Bücher mit dem Tag "adam dalgliesh"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "adam dalgliesh" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Wo Licht und Schatten ist (ISBN: 9783426506219)
    P. D. James

    Wo Licht und Schatten ist

     (32)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Auf einer Insel, die nur von wenigen Leute bewohnt wird und dafür da ist, dass sich dort Prominente erholen können, wird einer der Besucher tot gefunden. Commander Dalgliesh wird gebeten, sich diesen Fall anzusehen.

    Bewertung:
    Ich mag die Bücher von P.D. James sehr gerne und Dalgliesh ist einer meiner Lieblingsdetektive.
    Das Buch ähnelt vielen anderen klassischen Romanen, eine überschaubare Anzahl an Verdächtigen, eine geschlossene Gesellschaft und natürlich eine Menge an Motiven. Trotzdem schafft es die Autorin eine eigenständige Geschichte daraus entstehen zu lassen und einen in den Bann ziehen.
    Man muss aber auch sagen, dass es für viele abschreckend sein könnte, dass am Anfang nur die Charaktere ziemlich lang eingeführt werden und nur wenig als solches passiert. Ich habe schon länger kein Buch der Reihe gelesen, daher kam mir es eigentlich Recht.
    Was mich mehr am Buch gestört hat und zum Abzug führt, ist die Tatsache, dass ich nie gedacht hätte, wer der Täter ist. An sich ist es nicht schlecht, aber ich konnte es irgendwie gar nicht nachvollziehen und die Hinweise waren für mich nicht ersichtlich, so dass ich das Buch fast komplett nochmal lesen musste, um dahinter zu kommen. Das fand ich etwas doof.
    Trotzdem ein Buch, dass ich empfehlen kann.
  2. Cover des Buches Der Beigeschmack des Todes (ISBN: 9783426306970)
    P. D. James

    Der Beigeschmack des Todes

     (45)
    Aktuelle Rezension von: ginnykatze
    Dies ist das erste Buch, das ich von P.D. James gelesen habe. Zum Inhalt: In der Sakristei einer Londoner Kirche werden zwei Leichen mit durchschnittener Kehle gefunden: ein konservativer Abgeordneter und ein Stadtstreicher. Mord mit anschließendem Selbstmord? Zweifacher Mord? Oder Doppelmord? Commander Adam Dalgiesh steht vor einem Rätsel..... Der Leser steht hier allerdings auch vor einem Rätsel. Ich habe mich durch dieses Buch gequält, immerhin 600 Seiten lang. Das Buch zieht sich dermaßen in die Länge, dass ich immer dachte, hoffentlich kommt bald das Ende. Mir waren zu viele Personen daran beteiligt und die richtige Spannung wollte auch nicht aufkommen. Klar ist dies hier kein James Patterson oder Jeffery Deaver, aber ich persönlich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen und werde auch kein weiteres dieser Autorin lesen.
  3. Cover des Buches Ein makelloser Tod (ISBN: 9783426503775)
    P. D. James

    Ein makelloser Tod

     (36)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    Die Journalistin Rhoda Gradwyn, spezialisiert auf Skandalgeschichten will sich in einer Privatklinik in Dorset ihre Narbe im Gesicht entfernen lassen. Die OP verläuft bestens, aber am nächsten Morgen wird sie erwürgt aufgefunden. Commander Dalgliesh und sein Team werden eingeschaltet um diesen Tod zu untersuchen,  während der Ermittlungen stirbt ein Freund der Toden, und wird in einer Kühltruhe gefunden. 
    Das Buch ist ein schöner netter Krimi, der etwas länger braucht um zum eigentlichen Geschehen voranzuschreiten. Die handelnden und verdächtigen Charaktere werden gut umrissen, und könnten nicht unterschiedlicher sein. 
    Für mich ein guter ruhiger Krimi, der ohne Gemetzel und Blut auskommt, und der einem einen Winterabend verschönern kann
  4. Cover des Buches Was gut und böse ist (ISBN: 9783426307007)
    P. D. James

    Was gut und böse ist

     (62)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Das erste Buch was ich gelesen habe.

