Bücher mit dem Tag "abstammung"
26 Bücher
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.258)Aktuelle Rezension von: mxchellex678Ich hatte Percy Jackson – Diebe im Olymp schon vor ein paar Jahren gelesen, wollte die Geschichte jetzt aber noch einmal auffrischen – und es hat sich absolut gelohnt! Obwohl ich mich nicht mehr an alles erinnern konnte, war ich sofort wieder mitten im Geschehen.
Percy ist einfach ein großartiger Protagonist: witzig, mutig und unglaublich sympathisch. Ich mochte ihn schon immer, aber im Buch kommt seine Persönlichkeit noch viel stärker zur Geltung. Rick Riordan schafft es perfekt, die moderne Welt mit der griechischen Mythologie zu verbinden – so geschickt und glaubwürdig, dass man fast meinen könnte, diese Götterwelt existiert wirklich irgendwo da draußen.
Auch die Nebenfiguren fand ich richtig stark. Jeder bringt etwas Eigenes mit, und zusammen ergeben sie ein tolles Team, das man einfach ins Herz schließen muss. Riordans Schreibstil ist locker, witzig und dabei immer spannend – genau die richtige Mischung, um das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Percy Jackson – Diebe im Olymp ist für mich ein echter Klassiker im Fantasybereich – unterhaltsam, clever und voller Herz. Ich würde es sowohl jüngeren als auch erwachsenen Leser*innen empfehlen, die Lust auf ein humorvolles, mitreißendes Abenteuer haben. ⚡
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(603)Aktuelle Rezension von: Lara_32Die Krone der Dunkelheit bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Prinzessin Freya, die sich gegen alle Regeln ihres Landes stellt. Sie benutzt ihre Magie, obwohl es in Thobria, das Land der Menschen verboten ist, und versucht im Laufe des Geschehens ihren Zwillingsbruder wiederzufinden, der schon als tot galt. Mit einem Suchzauber gelang es ihr seinen Aufenthalt in dem für sie verbotene Nachbarland der magischen Wesen und grausamen Kreaturen zu orten.
Der Roman bietet einen mehrere Eindrücke in den verschiedenen Lebensweisen der Charaktere, aufgrund der Schreibweise. So wechseln die Erzählungen zwischen Freya, die verzweifelt ihren Bruder sucht, Larkin der von Freya in das Geschehen verbunden wird, Ceylan, die ihren größten Traum als Wächterin erfüllen möchte und sogar dem Fae-Prinzen der gekrönt werden soll. All diese vielen Sichtweisen und Erzählungen der Charaktere geben den Roman seine Tiefe. Die Handlungen waren ebenso nachvollziehbar.
Trotz dessen fehlte mir der tiefere Einblick in die magische Welt und die mythologische Erklärung der Götter erschien mir ebenfalls zu kurz.
- Nina Blazon
Faunblut
(1.588)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Sehr angehnemer, flüssiger Schreibstil. Es dauert ein bisschen, bis man mit den Gegebenheiten dieser Welt und besonders den Echos zurecht kommt. Zwischendrin wird es schonmal etwas aussweifend, aber trotzdem für mich nie langweilig.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Alle haben ihre Ecken und Kanten, keiner war perfekt. Die Liebe zwischen Jade und Faun war mir etwas zu plötzlich da, da fehlte mir etwas die Entwicklung. Aber als sie dann wirklich zusammen waren, hatten sie eine sehr schöne Dynamik und es passte gut.
Etwas mehr Hintergrundinformationen zu bestimmen Charakteren, wie z.b. Lady Mar oder dem Winterprinzen, hätte ich ganz gut gefunden. Besonders aus Lady Mar hätte man einiges rausholen können.
Aber insgesamt war es eine tolle, fantasievolle Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
- J. R. R. Tolkien
Die Kinder Húrins
(226)Aktuelle Rezension von: RaidenEine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.
Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.
- Rick Riordan
Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
(120)Aktuelle Rezension von: wordworldAls Fan von Rick Riordans Percy Jackson Universum kommt man um die beiden Bände "Percy Jackson erzählt" nicht herum, weshalb ich sie in den letzten Tagen als Hörbücher gehört habe. In den Bänden rund um Götter- und Heldensagen liefert er eine urkomische, zugleich lehrreiche Nacherzählung der griechischen Mythen. Dabei decken die Bücher den gesamten Bogen der griechischen Mythologie ab: Beginnend bei der Entstehung des Universums und der Geburt der Titanen, über den Aufstieg der zwölf Olympier, den ersten Monstern bis zu den Halbgöttern, die zu bekannten Heldinnen und Helden werden, werden die wichtigsten Mythen und Figuren abgedeckt. Vieles wusste ich dabei schon, einiges war mir aber auch neu, sodass die beiden Bände mindestens so lehrreich wie kurzweilig sind.
