Bücher mit dem Tag "abu dun"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "abu dun" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Der Gejagte (ISBN: 9783548263922)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Gejagte

     (173)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der siebte Teil der "Chronik der Unsterblichen" erzählt vom weiteren Leben von Andrej und Abu Dun. 


    Einige Jahre sind zwischenzeitlich vergangen und die beiden leben mittlerweile auf Malta. Andrej hat sich dem Johanniterorden angeschlossen, so untypisch das für ihn ist. Dies hat allerdings den Vorteil, dass andere Vampyre, bei denen er sich schon vor langem unbeliebt machte, ihn dort eigentlich auch nicht erwarten. Abu Dun hat eine Frau gefunden und lebt mit ihr und ihrem Sohn zusammen. 


    Es könnte alles gut für sie laufen,  doch ein einfaches Leben scheint ihnen nicht vergönnt. 
    Wieder einmal drohen die Türken und ihre große Übermacht. 


    Andrej,  der zu den Johannitern gehört, denen der Angriff gilt, hilft den Glaubenssoldaten und zieht damit unweigerlich auch seinen Gefährten mit in die Angelegenheit hinein.  


    Doch das ist nicht ihre einzige Sorge. Ein extrem mächtiger Vampir (?) ist auf sie aufmerksam geworden und möchte ihnen so viel Leid wie möglich zufügen und geht dafür auch über Leichen. Natürlich solche,  die den beiden Protagonisten nahe stehen....




    Schaffen es die beiden, ihre geliebten Menschen zu beschützen? Und was passiert mit den Türken, die Malta belagern? Und ist es überhaupt möglich,  ein solch mächtiges Wesen wie den fremden Vampyr zu vernichten?




    Die Geschichte war für mich nicht ganz so spannend wie der vorherige Band, aber an sich nicht schlecht.  Was ich allerdings immer etwas schade finde - die mächtigen Wesen sind für die Hauptpersonen Rätsel. Was sind sie, wie werden sie so, .... ?
    Nur sie bleiben das an sich auch immer, und damit auch für den Leser,  der dadurch auch immer irgendwie im Unklaren gelassen wird. Etwas mehr Aufklärungen wären schon schön. Hoffentlich gibt es spätestens am Ende der Reihe mehr Infos zu den Vampyren, ihrer Herkunft und ihren weiteren Geheimnissen.  
  2. Cover des Buches Am Abgrund (ISBN: 9783802581267)
    Wolfgang Hohlbein

    Am Abgrund

     (376)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Der Protagonist ist von Anfang an interessant und weiß nicht einmal selber, was er genau ist. Er gerät unfreiwillig in ein Abenteuer.


    Inhalt: Andrej will in das Dorf seiner Kindheit zurück kehren. Er möchte seinen Sohn wiedersehen und die Trauer um seine Frau verarbeiten. Doch im Dorf angekommen sieht er nur noch eine menschenleere Siedlung und im großen Wehrturm findet er die Leichen all jener, die er eben noch vermisst hat.

    Einzig ein Junge, ein Familienmitglied, aber eben nicht sein Sohn, hat überlebt und kann ihm erzählen, was passiert ist.

    Frederic und Andrej machen sich an die Verfolgung der Entführer und der Dorfbewohner, welche sie mitgenommen haben. Dabei stoßen sie auf ihre Widersacher und Andrej seine Weichheit sorgt später dafür, dass unschuldige Gasthausbesucher in einem höllischen Flammenmeer umkommen müssen.

    In Constanta angekommen, scheinen Frederic und Andrej so ziemlich an ihrem Ziel zu sein. Doch sie haben sich mit ziemlich zwielichtigen Leuten eingelassen, die Andrej jetzt in die Pfanne hauen.

    Andrej gerät in Gefangenschaft und in den Strudel von Machenschaften mächtiger Leute. Und er lernt etwas wichtiges über sich und seine Familie.


    Fazit: Oh man, schon wieder eine Reihe. Ich kann aber auch machen, was ich will. Jedes, aber auch jedes Buch, was mich in irgendeiner Form anmacht, was ich gern lesen wollen würde, ist Teil einer Reihe. - So auch hier. Einziger Vorteil: In diesem Fall handelt es sich um den ersten Band eben dieser Reihe. Und eins ist mal klar, wenn mich der Band hier überzeugt, dann werde ich mir wohl auch die folgenden noch irgendwie holen müssen. Da führt wohl kein Weg daran vorbei *seufz - Kann nicht mal jemand das Erschaffen von immer und immer wieder neuen Reihen einfach verbieten…. das wäre doch mal was. - Alles klar, es werden wohl die die nächsten 9 Folgebände auch noch werden.

    Der Start in die Reihe war spannend und authentisch. Hohlbein hat hier kein langes Vorgeplänkel gemacht und ist gleich voll in die Handlung eingestiegen. Gleich zu Anfang bin ich auf den Protagonisten neugierig geworden. Dass er nicht ganz “normal” ist, war mir von Anfang an klar und dass er so auffällig wenig über sich selber wusste, hat die Handlung nur noch zusätzlich aufgepeppt.

    Alles an der Handlung war so beschrieben, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam oder die Handlung gestoppt hätte. Ich hatte die ganze Zeit diesen Andrej vor meinem geistigen Auge, wie er mit seinen langen schwarzen Haaren den Schwarm aller Frauen verkörpert, gleichzeitig aber auch irgendwie naiv und unwissend durch die Welt tappt. - Ich bin wirklich klasse unterhalten worden und bereue die Lektüre in keiner Weise.


    Wie schon einmal gesagt, müssen hier unbedingt die Folgebände ran. Mich interessiert einfach, wie es mit diesem seltsamen jungen Mann weiter geht. Was er noch über sich lernt, wie sich sein Körper noch weiter verändert und was mit Frederic, sein kleiner Verwandter, noch wird.


    Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Es ist zwar schon etwas älter, wenn man nach dem Erscheinungsdatum geht, aber der Leser wird gut unterhalten. Es hat Spannung, es hat Drama und es hat Mystik. Wolfgang Hohlbein hat hier ein Werk abgeliefert, was durchaus mit zu seinen besten gezählt werden kann.

    Aber Vorsicht, es handelt sich hier um den Auftakt zu einer Reihe. Ihr lauft Gefahr, da in eine wirklich spannende und umfangreiche Geschichte hinein zu geraten.

  3. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Die Blutgräfin (ISBN: 9783732559060)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Die Blutgräfin

     (222)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der siebte Teil der "Chronik der Unsterblichen" handelt von der Suche nach Maria, Andrejs verlorenen Geliebten von vor 50 Jahren.

    Im letzten Band, als Andrej und Abu Dun aus Wien entkommen sind, verrät Frederic ihnen, dass Maria noch lebt und wo sie zu finden wäre.
    Andrej, der sie all die Jahre nicht vergessen konnte, schöpft Hoffnung und so machen sich die beiden auf den Weg nach Fahlendorf.

