Bücher mit dem Tag "abschied"
317 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.878)Aktuelle Rezension von: LesebegeisterteWill war vor seinem Unfall ein erfolgreicher Mann, dem nichts gefehlt hat. Doch plötzlich sitz er im Rollstuhl und braucht rund um die Uhr eine Betreuung. So ein Leben will er nicht mehr führen und beschließt dies zu ändern.
Hier kommt Lou ins Spiel, ihre Aufgabe ist es Will vom Gegenteil zu überzeugen, sie hat dafür ein halbes Jahr Zeit.
Anfangs können sich die beiden absolut nicht ausstehen, doch dann ändert sich dies und es entsteht eine zarte Liebesgeschichte. Doch kann diese Liebe Wills Entscheidung noch ändern?
Als ich die letzte Seite von diesem Roman gelesen habe, wusste ich, dies wird ab jetzt immer mein absolutes Lieblingsbuch im Genre Liebesroman sein.
Es ist das schönste, traurigste und packendes Buch für mich, das ich bis jetzt gelesen habe.
Die Thematik auf das Recht eines selbst-bestimmten Todes ist ja nach wir vor aktuell und dann so eine Story darüberschreiben, echt genial Frau Jojo Moyes.
Während des Lesens war ich entsetzt, schockiert und hoffte immer wieder auf ein Happy End, Es ist einfach eine herzzerreißende Liebesgeschichte, die mich unheimlich berührt hat und mich auch sehr zum Nachdenken angeregt hat. Also für all jene, die diesen Roman noch nicht kennen – LESEN und auf Taschentücher nicht vergessen.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.696)Aktuelle Rezension von: _jamii_Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt Guido T., der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt, auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit einem Jahr spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.
Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mord-Kommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängnis-Krankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.
Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...Der Schreibstil ist packend, das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Thematik ist grauenhaft. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es als Eltern sein muss, sein Kind auf solch schreckliche Weise zu verlieren.
Was für eine selbstmörderische Idee, sich selbst in eine Psychiatrie einweisen zu wollen, um dem allfälligen Mörder des eigenen Kindes näher zu kommen… Dass das nicht einfach so reibungslos klappt, versteht sich von selbst.
Die Geschichte nimmt immer wieder eine unerwartete Wendung, ständig frage ich mich, wohin das führt und was da wohl noch alles kommt.
Das Ende ist überraschend, und macht Sinn. Leider fühlt man sich wirklich etwas (sehr) an Shutter Island erinnert, was ein bisschen Schade ist.
Nichtsdestotrotz eine sehr interessante und spannende Geschichte über traurige Schicksale.
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.318)Aktuelle Rezension von: reading_squirrelIch kenne die 7 Schwestern Reihe schon, wollte aber anlässlich meiner Südamerika-Reise unbedingt Maia‘s Geschichte - die teilweise in Brasilien spielt - ein weiteres Mal lesen.
Riley verknüpft geschickt zwei verschiedene Zeitebenen miteinander, es ist jedes Mal ein Genuss. Und ihre Figuren haben eine unglaubliche Authenzität! Sie schafft es immer wieder, dass ich mich komplett in ihren Büchern verliere.
Der Autorin gelingt es wunderbar, tiefe Gefühle auf berührende Art & Weise und mit wenigen Details zu schildern, ohne dabei obszön zu werden - ich liebe das.
Ein weiteres Highlight dieser Reihe ist für mich Pa Salt und all die Geheimnisse, die sich um seine Person ranken.
Ich habe das Buch bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen und jeder, der es noch nicht kennt, verpasst eindeutig etwas.
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.085)Aktuelle Rezension von: Nadine21Hailee und Chase treffen sich in Chase Heimatstadt, als sie den Geburtstag eines Freundes feiern. Doch sie haben sich noch nie vorher gesehen und auch der Freund ist nicht anwesend, denn Jesper ist vor ein paar Monaten verstorben. Hailee kannte ihn nicht persönlich und Chase war sein bester Jugendfreund.
Zwischen Hailee und Chase besteht direkt eine Verbindung, die trotz aller Differenzen und Schwierigkeiten nicht zu leugnen ist. Doch die Schatten der Vergangenheit sind für beide riesig und die Zukunft ungewiss.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Ich war sofort im Buch drin und wollte auch wissen, wie die Geschichte weitergeht. Allerdings ist es nicht die leichte Lektüre, die man erst vermuten konnte (das habe ich aber nach der Golden Bay Trilogie bereits geahnt). Wer keine Probleme mit Themen wie Tod, Krankheit und schwierigen Familienverhältnissen hat, für den ist das ein spannender Roman, von dem auf jeden Fall auch der zweite Teil gelesen werden sollte.