"Also los geht’s. Zuerst werde ich euch erzählen, wie die Welt erschaffen wurde. Dann gehe ich eine Liste von Göttern durch und gebe zu jedem meinen Senf dazu. Ich hoffe nur, ich mache sie nicht so wütend, dass sie mich einäschern, ehe … AAAHHHHHHHHHH! War nur ein Witz. Bin immer noch hier. Also, jedenfalls fange ich jetzt mit dem griechischen Schöpfungsbericht an, der übrigens das totale Chaos ist. Setzt eure Schutzbrillen auf und zieht einen Regenmantel an. Es wird Blut fließen!"
Das Beste an den Büchern: Sie werden wie der Titel schon sagt aus der Perspektive unseres Lieblingshelden Percy erzählt. Das gibt dem Erzählstoff einen unterhaltsamen, persönlichen Touch. Mit typisch schwungvollen Schreibstil mit grandiosem Humor, der weder die Handlung noch seine Figuren zu ernst nimmt wird die griechische Mythologie augenzwinkernd zum Leben erweckt. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil wieder, dass er auch Englisch unterrichtet hat. Der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchautor sorgt hier mit ganz viel Charme dafür, dass Groß und Klein sich für jahrhundertalte Mythen begeistern. Mit von der Partie sind natürlich auch wieder die irrwitzigen Kapitelüberschriften, die Percys Markenzeichen sind. So lesen wir beispielsweise Kapitel mit den Titeln "Artemis lässt das Todesschwein los", "Psyche zweckentfremdet eine Dose Schönheitscreme", „Apollo singt, tanzt und erschließt Leute“, "Atalante vs. drei Stück Obst: der tödlichste Kampf aller Zeiten" oder „Zeus killt sie alle“. Wer möchte da nicht sofort losstöbern?!?
"Trotzdem schrie er: »Meine Geschwister, ein Prosit! Mit uns beginnt ein goldenes Zeitalter!" Und wenn ihr auf jede Menge Lügen, Diebstahl, Verrat und Kannibalismus steht, dann lest weiter, denn in dieser Hinsicht war es definitiv ein goldenes Zeitalter."
Allerdings sollte man sich nicht von der lustigen, kindlichen Aufmachung täuschen lassen - da die griechischen Mythen bekanntermaßen recht brutal sind, sollte man die Altersempfehlung einhalten. Auch wenn einige Szenen entschärft und in den Worten eines Teenagers verpackt werden, geht es nun mal immer wieder um mit der Sense zerstückelte Körper, lebendig verschlungene Götter oder abgezogene Haut. So sollte man durchaus ernst nehmen, wenn Percy uns warnt, bevor es ans Eingemachte geht: „Wenn ihr wollt, könnt ihr euch jetzt übergeben. Oder wartet noch, es wird noch schlimmer...“. Auch wenn dem Autor an den allermeisten Stellen die Balance zwischen jugendlicher Verpackung und realistischer Wissensvermittlung sehr gut gelingt, muss ich allerdings ergänzend kritisch anmerken, dass er es manchmal leider verpasst, das Verhalten der Götter in den richtigen Kontext zu setzen. Besonders übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch der Götter wird oft verharmlost. Wenn hier Titaninnen, Göttinnen oder Sterbliche sexuelle Gewalt erfahren, darf diese gerne auch als solche benannt werden. Dennoch: Trotz kleiner Schwächen gelingt Rick Riordan hier eine erfrischende, pointierte und äußerst unterhaltsame Nacherzählung der griechischen Mythologie.
"Aber der beste Grund, über die alten griechischen Götter zu lesen, ist, dass ihr euch danach besser fühlt. Egal, wie übel das Leben euch gerade mitspielt, diese Jungs und Mädels waren noch viel schlimmer dran. Die haben bei den himmlischen Strohhalmen wirklich den kürzeren gezogen"
Fazit
Mit "Percy Jackson erzählt Götter- und Heldensagen" beweist Rick Riordan einmal mehr, dass er Geschichten wie kein Zweiter zum Leben erwecken kann. Wer Percy Jackson liebt, wird auch diese beiden Bände verschlingen. Und selbst wer die Mythen schon kennt, entdeckt sie hier neu: chaotisch, brutal, – und vor allem urkomisch.