    Kurz vor ihrem Ziel jedoch treffen sie auf eine Gruppe schwer verstümmelter und entstellter Leichen. Bevor sie weiter ihres Weges ziehen können, werden sie von Ulric und seinen Söhnen überrascht, die ihnen einerseits misstrauen, andererseits aber nicht für die Mörder halten.
    Für die Nacht kommen die Protagonisten bei Ulric und seiner Familie unter. Am nächsten Tagen werden sie darum gebeten, nach der Verlobten von Stanik, einem der Söhne, zu schauen.

    Seit die Gräfin Berthold bei ihnen in die Gegend gezogen ist, verschwinden mehrere junge Mädchen, die bei ihr angestellt waren. Außerdem sind seitdem grausame Morde in der Umgebung an der Tagesordnung. Elenja, die Verlobte, hält sich zurzeit im Dienste der sogenannten Blutgräfin auf und sie machen sich Sorgen um sie.
    Abu Dun verspricht, sich umzuhören.

    Die beiden Gefährten machen sich auf zur nächsten Ortschaft und hören dort bei den Bewohnern nach, die aber größtenteils positiv von der Gräfin sprechen.

    Was hat es mit der Blutgräfin auf sich? Wer ist für die grausamen Morde und die verschwundenen Mädchen verantwortlich?

    Als Abu Dun und Andrej auch noch von einem merkwürdigen unsterblichen Wesen angegriffen werden, ist die Verwirrung komplett. Wer oder was war der Angreifer? Und warum verhält sich Abu Dun danach so komplett anders und untypisch?

    Wird Andrej Maria überhaupt noch finden?


    Die Handlung hat mich wirklich gepackt, sodass ich das Buch sehr schnell gelesen habe.
    Anfangs sind zwar viele Ähnlichkeiten zu Vorgängern der Reihe vorhanden, (vermisste oder ermordete Personen; die Bitte, den Dorfbewohnern gegenüber anderen Menschen zu helfen; merkwürdige Angriffe), aber diese Handlungsstränge werden komplett anders weitergesponnen und aufgelöst.
    Gerade Andrej erlebt in diesem Buch vieles, was auch den Leser verstört und dazu drängt, schnell weiterzulesen, um zur Auflösung zu kommen. Wirklich gelungen.

  4. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Der schwarze Tod (ISBN: 9783802590962)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Der schwarze Tod

     (51)
    Aktuelle Rezension von: JohnnyZombie

    Nachdem Andrej und Abu Dun erfahren haben, dass Andrejs Sohn Marius noch lebt, heften sie sich an seine Fersen und reisen nach Venedig. Doch dort stoßen sie auf einen zwielichtigen Doktor, der vorgibt, Marius nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen, aber seine anderen "Patienten" nicht gerade vertrauenswürdig behandelt. Und nicht nur das, auch ihre langjährige Freundin Mehrune scheint sich stark verändert zu haben...

    Zuerst muss ich zugeben, dass ich diesen Band losgelöst von den anderen Büchern in der Reihe gelesen habe und deshalb die reiche Historie der Charaktere, auf die immer wieder angespielt wird, nicht kenne. Vielleicht liegt es also daran, dass mir das Verhalten von Andrej und Abu Dun zueinander komisch und unrealistisch vorkam - Es wirkte teilweise, als würden die beiden ständig zwischen Freunden und Feinden schwanken, was für mich auch mit der Auflösung am Ende nicht richtig geklärt ist.

    Sowieso kam mir Andrejs Verhalten teilweise sehr naiv und gutgläubig vor, was zugegebenermaßen auch an seiner jahrelangen Freundschaft mit Abu Dun liegen kann. Allerdings scheint es einfach nicht zu einem 300-jährigen Unsterblichen zu passen.

    Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass sich die Handlung extrem zieht und kein Ende in Sicht ist. Die Figuren mäandern durch Venedig, ohne Fort- oder Rückschritte zu machen und das Ende kommt auch dementsprechend plötzlich und ohne dass Andrej irgendetwas, sei es nun eine Tat oder Erkenntnis, selbst erreicht hätte.

    Das Ende selbst hat mir hingegen gut gefallen, weil es eine überraschende Wendung beinhaltet und für ordentlich Dramatik sorgt. Vor allem Andrejs Emotionen dort sind sehr gut nachvollziehbar und werden anschaulich beschrieben.

  5. Cover des Buches Göttersterben (ISBN: 9783548282466)
    Wolfgang Hohlbein

    Göttersterben

     (75)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 10. Band der Chronik der Unsterblichen erzählt, wie Andrej und Abu Dun sich in Cadiz aufhalten. Die spanische Armada macht sich bereit für den Krieg gegen die Briten, während die beiden Protagonisten den Gott Loki suchen. Andrej will sich an ihm rächen und ihn töten.  


    Die beiden suchen ihn in der Stadt, doch Loki macht es ihnen nicht einfach und es geschehen mehrere Anschläge auf Andrejs Leben. Zufall? 


    Auch ansonsten haben sie es nicht leicht, denn scheinbar erwacht Andrejs innere Bestie und bringt ihn dazu, seine vampyrische Blutgier auszuleben. 


    Übersteht seine und Abu Duns Freundschaft diese Taten? Und werden sie Loki überhaupt finden und wenn ja, überleben sie das Zusammentreffen? 


    Die Handlung war wieder gut und spannend und auch als Leser überlegt man immer wieder, als wenn Loki sich denn gerade ausgibt. 
    Dennoch müssten manche Aufklärungen auch in diesem Teil detaillierter sein. Und teilweise hatte ich das Gefühl, als hätte der Autor die Geschichte nach dem Schreiben nicht noch einmal durchgelesen. Hier ein Beispiel: Andrej bringt einen Vampyr um. Endgültig. Und auf einmal taucht genau dieser Vampyr wieder auf und ein paar Seiten später wird er durch Andrej umgebracht. Endgültig. Das ist ein Fehler, der echt nicht passieren sollte, vor allem keinem so bekannten Autor, der bereits so viele Bücher herausgebracht hat. Und es war nicht der einzige Fehler. Eigentlich müsste man allein für solche Sachen noch einen Stern abziehen, aber die Spannung reißt es wenigstens wieder heraus. 
  6. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Das Dämonenschiff (ISBN: 9783732559107)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Das Dämonenschiff

     (106)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 9. Teil der Chronik der Unsterblichen geht da weiter, wo die Erzählungen von "Blutkrieg" aufgehört haben.

    Andrej und Abu Dun sind weiterhin sehr weit nördlich unterwegs mit der Fenrir, dem Schiff, dass sie Werwölfen abgenommen haben.
    Sie stoßen auf ein abgebranntes Küstendorf und suchen nach Überlebenden, als sie von Nordmännern überrascht und gefangen genommen werden. Diese nehmen sie mit zu sich nach Hause, wo ein schlimmer Überfall merkwürdiger Wesen stattfindet. Ohne die beiden Vampyre wären die Folgen noch schlimmer gewesen. Die Nordmänner bitten daher die beiden darum, sie gegen die Dauger zu unterstützen.

    Letztendlich willigen Abu Dun und Andrej ein, doch es stellt sich heraus, dass sie noch mit weiteren Feinden zu tun haben.

