Bücher mit dem Tag "achim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "achim" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Neue Vahr Süd (ISBN: 9783732575749)
    Sven Regener

    Neue Vahr Süd

     (643)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wenn man nur dieses Buch kennt ist es eigentlich sehr gut, aber wenn man Herr Lehmann bereits kennt, dann ist es einfach eine ganz große Enttäuschung.  Viele wiederholt sich und mir fehlt hier der Biss und das Frische von Herrn Lehmann, schade. Es blitzt immer wieder die Genialität von Sven Regener hervor, aber zu selten

  2. Cover des Buches Der Federmann (ISBN: 9783442478828)
    Max Bentow

    Der Federmann

     (743)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious
    *Inhalt*
    Der Berliner Komissar Nils Trojan wird an einen Tatort gerufen, an dem eine besonders grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden wurde. Doch nicht nur das: auch ein gerupfter und ausgeweideter Vogel wird bei ihr gefunden - und sie ist nur das erste Opfer.. Trojan macht sich auf die Suche nach dem Täter und gerät dabei selbst ins Visier des Mörders…

    *Erster Satz des Buches*

    „Er sah sie tanzen, wild und schnell.“
    - Bentow, M. (2011) - Der Federmann -

    *Meine Meinung*
    Bisher hatte ich noch keinen von Bentows Thrillern gelesen und ganz ehrlich? Ich bin sehr froh, dass ich schon ein paar Folgebände im Regel stehen habe, denn „Der Federmann“ überzeugte mich vollends.

    Nicht nur, dass Nils Trojan ein unfassbar sympathischer Ermittler mit scharfem Verstand ist, er ist auch menschlich. Nicht perfekt, aber mit Ecken und Kanten und ohne wie der „Dr. House“ der Polizeiwelt zu wirken. 
     
    Der Plot ist wirklich spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem hatte ich bis zum Schluss überhaupt keine Idee, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Sprachlich gesehen lässt sich „Der Federmann“ gut lesen und Bentow geizt nicht mit sehr deutlichen Beschreibungen der Taten - da kann man sich einiges bildlich vorstellen!
     
    Die teils beklemmende Atmosphäre gefiel mir wirklich gut und ich freue mich auf mehr Bentow‘sche Thriller!

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 416
    Verlag: Page & Turner
    ISBN: 978-3-442-47882-8
    Erscheinungsdatum: 21.01.2013
    Preis: 11,00€ (Taschenbuch) / 9,99€ (Ebook)

    Reihe:
    Der Federmann
    Die Puppenmacherin
    Die Totentänzerin
    Das Hexenmädchen
    Das Dornenkind
    Der Traummacher
    Der Schmetterlingsjunge
    Der Mondscheinmann
    Der Eisjunge
    Das Bernsteinkind
    Engelsmädchen

    *Infos zum Autor*
    "Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*

    Grausam und blutrünstig, ein absolut irren Killer, ein Ermittler der alles menschenmögliche tut um ihn zu fassen - was will man mehr?

    Wertung: 5 von 5 Sterne! 

  3. Cover des Buches Still (ISBN: 9783453419346)
    Zoran Drvenkar

    Still

     (248)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Hildebrandt


     

    „Hey, was wird das?“, dachte ich nach den ersten Kapiteln. In seinem Roman wechselt der Drvenkar zwischen den Erzählperspektiven SIE (Plural), ICH und DU und auch insgesamt hat er einen eigenen konsequent durchgezogenen Schreibstil, den ein regeltreuer Lektor anprangern würde. Schon optisch fällt auf, dass es wenig wörtliche Rede gibt, und wenn diese schon vorkommt, dann verwendet er nicht die üblichen einleitenden und abschließenden Satzzeichen, sondern nur Spiegelstriche.

    Doch das macht nichts, denn es ist einfach nur ein ungewöhnlicher Erzählform. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite straff gespannt, nicht nur wegen der finsteren Thematik, sondern auch, weil der Leser nicht weiß, wie die einzelnen Perspektiven ineinandergreifen. Kurze Kapitel, wunderbare Cliffhanger und immer wieder Überraschungen – Ich musste das Buch an einem Tag durchlesen, ging nicht anders.

