Bücher mit dem Tag "abschiednehmen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abschiednehmen" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Cassia & Ky – Die Flucht (ISBN: 9783596194988)
    Ally Condie

    Cassia & Ky – Die Flucht

     (2.285)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Wie sich herausgestellt hat, sollte Cassia gar nicht mit Xander gepaart werden, sondern mit Ky, aber da er eine Abnormalität ist laut den Oberhäupten des Systems, darf er sich offiziell nicht Paaren und muss ein Leben ohne Liebe leben. Doch Cassia & Ky verlieben sich ineinander und wollen gemeinsam vor dem System fliehen. 

    Was sie auf ihrer Reise alles spannende erleben, will ich dir jetzt hier nicht vorwegnehmen und es verraten. Ich sage nur so viel, es passiert einiges womit ich nicht gerechnet hatte.

  2. Cover des Buches Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ISBN: 9783499269226)
    Anna McPartlin

    Die letzten Tage von Rabbit Hayes

     (1.189)
    Aktuelle Rezension von: mtraun

    Das Taschenbuch zieht durch seinem blumig gestaltetes Cover an. Ich hatte vorher kein Werk von Anna McPartlin gelesen. Ihr Schreibstil ist fließend, gefühlvoll und dynamisch, sehr lesbar und kurzweilig.

    Die Geschichte der sterbenden Rabbit Hayes wird wundervoll erzählt, ohne unnötiges Drama. Die Autorin passt gut darauf, dass alle Charaktere ihren Platz im Buch finden. Somit bekommt man eine vollständige Perspektive der schwierigen Situation. Dies hat mir besonders gut gefallen.

    FAZIT: Schön geschriebenes Buch, interessante Handlung. Es lässt sich zügig und sehr gut lesen.

  3. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.977)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  4. Cover des Buches Das rote Adressbuch (ISBN: 9783844530827)
    Sofia Lundberg

    Das rote Adressbuch

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In "Das rote Adressbuch" begleiten wir die 96 jährige Doris Alm, die es sich zu ihrer letzten Aufgabe gemacht hat ihr Leben für ihre Großnichte Jenny aufzuschreiben. Doris hat mit dem Adressbuch, welches sie einst von ihrem Vater geschenkt bekam ihr Leben erzählt, mit all den Personen, die sie im Laufe ihres Lebens begegnet ist.

    Mir hat Doris' Geschichte sehr gut gefallen, es ist eine wunderschöne Geschichte über Leben, Freunde, Familie, Heimat und allen voran über die Liebe.
    Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war gut und hat der Geschichte zu dem gemacht was sie ist

  5. Cover des Buches Vor, nach und zwischen dir (ISBN: 9783743196582)
    Saskia Hirschberg

    Vor, nach und zwischen dir

     (43)
    Aktuelle Rezension von: EveRVogel

    Wow, ich bin immer noch völlig mitgenommen von diesem grandiosen Buch! Ich kann gar nicht in Worte fassen, was diese Geschichte in mir ausgelöst hat. Es war wie eine Achterbahnfahrt, das reinste Gefühlschaos. Aber auch selbst für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Das Buch erzählt von der ersten großen Liebe, vom Erwachsenwerden und vielen verpassten Chancen, die das Leben mit sich trägt. Neben dem unglaublich humorvollen Schreibstil, der mich so oft laut auflachen und durch die Geschichte rasen lassen hat, geht er gleichzeitig auch unheimlich in die Tiefe. Gänsehaut am ganzen Körper, Tränen in den Augen und stundenlanges Grübeln, haben mir die ganzen poetischen Textstellen beschert. Ganz große Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches Mein bester letzter Sommer (ISBN: 9783453270121)
    Anne Freytag

    Mein bester letzter Sommer

     (865)
    Aktuelle Rezension von: lifefullofwords

    Nach wenigen Seiten hab ich mich in die starke Sprache von Anne Freytag verliebt. Sie schreibt prägnante, sehr direkte Sätze und bleibt beim Wesentlichen. Trotzdem kommen einem durch die ausdrucksstarken Worte direkt Bilder in den Kopf. Das hat mich direkt beeindruckt! Das Tempo ist in der Geschichte von Tessa recht flott, die Handlung läuft schnell. Das hat für mich einfach perfekt zur Thematik gepasst und hat die Dramatik der emotionalen Ausgangslage nochmal verstärkt. 