- Carina Schnell
When the Storm Comes
(227)Aktuelle Rezension von: leseHuhnWhen the Storm Comes ~Bd.1 Sommer in Kanada, Carina Schnell , erschienen am 28. Juli 2022 im Piper/everlove Verlag
Taschenbuch 416 SeitenKlappentext
- siehe BuchbeschreibungMeine Meinung
Mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich direkt wohl gefühlt. Mit einem leichten und wunderschönen Schreibstil führt mich Carina Schnell durch die Story. Das Setting in Kanada hat mir richtig gut gefallen, ich mag Kleinstädte sehr gerne. Die Bewohner bilden meist eine tolle Gemeinschaft und haben auch ihre Stärken und Schwächen. Die Lovestory entwickelt sich in einem schönen langsamen Tempo, Slow-Burn würde ich sagen. Die Protagonisten sind authentisch und liebenswert. Nur dieses ständige erwähnen der verschiedenen Schuhmarken, grenzte schon an Markenwerbung. Da hätte mir weniger besser gefallen.
Marly ist eine quirrlige junge Frau und auf der Suche nach ihrer Mutter. Das sie dabei ihren Traummann findet, stand nicht auf ihrem Plan. Und mit ihrem extremem Schuhtick hat sie die Geschichte geflutet.
Jack ist einfach zum Verlieben gemacht oder man verliebt sich in den süßen Golden Retriever.Fazit
Ein schöner Sommerroman, der mich in die Weite Kanadas entführt und mit einer ruhigen Lovestory gut unterhalten hat. Ich vergebe sehr gerne 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung. - Jasmine Mas
Blood of Hercules
(218)Aktuelle Rezension von: Quinn_144Erst wollte ich den Hype nicht mitmachen, da die Story sich wieder mit griechischen goettern befasste und das kennt man ja. Dann habe ich in der Bücherei mit dem lesen angefangen und die ersten 60 Seiten weggeatmet! Alexis Kommentare zu jeglichen Situationen treffen absolut genau meinen Humor und ich habe sehr herzlich gelacht!
Auch an eigentlich unlustigen Stellen 🙈😅
es ist sooo gut geschrieben und die Story spannend, sodass man sich ständig fragt: okay die Protagonistin sterben lassen macht keinen Sinn, aber wer könnte stattdessen ins gras beißen? 😏 und obwohl ich die chthonier anfangs doch sehr gruselig fand, sind sie mir jetzt doch ans Herz gewachsen, wie ein schimmelpilz - eigentlich gruselig und komisch, aber irgendwie doch auch weich und kuschelig 😂
Gefeiert habe ich auch dass es ab und andere Perspektivwechsel gab und man besser verstehen konnte, was Alexis in ihrer naiven Art nicht verstehen kann. Das sorgt auch dafür dass sie den offensichtlichen plottwist nicht mitbekommt, der für den Leser auf der Hand liegt. Was nicht heißen soll, das alles vorhersehbar war und man am Ende nicht immer noch recht verwirrt und voller Fragen ist…
Kurzum: ich liebe Alexis und fluffy Junior 😂❤️
- Nina Blazon
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
(84)Aktuelle Rezension von: ArcherFee ist beinahe dreizehn und fürchtet sich vor fast allem. Ihre Freundin Nelly dagegen vor fast gar nichts. Sie sind ein unschlagbares Team, das immer zusammenhält, und das brauchen sie auch, als Fee in das alte, ehemalige Herrenhaus zieht. Seltsame Sachen gehen da vor, Marmorstatuen erwachen zum Leben, und plötzlich finden sie ein Mädchen, das so ganz anders ist als sie, und das verfolgt wird. Fayra, so ihr Name, kommt aus der Anderswelt und wird von Jägern verfolgt, die ihr Herz haben wollen, um damit Magie auszuüben. Fee und Nelly müssen alles daransetzen, um sie zu retten und geraten dadurch immer wieder in große Gefahr.
Anfangs dachte ich mir, dass die Protagonisten ganz schön jung sind, dafür, wie sie meistens recht vernünftig agieren, aber irgendwann spielt das keine Rolle mehr. Viele Kinder in der Welt werden nicht gefragt, wie jung sie sind, wenn sie aus ihrer Heimat flüchten oder für etwas kämpfen müssen. Das Setting ist magisch, aber auf eine Art realistisch, die mich mitreißen konnte, und ich mochte einfach diesen festen Zusammenhalt zwischen Fee und Nelly, da ist keiner von beiden die Coole, die alles bestimmt, die sind einfach ein Herz und eine Seele. Dazu werden noch andere Dinge angeschnitten - ohne erhobenen Zeigefinger. Die erwähnten Flüchtlinge und deren Probleme, (Alters)Armut, Kriege, die von Erwachsenen begonnen, aber auch und viel auf den Rücken von Kindern ausgetragen werden. Das Ganze einfach nur magisch verpackt und durch einen fantastischen Schreibstil zusammengehalten. Nichts zu meckern - höchstens für Leute, die üblichen Einheitsbrei erwarten, aber nicht bekommen.
