathan kann sich das Band, dass ihn und die geheimnisvolle Shea verbindet, nicht erklären. Und obwohl er fürchtet verrückt zu werden, gelingt es ihm, durch sie neue Kraft zu schöpfen - und vor seinen Peinigern zu fliehen. Zurück in den USA ist Nathan überzeigt, dass er sich das ganze nur eingebildet hat. Die Retterin mit der telepathischen Gabe kann unmöglich wirklich existieren. Doch dann, sechs Monate später, empfängt er plötzlich rinen Notruf von niemand anderem als Shea. Sie ist auf der Flucht vor einer Verbrecherbande, die es auf ihre Fähigkeiten abgesehen hat. Nathan zögert keine Sekunde , der Frau zu Hilfe zu kommen, die ihm in seiner schlimmsten Stunde selbstlos zu Seite stand.

    Meine Meinung:Shea und ihre Schwester Grace haben eine besondere Begabung. Während Shea neben ihren telepathischen Fähigkeiten, anderen Menschen ihre Schmerzen nehmen kann, kann ihre Schwester Menschen telepathisch auch heilen.
    Dies ist der eigentliche Bestandteil des Buches. Beide sind getrennt auf der Flucht und Shea hat plötzlich telepathischen Kontakt zu Nathan, dem sie hilft aus der Gefangenschaft zu entkommen bzw. nimmt mit Hilfe von ihm mit seinem Bruder Kontakt auf.
    Nach seiner Befreiung geht es ihm mental nicht gut. Er fühlt sich leer. Er kann Shea nicht vergessen und jeder glaubt, dass er sich diese Frau nur eingebildet hat.
    Doch nachdem sie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, versucht Nathan ihr zu helfen.
    Seine Brüder und er versuchen herauszufinden, wer hinter Shea her ist. Sie finden Dinge heraus, die wirklich schockierend sind.
    Daneben wird natürlich auch Grace erwähnt, die aber immer noch auf der Flucht ist. Rio und sein Team machen sich auf die Suche nach ihr. Im Folgeband geht es damit weiter.
    Maya Banks hat mit Nathan einen Charakter erschaffen, der mir labil und doch wieder sehr stark vorkam. Er hat einen Zwillingsbruder, den man im Laufe der Geschichte auch kennenlernt.
    Während seiner Gefangenschaft war auch ein weitere Kamerad bei Nathan. Swanny hat genauso viel miterlebt wie er und dieser wird auch ganz wunderbar in die Familie Kelly aufgenommen.
    Die Autorin hat mich mal wieder überzeugt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil hat es sie mir mal wieder sehr einfach gemacht das Buch innerhalb kurzer Zeit zu lesen.
    Ihre Charaktere sind authentisch. Ich mag die Art wie Maya Banks alle Protagonisten beschreibt und aufleben lässt.

    Mein Fazit: Das Buch war der Hammer und das beste ist, dass ich noch heute mit dem nächsten Band weitermache. Ich will unbedingt wissen, was aus Grace geworden ist, wo sie steckt und ob Rio sie findet.
    Ich liebe Maya Banks Romantic Thriller und kann diese Buchreihe absolut weiterempfehlen.

    Meine Bewertung: 5/5 
  12. Cover des Buches No place, no home (ISBN: 9783473584918)
    Morton Rhue

    No place, no home

     (58)
    Aktuelle Rezension von: MoMo

    Dieses Buch ist zwar schon einige Jahre alt, aber aktueller denn je. Es ist ein Jugendbuch und ich kann es absolut empfehlen, wenn man dem American way of life verstehen will. Wie schnell man aus der Mittelschicht in die Obdachlosigkeit abrutschen kann, wie ist es wenn es kein soziales Netz gibt usw.

