Bücher mit dem Tag "absinth"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "absinth" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Vincent (ISBN: 9783257608038)
    Joey Goebel

    Vincent

     (484)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch wurde mit soviel Lob und Inovation angeprießen, aber es enttäuscht dann doch auf ganzer Linie. Den einen Punkt vergebe ich für das ausergewöhnliche Sprachtalent von Herrn Goebel, alles andere aber ist furchtbar. Nach etwa 200Seiten hatte ich das Bedürfnis mich aufzuhängen, so hat mich dieses Buch depremiert. Was soll denn das? Will man lesen wie ein Mensch systematisch fertig gemacht wird, der leidet, fast kaputt geht aber dadurch halt gefühlvollere Songs, Romane und Drehbücher schreibt. Nein, ich nicht und wie die Verkaufszahlen und Leserstimmen beweißen auch die anderen nicht. Inovativ finde ich diesen Stoff auch nicht, das wurde doch schon so oft gemacht und verarbeitet. Böse Medienindustrie, dunkle Glitzerwelt. Naja, vielleicht kommt von Goebel mal ein großer Roman, hoffentlich.

  2. Cover des Buches Die Macht zu vergessen (ISBN: 9781530260140)
    Dominic Horst

    Die Macht zu vergessen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr interesant
  3. Cover des Buches Gespräch mit einem Vampir (ISBN: 9783442457915)
    Anne Rice

    Gespräch mit einem Vampir

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X

    Inhalt

    Er ist so schön wie ein Engel und so unverletzbar wie ein Gott: Lestat de Liancourt, der ewige Rebell unter den Vampiren, Beherrscher der Finsternis und Verführer von großer erotischer Kraft. Mit seinem Schützling Louis macht er sich auf die Reise durch die Nacht – auf der Suche nach anderen Untoten, nach Gefährten und Abenteurern in der ewigen, dunklen Unsterblichkeit.

                                                Schreibstil

    Der Schreibstil von Anne Rice unglaublich bildhaft, insbesondere bei ihren Schilderung der verschiedenen Epochen. Dabei benutzt sie teilweise sehr anspruchsvolle Formulierungen und Worte, meist beim Beschreiben von Louis' Emotionen.

                                                    Fazit

    Ich habe dieses Buch mit siebzehn gelesen und es fasziniert mich heute noch genauso wie am ersten Tag. Die Autorin hat einfach die unglaubliche Gabe, die Leser in ihre Welt, zu ihren Charakteren zu führen. Ich hoffe, das wir noch viel von ihr lesen werden.

  4. Cover des Buches Die grüne Fee und das rote Blut (ISBN: 9783954414147)
    Nina Röttger

    Die grüne Fee und das rote Blut

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_Hartmann

    Mittelaltermarkt in Xanten. Nicht der erste, und so kommen Leute zusammen, die sich schon von anderen Märkten und auch aus Xanten kennen. Dabei ist auch die Isa, Grüne Fee, eine Gauklerin und Musikerin, die mit Leib und Seele Mitglied der Mittelalterszene ist.

    Ihrer Akademikerfamilie ist dieser Lebenswandel ein Dorn im Auge. Trotzdem ist Isa sehr verblüfft, als ihre Schwester auf dem Markt auftaucht und sie zurück nach Hause holen will, angeblich, weil der Vater im Sterben liegt. Isa weiß bald, dass das gelogen ist und fragt sich, nach den wahren Gründen.

    Als sie schlaflos und unruhig über den nächtlichen Markt schlendert, findet sie einen Toten. Dom, der reitende Ritter, wurde geköpft und sein Kopf aufgespießt. Doch damit sind die geheimnisvollen Vorgänge noch nicht zu Ende. Auch Isa selbst gerät mehr als einmal in Gefahr.

    Neben den kriminalistischen Ermittlungen gibt es jedoch immer wieder quasi die Krimihandlung unterbrechende Szenen, die das Lagerleben, die Befindlichkeiten der Figuren und viel Atmosphäre eines Mittelaltermarktes vermitteln.

    Auch Isa wird immer „runder“, je länger der Roman andauert. Man lernt ihre Zweifel und Ängste, ihre Verletzungen und Fehler kennen. Das macht sie sympathisch und verlockt beim Lesen dazu, mit ihr mitzufiebern und sie bei ihren Nachforschungen (und ihrem Leben) zu begleiten.