- Tom Malmquist
In jedem Augenblick unseres Lebens
(73)Aktuelle Rezension von: uli123Diesen autobiografischen Roman über einen eigenen Schicksalsschlag sollte besser nur lesen, wer gesundheitlich stabil ist, damit er nicht runtergezogen wird.
Toms hochschwangere Lebensgefährtin Karin verstirbt urplötzlich an Leukämie. Ihre gemeinsame Tochter Livia überlebt die Kaiserschnittgeburt. Über die nachfolgenden Monate der Trauer, die über den Tod hinaus fortbestehende Liebe und das Zusammenleben mit seiner kleinen Tochter schreibt der Autor, immer wieder unterbrochen durch Rückblicke auf seine Jugend, als er ein vielversprechender Eishockey-Spieler war, sein Studium, seine Neigung zum Schreiben, das Kennen- und Liebenlernen Karins, die schon mehrere schwere Krankheiten durchgemacht hat.
Die Geschichte ist nicht einfach zu lesen. Wörtliche Reden werden weder durch Anführungszeichen noch Spiegelstriche kenntlich gemacht, sondern stehen nebeneinander, so dass sich die jeweiligen Sprecher manchmal nur schwer ausmachen lassen. Auch die Zeitsprünge geschehen unvermutet und es lässt sich nicht immer nachvollziehen, in welchem Jahr wir uns befinden. Einige Insider-Informationen werden nur schwedische Leser verstehen, wie den Wettskandal oder die Arbeitsweise der Behörden. Dem Thema Trauer widmet sich der Autor jedoch wirklich gelungen. Er als der Trauernde durchläuft alle Phasen – Verzweiflung, Wut, Unverständnis, Müdigkeit, Leere. Berührend sind auch die kleinen Kämpfe, die er mit seinen Schwiegereltern über die Verstorbene und das hinterbliebene Baby austrägt. Als Lehre vermittelt das Buch, dass man schwere Schicksalsschläge überleben kann.
Insgesamt durchaus lesenswert.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.203)Aktuelle Rezension von: Gina_1234Anna McPartlin schafft mit „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ eine eindringliche und bewegende Geschichte, die das Thema Tod und Abschied auf eine sehr ehrliche und zugleich humorvolle Weise behandelt. Rabbit Hayes ist schwer an Krebs erkrankt und weiß, dass ihr nur noch wenige Tage bleiben. Das Buch begleitet diese letzten Tage aus den wechselnden Perspektiven ihrer Familie und Freunde, die alle auf ihre eigene Art mit dem bevorstehenden Verlust umgehen. Neben Trauer und Verzweiflung gibt es auch viel Wärme und Witz, sodass die Geschichte nie zu schwer oder deprimierend wirkt. Besonders beeindruckend ist die Charakterzeichnung: Rabbit selbst und ihre Familie sind facettenreich und authentisch dargestellt, mit Ecken und Kanten, die sie lebendig machen. Die Rückblicke auf Rabbits Vergangenheit und ihre große Liebe Johnny fügen der Handlung zusätzliche Tiefe hinzu. Das Buch schafft eine hervorragende Balance zwischen den traurigen Momenten und einer lebensbejahenden Botschaft. Ein emotionales, kluges und berührendes Buch, das noch lange im Herzen bleibt.
- Erin Watt
Paper Princess
(2.275)Aktuelle Rezension von: readingneleWer Romance-Bücher mag, darf „Paper Princess“ auf keinen Fall verpassen!
Ella Harper hat ihre Mutter verloren und kämpft sich seitdem allein durchs Leben. Neben der Highschool versucht sie sich mit Kellnern und Strippen über Wasser zu halten. Bis plötzlich der Millionär Callum Royal im Büro des Rektors steht. Er gibt an ihr neuer Vormund zu sein und nimmt Ella mit in sein Zuhause, und zu seinen fünf Söhnen, die Ella alles andere als herzlich aufnehmen.
Ella ist eine wirkliche Kämpferin, hat in ihrem Leben schon mehr mitgemacht als gut ist und gibt trotzdem nicht auf. Auch von den arroganten Rich Kids an ihrer neuen Schule lässt sie sich nicht unterkriegen und bietet allen die Stirn.
