Bücher mit dem Tag "abschlussband"
35 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.782)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.256)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss hat schwer verletzt die 2.Arena überlebt. Sie wurde von Distrikt 13 aufgenommen und erfährt, dass ihr Heimatdistrikt zerstört wurde. Außer ihr sind noch Finnick und Beete gerettet worden. Peeta wird im Kapitol gefangen gehalten. Während Katniss versucht mit Promovideos die Revolution anzuheizen, merkt sie wie sehr Präsident Snow Peeta dafür leiden lässt.
Können die Rebellen das Kapitol einnehmen? Am Ende merkt Katniss, dass auch das Kapitol eine einzige Arena ist.
Meine Meinung:
Starker Abschlussband der Reihe. Die Reihe zeigt aber auch, was solch traumatischen Erlebnisse mit den Menschen machen können.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
(1.866)Aktuelle Rezension von: liebe1904"Ich wollte sie. Ich brauchte sie. Ich liebte sie."
Ein Abschluss der Reihe, mit dem man durchaus zufrieden sein kann.
Die Geschichte hatte in diesem Teil für mich ein wenig nachgelassen, die ganz große Spannung wie in den letzten Teilen war zeitweise ein wenig weg. Für dieses Buch habe ich einige Tage länger zum Lesen gebraucht, ein Weglegen war möglich, trotz des letzten großen Showdowns.
Aber das Beste war der Epilog - wie wundervoll war der denn bitte ?! Für mich der beste Epilog den ich je gelesen habe, meine Augen waren voller Tränen zum Schluss, einfach weil es so schön war. Das Beste kommt eben immer zum Schluss.
Für die Obsidian Reihe gibt es eine klare Leseempfehlung.
- Mona Kasten
Feel Again
(1.903)Aktuelle Rezension von: buecher_wurmDie Geschichte von Sawyer und Isaac ist viel viel besser als erwartet.
Mich hat zu Beginn die Stärke in Sawyers Charakter etwas stutzig gemacht, ob mit ihrer Charakterstärke nicht andere Charaktere darunter leiden würden. Aber ich wurde eines besseren belehrt!
Durch den Schreibstil hat ihr Charakter eine charmante und unterhaltsame Note erhalten, die in Kombination mit Isaac's Charakterzügen perfekt ausgewogen ist, wodurch sich ihre Geschichte ganz leicht und vor allem gerne lesen lässt.
Hat man das Buch einmal angefangen, kann man einfach nicht mehr aufhören.
Auch die Informationen über die Details aus den jeweiligen Vergangenheiten wurden perfekt gesetzt, so dass der Spannungsbogen für den Leser immer aufrecht erhalten bleibt.
Unterstützt wird dieser auch durch den Verlauf der Geschichte und dessen Tiefgang.
Mir persönlich hat jedoch die Massage des Romanes gefallen. Feel again - Du bist es wert geliebt zu werden, du hast es verdient glücklich zu sein und es gibt immer Menschen, denen Du wichtig bist.
Wer sich diese Massage gerne, verkörpert in den tollen Figuren als Sawyer und Isaac, vor Augen führen möchte und die Situation der Charaktere vielleicht ebenfalls auf sein eigenes Leben reflektieren möchte, der sollte bei Feel again auf jeden Fall zugreifen.
Es wird sich lohnen! - Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
(587)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 4: Wie Schnee so weiß
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 844
Sternebewertung: 4,2✰ / 5,0✰
Der finale Band der Reihe steuert auf ein fulminantes Ende zu. Uns erwarten hier knappe 850 Seiten Spannung und fesselnde Wendungen, ohne dass die Geschichte eintönig werden würde. Aber nicht nur Action-Fans kommen hier auf ihre Kosten: Marissa Meyer wertet diese Geschichte zusätzlich mit Zitaten aus den Original-Märchen auf und kreiert so eine träumerische Stimmung. Außerdem machen sich die vier Märchenprinzessinnen wie in jedem guten Märchen daran, die böse Königin vom Thron zu stürzen und erleben dabei allerhand Abenteuer.