    Abgesehen von einer der letzten Szenen, in der die Autorin die Leserinnen und Leser „vorführt“, indem sie einen unechten Bewusstseinsstrom einer Figur verwendet, um mehr Spannung zu erzeugen, ist dieses Buch ausgesprochen spannend, wirkt authentisch und macht Lust auf mehr.

  5. Cover des Buches Absinth (ISBN: 9783945045114)
    Grit Richter

    Absinth

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Die Geschichten waren wirklich spannend geschrieben und das Eintauchen in die verwirrende, durchgedrehte und teils auch düstere Welt dieses sonderbaren Getränks war in jeder Geschichte interessant dargestellt. Die kurze Einführung zum Getränk ganz am Anfang des Buches war dabei sehr hilfreich, denn ich habe bis jetzt nicht wirklich viel über Absinthe gewusst (was ebenfalls ein Grund war, weshalb ich dieses Buch lesen wollte, denn ich wollte mehr darüber erfahren).


    Ich bin gewöhnlich ein grosser Fan von Happy Ends, aber hier störte es mich nicht, dass nicht jede Geschichte gut endete. Nicht jeder sollte sich mit der grünen Fee anlegen und das macht es umso spannender, wenn man nicht weiss, wer hier nun die Oberhand hat.

    Was ich ebenfalls mochte, ist die Verbindung zu realen Künstlern und Autoren (zum Beispiel Van Gogh) oder bekannten Geschichten (zum Beispiel Sherlock Holmes), die es in manchen Geschichten gab.

  6. Cover des Buches Die Elixiere des Teufels (ISBN: 9783150140734)
    E. T. A. Hoffmann

    Die Elixiere des Teufels

     (146)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Die Lektüre des Buches habe ich sehr euphorisch begonnen. Mit dem Schreibstil kam ich auch gut zurecht, jedoch wurde die Handlung im zweiten Teil zunehmend verwirrend. Medardus, die Hauptfigur, unter teuflischen Einfluss eines Elixiers stehend, verliert zusehends die Kontrolle über sein Leben und schwankt zwischen Phasen des Wahnsinns und der Reue hin und her. Als schwierig empfinde ich es auch, dass verschiedene Personen in den einzelnen Handlungssträngen immer wieder gleiche Namen tragen. Dies führt dazu, dass man im Lesen innehalten muss, um für sich zu klären, wem welche Handlung nun zu zurechnen ist. Auch beschlich mich ab und zu die Vermutung, wichtige Details völlig überlesen zu haben. Mit anderen Worten, die anfängliche Euphorie hat bei mir nicht bis zum Ende angehalten. 

     

  7. Cover des Buches Das Fundbüro der verlorenen Träume (ISBN: 9783423263177)
    Helen Frances Paris

    Das Fundbüro der verlorenen Träume

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Shopaholicpony

    Ich mochte das Buch.

    Es hatte witzige, dramatische und traurige Seiten. Ich konnte mich gut in die Protagonistin einfühlen, fand ihre Handlungen verständlich. Man sollte das Buch allerdings nicht unbedingt lesen, wenn man gerade eine depressive Phase hat. 

    Ich musste mehrfach weinen.

    Am Anfang dachte ich, es ginge hauptsächlich über die Geschichten, die mit den verlorenen oder gefundenen Sachen zusammen hängen. Doch tatsächlich geht es die meiste Zeit um Dot und ihr Privatleben, um das Verarbeiten vergangener Lebenseinschnitte. Man wird In ihre Gedankenwelt hineingezogen, fühlt was sie fühlen muss, bekommt ihre Verluste und starken Stimmungen zu spüren.

    Sie tritt im Verlauf der Geschichte aus psychischer Sicht ein wenig auf der Stelle, bis sich der Knoten langsam löst. 

    Das Ende ist traurig und zugleich tröstlich.

    Eine Geschichte von einer Frau, die lernt ihr Leben wieder zu leben.