Die fünf Brüder geben sich als Arschlöcher und machen Ella das Leben schwer. Mit der Zeit kann man aber immer mehr hinter die Fassade blicken, was sie einen wirklich gern haben lässt.
Alles in Allem kann man die Protagonisten in dem Buch einfach nur lieb haben.
Auch Band 2 und 3 der Reihe sind sehr empfehlenswert! - Colleen Hoover
Nächstes Jahr am selben Tag
(1.269)Aktuelle Rezension von: Andreacarina-booksLeider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht berühren. Ich habe es mir aufgrund der vielen positiven Rezensionen gekauft, und auch die Beschreibung hat sich für mich sehr vielversprechend angehört.
Doch beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Ich konnte mich nicht hineinversetzen und auch keine wirklichen Gefühle zu den Charakteren aufbauen. Zwischen den beiden Figuren habe ich die Chemie überhaupt nicht gespürt, was es mir schwer gemacht hat, ihre Geschichte nachzuvollziehen.
Auch die Wendungen, die eingebaut wurden, konnten für mich das Buch nicht retten. Ich habe mich beim Lesen leider oft gelangweilt und war am Ende sogar froh, als ich das Buch beendet hatte.
Für mich war „Nächstes Jahr am selben Tag“ eine große Enttäuschung, auch wenn ich weiß, dass viele andere die Geschichte sehr lieben.
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.920)Aktuelle Rezension von: LesebegeisterteTessa ist sechzehn Jahre alt und hat Leukämie. Leider gibt es keine Hoffnung mehr für sie. Nach vier Jahren Kampf, hat sie der Krebs besiegt. Doch bevor sie stirbt, will sie noch einmal so richtig leben. Sie schreibt eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt machen will. Drogen, Alkohol, Sex, viel unterwegs sein, gegen ein Gesetz verstoßen u.v.m. .
Doch dann lernt Tessa Adam kennen. Verliebt sein stand nicht auf ihrer Liste! Ein tieftrauriges Buch über ein Mädchen, dass mitten im Leben steht und eigentlich keine Chance mehr hat. Regt sehr zum Nachdenken an und hat mich sehr berührt !!!
- Benedict Wells
Vom Ende der Einsamkeit
(1.093)Aktuelle Rezension von: leas_bookdiaryJules, Liz und Marty. Drei Geschwister, die eines Tages ihre Eltern verlieren. Und mit ihnen: ihre Kindheit, ihre Sicherheit, ihre Sprache füreinander. Was bleibt, ist ein Internat, Schweigen und das langsame Auseinanderdriften. "Vom Ende der Einsamkeit" erzählt, wie diese drei Menschen mit diesem Bruch weiterleben. Wie sie sich verlieren, wiederfinden, neue Wege suchen, falsch abbiegen. Und wie unser Erzähler Jules immer wieder an den Punkt kommt, an dem er sich fragt: Was bleibt von uns, wenn wir alles verlieren? Und wie viel davon können wir noch selbst beeinflussen? Im Zentrum steht auch seine Verbindung zu Alva, einer stillen, klugen, verletzlichen Frau, die ihm in seiner dunkelsten Zeit begegnet. Und nie wieder ganz verschwindet. 👨👩👧👦📖
Benedict Wells schreibt leise, aber mit Wucht. So unprätentiös, so klar und gerade so hat er mich direkt ins Herz getroffen. Es ist diese Art von Sprache, die keine großen Gesten braucht, diese unkomplizierten Sätze. Stattdessen kriegen wir ehrliche Beobachtungen, die sich wie Splitter im Bauch festsetzen. Seine Sprache wirkt auf den ersten Blick schlicht, aber darunter liegt ein ganzer Ozean. 📝
Der Plot ist kein reißerisches Spektakel, sondern das, was das Leben halt ist: Bruchstücke. Begegnungen. Verluste. Wir begleiten Jules über Jahrzehnte: als Kind, Teenager, Erwachsener. Wir sehen, wie aus der Trauer ein Schweigen wird, wie sich Wege kreuzen und wieder trennen, wie man Menschen liebt und trotzdem verliert. Besonders stark fand ich, wie der Roman zwischen Familiengeschichte, Coming-of-Age und Liebesdrama changiert, ohne je unauthentisch zu wirken. Und auch wenn es düster wird, gibt es immer wieder Licht. ❤️🩹
Ich bin ehrlich mit euch: Ich war skeptisch, weil ich dachte, dass dieses Buch absolut overhyped wäre. Aber nein. Es hat mich komplett umgehauen. Dieses Buch hat mich an meine eigenen Verluste erinnert. An verpasste Chancen. An das, was bleibt, wenn Menschen weg sind. An das, was man sich nie getraut hat zu sagen. Jules ist kein Held oder Übermensch. Er ist einfach nur jemand, der versucht, durchzukommen. Und genau das macht ihn so greifbar. Die Geschichte von ihm und Alva hat mich besonders erwischt. Diese stille, tief verwurzelte Liebe, die nie kitschig oder zu viel, sondern immer da war. Beständig, trotz allem oder vielleicht gerade deswegen. ⏳💔
Fazit: "Vom Ende der Einsamkeit" ist erzählt über Verlust, über Familie, über das Erwachsenwerden mit einem Loch im Herzen. Und über die Hoffnung, dass selbst die tiefste Einsamkeit irgendwann ein Ende finden kann. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ - Fredrik Backman
Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid
(386)Aktuelle Rezension von: Nadine_JessenIch hatte mir von dem Buch mehr Humor erwartet. Dennoch wollte ich sofort wissen, was es auf sich hat mit Oma.