    Tessa ist die Protagonistin in der Geschichte und sterbenskrank. Mein erster Eindruck von ihr: sie wirkte sehr direkt, ziemlich abgeklärt und sogar etwas hart. Während der Geschichte lernt man sie aber auch noch ganz anders kennen und die Emotionen kamen extrem rüber. In ihren schwächsten Momenten ist

    Oskar da. Er ist einfach ein Herz auf zwei Beinen. Man versteht immer mehr, dass auch er sein nicht ganz so leichtes Päckchen zu tragen hat. Er ist trotz allem mit vollem Herzen da, einfach berührend. In der Geschichte geht man mit Oskar und Tessa auf Reisen und überraschenderweise kam das Setting trotz schnellerem Tempo und nicht soo vieler Details echt gut rüber und es kommen vor allem einige Life-Lessons an, die zwischen ein paar Tränchen einige Gedanken bei mir anstoßen konnten. 💭


    Das Buch war ein richtiges Lesehighlight für mich und ich freu mich schon riesig auf mein nächstes Buch von Anne Freytag, das sogar schon bereit liegt und in den nächsten Wochen gelesen wird hihi.

  7. Cover des Buches Dienstags bei Morrie (ISBN: 9783442487226)
    Mitch Albom

    Dienstags bei Morrie

     (518)
    Aktuelle Rezension von: Lin_nyy

    Das Buch hat mich sehr berührt und bewegt. Ich konnte dabei mitfühlen und hatte das Gefühl, vollständig in das Buch eingesogen zu werden und Teil davon zu sein. In meinem Alltag denke ich total oft an das Buch weil es mich so bewegt hat und zum Nachdenken angeregt hat. Die Verbindung der beiden Protagonisten ist so schön und tiefgründig und die Erzählungen voller Weisheit. 

  8. Cover des Buches Marianengraben (ISBN: 9783847900825)
    Jasmin Schreiber

    Marianengraben

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein wundervolles aber vor allem Intensives und berührendes Buch, Ich kannte die Autorin vorher noch nicht, das Cover machte mich neugierig und der Klappentext las sich interessant.

    Schon die ersten Seiten haben mich komplett gefesselt, der Schreibstil ist absolut fantastisch und wie ich finde sehr außergewöhnlich. Die Art ein solches Buch zu schreiben begeisterte mich.
    Teilweise mit sehr nachdenklichem aber doch sehr poetischem Inhalt habe ich dieses Buch und die Geschichte innerhalb weniger Stunden komplett verschlungen. Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch...was ich toll fand ist dass zwar das Thema ziemlich intensiv und doch etwas "düster" war, es aber durch die vielen "leichten" Momente doch nicht ganz so schwerer stoff war wie sonst.

    Wirklich ein wunder wunder wundervolles Buch, die Idee ist einfach absolut klasse!!!
    Eine ganz klare Empfehlung!!!


  9. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  10. Cover des Buches Hannes (ISBN: 9783423718905)
    Rita Falk

    Hannes

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Uli besucht fast jeden Tag seinen besten Freund Hannes im Krankenhaus. Dieser liegt nach einem Unfall im Koma und keiner weiß, ob er jemals wieder aufwacht. Uli glaubt aber fest daran und erzählt dem Freund was um ihn herum passiert, liest Sportartikel vor und beobachtet die anderen Besucher ganz genau. Die Eltern von Hannes gehen ganz anders mit dem Schicksal um und die Freunde wissen nicht, wie sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen sollen. Uli beginnt seinen Zivildienst und hat eineIdee. Er schreibt Hannes Briefe, damit dieser weiß, was alles passiert und geschehen ist, wenn er endlich wieder aufwacht, denn daran glaub Uli ganz fest.Rita Falk hat ein einfühlsames, trauriges und vor allem Buch geschrieben, dass Ja zum Leben sagt! Die Bestsellerautorin von Schweinskopf al dente zeigt sich von einer ganz anderen Seite.

  11. Cover des Buches Mary, Tansey und die Reise in die Nacht (ISBN: 9783570402184)
    Roddy Doyle

    Mary, Tansey und die Reise in die Nacht

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Marys Großmutter Emer liegt im Krankenhaus. Sie wird bald sterben, weil sie einfach alt geworden ist, und darüber sind alle traurig. Ganz besonders Mary und Marys Mutter Scarlett, Emers Tochter, die Emer jeden Tag im Krankenhaus besuchen.