    Der Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven und obwohl er ein rasantes Tempo hinlegt, hatte ich wieder den Eindruck, dass der Autor nicht nur sein Handwerk sehr virtuos beherrscht, sondern auch eine Tiefe mitliefert, die er womöglich in anderen Genres noch umfassender rüberbringt oder rüberbringen kann. Außer Zoran Dvenkar und Henri Faber, dessen Spezialität es ist, alle seine Hauptfiguren aus Ichperspektiven heraus zu begleiten, kenne ich keinen modernen Autor, dem diese ungewöhnlichen Perspektivwechsel überzeugend gelingen und funktionieren. Aber ich habe den Verdacht und die Hoffnung, da draußen im Bücherwald gibt es noch weitere Werke einer neuen Sorte von Autoren, die mit innovativen Ideen das Krimi- und Thrillerangebot auffrischen, die ich einfach noch nicht kenne. Zoran Drvenkars andere Thriller kommen definitiv auf meinen Stapel ungelesener Bücher.

     

  4. Cover des Buches Ach Glück (ISBN: 9783596511006)
    Monika Maron

    Ach Glück

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Welche Macht ein Hund in einer Beziehung haben kann beschreibt Monika Moran in ihrem neuesten Buch. Johanna und Achim sind seit Jahren verheiratet und irgendwie ist die Luft raus. Sie findet ihn fade und langweilig und er findet sie nörglig und hektisch. Beim einkaufen findet Johanna einen ausgesetzten Hund und nimmt ihn mit nach Hause. Er hört ihr zu und geht stundenlang mit ihr spazieren. Achim ist anfänglich begeistert, denn seine Frau lässt ihn endlich in Ruhe, aber irgendwann wird ihm das ganze zuviel. Nathalie ist eine gute Freundin von Johanna und lädt sie seit Jahren zu sich ein und jetzt endlich macht sie sich auf nach Mexiko. Ein neues, ein anderes Leben zu entdecken. Schleichend verändert der Hund die Beziehung und Maron lässt ihre Figuren eine interessante Veränderung durchleben.

  5. Cover des Buches Wolfsgarten (ISBN: 9783596811151)
    Antonia Michaelis

    Wolfsgarten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MiGu
    Kurzbeschreibung
    Achim und Karl besuchen ihr ehemaliges Kinderheim und entdecken dort einen verborgenen Garten, von dem sie bisher nichts wussten.
    Als sie durch das schmiedeeiserne Tor gehen, ist dieses plötzlich nach Betreten fest verschlossen.
    Auf der Suche nach einem Ausweg, entdecken sie ein altes Herrenhaus, in dem scheinbar die Zeit stehen geblieben ist.
    Fremde Kinder kommen täglich in den Garten, um zu arbeiten. Wer sind die „hohen Herren“ von denen sie sprechen und gibt es wirklich Wölfe, die nachts ihr Unwesen treiben?
    Die beiden Freunde versuchen das Rätsel zu lösen, und geraten dabei in Lebensgefahr.

    Meinung
    Es handelt sich hier um den dritten Band der „Karl und Achim“-Trilogie. Diesmal treffen die beiden sich ein Jahr später in ihrem ehemaligen Kinderheim und geraten in ein großes Abenteuer, das beide das fürchten lehrt.
    Ich war sehr gespannt auf den Abschluss dieser Trilogie und muss gestehen, dass mir der letzte Band nicht ganz so gut gefiel.
    Er wirkte auf mich ernster aber auch farbloser.
    Theoretisch hätte man die ersten beiden Bände auch ohne diesen hier abschließen können aber da im letzten Band „Maria“ in den Focus rückt, wollte ich darauf nicht verzichten.
    Das Abenteuer ist zwar wieder sehr fantasievoll und bietet nicht nur einen Zeitsprung und einen recht realistischen und historischen Hintergrund, sondern auch ein schreckliches, furchterregendes Geheimnis.
    Leider empfand ich die Geschichte aber alles andere als mitreißend sondern eher langatmig und wiederholend. Überraschende Wendungen gab es nur wenig und spannende Ereignisse boten nur einen geringen Spannungsbogen.
    Dies mag natürlich mit daran liegen, dass in jedem Kapitel die Ereignisse, genau wie bei den Vorgängern, schon vorher angekündigt werden.
    Sicher, es braucht auch einige Zeit um die Handlungsidee aufzubauen, aber hier war es mir zu viel des Guten.
    Obwohl die beiden Hauptfiguren mir ans Herz gewachsen sind, konnten sie mich diesmal nicht so recht überzeugen. Die Freundschaft wird zwar auf eine harte Probe gestellt, aber irgendwie konnte ich ihre Reaktionen nicht so gut abnehmen wie vorher.
    Und auch alle anderen Figuren blieben für mich auf Distanz und wirkten oft nicht authentisch genug.
    Dabei war das Märchen, das in diesem Abenteuer verpackt war, eine sehr schöne Idee und voller Fantasie.
    Dennoch fehlte mir, trotz des sehr fantasievollen Schreibstils, diesmal das gewisse Etwas.
    Atmosphärisch gesehen war dieser Band sehr düster und bedrückend. Stellenweise auch sehr grausam und recht anspruchsvoll, so dass er zwar zum Nachdenken anregen kann aber auch offene Fragen zurückbleiben.