Elsa (fast 8) und Oma wohnen in in einer Hausgemeinschaft mit vielen traurigen Schicksalen. Manchmal weint man vor Rührung, aber auch andere Stellen sind sehr emotional.
Es gibt ein selbst ausgedachtes Märchen der Oma, welches ich nicht so ausführlich gebraucht hätte
- Sarah Sprinz
What if we Drown
(809)Aktuelle Rezension von: lostinpageswithvani• What if we drown •
Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...
Rezension:
Leider konnte mich What if we drown nicht so richtig überzeugen. Obwohl ich den Schreibstil von Sarah Sprinz grundsätzlich angenehm finde und auch die Dunbridge Academy sehr gut fand, bin ich mit dem Buch und besonders mit der Protagonistin Laurie nicht warm geworden. Viele ihrer Entscheidungen wirkten für mich unverständlich und haben es mir schwer gemacht, mich in sie hineinzuversetzen oder mit ihr mitzufühlen , vor allem im Bezug auf ihren Bruder. Sam hat mir jedoch sehr gut gefallen. Auch wenn die Geschichte durchaus emotionale und berührende Momente hat, habe ich oft das Gefühl gehabt, dass sich die Handlung etwas in die Länge zieht. Die Dynamik zwischen den Figuren war stellenweise etwas aufgesetzt und sehr konstruiert. An sich fand ich das Setting und auch allgemein das Thema Medizin zu studieren sehr interessant, aber die Liebesgeschichte und die dadurch entstandenen dramatischen Wendungen haben mir nicht gefallen.
Insgesamt war das Buch für mich eher enttäuschend, da ich mir mehr Tiefe und nachvollziehbarere Entwicklungen erhofft hatte. Mal gucken, ob ich die nächsten Teile noch lesen werde.
- Tanja Wenz
Die kleinen Sterne leuchten immer - Briefe einer Sternenkindmutter
(29)Aktuelle Rezension von: Tanja_WenzEin Alptraum, wenn man in der Schwangerschaft erfährt, dass das ungeborene Kind nicht lebensfähig sein wird. Wie reagiert man? Abtreiben oder das Kind weitertragen? Liebe als Lösung kann nur richtig sein... - Luba Goldberg-Kuznetsova
Lubotschka
(27)Aktuelle Rezension von: StefanieFreigerichtWenn ich VOR dem Schreiben meiner eigenen Meinung erst ins Feuilleton blicke, bin ich meistens sehr enttäuscht. Selten wurde ich so beruhigt: https://www.perlentaucher.de/buch/luba-goldberg-kuznetsova/lubotschka.html
So eine unsympathische Protagonistin begegnete mir selten: die junge Frau ist oberflächlich, ein verwöhntes Balg, verantwortungslos, dumm, faul, missgünstig.
Die Ich-Erzählerin wird im Verlaufe des Romans 18, sie und ihre vom Alkoholiker-Vater geschiedene Mutter, eine Lehrerin, stehen kurz vor der Auswanderung nach Deutschland. Das war’s mit der Inhaltsangabe – bis zur Abfahrt des Busses darf dann der Leser die junge Frau bei Belanglosigkeiten und durch ihre Erinnerungen begleiten, wobei sie übrigens namenlos bleibt, womit sich der Titel des Buches nicht so wirklich erklärt (oder soll er auf den Namen der Autorin verweisen? Gar autobiographische Anteile suggerieren?).
