Bücher mit dem Tag "ada"
15 Bücher
- Tahereh H. Mafi
Ignite Me
(772)Aktuelle Rezension von: SandraHormJuliette Freunde sind zerstreut, Omega Point zerstört, und sie steht allein gegen Andersons Regime. Gemeinsam mit Warner setzt sie alles aufs Spiel, um das Reestablishment zu stürzen. Juliette wächst über sich hinaus, erkennt ihren Wert und kämpft mit Mut, inneren Konflikten und Stärke. Auch Warner erhält Tiefe: seine Beweggründe, Verletzungen und Gefühle werden nachvollziehbar. Adam bleibt ambivalent, seine Beziehung zu Juliette wandelt sich, ohne dabei alle Zweifel auszulöschen. Der Stil bleibt poetisch und gefühlvoll, doch gleichzeitig agil, viele Passagen ziehen einen mit emotionaler Wucht mit. In manchen Momenten wirkt das Liebesdreieck dominant, und das Ende fühlt sich stellenweise etwas gehetzt an, aber diese kleinen Schwächen trüben kaum das Gesamtbild. Für Fans der Reihe ein würdiger, intensiver Abschluss, der einen mit Herzschmerz und Erleichterung zugleich zurücklässt.
- Rebecca Yarros
Alles, was ich geben kann – The Last Letter
(326)Aktuelle Rezension von: sumaAlles was ich geben kann ist ein emotionaler Liebesroman.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Geschichte hatte immer genug Spannung um weiterlesen zu wollen.
Die Charaktere waren sympathisch, aber teilweise konnte ich ihre Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen.
Das Ende war richtig heftig und ich fand es auch ein bisschen unnötig. Teilweise gab es durch das Buch durch so viele Schicksalsschläge, dass die Liebesgeschichte sich meiner Meinung nach, nicht so richtig entwickeln konnte.
Trotzdem war es packend und emotional geschrieben.
- Ruby Braun
Vengeance
(377)Aktuelle Rezension von: Silla_GuWunderschönes Cover/Farbschnitt und klasse Story! Mir hat die Grundidee des Buches wirklich sehr gut gefallen, viele Interpretationen waren so gute Ideen, das ich gestaunt habe, dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist 😅 Wie gut ist beispielsweise Schlafwandler literally genau das tun zu lassen - durch den Schlaf anderer wandeln 🤯
Ich habe Nemesis super gerne auf ihrem Weg durch die Academy begleitet, dabei findet sie Freunde aber auch Feinde. Die Tension zwischen Mercy und Nemesis konnten einige nicht nachvollziehen und fanden sie irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen. Das fand ich überhaupt nicht! Die Tension ist von Anfang an da, vor allem auf Mercys Seite und dass diese immer wieder mehr oder weniger unkontrolliert hervorbricht liegt ja klar daran, dass die beiden diese Tension überhaupt nicht spüren sollten bzw dürfen 🤷♀️ Oft ist ihr Bewusstseinszustand in diesen Situationen auch - vorsichtig ausgedrückt - etwas getrübt 😅🙈 Ich habe jedenfalls auch das super gern begleitet und mich gefreut, immer mehr über beide zu erfahren auch wenn das teilweise (bei beiden!) doch echt schmerzhaft war 😥 Ich habe aber auch einfach eine Schwäche für gebrochene/kaputte Männer 🫣
Ich habe einen halben Punkt abgezogen, da mir viele Fragen doch recht lange offen geblieben sind und im Gegenteil sogar immer mehr dazu gekommen sind. Auf der anderen Seite konnte ich ganz viel vom Plot überhaupt nicht erahnen und das Ende war sowas von bodenlos, dass der Folgeband „Grace“ direkt auf den tbr für Dezember gelandet ist 😅 Ich bin schon gespannt, wie alles zusammenhängt und was mich noch alles erwartet.