    Fazit
    „Wolfsgarten“ konnte mich abschließend leider nicht so begeistern. Der Band wirkte auf mich düsterer und anspruchsvoller. Ich hatte das Gefühl, es passte für mich nicht so richtig zum Stil der Vorgänger.
    Ich kann nicht genau benennen, woran es lag, aber auf der einen Seite war es mir zu viel des Guten, auf der anderen zu wenig. Die ersten beiden Bände wirkten auf mich kindlicher, märchenhafter und der letzte Band einfach erwachsener und anspruchsvoller.
    Insgesamt fand ich aber die „Karl und Achim-Trilogie“ gut gelungen, obwohl mir auch die ersten beiden Bände gereicht hätten.



  6. Cover des Buches Achilles' Verse (ISBN: 9783641119928)
    Achim Achilles

    Achilles' Verse

     (37)
    Aktuelle Rezension von: HowardJ
    Achim Achilles ist Läufer. Kein Top-Star, kein Wunderläufer, sondern einer wie du und ich. Einer der -wie ich- durch eine kleine Krise um die 40 zum Laufen gekommen ist. Und seit der Entschluss gefasst ist, der Krise durch mehr Bewegung zu begegnen, werden die Erlebnisse Woche für Woche als Kolumne auf Spiegel-Online veröffentlicht. Die besten davon sind im März 2006 als Taschenbuch erschienen. Und dieses Buch ist eine echte Qual. Und zwar für die Bauchmuskeln. Drei Versuche habe ich unternommen, mir die Erlebnisse auf der Fahrt zur Arbeit in der S-Bahn zu Gemüte zu führen. Verständnislose Blicke aller Mitreisenden ob meiner Lachkrämpfe waren das Ergebnis, so dass ich das Buch schnell wieder in der Aktenmappe verschwinden ließ. Achilles’ Verse ist keiner der unzähligen Ratgeber, die auf dem schier endlose scheinenden Laufratgebermarkt feilgeboten werden. Im Gegenteil. Die bekommen nämlich ordentlich ihr Fett weg. Seien es die Laufgurus Steffny, Karraß, Petersen, Greif oder vor allem der vor einigen Jahren aus jeder Talkshow bekannte „Doktor Strunz, Papst des Vorderfußlaufs, broilerbrauner, kunstzahniger Aktivbolzen, das Dolly Buster der Laufszene.“ (Wobei Achilles sich postwendend bei Dolly Buster entschuldigt und seinen Vergleich mit Roy Black zieht.) Einfach Klasse. Achim schildert seine Probleme als und die Eigenarten der Läufer auf eine gelungene, bissig-humorige Art, die Spaß macht. Großen Spaß. Umso mehr, als dass der normalsterbliche Läufer vermutlich einen hohen Grad an Übereinstimmung mit Achims Erlebnissen findet. Wenn die glitzernde Konsumwelt der Freizeitindustrie auf’s Korn genommen wird, bleibt zumindest mein Auge nicht trocken. Und mit den Nordic Walkern, diesen hüftgoldwackelnden Stock-Terroristen, geht es mir genauso. Die Bilder werden so wunderschön pointiert gezeichnet, dass sich selbst die Anhänger dieser „Sport“art amüsieren werden. Ganz Bestimmt. Zu meinen Lieblingskapiteln gehört das über die Dehydrierungsphobiker, die -ähnlich wie Django mit seinen Patronengurten- mit einem Gürtel voller Nuckelflaschen bewaffnet durch den Wald hetzen. (Und zu denen ich mich auch zähle, zumindest bei Läufen über 2 Stunden.) „Flaschenläufer sind wie Uschis“. Und jenes Kapitel über das unausgesprochene und niemals erwähnte Problem aller Läufer, die Peristaltik. Grandios! Lesen! Achim Achilles ist eine Erfindung des Journalisten Hajo Schumacher. Und gleichzeitig sein Pseudonym. Jedenfalls ist das Buch nicht nur für Läufer ungemein erheiternd, sondern auch für alle aus deren Umfeld oder auch für diejenigen, die die „wachsenden Horden karnevalsbunter Strammwaden im deutschen Unterholz verständnislos oder amüsiert beobachten“.
  7. Cover des Buches Radau im Reihenhaus (ISBN: 9783426417218)
    Evelyn Sanders

