Bücher mit dem Tag "abstammung"
71 Bücher
- Stephen King
Es
(2.360)Aktuelle Rezension von: LeonardAls großer Stephen King-Fan hegte ich schon längere Zeit den Plan dieses Kultwerk zu lesen. Bisher war ich immer vom unglaublichen Umfang abgeschreckt, dieses Jahr wagte ich mich ran. Ich habe es verschlungen. Man taucht in die Welt von Derry ein und sie lässt einen nicht mehr los. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr gelungen und erzeugen eine gute Spannung.
Sicherlich ist der Anfang etwas langatmig und noch unverständlich, im weiteren Verlauf der Geschichte erklärt sich jedoch alles.
Zusammenfassend eine tolle Geschichte über Kindheit, Erwachsenwerden, das Leben.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.002)Aktuelle Rezension von: Read-and-Create--> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--
Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞
Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.
Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.218)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Rick Riordan gehört für diese Reihe definitiv zu meinen Lieblingsautoren, den sie ist gigantisch gut. Da gerade ja eine neue Reihe anfängt und auch die Serie eine zweite Staffel bekommen soll hab ich mich entschieden noch einmal alle Bände zu lesen. Wobei ich Diebe im Olymp nun schon zum dritten Mal lese, weil es so gut ist und ich es sowohl im Original als auch in deutsch lesen wollte. Die Bücher von Rick sind meiner Meinung nach auf keine Altersklasse beschränkt jeder kann sie lesen und ich gebe da auch an jeden eine klare Empfehlung sie zu lesen!
Der Schreibstil ist fantastisch, locker, witzig, leicht werden die alten griechischen Sagen in die Gegenwart eingewoben und verflochten, sodass diese unglaublichen Abenteuer entstehen. Ich finde die Erzählung der Mythen sehr gut in das Geschehen eingewoben, es bleibt spannend wird aber auch nicht zu oberflächlich.
Das Buch war zu dem einer der Gründe, warum ich mich entschieden hatte Latein zu wählen anstatt Französisch. Und ich bereue übrigens nichts! Das war ganz klar die richtige Entscheidung für mich.
Die Handlung ist durchweg spannend und man muss einfach mitfiebern.
Die Charaktere sind sehr vielfältig und facettenreich. Das Buch wartet mit einer gewissen Prise Sarkasmus und Selbstironie auf, was mich durchweg wieder zum schmunzeln gebracht hat. Ich liebe einfach den Humor im Schreibstil, es liest sich nicht so trocken und es fällt einfach viel leichter zu lesen.
Das Buch ist wirklich lehrreich und wunderbar humorvoll, deswegen kann ich wie gesagt nur eine Leseempfehlung geben.
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(594)Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin🖤 Rezension 🖤
Ich hab mich wiedermal an eine neue Reihe gewagt und „Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl gelesen. 😇
Was mir als Allererstes zum Buch einfiel, war die Ähnlichkeit mit den Welten von Sarah J. Maas. Wir haben Menschen und Fae, einen Kontinent, der durch eine Mauer getrennt ist, Erzählungen aus verschiedenen Perspektiven. Auch manche Figuren kamen mir ähnlich vor, was per se aber nichts Schlechtes ist. 😊
Trotzdem neigt man dann irgendwie dazu, mit den anderen/ähnlichen Werken, die man zu der Thematik kennt, zu vergleichen und an ToG oder Acotar kommt die Story bislang nicht ran. Das ist aber auch Meckern auf megahohem Niveau. 😋
Was mir am Buch gefallen hat: man kann der Story gut folgen, wir haben eine Menge Variation drin (Personen, Storylines etc.) und die Figuren wirken durchaus authentisch. 👍
So ganz konnte mich das Universum von „Krone der Dunkelheit“ jedoch nicht packen. An manchen Stellen hatte das Buch so seine Längen und der Schreibstil konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen. Dieser hätte in meinen Augen gerne etwas emotionaler sein können. Ist aber natürlich Geschmackssache. 🤔
Noch ein kleiner Exkurs zum Cover: das ist wirklich hübsch, aber der Zusammenhang mit der Story fehlt mir irgendwie ein bisschen. 🙈
Dennoch muss ich betonen, dass es durchaus ein gutes Fantasybuch für Zwischendurch ist und mir gegen Ende besser gefiel. Also Band 2 und 3 werde ich auf jeden Fall noch lesen. Ist ja auch nicht schlecht, wenn noch ein wenig Luft nach oben ist, oder? 🥰
Ach ja und wer gerne den einen oder anderen Überraschungsmoment mag, der kann sich hier auf ein paar kleine, feine Plottwists freuen, die durchaus gut gelungen sind. 😍
Ich werde dann bald von Band 2 berichten. 😁 - Veronica Rossi
Gebannt - Unter fremdem Himmel
(1.128)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeDurch Zufall bin ich auf diese Buchreihe aufmerksam geworden, gerade durch die zwar relativ schlichten, aber dennoch sehr schönen Cover der Bücher. Auch der Klapptext klang für mich sehr interessant und so durfte der erste Band bei mir einziehen.
Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Ohne große Erklärungen wurde ich hier in eine Zukunft unserer Welt gerissen, in welcher ich erst einmal mit den Gegebenheiten nichts anfangen konnte. Gerade das Leben in den verschiedenen Realitäten war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig. In Perrys Welt konnte ich mich etwas besser zurechtfinden, einfach weil diese Welt unserer dann doch noch viel ähnlicher war, wenn auch man hier das Gefühl hatte, in die Vergangenheit zurück versetzt worden zu sein. Ich befand mich also in einer Geschichte mit zwei komplett gegensätzlichen Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit der Zeit hatte ich diese Gegebenheiten aber verstanden und konnte mich gut damit arrangieren.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sehr schnell wurde klar, dass die Hauptprotagonisten zwei wirklich starke und kämpferische Persönlichkeiten sind. Aria zeigte sich gerissen und war nie gewillt, aufzugeben. Perry dagegen war zu Beginn eher der verschlossene Kerl, doch konnte ich relativ gut hinter seine Fassade blicken und erkennen, dass er ein wirklich liebevoller Mann mit einem unglaublich großen Herzen ist.
Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Es wurde bereits zu Beginn der Geschichte sehr spannend. Schnell erkannte ich, dass hinter den Geschehen um Aria und Perri noch ein viel größeres Geheimnis zu stecken schien. Dieses machte mich natürlich umso neugieriger auf den Rest der Geschichte. Immer wieder gab es kleinere Spannungspunkte. Aber es gab auch witzige und romantische Szenen. Gerade die Nebencharaktere, welche stellenweise sehr viel Witz und Humor in sich hatten, konnten die Handlung unglaublich auflockern.
Dieser erste Band war wirklich ein toller Einstieg in diese Dystophie. Ich bin sehr froh, dass ich zufällig auf diese Buchreihe gestoßen bin und bin bereits sehr neugierig auf den zweiten und dritten Band.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung
- Nina Blazon
Faunblut
(1.585)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderDie Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.
Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht.
Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.
Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon.
Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.
Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt.
Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.
Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend.
Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.
- Ken Follett
Der dritte Zwilling
(898)Aktuelle Rezension von: la_vieKen Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.
Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.
- Benedict Wells
Fast genial
(442)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt"Nur fast gewonnen zu haben tut am meisten weh. Dann lieber in der ersten Runde ausscheiden. Aber so weit zu kommen, und dann kurz vor dem Ziel alles zu verlieren, das ist das Schlimmste. Das kannst du mir glauben." - S. 133
Nachdem ich wirklich maßlos enttäuscht war, vom hochgelobten Ende der Einsamkeit, hatte ich eigentlich nicht vor, noch mal etwas von Benedict Wells zu lesen.
Aber dann hat das Schicksal mir in Form eines öffentlichen Bücherschranks "Fast genial" zugespielt und was soll ich sagen: ich bin verliebt in Francis Dean.
Eine Road-Trip-Story.
Eine Coming-of-Age-Story.
Eine Freundschaftsstory.
Eine Selbstfindungsstory.
Eine Lovestory.
Grandios.
Und mein erstes Highlight in diesem Jahr.
"Francis überkam ein Gefühl von Geborgenheit. Er steckte die Hände in die Jeanstaschen und dachte an vieles, und am Ende dachte er nur noch an Anne-May." - S. 125
- Cate Tiernan
Magische Glut
(206)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Magische Glut" ist das zweite Buch der Schatten aus der Feder von Cate Tiernan. Nach dem ersten Band "Verwandlung" war ich wirklich hin und weg. Von der Art, wie Tiernan ihre Geschichte rüberbringt, sie präsentiert, der magische Funke, der mich beim lesen einfach erwischt hat - es gab nichts anderes, bis ich das Buch beendet hatte.
Bei "Magische Glut" war es leider ein bisschen anders. Auf den ersten Blick wieder ein kurzes Buch, aber die Geschichte erzählte sich schleppend, kam stellenweise absolut nicht von der Stelle und etwas extrem überraschendes ist auch nicht passiert...
Dieser Teil hat es nicht geschafft mich zu verzaubern. Klar ist Morgans Familiengeheimnis ultraspannend, aber nachdem es bereits eindeutige Hinweise im ersten Buch gab, fand ich es absolut nicht schokierend oder neu. Man konnte es sich schon denken...