  13. Cover des Buches Wiegenlied für kleine Ganoven (ISBN: 9783442739905)
    Heather O'Neill

    Wiegenlied für kleine Ganoven

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Sunny Rose
    Wenn man jung genug ist, weiß man nicht, dass man in einer billigen, miesen Wohnung wohnt. Ein kaputter Stuhl ist nur ein Stuhl. Ein Löwenzahn, der aus einem Spalt im Bürgersteig vor der Haustür wächst, ist ein Garten. Man kann ein Lied, das die Eltern am Abend singen, für die tragischste Oper der Welt halten. Wenn man sehr jung ist, kommt man gar nicht auf den Gedanken, etwas anderes zu brauche als das, was die eigenen Eltern zu bieten haben.
    .
    Baby ist ein 12-jähriges Mädchen, dass mit ihrem Vaters Jules in Montreal wohnt.
    Jules ist sehr jung Vater geworden und bereits seit Jahren drogensüchtig. Er ist nicht das, was man einen guten Vater nennt, aber er liebt Baby, auch wenn sie oft genug vernachlässigt. Babys Mutter ist gestorben, als sie noch ganz klein war. Jules ist quasi dauerpleite und wenn er mal etwas Geld hat, investiert er sie in Drogen. Baby besitzt nur ein paar ein paar abgenutzte Kleidung und eine alte Puppe.
    Baby ist ein kluges Kind, sie ist gut in der Schule und sie erfindet gerne Geschichten. Sie baut sich ihre eigene kleine Welt auf und ist auf der Suche nach Glück.
    Als Jules eines Tages in Krankenhaus muss, kommt Baby in ein Kinderheim. Da merkt Baby das erste Mal, dass Jules nicht der ideale Vater ist. Sie merkt was Geborgenheit bedeutet. An dem Tag als Jules sie abholt, ist sie glücklich und traurig zugleich.
    Das war die erste Trennung der beiden, aber es wird nicht die letzte sein und Baby wird es auch nicht immer so gut haben wie im Kinderheim…
    .
    Das Cover passt zu der Geschichte. Es ist ein kleines Mädchen abgebildet, das alleine und verloren auf einem alten Sofa sitzt. Das Bild wirkt traurig und etwas trostlos.
    Die Charaktere, vor allem Baby und Jules sind gut dargestellt und wirken authentisch. Auch Babys Gefühle sind gut beschrieben.
    Die Geschichte wird aus Babys Sicht in Ich-Form im Präteritum erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich mich so gut in Baby hineinversetzen konnte.
    Die Story spielt von kurz vor Babys 12 Geburtstag bis zu ihrem 13. Lebensjahr. Es passiert sehr viel in Babys Leben das mich sehr traurig gemacht hat. Es ist eine sehr bedrückende und berührende Geschichte. Ich wollte Baby manchmal so gerne tröstend in den Arm nehmen, sie aber auch manchmal schütteln. Baby ist kein Kind, das behütet aufwächst und sie versucht, so glücklich zu sein, wie es geht. Aber die glücklichen Momente werden im Laufe der Geschichte sehr selten…
    Ganz besonders toll finde ich, dass es viele tolle und weise Sätze in dem Buch gibt, die Babys Situation toll beschreibt. Eines der Sätze habe ich als Überschrift verwendet. Diese Sätze fand ich immer richtig klasse.
    Ich habe einen Monat gebraucht um das Buch zu beenden, weil ich es immer wieder weggelegt habe, da es mich sehr bedrückt hat. Noch trauriger macht es mich, dass diese Geschichte vielen Mädchen auch im wahren Leben passiert. Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und absolut lesenswert.
    Es ist eines der traurigsten und bedrückensten Bücher, das ich je gelesen habe. Aber die Geschichte ist sehr lesenswert und die Charaktere sind authentische beschrieben.
  14. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  15. Cover des Buches Donaumelodien - Totentaufe (ISBN: 9783839200216)
    Bastian Zach

    Donaumelodien - Totentaufe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Wien, 1876: Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund der „bucklige Franz“ geraten wieder mitten in polizeiliche Ermittlungen. Doch dieses Mal sollen die beiden die Wiener Polizei unterstützen und in den untersten sozialen Milieus ermitteln zu denen die beiden leichten Zugänge haben und so einiges erfahren. Doch kann die Mordserie an Ärzten mit ihrer Hilfe rasch aufgeklärt werden? Die Zeit drängt, denn man findet laufend grausam zugerichtete Leichen. Als die beiden selbst in Gefahr geraten, weiß man, dass die verfolgte Spur die richtige sein muss.

     

    Der Autor Bastian Zach entführt uns in das Wien des Kaiserreichs. Die Spuren führen zum „Gugelhupf“, der Wiener Irrenanstalt und zeigen so nach und nach die Motive des Mörders auf. Doch der Autor zeigt auch das andere Wien, fernab von Kaiserreich und Ballgetümmel – den Wiener Untergrund, die Kanalisation Wiens: dort wo die Ärmsten der Armen leben und andere Gesetze herrschen.

     

    Hieronymus ist ein sympathischer Schlawiner, der durch so manche Notlüge zum Ziel kommt. Dieses Mal kommt noch hinzu, dass er verstärkt auch nach seiner Liebe sucht, deren Schicksal ihn beschäftigt. Außerdem suchen Hieronymus und Franz nach Leo, dem Ehemann ihrer Vermieterin Anezka, der diese ohne Geld dafür mit einigen Kindern zurückgelassen hat.

     

    Eine spannende Fortsetzung der Krimireihe rund um die beiden Halunken. Gerne warte ich auf den nächsten Band, wenn es wieder heißt „G’schamster Diener“. 4 Sterne

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