    Eines Tages begegnet Mary auf dem Heimweg von der Schule einer Frau, die sich ihr als Tansey vorstellt. Tansey ist der Geist von Emers Mutter, die 1928 im Alter von nur 25 Jahren an Grippe verstarb. Sie möchte ihrer nun sterbenden Tochter ausrichten, dass alles gut und nur halb so schlimm ist. 

    Mary und Tansey freunden sich an. Am Ende lernt auch Scarlett ihre Großmutter kennen und dann beginnt die letzte Reise in die Nacht...

    Vier Generationen von Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch durch Blutsbande, Gene und die munter vorlauten Charaktere miteinander verbunden sind. Roddy Doyle verknüpft selbst in der Kürze geschickt alle Handlungsstränge und die Geschichten der Figuren, die das Buch im Kopf lebendig und im Herzen berührend machen. 

    Humorvoll, schön und traurig zugleich. - sehr lesenswert. 


  12. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  13. Cover des Buches Sonntags bei Sophie (ISBN: 9783746625386)
    Clara Sternberg

    Sonntags bei Sophie

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover:  Die Farben und das Arrangement des Covers gefallen mir wirklich gut. Es wirkt freundlich und heiter und lässt nicht unbedingt die ernste Geschichte vermuten, die sich im Inneren verbirgt.
    Meinung: Möchte ich ein Buch lesen von dem ich schon vorher weiß, dass es mich zum Weinen bringen wird? Ja, denn auch ernste Themen gehören zum Leben, also auch zum Lesen dazu. In diesem Buch erzählt Rosa (Mitte 40) die Geschichte ihrer Freundschaft zu Sophie und Melanie. Am Anfang ist alles wunderbar, aber die Nachricht von Sophies erneuter Krebserkrankung trifft die Freundinnen wie ein Schlag. Da Sophie sich gegen eine Behandlung entschieden hat, verbringen die Frauen von nun an jeden Sonntag zusammen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Melanie ist schwanger und Sophie möchte das Baby unbedingt noch sehen. Dieser Roman ist sehr emotional, aber er erdrückt einen nicht. Es herrscht viel Freunde und Liebe in diesem Buch. Clara Sternberg nimmt ihre Leser mit viel Gefühl mit, lässt sie oft lächeln und manchmal eben auch weinen. So eine Freundschaft wie die hier beschriebene wünscht man sich und ich bin auch sicher, dass es sie gibt. Dieser wunderbare Roman ließ mich nachdenken. Ja, was wäre wenn? Hätte ich den Mut, mein Leben zu überdenken und nochmal einen neuen Weg einzuschlagen?
    Fazit:  "Sonntags bei Sophie" hat mich berührt - auf sanfte und leise Art und Weise. Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Hoffnung, die Liebe und das Leben. Absolute Leseempfehlung für alle, die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Tränchen zu verdrücken.
  14. Cover des Buches Kostbares Dasein (ISBN: 9783702232412)
    Petra Hillebrand

    Kostbares Dasein

     (11)
    Aktuelle Rezension von: DieBerta
    Kostbares Dasein von Petra Hillebrand

    - Gebundene Ausgabe: 48 Seiten
    - Verlag: Tyrolia (9. Januar 2013)
    - Sprache: Deutsch
    - ISBN-10: 3702232419
    - ISBN-13: 978-3702232412
    - Größe und/oder Gewicht: 15,6 x 1,2 x 18,5 cm

    Klappentext:
    In Zeiten schwerer Krankheit, z. B. nach einer Krebsdiagnose, beginnt für viele Betroffene eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Endlichkeit. Angst, Trauer, Zorn und Mutlosigkeit wechseln sich ab mit aufkeimender Hoffnung und dem Willen, es mit der Krankheit aufzunehmen und irgendwann vielleicht wieder völlig gesund zu werden. In diesen schwierigen Phasen können Büchlein mit den "besten Wünschen zur Genesung" viel zu oberflächlich anmuten; der Patient fühlt sich nicht ernst genommen. Dieses Geschenkbuch, das aus der Erfahrung mit KrebspatientInnen entstanden ist, nimmt die vielen großen und kleinen Abschiede und das Sterben zum Thema. Die behutsamen Texte, in denen trotz allem die Hoffnung spürbar ist, und einfühlsame Fotos bringen die Gefühlsebene der Betroffenen mit ihren Höhen und Tiefen zum Ausdruck.