    Odin - oder vielleicht jemand, der sich als falscher Gott ausgibt - rät Andrej, sich aus den Kämpfen der Nordmänner herauszuhalten. Dabei geht der Fremde  sogar so weit, dass er Urd, in die Andrej sich verliebt hat, entführt.

    Was hat es mit Odin, Sleipnir und den Daugern auf sich? Sollten sich Andrej und Abu Dun wirklich in diese Kämpfe einmischen?


    Die Geschichte ist ganz gut geschrieben und ich mag die Einbindung der nordischen Mythologie. Mit dieser hatte ich bisher eigentlich eher selten zu tun, weshalb es mir gut gefällt, sie mal in einer fiktiven Rahmenhandlung kennenzulernen.
    Insgesamt ist es nicht der beste Teil der Chronik, daher "nur" 4 gute Sterne.
  7. Cover des Buches Glut und Asche (ISBN: 9783802586262)
    Wolfgang Hohlbein

    Glut und Asche

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Felicitas_Brandt

    „Wie viele Hände soll ich dir denn noch reichen, bis du begreifst, wer deine wahren Feinde sind?“

    „Ein würde mir schon reiche. Aber halt still, damit ich sie dir abhaken kann.“

    Seite 302

     

    London 1666: Abu Dun und Andrej treffen in London ein, das gerade von einer Mordserie erschüttert wird. Der Anführer einer Straßenbande erinnert Andrej schmerzhaft an die Vergangenheit und die Suche nach ihrem Erzfeind führt die beiden Unsterblichen plötzlich mitten hinein in uralte Intrigen.  

     

    Ich liebe das Cover des Hardcovers und die ganze Aufmachung sehr, es ist ein totaler Blickfang! Gemeinsam mit Abu Dun und Andrej erreicht der Leser London und bald schon wird Andrejs kostbares Schwert gestohlen. Auf der Suche danach treffen sie auf eine Straßenbande aus Kindern deren Anführer sich Frederic nennt. Andrej ist erschüttert, weil der Junge ihn an seinen Ziehsohn erinnert.

     

    „Kannst du ihn tragen, Abu Dun?“

    „Tue ich das nicht immer?“

    Seite 277

     

    Das Buch besticht wieder durch humorvolle Dialoge und gutmütigen Spott zwischen Abu Dun und Adrej. Doch die Handlung wirkt irgendwie verworren. Es geht von einem Kampf in dem nächsten, alles ist gespikt mit mystischen Andeutungen von Mehruhe, doch was am Ende wirklich Sache war, habe ich persönlich nicht verstanden. Was mich auch stört ist, dass die beiden Freunde es nach so vielen Jahrhunderten immer noch nicht schaffen einfach mal kompromisslos zusammenzuhalten.

     

    Todgeglaubte stehen wieder auf, mir fehlten stellenweise einfach die Zusammenhänge auch wenn ich die Vorbände kenne, es liegt aber teilweise schon zwei oder drei Jahre zurück, dass ich sie gelesen habe. Daher konnte ich das Buch leider nicht wirklich genießen. Zwischendurch waren dann wieder richtig gute und spannende Szene, neue Erkenntnisse über das Wesen der Vampyre und alte Feinde. Aber besonders den einen Überraschungsgast fand ich nicht gut umgesetzt und habe einfach nicht verstanden, was es mit ihm jetzt auf sich hat.

     

    Dazu eine Menge Gemetzel, Blut und Dunkelheit – für mich war es leider der bisher schwächste Band der Reihe. Weiterlesen werde ich aber (:

     

     „Wann hättest du jemals einen Kampf gewonnen ohne meine Hilfe?“

    „Meinen allersten. Gegen dich.“

    „Eben. Ich war dabei oder?“

    Seite 380

  8. Cover des Buches Die Verfluchten (ISBN: 9783548264233)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Verfluchten

     (143)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 8. Teil der Chronik der Unsterblichen erzählt, was Andrej und Abu Dun in Afrika erleben. 


    Sie werden in der Wüste überfallen und können ihre Angreifer in die Flucht schlagen. Sie verfolgen sie und kommen zu einer kleinen Festung von Sklavenhändlern. Da Abu Dun noch eine alte Rechnung mit Sklavenhändlern offen hat, will er unbedingt in die Festung eindringen.  Da sie keinen Weg hineinfinden, machen sie das erstbeste, was ihnen einfällt. Sie schließen sich einer gerade angekommenen Gruppe von Sklaven an. Natürlich waffenlos, ihren Besitz haben sie zuvor versteckt.  


    Als sie mit den Sklaven eingesperrt sind, fällt ihnen eine Sklavin direkt auf. Meruhe hat - trotz ihrer schwarzen Hautfarbe - rote Haare und besitzt ein künstliches Auge. Andrej wir direkt in ihren Bann gezogen. 


    Letztendlich schaffen sie durch sie und zusammen mit den anderen Sklaven die Flucht.  


    Danach haben sie lange Zeit nichts mehr mit Meruhe zu tun. Doch dann kreuzen sich ihre Pfade erneut und Andrej und Abu Dun begegnen Seth, Osiris, Sobek und Horus - ägyptischen Göttern!


    Dieser Teil hat - mit der ägyptischen Vergangenheit - eigentlich wirklich eine tolle Umgebung erhalten. Auch die Strapazen, die die Wüste verursacht, werden sehr lebendig geschildert. 
    Trotzdem bekommt dieser Teil  nur 3 Sterne, da mir immer wieder viel zu wenig Spannung enthalten war und die Endaufklärung in meinen Augen keine war. 
    Eigentlich weiß ich kaum mehr als als während der vorherigen Handlung und wenn man sich nicht für die ägyptischen Götter interessiert oder eine gute Allgemeinbildung hat,  weiß man nicht mal, dass die Protagonisten Götter treffen. Eine Erwähnung gibt es nicht, nur einmal eine winzige Andeutung, die man als Leser nicht versteht, wenn man bis dahin nicht weiß, mit wem man es zu  tun hat. Ein paar mehr klare Worte wären wirklich nicht verkehrt, gerade wenn es um Auflösungen von Rätseln geht. 
  9. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Nekropole (ISBN: 9783404209248)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Nekropole

     (26)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 15. Teil der Chronik der Unsterblichen ist inhaltlich gesehen einfach nur eine Absplittung vom Vorgänger. Es geht mit den gleichen Personen und Handlungssträngen wie vorher weiter, sodass es einem nicht wie ein neuer Band der Reihe vorkommt. Das macht aber nichts, da die Handlungen und roten Fäden spannend weitergehen.

    Abu Dun, Andrej sowie Hasan, Ayla und die Assassinnen sind endlich in Rom angekommen, als ihnen die Mission (den Papst zu töten) erneut erschwert wird - Hasan und Ayla werden entführt. Allerdings ist das noch nicht alles - zum Ende des vorherigen Teils kam heraus, dass Hasan auch als der Alte vom Berge nicht sein wahres Gesicht gezeigt hat - er ist Clemens der Neunte, der Papst, der vor kurzem (angeblich) verstorben ist! Wie auch immer der Auftrag von Andrej und Abu Dun dann aussehen mag....

