Bücher mit dem Tag "achilles"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "achilles" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches The Song of Achilles: Madeline Miller (ISBN: 9781526648174)
    Madeline Miller

    The Song of Achilles: Madeline Miller

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    wow. Ich bin gerade ein bisschen in so ner Mythologie Phase. Ich kenne mich nicht groß´damit aus, lese es aber gerne und ich fand es cool manche Namen wiederzuerkennen nachdem sie mir in der Göttlich Reihe begegnet sind.

    Aber nun zum buch. Mir hat es wirklich gut gefallen. Die ganze Kindheit der beiden, wie sie zusammen aufgewachsen sind und der ganze Part mit Chiron war echt cool.

    Das einzige was mich etwas gestört hat war dass die Ferse nicht die Todesursache war (dafür sein Herz..) und die unnötige Sexszene von Patroclus und Achilles Frau. Die hat null zum Plott beigetragen ...

    Mir hat Achilels Mutter gut gefallen und die ganze Schlacht war echt spannend. Das ende hat mich emotional zerstört

    Diese tiefe Liebe über den Tod hinaus...fav trope

    10/10 would recommend

  2. Cover des Buches Percy Jackson - Die letzte Göttin (ISBN: 9783551557315)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Die letzte Göttin

     (1.437)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Percy Jackson - Die letzte" Göttin" ist der Epische - Finaleband der ersten Percy Jackson Reihe von Bestsellerautor Rick Riordan. 

    Der zu Anfang langatmige Schreibstil, sorgt dass sich die Spannung trotz des düsteren Sitting nur langsam aufbaute. 

    Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...

    Die Handlung wird aus auch bei diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive des jungen Halbgotts erzählt. Er und seine Freunde machen im diesem Band eine große Charakterliche Entwicklung durch. Sie Reifen, nicht nur durch Herausforderungen, sondern auch durch emotionalen Schmerzen und Entscheidungen die sie treffen müssen. 

    Man spürt, dass sich in diesem Band der Krieg zwischen den Göttern und den Titanen entscheiden. Und Percy Jackson und seine Freunde Anabeth Cover, Tyson uvm müssen alles dafür tun, um die Welt zu retten. 

    Dank, vieler Wendungen und epischen Schlachten baute sich der Spannungsbogen doch noch bis zum Finalenshowdown auf. 


  3. Cover des Buches Das Lied des Achill (ISBN: 9783961610822)
    Madeline Miller

    Das Lied des Achill

     (394)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Mein Herz macht einen Satz, ich weiß jedoch nicht so genau, warum. Er hat mich schon tausend Mal angesehen, aber jetzt liegt etwas anderes in seinem Blick, eine Intensität, von der ich bislang nichts wusste.“


    Patroklos, ein griechischer Prinz wird nach dem Mord an einem gleichaltrigen Jungen von seinem Vater verstoßen und in die Verbannung nach Phthia geschickt, wo er fortan am Hofe des Königs Peleus leben soll. Dort begegnet er Achill, Sohn des Peleus und der göttlichen Nymphe Thetis. Nach der anfänglichen Abneigung die Patroklos dem Prinzen Phthias entgegenbringt, werden die beiden zu Gefährten und schließlich gemeinsam ausgebildet. Aus dem zart geknüpften Band der Freundschaft entsteht mit der Zeit ein Gefühl tiefer Zuneigung und Liebe, doch das Leben der beiden ändert sich schlagartig, als die griechische Königen Helena von den Trojanern entführt wird und ihr Gemahl Menelaos zum Krieg gegen Troja aufruft um sie zurückzuerobern… 


    Madeline Miller ist mit Bravour ein Debüt gelungen, das ein klassisches Heldenepos aus der Antike aufgreift und dieses modern, gefühlvoll und mit einer unvergleichlichen Zärtlichkeit erzählt. Ihr Hauptaugenmerk legt die Autorin dabei nicht auf die Kriege und großen Schlachten, sondern auf die Liebe und Seelenverwandtschaft zwischen zwei jungen Männern, die ohne ihr Zutun in den Strudel des Schicksals gezogen werden. 


    So wie der Frühling eine filigrane Knospe zum erblühen bringt, lässt “Das Lied des Achill“ eine starke Liebe vor der Kulisse des antiken Griechenlands aufblühen, in einer Welt die geprägt ist von roher Gewalt und wankelmütigen Göttern. Ein außergewöhnliches und mitreisendes Lesevergnügen!

  4. Cover des Buches Odyssee (ISBN: 9783868203998)
    Homer

    Odyssee

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert. 

    Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen. 

    Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.

    Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.

    Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.