Prinzessin Winter, Levanas Stieftochter, kann die Schreckensherschaft mit der die Königin den Mond regiert, nicht mehr ertragen. Ihr sanftes Wesen ist so gänzlich anders als das der Königin und Lunas Volk ist ihr sehr zugetan. Winters kindliche Unbefangenheit, ihre Güte und Großzügigkeit, aber auch ihre Schönheit sind ihrer Stiefmutter ein Dorn im Auge. Währenddessen kämpfen Cinder und ihre Gefährten auf ihren jeweiligen Posten, um Levana endgültig zu stürzen. Dabei schlittern sie geradewegs in brenzlige Situationen und nicht nur einer von ihnen gerät dabei in Lebensgefahr.
Diese Märchennacherzählung ist mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, sodass man als Leser nicht umhinkommt, mit jedem einzelnen Charakter mitzufiebern. Über die Seiten sind sie mir sehr ans Herz gewachsen und ich bangte gespannt, welches Ende sich für jeden finden würde. Leider kam mir der Schluss dann doch etwas zu abrupt und ich hätte gerne mehr über den weiteren Verlauf erfahren. Dennoch ist diese Geschichte so liebevoll erzählt, dass ich sie nur jedem Märchenliebhaber empfehlen kann, der gerne einmal in eine neuartige Version dieser eintauchen möchte.
Kämpft ihr für eine Sache, die euch sehr am Herzen liegt, auch wenn sie schwer zu erreichen ist? - Marie Lu
Legend (Band 3) - Berstende Sterne
(874)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
June und Day haben sich für den Elektor eingesetzt und führen ein Leben, welches sie sich nicht erträumen konnten. Doch als an der Front die Seuche ausbricht, soll Eden erneut ins Labor und June soll Day dazu überreden seinen Bruder erneut in die Hände der Republik zu geben…Meinung:
Die Handlung geht auf jeden Fall spannend weiter, bleibt spannend und endet genau richtig. Es ist alles so gekommen wie es sich gehört und dies ist der bewegendste Band der Reihe. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, die Handlungen vertraut und so viel Wahres ist zu lesen, dass es schon fast schockiert, dass das Buch (im englischen Original) vor 12 Jahren (!) erschienen ist! Die Einblicke in die menschliche Psyche, die Manipulation der Regierung bzw. der Führungsriege, die Missgunst untereinander, der Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung, die „Optimierung“ der Bevölkerungsdichte, usw. Es sind so viele Parallelen, welche gezogen werden können und dazwischen eine Anziehung zwischen 2 Menschen, die sich praktisch hassen müssten, es aber nicht tun, weil sie achtsam sind und entscheiden für was sie verantwortlich sind und wofür nicht. Diese Differenzierung ist so wundervoll eingearbeitet, dass mich June und Day absolut inspiriert haben. Gerade die Aussage von Metias, welche June immer wieder begleitet „nur wenige Menschen töten für einen guten Grund“ regt zum Nachdenken an – auch hier wieder in Hinblick auf das aktuelle Geschehen in der Welt. Der Umgang der beiden zueinander, mit der Gesamtsituation und ihr Handeln ist animierend und für ein Jugendbuch eine ganz tolle Sache.Cover:
Das Cover passt zur Reihe und ist damit absolut stimmig.Fazit:
Ein sehr guter Abschluss und, bis jetzt, mein Highlight des Jahres. Die Charaktere sind sehr sympathisch, bleiben sich (also ihrem Charakter) treu und vermitteln einen selbstbestimmten Umgang mit Krisen (ohne andere zu schädigen). Daher eine absolute Leseempfehlung für jeden, der gerne Dystopien mag bzw. vergleiche zur realen Welt von mir gibt es volle 5 Sterne. - C.C. Hunter
Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
(1.072)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksBand 5 der Shadow Falls Camp und das Finale der Reihe.