- Louise Pelt
Die Halbwertszeit von Glück
(137)Aktuelle Rezension von: rose7474Dieser Roman um 3 Frauen konnte mich ab der ersten Seite berühren und fesseln. Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und hatte Tiefgang. Der Strang um Holly und Johanna berührte mich. Jedoch fand ich den Strang um Mylene etwas unrealistisch und die Handlung etwas unglaubwürdig. Das Ende war etwas vorsehbar.
Daher 4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung.
- B. C. Schiller
Immer wenn du tötest (Ein Fall für Targa Hendricks 2)
(88)Aktuelle Rezension von: Ellysetta_RainInhalt (dem Klappentext entnommen):
»Immer wenn du tötest, bin ich bei dir…«
In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt und fast vollständig ausgeblutet. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, eine exzentrische Künstlerin, die mit dem Blut ihrer Fans Gemälde malt. Doch jemand aus Regierungskreisen scheint eine schützende Hand über Freya und ihre einflussreiche Familie zu halten.
Das BKA sieht sich gezwungen, seine beste Undercover-Ermittlerin einzusetzen: Targa Hendricks. Die furchtlose Einzelgängerin heuert bei Freya als Bodyguard an. Sie hat nichts zu verlieren, bis Freya ihre einzige Schwäche entdeckt…
Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Reihe, mit dem man theoretisch auch starten könnte, da die wichtigsten Infos genannt werden, aber die Einhaltung der Reihenfolge bietet sich doch eher an, vor allem auch im Hinblick auf Targas Familiengeschichte, die stückweise enthüllt wird.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben. Dadurch erhält man zwar Einblicke bei den verschiedenen Charakteren, aber so ist die Distanz zu Targa, die sowieso schon distanziert ist und autistische Züge aufzuweisen scheint, noch größer. Die Nebencharaktere blieben für mich größtenteils blass, bis auf Targas Adoptivmutter und ihren Vorgesetzten.
Spannung erhält das Buch nicht nur durch Targas Fall, sondern auch durch die Suche nach ihrem unbekannten Vater. Targas Familiengeschichte wird Stück für Stück enthüllt, aber es bleiben noch viele Fragen offen. Sehr schön fand ich die Beziehung von Targa zu ihrem Hund namens Hund (da sich Targa Namen nicht merken kann). Zudem sorgt Targa für einige Lacher, wenn sie Anweisungen oder Sprüche zu wörtlich nimmt.
Einiges ist zwar sehr vorhersehbar, aber es gibt auch so noch ein paar Überraschungen, vor allem das Ende mit dem sehr unerwarteten Cliffhanger, so dass ich sehr neugierig auf die Fortsetzung bin.
Insgesamt hat mir dieser Teil besser gefallen als sein Vorgänger, somit gibt es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte 4 von 5 Sternen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung(en), vor allem im Hinblick auf Targas Familiengeschichte.
Fazit:
Insgesamt ein sehr guter Krimi/Thriller mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin, deren Familiengeschichte Stück für Stück enthüllt wird.
- Lana Lux
Geordnete Verhältnisse
(174)Aktuelle Rezension von: Sara2... denn Philipp und Faina könnten unterschiedlicher nicht sein. Man ist von Anfang an dabei, wie sich beide kennenlernen, wie sich aus Freundschaft eine Art Beziehung entwickelt. Und es wird deutlich wieso es so leicht ist in eine toxische Beziehung zu geraten, und es aus dieser kaum ein Entkommen gibt.
Die Geschichte ließ mich mit Bauchschmerzen zurück, das Ende war erschreckend, aber leider ist das die Realität. Ich musste diesen Roman noch ein paar Tage "verdauen", bevor ich einen neuen starten konnte.
Zugegeben, das Buch ist optisch nicht schön. Der Klappentext überzeugte mich allerdings, und nach dem Lesen machen die Pflanzen und die pinke Schrift sowie der Titel durchaus Sinn.
Sollte man gelesen haben, da die hier behandelten Themen so wichtig sind, und es auch Menschen in unserem Umfeld so ergehen könnte.