  8. Cover des Buches Die Mitternachtsraben (ISBN: 9783940767134)
    Christian von Aster

    Die Mitternachtsraben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Melana
    Ein schön-schauriges Hörbuch, vorgetragen von Christian "Die Stimme" von Aster. Die Stücke werden am Piano begleitet von einem gewissen Georg von Weihersberg, was das Ganze noch einmal enorm aufwertet. Sehr angenehm bei Kerzenschein und ein bis mehreren Gläsern Absinth ;)
  9. Cover des Buches Das Paradies ist anderswo (ISBN: 9783518735954)
    Mario Vargas Llosa

    Das Paradies ist anderswo

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Was für Literatur! 2010 bekam Mario Vargas Llosa den Nobelpreis für Literatur und ich finde, zu Recht. Hier habe ich eine Doppelbiografie gelesen, die deshalb so interessant ist, da Flora Tristan die Großmutter von dem französischen Maler Paul Gauguin ist. Aber sie ist ja nicht einfach nur die Großmutter, sondern auch selbst wurde sie eine bekannte Frau seinerzeit. Mario Vargas Llosa beschreibt hier so einzigartig und farbenprächtig wie die aus Peru stämmige Flora Tristan in jungen Jahren in eine Ehe mit ihrem älteren Arbeitgeber flüchtet. Allerdings wird sie von ihm so schlecht behandelt und misshandelt, das sie trotz 3er Kinder die Flucht ergreift. Nun waren es aber ganz andere Zeiten und eine alleinstehende Frau bzw. eine Frau konnte sich damals nicht einfach scheiden lassen, nur weil ihr Mann ein Trinker und Schläger war. Es war eine Odyssee von Untertauchen und Gerichtsverhandlungen um die Kinder und gleichzeitigem Kampf um ihre Sache. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den schwachen Menschen zu helfen und für ihre Rechte einzustehen. Flora Tristan war eine Sozialistin und Frauenrechtlerin, sie versuchte die Arbeitgeber davon zu überzeugen, ihre Arbeitskräfte nicht wie Sklaven zu behandeln und ihnen bessere Rechte einzuräumen. Auch versuchte sie den Arbeitgebern die Vorteile aufzuzeigen, wenn die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen besser sind. Dafür war sie in Frankreich viel auf Reisen und hatte immer wieder Mitstreiter gefunden, die für ihre Sache Werbung machten. Sie versuchte die Menschen davon zu überzeugen, sich in Arbeiterorganisationen zu gruppieren und für ihre Rechte zu kämpfen. Fast ein Jahr lang hielt sie sich auch in Peru auf, bei den Verwandten ihres verstorbenen Vaters. Alleine die Reise per Schiff war nicht ungefährlich. Denn als Frau alleine zu reisen war verpönt und man brauchte einen Beschützer. Sie hielt es nicht lange dort aus, denn die schlechten politischen Verhältnisse trieben sie wieder nach Frankreich zurück. Auf ihren zahlreichen Reisen besuchte sie Fabriken, Ghettos, Gefängnisse und Bordelle und schrieb darüber Reiseberichte und Reportagen die sie u.a. zu einer angesehenen Schriftstellerin machte. Sie war eine selbstbewusste, aber gesundheitlich schwer angeschlagene Frau , die ihrer Zeit doch schon sehr voraus war und ihre Sache zu einer Lebensaufgabe machte. Paul Gauguin war ein berühmter Maler und der Enkel von Flora. Er hat erst spät mit der Malerei begonnen und hatte die letzten Lebensjahre in der Südsee verbracht. Viele kennen die bekannten Bilder mit Südseefrauen. Zur Malerei ist er eher zufällig gekommen und hatte erst ein bürgerliches Leben geführt mit einer Dänin verheiratet und 5 Kindern. Gearbeitet hat er bei der Bank an der Börse. Als sich die Wirtschaftslage immer mehr verschlechterte, war es für ihn ein Wink vom Schicksal, sich nur noch der Malerei zu widmen. Davon konnte eine Familie allerdings nicht leben. Auch als er mit seiner Frau Mette in Kopenhagen versuchte zu leben und von den Bildern zu leben, scheiterte sein Vorhaben und er ging zurück nach Frankreich. Nachdem er einen schlimmen Winter überlebte unternahm er den 1. Versuch in der Südsee zu leben und zu malen. Er schickte die Bilder nach Frankreich und von dem Verkauf konnte er dann wieder einzige Zeit überleben. In der Südsee kann er sich ausleben, vor allem sexuell seinen Phantasien nachgeben. Die Frauen dort sind allzu bereit und lustvoll. Er lebte mit einigen jungen Mädchen zeitweise zusammen. Das Paradies ist anderswo ist ein französisches Kinderspiel, aber auch Gauguin hat immer das Paradies gesucht, aber dennoch nicht das vorgefunden, was er sich vorgestellt hat, denn auch hier hat die Kolonialisierung seinen Einzug gehalten. Schwierigkeiten mit der Kolonialverwaltung zwingt ihn dazu auf die Marquesas-Inseln umzusiedeln, wo er seine letzten Lebensjahre, von Krankheit schwer gezeichnet, verbringt und stirbt. Sein Augenlicht hatte ihn schon länger verlassen. Sein ausschweifender Lebenswandel hat sicherlich auch dazu beigetragen. Einen tiefen Einblick in die Seele eines ruhelosen Künstlers und einen ebenso tiefen Einblick in das Seelenleben einer Kämpferin gegen die Ungerechtigkeiten der Menschheit habe ich hier bekommen.
  10. Cover des Buches Moulin Rouge. Der Lebensroman des Malers Toulouse-Lautrec (ISBN: B002800LPY)
  11. Cover des Buches Die Grüne Muse (ISBN: 9783946773078)
    Alisha Bionda