    Ich habe ein kleines wunderbares Buch lesen dürfen, dass zum Nachdenken anregt. Es enthält 22 wunderbare Gedichte und auch 22 wunderschöne Bilder, die sehr bedacht zu den Gedichten ausgesucht wurden. Obwohl es sich hier um ein Buch mit (nur) 48 Seiten handelt ist es kein Buch für eine halbe Stunde. Sicher kann man es in einer halben Stunde oder gar weniger durchlesen und anschauen, aber es berührt doch wesentlich länger und man kann es immer wieder zur Hand nehmen. In schwierigen Momenten des Lebens kann es sicher für Betroffene, egal auf welcher Seite, ob es nun diejenigen sind, die gehen oder diejenigen, die bleiben Hilfestellung leisten. Aber ich denke es ist nicht nur ein Buch für Sterbende und deren Angehörige. Man kann das Buch zu jeder Zeit zur Hand nehmen und sich bewusst machen, wie schön das Leben ist oder war ...
    Ich würde das Buch natürlich Betroffenen empfehlen, aber es ist auch für Menschen in jeder Lebenssituation eine Bereicherung.

  15. Cover des Buches Weil nichts bleibt, wie es ist (ISBN: 9783548608433)
    Laurence Tardieu

    Weil nichts bleibt, wie es ist

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Es ist eine ruhige Geschichte, eine, deren Handlung leichtgängig dahinplätschert. Der Inhalt jedoch ist gewaltig! Laurence Tardieu schreibt in ihrer Erzählung „Weil nichts bleibt, wie es ist“ über ein alterndes Paar, das sich schon vor langer Zeit auseinanderlebte. Es beginnt damit, dass Vincent einen Brief von Geneviève erhält. Sie liegt im Sterben, ist todkrank und bittet ihn, ihr noch ein letztes Mal einen Besuch abzustatten. Ohne zu zögern macht sich Vincent auf den Weg. Von Paris aus, wo er sein ganzes Leben verbrachte, führt ihn die Autobahn zu einem nicht näher benannten Landstrich, den Geneviève sich vor vielen Jahren als Rückzugsort aussuchte. Auf dem Weg dorthin fallen ihm all die schönen Stunden und verbrachten Tage mit seiner Frau wieder ein. Wie sie sich in der Jugend kennenlernten, die erste gemeinsame Wohnung und die Unternehmungen, die er mit Geneviève machte. Doch ihre Trennung hatte einen Grund. Vor fünfzehn Jahren verschwand ihre Tochter Clara spurlos. Diese bangen Momente, das zermürbende Warten auf eine Nachricht von ihr, die Untersuchungen der Polizei, der langsame Verfall Vincents, dies alles hat Geneviève in einem Tagebuch festgehalten. Es sind lautlose Tränen, eindrucksvoll zu Papier gebracht! Geneviève, wie sie immer wieder in Claras Zimmer verweilt, ihr Treffen mit der besten Freundin der Tochter, die sie umarmt und dabei denkt, es wäre Clara. Und Vincent, der ruhelos umherwandert, sich keine 10 Minuten stillhalten kann und der keinen Appetit mehr findet, so sehr zermürbt ihn das Verschwinden. Aber jeder kam mit dem Verlust des Mädchens anders zu Recht. Während Vincent im Laufe der Jahre alles verdrängte und somit ein neues Leben begann, hielt sich Geneviève damit am Leben, dass sich die Erinnerungen beibehielt und, wann immer es möglich war, wieder hervorrief. Und nun prallen diese zwei Welten wieder aufeinander. Doch ist dies auch schon der einzige Unterschied, der die beiden trennt. Denn Vincent merkt, dass er sie auch nach all den Jahren und trotz einer neuen Beziehung noch immer liebt. Am Bett der Sterbenden schweifen ihre Gedanken nochmals ab in ferne Erinnerungen und erlebte Szenen. Und sie lassen Vincent sogar die Bilder seiner Tochter wieder erleben. Ich würde diesen Roman als furios bezeichnen. Laurence Tardieu ist es gelungen, all den Schmerz und die Erinnerungen auf so wenigen Seiten zu vereinen, ohne, dass das Buch plump wirkt. Im Gegenteil, die Autorin schreibt in einer sehr guten Sprache und mit viel Gefühl.
  16. Cover des Buches Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren (ISBN: 9783423626040)
    Sarah N. Harvey

    Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren

     (85)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Royce ist 16. Frisch umgezogen innerhalb Kanadas, seine Freunde in der alten Heimat vermissend. Die neue Schule konnte er noch nicht besuchen, weil er direkt nach dem Umzug an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt ist. Seine Mutter, alleinerziehend seit sein Vater – an den er kaum Erinnerungen hat – früh verstarb, verdient ihren Lebensunterhalt mit Gartenarbeit und Klavierunterricht. Umgezogen sind sie weil Arthur, der 95 jährige Großvater, der einst ein berühmter Cellist war, der Hilfe bedarf und nur Royce‘ Mum bereit ist, für ihren Vater Verantwortung zu übernehmen. Er ist aber auch ein widerlicher alter Kotzbrocken.
    Nach einem weiteren Schlaganfall hält es keine der eiligst engagierten Pflegekräfte länger bei ihm aus, da kommt Royce Mum auf die Idee ihrem Sohn den Job anzubieten. Er könnte sich nützlich machen und für 6 Stunden täglich die Versorgung des muffeligen alten Griesgrams übernehmen. Die Kohle stimmt, ist erheblich mehr als er in anderen Jobs verdienen würde und Royce lässt sich auf den Handel ein.

    „Ich bleibe auf der Schwelle stehen und frage mich, ob ich nicht gleich auf der Stelle kehrtmachen soll und später den Zorn meiner Mutter ertragen soll. Ich denke aber auch, fünfzehn die Stunde, vierhundertfünfzig in der Woche, achtzehnhundert im Monat. Das wird für die nächsten vier Monate mein Mantra werden.

    Pragmatische Einstellung, die, angesichts der unerquicklichen und ungeschönten Details der Altenpflege, bitter nötig ist. Sarah N. Harvey schreibt mit leichter Hand über schwere Themen. Die verschwindende Würde im Alter, Verantwortung, die Pflege eines alten Menschen, dessen Marotten, Launen und die, nicht unerheblichen unangenehmen körperlichen Aspekte.

    „Ich bin fünfundneunzig. Ich kann zehnmal am Tag Eis essen, wenn ich will.

    Sie bleibt ernst und dennoch humorvoll, ohne jemals ein Verhalten der Lächerlichkeit preiszugeben. Hart wird das Buch als Arthur den Wunsch äußert, zu sterben und um Hilfe bittet. Die Leichtigkeit, mit welcher sie diese Szenen dabei beschreibt ist großartig. Fern von Kitsch, Pathos, ohne sich hinter Euphemismen zu verstecken lässt sie ihren jungen Protagonisten all das erfahren, berichten und man spürt sowohl seine Verzweiflung, hat er den guten Arthur – diese Seite kann man im Verlauf auch an ihm entdecken – doch ins Herz geschlossen. Royce stellt sich seiner Verantwortung, wächst, lernt von seinem Großvater und dank ihm einiges über sich, das Leben und den Umgang damit.

    Obwohl, zumindest für ältere Leser, das Ende absehbar ist, schafft Sarah Harvey es, diesen leichten Erzählton und den Spannungsbogen bis zum Ende des Romans zu halten. Ein Pageturner trotz der harten Thematik und ein Buch, das traumwandlerisch treffsicher kein Wort zu viel und keines zu wenig enthält. Ein wunderschönes Loblied auf das Leben eben wegen seiner Vergänglichkeit.

    Gleichzeitig auch ein Mutmachbuch, sich etwas zuzutrauen, Neues zu wagen und sich ins Leben zu stürzen. Ehrlich, ein wenig rotzig und wahr. Nicht nur für Jugendliche. Empfehlen würde ich es ab 15 Jahren. Royce, Arthur und den T-Bird vergisst man nicht so schnell. Sie und diese charmante, lebensnahe Geschichte gehen einem unter die Haut. Intelligente Jugendliteratur die trotz, oder womöglich wegen ihrer stilistischen Schlichtheit direkt auf Hirn und Herz zielt, jeglichem Anflug von Kitsch. Arthur – oder wie ich lernte den T-Bird zu fahren kann man vor Beendigung nicht aus der Hand legen!
  17. Cover des Buches Abschied von Chautauqua (ISBN: 9783644025714)
    Stewart O′Nan

    Abschied von Chautauqua

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Saphir610

    Ein altes Sommerhaus am Chautauqua See im Staat New York. Seit langer Zeit im Besitz von Emily Maxwell und ihrem Mann. Nun ist dieser gestorben und das Haus soll verkauft werden. Die ganze Familie kommt dort noch einmal zusammen. Harmonie ist allerdings anders. Emilys Tochter ist Alkoholikerin, der Sohn steht beruflich vorm Aus.