Als da wären: Erlebnisse mit Freunden und anderen, die gleichermaßen mit Beschreibungen voller Missgunst bedacht werden, Schweinsäuglein, fettiger Schweiß, einfältig, zu dünn – leider findet niemand Gnade vor den gestrengen Augen der Erzählenden. Sie selbst beobachtet ihre Mutter dabei, wie diese neben der Arbeit als Lehrerin noch zusätzlich mit dem Kwass-Verkauf für den Broterwerb sorgt. Töchterlein hingegen drückt sich, ihr ist der Zweitjob der Mutter peinlich, die Becher findet sie eklig, und überhaupt. Da dann lieber seitenlange Beschreibungen von Kosmetik, Kleidern, Magazinen aus der Glitzerwelt. Die Schule wird meist geschwänzt – sie sei trotzdem die Klassenbeste. Dummerweise widerspricht das dem, was sie auf der Journalistenschule zu erleben beschreibt – sie könne sich bei „technischen Vorträgen“ wie dem über Mobiltelefonie ebenso wenig konzentrieren wie zu den Themen Ökonomie und Politik. Ja klar, Klassenbeste. Und auch wenn sie einen Mann eklig findet, hält sie das nicht von ihm ab, wie bei dem Barmann. Mit einem Unbekannten Sex ohne Kondome, mehrfach, irgendwo, zu zwei fremden Männern ins Auto, Pornofilme kaufen, mit einem Kleingauner in ein Junkiehaus? Kein Problem für unsere Heldin, wird schon (wird irgendwie auch, vor einem eventuellen AIDS- oder Schwangerschaftstest ist das Buch ja vorbei). Ganz kurz vor der Abreise entschließt man sich dann doch tatsächlich, mit dem Erlernen der Sprache zu beginnen. Ach, verklemmt hatte ich noch vergessen – „„Sie fummelte mit einer Hand an meinem Büschchen…“ Puuuh.
Der Schreibstil – Plauderton. Kann man so runterlesen, muss man aber nicht. Hat der Lektor geschlafen oder ist das Kunst? Es fällt auf, dass sich Wiederholungen häufen. „Die Sitzungen unter dieser Säule mit allen möglichen coolen Leuten fallen mir ein. Ich hatte bisher eigentlich so viele, wie ich hätte haben können. Aber ich weiß, dass hier ständig coole Leute sitzen. Es ist jedenfalls unmöglich, sich vorzustellen, dass ein Gespräch unter dieser Säule nicht cool wird.“ Das ist echt … cool. Irgendwie. „Irgendwie war ich noch nicht bereit für diese Musik. Aber er blieb darauf noch lange hängen. Der neue Look stand ihm irgendwie.“ Und das hier sollte „bewusstlos“ heißen, nicht unbewusst, oder? „Er soll mit einem bis zur Unkenntlichkeit verquollenen Gesicht unbewusst unter einem falschen Namen eingeliefert worden sein, …“. Ja, die Autorin ist aus Sankt Petersburg und hat Deutsch erst später gelernt. Deshalb: Lektorat.
Zwei Sterne – ich habe immerhin immer weiter gelesen, weil es sich so anfühlte, als käme da noch etwas. Nö. Nur der Bus. Und – ich will jetzt nach Sankt Petersberg. Dafür der zweite Stern. Ein zweites Buch der Autorin brauche ich nicht - Jessica Koch
Dem Horizont so nah
(776)Aktuelle Rezension von: AukjeDurch Zufall lernt Jessica auf einem Jahrmarkt den deutsch-amerikaner Danny kennen. Sie ist ziemlich schnell von ihm fasziniert aber er hält sie zunächst auf Abstand. Doch nach und nach werden die beiden ein Paar. Allerdings gibt es während ihrer Beziehung immer mal wieder Momente an denen Jessica an ihm zweifelt, da er ihr körperlich einfach nicht näher kommen möchte. Jessica gelingt es aber nach und nach zu ihm durch zu dringen und erfährt sein Geheimnis. Mit etwa elf Jahren begann sein Vater ihn sexuell zu missbrauchen und hat ihn auch während dessen mit dem HIV-Virus angesteckt. Doch zunächst verheimlicht er ihr das, bis es dann irgendwann auffliegt und er sich seiner Diagnose ihr gegenüber stellen muss. Nach einem anfänglichen Schock bleibt sie aber bei ihm, und möchte sich auch auf eine körperliche Beziehung mit ihm einlassen, die er zubeginn strikt ablehnt. Doch die beiden bleiben dennoch ein starkes Team und lassen sich immer mehr aufeinander ein, auch wenn es Danny körperlich zunächst schwer fällt auf Grund des Missbrauches. Jessica lernt auch Danny's Mitbewohnerin Tina kennen, für die Danny eine sehr wichtige Bezugsperson ist, da sie auch von ihrem Vater sexuell Missbraucht wurde und sich für Drogen prostituiert hat. Auch wenn ihre Beziehung sehr innig und intensiv ist, ist sie rein platonisch und die drei werden so etwas wie eine Familie. Eines Tages erhält Tina die Nachricht das ihr Vater aus dem Gefängnis entlassen wird und sie bekommt einen Rückfall und verstirbt an einer Überdosis. Ihr Tod versetzt beide erst einmal in einen Schockzustand, doch bei Danny beginnen, vermutlich hervorgerufen durch Tina's Tod, sich die ersten körperlichen Zeichen des HIV-Virus zu zeigen. Er beginnt nach und nach immer mehr abzubauen und nimmt Jessica das Versprechen ab, zu akzeptieren das er selber entscheiden möchte wann er stirbt. Als die Symptome immer schlimmer werden verschwindet Danny plötzlich und hinterlässt Jessica einen Abschiedsbrief und sie erfährt etwas später das er sich in den USA selber umgebracht hat.