  5. Cover des Buches Sagen des klassischen Altertums (ISBN: 9783849699246)
  6. Cover des Buches Ilias (ISBN: 9783402022658)
    Homer

    Ilias

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte
    "Singe den Zorn, o Göttin, des Paleiaden Achilleus, 
    Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte…"
    Der Anfang des Epos...Der Beginn der Ilias...

    Im Mittelpunkt der Handlung steht der heroische Achilles. Die Auslöser seiner Wut und seines Zorns sowie sein Umgang mit diesen werden in Hexametern beschrieben. 
    Ins Besondere agieren in dieser Erzählung die griechisch-trojanischen Götter wie Spieler, die ihre Spielfiguren über den Matschplatz, den Kampfplatz um Troja, schubsen. 
    Die Handlung erstreckt sich über 10 Jahre hinweg in 24 Gesängen (Kapitel).

    Absolut lesenswert, auch noch in der heutigen Zeit. Es steckt alles drin: Fantasy, Thriller, Liebesroman...eine Tragödie im 12. Jahrhundert vor Christus, niedergeschrieben im 8. Jhd. v. Chr. Ein Muss für jeden historisch-literarisch interessierten Leser!

    Fazit:
    Der Mythos des trojanischen Krieges & des Zorns des Achilles übersetzt von Johann Heinrich Voß. -episch, mystisch & historisch wertvoll!

    Ich kann meine Ausgabe aus dem Anaconda Verlag nur empfehlen, die ebenfalls gebundene Variante mit Schutzumschlag (stabiles Papier und ein schön gestaltetes Cover). Natürlich mit gleichem Inhalt wie die Ausführung in blauem Cabra-Leder.


    Ilias|Homer|Anaconda Verlag|2009|5,95€
  7. Cover des Buches Nichts weniger als ein Wunder (ISBN: 9783734108662)
    Markus Zusak

    Nichts weniger als ein Wunder

     (106)
    Aktuelle Rezension von: buecherfloh3

    Ich habe es als eBook gelesen. Dabei wurde mir nicht immer deutlich,  wann die Beschreibung der Gedankengänge der Protagonisten begann oder endete.  Es werden mehrere komplexe Themen ausgebreitet, wobei mir der Zugang zu einem stringenten Aufbau der Gesamtgeschichte fehlte. Es las sich für mich als nicht aus einem Guss geschrieben, Zeit- und Personenverschachtelungen mussten mich Abschnitte erneut lesen lassen. Die zunächst aufgebaute Erwartungshaltung zur Erklärung des Mörders wird erst im letzten Viertel verständlich, die gesamte Charakterisierung der Einzelpersonen bleibt mir nebulös. Ich hätte mir eine andere Reihenfolge der Einzelteile gewünscht , eine griffigere Beschreibung der Protagonisten..Die erschütternde Leidensgeschicht ist fast zu eindringlich aufbereitet und in seiner Zerstückelung kaum zu ertragen. Die ausschweifenden Pferderennenbeschreibungen sind für Nichtaustralier wahrscheinlich irrelevant und erzeugen Längen ohne echten Bezug zum Drama. Es wirkt, als wären Fragmente von drei verschiedenen  Geschichten  irgendwie zusammengesetzt worden, irgendwie redigiert, neu verschachtelt und lässt mich das Buch als Leserin, trotz aller Fantasie, vor einem Gesamtbild zurück, das eine Menge blinder Flecken hat. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber einige Satzgebilde oder Kursivhervorhebungen, nicht deutlich gemachte wörtliche Rede oder Dreiwortsätze haben mein Verständnis der Zusammenhänge, die erst im Nachklapp auf 50 von 455 Seiten halbwegs zusammenhängend erläutert werden, nur schwach bereichert. Das Buch wollte weiter gelesen werden, hinterließ jedoch einen schalen Nachgeschmack, trotz der beeindruckenden Wortschöpfungen. Lesenswert, wenn man bereit ist, einen langwierigen Tod, Unglücke, das mühsame Rekonstruieren von Vertrauen und echt langweilige Längen über irgendwelche Pferdenamen auszuhalten,  um am Ende mit kurzer Beschreibung des Istzustandes der Protagonisten Vorlieb zu nehmen.