- Freida McFadden
Sie wird dich finden
(287)Aktuelle Rezension von: nessa23schmidtDiesmal liegt in der Geschichte Millies Privat Leben im Vordergrund man erfährt mehr über ihre Vergangenheit und auch jetzt über ihre Kinder es ist so schockierend was in der Story abging einfach Wahnsinn.Es hat mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen .Die anderen beiden Bücher haben mir mehr gefallen aber dieses Buch auch wirklich sehr gut.
- Carolin Wahl
Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
(446)Aktuelle Rezension von: ArnnieSander: Du sollst die Firma von deiner Familie irgendwann einmal übernehmen, wäre da bloß nicht dieser Skandal gewesen. Niemand glaubt dir & du sollst dir nun in der Vallahpampa eine Auszeit nehmen!
Lust hast du keine, merkst aber schnell, dass dich hier niemand kennt & du endlich Du sein kannst.
Du bist nun auf dem Weg zu dir selbst & was du wirklich im Leben willst!
Norah: Verwaistes Kind, dass bei den Großeltern aufgewachsen ist. Mittlerweile leitet sie mehrere Treekingtouren der Familie & trifft auf Sander.
Doch diesmal wird es keine gewöhnliche Tour, Sander reist an & verändert ihr Sichtbild auf ihr zukünftiges Leben!
Eine schöne Geschichte… für alle, die Slow Burn lieben. Ich fand es klasse, dass es auch Mal um andere Faktoren als das Knöpern ging, sondern um Zukunftsängste, Bindungsängste & Selbstfindung was man im Leben wirklich möchte. - Anabelle Stehl
Worlds Apart
(92)Aktuelle Rezension von: _lenas-buecherwelt_Das Setting von Band zwei fand ich super, weil ich selbst total gern backe und die Rezepte im Buch möchte ich unbedingt auch mal ausprobieren. 🥰
Kaycee ist eine tolle Figur, die mir schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen ist. Sie zeigt, wie wichtig es ist an den eigenen Träumen festzuhalten, sich dabei selbst treu zu bleiben, sich von niemandem kleinreden zu lassen und niemals aufzugeben. Kaycee trägt ihr Herz auf der Zunge und sagt, was sie denkt. Mit ihrer Liebe zu Horrorfilmen und dem Backen ist sie einfach nur total sympathisch. 💕
Leo mochte ich auch sehr. Bei ihm wird deutlich, wie schwierig es sein kann, wenn sich ein Traum erfüllt, aber sich dieser Traum ganz anders anfühlt als man sich vorgestellt hat und man sich fragt, ob das Ganze überhaupt nicht der Traum ist den man leben möchte.
Die Geschichte von Kaycee und Leo zeigt, dass man niemals seine Träume aufgeben sollte und sich nicht für andere Leute verbiegen oder sich von ihnen klein machen lassen sollte. 💕
Auch hier mochte ich das Easter Egg zu Aliza aus "Someone to stay". 🥰 - John Grisham
Der Gefangene
(160)Aktuelle Rezension von: itwt69Eine fast unglaubliche Geschichte - und dennoch, "Der Gefangene" ist kein Roman, sondern ein schockierender Tatsachenbericht. Wenn man als Mittelloser in die Fänge der amerikanischen Gerichtsbarkeit kommt, kann das tödlich enden. Selbst ohne Beweise, nur mit erpressten "Geständnissen" und Denunziationen - die Giftspritze droht trotzdem. Mit der DNA-Analyse ist das Ganze mit Sicherheit deutlich besser geworden, aber die Ursache nicht ausgemerzt.