    Diese Geschichte hat mich interessiert, ich dachte an eine interessante Familiengeschichte, umrahmt von einer sommerlich, angenehmen Umgebung, neben einem gemütlichen Sommerhaus.

    Doch ich habe dann aufgegeben. Von einem Ansatz von Sommerhausatmosphäre war für mich gar nichts zu spüren. Emily kam mir zu kurz und dass da eine Form von Trauer vorhanden war, konnte ich nicht erlesen. Ich weiß auch nicht, ob Emily das Haus überhaupt verkaufen möchte, sie wirkt seltsam fremd. Ihre Kinder, mitsamt dem Nachwuchs, alle voller Probleme. Das ist an sich nicht schlimm, in einer Familie hat wohl jeder seine Probleme, aber hier war es einfach nur extrem runter ziehend. Die Personen blieben mir fremd, auch der Schreibstil konnte sie mir nicht näher bringen. Selbst das Haus wirkte ungeliebt, ist vor Jahrzehnten stehen geblieben.

    Ich habe das Buch abgebrochen, es konnte mich in keinster Weise irgendwie packen. Und Bücher, durch die ich mich nur quälen würde, lese ich dann doch nicht.

     

  18. Cover des Buches Jenseitsnovelle (ISBN: 9783442473632)
    Matthias Politycki

    Jenseitsnovelle

     (49)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82
    Ein Roman voller Andeutungen und unausgesprochener Wünsche zwischen langen Sätzen, ein Buch mit bedeutungsschwerem Inhalt . . . Wie kann sie aussehen – die Idylle einer dreißigjährigen Ehe? Wie viel Illusion steckt in den Idealen der Partner? Hinrich Schepp und seine Frau Doro sind sich scheinbar treu ergeben, versprachen sie sich doch einst die Liebe bis in den Tod, sogar darüber hinaus. Leider bleibt dann tatsächlich ungesagt, was zahlreiche Ehejahre verdorben hat und die wertvolle Zeit zu Zweit verliert ihren Sinn. Der schlimmste Albtraum einer ehemals glücklichen Beziehung und gleichzeitig eine Hommage an Offenheit und emotionale Nähe in der Partnerschaft. Liebe gedeiht durch Respekt und bleibt durch Interesse erhalten – oder sie verliert sich im Nichts . . .
  19. Cover des Buches Von nun an für immer (ISBN: 9783548280554)
    Dorothy Koomson

    Von nun an für immer

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Mogni
    Inhalt
    Als Kamryn einen Brief von Del bekommt, will sie ihn zunächst nicht öffnen. Zu tief sitzt die Wut und die Trauer über den vermeintlichen Verrat ihrer einstmals besten Freundin. Doch als sie ihn liest, ist sie wie vom Donner gerührt: Del ist todkrank! Sie bittet Kamryn, die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich um ihre kleine Tochter zu kümmern
    Fazit
    Ich habe das Buch geliebt und gehört zu meinen Lieblingen. Das Leben ist das, was zwichen den Plänen passiert. Es ist zum weinen und zum schmunzeln.
  20. Cover des Buches Kostbare Tage (ISBN: 9783257245776)
    Kent Haruf

    Kostbare Tage

     (130)
    Aktuelle Rezension von: alasca

    Ein melancholischer, sogar trauriger Roman, der dennoch seltsam tröstlich ist. Die Geschichte folgt den letzten Monaten eines alten Mannes und rollt dabei die Familiengeschichte auf. „Dad“ Lewis ist ein guter Mensch, hat aber dennoch Schuld auf sich geladen. Wir erleben seine letzte Auseinandersetzung damit und leiden mit ihm unter der Einsicht, dass manche Dinge nicht mehr geklärt werden können.