Das Buch geht in gleichem Stil weiter, es gibt weiterhin viel Gefühlschaos zwischen zwei Jungs, wobei sie langsam mehr Klarheit gewinnt, dazu kommt dass sie mehr über sich erfahren hat und versucht ihre neuen Gaben besser zu kontrollieren. Es gab ein wenig von allem und war sehr unterhaltsam und spannend gestaltet. Zum Schluss kam dann noch etwas Action und ein gutes Happy End.
Für mich eine Tolle Jugendbuch Reihe die zwar im Internat oder einer Art Internat spielt, jedoch nicht klassisch für diese Geschichten steht, denn obwohl man einige Dramen um ihr Liebesleben hat, hat die Autorin auf nervige zickige Nebencharaktere verzichtet was für mich die Reihe umso besser gemacht hat. Der Fantasy Anteil war auch gut, nicht zu schwer und doch vorhanden und doch was neues indem sie eine spezielle Spezies erschaffen hat. Der fliessende Schreibstil hat mich einfach weiterlesen lassen, sodass ich die 5 Bände durchgesuchtet habe :) Ich kann es aber nur empfehlen diese durchzulesen, denn die Geschichte geht jeweils weiter ohne grosse Wiederholungen
Für alle die gerne Jugendbücher im Urban-Fantasy-Stil mögen
- Ursula Poznanski
Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)
(731)Aktuelle Rezension von: katha84Endlich kennt Ria sie, die Wahrheit über Jordans Chronik. Doch die Wahrheit bringt sie und ihre Freunde in große Gefahr und sie müssen flüchten. Auf ihrer Flucht durch feindliches Land, immer auf der Hut vor Sentinel und Clanleuten, schmieden sie einen gefährlichen Plan. Können sie die Katastrophe noch verhindern? Und was hat es mit den großen 7 auf sich? Eine Botschaft aus der Vergangenheit offenbart die ganze Grausamkeit. Nichts wird danach mehr so sein, wie zuvor, dass ist Ria klar.
Ich bin ein bisschen traurig, dass ich Ria und ihre Freunde nun verlassen muss. Mir hat die Triologie sehr sehr gut gefallen. Allein der Schreibstil ist einfach toll. So intensiv und mitreißend, dazu spannend und voller Charaktere, die man liebgewonnen hat. Oder auch verabscheut, was mindestens genauso wichtig ist. Die Aufklärungen der großen Geheimnisse und was eigentlich hinter der Langen Nacht steckt, war einfach unfassbar schrecklich. Und ganz ehrlich: ich halte das für gar keinen unrealistischen Gedanken, dass sowas tatsächlich passieren könnte. In der Hinsicht können einem die Bücher fast schon ein bisschen Angst machen. Und so fand ich auch das Ende einfach passend. Für mich sind die drei Bände eindeutig mit die besten Bücher, die ich von Ursula Poznanski gelesen habe (und inzwischen habe ich leider fast alle durch). Und ich weiß jetzt schon, dass ich sie - natürlich mit ein bisschen Abstand - wieder lesen werde.
- Lauren Oliver
Requiem
(834)Aktuelle Rezension von: Bethany_beWas mich wirklich gefreut hat, ist, dass in diesem Buch aus Lenas und Hanas Perspektive geschrieben wird. Beide sind sehr starke Charaktere und vor allem der Kontrast zwischen Wildnis und Zombieland hat mir gut gefallen.
Jede Seite war spannend und durch den detaillierten, lebhaften Schreibstil wurde ihr Leid, aber auch ihr Glück oder ihre Wut verstärkt.
Die Dystopie hat ein wirklich interessantes Thema und die Ausarbeitung ist wirklich gelungen. Das Setting ist sehr detailliert, ich konnte mir einen Stadtplan von Portland machen und auch ein gutes Bild von der Situation im Allgemeinen.
Julian und auch Alex fand ich in diesem Band zu wenig ,,anwesend" . Die Liebesgeschichte, besonders ihr Liebesdreieck, hätte meiner Meinung nach noch mehr fokussiert werden können.