    Spannend und fesselnd. Empfehlenswert

  5. Cover des Buches Wer sein Haus auf Sünden baut (ISBN: 9783426306994)
  6. Cover des Buches Tod an heiliger Stätte (ISBN: 9783426507452)
    P. D. James

    Tod an heiliger Stätte

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ailis
    Zur Einführung in die Dalgliesh-Bände der britischen Schriftstellerin P. D. James zitiere ich kurz aus einer früheren Rezension: "Die Bände der Adam-Dalgliesh-Reihe gehören für mich zu dem Besten, was das Krimigenre zu bieten hat. Die Romane von P. D. James sind für diejenigen genau richtig, die mal wieder Lust auf eine klassische Detektivgeschichte haben. Da existieren die Forensik und die DNA-Analyse eher so am Rande, die eigentliche Detektivarbeit findet noch im Kopf des Ermittlers statt, dessen Job es ist, aufmerksam zuzuhören und die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. Auch die grausamen Details eines Mordes bleiben einem hier erspart, was der thrillergeschundenen Seele des modernen Lesers mitunter sehr gut tun kann." "Tod an heiliger Stätte" beginnt mit einer eher unspektakulären Ermittlung, die aus einer persönlichen Gefälligkeit heraus geschieht. Im Priesterseminar St. Anselm ist der junge Student Ronald Treeves ums Leben gekommen, der Richtspruch lautet auf "Tod durch Unfall". Doch der Vater des jungen Mannes will nicht daran glauben. Die Umstände des Todes seien zu seltsam, um als Unfall abgetan zu werden, einen Selbstmord schließt er aber kategorisch aus. Also wird Adam Dalgliesh nach St. Anselm entsandt, wo er als Jugendlicher seine Ferien verbracht hatte und das er daher gut kennt. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Todesfall: kurz nach Ronalds Tod stirbt eine Bedienstete an einem Herzanfall und noch während Dalglieshs Besuch im Priesterseminar wird der Archidiakon Crampton, der die Schließung der Einrichtung vorantrieb wie kein zweiter, brutal ermordet. Für den Mord am Archidiakon gibt es Verdächtige wie Sand am Meer, denn er hatte sich in St. Anselm eine Menge Feinde gemacht, doch Dalgliesh vermutet schon bald, dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen den Todesfällen in St. Anselm... So gerne ich die Romane der Dalgliesh-Reihe auch mag, dieser war eher enttäuschend. Die Handlung kommt nur sehr schleppend in Gang, denn es dauert zu lange, bis wirklich richtig ermittelt wird. Die ersten 200 bis 250 Seiten bestehen aus Geplänkel, gepaart mit kleinen Nachforschungen des Ermittlers, die aber kaum einen Fortschritt bringen. Was mich aber wohl am meisten störte, ist die Tatsache, dass Emma Lavanham, die als Lehrerin am Seminar weilt, von Anfang an von der Liste der Verdächtigen gestrichen wird. Wer die Reihe um Adam Dalgliesh kennt, weiß, dass besagte Emma in den kommenden Romanen noch eine wichtige Rolle spielen wird, daher wird sie von der Autorin wohl mit Samthandschuhen angefasst. Doch mich als Leser hat das gestört, denn es macht keinen Sinn - prinzipiell gilt doch die Devise, dass erst mal jeder verdächtig ist. Aber diese kleine Schwäche verzeihe ich P. D. James, deren Ermittler Adam Dalgliesh mir schon längst ans Herz gewachsen ist und die am 3. August 2010 ihren 90. Geburtstag feiern wird!
  7. Cover des Buches Tod eines Sachverständigen (ISBN: 9783499230769)
    P. D. James

    Tod eines Sachverständigen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    "Ausgerechnet in einem kriminologischen Untersuchungsinstitut wird ien wichtiger Sachbearbeiter um die Ecke gebracht; da keiner ihn leiden konnte, ist die Zahl der potenziellen Täter nicht klein. Erst eine zweite Mordtat bringt den (überaus sympatischen) Täter zur Strecke..." P.D. James schafft es bis zum Schluß die Spannung hoch zu halten nd man weiß icht wer der Täter sein könnte. Allerdings war es manchmal ein bisschen zuviel an Tatverdächtigen. Ich mag gerne leise Krimis , die nicht von der Gewalt leben sondern von subtilen Motiven und psychologischer Raffinesse
  8. Cover des Buches Vorsatz und Begierde (ISBN: 9783426306987)
    P. D. James