    Radau im Reihenhaus

     (50)
    Aktuelle Rezension von: emelienicktyler
    Die Bücher von Evelyn Sanders lese ich immer gerne. Auf lustige Art und Weise lernt man sich in die Familie einzufügen.
    In diesem Buch zieht die Familie in ein Reihenhaus am Ende der Welt. Mit zwei kleinen Jungen und ohne Auto. Da ist es vorprogrammiert zu veröden. ..
  8. Cover des Buches Das Adoptivzimmer (ISBN: 9783596806799)
    Antonia Michaelis

    Das Adoptivzimmer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MiGu
    Kurzbeschreibung
    Als Achim zu seinen Adoptiveltern zieht, entdeckt er im neuen Haus ein geheimnisvolles Zimmer, dass vom Haus, wie er selbst, adoptiert und nur geduldet zu sein scheint. Ein Adoptivzimmer!
    Es gehört zu einer anderen Welt, die von einem bösen mächtigen Etwas regiert wird.
    Doch Achim möchte einem Jungen helfen, der dort gefangengehalten wird und begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer.

    Meinung
    Es handelt sich zwar um den ersten Band einer Trilogie, dennoch ist diese Geschichte in sich abgeschlossen und kann theoretisch auch für sich alleinstehend gelesen werden.
    Antonia Michaelis verzaubert mich schon seit Langem mit ihren Geschichten und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ich auch dieses Werk unbedingt lesen wollte.
    Eigentlich ist es eine Geschichte, die für ältere Kinder geeignet ist aber eben auch aufgrund ihrer Tiefe, erwachsene Leser erfreuen kann.
    Schon die Widmung auf der ersten Seite ist sehr berührend und stimmt auf die Geschichte sein.
    Achim, der 11-jährige Protagonist dieser Geschichte, lebt mit seinem Freund Karl seit vielen Jahren in einem Kinderheim.
    Als er endlich Adoptiveltern bekommt, begibt er sich in seinem neuen Zuhause auf ein packendes, spannendes Abenteuer, das nicht nur sehr bewegend, sondern auch sehr düster ist.
    Achim ist eine so liebenswerte Hauptfigur, die mir sehr schnell ans Herz wuchs und fast schon Beschützerinstinkte wecken konnte. Sein großes Herz ist so tapfer und mutig, dabei ist er voller Angst, ständig etwas falsch zu machen.
    Er vermisst seinen Freund Karl, möchte es aber Ines und Paul auch recht machen.
    Diese inneren Ängste und Sehnsüchte, die er da hat, fand ich schon extrem bewegend und ließen mich Manchesmal schlucken.
    Trauer und Einsamkeit, Hoffnung und Freundschaft, der Wunsch nach einem Zuhause, all das verpackt die Autorin gekonnt in ein fantasievolles Märchen.
    Und wie auch in vielen anderen Märchen, kommt es hier zu dunklen, packenden Kampfszenen, die etwas grauenvoll erscheinen.
    Wie bereits von anderen ihrer Werke bekannt, beschreibt sie ihre Figuren und Orte wieder mit wunderschönen und poetischen Sätzen und beweist hin und wieder auch Humor, der die oftmals bedrückende Atmosphäre auflockern kann.
    Generell ist alles in diesem Märchen sehr fantasievoll dann wiederum erschreckend realistisch.