  8. Cover des Buches The Song of Achilles by Miller, Madeline (2012) (ISBN: B00D824CLA)

    The Song of Achilles by Miller, Madeline (2012)

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    Ich habe The Song of Achilles auf Englisch gelesen, inspiriert von den vielen Videos, die ich darüber gesehen habe. Hier wird ein Retelling der Achilles Sage aus Patroklos Sicht beschrieben, der allerdings Achilles bester Freund und Liebhaber wird. Die Prämisse gefällt mir extrem gut. Ich mochte den Schreibstil zeitweise, aber hautpsächlich für die Zitate, die auch alle hypen. Ansonsten ging das Buch etwas an mir vorbei. Bis auf den Erzähler finde ich keinen Charakter besonders nachvollziehbar oder mitreißend, die Geschichte ist sehr nah am Original und es gab lange Passagen, die ich bedeutungslos fand. Das Ende hat mich überhaupt nicht gecatched. Und ich habe gemerkt, dass es mich eher stört, wenn man den eigenen Stil einer Autorin kaum erkennt, weil sie versucht, wie eine antike Dichterin zu schreiben. Mir wurde die deutsche Übersetzung ans Herz gelegt, aber ich weiß nicht, ob das tatsächlich etwas ändern würde. Daher hier nur drei Sterne.

  9. Cover des Buches Der vergessene Tempel (ISBN: 9783499248092)
    Tom Harper

    Der vergessene Tempel

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Manfred_SH
    Zunächst der Kurztext aus Amazon:
    Eine Botschaft aus dunkler Vorzeit. Wer sie entschlüsselt, beherrscht die Welt. Kreta 1947: Im Krieg war Sam Grant britischer Elitesoldat. Jetzt ist er nur noch ein Glücksritter. Sechs Jahre zuvor, unter deutscher Besatzung, hat ihm ein sterbender Archäologe sein vergilbtes Notizbuch zugesteckt. Darin befinden sich Kopien uralter Texte aus einer Höhle. Keiner kann sie lesen. Doch als sich Agenten von KGB wie FBI an seine Fersen heften, ahnt Sam: Dieses Geheimnis ist wertvoller als alles, was Forscher je zuvor bargen – und geeignet, die Existenz der Erde zu bedrohen.

    Ich habe das Buch in der Umzugskiste meiner Freundin gefunden. Es ist schon ein paar jahre alt, dennoch interessant zu lesen.
    Solche Bücher schinen aus der Mode gekommen zu sein, man sieht sie als Neuerscheinung immer seltener.

    Alles fand ich nicht gut, weil es einfach zu realitätsfern ist. Aber sieht man darüber hinweg, ist es lesenswert. Wer sich zu dem für grichische Mythologie interessiert ist hier gerade richtig und wird wohl 5 Sterne vergeben.

  10. Cover des Buches Kassandra (ISBN: 9783518189214)
    Christa Wolf

    Kassandra

     (266)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Mein absolutes Lieblingsbuch! Noch immer ziehe ich es ab und zu aus dem Regal und lese die ersten Seiten! Es ist sooo lyrisch geschrieben seine sprachgewalt zieht mich sofort hinein. Als ich an schauspielschulen vorgesprochen habe habe ich mir hieraus einen Monolog rausgesucht da ich es so ergreifend fand und mir die Sprache sofort Bilder lieferten. Es ist eines von zwei Büchern das ich zweimal gelesen habe.

  11. Cover des Buches Göttin des Sieges (ISBN: 9783596193882)
    P.C. Cast

    Göttin des Sieges

     (100)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Im 6.Teil der Mythica Reihe, "Göttin des Sieges ', von P. C. Cast spielt die Handlung über den trojanischen Krieg und Achilles. Die Göttinnen Hera, Athene und Venus versuchen Achilles zu stoppen und nehmen dazu Kat und Jacky zu Hilfe. Diese sind in der realen Welt verstorben und müssen sich nun in den griechischen Mythos zurecht finden. Dies kommt an so mancher Stelle im Buch recht witzig rüber und brachte mich zum Lachen. 

  12. Cover des Buches Berufen (ISBN: 9783739212968)
    Nico Abrell

    Berufen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yvi33
    Meine Meinung:

    Lucas ist siebzehn Jahre alt und leidet neuerdings unter Albträumen und dadurch unter Schlafstörungen. Anfangs denkt er sich nichts dabei, bis er ein Gespräch zwischen seiner Mutter und Hermes mitbekommt. Die Zeit ist gekommen, dass Hermes Lucas die Wahrheit über seine Herkunft erzählen muss, denn ihm steht eine sehr gefährliche Aufgabe bevor.