- Julie Heiland
Blutwald
(151)Aktuelle Rezension von: WaylandDu wirst eine von ihnen werden. Du wirst mit ihnen an einem Tisch sitzen. Du wirst ihr Essen essen. Du wirst in ihrem Bett schlafen. Du wirst töten.Nach ihrem gescheiterten Aufstand gegen die Tauren haben die Leonen jeden Lebensmut verloren und fürchten sich vor grausamer Rache. Robin, die zudem noch mit ihrem Schicksal hadert – halb Leonin, halb Taurin zu sein – und sich vor Sehnsucht nach Emilian verzehrt, soll nun, nach Almaras Tod, die Anführerin ihres Stammes werden. Doch Birkaras will sie zu einer echten Taurin machen. Er zwingt sie, ihren Stamm zu verlassen und bei den Tauren zu leben. Als er schließlich von ihr verlangt, einen unschuldigen Menschen zu töten und einen widerlichen Taurer zu heiraten, kann Emilian nicht länger tatenlos zusehen.
Der zweite Teil konnte mich an vielen Stellen mehr überzeugen als Teil 1. Es ist schade, dass die Situation für Robin und Emilian so verfahren ist. Robin muss schweren Herzens ihren Stamm verlassen, um sie zu schützen. Ihre Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn sie sich für meinen Geschmack an vielen Stellen wieder zu zurückhaltend verhalten hat.
Das hin und her zwischen Emilian und Robin hat mich stellenweise etwas genervt, aber die Situation hat es wohl erfordert und ich konnte die inneren Zweifel sehr gut verstehen. Die Dreiecksbeziehung mit Marvin kam mir leider wieder etwas konstrukiert vor, um die Spannung "künstlich" aufrecht zu erhalten. Laurin ist nicht mehr Teil der Geschichte, da Robin nicht mehr bei den Leonen ist, aber so konnte Marvin einspringen. In diesem Teil hat es mich aber insgesamt nicht so sehr gestört. Der Verlauf der Geschichte und die Häppchen an Informationen, die wir bekommen, kamen mir irgendwie natürlicher vor.Die Entstehung der Stämme und die Geschichte der Urgötter haben mir sehr gut gefallen.
Jetzt freue ich mich auf den Abschluss der Reihe und hoffe, dass Robin und Emilian endlich die Leonen befreien und - ja, da bin ich etwas altmodisch - ihr Happy-End bekommen :) - Felicitas Fuchs
Romy. Mädchen, die pfeifen
(42)Aktuelle Rezension von: TanzmausHannas uneheliche Tochter Romy steht im dritten Teil der Mütter-Trilogie im Fokus des Geschehens. Mittlerweile ist die Geschichte im Jahr 1983 angekommen und Romy befindet sich in einer Ausbildung zur Hotel- und Gastronomiefachfrau. Leider fällt sie auf den falschen Mann herein und gerät in ein Netz aus Lügen und Schulden. Doch Romy ist eine starke junge Frau und kämpft sich wieder nach oben. Als sie jedoch ihren Freund Falco heiraten möchte, kommt ein schwerwiegendes Familiengeheimnis an die Oberfläche, das Romy von den Füßen reißt.
Der dritte und letzte Band bildet das Finale der Trilogie, die ich sehr gerne gelesen habe. Die Autorin schafft es, eine Welt zu entwickeln, in die man nicht nur eintauchen kann, sondern in der man förmlich lebt. Romy steht in diesem Buch im Vordergrund. Ihre Kindheit durfte ich schon in Band 2 erleben, jetzt ging es mit ihr weiter.
Romy ist, wie schon im zweiten Band angedeutet, eine sehr starke Frau. Die Geschichte wird fortgeführt und ich konnte wieder nicht nur eine Familiengeschichte erleben, sondern mich auch in der Zeit umsehen, denn die Autorin hat nicht nur die Familie im Blick, sondern ließ mich auch teilhaben, an den Besonderheiten jener Zeit und wie eine normale Familie lebte.
Fazit:
Ich bin ein wenig traurig, Minna, Hanne und Romy jetzt verlassen zu müssen und doch war das Buch ein gelungener Abschluss, der die Mütter-Trilogie perfekt abrundete.
- Kira Mohn
Du irgendwo
(98)Aktuelle Rezension von: Hannah_2005Worum geht‘s?
Vic findet überraschend heraus, dass sie adoptiert wurde und begibt sich zusammen mit ihrem besten Freund Jack auf die Such nach ihrer leiblichen Mutter. Sie fahren allerdings nicht direkt an ihr Ziel, sondern machen zusätzlich einen kurzen Roadtrip durch Schottland. Auf dieser Reise lernen sie mehr über sich selbst und übereinander. Am Ziel angekommen gibt es eine große Überraschung, mit der niemand gerechnet hätte.
Meine Meinung
Für mich war „Du Irgendwo“ das erste Buch, das ich von Kira Mohn gelesen habe. Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mich dazu gebracht das Buch in die Hand zu nehmen.
Beim Lesen taucht man sofort in das Geschehen ein, wobei ich anfangs etwas verwirrt war, was genau passiert ist und worum es geht. Dies wird aber schnell aufgedeckt.