Morgan selbst kommt mir diesmal weniger symapthisch rüber. Sie ist ultramäßig naiv und entwickelt sich nicht wirklich weiter, auch wenn sie Potenzial dazu hat. Wahrscheinlich kommt das erst im nächsten Buch...Cal sollte als ihr Freund einen größeren Spielraum haben, aber auch das fehlte ein wenig... Die restliche Gang ist zwar auch da, aber irgendwie oberflächlich und unwichtig - Kompasen, die man vielleicht irgendwann mal wieder gebrauchen könnte.
Spannend waren hingegen die Tagebucheinträge einer unbekannten Frau, die theoretisch Morgans leibliche Mutter sein könnte. Es werden in diesem Buch quasi zwei Geschichten erzählt. Die eine, die auf der Stelle tanzt, während die andere etwas enthüllt, was sich nur mühselig schnappen lässt. Diese Gegensätze haben mich am lesen gehalten. Ich wollte mehr über diese Bradhadair wissen, die das Buch seit ihrem vierzehnten Lebensjahr führt und am Ende hat es mir dann doch die Sprache verschlagen...
Alles in allem kam mir das Buch wie ein Übergang vor, zu einem nächsten, was erst wieder spannend wird. Da hätte man defintiv mehr draus machen können. Erst am Ende kribbelte es dann bei mir - was mich sehr stark aufs nächste Buch - was in den nächsten Tagen erscheint - freuen lässt.
Es gibt also nicht wirklich extrem viel über dieses Buch zu sagen. Nur, dass das nächste garantiert spannender wird. ^^ Wäre zumindest nicht schwer ^^Fazit:
Cate Tiernan hat es diesmal nicht geschafft mich in einem magischen Bann zu fangen. Ich habe viel länger für die paar Seiten gebraucht, als ich zunächst dachte, gerade auch, weil ich Band eins in nahezu einem Ruck verschlungen habe. Das beste an dem Buch ist die Covergestaltung, die wirklich toll gelungen ist. Dass mir dieser Band nicht gefallen hat, heißt aber nicht, dass die Folgebände nicht toll sein werden. Im Gegenteil - ich freue mich sogar sehr auf die Fortsetzung. Denn das hat "Magische Glut" geschafft: Ein kurzes Aufblitzen am Ende, das sehr vielversprechend klingt...
- Kate Mosse
Die achte Karte
(116)Aktuelle Rezension von: crimarestriInhalt:
Nur acht Motive, darunter die Liebenden, die Kraft, der Teufel – und die Gerechtigkeit.
Als die junge Meredith auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Herkunft durch Paris streift, stößt sie auf ein seltenes und unvollständiges Set Tarot-Karten aus vergangener Zeit. Und eine der Karten trägt unverkennbar ihre eigenen Züge …
Die verblüffende Ähnlichkeit verwirrt Meredith völlig. Zufall, schließlich kann der Zeichner sie nicht gekannt haben. Aber ist es auch Zufall, dass die Karten sie ebenso in den Süden Frankreichs führen wie die wenigen Familienerbstücke, die sie besitzt?
Liegt etwa eine Botschaft in der Karte der Gerechtigkeit? Das zumindest glaubt Meredith, als sie feststellt, dass es eine Verbindung gibt zwischen dem Tarot-Set und dem, was sie über ihre Familie herausfindet. Immer wieder taucht dabei der Name einer jungen Frau auf: Léonie Vernier. Sie entpuppt sich als die Zeichnerin der Karten. In ihren Bildern erzählt sie die Geschichte ihres Bruders Anatole und seiner großen Liebe. Eine Liebe, die ein anderer unbedingt zerstören will: Victor Constant. Und Léonie selbst ist es, die ihm, geblendet von seinem Charme, den Weg weist zu den Liebenden. Ihre Karten kennen die Wahrheit – und hundert Jahre später droht sich die Vergangenheit zu wiederholen.
Meinung:
Ich habe dieses Buch vor einigen Jahren als Hörbuch gehört, da mich die Geschichte jedoch schon damals sehr fasziniert hat, habe ich beschlossen es mir als gedruckte Ausgabe zuzulegen und es auch sofort gelesen. Ich wurde wieder nicht enttäuscht.