    Der Schauplatz ist wieder der fiktive Prärieort Holt, aber mit anderem Personal. Die großartigen Brüder McPherson aus „Das Lied der Weite“ kommen nur noch als Erinnerungen der handelnden Personen vor. Wie immer einfache Leute, die sich nicht mit intellektuellen Problemen herumschlagen, sondern mit den ganz normalen Dingen des Lebens.

    In diesem Fall ist das die Frage, was ein gelingendes Leben ausmacht und was dafür wichtig ist. Ist eine Liebesbeziehung die unabdingbare Voraussetzung dafür? Wenn es einem gut geht, liegt das dann einzig an der eigenen Leistung? Kann man den Verlust eines Kindes verkraften? Sind Prinzipien auch dann noch etwas Gutes, wenn sie auf Kosten der Liebsten gehen? Dies alles wird anhand verschiedener Personen durchdekliniert, wirkt aber niemals konstruiert, sondern im Gegenteil bodenständig und lebensecht.

    Haruf ist und bleibt einer meiner liebsten Autoren.

  21. Cover des Buches Book of Songs. Die Playlist für jede Lebenslage. Die wahren Geschichten hinter den 500 ultimativen Hits der Popmusik (ISBN: 9783791387260)
    Malcolm Boyd

    Book of Songs. Die Playlist für jede Lebenslage. Die wahren Geschichten hinter den 500 ultimativen Hits der Popmusik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-

    Der irische Musikblogger Colm Boyd hat in diesem Buch 70 Playlists erstellt, aber auch wirklich zu jeder Lebenslage! Da gibt es nicht nur Songs über die Eifersucht, über das Verlassenwerden oder über Abschiednehmen. Nein, es finden sich auch ungewöhnliche Playlists wieder: Songs über ultimative Vollidioten, Von Gemälden inspirierte Songs oder aber auch Songs, die in Romanen von Haruki Murakami vorkommen.

    Natürlich gibt es auch entsprechend zu jeder Playlist auch gleich den entsprechenden Spotify Code dazu, so dass ich das Buch lesen und gleichzeitig in die Musik eintauchen konnte.


    Den Anfang machte gleich die Playlist Songs mit großartigen Intro. Dabei eines meiner ultimativen Lieblingshits einer Lieblingsband: Smells Like Teen Spirit von Nirwana. Und weil Colm Boyd ein Musikblogger ist und nicht nur Titel aufschreibt, kann man zu jedem Titel auch etwas lesen. Mit viel Witz und vielen überraschenden Fakten erzählt er kleine Geschichten, die hinter der Musik stehen. Und gerade dieser Witz, mit dem Colm Boyd die Geschichten erzählt, fand ich total herrlich:


    „Songs über das Älterwerden

    When We Were Young – Adele

    Adele hat einmal gesagt, dass das, von allen Liedern, die sie je geschrieben hat, ihr absoluter Lieblingssong sei. (….) Und damit ist das genau der Song, der einem unvorbereitet beim Geschirrspülen erwischt und dann vollkommen pathetisch heulend dastehen lässt.“

    (Seite 200)


    Ganz besonders interessant fand ich auch die Playlist: Songs mit einer Länge von mehr als sieben Minuten. Genau wie in der Zwischenüberschrift geschrieben, die werden sie nie im Radio spielen, ist es nämlich auch! Es gibt so herrlich geniale Songs, und die hört man einfach nie, niemals im Radio.

    Ich steh zum Beispiel auch total auf The Doors. Die dürfen in dieser Aufzählung natürlich auch nicht fehlen, und so sind sie in dieser Playlist mit dem Songs „Riders on the Storm“ vertreten. Boyd gibt mir hier Hintergrundwissen, um wen es sich in dem Lied handelt und was den Song noch dazu so düster macht.


    Natürlich waren mir auch einige Infos bekannt, wenn man sich mit bestimmten Künstlern auseinander setzt, liest man ja doch einiges schon, trotzdem fand ich auch vieles, was mir neu war.

    Außerdem punktete hier auch coole Illustrationen von Musikern. Gezeichnet von Patricia Ghijsens-Ezcurdia. Finden kann man die Künstlerin auf Instagram.

    Alles in allem ein geniales Buch – ein Buch für jeden Musikfan! Eine großartige Zusammenstellung!

    Auch wenn ich nicht alle Playlists mochte, und auch wenn nicht alles mein Geschmack ist, so ist doch gerade das das tolle an dem Buch. Der Autor hat gefühlt wirklich alles an verschiedenen Lebenslagen erfasst und weiß gefühlt zu allem was wichtiges zu sagen.