    Um das zu klären und Abu Dun auch weiterhin am Leben zu halten, müssen sie Hasan/Clemens erst mal wieder finden. Andrej sorgt sich nicht nur um ihn, sondern auch um Ayla, das junge Mädchen, das sie bei ihrer Mission begleitet und dem er versprach, sie zu beschützen.

    Nach und nach finden die Hauptpersonen heraus, dass die beiden Entführten in die Engelsburg gebracht wurden. Zusammen mit den Assassinnen holen sie sie dort - unter Einsatz von viel und auch oft unnötiger Gewalt - heraus und bringen sie wieder zurück zu ihrer Unterkunft. Dort erzählt Ayla, dass sie Angst vor ihren Begleitern hat und Andrej sie vor ihnen beschützen soll. Sie flieht sogar, allerdings taucht dabei wieder ein Untoter auf.

    Die Protagonisten wissen noch immer nicht genau, was ihr Auftrag denn nun eigentlich sein soll. Scheinbar hat die Erfüllung etwas mit Ayla zu tun, die daher wiedergefunden werden muss. Bei der Flucht auf der Engelsburg allerdings hat sich der Anführer der Assassinen jedoch als der Camerlengo, der Kammerdiener des Papstes, verraten, sodass auch die Schweizer Garde hinter Abu Dun, Andrej, Hasan/Clemens und den Assassinnen her ist. Alles führt schließlich zu einem Showdown, der mit extrem vielen wandelnden Toten zu tun hat....
    Ob der Auftrag erfüllt werden kann? Bleibt Abu Dun auch weiterhin am Leben?


    Von der Geschichte her war dieser Band wirklich top. Gerade auch als Fan von The Walking Dead kam ich ganz auf meine Kosten, was die lebenden Toten und deren gute Beschreibungen und Handlungen betrifft. ☺
    Von Fehlern wie in den Vorgängern ist mir dieses Mal nichts großes aufgefallen oder in Erinnerung geblieben.
    Die Auflösung war schon besser als in den vielen Vorgängern, aber so ein bisschen mehr hätte es noch sein können. Wobei es in diesem Band auch spannend war, dass die Protagonisten selbst einiges nicht wussten oder auch durch eine Manipulation ihrer Gedanken vieles nicht klar sahen/bewerteten, was auch den Leser im Unwissenden ließ. Erstaunlicherweise einmal 5 Sterne.
  10. Cover des Buches Blutkrieg (ISBN: 9783548269061)
    Wolfgang Hohlbein

    Blutkrieg

     (62)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der Teil "Blutkrieg" der Chronik der Unsterblichen ist eine Sammlung von 5 Erzählungen, die in sich eine durchgehende Handlung ergeben.

    Die Geschichte beginnt damit, dass Andrej und Abu Dun wie immer unterwegs in der Weltgeschichte sind. Sie versuchen, böse nicht (rein-)menschliche Wesen zu töten, damit sie den Menschen nicht mehr schaden.
    Als sie dabei von einer blutrünstigen Bestie hören, folgen sie den Spuren dieser Kreatur und kommen dadurch sehr weit in den Norden.

    Dort treffen sie auf ein Dorf, das ihre Hilfe benötigt. Sie erwarten einen Angriff von Wesen, die ihnen jedes Jahr ein Menschenleben abverlangen. Andrej und Abu Dun wollen sie von diesem Joch befreien und schaffen es - zu leicht - die erwarteten Angreifer umzubringen.

    Allerdings stellt sich dann heraus, dass sie verraten und in eine Falle gelockt wurden und sie dieses Mal auf der falschen Seite gekämpft und böse Wesen gegen gute Menschen unterstützt haben!

    Um zu versuchen, ihre Schuld wenigstens irgendwie wieder gutzumachen, wollen sie die Leichen zurück in ihr Heimatdorf bringen.

    Dies wird ihnen jedoch erheblich erschwert und so landen sie am Ende ohne Schiff mitten im Nirgendwo auf einer Insel aus Eis.
    Nicht nur die Kälte wird ihnen hier zum Verhängnis, sondern auch ihre eigene Wahrnehmung.

    Werden sie es schaffen, von dieser Insel zu fliehen? Werden sie ansonsten vielleicht in der Kälte umkommen? Oder ein sogar noch schlimmeres Schicksal erleiden müssen?


    Die Erzählungen sind zusammenhängende Kurzgeschichten, die sich passend in die restliche Handlung der Chronik der Unsterblichen einfügen.
    Sie waren wirklich schön erfrischend und spannend geschrieben, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe.
    Was mir anfangs missfiel - wieder sollen die beiden Protagonisten einem fremden Dorf helfen, das einen Angriff erwartet. Wie also bereits in einem anderen Teil der Reihe. Wenigstens war der Rest dann aber wieder anders und keine Wiederholung schon bekannter Geschehnisse.
  11. Cover des Buches Der Untergang (ISBN: 9783802581434)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Untergang

     (189)
    Aktuelle Rezension von: full-bookshelves
    Das Cover meiner Taschenbuchausgabe gefällt mir an sich sehr gut, allerdings hat die Reihe in dieser Ausführung allgemein zwar schöne, aber nicht sehr spannende Cover.

    Inhalt: Andrej Delany und Abu Dun sind noch immer auf der Suche nach der Puuri Dan, damit Andrej mehr über seine Herkunft erfahren kann. In einem Wald werden sie von einer Gruppe Kindern schwer verletzt. Ja wirklich, eine Gruppe Kinder. Allerdings sind diese definitiv nicht normal, die gruselige Stimmung in Bezug auf sie, bekommt der Autor hervorragend hin. Ich will ihnen definitiv nicht begegnen!
    Als die beiden wieder zu sich kommen, sind sie in einem Zigeunerlager, in dem sie versorgt werden. Und dort entdecken sie auch die lang gesuchte Puuri Dan. Und Elena. Eine Frau, die auf Andrej eine wahnsinnig starke Anziehungskraft ausübt. Wird Andrej seine Antworten bekommen? Was hat es mit den Kindern auf sich? Und wie schafft es die schöne Elena, Andrej so zu verzaubern? 

    Meinung: Die Protagonisten Andrej und Abu Dun habe ich in den letzten Bänden absolut ins Herz geschlossen, vor allem ihre Dynamik miteinander. Sie necken, ärgern, streiten sich - nur um sich dann mit einem lockeren Spruch wieder zu versöhnen. Darum hat mir ihr Miteinander in diesem Band etwas gefehlt.
    Es geht größtenteils um Andrej und das Lager, dem sie sich anschließen. Es kam mir vor als wäre Abu Dun in diesem Teil einfach links liegen gelassen worden. Natürlich ist es Andrejs Ziel gewesen, Antworten von der Puuri Dan zu bekommen, herauszufinden wieso er so ist wie er ist. Doch ich hätte mir gewünscht, dass er das mehr mit seinem Piratenfreund Abu Dun tut.
    Die Geschichte an sich hat mir gefallen, nur die Umsetzung fand ich etwas schleppend. Oft passiert viele Seiten lang einfach nichts, oder Andrej kämpft mit den selben Sorgen und Gedanken wie schon fünfzig Seiten vorher. Teilweise auch in fast den gleichen Worten. Den Inhalt des Buches hätte man genauso gut mit der Hälfte der Seitenanzahl erzählen können. So habe ich auch oft das Verlagen gehabt, das Buch einfach mal weg zu legen, und habe beim Weiterlesen gehofft, dass ich es schnell beenden kann, um endlich mit einem (hoffentlich) spannenderen fünften Teil weitermachen zu können.