Kate Mosse versteht es mit ihren detaillierten Beschreibungen von Menschen, Orten und Geschehnissen eine Stimmung herauf zu beschwören, dass man als Leser meint mittendrin zu sein. Besonders gut gelingt ihr das bei dem Teil der Geschichte, der die Vergangenheit beschreibt. Man taucht ein in das Leben der "besseren Gesellschaft", deren moralischen Ansichten und dem Umgang mit dem "normalen Volk". Man fühlt mit den Protagonisten, ihre Freude und ihr Leid. Aber man hat auch die Umgebung in der die Handlung spielt jederzeit direkt vor Augen (sofern man über die entsprechende Phantasie verfügt).Die Menschen und Gegebenheiten im heute wirken im Vergleich dazu eher berechenbar, dies mag jedoch daran liegen, dass man diese Zeit selbst kennt und darin lebt.Manch einem mag diese, ich will es mal Detail-Versessenheit nennen, zuviel sein. Für meinen Geschmack ist sie jedoch genau passend.Die Autorin hat es mal wieder geschafft eine spannende Geschichte in einen historischen Rahmen einzufügen und den Bogen zur Gegenwart zu schlagen.
Fazit:
Ich glaube es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich dieses oder eins der anderen Bücher von Kate Mosse lesen werde. Von mir eine klare Lese-Empfehlung. - Rick Riordan
Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
(116)Aktuelle Rezension von: KayuriKurzgeschichten sind normalerweise nicht so mein Fall. Hier werden die griechischen Heldensagen mit Humor erzählt. Dabei gibt es Helden die einem gefallen oder auch nicht.
Dabei bekommt man wieder viele Namen vor die Füße geworfen. Die Götter haben mir dabei mehr gefallen da sie für mich besser zu merken waren, die Hauptgötter kannte ich zumindest alle.
Der Schreibstil ist einfach. Die Namen sind teilweise echte Zungenbrecher.
Mit den Helden Verbundenheit aufbauen konnte ich kaum.
- J. R. R. Tolkien
Die Kinder Húrins
(224)Aktuelle Rezension von: RaidenEine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.
Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.
- Carina Schnell
When the Storm Comes
(215)Aktuelle Rezension von: Lisx1311Absolute Buchempfehlung! Habe dieses Buch geliebt. Gerade auch die Beschreibung des Ortes und der Natur hat mich total in den Bann gezogen.
⚠️Triggerwarnungen: Alkoholsucht, Häusliche Gewalt,Beschreibung von Panikattacken, Tod eines Haustiers, Identitätssuche, Darstellung der Lebensumstände marginalisierter Gruppen
Setting/Themen: Roadtrip, Tierarzt, Kanada
- Philip Roth
Portnoys Beschwerden
(65)Aktuelle Rezension von: LarissaMariaIch wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.
Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.
Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.
Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.
Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.
Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.
Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann... aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.
Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.
Also der Gesamteindruck war nicht schlecht. - Arnaldur Indriðason
Frostnacht
(145)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDas Buch liest sich ganz flüssig, nur finde ich es sehr schwierig die Namen auszusprechen von den Personen, die in dem Buch vorkommen. Dadurch liest sich das Buch ziemlich schwer. Zwischendurch wusste ich gar nicht, wer denn da jetzt gemeint ist.
Die Geschichte an sich fand ich sehr tragisch. Sie könnte tatsächlich so passiert sein. - Tom Knox
Cagot
(49)Aktuelle Rezension von: TraumfederInhalt
Am Sterbebett seines Großvaters, erhält David Martinez eine Karte, bei der bestimmte Orte des Baskenlandes eingezeichnet sind. David begibt sich auf die Suche, bei der er nicht einmal weiß, wonach er sucht. Nie hätte er geahnt, dass die Reise so gefährlich werden könnte, denn jemand will um jeden Preis dafür sorgen, dass David sein Ziel niemals erreicht. Simon Quinn ist Journalist in England und schreibt berichte über seltsame Morde, die scheinbar nur eine bestimmte Menschengruppe betreffen. David und Simon ahnen es nicht, doch sie sind der selben Sache auf der Spur. Schon bald werden sich ihre Wege kreuzen.
Meine Meinung
"Cagot" ist ein Buch, das sein Geheimnis nur sehr langsam preis gibt. Während des Lesens stellte ich mir oft die Frage, was die Geschichte überhaupt sagen will. Worum genau geht es eigentlich? Doch um dies zu erfahren, muss man geduldig sein.
David Martinez ist ein Medienanwalt, aufgewachsen ohne Eltern, die während eines Urlaubs starben, hat er nur noch seinen Großvater. Als dieser im Sterben liegt, übergibt er David eine Karte, eben die Karte, die seine Eltern kurz vor deren Tod bei sich hatte. Darauf sind mehrere Punkte markiert, die David aufsuchen soll um zu verstehen, was geschehen war. Zusammen mit der Karte erhält er auch einige Millionen, die es reizbarer machen sollen. Im spanischen Baskenland angekommen, gerät er schon bald in Schwierigkeiten. Ohne es zu wollen, kommt er einem uraltem Geheimnis auf die Spur, welches von so manchen Menschen weiterhin geheim gehalten werden will. Schon bald sitzt ihm ein Feind im Nacken, welcher ihn zu gerne tot sehen würde. Zusammen mit Amy Meyerson, flieht er vor den Verfolgern, jedoch nicht ohne die Punkte auf der Karte zu besuchen. Ihnen wird klar, dass alles mit dem Volk der Cagots zusammen hängt, doch je näher sie der Lösung kommen, desto gefährlicher wird es.