- Miriam Rademacher
Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen
(71)Aktuelle Rezension von: Yvi_BorussentrikerinIch habe mich ohne Erwartungen an dieses Buch gewagt. Relativ schnell wurde es spannend und man wird förmlich mit in diese tolle Welt gezogen. Ich habe nicht vorhersehen können, was als nächstes geschah. Recht schnell habe ich dieses Buch durchgelesen, da es mich nicht mehr los ließ. Da müsste schnell Buch Zwei her
- Anne Lück
Jewel & Blade - Die Wächter von Knightsbridge
(231)Aktuelle Rezension von: silvandyIch fand „Jewel & Blade - Die Wächter von Knightsbridge“ sehr unterhaltsam. Das lag zum einen am Schreibstil der Autorin und zum anderen an der Story. Die Autorin hat einen wunderbaren, locker-flockigen Schreibstil, der mich schnell in die Geschichte hat eintauchen lassen. Die liest sich sehr flüssig, ist spannend und mitreißend. Wenn man ein Fan von den Rittern der Tafelrunde ist, dann ist man hier genau richtig.
Als ein Fremder im Juweliergeschäft ihrer Mutter ein Schmuckstück überreicht, setzen bei Harper Visionen ein. Und eigentlich will Harper nur mehr über ihren verschwundenen Vater erfahren als sie sich plötzlich einer dunkeln und magischen Bedrohung sowie elitären und arroganten Familien gegenübersieht. Dabei muss sie sich schnell die Frage stellen, welche Rolle sie bei dem Ganzen spielt. Wem kann Harper noch vertrauen?
Harper ist eine mutige, aufgeweckte und taffe junge Frau, die erstmal aus der Bahn geworfen wird, als sie von ihrem Schicksal erfährt. Lark hingegen mochte ich von Beginn an. Er ist fürsorglich, geheimnisvoll und unerschrocken.
Die Sage von König Artus geht in die nächste Runde mit dieser Romantasy, deren Fokus weniger auf Romantik und Liebe, sondern vielmehr auf Rätsel und unvorhersehbare Geschehnissen liegt. Für mich hat das gut gepasst.
Die Story beginnt recht spannt, doch dann schleichen sich leichte Längen ein. Am Ende wartet nicht ein abgeschlossenes Buch, sodass ich neugierig auf den nächsten Band bin.
Blinder Zorn
(29)Aktuelle Rezension von: KorikoStory:
Nachdem Riley und Kjell zueinander gefunden und sich mit ihrer BDSM-Beziehung arrangiert haben, könnte alles so einfach sein – lediglich Aleksey lauert wie ein bedrohlicher Schatten im Hintergrund. Dass der psychopathische Mann tatsächlich Rache für die erlittene Schmach und den Ehrverlust nehmen will, wird Riley klar, als er ihn und seinen Freund Liam nach einer Einkaufstour gefangen nimmt. Er verschleppt die beiden jungen Männer in eine Hütte im Wald, in der er seinen persönlichen Folterkeller eingerichtet hat. Für Riley und Liam bricht eine schwere Zeit an, die aus Schmerz und Qual besteht, bis Riley schließlich fliehen kann. Im Krankenhaus wird er von Kjell aufgebaut, erinnert sich jedoch kaum an die Dinge, die geschehen sind. Dies macht es für den Polizisten Charlie nicht leicht Liam zu finden und zu befreien.Als er schließlich Erfolg hat und die Hütte über Umwege ausfindig macht, ist Liam mehr tot als lebendig. Zudem hat er an mehr zu knabbern, als an den Folterungen und dem psychischen Druck seitens Alekseys, denn seine Freundschaft zu Riley steht auf wackeligen Beinen …
Eigene Meinung:
T. C. Jaydens „Blinder Zorn“ ist die Fortsetzung des Gay-BDSM Romans „Kalte Ketten“, in dem die Beziehung zwischen Riley und Kjell beleuchtet wurden und man erstmals auf Aleksey trifft, der in der Fortsetzung eine wesentliche größere Rolle zugedacht bekommt. Beide Romane erschienen im Weltenschmiede Verlag – da „Blinder Zorn“ offen endet, kann man davon ausgehen, dass die Autorin der Geschichten um Kjell, Riley und Liam noch fortführt.Im Gegensatz zu „Kalte Ketten“ bekommt man bei der Fortsetzung keine Gay-BDSM Romance serviert sondern einen waschechten Thriller. Es geht um eine Entführung, die Jagd nach einem Psychopathen, Gewalt und Traumaverarbeitung. Dementsprechend kommen BDSM-Fans nur am Anfang auf ihre Kosten, danach steht das Buch ganz im Zeichen von Alekseys Rache an Riley und Kjell. Das ist zu Beginn durchaus spannend, was daran liegt, dass die Figuren gut in Szene gesetzt sind und Alekseys Wahnsinn gut ausgearbeitet ist. Auch ist die Jagd durch die Mall und die anschließende Entführung sehr spannend, da man als Leser direkt beim Charakter ist. Allerdings verliert die Geschichte spätestens in der Hütte spürbar an Schwung. Sicherlich mag nicht jeder explizite Folterszenen lesen, doch ab diesem Zeitpunkt ergeht sich die Autorin zu sehr in Andeutungen. Viele Passagen werden nicht direkt ausgeschrieben, sondern (wenn überhaupt) in Rückblenden erwähnt oder fallen komplett durch das Raster. Schlagartig ist man nicht mehr beim Charakter, sondern erlebt die Ereignisse in einem seltsamen Chaos, das man nur schwer ordnen kann. Sicherlich entspricht dass Rileys Zustand, doch es ist schade, dass hier Potenzial verschenkt wird und Schlüsselszenen nur im Nachgang zusammengefasst werden.
Auch häufen sich spätestens ab der zweiten Hälfte die unlogischen Stellen, die das Lesen erschweren. Riley und sein bester Freund kommen zu schnell über das Trauma hinweg – gerade Liam, der wesentlich mehr zu verarbeiten hat, scheint binnen weniger Tage bereits wieder der Alte zu sein. Liams Eltern sind zwar da, aber sie scheinen sich nicht um ihren Sohn zu sorgen oder die Wahrheit wissen zu wollen, sondern machen Dinge, die einfach nicht nachvollziehbar sind (dessen Wohnung putzen, anstatt mit ihrem Sohn zu sprechen). Die Tatsache, dass der vermeintlich heterosexuelle Sonnenschein urplötzlich seinen Hang zu Männern entdeckt, wirkt zudem aufgesetzt, fast als müsse in einem Gay Roman jeder schwul sein. Mag sein, dass es Andeutungen gab, doch das geht dann doch ein wenig zu schnell – insbesondere wenn man bedenkt, was ihm Aleksey angetan hat. Es fehlt die wirkliche Traumaverarbeitung. Lediglich bei Riley nimmt sich die Autorin ein wenig Zeit, um ihn das Erlebte verarbeiten zu lassen und sich damit auseinanderzusetzen. Liam benötigt nur ein paar Gespräche mit Charlie und eine kurze Nacht zum Nachdenken, um diese schrecklichen Geschehnisse hinter sich zu lassen; etwas, das faktisch unmöglich ist.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, allen voran Aleksey, der mit seiner Rolle als Psychopath alle anderen Figuren in den Schatten stellt. Er mag der Antagonist sein, dennoch ist er wirklich gut in Szene gesetzt und jagt dem Leser eine Gänsehaut über den Rücken. Leider wirken die übrigen Figuren, mit Ausnahme Liams, sehr blass: Kjell verhält sich vollkommen anders als in Band 1, Riley möchte man die meiste Zeit einfach nur Vernunft und Verstand einprügeln und über Charlie erfährt der Leser zu wenig, um ihn einschätzen zu können. Liam fällt als Einziger positiv ins Auge – leider gestattet ihm T. C. Jayden nur wenige Szenen, in denen seine Stärke und seine Natur zum Tragen kommen. Im Grunde ist er wesentlich sympathischer und aktiver als Riley, weswegen es schön gewesen wäre, mehr Passagen aus seiner Sicht zu lesen.