    Ein paar Rechtschreibfehler haben sich leider in das Buch hinein geschlichen, ich hoffe in neueren Auflagen (ich habe meine Second Hand gekauft, dementsprechend ist das Buch schon etwas älter) sind diese nicht mehr vorhanden. Außerdem wird einmal ein Name vertauscht, und auch die zeitlichen Abläufe stimmen nicht mit den vorigen Bänden überein.

    Das Ende hingegen entschädigt so einiges von den voran gegangen Seiten, denn das ist wirklich spannend geschrieben und hat mich durchaus befriedigt zurückgelassen. Nur eine Stelle im Buch, ich möchte nicht zu viel verraten, wird auch am Ende nicht aufgeklärt und lässt mich mit den Fragen zurück, wieso das passiert ist und wer dafür verantwortlich ist.

    Fazit: Ich kann euch das Buch einzeln nicht wirklich empfehlen, da es ohne die vorigen Bände wohl wirklich einfach sehr langatmig und verwirrend wäre.
    Falls ihr die Reihe begonnen habt, oder beginnen wollt, die ersten drei Teile sind wirklich toll, kämpft euch durch den vierten Teil, der fünfte wird hoffentlich wieder besser! Das Ende ist spannend und lässt einen mit freudiger Erwartung auf den nächsten Band zurück. Außerdem beantwortet Wolfgang Hohlbein in diesem Teil durchaus einige Fragen, die man sich während den ersten drei Teilen stellt. Welche genau das sind, verrate ich hier natürlich nicht.

    Rezension auch auf www.full-bookshelves.blogspot.com
  12. Cover des Buches Die Wiederkehr (ISBN: B006WDL4L8)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Wiederkehr

     (203)
    Aktuelle Rezension von: breathingfailure

    Das bislang beste Buch aus der Reihe, meiner Meinung nach.


    In diesem Band sind Abu Dun und Andrej in Wien, während die Türken die Stadt erobern wollen. Natürlich spielt sich nicht alles mit rechten Dingen ab und die beiden werden in den Konflikt mit reingezogen.


    Nach wie vor habe ich ein Problem mit Andrej und wie dieser Abu Dun behandelt. Selbst nachdem sie beide mehrfach betonen wie viele Jahre sie miteinander verbracht haben (ein halbes Menschenleben lang), scheint er diesem immer noch nicht zu vertrauen. Obwohl dieser mehr als einmal gezeigt hat, bei wem seine Loyalität liegt. 

  13. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Pestmond (ISBN: 9783802597640)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Pestmond

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Obwohl ich ab dem 14. Band mit der Chronik der Unsterblichen begonnen habe die Serie zu Lesen, hab ich mich nicht ein einziges mal mit dem Buch überfordert gefühlt. Ich habe nie das Gefühl gehabt etwas verpasst zu haben obwohl ich die andren 13 Bände nicht gelesen habe. 

    Der Autor schreibt flüssig und detailliert und jedes Kapitel Endet so Spannend wie eine gute Fantasy-Serie, dass man am liebsten weiter Lesen möchte. 

    Der schauert Ägypten hat mir besonders gut gefallen und ich hab  immer das Gefühl gehabt mitten drin zu sein, besonders gefällt es mir das der Autor nicht mit den Orten hin und her springt und die Handlungen nicht an zu vielen Orten statt finden, man wird so gut an einen Ort weiter gebracht das man sich nicht überrumpelt fühlt und nah und nach in den neuen Ort eingeführt wird. Hab mich nie Überfordert damit Gefühlt.  

    *Spoiler**Anfang*

    "Pestmond" ist übrigens ein Schiff auf dem die zwei Freunde Andrej und Abu Dun im späteren verlauf der Geschichte unterwegs nach Rom sind. Zwar kommt in der Geschichte nichts mit Pest vor (falls sich auch jemand vom Titel her in diese Richtung gelenkt fühlt.) Jedoch kommt doch eine Krankheit vor der die Menschen in Untote verwandelt. (Hab mich trotzdem nie Gefühlt einen Horror zu Lesen). 

    *Spoiler**Ende*

    Das Buch Endet sehr Spannend das ich gerne  mir den nächsten Band holen werde. 

       

  14. Cover des Buches Der Vampyr (ISBN: 9783802581335)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Vampyr

     (280)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine herrliche Eigeninterprätation des historischen Graf Dracula im Stil von Wolfgang Hohlbein.


    Inhalt: Andrej und Frederic machen sich gemeinsam auf den Weg, um ihre Leute zu befreien. Dabei stoßen sei auf das Sklavenschiff auf der Donau. Doch der Befreiungsversuch schlägt fehl und stattdessen geraten sie in die Fänge von Abu Dun. Der will die Kräfte, die Andrej hat.

    Doch auch das Sklavenschiff gerät in Gefahr, als es von der Inquisition mit griechischem Feuer unter Beschuss genommen wird. – Andrej, Abu Dun und Frederic werden Verbündete wieder Willen. Ihr neuer Gegner ist Graf Tepesch. Der Foltergraf, welcher als Dracula Menschen aufs Übelste foltert und und tötet. Auch er will das erreichen, was Andrej und Frederic haben. Er weiß mehr als Andrej selber. Theoretisch kennt er auch den Weg zu diesem Zustand. Die Umsetzung fehlt noch.


    Fazit: Das Buch stammt aus dem Jahr 2000. Es ist also nicht gerade die neueste Lektüre, aber meiner Meinung nach sind die Bücher von Wolfgang Hohlbein wie Wein. Die werden nicht älter, die werden besser. – auf die Reihe aufmerksam geworden, bin ich durch eine Freundin, die diese Reihe mal durchgesuchtet hat. Dann ist sie wieder in Vergessenheit geraten, nur um durch einen Zufall neu entdeckt zu werden.


    Dieser zweite Band knüpft an den ersten an. – Für eine Reihe nicht unlogisch. Jedoch braucht es den ersten Band nicht zwingend fürs Verständnis. Die Protagonisten jagen vergangenen Ereignissen nach. Dazu ist es nicht nötig, die Umstände genau zu kennen.

    Zunächst sieht alles erst einmal nach einer klassischen Heldenreise aus. Unterwegs, im Namen der Gerechtigkeit, geraten die Protagonisten erst in Gefangenschaft, dann in einen Hinterhalt und wieder in Gefangenschaft. – Die Gefangenschaft auf der Burg bei Graf Tepesch weißt sehr starke historische Bezüge zum wirklichen Foltergraf von Transsilvanien auf. Es gab einen Graf Dracul, welcher Menschen grausam foltern lies und sie auf Pfähle spießte. Genau diese Gemeinsamkeiten machen dieses Buch so interessant. Irgendwie kann ich mir gut vorstellen, dass es so oder ähnlich seinerzeit wirklich abgelaufen sein könnte. Selbst der Grund, warum der Graf das alles tut, wird in diesem Buch mit einmal schlüssig. – Ein sehr geschickter Schachzug, hier die Story eines etwas anderen Vampyrs hineinzuschreiben.