Simon Quinn ist Journalist. Als solcher erhält er die Gelegenheit über bestialische Morde in Großbritannien zu schreiben. Schon bald stellt sich heraus, dass nur eine ganz bestimmte Menschengruppe zu den Opfern gehört, eine, die zuvor mit einem Genetiker zu tun hatte, der nun verschwunden ist. Je mehr Nachforschungen Simon anstellt, desto gefährlicher scheint es zu werden, denn auch er ist einem Geheimnis auf der Spur, welches nicht aufgedeckt werden will. Schon bald kreuzen sich sein und Davids Weg. Gemeinsam fliehen sie vor einem grausamen Feind und geben die Suche trotz allem nicht auf, denn die Wahrheit könnte alles verändern.
Wie bereits der Titel verrät, geht es in diesem Buch um die Cagots, eine ganz besondere Menschengruppe, die zum Großteil im Baskenland beheimatet ist. Um die Besonderheiten dieser Gruppe zu erfahren, empfehle ich das Buch zu lesen.
Es werden viele genetische Erklärungen gegeben, aber auch Verbindungen zu Geschichten aus der Bibel hergestellt. Diese Geschichten sollen die Herkunft der Cagots erörtern. Während des zweiten Weltkriegs geriet diese Menschengruppe ins Visier der Nazis, die mit ihnen, ähnlich wie den Juden, verfuhr.
Besonders diese biblischen und historischen Verbindungen stellten sich als äußerst interessant heraus. Vieles davon lässt sich tatsächlich in der Bibel und im Internet nachlesen, sollte man nach mehr Informationen suchen. Die Einleitung stellte sich dagegen als zäh und langatmig heraus. Um ehrlich zu sein, war ich mit dem Ende auch nicht wirklich zufrieden. Nach all dem was war, schien mir dies zu einfach zu sein. Die Charaktere haben so viel durchgemacht nur um so alles zum Ende kommen zu lassen?
Tom Knox schafft es auch noch so manche Widerlichkeiten einzubauen, bei der einem richtig übel werden kann. Allerdings hat mich sein Schreibstil beeindruckt. Es hat die zwei Erzählstränge wirklich gut zusammen geführt. Die Geschichte war vielleicht nicht ganz so super, doch der Autor hat mich überzeugt, dass ich mehr von ihm lesen sollte.
Fazit
Durch zwei interessante und unterschiedliche Protagonisten, kann der Leser das Volk der Cagots kennen lernen. Dabei werden Aspekte ihrer Vergangenheit und Herkunft offenbart, die einfach unglaublich sind. Mit einem tollen Schreibstil kann der Autor überzeugen, doch dies kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Passagen ziemlich langatmig waren. - Nina Blazon
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
(84)Aktuelle Rezension von: ArcherFee ist beinahe dreizehn und fürchtet sich vor fast allem. Ihre Freundin Nelly dagegen vor fast gar nichts. Sie sind ein unschlagbares Team, das immer zusammenhält, und das brauchen sie auch, als Fee in das alte, ehemalige Herrenhaus zieht. Seltsame Sachen gehen da vor, Marmorstatuen erwachen zum Leben, und plötzlich finden sie ein Mädchen, das so ganz anders ist als sie, und das verfolgt wird. Fayra, so ihr Name, kommt aus der Anderswelt und wird von Jägern verfolgt, die ihr Herz haben wollen, um damit Magie auszuüben. Fee und Nelly müssen alles daransetzen, um sie zu retten und geraten dadurch immer wieder in große Gefahr.
Anfangs dachte ich mir, dass die Protagonisten ganz schön jung sind, dafür, wie sie meistens recht vernünftig agieren, aber irgendwann spielt das keine Rolle mehr. Viele Kinder in der Welt werden nicht gefragt, wie jung sie sind, wenn sie aus ihrer Heimat flüchten oder für etwas kämpfen müssen. Das Setting ist magisch, aber auf eine Art realistisch, die mich mitreißen konnte, und ich mochte einfach diesen festen Zusammenhalt zwischen Fee und Nelly, da ist keiner von beiden die Coole, die alles bestimmt, die sind einfach ein Herz und eine Seele. Dazu werden noch andere Dinge angeschnitten - ohne erhobenen Zeigefinger. Die erwähnten Flüchtlinge und deren Probleme, (Alters)Armut, Kriege, die von Erwachsenen begonnen, aber auch und viel auf den Rücken von Kindern ausgetragen werden. Das Ganze einfach nur magisch verpackt und durch einen fantastischen Schreibstil zusammengehalten. Nichts zu meckern - höchstens für Leute, die üblichen Einheitsbrei erwarten, aber nicht bekommen.