Stilistisch legt T. C. Jayden einen gewohnt guten und soliden Roman vor. Als Leser ist man nah an den Charakteren, kann sich gut in sie hineinversetzen und erlebt die Ereignisse hautnah mit. Auch die Gefühle du Gedanken sind gut in Szene gesetzt, allerdings ist es schade, dass zu viel in Traumfetzen und Rückblenden erzählt wird, anstatt es direkt zu schildern. Aleksey ist ein psychopathisches Monster – das hätte man auch direkt zeigen können. Wer explizite (BDSM)- Erotik erwartet wird ebenfalls enttäuscht, denn auch davon gibt es in „Blinder Zorn“ nur wenig.
Fazit:
„Blinder Zorn“ hinterlässt ein gespaltenes Gefühl. Zum einen schließt er sehr gut an „Kalte Ketten“ an und besticht durch einen sehr guten Schreibstil und thrillerhafte Spannung, zum anderen erschweren Logiklöcher und blasse Charaktere das Lesen. Es ist schade, dass T. C. Jayden in der zweiten Hälfte so viel Potenzial verschenkt und viele Szenen nur in der Retrospektive erzählt. Dadurch verliert „Blinder Zorn“ einiges an Schwung und Dynamik. BDSM-Fans sollten zudem vorab wissen, dass der Roman kaum noch als Vertreter des Genres gewertet werden kann – „Blinder Zorn“ ist ein Thriller, der durchaus Potenzial für mehr gehabt hätte.- Angela Mohr
Ada - Im Anfang war die Finsternis
(35)Aktuelle Rezension von: PureBrassAndBooksMeinung/Fazit:
Mit meinen Erwartungen passt das Buch überhaupt nicht zusammen, aber mir gefällt was ich stattdessen bekommen habe. Den Einstieg empfand ich als schwierig. Die ersten Kapitel waren jeweils aus einer anderen Sicht geschrieben, außerdem war das erste Kapitel zwei Wochen in der Zukunft. Aber der Sog war von Anfang an da, und nach den ersten fünf Kapiteln war ich auch gut in der Story. Obwohl ich die Story in drei Sätzen erzählen kann, wollte ich zu keiner Zeit aufhören zu lesen. Also ja, das Tempo ist sehr langsam. Und das muss man erstmal schaffen: Ausgerechnet mich mit einem langatmigen Buch zu fesseln. Das ist aber mit den Charakteren und den Emotionen gelungen. Hier gibt es unglaublich viel Tiefgang.
Der Klappentext sollte aber definitiv mehr preisgeben. Es geht nämlich nicht um ein Dorf, sondern um ein sektenmäßiges, abgeschnittenes Dorf. Als Leser wird man hier zu Jeder Zeit mit Bibelstellen und dem christlichen (extremen) Glauben konfrontiert und nicht jeder will oder kann das. Dennoch geht es hier um viel "mehr" und das konnte mich wirklich beeindrucken.
https://purebrassbooks.de/rezensionen/rezension-zu-ada-im-anfang-war-die-finsternis-von-angela-mohr/
- Lara Kalenborn
"Das Erbe des Alphas" (Rune Moon Wolves 8): Ein Wolf-Gestaltwandler-Liebesroman
(7)Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuchEndlich ist Bent bereit, nach seinen Wurzeln zu suchen. Er verlässt seinen Freund Clay im brasilianischen Dschungel und reist nach Emmet´s Grace in Irland. Doch neben der Suche nach seinen Wurzeln, hat Bents Wolf noch eine eigene Mission.
Doch in Emmet´s Grace schlägt unserem immer gutgelaunten Wikingerwolf, Ablehnung und Feindseligkeit entgegen. Denn er gerät mitten in eine jahrelange Fehde zwischen zwei Wolfsrudeln und den daraus folgenden Konsequenzen. Dazu gelten in Irland strenge Regeln für die Wandler.