    Die Grüne Muse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die Geschichten sind sehr unterschiedlich in ihrer Rahmenhandlung, doch findet sich darin stets die vielseitig berauschende Wirkung dieses sagenumwobenen Getränkes.

    Vermutlich bin ich nicht Teil der Zielgruppe dieser hochprozentigen Anthologie, da ich Absinth nichts abgewinnen kann. Lesende, die sich mit Kunst, Kunstgeschichte und geschichtlichen Hintergründen von Edgar Allan Poe, Henri de Toulouse-Lautrec, Vincent van Gogh und Paul Gauguin auskennen, hätten sicher auch mehr Freude an den Erzählungen.

    Freunde der „grünen Fee“ bekommen zusätzlich zur literarischen Unterhaltung einige Rezepte zum Genuss geliefert. Dazwischen finden sich schlichte schwarz/weiße Illustrationen.

    Das Cover finde ich richtig chic, aber es ist so ziemlich das Einzige an dem Buch, das mich wirklich anspricht.

    Meinen persönlichen Geschmack traf die Thematik leider gar nicht, weswegen ich nach 114 Seiten das Lesen abgebrochen habe. Ich hatte auch den Eindruck, die Geschichten liefen immer wieder nach dem gleichen Schema ab, nur die Personen/Orte/Zeit änderten sich. Vielleicht schaue ich es mir irgendwann nochmals an. Vielleicht aber auch nicht.