Als Leser erfährt man die Geschichte aus der Sicht von Victoria. Allerdings konnte ich mit ihr nicht so wirklich warm werden. Anfangs habe ich ihr Verhalten gegenüber ihren Adoptiveltern verstanden, nach einiger Zeit war es allerdings eher nervig. Nur zum Ende hin ist das ein bisschen besser geworden.
Im Gegensatz dazu hat mir Jack sehr gut gefallen, da er etwas erwachsener an die Sache rangegangen ist, sodass ich mir gewünscht hätte, mehr aus seiner Sicht zu erfahren.
Die gesamte Storyline war zwar ganz schön, allerdings hat es sich auch etwas unrealistisch angefühlt.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, da es immer wieder auch sehr gute und spannende Passagen gibt.
- C. M. Hafen
Drachenwandel (Das Drachenvolk von Leotrim 4)
(9)Aktuelle Rezension von: AutorinMonaFrickSo eine schöne Geschichte, eine Welt wird erschaffen, die man gar nicht mehr verlassen möchte. Drachen und ihre Broder, Chroniken, die geschrieben werden müssen und eine toll geschriebene Geschichte, die ihresgleichen sucht. Wer Drachen und Fantasy mag, Geschichten von Loyalität und Wärme, ist hier genau richtig. Aber unbedingt erst die Vorgänger lesen. Bei mir ist es länger her und ich hatte etwas gebraucht, um wieder rein zu finden...
- Eve Chase
Black Rabbit Hall
(273)Aktuelle Rezension von: MazeixxDie zentrale Handlung des Buches dreht sich um die Familie Alton in den späten 1960er Jahren. Das Anwesen „Black Rabbit Hall“ dient der Familie als Rückzugsort und Ferienhaus. Während der Osterferien ereignet sich jedoch ein tragisches Unglück, das die gesamte Familie erschüttert. Amber muss fortan die Verantwortung für ihren Zwillingsbruder sowie für die jüngeren Geschwister übernehmen. Mit 15 Jahren lernt sie, schnell erwachsen zu werden und die Kontrolle zu behalten. Doch als eine neue Frau und ihr Sohn in das Leben der Familie treten, verändert sich alles grundlegend und nichts ist mehr wie zuvor.
Mehr als drei Jahrzehnte später sucht Lorna nach einem Ort, an dem sie endlich die Liebe ihres Lebens heiraten kann. „Black Rabbit Hall“ kennt sie noch aus ihrer Kindheit, denn ihre verstorbene Mutter und sie haben das Anwesen in den Ferien oft besucht. Dabei ahnt sie nicht, dass sie mehr entdecken wird als nur ein etwas verfallenes Haus. Das Anwesen birgt den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit und wird einige ihrer persönlichen Rätsel lösen.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, jedoch gab es teilweise unötig in die Länge gezogene Passagen, die mich etwas gestört haben. Andere Abschnitte waren dann wieder sehr spannend und man ist gefühlt schnell im Buch vorangekommen.
Dennoch kann ich das Buch an alle weiterempfehelen, die auf Geschichte über düstere Familiengeheimnisse, alte englische Häuser und Erzählungen auf unterschiedlichen Zeitebenen stehen. - Lesley Downer
Die Tochter des Samurai
(16)Aktuelle Rezension von: pizzur2000Die Tochter des Samurai ist ein historischer Roman von Lesley Downer, der von einer Liebe zur Zeit der japanischen Satsuma-Rebellion handelt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man einen guten Überblick über alles erhält. Die geschichtlichen Hintergründe kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit der japanischen Historie nicht auskenne. Überzeugt hat mich aber die Liebe zwischen Taka und Nobu á la Romeo und Julia, da die beiden verfeindeten Clans angehören und ihre Beziehung keine Zukunft hat.