- Brigitte Endres
Das Vermächtnis der Feen
(48)Aktuelle Rezension von: KayvanTeeJosie wollte eigentlich nur ihren Vater in Chicago besuchen und mit ihm eine schöne Zeit haben. Doch es läuft alles anders als sie es sich vorgestellt hatte. Als sie auf Amy trifft, die ihr irgendwie bekannt vorkommt, muss sie nicht nur feststellen dass ihr ziemlich merkwürdige Dinge passieren sondern auch dass sie mit Amy mehr teilt als sie geahnt hätte. Ehe Josie sich versieht begibt sie sich nach Irland und ein Abenteuer aus Phantasie und Magie beginnt.
Brigitte Endres hat es mit ihrem wirklich tollen Schreibstil und einer einzigartigen und einfallsreichen Idee geschafft, ihre Geschichte so lebendig werden zu lassen das man sie fühlen und genussvoll erleben konnte. Durch die lebendigen und liebevollen, ausgearbeiteten Charaktere, kam ich mir vor ein Teil dieser Geschichte zu sein und dieses liebe ich an guten Büchern. Auch die Gestaltung von der Anderwelt und die Beschreibung Irlands, in der ein Teil der Story spielt waren gelungen. Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem der ein tolles Abenteuer erleben möchte.
Fazit:
Eine wirklich gelungene Geschichte voller Magie, Legenden und Mythen. Die uns leert : Seine Phantasie sollte man stehst wahren und mit Zuversicht und Mut seine Wege gehen. 5 von 5 Sternen, die dieses Buch und die Autorin auf alle Fälle verdient hat. - Felicitas Fuchs
Romy. Mädchen, die pfeifen
(35)Aktuelle Rezension von: Mia80„Romy, Mädchen die pfeifen“ ist der Abschluss der Mütter-Trilogie von Felicitas Fuchs. Die Reihe umfasst 3 Bände á 600 Seiten. Durch den sehr interessanten Inhalt und den ausgesprochen lebendigen Schreibstil verfliegen die Kapitel wie nichts.
Band 3 beginnt in den 80er Jahren und geht bis in die Gegenwart. Das Buch hat den Wunsch in mir ausgelöst, mehr Romane zu lesen, die in den 80ern spielen. Dies ist die Zeit meiner Kindheit und ich finde es interessant, über die gesellschaftliche und politische Situation zu lesen. Vieles ist mir bekannt und so gab es öfters einen „Ach ja“ Effekt.
Es fällt mir etwas schwer, zu diesem Buch eine „normale“ Rezension zu schreiben und die Handlung und die Charaktere zu bewerten. Diese Reihe beruht nämlich auf der Familiengeschichte von Felicitas Fuchs und Romy ist die Autorin selbst. Diese Tatsache macht die Ereignisse in dem Buch noch heftiger. Teilweise ist es wirklich ganz schön krasser Tobak, was dort passiert. Insbesondere das lang gehütete Familiengeheimnis ist so verrückt, dass man es unrealistisch finden würde, wäre es Fiktion. Aber es ist tatsächlich passiert.
Für mich war Romy eine bewundernswerte Frau. So kommt aus einem sozial schwachen Elternhaus. Ihre Mutter und ihr Vater sind beide dem Alkohol zugetan und sie erfährt wenig Zuneigung von ihnen. Trotzdem gelingt es ihr, ihr Leben in die Hand zu nehmen, obwohl ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Sie gibt nicht auf und kann sich manchen Traum erfüllen.
Am meisten beeindruckt hat mich, wie sie an ihrer Mutter Hanne festhält, obwohl diese sich einfach unterirdisch und lieblos verhält. Niemand würde es ihr übel nehmen, wenn sie den Kontakt abbricht.
Ich fand diese Reihe sehr lesenswert und vergebe 5 Sterne für „Romy, Mädchen die pfeifen“. - David Guterson
Schnee, der auf Zedern fällt
(251)Aktuelle Rezension von: be_bookishNachdem ich den Einband sowie den Klapptext gelesen hatte, dachte ich zunächst: Oh, ein klassischer Krimi. In der Hauptrolle: Ein Inselreporter, der sich berufen fühlt, den Mord aufzuklären. Ich war ehrlich gesagt nicht sonderlich neugierig, da es jedoch ein Geschenk von einem mir geliebten Menschen war, wollte ich dem Buch gerne eine Chance geben und begann es zu lesen.