Als ich begonnen habe das Buch zu lesen, war ich mir zunächst nicht im klaren das das Buch autobiografisch ist, was die die Story noch dramatischer macht. Zum Ende hin des Buches wurde die Story so traurig und tragisch, das mir die Tränen kamen.
- Iris Blauensteiner
Kopfzecke
(15)Aktuelle Rezension von: FrauKlopp„Eine Zecke hängt an meinem Hinterkopf. Der Klumpen dehnt sich, ist schwer. Ich will ihm in die Augen sehen, will wissen, was in ihm vorgeht. Ich drehe mich um, doch der Zeckenkopf bewegt sich mit, zwei Köpfe an einem Hals.“
.
Ich habe dieses Buch nicht bewusst gesucht, es hat mich gefunden und umgehauen. Was die Autorin hier geschrieben hat ist so leise und kraftvoll, und hat mich genau getroffen. - Moni pflegt ihre an Demenz erkrankte Mutter, und würde man Bücher riechen können, hätte ich alles gerochen, so gut sind die Bilder, so gut ist diese Geschichte. Danke, liebe Iris!
(Ich liebe das Buchcover!!) - Dustin Thao
Bleib bei mir, Sam
(278)Aktuelle Rezension von: JaniWer eine emotionale Gesichte lesen möchte ist bei dem Buch genau richtig. Bleib bei mir Sam. Julie verliert Sam bei einem Unnfall als er sie vom Busbahnhof abholen will. Sie geht nicht zur Beerdigung und auch nicht zu den anderen Trauerfeier. Sie hat sich komplett zurück gezogen. Bis Mika ihr das Jahrbuch bringt, wo eine Notiz von Sam drinnen ist. Nur um seine Stimme zu hören ruft sie ihn an und was dann passiert kann nicht war sein e4 nimmt ab.
Ich habe sehr viele Tränen gelassen während ich dieses Buch gelesen habe. Ich konnte damit einen teil meiner eigenen Trauer meiner langjährigen Freundin fühlen. Ich musste viel an sie denken, da es einige Orte gibt sie sich spiegeln in dem Buch wie bei mir...
- Anne Freytag
Mein bester letzter Sommer
(874)Aktuelle Rezension von: gimmis_lebenWow. Einfach nur wow! Durch “Mein bester letzter Sommer“ haben mir so oft Tränen in den Augen gestanden, wie bei kaum einem anderen Buch -und damit habe ich nicht gerechnet ❤️🩹
Ein durch und durch berührendes Buch.
Da es nicht mein erstes Buch der Autorin ist, war ich mit dem Schreibstil bereits vertraut und er gefällt mir auch hier wieder. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist einfach zu verstehen.
Das Tempo der Handlung ist recht zügig, besonders am Anfang -da ging es mir ehrlich gesagt etwas zu zügig voran, denn die Verbindung zwischen Tessa & Oskar war plötzlich einfach da. Im Verlauf des Buches war die Geschwindigkeit aber völlig angemessen und passend, gerade was die Reise der Protagonisten betrifft -denn ihre Zeit ist nunmal leider begrenzt.
Die Beschreibung der Charaktere ist ebenfalls absolut gelungen.