    Alles in allem: Ich bin begeistert! Werde immer wieder in das Buch rein lesen!

  22. Cover des Buches Das Kuscheltier-Kommando (Band 2) – Auf Wiedersehen, Leila – Loslassen ist nicht leicht (ISBN: 9783961292370)
    Samuel Koch

    Das Kuscheltier-Kommando (Band 2) – Auf Wiedersehen, Leila – Loslassen ist nicht leicht

     (33)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    BUCHTITEL: Das Kuscheltier-Kommando - Auf Wiedersehen Leila - Loslassen ist nicht leicht!
    AUTOREN: Samuel Koch & Sarah Koch
    ILLUSTRATORIN: Nadine Resch
    VERLAG: Karibu
    ISBN: 9783961292370
    SEITENZAHL PRINT: 32
    REIHE: Das Kuscheltier-Kommando
    BAND: 2 von 2

    KLAPPENTEXT:
    Pollo und seine Freunde müssen Abschied nehmen. Freds Cousine Suse zieht ans andere Ende der Welt und nimmt natürlich auch ihr heißgeliebtes Stofflamm Leila mit. Besonders Esel Eduard ist untröstlich. Seine kleine Leila, mit der er so viele schöne Abenteuer erlebt hat, ist für ihn nun unerreichbar weit weg.

    Der sonst so furchtlose Anführer des Kuscheltier-Kommandos verschwindet spurlos und versetzt seine Freunde in helle Aufregung. Nun müssen Pollo und Ha-Tschi das Kommando übernehmen. Schließlich finden sie Eduard, aber wird es ihnen gelingen, dem Freund über seinen Verlust hinwegzuhelfen?

    MEINE MEINUNG:
    Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Reihe "Das Kuscheltier-Kommando".

    Wir wussten vor dem Lesen gar nicht, dass dies bereits der zweite Teil der Reihe ist. Uns fehlt zwar der Vergleich, aber wir würden dennoch sagen, das Buch kann man unabhängig lesen.

    Die Geschichte und auch die Illustrationen haben meinen Kindern und mir sehr gut gefallen.

    Das Stofflamm Leila zieht weg und der Stoffesel Eduard ist traurig. Gerade haben sie gemeinsam so eine schöne Zeit zusammen verbracht und plötzlich soll diese vorbei sein?!

    Eduard ist untröstlich. Die anderen Kuscheltiere machen sich um Eduard sorgen, da er plötzlich verschwunden ist. Als sie ihn wieder finden zeigen sie ihm, das er nicht alleine ist. Sie trösten ihn und lachen auch mit ihm.

    Zum Schluss gibt es noch eine kleine Überraschung und Eduard merkt, es ist doch nicht alles so schlimm, wie er erst gedacht hat.

    In dem Buch geht es um das Thema "Abschied nehmen". Dies ist vor allem für die Kinder bereits schon ein wichtiges Thema, da es doch immer wieder mal vorkommt, das man sich von dem ein oder anderen verabschieden muss.

    Überblick der Reihe "Das Kuscheltier-Kommando":
    Teil 1: Das Kuscheltier-Kommando - Eine Geschichte über wahre Stärke
    Teil 2: Das Kuscheltier-Kommando - Auf Wiedersehen Leila - Loslassen ist nicht leicht!

  23. Cover des Buches Manchmal ist es federleicht (ISBN: 9783462053371)
    Christine Westermann

    Manchmal ist es federleicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Frau Westermanns Buch über Abschiede, manchmal erstaunlich leicht, manchmal optimistisch sogar im Umgang mit dem Tod. Manche Abschnitte sind vielleicht etwas lang geraten (die Seiten über die Garderobe, der lange Anlauf zum Abschied von "Zimmer frei"), aber die Herzlichkeit von Frau Westermann schlägt einem aus jeder Seite entgegen. In meinem Zivildienst hatte man auch häufig mit Leiden und Tod zu tun und wusste nie, wie das angemessene Verhalten ausgesehen hätte. An der Fischtheke könnte man mich im übrigen als Verkäufer auch vergessen, und v.a. riecht man dann den ganzen Tag danach. Und jetzt werd ich mich mal Knausgard widmen, mal sehen wie es mir gefällt.

  24. Cover des Buches Solange ihr mich liebt (ISBN: 9783429026714)

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