  12. Cover des Buches Flucht eines Toten (ISBN: 9783952365724)
    David Bielmann

    Flucht eines Toten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dreamer
    Die letzte Reise eines Toten... . Albert Leblanc hat alles andere als ein einfaches Leben. Er ist Koch in einem mittelmäßigen Gasthaus und ist täglich den Sticheleien betrunkener Gäste und seines Chefs ausgesetzt. Freude bringt dem jungen Mann nichts außer Absinth, dem Gitarrenspielen und seiner Kollegin Mona. Immer öfter hängt er in seinen Tagträumen nach die nicht gerade rosiger Natur sind und sein eines Tages fasst er einen unwiederruflichen Beschluss. Als er seinen Plan in die Tat umsetzt geht jedoch etwas schief und fortan scheint es als wäre Albert befreit von allen Ketten, denn jeder glaubt er wäre umgekommen. Doch kann sich ein Totgeglaubter wirklich für immer verstecken oder holt einem die Vergangenheit nicht doch immer ein? Die Reise des Toten beginnt, mit einigen Wendungen... . Meine Meinung Schon der Klappentext verspricht eine düstere und undurchschauliche Geschichte ebenso wie das Cover des Buches. Doch ob David Bielmann mit seiner Idee und seinem melancholischen Protagonisten überzeugen kann erfahrt ihr in den folgenden Absätzen. . Das Cover ist etwas ungewöhnlich, auch wenn es die Vergänglichkeit auf gewisse Weise sehr gut wiederspiegelt. Auch die Gitarre, die im Leben unseres Protagonisten eine große Rolle spielt, kommt nicht zu kurz, aber ich hätte bei diesem Cover auf jeden Fall mit etwas anderem gerechnet muss ich gestehen ;) . Von Beginn an ist der Schreibstil recht düster und wir wissen nicht mit was und auch mit wem wir es hier wirklich zu tun haben. Der Autor bzw der Verlag hat schon beim Klappentext mit Informationen gespart und das Geheimnisvolle zieht sich bis zum Ende des Buche hin. Alleine die raschen, aber wenigen, Sprünge in der Sicht der Charaktere hat mich am Schreibstil gestört, weil man nicht gleich weiß mit wem man es zu tun hat und das sorgt für Verwirrung. Auch das die Spannung in der Geschichte mit jedem Seitenfortschritt nachließ fand ich irgendwie schade, aber es reicht immer noch um das Buch in kurzer Zeit zu verschlingen. . Die Idee an sich ist aber keine schlechte. Wir bekommen es mit einem leicht depressiven Mann zu tun, der irgendwann keinen Ausweg mehr sieht und tut was er nun mal tut. Leider will nicht alles klappen und von da an geht es mit unserem Prota auf eine wirre Reise, die mehr als einmal eine schicksalshafte Wendung nimmt. . Der einzige Schwachpunkt, neben Kleinigkeiten am Schreibstil, sind die Charaktere, die wir leider binnen der doch wenigen Seiten nur bedingt kennenlernen. Auch Albert Leblanc bleibt uns ein Buch mit sieben Siegeln, das wir bis zum Ende nicht lüften können - ebenso wie die Wirtstochter, die nun mal auch keinen unwesentlichen Part des Buches einnimmt. . Fazit Düstre Story für Zwischendurch. Wer sich gern in das Hirn eines Verzweifelten versetzten möchte, hat es mit Albert keineswegs schwer, für Andere könnten seine Beweggründe und seine Einstellung jedoch ein nicht unerhebliches Leseproblem darstellen. Von mir gibt es für die düstere Flucht des Albert Leblanc 4 von 5 Wölkchen. . Mein herzlicher Dank geht an den Autor David Bielmann für die Unterstützung mit seinem Werk :)
  13. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783839894576)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Nach den ersten Tracks dachte ich: „Mein Gott, wo bin ich da nur hineingeraten!“ Der Anspruch erschien mich nicht sonderlich hoch, der Handlungsverlauf sehr auf Vorabendserien-Level und Herbst kam irgendwie gekünstelt herüber. Bei diesem Hörbuch lohnte es sich jedoch - im Gegensatz zu den meisten anderen Fällen - bei der Stange zu bleiben. Entweder wurde das Niveau doch besser oder ich habe mich einfach in den Stoff hinein gegraben; auf jeden Fall fand ich mit zunehmender Laufzeit mehr Spaß an der verrückten und haarsträubenden Geschichte des Pitschi Greulich in Argentinien, der seinem eingefahrenen Leben entfliehen wollte, um auf der anderen Hälfte der Erdkugel die Erfahrung zu machen, dass es überall Nutella im Supermarkt gibt (jetzt mal so ein wenig bildhaft ausgedrückt!) Am Ende war der Spannungsbogen dann dermaßen gedehnt, dass ich es fast gar nicht mehr abwarten konnte, wie die Sache ausgeht, obgleich es natürlich zu erahnen war; aber die Details eben doch nicht.

    Seit ich Christoph Maria Herbst beim Hörbuch „Er ist wieder da“ erstmals in dieser Rolle erlebt hatte, bin ich ein kleiner Fan von ihm. Die Wandelbarkeit seiner Stimme ist schon gewaltig. So wertet er letztendlich die phasenweise recht witzige, aber mitunter etwas flache Geschichte mit seinem Vortragsstil auf. Wie er die Schwäbin 'Heidi' interpretiert ist schon sehr genial.

    Der Mann ist ja schwer beschäftigt und ich würde mal gerne wissen, wie viele Stunden er im Tonstudio zugebracht hat, bis die fast 5 Stunden auf 4 CDs drauf waren.

    Es handelt sich um eine autorisierte Lesefassung.

    Fazit: Beim Sprung über die Zielgerade den 4. Stern noch mitgerissen.

  14. Cover des Buches Schwarz ist die Nacht /Die Mörder, die ich rief (ISBN: 9783492262002)
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