Anfangs wirkt es vielleicht so als wären sie oberflächlich gehalten, aber im Verlauf steckt die Tiefgründigkeit und die Emotionen, sowie die Entwicklung einzelner Charaktere -dieser Aufbau gefällt mir sehr gut und hat wunderbar zur Handlung gepasst.
Dass die Darstellung der verschiedenen Umgebungen während der Reise zu kurz kam, war für mich gar kein Problem in diesem Buch. Normalerweise ist das etwas, was mich stört, aber auch hier war das angemessen und für die Situation passend.
Dieses Werk von Anne Freytag ist einfach ein in sich stimmiges Buch und Aspekte, die ich sonst als störend oder zu wenig ausgearbeitet empfinde, wurden hier gut zusammengefügt -so macht alles Sinn und schadet der Geschichte ganz und gar nicht 🎧
- Mareike Fallwickl
Die Wut, die bleibt
(290)Aktuelle Rezension von: leniks... nachdenklich zurück lässt. Den letzten Satz auf der ersten Seite des Buches habe ich erst verstanden, nachdem ich im Hörbuch gehört habe, das Helene auf den Balkon tritt und runterfällt. Ich habe die erste Seite dann noch nochmal gelesen. Die nächsten Seiten waren heftig. Ich habe das Buch gehört und gelesen. Was ich gut fand ist das die Kapitel relativ kurz waren. Schön fand ich die Kapitel-Überschriften, allerdings fehlten mir zu den Kapiteln, die Ziffern. Nun ja. Nach dem heftigen Anfang musste das Leben weitergehen. Johannes der Vater mit Lola und den anderen Kindern. Und Sarah's Leben mit Leon. Sarah war die beste Freundin seit Kindergartentagen von Helene. Die Auseinandersetzungen zwischen Vater und Kindern und Sarag, aber auch zwischen Sarah und ihrem Freund gehen in die Tiefe und das alles ist passiert in der Corona-Zeit. Es war zwar keine schöne Zeit mit den Einschränkungen, aber gut zu hören bzw. zu lesen das es in Österreich nicht anders war. Das Buch lässt sich gut lesen (384 Seiten/ hören (Laufzeit 10 Stunden und ca. 49 Minuten), aber insgesamt vergebe ich gute drei Sterne.
- Ava Reed
Die Stille meiner Worte
(778)Aktuelle Rezension von: Derya1983Das Buch hat mich tief berührt. Die Geschichte von Hannah, die nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester ihre Stimme verliert, ist voller Schmerz, Hoffnung und leiser Momente, die lange nachwirken. Besonders gefallen hat mir, wie feinfühlig und poetisch Ava Reed mit dem Thema Trauer umgeht – ohne kitschig zu werden. Manche Szenen waren sehr traurig, aber genau das hat die Authentizität der Geschichte ausgemacht. Ein bewegender Roman, der zeigt, wie wichtig es ist, Worte wiederzufinden – für andere, aber vor allem für sich selbst.
- Mary Simses
Der Sommer der Blaubeeren
(674)Aktuelle Rezension von: Linda7820Ellen Branford ist eine talentierte Anwältin aus New York, die nicht nur wunderschön und beliebt ist, sondern auch kurz vor ihrer Traumhochzeit mit dem erfolgreichen Anwalt und Politikersohn Hayden Croft steht. Als ihre Großmutter sie kurz vor ihrem Tod bittet, einen Brief an einen gewissen Chet Cummings in dem kleinen Ort Beacon in Maine zu überbringen, begibt sich Ellen auf eine unerwartete Reise in eine andere Welt. Beacon ist der Heimatort ihrer Großmutter, und Chet war anscheinend ihre Jugendliebe.
Ellen plant, nur für zwei Tage zu bleiben, um Chet den Brief zu übergeben, in dem sich ihre Großmutter für vergangene Ereignisse entschuldigt. Doch die zwei Tage reichen nicht aus, denn plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Ellen stürzt in einen Steg und wird fast ertrunken, bis sie von dem attraktiven Roy Cummings, dem Neffen von Chet, gerettet wird. Zu allem Überfluss erfährt sie, dass Chet kürzlich verstorben ist.
Ellen entdeckt das Elternhaus ihrer Großmutter und findet heraus, dass diese eine talentierte Malerin war – eine Tatsache, die ihrer Familie bisher unbekannt war. Fasziniert von der Vergangenheit ihrer Großmutter und deren Beziehung zu Chet, begibt sich Ellen auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei erkennt sie, dass sie nicht nur die Geschichte ihrer Großmutter erforscht, sondern auch ihre eigene Identität und ihr Glück finden möchte.