Direkt an seinem ersten Tag gerät er in eine Kneipenschlägerei und lernt so die Polizistin Ada Cormac kennen. Und Ada ist alles andere als begeistern einen „Fuchs“ in der Kneipe ihres Rudels vorzufinden. Während Bent sofort von der Grauwölfin fasziniert ist, ist Ada aufgrund von Bents Nachname auf das schlimmste vorbereitet.
Zu lesen wie Bent seine Gefährtin findet und wie Ada gemeinsam mit ihm, die Vorurteile gegenüber seinen Namen ablegt war interessant und spannend. Gemeinsam mit den Grauwölfen und den Pantoms kämpfen sie für die Befreiung der Wandler und gegen die Unterdrückung.
Ich war von Anfang an ein großer Bent Fan und jetzt seine eigene Geschichte zu lesen war ein absolutes Highlight für mich. Bent und Ada haben mit so einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und genau diese Herausforderungen machen die beiden Beta-Wölfe zu einem unschlagbaren Team.
Jetzt bin ich sehr auf die weitere Reise der Gestaltwandler in Irland gespannt und wie es mit den beiden Rudeln weitergeht.
- Sydney Padua
The Thrilling Adventures of Lovelace and Babbage
(2)Aktuelle Rezension von: SakukoDas Comic beginnt mit einer akuraten Darstellung von Ada Lovelace Leben, ihrem Treffen mit Babbage und die Arbeit der beiden an der Difference Engine, einer Art erstem, mechanischem Taschenrechner.
Danach geht es weiter in einem Taschenuniversum, in dem die Analytical Engine, Babbages Prototyp eines mechanischen, dampfbetriebenen Computers, tatsächlich gebaut wurde. Lovelace und Babbage treffen verschiedene Persönlichkeiten der Zeit bis hin zu Queen Victoria und erleben bunte, Steampunkabenteuer.
Aber das ist nicht alles, in Fußnoten wird auf sehr viele mathematische, historische und biograohische Fakten detailiert eingegangen. Tatsächlich machen die Fußnoten und Anhänge gut die Hälfte des Buches aus.
Es gibt auch noch einen großen Apendix mit Quellen aus der Zeit (Briefe, Zeitungsausschnitte etc.) und mit wunderbaren Erklärungen und Zeichnungen, wie Babbages Analytical Engine geplant gewessen war.
Dies Comic ist so gut recherchiert, wie ich es selten gesehen habe.
Den Charakteren werden nicht einfach Worte in den Mund gelegt, viele der Aussagen sind aus Briefen oder Veröffentlichungen entnommen.
Es wird auf eine Vielzahl verschiedenster Themen eingegangen: historisches Drumherum, Anekdoten, wissenschaftliche und mathematische Fakten, das kulturelle und geselschaftliche Umfeld, involvierte historische Persönlichkeiten. Es ist einfach offensichtlich das die Autorin sich sehr viel mit dem Thema beschäfftigt hat und weiss wovon sie schreibt und malt. Man bekommt unglaublich viel Hintergrund serviert.
In der Steampunk Version erleben die Charaktere war teilweise wilde Abenteuer, aber die Autorin hat sich offensichtliche Mühe gegeben, das die Charatere "in Character" bleiben, also sich realistisch und passend verhalten oder zumindest ihrer Reputation entsprechen. Man bekommt so auch wunderschöne Einblicke in die riesige, verschachtelte Analytical Engine, wir treffen auf Brunell und Lewis Caroll und retten die Bank von England aus der Wirtschaftskrise.
Die Zeichnungen sind in schwarz-weiss und einfach und klar gehalten, wobei die Hintergründe teilweise wunderbar detailiert und komplex sind.