    Lucas reagiert in erster Linie sehr schockiert und wütend über die Geständnisse von Hermes. Trotz allem ist ihm tief im Inneren klar, dass er keine andere Wahl hat, als sein Schicksal anzunehmen. Seine Albträume zeigen ihm eine grausame Wahrheit, gegen die nur er allein ankämpfen kann. Lucas ist ein sehr mutiger Charakter. Obwohl er den Worten von Hermes skeptisch gegenüber steht, will er helfen und nimmt dafür jedes Risiko in Kauf. Er reagiert stets realistisch, wie man es für einen Teenager erwarten würde. Ich würde mir nur wünschen, dass seine Wut auf seine Mutter Olivia irgendwann nachlässt. Denn diese empfand ich als übertrieben.
    Olivia, die nur eine Nebenrolle spielt, habe ich als gute Mutter empfunden. Ich hoffe, dass sich beide wieder annähern.
    Hermes ist immer an Lucas Seite. Er hat ihn nicht nur vor der göttlichen Welt geschützt, sondern steht ihm nun mit Rat und Tat und als sein Trainer zur Seite. Er versucht Lucas auf alle kommenden Gefahren vorzubereiten.

    Das Buch hat einen sehr einfachen und jugendlichen Schreibstil, was aber auch daran liegt, dass Nico Abrell noch ein sehr junger neuer Autor ist. Insgesamt hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe und Informationen rund um die Charaktere gewünscht, damit man eine stärke Verbindung mit Ihnen hätte eingehen können.
    Die Geschichte rund um die griechische Mythologie ist unglaublich interessant und hat noch viel Potenzial, dass auch in den folgenden Bänden, die ab Mai 2016 erscheinen werden, noch weiter ausgebaut werden kann und sollte. Während Lucas das Abenteuer seines Leben erlebt, bringt dieses Ereignis die Steine erst richtig zum Rollen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Geschichte noch weiter entwickeln wird. Es ist einfach alles möglich.

    Am Ende des Buches befindet sich als Zugabe auch noch ein Interview mit dem Autor Nico Abrell.


    Cover:


    Das Cover trifft den Inhalt des Buches, wie den Nagel auf den Kopf. Nicht nur die Flammen spielen durch das ganze Buch hinweg eine ausschlaggebende Rolle, sondern auch das tiefe nichts durchdringende Schwarz wird thematisiert. Das Buch ist neben den Kapiteln auch noch in drei große Abschnitte unterteilt, deren Seiten ebenfalls wunderbar illustriert sind.


    Fazit:

    Der Auftakt dieser Fantasy-Trilogie hat mich sehr neugierig gemacht. Das Buch hat viel Potenzial, die Geschichte ist aber noch ausbaufähig.

    Ich danke Books on Demand für das Rezensionsexemplar.
  13. Cover des Buches Die Feuer von Troia (ISBN: 9783596139200)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Feuer von Troia

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Die Geschichte von Troja, dem fast zehnjährigen Krieg und dem Untergang, ausgelöst schließlich durch das trojanische Pferd, werden hier aus Sicht der Prinzessin Kassandra erzählt. 

    Meine Kenntnisse über die Geschichte hatte ich vom Hören Sagen und aus dem Hollywoodblockbuster Troja. Daher stellte sich dieses Buch für mich als Perle heraus. 

    Zuerst einmal erfuhr ich viel mehr über die Hintergründe. Warum es zu dem Krieg kam, bei dem es eben nicht nur um die schöne Helena ging. Auch die äußeren und inneren Konflikte der einzelnen Protagonisten wurden hier nachvollziehbar dargestellt. Beispielsweise Helena, die der Liebe wegen ihr Land verlässt, sich schuldig für den Krieg fühlt, an ihrer Liebe zu Paris zweifelt und sich alleine im fremden Troja fühlt. Ganz neu und sehr spannend fand ich den Einfluss der Götter in dieser Geschicht, die auch durch die Menschen sprechen und agieren können. Welch Konflikte dies birgt und welch innere Zerrissenheit Kassandra dadurch erlebt, waren sehr spannend zu lesen. Der für mich interessantes Aspekt dieser Geschichte stellt aber der Konflikt zwischen Männern und Frauen da. In Kassandras Zeit existierte teilweise noch das Matriarchat. Wie anders es sich doch lebt, aber auch welche Konflikte zu lösen sind, wenn Frauen an der Macht sind. 

    Alles in allem fand ich das Buch toll geschrieben und mit vielen tiefgründige Charakteren sehr reizvoll. Einzig das Ende, dass Kassandra betrifft, war mir ein wenig zu schnell und zu kitschig. 


  14. Cover des Buches Carrie Soto is Back (ISBN: 9783548067537)
    Taylor Jenkins Reid

    Carrie Soto is Back

     (239)
    Aktuelle Rezension von: liliesalvator

    Ich liebe den Schreibstil von Taylor, nur leider konnte mich die Thematik nicht abholen. Bis zum ¾ des Buches konnte ich mich Carrie Soto leider überhaupt nicht annähern... Sie wirkte auf mich wie eine sehr selbstverliebte und arrogante Frau. Sowas finde ich persönlich einfach viel zu unsympathisch und anstrengend. Ich weiß nicht ob es einfach nur an mir liegt, dass es mir nicht so gefallen hat wie dem Großteil von allen anderen, aber es war einfach nichts für mich.