Wer sich für historische Bücher und Liebesgeschichten interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
- Sanam Mahloudji
Die Perserinnen
(37)Aktuelle Rezension von: leseleaWir sind nicht für ein besseres Leben hierhergekommen. Das bessere Leben haben wir zurückgelassen. (S. 116)
In Teheran waren die Valitats noch wer. Jeder kannte ihren Namen, wusste um ihren Reichtum, bewunderte oder fürchtete sie für ihren Vorfahren, den großen Krieger. Doch mit der islamischen Revolution wurde all der Ruhm und Glanz weggefegt. Geblieben ist nur noch das Geld, das den Validats zwar half, ein angenehmes Leben im amerikanischen Exil aufzubauen, nicht jedoch, sich wirklich zu integrieren, geschweige denn die Tür zur feinen amerikanischen Gesellschaft zu öffnen. Und so führen sie ein Leben, das vielen Amerikanern sauer aufstößt, vor allem, wenn es ihnen so demonstrativ vorgelebt wird wie von Shirin: Lautstark und wortreich gibt sie sich dem Alkohol, gutem Essen, wilden Partys und der ein oder anderen Droge hin – bis sie dieser Lebensstil vor ein amerikanisches Gericht bringt. Die Anklage: Versuchte Prostitution. Die ganze Familie schlägt Alarm, allen voran Shirins Nichte Bita, die Tochter ihrer verstorbenen Schwester Sima. Doch auch die im Iran gebliebene Verwandtschaft ist besorgt – so sehr, dass sich Matriarchin Elizabeth tatsächlich mit ihrer Enkelin Niaz (Shirins Tochter) ins Flugzeug nach Amerika begibt. Doch es ist nicht nur die Sorge um Shirin, die Elizabeth nach Amerika treibt, sondern auch die Tatsache, dass ihre Jugendliebe Ali Luft seit kurzem verwitwet ist. Auf amerikanischem Boden wird schließlich so manches Geheimnis gelüftet, das in Teheran seinen Anfang nahm.
Nach Lesen des Klappentextes hatte ich mich auf eine Geschichte mit hochaktuellem Kern gefreut, die die Frauen des Irans in den Vordergrund stellt und anhand ihrer verschiedenen Lebenswege seit der iranischen Revolution 1979 die Frage nach Heimat und Identität verhandelt. Und tatsächlich schimmern all diese Themen – die politischen und kulturellen Umwälzungen im Iran, der Stolz auf die historische Nation Persien, die Diskrepanz zwischen östlichem und westlichem Lebensstil, das Aufwachsen in der Diaspora, die Trennung einer Familie – in Die Perserinnen immer wieder durch, gehen aber leider im Getöse der Hauptfigur Shirin erzähltechnisch unter.
Shirin ist – so wird es schon in der Zusammenfassung oben deutlich – eine herausfordernde Figur, an der zumindest ich gescheitert bin und die mir die Lust am Roman deutlich verleitet hat. Sie ist laut, vulgär, unbedacht, fordernd und stellt sich und ihr Schicksal immer wieder in dem Mittelpunkt. Dieses dreht sich zur Beginn des Romans (und auch zum Schluss) um eben die Anklage wegen versuchter Prostitution und bringt den Großteil der anderen Frauenfiguren (Elizabeth, Niaz und Binta) zum Handeln. Ihre eigenen Geschichten, die durchaus interessanter wären – vor allem Niaz‘ Leben als zurückgelassene Tochter im autoritären, frauenfeindlichen Regime bietet so viel Potential – werden dabei von der Autorin immer wieder zurückgestellt. Völlig ratlos bleibt man vor dem Erzählstrang um Sima zurück, die als Geist rückblickend ihr Leben erzählt und zwar so einige blinde Flecken der Familiengeschichte schließt, deren Perspektive sich aber nur schwer in das Gesamtkonstrukt einfügen lässt.
Selten habe ich erlebt, dass eine Figur so sehr einen Text dominiert. Da Shirin schrill und substanzlos daherkommt, man nicht wirklich versteht, wieso sie von der Autorin Sanam Mahloudji so angelegt wurde, kommt einem auch Die Perserinnen überzogen und inhaltsarm vor. Iran und Persertum verkommen zur bloßen Rahmenhandlung, die Familiengeschichte mit ihren Geheimnissen ist vorhersehbar und altbekannt. Auf knapp 440 Seiten verliert einen die Geschichte immer mehr, bis man sie schließlich erleichtert zur Seite legen kann. Was man jenseits von „Früher war alles besser“ und „Wir sind schließlich wer“ mitnehmen kann, ist mager. Ein Kennenlernen und Verständnis der iranischen Geschichte und Kultur wird lediglich im ersten Drittel des Romans ermöglicht, danach fokussiert sich die Geschichte auf die stereotype Darstellung neureicher Exiliraner. Für mich insgesamt eine Enttäuschung. 2 Sterne!
- Dieter Schwab
Familienrecht
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Familenrechtslehrbuch aus der bekannten Reihe der Jurabücher, die mir eigentlich immer am besten gefallen hat. Die wenigen Fragestellungen, die für den Pflichtfachbereich wesentlich sind (Schlüsselgewalt, Scheidung, Besitzverhältnisse), werden behandelt, an zahlreichen Stellen scheint der Autor seine Meinung für vorzugswürdig gegenüber dem BGH zu halten, ansonsten für die Wahlfächler oder für den Fachanwaltskurs interessant. Und sind das nicht ganz überwiegend die weiblichen Kollegen mit dem familiären Touch? Ich glaube schon... - Richard M. Barry
Das Gebet der Hirten: Eine Weihnachtserzählung.