Die Handlung lässt sich grob zusammenfassen. Ein Mordprozess auf einer Insel im tiefsten Winter, mit einem aus einer japanischen Einwandererfamilie stammenden jungen Mann als Angeklagten und einem Inselbewohner als Mordopfer. Im Zentrum steht die Aufklärung des Mordes, jedoch ist die Art und Weise der Erzählung und Mordaufklärung kein bisschen mit einem „Klassischen Krimi“ zu vergleichen. Im Gegenteil.
Direkt zu Beginn des Buches wird der Leser in den beginnenden Mordprozess eingeführt. Der Mordprozess endet mit dem Ende des Buches. Insgesamt ist die Handlung sehr schlüssig und verständlich ausgedrückt. Der Inhalt wirkt für die Zeit, in der der Roman spielt, passend.
Der Autor hat ein unbeschreibliches Talent dafür, die einzelnen Charaktere bildhaft zu beschreiben. Insgesamt sind sehr viele Charaktere Bestandteil der Handlung, jedoch braucht man als Leser nicht in Panik geraten, dass man sich diese alle merken muss. Die Personen mit Relevanz für die Handlung werden eindeutig hervorgehen. Am Besten gelungen ist der Charakter des Pflichtverteidigers, man sieht ihn ganz eindeutig vor sich, wie er durch den Gerichtssaal schreitet und seinen Job erledigt.
Insgesamt sind alle Charaktere glaubwürdig erschaffen. Ihre Handlungen sind jeweils sehr gut nachvollziehbar.
Die Geschichte wird aus der allwissenden Erzählperspektive geschildert. Die Charaktere, welche hierbei im Zentrum der Handlung stehen, werden in verschiedener Reihenfolge beschrieben. Auch zur Vergangenheit der einzelnen Personen kann man viel erfahren. Dies hat natürlich auch unmittelbar Relevanz für die weitere Handlung.
Zudem sind diverse Begriffe aus dem Fischer-Jargon verwendet. Hierfür findet der interessierte Leser am Ende des Buches ein kurzes Glossar zur Lachsfischerei. Dies ist jedoch für den Handlungsverlauf eher zweitrangig.
Wie bereits erwähnt, sind die Charaktere insgesamt sehr gut beschrieben. Zudem hat der Autor auch ein Talent, ohne aufdringlich zu wirken, Szenen und Orte der Handlung vor dem geistigen Auge zu erschaffen. Man verschlingt Zeile für Zeile des Buches, fühlt die Kälte des draußen umherwehenden Schnees und die trockene Hitze der Heizkörper im Verhandlungssaal. Sprachlich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
Abschließend lässt sich sagen, dass es sich um einen wirklich schönen Kriminalroman handelt, der nichts mit einem stereotypischen Ermittler bzw. Tatverdächtigen bzw. Mordopfer zu tun hat. Meine Erwartungen waren zu Beginn eher gedämpft, jedoch wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Der Autor schafft es durch sprachliche Raffinesse, die Gegenwart und Vergangenheit der für die Handlung relevanten Charaktere gleichermaßen interessant zu gestalten.
Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, für alle, die sich nach einem spannenden, aber nicht nervenaufreibenden, bildhaften Roman sehnen. Insbesondere für kalte Tage im Winter geeignet.
Auch würde ich es als Buch klassifizieren, dass man auf jeden Fall ein zweites Mal in seinem Leben lesen wird.
- Elsa Osorio
Mein Name ist Luz
(54)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Wer ist Luz wirklich? Eine junge Argentinierin macht sich auf die Suche nach ihrer geraubten Identität und deckt nicht nur ihr eigenes Schicksal auf, sondern das einer ganzen Generation.
"Die historische Wahrheit kommt daher als vorwärts stürmender Krimi, als Schicksalsroman, Familiendrama und Liebesgeschichte. Dieses Buch, das gegen das Vergessen geschrieben ist, ist selber eines, das man nicht vergißt." (Der Spiegel)
"Elsa Osorio ist ein literarisches Meisterwerk gelungen." (Kulturspiegel, ARD)
"Elsa Osorio gelingt es, sich in ihre Figuren hineinzufühlen und damit jeder Person ihre Authenzität zu verleihen. Sie erzählt unparthetisch, kühl und doch engagiert." (Süddeutsche Zeitung)
"Elsa Osorios Darstellung ist überzeugend und eindringlich. Sie enthält sich jeder direkten Schuldzuweisung." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ausgezeichnet mit dem Argentinischen Nationalpreis für Literatur.