    Die Story an sich fand ich ganz cool und auch Bowe wurde mir immer lieber. Generell des Duo Carrie und Bowe haben mich dann am Ende doch etwas überzeugt, sodass ich dem Buch schlussendlich seine drei Sterne gebe.

  15. Cover des Buches Alexander der Große (ISBN: 9783406644313)
    Alexander Demandt

    Alexander der Große

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Bevor ich mit Euch, werten Lesern, über dieses Buch plaudere, solltet Ihr evtl. wissen, dass ich das Buch nicht vollständig gelesen habe. Das hat 2 Gründe. Erstens hat dieses Buch von Alexander (!) Demandt "Alexander der Grosse. Leben und Legende" (2009) satte 483 Seiten Fließtext, mit Anmerkungen, Zeittafel, Karten, Stammbäumen, sonstigen Verzeichnissen, Bibliographie und Register sogar 655 Seiten. Zweitens wollte ich von vorneherein lediglich über Rezeption und Quellenlage Alexanders lesen, da ich für die Person Alexanders des Großen bereits andere Bücher gelesen habe. Doch eines will ich Euch, werten Lesern, von vorneherein sagen. Dieses Buch hier ist mit bisher das sympathischste.

    Denn mal abgesehen davon, dass die Darstellung der Quellenlage ("Die Quellen", S. 1-32) gut strukturiert und die Erforschung der Alexanderrezeption ("Alexander im Spiegel der Nachwelt", S. 405-455) sehr nachvollziehbar dargelegt ist, schimmert der Autor Alexander Demandt mit einer sehr positiven und einnehmenden Art durch. Damit schafft der Autor die schwierige Brücke zwischen seriöser Wissenschaftlichkeit und gut lesbarerer Literatur.

    Beide Kapitel, die ich gelesen habe, sind international angelegt, bearbeiten also intensiv Quellen und Perspektiven, die den lateinischen Westen hinaus gehen.
    Da mir das Wenige so gut gefiel, habe ich noch das Fazit des Buches ("Alexander der Große?", S. 457-483) gelesen, in dem Demandt scheinbar alle bisherigen Themen und Einzelaspekte zusammenfasst und Alexander somit unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und bewertet (?). Dazu gehören Alexanders Politik, Alexanders Entdeckungen, Alexanders Persönlichkeit als Mensch und mehr.

    Besonders positiv an dieser Biographie ist mir die alte römische Verhaltensorientierung der "variatio" aufgefallen, nach der römische Literaten nicht einfach ihr Thema abarbeiten sollten. Stattdessen sollten sie mit Exkursen (zB Geographie, Ethnologie, Anekdoten, etc.) Freude auf seiten des Lesers hervorrufen. Ähnliches macht Demandt auch, wenn er zB am Ende des Buches die Aporie des Historikers thematisiert, einerseits einen Mörder und (nach heutigen Maßstäben) Verbrecher als "Groß" zu bezeichnen und andererseits doch etwas Achtung vor dieser Person zu haben, da Gewalttaten in allen Zeiten durchaus üblich gewesen waren (und zT noch sind !), was jedem Historiker mehr als bewusst ist.



    Das Thema "Alexander der Große" hatte mich bisher noch nie wirklich interessiert, obwohl Euch das etwas paradox anmuten könnte, wenn Ihr mal in meine Bücherlisten reinschaut (viel mit Antike und so). Doch ganz besonders dieses Buch hat es mir angetan und sollte sich nochmal die Zeit und Gelegenheit bieten, werde ich es nachholen, es in seiner Gesamtheit zu lesen. Denn in einem Punkt zweifle ich nicht: dass es sich lohnen würde.



    Bisher ist mir Alexander Demandt schonmal positiv aufgefallen. Evtl. habt Ihr das Buch in meiner Liste schon gesehen: "Das Attentat in der Geschichte" (hg. von A. Demandt). Auf diesen Namen werde ich in Zukunft auch vermehrt achten. :)
  16. Cover des Buches Penthesilea (ISBN: 9783849108823)
    Heinrich von Kleist

    Penthesilea

     (68)
    Aktuelle Rezension von: bookish_autumn
    Das Buch erzählt die Liebesbeziehung zwischen der Amazonenkönigin Penthesilea und dem Griechen Achilles während des trojanischen Krieges. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern...