Das Ende war wirklich fesselnd, doch hat es mich nicht ganz überzeugt. Ich habe noch so viele offene Fragen: Wie geht es mit dem Kampf weiter? Was passiert aus Alex, Lena und Julian? Wird Lena ihre Mutter noch weiter kennenlernen? Wie geht es Tack, nachdem Raven gestorben ist?
All das hätte ich gerne in einem Epilog erklärt bekommen....
- Carlos Ruiz Zafón
Das Labyrinth der Lichter
(261)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.
Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!
- Rick Riordan
Helden des Olymp 5 - Das Blut des Olymp
(378)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksNachdem ich dieses Buch zum zweiten Mal jetzt gelesen habe, muss ich meine Meinung ändern. Dieses Buch ist mein Liebling aus den Rick-Riordan-Büchern. Das Buch und besonders das Ende machen mich einfach glücklich. Ich liebe die Charakterentwicklung. Ich liebe Reyna und Nicos Part. Jason glänzt wirklich in diesem Buch. Außerdem sind Nico und Will das Sahnetüpfchen.
- Teri Terry
Bezwungen
(757)Aktuelle Rezension von: BuecherhummelchenNico übt einen Anschlag auf Kayla aus. Nur durch Zufall überlebt sie. Kayla taucht unter und wird für tot erklärt. Durch eine neue Identität taucht sie unter zu ihrer wahren Mutter. Doch es ist alles anders wie es scheint.
Der dritte Band der Trilogie auch total fesselnd und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Autorin schafft es den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Ein Ereignis jagd das Nächste. Die Geschichte nimmt immer neue Wendungen. Zum Schluss ist alles anders als man denkt. Klare Kaufempfehlung!
- Kelly Moran
Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
(287)Aktuelle Rezension von: lockes_plannerlifeWas soll ich sagen, ich bin nach wie vor ein großer Redwood Fan. Die Love Reihe mit den O'Grady Brüdern fand ich super schön und Cosy. Doch auch der zweite Band der Dream Reihe hat mehr Spannung und ist weniger vorhersehbar. Was diese beiden zu meinen Redwood Lieblingen macht.
Sunyboy Parker, der bereits aus der Love Reihe bekannt ist trifft auf Maddie seine Mobberin aus Schulzeiten. Auf den ersten Blick eine sehr seltsame Kombie für ein Pärchen, aber nur wenn noch alles beim alten wäre. Parker ist einfach ein super Typ den man einfach nur mögen kann. Bei Maddie ist Mißtrauen vorprogrammiert, das aber in der genau richtigen Dosies Seite um Seite abgebaut wird. Die Geschichte hat für mich unerwartete Wendungen genommen und an so mancher Stelle unheimlichen Tiefgarage an den Tag gelegt. Alles in allem eine Geschickte die einiges an Überlegungen bereit hält. - Renée Ahdieh
Das Herz aus Eis und Liebe
(88)Aktuelle Rezension von: ghaniyebooks"𝓦𝓮𝓲𝓵 𝓭𝓾 𝓪𝓵𝓵𝓮𝓷 𝓢𝓬𝓱𝔀𝓲𝓮𝓻𝓲𝓰𝓴𝓮𝓲𝓽𝓮𝓷 𝔃𝓾𝓶 𝓣𝓻𝓸𝓽𝔃 𝓿𝓮𝓻𝓼𝓾𝓬𝓱𝓽 𝓱𝓪𝓼𝓽, 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽𝓼ü𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰𝓮𝓷 𝓐𝓷𝓯ü𝓱𝓻𝓮𝓻 𝔃𝓾 𝓻𝓮𝓽𝓽𝓮𝓷, 𝓭𝓮𝓻 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓯 𝓢𝓬𝓱𝓻𝓲𝓽𝓽 𝓾𝓷𝓭 𝓣𝓻𝓲𝓽𝓽 𝓫𝓮𝓵𝓸𝓰𝓮𝓷 𝓱𝓪𝓽. 𝓓𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓪𝓶 𝔀𝓮𝓷𝓲𝓰𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓷𝓾𝓽𝔃𝓵𝓸𝓼𝓮 𝓚𝓻𝓲𝓮𝓰𝓮𝓻, 𝓭𝓮𝓷 𝓲𝓬𝓱 𝓳𝓮 𝓰𝓮𝓽𝓻𝓸𝓯𝓯𝓮𝓷 𝓱𝓪𝓫𝓮, 𝓗𝓮𝓻𝓻𝓲𝓷 𝓜𝓪𝓻𝓲𝓴𝓸. 𝓥𝓮𝓻𝓰𝓲𝓼𝓼 𝓭𝓪𝓼 𝓷𝓲𝓮."