    Fazit
    „Das Adoptivzimmer“ hat mir sehr gut gefallen und erinnerte mich erneut daran, warum ich die Geschichten dieser Autorin so gerne lese.
    Ihre fantasievollen Märchen, die stets voller Tiefe sind, faszinieren mich immer wieder aufs Neue.
    Diese Geschichte für sich, ist abgeschlossen, doch manchmal verselbstständigen sich Figuren und Ideen und so freue ich mich, dass es eine Fortsetzung für Achims Freund Karl gibt, der im „Das Geheimnis des 12. Kontinents“ sein eigenes Abenteuer bekommt und die ich im Anschluss lesen werde.
    Doch auch „Wolfsgarten“ liegt als abschließender Band schon auf dem Tisch.


  9. Cover des Buches Rabenbrüder (ISBN: 9783257600360)
    Ingrid Noll

    Rabenbrüder

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alles beginnt mit einem ungewollt belauschten Telefongespräch und das bringt eine Katastrophe ins Rollen die nicht mehr aufzuhalten ist. Bitter Familiengeheimnisse kommen zu Tage und die Brüder kämpfen um das Erbe der Familie.

    Ingrid Noll zieht wieder einmal alle Register und die Handlung ist einfach herrlich böse.

  10. Cover des Buches Träume stehn im Stundenplan (ISBN: 9783505078071)
    Otti Pfeiffer

    Träume stehn im Stundenplan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    in einem öffentlichen Bücherschrank bei uns im Ort fand ich folgendes Jugendbuch:

    „Träume stehn im Stundenplan“ der Autorin Otti Pfeiffer.

    Das Buch wurde 1978 im Franz-Schneider-Verlag veröffentlicht. Das war eine Zeit, als in Büchern noch keine Informationen über die Autoren standen. Deswegen weiß ich nicht, wer Otti Pfeiffer ist, ob sie noch schreibt etc.

    „Otti“ – so nennt sich ja auch der Komiker Otto Waalkes, und das ist dann eher humorvoll gemeint. Aber ich denke nicht, dass die Autorin Otti Pfeiffer etwas mit Otto Waalkes zu tun hat.

     

    Worum geht es in dem Buch?

    Birgitt und Petra sind Freundinnen. Beide himmeln ihren Lehrer Herrn Baumgärtner an.

    Irgendwann bekommt Annelore Baumgärtner, die Gattin des Lehrers, immer wieder anonyme Anrufe. Eine Frauenstimme sagt ihr, dass ihr Mann sie betrügt. Annelore ist entsetzt und stellt ihren Mann zur Rede. Aber dieser beteuert seine Unschuld. Er ist doch glücklich mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, den Zwillingen Lilo und Achim.

    Um den Familienfrieden zu retten, versuchen Lilo und Achim zu ergründen, wer die anonyme Anruferin sein könnte. Vielleicht Birgitt oder Petra?

     

    Meine Meinung:

    Die aus der auktorialen Erzählperspektive (kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit geschriebene Geschichte lässt sich schnell lesen. Das Buch ist keine große Literatur, also ziemlich einfach geschrieben – aber mehr erwartet man ja von einem Kinder- und Jugendbuch, das sich ausdrücklich an Mädchen von 11 bis 14 Jahren richtet, nicht.

    Es gibt viele Dialoge und die Hauptpersonen sind sympathisch. Natürlich ist man als Leserin daran interessiert zu wissen, wer die anonymen Anrufe tätigt.

    Das Buch hat auch gleichzeitig einen erzieherischen Effekt. Es zeigt, dass man nie unbegründet irgendwelche Menschen verdächtigen und nie Gerüchte streuen sollte  - das kann böse ausgehen.

    In einem Kinder- und Jugendbuch geht es nicht ganz so böse aus, aber die betroffenen Personen erkennen, dass sie nicht richtig gehandelt haben. Und als Leser erkennt man, dass es Dinge gibt, die man am besten nicht tut – denn sie sind nicht richtig und können sogar bestraft werden.

    Manche Ereignisse in der Handlung erschienen mir zu „glatt“, aber dennoch habe ich das Buch gerne und schnell gelesen. Es konnte mich eine Weile von meinen Alpträumen ablenken.

    Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.