    Heinrich von Kleist hat einen unheimlich sperrigen Schreibstil, der den Leser einiges abverlangt, um den Inhalt zur Gänze zu verstehen. Als ich Licht am Ende des Tunnels sah, war ich einerseits erleichtert, andererseits nur noch genervt, da das Wort Busen gefühlte 100 Mal vorkam. Weder die Charaktere noch die Geschichte konnten mich überzeugen und haben keinerlei Gefühlsregungen in mir ausgelöst.

    Nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, wunderte ich mich nicht mehr, warum es ca. 2 ½ Jahre ungelesen bei mir gelegen ist und ich es in der Zwischenzeit zwei Mal abgebrochen habe. Nichtsdestotrotz bin ich glücklich, dass ich es bis zum bitteren Ende durchgekämpft habe. Jetzt kann ich mit Gewissheit sagen, dass wir beide keine Freunde werden.

  17. Cover des Buches Der Trojanische Krieg (ISBN: 9783806221541)
    Barry Strauss

    Der Trojanische Krieg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    In seinem Buch „Der Trojanische Krieg“ lässt Barry Strauss die Ebene von Troja wieder zum Schauplatz des von Homer besungenen archaischen Schlachtgetümmels werden. Es ist beileibe nicht das erste Buch, das sich mit der Frage beschäftigt, ob der trojanische Krieg tatsächlich stattgefunden hat. Und Barry Strauss ist auch nicht der erste Autor, der am Ende seiner Ausführungen feststellen muss, dass Alles dafür spricht, dass die mykenischen Griechen Troja erobert und zerstört hatten, dass es aber eben keine endgültigen Beweise für den Wahrheitsgehalt der homerischen Dichtung gibt. Aber Strauss versucht gar nicht erst, die weitgehend bekannten archäologischen Erkenntnisse zu diesem Thema noch einmal aufzulisten. Strauss geht ein wenig anders als seine Vorgänger an die Geschichte heran und überprüft das homerische Epos auch anhand anderer schriftlicher Quellen und der Kenntnis über die Mentalität bronzezeitlicher Völker auf seine Plausibilität. Archäologische Fakten werden in die Ausführungen eingeflochten, wenn es erforderlich ist. Und einen sehr guten und runden Überblick über die archäologische, historische und literarische Quellenlage bietet der Anhang „Bemerkungen zur alten Geschichte und zur Archäologie“. Was bei dieser Art der Untersuchung herausgekommen ist: zunächst einmal ein unglaublich lebendiges Buch über den trojanischen Krieg. Die alten Heroen, die wir noch aus Gustav Schwabs Wiedergabe der Ilias kennen, Menelaos, Achilles, Hektor, Paris, stürmen über die trojanische Ebene, liefern sich heldenhafte Zweikämpfe, ziehen sich schmollend zurück, weinen um ihre Freunde und hecken ihre Kriegslisten aus. Die Darstellungen von Strauss, natürlich moderner geschrieben, fesselnder und ungemein authentisch, sind weniger blutrünstig aber nicht weniger lebendig als bei Homer. Und das liegt mit Sicherheit daran, dass Strauss eben nicht nur die Ilias wiedergibt, sondern gleichzeitig den neuesten Forschungsstand über die Bronzezeit in dieser Region. Und das heißt auch: Hinter den griechischen und trojanischen Helden dürften sich real existierende Personen verborgen haben. In die spannende Lektüre eines fesselnden historischen Romanes vertieft, erfährt der Leser, dass die Ilias, die er von Schwab kennt, gar nicht die Ilias Homers ist. Vielmehr ist die von Schwab festgehaltene Überlieferung ein Konglomerat des Werkes von Homer und anderer Epen über den trojanischen Krieg. Die berühmte Achillesferse existiert bei Homer ebenso wenig wie die Kassandrarufe. Und Homer liebte offensichtlich die Übertreibungen und hatte einen recht selektiven, verzerrten Blick auf das Geschehen. Die Ilias, so betont Strauss ist nicht die Geschichte des ganzen, angeblich zehn Jahre währenden, trojanischen Krieges. Sie behandelt nicht den typischen Ablauf, sondern das außergewöhnliche Geschehen. Aber genau wegen dieser Übertreibungen, wegen der Art der „Berichterstattung“ ist die Ilias so authentisch. Dies weist Strauss sehr plausibel anhand korrespondierender Aufzeichungen der Hethiter und anderer Verbündeter Trojas zur Zeit des tatsächlich stattgefundenen trojanischen Krieges etwa um 1200 vor unserer Zeitrechnung nach. Gerade unglaubwürdig erscheinende Schilderungen Homers dokumentieren nach neuesten Forschungen über die bronzezeitlichen Kulturen des vorderen Orients, dass Homer, der vermutlich rund 300 Jahre nach den Ereignissen lebte, sehr viel über die Zeit von der er in der Ilias berichtet, wusste. Kriegstechnik, Waffen, Bräuche, Verstümmelung der feindlichen Leichen, Schreiwettkämpfe unter Königen in der Ratsversammlung, Weinen als Zeichen von Männlichkeit, all dies sind gut belegte Gegebenheiten des Lebens in der Bronzezeit. Vieles dessen, was bisher als übertrieben oder mythisch angesehen wurde, entspricht tatsächlich der Wahrheit, vieles, was als Wahr angenommen wurde, ist eher literarische Erfindung. Berry Strauss hat es geschafft, die Wahrheit über den trojanischen Krieg sehr plausibel herauszuarbeiten und die Geschichte in vielerlei Hinsicht neu zu schreiben oder anders ausgedrückt, die neuen Erkenntnisse verschiedener Disziplinen plausibel miteinander verknüpft. Die Überraschungen beginnen übrigens bereits im ersten Kapitel. Hier weist Strauss nach, dass der Raub Helenas wirklich der Anlass des trojanischen Krieges gewesen sein dürfte.
  18. Cover des Buches Griechische Sagen (ISBN: 9783732011384)
    Waldtraut Lewin