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Der Schwarze Clan ist aufgefolgen, Ōkami wurde gefangen genommen und Mariko hat keine andere Wahl, als Prinz Raiden und ihren Bruder nach Inako zu folgen. Als die Braut des Prinzen, muss sie sich den Gefahren und Intrigen des Hofes stellen, um Ōkami die Flucht zu erschaffen. Doch ihre Klugheit und ihre Waffen reichen nicht aus, um Gerechtigkeit zu bringen und die Geheimnisse hinter dem Geheimnis aufzudecken. Werden Mariko und Ōkami aus diesem Lügennetz entkommen?
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Anfangs erging es mir wie beim ersten Band. Ich brauchte Zeit mit dem Buch und dem Schreibstil klar zu kommen, weshalb ich auch öfters Kapitel nachlesen musste, wirklich verstehen musste, damit man Puzzleteile setzen konnte und darüber im Klaren war, wer wer ist, wer was getan hat und wer hier gut oder böse ist. Ich finde diese Dilogie von Renée Ahdieh sehr anspruchsvoll, aber auch unglaublich interessant und spannend. Die Verwendung der japanischen Kultur und der Geschichte macht es nur noch spannender. Die Geschichte von Mariko und Ōkami hat mich gefesselt und mich wünschen lassen, dass sie zusammen sein können, trotz der vielen Gefahren, Probleme und anderes. Im zweiten Band wurde man auch öfters in den Sichten anderer Charaktere eingeführt, was alles noch spannender gestaltete. Ich habe mich immer mehr in Renée Ahdiehs Schreibstil verliebt und wirklich mit der Geschichte mitfühlend können, es hat mich einfach unfassbar berührt. Jedoch fand ich trotz rundem Ende, paar Ereignisse zu kurz gefasst oder wichtige Punkte wurden weggelassen. Wie was mit Amaya am Ende geschehen ist oder Kenshins Erinnerungslücken wurden nicht wirklich den Charakteren im Buch aufgeklärt. Der Leser wusste durch die verschiedenen Sichtwechsel bescheid, aber in der allgemeinen Handlung kam das irgendwie zu kurz, was ich etwas schade finde. Auch der Tod des Kaisers war sehr undeutlich. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, was da passiert ist, habe aber verstanden, dass er der Vergangenheit angehörte.
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Deswegen gibt es 4/5 Sternis für 'Das Herz aus Eis & Liebe'🌟
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~Fazit zur Dilogie~
Mich hat die Dilogie sehr angetan. Ich habe die Geschichte von Ōkami und Mariko geliebt und es auch gemocht wie die Autorin japanische Geschichte und Kultur in das Buch eingebaut hatte.
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@ghaniyebooks
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- James Frey
Endgame
(119)Aktuelle Rezension von: Freedom4meFür mich war Band drei der schwächste der drei Bände.
Unter anderem hatte ich ein Problem damit, dass hier mehr Science Fiction Elemente auftauchen als in den anderen Büchern. Das ist einfach nicht mein Ding. Allerdings war ja klar, dass im finalen Band einer Reihe mit Aliens Science Fiction vorkommen wird und sooo viel war es dann auch nicht. Aber eben mehr als in den anderen beiden Bänden.Von der Entwicklung her fand ich, dass hier am wenigsten passiert ist und es recht vorhersehbar war, auch wenn mich dann einige Sachen doch überrascht haben.