    Wer und was der Protagonist ist, kommt erst jetzt, im zweiten Band, so wirklich zur Sprache.

    Die ganze Handlung ist in der Welt von Dracula eingebettet. Das Ganze liest sich, als wäre es am Ende genau so passiert. Vollkommen unerheblich, ob es nun diese Vampyre wirklich gibt, oder nicht.

    Dieser zweite Band ist eine ins ich abgeschlossene Story, die aber auch gut weiter gesponnen werden kann. Die Reise von Andrej und Frederic ist noch lang nicht zu Ende und man kann noch viel erwarten.


    Die ganze Story kommt im typischen Hohlbein-Stil daher. Sie ist stellenweise sehr langatmig erzählt. Dafür aber bildgewaltig, sofern man sich darauf einlässt, und in einem einfachen Stil. 

    Ich hatte bei der Lektüre insbesondere Kopfkino von diesem Grafen und seinen krausamen Taten. Eine mittelalterliche Welt, auf einer Burg mit einem wirklich sehr herrischen und eigenen Burgherren. Stellenweise habe ich mit den Opfern, von denen berichtet wurde, sehr gut mitfühlen können.

    Interessant war, dass hier wirklich Fakten des historischen Graf Dracul eingearbeitet waren. So ein wirklich unmenschlicher Burgherr hat ja in Transsilvanien wirklich existiert. Und auf diesem Typen beruht ja auch das Ding mit Dracula, auch wenn es stark abgewandelt wurde. Aber eben genau so kann man sich die Entstehung der Sage vorstellen. 

    Die Story ist in sich geschlossen. Man kann diesen zweiten Band sehr gut unabhängig vom Rest der Reihe lesen und hat so eben ein Stück von Andrej´s Reise. Allerdings kann man diese Story auch sehr gut weiter spinnen. Das ist wirklich geschickt gemacht.


    Es handelt sich hier um den zwieten Band einer Reihe, was Aber nicht besonder auffällt. Als einzelnes Buch gelesen, könnte man es als Entstehungsgeschichte von Graf Dracula sehen.

    Für Fans von Hohlbein und Fantasybegeisterte ein Muss.

  15. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Der Machdi (ISBN: 9783802596193)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Der Machdi

     (39)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 13. Teil der Chronik der Unsterblichen erzählt von Andrejs und Abu Duns Abenteuern in Konstantinopel. Dort halten sie sich noch gar nicht allzu lange auf, als sie schon wieder in Schwierigkeiten kommen.
    Die beiden Protagonisten sehen auf der Straße zwei Anhänger einer Art Sekte. Einer davon ist eine junge Frau, die Andrej direkt ins Auge fällt. Allerdings entlarvt Abu Dun die beiden und deren Trick, mit dem sie Aufmerksamkeit und Anhänger für ihre Sekte gewinnen wollen. Die Zuschauer sind sehr entrüstet über den Betrug und die Situation droht zu eskalieren. Damit der Frau keine Gewalt angetan wird, stellt sich Andrej schützend vor sie, doch das wird ihm nicht gedankt. Die Frau kann sehr gut auf sich aufpassen und will keine Hilfe von ihm.

    Soldaten kommen hinzu und lösen die Anspannungen. Dabei drohen sie den Vampyren, sich nicht für die falsche Seite zu entscheiden. 

    Da es immer heißt, dass man sich zwei Mal im Leben sieht, treffen die Protagonisten erneut mit den Soldaten zusammen. Sie werden nämlich von ihnen zum Sultan verschleppt. Überraschenderweise möchte dieser sie jedoch nicht bestrafen oder ähnliches, sondern will sie in seine Dienste nehmen. Er versucht, den Machdi, den Anführer der Sekte, zu erwischen, da dieser mit seiner Rebellion gefährlich wird für den Sultan und seine Politik. Die beiden sollen sich mit einer Person aus seinen Diensten zusammen tun und die Sekte unterwandern. Diese Person stellt sich als die junge Frau Murida vor, die die beiden Unsterblichen  bereits getroffen haben. Da sich Andrej und Abu Dun nicht in Politik der Sterblichen einmischen wollen, verneinen sie die Anfrage. Man gibt ihnen daraufhin eine Nacht Bedenkzeit.

    In dieser Nacht fällt allerdings auf, dass Abu Dun mit einer Droge namens Kat vergiftet wurde, dessen einzige Aufhebung nur der Machdi kennen könnte, da er die Droge seinen  Anhängern gibt. Gegen die Folgen des Gifts und der Droge hilft nur weiterer Konsum, der letztendlich allerdings zum Tod führt. Da ihnen nun nicht mehr wirklich eine andere Wahl bleibt, entschließen sich die Vampyre, den Auftrag des Sultans widerwillig anzunehmen. 

    Insgesamt ergeben sich daraus  viele Schlachten zwischen den Janitscharen des Sultans und den Anhängern des Machdi. Da diese allerdings als Selbstmordattentäter nichts zu befürchten haben, was sie nicht  ohnehin schon bereit sind einzusetzen, und aufgrund ihrer schieren Masse, ist es ein großes Sterben auf beiden Seiten. 

    Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird Abu Dun der gefährlichen, giftigen Droge entkommen? Und wie viele müssen noch für die politischen Ränkespiele sterben?


    Die Handlung war an sich ganz okay und die Auflösung auch. Allerdings zieht sich nun schon seit mehreren Teilen der Reihe eine unterschwellige Spannung und Aggressivität der beiden Protagonisten hin. Auch in diesem Band wieder, die dann nach und nach auf die Folgen des Kat geschoben werden . Woher die Stimmung ursprünglich kommt, weiß der Leser allerdings noch immer nicht und das nervt langsam. 
    Was jedoch echt ein gravierender Fehler war: Ein Dialog zwischen Abu Dun, Andrej und Murida wird -bis auf 2,3 winzige Änderungen - 200 Seiten später komplett wiederholt. Da es sich dabei um ganze 2,5 Seiten handelt, von denen man als Leser weiß, dass man sie so schon mal gelesen hat, ist das echt ein starkes Stück. Wie ich schon mal in einer Rezension zu einem anderen Band der Reihe geschrieben habe, hat man echt das Gefühl, dass niemand die Bücher noch mal anschaut, bevor sie wirklich in Druck gegeben werden. Als Leser komme ich mir hier - sorry für die Wortwahl, aber was anderes trifft es nicht so gut - echt verarscht vor. Daher noch  nette drei Sterne..... 
  16. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen 01. Am Abgrund (ISBN: 9783785735442)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen 01. Am Abgrund

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Noch einmal zum Inhalt:

    Andrej Delany  kehrt nach dem Tot seiner Tochter und seiner Frau in sein Heimatdorf Borsa zurück, um dort seinen Sohn aufzusuchen. Doch das Dorf ist verlassen und schnell stellt er fest, dass etwas geschehen sein muss. Zu seinem Entsetzen findet er die Hälfte des Dorfes niedergemetzelt in der Burg wieder. Dort trifft er auch auf Frederic, der ihm erzählt, dass ein Kirchenmann und drei goldene Ritter so brutal mit den Dorfbewohnern umgegangen sind. Die zweite Hälfte der Bewohner, darunter auch Frederics Mutter, wurden als Sklaven verschleppt.
    Andrej und Frederic nehmen die Verfolgung auf und stehen bald im Focus der goldenen Ritter. Nach einem Hinterhalt im Wald, bei dem Andrej nur knapp gewinnen kann und der goldene Ritter flieht, gelangen sie in ein Gasthaus, welches in der Nacht von den Rittern angezündet wird. Mit Hilfe von zwei Dieben - Serge und Krusha - können sie sich retten. Nachdem die Wunden von Andrej und Frederic schnell verheilt sind und sie sich mit Serge und Krusha verbündet haben, machen sich Andrej und Frederic auf den Weg nach Constanza.
    Dort treffen sie bald auf die junge Maria, in die sich Andrej verliebt. Was er jedoch erst später erfährt - sie ist die Schwester des Inquisitors Domenicus, welcher das Dorf Borsa angegriffen hat. Nachdem es zu einer Auseinandersetzung kommt, verletzt Andrej Domenicus lebensbedrohlich und wird in Folge dessen nicht mehr nur von den Rittern gejagt, sondern auch von den Gefolgsleuten des ansässigen Herzogs.
    Nachdem Andrej in einen Hinterhalt gelockt wird, kommt es zum großen Showdown zwischen Andrej und einem der goldenen Ritter. Dieser erklärt Andrej, dass sie Unsterbliche sind und wie man sie töten kann. Schließlich besiegt Andrej den goldenen Ritter und trinkt dessen Blut. Währenddessen tötet Frederic den Herzog - ebenfalls ein Unsterblicher - und nimmt dessen Blut ebenfalls in sich auf. 
    Gemeinsam machen sich die Beiden auf den Weg, um dem Menschenhändler Abu Dun zu verfolgen. Denn dieser hat die Sklaven von Borsa bereits an Bord genommen und sich auf den Weg gemacht.

    Der Roman ist einfach atemberaubend. Und trotz alledem, dass ich wusste, wie er ist, habe ich mir noch das Hörbuch geholt! Wolfgang Hohlbein hat es mit seinem genialen Schreibstil wieder geschafft eine Storyline zu erschaffen,die einen den Atem anhalten lässt. Man fiebert mit den Helden der Geschichte mit. Man kann das Grauen und Entsetzen der Helden regelrecht greifen. Wenn man dem Hörbuch lauscht, kann man einfach nicht aufhören! Man nimmt sogar schlaflose Nächte in Kauf. Es ist wirklich wieder ein Meisterwerk. Absolut empfehlenswert! Wer die Geschichte nicht kennt, hat wirklich etwas verpasst!
  17. Cover des Buches Der Todesstoss (ISBN: 9783802581342)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Todesstoss

     (212)
    Aktuelle Rezension von: Masau
    Ebenso wie die Vorgänger hat mir auch dieser Teil der Reihe gut gefallen. Es gibt gewohnt gute Hohlbein-Kost mit den beiden Hauptcharakteren Andrej und Abu Dun. Einziger Kritikpunkt meinerseits war der etwas zähe Anfang. Freue mich schon auf den nächsten Teil!
  18. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen 02. Der Vampyr (ISBN: 9783785736678)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen 02. Der Vampyr

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny
    5 von 5 Sternen Inhalt: Andrej versucht nun zusammen mit Frederic die Bewohner des Dorfes, die der Inquisitor als Sklaven verkauft hat, zu befreien. Etwas unerwartetes passiert und nun muss sich Andrej mit dem Sklavenhändler und Piraten Abu Dun zusammen tun. Von ihrer gemeinsamen Reise durch Darculs Reich berichtet dieser Band. Meinung: Cover/Illustrationen 5/5 – Ich liebe die Zeichnungen von Thomas von Kummant. Sie sind so herrlich düster. Nicht nur das Cover des Hörbuches wird von diesen Zeichnungen geziert sondern auch das kleine Heft darin. Leider gab es hier auf Lovelybooks diese Version nicht und ich musste meine Rezi hier einstellen obwohl das Cover nicht übereinstimmt. Grundidee 5/5 – Ich finde die Idee hinter diesem Buch wirklich gut und mit keinem anderen Buch vergleichbar. Es ist kein typischer Vampirroman wie er heute so beliebt ist. Hier geht es nicht um sexy Vampire, die irgendwelche armen Opfer verführen und auch nicht nur um blutrünstige Wesen. Die Idee der Vampyre in diesem Buch ist komplexer und sehr originell. Hier geht es eher um Vampyre, die mit dem Schwert kämpfen und sich auch gegenseitig umbringen, um mehr Macht zu bekommen. Auch die gesamte Handlung drumherum ist sehr gut durchdacht und stimmig. Ich finde, dass es eines von Hohlbeins besten und originellsten Büchern ist. Glaubwürdigkeit 4/5 – Die Handlung ist recht stimmig. Allerdings ist so gut wie alles in diesem Buch eher männerlastig und daher sind schon einige Sachen für mich (als Frau) nicht ganz so nachvollziehbar. Umschreibungen 4,5/5 – Hier wird nichts melodramatisch ausgeschmückt aber an vielen Stellen doch detailreich und intensiv beschrieben. Ich hatte das Gefühl wirklich in der Story zu stecken und dass sich Hohlbein bei diesem Buch richtig angestrengt hat. Die Kampfszenen sind ziemlich blutig, aber da Andrej nicht unnötig tötet und dies immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht wird, fand ich es immer noch okay. Schreibstil 5/5 – Ich habe ja nur das Hörbuch gehört, aber so wie es vorgelesen wurde war es sehr angenehm. Hohlbein liest hier selbst und ich mag seine Stimme sehr. Die Geschichte wird aus der dritten Person in der Vergangenheit geschildert. Spannung 4/5 – Das Buch ist durchgehend interessant und spannend. Ich mag keinen richtig nervenaufreibende Spannung und bin daher mit diesem Buch völlig zufrieden. Es gab einige Wendungen, die mehr oder weniger vorhersehbar waren. Mit dem Ende hätte ich allerdings nicht gerechnet. Humor 1/5 – Zu diesem Buch würde Humor nicht passen. Emotionen 3,5/5 – Es gibt keine Gefühlsduselei und auch die Liebesgeschichte wenn man das überhaupt als Liebesgeschichte bezeichnen will (ich würde es nicht tun) ist sehr nüchtern beschrieben. Die väterlichen Gefühle die Andrej für Frederik empfindet kann ich nicht ganz so nachvollziehen und alles in allem ist die Geschichte eher männlich, nüchtern gehalten. Freundschaft spielt hier die wichtigste Rolle. Charaktere 5/5 – Das ist meines Erachtens wieder ein Pluspunkt der Geschichte, wenn nicht sogar das Entscheidende. Ich finde Andrejs Charakter und wie er sich mit der Zeit verändern extrem interessant. Er wirkt unheimlich erwachsen und abgeklärt, aber trotzdem noch menschlich genug, dass man sich mit ihm identifiziert und mit ihm mitfühlt. Frederik ist mir eher unsympathisch und daher kann ich Andrejs Zuneigung zu ihm nicht ganz so nachvollziehen. Abu Dun dagegen ist ein richtig interessanter Charakter. Der Pirat entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einem Hassobjekt zu einem Sympathieträger. In dem Buch gibt es nur eine Frau, Maria, und selbst die spielt in diesem Teil kaum eine Rolle. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Handlungen im großen und ganzen stimmig. Lesergruppe: Erwachsene, die gern Fantasy mit Schwertkämpfen lesen und auf Liebesgeschichten verzichten können. Hier spielt Freundschaft und Vertrauen eine wichtigere Rolle. Ich denke schon, dass es eher ein Männerbuch ist obwohl ich in meinem Bekanntenkreis auch einige Freundinnen habe, die diese Buchreihe ebenfalls sehr gut finden. Fazit: Einer richtig guter und originellen Hohlbeinroman. Ein schwertkämpfender Vampyr, der sich enorm weiterentwickelt und ein Pirat, der sich als guter Verbündeter herausstellte, konnten mich begeistern.
  19. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen 03. Der Todesstoß (ISBN: 9783785738788)
  20. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen. Tl.3 u. 4 (ISBN: 9783548257884)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen. Tl.3 u. 4