(14)Aktuelle Rezension von: Gerdy3788Richard M. Barry erzählt die Geschichte von Anam. Anam bedeutet „kein Name“. Denn Anam ist ein Findelkind und bei Adoptiveltern aufgewachsen, die ihm keinen neuen Namen geben konnten.
Er begibt sich auf die Suche nach seiner Familie. Anhaltspunkte dafür, wo er die Suche beginnen soll, liefert ihm eine Decke aus Lammfell, die mit einem merkwürdigen Schriftzug versehen ist. Als sein Adoptivvater ihn fand, war er genau in diese eingewickelt gewesen.
Und diese Decke führt ihn letztlich nach Bethlehem, wo vor 30 Jahren eine schreckliche Tragödie geschehen war, über die ihm niemand Auskunft erteilen möchte. Doch dann trifft er auf die Hirten, die in einer ganz besonderen Nacht auf dem Feld gewesen waren und Unglaubliches erlebt hatten.
Wer wissen möchte, ob oder wie Anam zu der Wahrheit über sich selbst findet und wie er in die biblische Weihnachtsgeschichte hineinpasst, der ist herzlich dazu eingeladen diese spannende Erzählung zu lesen.
- Roland Steinacher
Die Vandalen
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEs ist schwer, dieses Buch mit Sternen zu bewerten. Anerkennung verdient in jedem Fall der Versuch, die Geschichte der Spätantike durch die Sicht auf dieses Volk, das seinen kurzen, aber nachhaltigen Auftritt in der Zeit der Völkerwanderung hatte, zu fokussieren. Aber genau darin liegt auch die "Schwäche" des Buches. Denn Zeugnisse über die Vandalen lassen sich nur aus römischen Geschichtsquellen ableiten, Selbstzeugnisse sind so gut wie nicht vorhanden. Insofern erfährt der Leser wenig Neues, sofern er bereits Bücher über die Spätantike, den Untergang des römischen Reiches oder die Völkerwanderung gelesen hat. Die Vandalen sind als Zaungäste immer dabei gewesen, in Steinachers Darstellung stehen sie im Mittelpunkt.
Wenig weiß man über die Ursprünge dieses kriegerischen Volkes, das immerhin für gut hundert Jahre das römische Afrika beherrschte und einmal Rom eroberte und plünderte, was ihren Namen zum Inbegriff des Vandalismus machte. Doch dabei waren sie so gar nicht anders als andere Stämme der Völkerwanderungszeit, die ebenfalls zum Untergang des weströmischen Reiches beitrugen.
Anders als die Franken hielten die Vandalen als Herrscherkaste in Nordafrika an ihrem Arianismus fest, anders als die Goten kam es auch nicht zu einem friedlichen Nebeneinander von Arianern und Katholiken, im Gegenteil, letztere wurden von den Vandalen heftig verfolgt. Dies erklärt vielleicht auch zum Teil, warum sich das Vandalenreich nicht gegen das relativ schwache oströmische Expeditionsheer durchsetzen konnte und sang- und klanglos aus der Geschichte verschwand. Doch mit dem Verschwinden der Vandalen war Nordafrika keineswegs befriedet, immer wieder kam es zu Aufständen einzelner verbliebener Vandalengruppen und der Mauren, bis die Provinz im Zuge der Islamisierung endgültig verloren ging.
Steinachers Buch über Aufstieg und Fall eines Barbarenreiches, so der Untertitel, vermag in jedem Fall den Leser zu fesseln, auch wenn dessen Wissen nur bedingt erweitert wird.
- Ian Fleming
James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenJames Bond auf einer seiner ersten Missionen, immer von ordentlich Alkohol (Wodka, Martini, Enzianschnaps, Steinhäger) angetrieben, im "Franziskaner" in München gibts Würste und 4 Maß mit seinem zukünftigen Schwiegervater (der sich keine Gedanken über den Umgang seines Schwiegersohns mit Alkohol macht), aber das Skiurlaubs-Hauptquartier von Blofeld (ohne weiße Katze) kann er dennoch auskundschaften, allerdings nicht ohne weiblichen Reizen zu erliegen "Galerie der Busen", S. 58). Aber spannend ist es in jedem Fall, man versteht auch das Faszinierdende an der Serie, das die einzigartige Kinoreihe möglich machte. Schön, daß es die Bücher endlich (zumndest zum teil) wieder in Neuauflage gibt.. - Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Der abenteuerliche Simplicissimus
(3)Noch keine Rezension vorhanden