Emotional muss ich leider einfach sagen, dass ich nicht wirklich aufgeregt war, was passiert, nicht viel mitgefiebert habe und auch nicht mit den Charakteren gelitten habe.
Das Ende ist allerdings in Ordnung und wurde eigentlich ganz gut gelöst.
Fazit: Für mich der schwächte der drei Bände.
Recht vorhersehbare Entwicklung, dennoch mit ein paar Überraschungen. Obwohl ich die Charaktere jetzt ja schon seit zwei Büchern kenne, habe ich einfach nicht mitgefiebert. Die Science Fiction Elemente, die in diesem Band mehr vorkommen als in den Vorgängern, waren einfach nicht mein Ding. Trotzdem ein gutes Ende und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben, auch wenn es jetzt kein Feuerwerk war.Endgame 3: Die Entscheidung bekommt von mir 3,1 (also gerundet 3) / 5 Sterne.
- Mats Strandberg
Schlüssel
(106)Aktuelle Rezension von: JaniWow, was für ein tolles Buch bzw. Was für eine triologie. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass mich diese Trilogie so fesselt. Wer es noch nicht gelesen hat, bitte liest diese Trilogie. Ich habe viele Emotionen durch lebt. Lange nicht mehr solche dicken Bücher gelesen, aber es ging fix. Ich war so in der Story das mich das gar nicht gestört hat.
- Ursula K. Le Guin
Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3
(27)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghFantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.
Die Autorin
Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.
Die Story
Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.
Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt
Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.
Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.
Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.
Fazit
Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.
Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.
- Anthony Horowitz
Die fünf Tore 5 - Zeitentod
(41)Aktuelle Rezension von: NokbewZeitentod, das Finale von fünf Bänden!
Ich bin wirklich nicht der Fantasy Fan. Aber diese Buchreihe von fünf dicken Romanen, um fünf Jugendliche die letzten Endes mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten die Welt retten (müssen), hat es mir angetan. Wundervolle und bildhafte Sprache (Kompliment an die Übersetzer!), toller Plot, Spannung bis zum finalen-genialen Ende!
Danke sehr, Sir Horrowitz!
- Tad Williams
Der Engelsturm
(254)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Simon hing im Leeren, ohne Richtung, ohne Sinn. Er versuchte zu schweben, wie er es mit Leleth getan hatte, aber er bewegte sich nicht. Er war verirrt im Nichts, verlorener, als er je gewesen war. Er war nur ein Fetzen Stoff, der durch Finsternis flatterte. Er war unendlich allein."
Die erste Osten Ard-Reihe rund um das Geheimnis der großen Schwerter beschließt Tad Williams mit "Der Engelsturm". Und es ist ein sehr würdiges Finale, das uns glücklich und zufrieden zurücklässt, aber auch eine Ahnung auf zukünftige Abenteuer aufkommen lässt.
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Verena C. Harksen.
In diesem letzten Band spitzen sich die Ereignisse zu. Um die Jahrhunderte alte Prophezeihung zu erfüllen, müssen Simon, Binabik und Miriamel das Schwert Hellnagel finden und so machen sie sich auf zum Hochhorst, um im Grab König Johans danach zu suchen. Auch Josua und sein Heer, sowie die Sithi machen sich auf den Weg zum Hochhorst, um die alles entscheidende Schlacht gegen Elias zu schlagen. Doch die dunklen Mächte arbeiten gegen sie ...
Williams hat mit seiner Osten Ard-Reihe eine wirklich großartige, fantastische Welt erschaffen, die mich vollends in ihren Bann zu ziehen verstand. Die mich absolut begeistern konnte und die Williams nun vollends in meinen persönlichen Fantasy-Olymp katapultiert hat.