    Griechische Sagen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: xx_yy

    Inhalt
    In dem Buch wird die griechische Mythologie auf kindgerechte Weise erzählt. Die einzelnen Götter und ihre familiäre Struktur werden aufgezeigt. Zudem wird von den wichtigsten und bekanntesten Halbgöttern und ihren Abenteuern und Missionen erzählt. Auch andere wichtige Persönlichkeiten der griechischen Mythologie, wie beispielsweise Dädalus und Ikarus, finden in diesem Buch Erwähnung. Außerdem werden die beiden bekanntesten Werke zur griechischen Antike, die Ilias und die Odyssee, nacherzählt.

    Meinung
    Durch das Buch erhält man einen wirklich guten Überblick zur griechischen Mythologie. Selbstverständlich wird in diesem Buch nicht die gesamte griechische Mythologie abgearbeitet, aber die wichtigsten Erzählungen lassen sich hier alle finden.
    Die einzelnen Geschichten sind wirklich sehr leicht verständlich geschrieben aber zur gleichen Zeit sind sie nicht zu kindlich, sodass man auch als Erwachsene/r Spaß an diesem Buch haben kann.
    Als Einstieg in die griechische Mythologie ist dieses Buch wirklich absolut empfehlenswert.


  19. Cover des Buches ilias / odyssee. in der übertragung von johann heinrich voß (ISBN: B002KZDAE6)
    homer:

    ilias / odyssee. in der übertragung von johann heinrich voß

     (3)
    Aktuelle Rezension von: bostic
    Johann Heinrich Voß' Übertragung der beiden bekanntesten und für die abendländische Kultur wichtigsten Epen liest sich zu Beginn etwas zäh, doch bereits nach einigen Dutzenden von Versen verliert man sich in einer fantastischen Welt der Mythen und Mysterien. Selten war die deutsche Sprache so zierlich und letzten Endes würdig einen solch imposanten Inhalt geschmeidig wiederzugeben. Voß gelang mit seiner Übertragung eine beachtenswerte Übersetzung und ein Liebesgeständnis and die deutsche Sprache zugleich.
  20. Cover des Buches Kassiber (ISBN: 9783902498762)
  21. Cover des Buches Aeneis. 1. und 2. Buch (ISBN: 9783150096802)
    Edith Binder

    Aeneis. 1. und 2. Buch

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Das Lied von Troja (ISBN: 9783570002179)
    Colleen McCullough

    Das Lied von Troja

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Colleen McCullough ist eine großartige Autorin und grundsätzlich ist jedes ihrer Bücher lesenswert. Dieses hat mir persönlich jedoch nicht zugesagt. Der Schreibstil ist recht schlicht und wirkt irgendwie „grob“( ist jedoch eigentlich passend, da es direkt ähnlich wirkt wie Homers Ilias wirkt). Es ist auch interessant, dass Colleen McCullough ihren eigenen Stil ändern und anpassen kann, da es das komplette Gegenteil von den Dornenvögeln ist. Insgesamt ein gutes Buch, das einem die Geschichte des Trojanischen Krieges mit all seinen Figuren näher bringt, aber leider einfach nicht mein Fall. 