Eigene Meinung:
Dieses Buch kaufte ich vor Monaten oder auch 1-2 Jahren mal auf dem Flohmarkt. Der Titel hörte sich ganz gut an und es interessierte mich sehr dafür. Ich kaufte es und so wanderte es in meinen Beutel.
Das Familiendrama ist wirklich hart, aber echt gut zu Lesen. Es ist wirklich ein literarisches Meisterwerk. Kompliment Elsa Osorio, 1952 in Buenos Aires geboren und lebt heute vorwiegend in Madrid.
Das Buch las ich in 5 Tagen aus, es waren ganze 445 Seiten, schon am ersten Tag las ich 170 Seriten, es hatte mich tatsächlich gefesselt und ich las jeden Tag mit Begeisterung weiter. Ich fand nur einen kleinen schreibfehler, doch den habe ihn blind überlesen.
Den Argentinischen Nationalpreis hat sie sich wirkloiuch verdient, es ist ihr sechster Roman, ich würde liebend gerne weitere Romane von ihr lesen, besonders nach diesem klasse und interessanten Buch.
Vergebe hierfür liebendgerne herzliche 5 Sterne!
- Louise Pelt
Die Halbwertszeit von Glück
(114)Aktuelle Rezension von: bazimaDie Halbwertszeit von Glück von Louise Pelt ist ein Roman, in welchen aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Zum einen gibt es die Protagonistin Johanna - die sich nach dem Verlust des eigenen Kindes in den Wald zurückzieht und unverhofft zu Nachwachs gelangt. Dann spielt Holly eine im zweiten Strang der Geschichte eine Rolle, da sie aufgrund von Schuldgefühlen zu einer Familie gelangt und sich in diese verliebt und ihr hilft in ein neues Leben zu finden. Und als dritten Strang der Erzählung gibt es noch Mylène, welche kurz vor der Hochzeit steht und durch ein unerwartetes Erbe eine völlig neue Perspektive auf ihr Leben und ihr Vergangenheit erhält.
Erst zum Ende erfährt der Leser ob und wie diese drei völlig voneinander losgelösten Geschichte zusammen hängen.
Ein wirklich toller Roman mit viel Emotion und viel Stoff zum Nachdenken.
- Eve Chase
Black Rabbit Hall
(270)Aktuelle Rezension von: Laura-SuphieWas ich an dem Buch gut gefunden habe, ist das die Geschichte aus zwei Perspektive erwählt wurde.
Einmal von Amber und Lorna. Ambers Geschichte spielt sich ab 1968 und Lorna's in der Gegenwart.
Aber ansonsten ist es ein okay Buch für zwischen durch, denn das Buch habe ich öfters beiseite gelegt, um interessante und spannendere Bücher zu lesen.
Das lag vor allem an der ersten Hälfte die etwas vor sich hin plätscherte, trotz des Anfanges.
Zum Schluss kam das Buch dann noch noch in Fahrt, dass sich aber leise und ohne große Spannung auflöste. Es fühlte sich an, als wenn mir der Geschichte schnell zu Ende sein wollte. Sehr schade, hätte mir genau dort noch ein paar Auflösungen gewünscht, mehr Details und Emotionen.
Der Epilog erschließt sich mir überhaupt nicht, wenn hätte dieser am Anfang der Geschichte gepasst aber zum Ende hin, hinterließ er einen bitteren Beigeschmack zum Happy End.
Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden, vielleicht lag das auch daran, dass ich das Buch mit mehr Abstand gelesen habe als sonst, kein Wunder bei den Themen im Buch.
Ich finde es trotz allem ein gutes Buch, dass mich Schluss nicht mehr los ließ und ein wenig unterhalten konnte aber ansonsten halt nur ein Okay-Buch. - Krystyna Kuhn
Das Tal. Die Jagd
(205)Aktuelle Rezension von: seelenseitenMittlerweile sind nicht nur die acht Studenten und das Tal von den Vorkommnissen betroffen, sondern die gesamte Welt.
Überall ereignen sich schlimme Tragödien und Naturkatastrophen.
Nun steht und fällt alles mit den acht Studenten …
Ich hätte nicht gedacht, dass diese Reihe noch spannender werden könnte, als im letzten Teil, aber sie kann.
Der Spannungsbogen in diesem Teil steigt ins Unermessliche.
Die Handlung ist gespickt mit Geheimnissen, Rätseln und Offenbarungen.
Dank Debbies Recherche konnten einige Fragen beantwortet werden, die große Enthüllungen bereithielten.
Man merkt wie man kurz vor der Auflösung des großen Ganzen steht und doch fehlt dieses eine kleine Puzzleteil …