Der Schreibstil ist wirklich bildgewaltig und traumhaft schön und ich muss sagen, die Übersetzerin hat hier auch Großartiges geleistet! Hier wurden immer die richtigen Formulierungen gefunden, die stets ein wunderschönes Bild zeichneten. In Bezug auf die Charaktere kann ich sagen, dass ich sie alle sehr liebgewonnen habe. Vor allem der Troll Binabik und seine Wölfin, haben sich ein riesiges Stück meines Herzens erobert. Im Laufe dieser vier Bände haben gerade die jüngeren Protagonisten, wie Simon und Miriamel, eine wirklich enorme und doch logische und vor allem authentische Entwicklung vollzogen. Beide sind mit dieser Reihe erwachsen geworden. Ganz besonders gefallen hat mir, dass Williams auch den Nebencharakteren tolle und wichtige Rollen zugedacht hat und gerade im Bezug auf Rachel war ich am Ende des vierten Bandes mehr als glücklich. Das war eine zauberhafte Szene am Ende. Letztlich bleibt mir nur zu sagen, dass diese Reihe wirklich fantastisch ist und ich ihr mit meinen Worten kaum gerecht werden kann. Ein Fantasy-Epos, das ich all jenen unter euch ans Herz legen kann, die klassische Fantasy lieben. - Peter Schwindt
Libri Mortis - Lauernde Stille
(124)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAchtung - Spoileranteil
Umschlaggestaltung / Cover/ Klappentext
Auch beim dritten Teil gefällt mir das Cover, die Umschlaggestaltung und auch der Klappentext wieder sehr gut.
Inhalt
Im dritten Teil der Libri Mortis Reihe nimmt auch die Mutter von Rosalie, Marguerite mehr Platz im Handlungsstrang. Wie ihre Tochter wurde auch sie von Stimmen heimgesucht und wusste um die Geheimnisse in den Pariser Katakomben.
Wertung
Selten habe ich eine Reihe gelesen und war auch nach dem Ende des letzten Teils so begeistert – ich glaube, das ist wirklich die erste!Nachdem ich die ersten beiden Teile bereits verschlungen hatte, konnte ich das Finale kaum erwarten. Ich habe mich förmlich eingeschlossen, mich mit dem Buch verzogen und meine Umwelt ausgeschlossen. Es war mir egal, welche Uhrzeit wir hatten, wie viel Schlaf ich bekam – ich wollte wissen,wie es ausgeht. Generell fand ich die Idee mit den Pariser Katakomben fantastisch. Natürlich ist diese Idee nicht neu, aber meist doch für Horrorfilme oder dergleichen genutzt – ein Genre das ich nervlich leider nicht genießen kann, so dass ich hier voll auf meine Kosten kam!
Auch im dritten Teil schafft es Schwindt, eine geniale Charakterzeichnung der Protagonistin Rosalie zu erschaffen, sie wird Schatten - wie man so schön sagt, was bedeutet, dass man sie in Erinnerung halten kann wie einen Freund.
- Mary Janice Davidson
Unter Wasser liebt sich's besser
(46)Aktuelle Rezension von: ViiivianNachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.
Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.
Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent.
Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Simone Buchholz
River Clyde
(15)Aktuelle Rezension von: Bella5„River Clyde“ ist wohl der letzte Band meiner Lieblings-Krimi-Reihe rund um die Staatsanwältin Chas Riley. Die Schauplätze sind Norddeutschland (Hamburg) und Schottland (Glasgow).
Worum geht’s?
Nach dem Tod von Rileys Mentor Faller befindet sich die Truppe rund um die Halbamerikanerin im freien Fall. Als Chastity erfährt, dass sie ein Haus geerbt hat, fliegt sie auf die Insel. Dubiose Immobiliengeschäfte arten in Hamburg in Gewalt aus, Stepanović und Inceman beobachten nur, haben keine Lust auf Polizeiarbeit, während die Bewohner von St. Pauli sich gewohnt solidarisch und heroisch verhalten. Klatsches Reihenhaustraum ist ausgeträumt, die Mutter seines Kindes hat ihn vor die Tür gesetzt. Anne Stanislawski ist sich nicht mehr sicher, ob sie lediglich Frauen mag.