     (52)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der Doppelband Der Todesstoß / Der Untergang aus der Chronik der Unsterblichen beinhaltet den 3. und 4. Teil.

    Der Todesstoß

    Andrej und Abu Dun schaffen es, eine junge Zigeunerin vor dem Scheiterhaufen zu bewahren. Alessa ist wie Andrej eine Unsterbliche, dennoch leidet sie an einer seltsamen Krankheit und stirbt kurz darauf.
    Sie konnte den beiden jedoch noch erklären, dass die Puuri Dan, die weise Frau ihrer Sippe, ihnen vielleicht mehr über Vampyre erzählen kann.

    Also machen sich die beiden auf den Weg, die Sippe der Zigeuner zu finden.

    Sie gelangen bis nach Bayern in den Ort Trentklamm.
    Dort sind alle Menschen sehr misstrauisch gegenüber den Fremden. Einzig der Dorfbewohner Birger nimmt sie auf und versorgt sie.

    Wie sich herausstellt, möchte er die beiden um etwas bitten.
    Das Dorf wurde vor einiger Zeit von Anbetern eines Teufelskultes angegriffen und mehrere Menschen, unter anderem Birgers Tochter, wurden entführt.
    Er hofft, dass die beiden ihm helfen können, sie aus der Gefangenschaft zu befreien.

    Eigentlich haben beide ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache, aber sie willigen ein und begeben sich mit Birger auf die Mission.
    Unterwegs finden sie einen Toten, der sehr übel zugerichtet ist. Dann werden sie selbst von einer merkwürdigen Bestie angegriffen, die irgendwie menschlich ist, aber doch auch sehr fremdartig. Andrej kann sie nur besiegen, indem er ihre Energie aussaugt - diese scheint ihm jedoch zu schaden.

    Als Abu Dun und Andrej es endlich in das Kloster des Teufelskultes geschafft haben, finden sie Birgers Tochter und bringen sie nach draußen zu ihrem Vater. Dort wird sich allerdings nicht bei ihnen bedankt, sondern ein Messer in den Rücken gestoßen.

    Andrej erwacht Tage später im Kloster unter der Fittiche von Bruder Thobias. Dieser erzählt ihm, dass vor ca drei Jahren Zigeuner durch Trentklamm zogen und sich damals eine Krankheit verbreitet hat, die viele Dorfbewohner dahinraffte - allerdings blieben sie nicht in ihren Gräbern, sie verwandelten sich in seltsame Bestien, wie Andrej sie auch schon gesehen hatte. Thobias erforscht diese und hatte daher Imret, Birgers Tochter, als Gefangene der Inquisition bei sich.

    Welche Seite hat nun Recht und wer Unrecht? Immerhin halten die Klosterbewohner auch Abu Dun gefangen....

    Andrej und sein Gefährte werden selbst noch Zeuge einer Transformation, doch können sich und die Beteiligten retten? Oder sind sie schon zu spät und nur noch ein Spielball inmitten von Intrigen?


    Die Geschichte an sich war spannend geschrieben. Etwas unschön waren die dutzenden Rechtschreibfehler, die dieser Doppelband aufweist. Daher 4 Sterne.


    Der Untergang

    Die beiden Freunde Andrej und Abu Dun sind weiterhin auf der Suche nach der Puuri Dan einer Zigeuner-Sippe, um endlich mehr über Vampyre zu erfahren.

    Auf dem Weg werden sie von vier unheimlichen Kindern angegriffen, die etwas übernatürliches an sich haben. Obwohl es nur Kinder sind, können sich die beiden kaum verteidigen und Andrej erleidet eine tödliche Wunde.

    Aufgrund seiner Heilungskraft erwacht er wieder in einem Zigeunerlager. Dort treffen sie tatsächlich auf eine Puuri Dan, allerdings kann sie ihnen kaum etwas über Vampyre erzählen. Auch über die unheimlichen Kinder kann niemand etwas sagen.

    Die Protagonisten bleiben erstmal bei den Zigeunern und Andrej geht mit Elena in die Stadt, um Einkäufe vorzunehmen. Dabei fällt ihm auf, dass sie unglaublich gute Tauschgeschäfte machen kann, die so eigentlich nicht möglich sind. Als würde die Zigeunerin ihren Willen aufzwingen....

    Nach und nach verfällt auch Andrej ihrem Zauber und kann ihr nicht mehr widerstehen. Er selbst versucht, die Gefahren, die die Zigeuner mit sich bringen, zu leugnen, doch Abu Dun verlässt ihn - er sieht die Wahrheit und will nicht länger bleiben.

    Lässt er damit seinen einzigen Freund im Stich? Kann Andrej sich noch aus den Fängen von Elena und den anderen Zigeunern retten? Und was wird die Inquisition mit sich bringen, die aufgrund seltsamer Vorfälle auf die Sippe aufmerksam geworden ist?


    Auch dieser Band spinnt die Geschichte gut weiter, auch wenn hier ebenfalls das Sprachliche nicht immer top war. Seien es nun die häufigen Rechtschreibfehler als auch sprachliche Wendungen, die sich wiederholen. Trotzdem vier Sterne.
  21. Cover des Buches Wolfsdämmerung (ISBN: 9783865495853)
  22. Cover des Buches Blutkrieg III - Im Geisterhaus (ISBN: 9783865495846)
  23. Cover des Buches Blutkrieg II - Odins Raben (ISBN: 9783865495839)
  24. Cover des Buches Blutkrieg I - Die schwarze Gischt (ISBN: 9783865495822)

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