  23. Cover des Buches Der Troianische Krieg und die Heimkehr der Helden (ISBN: 9783150183748)
  24. Cover des Buches Bann der Ewigkeit (ISBN: 9783453408906)
    Elisabeth Naughton

    Bann der Ewigkeit

     (6)
    Aktuelle Rezension von: AusZeit-Mag
    Mitreißenden Romantasy Roman voll dramatischer Ereignisse und prickelnder Romantik! - Inhalt: - Die Halbgöttin Atalanta kämpft um die Macht über die verschiedenen Welten und dabei ist ihr absolut jedes Mittel recht. Der Argonaut Zander beschützt das Land Argolea, das einst von Zeus geschaffen wurde. Es heißt, dass er unsterblich wäre, doch auch er hat eine "Achillesferse" - die Heilerin Callia. Mit ihr hatte er vor zehn Jahren eine romantische Affäre und er ist noch immer unsterblich in sie verliebt. - Auch Callia hat noch tiefe Gefühle für den starken Wächter, doch Intrigen und Missverständnisse haben damals zum Ende ihrer Beziehung geführt. Als Zander bei einem Kampf verletzt und zur Heilerin gebracht wird, sehen sie sich nach langer Zeit wieder. Doch aufgrund seiner verletzten Gefühle begeht Zander sogleich einen folgenschweren Fehler ... - Einschätzung - "Bann der Ewigkeit" ist der zweite Teil der Götterserie von Elisabeth Naughton und wie auch schon im ersten Teil verzaubert die Autorin mit einer romantisch, tragischen Liebesgeschichte, eingebettet in eine spannende und gutdurchdachte Rahmenhandlung samt liebenswerten Helden! - Besonders gut gefällt mir an dieser Serie, dass sich die Autorin nicht den gängigen Wesen wie Vampiren oder Werwölfen als Helden bedient, sondern ihre Story durch anreichern von Elementen aus der griechischen Mythologie aufpeppt, die sie gekonnt in die Geschichte einwebt, ohne den Leser damit zu "übersättigen". Hier treffen wir auf Götter, Halbgötter, Dämonen und sterbliche Mischlinge, die sogenannten Argonauten. - Diesmal ist es Zander, der im Mittelpunkt der Geschehnisse steht. Er soll unsterblich sein, doch in Wahrheit hat auch er eine Schwachstelle, die in Gestalt der schönen Heilerin Callia auftritt. Zander ist ein mutiger, aber auch lebensmüder Wächter von Argolea, der das Ende der Romanze mit Callia vor zehn Jahren nur schwer verkraftet hat. Er versteht bis heute nicht, warum Callia damals in die Menschenwelt geflüchtet ist und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. - Die Heilerin Callia hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und obwohl sie mit beiden Beinen im Leben steht, scheint sie sich mit der minderwertigen Rolle der Frauen in Argolea ebenso abgefunden zu haben, wie mit ihrem zukünftigen Ehemann, dem sie seit ihrer Kindheit versprochen ist. Das Zusammentreffen zwischen Callia und Zander führt jedoch zu einem Zwiespalt der Gefühle - die Leidenschaft zwischen ihnen flammt erneut auf, doch gleichzeitig ist das Misstrauen zu groß, als das die Kluft zwischen den beiden so einfach überwindbar wäre ... - Mit Callia und Zander hat die Autorin zwei wirklich liebenswerte, jedoch innerlich zerrissene Figuren erschaffen, was die Liebesgeschichte der beiden umso tragischer und herzzerreißenden macht. Als Leserin bangt man mit und hofft, dass sich all die Missverständnisse und Zweifel, die eine Liebe zwischen den beiden unmöglich zu machen scheint, ausmerzen lassen. - Auch mit dem zehnjährigen Max, Ziehsohn der Halbgöttin Atalanta, leidet und fühlt man mit. Obwohl er in einer kaltherzigen Umgebung aufwächst, verliert er nicht seine Menschlichkeit und versucht zugleich, sich selbst nicht zu verlieren ... - Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte diesen unbedingt vorher lesen, denn die vielen Namen von Dämonen und Götterwesen könnten verwirrend sein und schließlich sollte man eine solche Story von der ersten bis zur letzten Seite genießen können. Elisabeth Naughton versteht es, dem Leser die unterschiedlichsten Gefühle zu entlocken und dabei vergisst sie nie auf eine spannende und rasante Rahmenhandlung, die ebenso fesselnd ist, wie die herzzerreißende Love Story zwischen dem Heldenpaar. - Fazit - Auch mit dem zweiten Teil ihrer Serie "Bann der Ewigkeit" weiß die Autorin ihre Leser zu unterhalten und präsentiert einen mitreißenden Romantasy Roman voll dramatischer Ereignisse und prickelnder Romantik! Gerne vergebe ich 5 von 5 Punkten und freue mich auf den 3. Teil. (PH) - 1. Schwur der Ewigkeit (Theron und Casey) 2. Bann der Ewigkeit (Zander und Callia)

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