Der Schottland – Trip wird für Chas auch eine Reise in die Vergangenheit…
Die Sprache ist es, die die Reihe so besonders macht. Simone Buchholz‘ Bilder und Metaphern sind spektakulär, der Stil ist lakonisch, Stream of Consciousness - immer her damit. Zwischen Traum und Wirklichkeit, wie schon im letzten Band halluziniert unsere Heldin, in „River Clyde“ fällt das Ganze jedoch viel eleganter aus. Der FC St.Pauli ist selbstverständlich auch den schottischen Fußballfans ein Begriff, im Pub, in dem Johnny Cash gespielt wird, schließt man schnell Freundschaft. Die Protagonistin muss sich mit ihrer ausgesprochen düsteren Familiengeschichte auseinandersetzen. Mir hätten, wenn es um ihren Vater geht, Andeutungen genügt. Den symbolischen Hirsch mochte ich aber. Auch wenn mir das Ende, das man fast mit „die Liebe siegt“ beschreiben könnte, nicht gefiel, war ich traurig, als ich den Roman, den man wirklich nicht mehr Krimi nennen kann, ausgelesen hatte. Andererseits ist es vielleicht gut, dass Riley in Rente geschickt wird – wenn es anfängt, kitschig und fast albern zu werden, ist vielleicht die Luft raus: „Der Eisklotz von Staatsanwältin ist in Wirklichkeit nämlich ein verdammter Vulkan,[…]“.
Wenn Rileys Lover von ihren schönen „Haaren“ schwärmen und gejammert wird: „Der Inceman dachte, […] dass er sie, […]zähmen kann…[…]“, fühle ich mich als Leserin verschaukelt.
Auch über den Salonkommunismus wunderte ich mich.
Buchholz‘ Reihe ist trotzdem besser als der 08/15 Einheitsbrei, den man als Leser sonst serviert bekommt, ihre Gedanken zum Thema Identität und Zugehörigkeit sind scharfsinnig und klug, wenn es zum Beispiel heißt, dass „die Deutschen […] lieber unter sich bleiben“ wollten, zumindest nach dem Zweiten Weltkrieg, ist das ein Befund, der vielleicht nicht nur für amerikanische Besatzungssoldaten – wie Rileys Vater – schmerzhaft ist.
Fazit:
Chas‘ Freunde rücken in den Hintergrund, die Protagonistin ist trotz vieler Verluste endlich mit sich im Reinen. Einen klassischen Krimi darf man hier jedoch nicht erwarten. Finale! Von mir gibt’s viereinhalb von insgesamt 5 möglichen Sternen und eine Leseempfehlung.
- Sergej Lukianenko
Die letzten Wächter
(67)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdEigentlich waren die Wächter als Trilogie geplant. Nun ist es das Doppelte geworden. Das "Die letzten Wächter" das nun endgültige Finale der Erzählungen rund um Anton Gorodetski sind lässt einen mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Zum einen ist es gut, dass die Serie dieses durchaus würdigen Abschluss findet, nachdem sie nun eh schon viel länger geworden ist als ursprünglich geplant. Dennoch mischt sich in jeden Abschied natürlich auch eine gewisse Traurigkeit.
- SUSAN MALLERY
Der Beste küsst zum Schluss
(61)Aktuelle Rezension von: DijanDie schöne Liebesgeschichte wurde dadurch zerstört, dass die Mutter den narzisstischen Vater immer vor das Wohl ihrer Kinder stellt. Absolut unmöglich!
Deshalb bekommt die Geschichte nur einen Stern von mir.
Susan Mallery. Ich weiß nicht, was du mit dieser Familie bezweckst. Aber Elaine ist der Grund, dass ich die andere Reihe nicht weiter verfolgen werde.
Ich habe die vorherigen Bücher alle geliebt. Aber das, macht mich einfach nur wütend beim Lesen.