Die Frage, für welchen Mann sie sich entscheiden soll, wird für Ellen immer drängender.
Das Buch ist einfach großartig und eignet sich perfekt für den Sommer. Es lädt nicht nur zum Lesen ein, sondern auch dazu, die Rezepte für die köstlichen Blaubeermuffins auszuprobieren. Ellen wird dem Leser sofort sympathisch, und die Entdeckung der Geschichte ihrer Großmutter ist äußerst fesselnd. Die Autorin thematisiert die Frage nach den wahren Werten im Leben, die das Glück der Menschen ausmachen. Mit einer gelungenen Mischung aus Witz, Charme, Heiterkeit und Ernsthaftigkeit der Charaktere gelingt es ihr, die Leser in die Protagonisten hineinzuversetzen. - Ka Hancock
Tanz auf Glas
(430)Aktuelle Rezension von: LydisBooks*Tanz auf Glas* hat mir als Taschenbuch leider nur mittelmäßig gefallen. Es ist schön gestaltet und gut geschrieben, jedoch auch sehr schwermütig und wirkt zeitweise überlastet mit Problemen der Charaktere.
Zu Beginn hat mir die Geschichte recht gut gefallen, als dann jedoch die Vergangenheitskapitel hinzukamen, die meiner Meinung nach für den Verlauf der Geschichte völlig unerheblich waren, verlor ich die Lust an der Geschichte.
Auch die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Charaktere waren mit etwas zu überladen mit gesundheitlichen Problemen und zogen sich wie ein dunkler Faden durch die ganze Geschichte.
Die Hauptidee und der Schreibstil haben mir gefallen, aber für die Fülle des Buches fanden sich leider zu viele, die Lücken füllenden Stellen, die leider kaum etwas für den Zauber der eigentlichen Geschichte getan haben.
Die Charaktere wirkten zeitweise sehr naiv auf mich und die Gespräche waren meist oberflächlich und zu ausgedacht.
Im Gesamten ist dieses Buch also nicht mein Fall, was jedoch eher an der Ausarbeitung, als an der Idee der Geschichte liegt.
- Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.165)Aktuelle Rezension von: Melanie_HoppeDas Buch war, wie alles andere von Cecelia Ahern, ein Buch was absolut Tiefgang hat. Es geht tief unter die Haut, vermittelt wichtige Werte und ich bekomme jedes mal eine Gänsehaut, wenn ich eins ihrer Bücher lese. Der Schreibstil ist klasse und lässt sich sehr flüssig lesen. Zu dem ist es eine wunderbare Geschichte über Zeit, Liebe und Menschlichkeit, mit einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte. Ich freue mich sehr über weitere Bücher dieser Autorin.
- Lori Nelson Spielman
Und nebenan warten die Sterne
(437)Aktuelle Rezension von: UlrikeBodeDas Cover ist Kristens Lieblingsblume zu sehen, ringsherum die Sterne, besser kann es nicht gestaltet sein und es passt einfach zur Buchreihe
"Die Achtsamkeitsromane"
Die Protagonisten sind charakterlich sehr schön ausgearbeitet und toll beschrieben.
Der Schreibstil ist trotz der Tragik leicht und flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
Die Thematik hat mich sehr berührt, zum einen die Beziehung innerhalb einer Familie, der Eltern, der Geschwister und die Eltern Kind Beziehung.
Hinzu kommt der Tod einer Tochter, was jedem Elternteil den Boden unter den Füßen wegziehen würde, auf dem man, laut Oma, dann Platz zum Tanzen hätte.
Der Weg der Hinterbliebenen ist unglaublich schwer und bis zur Akzeptanz ist er sehr lang.
Man konnte hier auch gut die Trauerphasen erkennen, die Mutter und Tochter/Schwester gleichermaßen durchlebt haben.
Eine wunderbare Geschichte über Achtsamkeit, nicht nur allen anderen gegenüber sondern vor all sich selbst gegenüber.
Das hat die Autorin hier auf sehr empathische Weise beschrieben. Die Emotionen und Gedankengänge konnte ich so nachvollziehen und habe sie teilweise gespürt.
Diese Geschichte hatte aber auch eine sehr bereinigende Wirkung sowohl für die Protagonisten als auch den Leser.
Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet und es hat mich gefreut, in jeglicher Hinsicht.
Chapeu