Letztendlich habe ich selten ein Comic gelesen, dass so gründlich und informativ war wie dieses. Selbst die Biographien von Lovelace, die ich gelesen habe, waren nicht so detailiert. Die einzige Schwäche sind die Myriaden an Fußnoten, die einen schnell vom eigentlich Comic ablenken können. - Miriam Rademacher
Ada (Band 3): Die vergessenen Brüder
(17)Aktuelle Rezension von: Yvi_BorussentrikerinAuch dieser Teil lässt sich locker leicht lesen. Ich fand auch diesen Teil spannend. Wird es ein glückliches Ende werden oder nicht? Na ich würde sagen, lest es selbst. Ich möchte euch das Lesevergnügen nicht vermasseln. Es ist auf jeden Fall ein tolles Buch. Eine tolle Trilogie die sehr lesenswert ist. Ich finde auch die Cover voll gelungen, auch mit den verschiedenen Farben. Machen sich gut so nebeneinander im Bücherregal
Vielen Dank für diese tolle Reihe
- Robin Roe
Der Koffer
(61)Aktuelle Rezension von: inktravellingBei machen Büchern fällt es mir leichter eine Rezension zu schreiben, als bei anderen. Bei diesem hier war es fast unmöglich. Es ist ein so unglaublich gutes, vielschichtiges und ergreifendes Buch über eine so schreckliche Thematik. Es machte mich wütend und traurig und berührte zugleich mein Herz.
Das Buch wird abwechselnd aus Julians und Adams Sichtweise erzählt. Der Leser erfährt langsam durch Rückblenden, was in Julians Leben passiert ist und von seiner komplexen und vielschichtigen Beziehung zu Adam.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen doch gleichzeitig unglaublich tief. Sowohl bei Adam, als auch bei Julian hatte ich das Gefühl, als würden ich tatsächlich die Worte der beiden lesen und nicht die der Autorin. Ich hatte das Gefühl die Charaktere wirklich zu kennen. Nicht nur Adam und Julian, sondern auch Adams Freunde Emerald und Charlie. Alle Charaktere sind authentisch und bringen ihre eigenen Motive und Gefühle mit in die Handlung. Viele von ihnen machen eine Entwicklung durch, die ich nachvollziehbar und glaubhaft empfand.
Der 14-jährige Julian ist ein sehr stiller, schüchterner Junge, der Schwierigkeiten hat sich auszudrücken und oft wäre er am liebsten unsichtbar, nicht weil er das tatsächlich gerne wäre, sondern weil er sich nicht sicher fühlt.
Der 18-jährige Adam dagegen ist wie die Sonne. Alle scheinen um ihn zu kreisen. Jeder kennt und mag ihn. Und wer ihn nicht kennt, mit dem schließt er innerhalb weniger Minuten Freundschaft. Wie z.B. mit dem Museumswächter, der ihn erst anblafft und ihm 10 Minuten später eine Waffensammlung zeigt, die für Besucher nicht zugänglich ist. Mit Adam erleben wir auch ein paar sehr lustige Szenen, die die Handlung auflockern.
Die Szene, die mir am besten die Unterschiedlichkeit zwischen Adam und Julian vor Augen geführt hat, war die Beschreibung von Julians Versteck in der Schule. Während es in Julians Worten sicher, gemütlich und toll anhörte, erfahren wir von Adam, wie stickig, winzig und gefährlich Julians Versteck auf ihn wirkt.
Aufgrund des Klappentexts hatte ich schon erwartet, dass dies kein fröhliches Buch sein würde. Ich hatte viele Dinge erwartet, die passierten. Vieles allerdings auch nicht. Es hat mich geschockt, wütend und traurig gemacht. Nicht nur wütend auf Julians Onkel, sondern auch auf seine Lehrer, auf seine Mitschüler und auch auf die Polizisten. Mir hat es fast das Herz zerbrochen, als der Koffer, den Julian zu seinem neunten Geburtstag von seinen Eltern bekam – der Gegenstand, der Julians sicher Hafen war, zu seinem Gefängnis wurde.
Auch wenn ich das Buch beendet habe, hat es mich noch nicht losgelassen und ich denke, das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben.
- 8
- 12
- 24