  11. Cover des Buches Burgen - Symbole der Macht (ISBN: 9783791715018)
    Joachim Zeune

    Burgen - Symbole der Macht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Eques-de-Falcone
    Mein erstes Werk, welches ich von Dr. Zeune gelesen habe. Ich fand es endlich mal eine lebendige Einführung in die sonst oftmals so trockene Burgenkunde. Genau recherchiert, wie könnt es auch anders sein als Fachmann, und überzeugend präsentiert. Mit Dr. Zeune verbindet mich eine persönliche Freundschaft seit 1998, und ich war bereits viele Male seitdem mit ihm auf Burgen in ganz Europa unterwegs. Ihn hat die oftmals desolate Informations-Situation zu vielen Burgen zum Burgenforscher gemacht. Bei mir war es ganz ähnlich. Fazit: Jeder "Zeune" ist ein MUß für jeden Burgenforscher, aber auch Interessierten sowie Liebhaber...
  12. Cover des Buches Sklaven für Wutawia (ISBN: 0743219902320)
  13. Cover des Buches Fremdes Leben (ISBN: 9783453359390)
    Petra Hammesfahr

    Fremdes Leben

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~
    "Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Hat sie das gesagt? Oder war sie gemeint? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der Erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr entsetzlicher verdacht ...


    ~ AUTORIN ~
    Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Beststeller Der stille Herr Genardy bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie Die Lüge mit Natalia Wörner in der Hauptrolle. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln, wo fast alle ihre Bücher spielen, so auch ihr erster, neu aufgelegter Roman Die Frau, die Männer mochte und An einem Tag im November.


    ~ MEINUNG/ FAZIT ~
    Ich habe vor ca. 2 Jahren mal ein Buch gelesen, wo auch Amnesie ein großes Thema war. Dieses hatte mir nicht gelegen, sodass ich es abbrechen musste, weil ich absolut keinen Weg ins Buch gefunden hatte. Nun habe ich mich wieder an eines ran gewagt. "Fremdes Leben" von Petra Hammesfahr war zugleich auch mein erstes Buch der Autorin. Ihren Schreibstil empfand ich Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da ich meistens Bücher lese wo einer der Figuren selber erzählt. Hier erzählt uns die Autorin die Geschichte von Claudia.


    Nachdem ich mit dem Schreibstil warm wurde kam auch schon mein nächstes Problem. Irgendwie dachte ich mir das kann es doch jetzt nicht sein, dass ich jetzt nicht in die Geschichte hineinfinde. Aber ich war eisern und habe nicht aufgegeben und es hat sich gelohnt. Denn die ganze Verwirrung die sich in mir aufgebaut hat, hat sich später nachdem alles sich langsam wie ein Puzzle gefügt hatte wieder gelegt und mir hat einiges eingeleuchtet, was mir beim lesen zu den besagten Stellen nichts angedeutet hat.


    Nachdem sich alles dann ein wenig anfing zu fügen wurde für mich auch alles verständlich und hat sich von alleine erklärt und ich bin nur noch so durch die Seiten geflogen. Es wurde echt spannend. Aber mit dem was noch kam habe ich im allen ernstes die ganze Zeit über nicht gerechnet. Zum Ende hin habe ich meinen verdacht dann geschöpft und habe anschließend auch richtig gelegen.


    Das Buch bringt in einem nicht nur Verwirrung und Spannung mit sich. Hier sieht man auch wie ein mensch der unter einer Amnesie leidet auch wirklich krampfhaft versucht an seine Erinnerungen zurück zu kommen und wie er reagiert je nachdem was für Erinnerungen auftauchen. Ich fand es interessant etwas über eine Krankheit zu erfahren, die ich in meinem Umfeld nicht beobachten kann. Ganz ehrlich bin ich auch froh, wenn ich davon verschont bleibe. Claudia tat mir im Buch schon leid. So mitten im Leben ohne Erinnerungen. Wünschen tue ich das keinem Menschen. Allerdings hätte ich hier gerne noch erfahren, wie es mit Claudia weiter geht nachdem alles ans Licht kam und sie endlich ihr Leben neu beginnen konnte.


    Ein interessantes Buch mit einer tollen Thematik und fiesen Machenschaften.Um einen Menschen auszulöschen. Den Beweggrund zu dieser Veranlassung erfahrt ihr im Buch. ;D


    Hier gibt es 3 von 5 Sternen.

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