    Vorsatz und Begierde

     (18)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    An der Küste von Norfolk, nahe dem Dorf Larksoken, wird die Leiche der attraktiven Hilary Robarts aufgefunden. Offensichtlich ist sie ermordet worden. Ein Kommissar von Scotland Yard, der gerade seinen Urlaub in Larksoken verbringt, wird wider seinen Willen in den Fall verwickelt. Bei seinen Nachforschungen in dem kleinen Ort stößt er nur auf Haß und Intrigen. Und Auslöser aller Konflikte war anscheinend Hilary Robarts Ein sehr schöner Krimi.Ruhig aber dennoch spannend mit fein gezeichneten Charakteren ist dieses Buch charakteristisch für einen klassischen englischen "whodunnit"
  9. Cover des Buches Devices and Desires (ISBN: 9780792777366)
  10. Cover des Buches Im Saal der Mörder (ISBN: 9783426404591)
    P. D. James

    Im Saal der Mörder

     (35)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Langatmig, langweilig und extrem gestreckt. Zwischendurch kam es mir vor, als denkt die Autorin, der Leser wäre ein alter sabbernder Sack, der nix mehr mitkriegt und geduldig und nachhaltig das Buch vorgelesen bekommen muss. Fehlt nur die Karodecke auf dem Schoß. Der Schreibstil ist ete petete und die Handlung mit unendlich vielen unwichtigkeiten gespickt. Der Mörder ist zwar quasi von Anfang an aktiv in der Geschichte, aber das Motiv wurde an den Haaren herbeigezerrt. Die Autorin hätte so viel aus dem Buchtitel machen können. Tat sie aber nicht. Wie auch immer - nur für hartgesottene James-Fans!
  11. Cover des Buches Eine Seele von Mörder (ISBN: 9783499264269)
    P. D. James

    Eine Seele von Mörder

     (17)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Adam Dagliesh ermittelt wieder im Auftrag von Scotland Yard. Das Hass sich nicht lange hält, stellt er fest, als er einen Mord in einer Nervenheilanstalt aufklären soll. Doch was sich anfangs als leichter und schnell zu lösender Fall darstellt, geht mit so vielen Verdächtigen ins Land, dass es Dagliesh nicht so schnell gelingt, den Mörder zu fassen. Gewohnt poetisch und zielstrebig ermittelt.
  12. Cover des Buches Tod im weissen Häubchen (ISBN: 9783499265884)
    P. D. James

    Tod im weissen Häubchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Bei einer Übung in einer Krankenschwesternschule stirbt eine Schülerin. Die Polizei steht zunächst vor einem Rätsel, als ein weiterer Mord an einer Schülerin geschieht. Allmählich kommen die unterschiedlichen Beziehungen der Schülerinnen und des Personals zu Tage und die Ermittlungen von Kommissar Dalglish führen schließlich zum Erfolg.

    Mit gutem Stil und bekannt sicherer Sprache gelingt der Autorin wieder eine spannende Hanldung mit vielen Verästelungen, die gekonnt aufgelöst wird. Ein spannender Krimi, der, trotz so mancher antiquierter Szenarien, die dem Entstehungsjahr 1971 geschuldet sind, immer noch seinen Reiz entfaltet. Das Buch gibt auch ein schönes Bild des Lebens in Großbritannien der Nachkriegszeit, mit vielen britischen Eigenarten, die so heute nicht mehr existieren. Die Autorin zeigt wieder mal ihr Können im Krimi-Genre und liefert ein spannendes Buch

  13. Cover des Buches Ende einer Karriere (ISBN: B004WPH3HM)
    P. D. James

    Ende einer Karriere

     (12)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Clarissa Lisle, die alternde Theaterdiva, wird mit Morddrohungen verfolgt. Wer kann ein Interesse daran haben, sie so in die Enge zu treiben? Als sie bei einer Privatinszenierung die Hauptrolle übernimmt, engagiert ihr Mann für sie die Privatdetektivin Cordelia Gray als Sekretärin. Doch noch ehe sich der Premierenvorhang hebt, ist Clarissa tot... ein typischer englischer Krimi, auf einer Insel also mit begrenztem Täterkreis. Spannend und solide geschildert.
  14. Cover des Buches Ein reizender Job für eine Frau (ISBN: 9783038820239)
    P. D. James

    Ein reizender Job für eine Frau

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tapsi0709
    Dieses Buch war jetzt nicht megaspannend, aber doch ganz interessant, v.a. weil man bis zum Ende nicht ganz genau weiß wer nun der Täter ist und es dann noch eine Überraschung gibt. 
    Es lässt sich flüssig lesen und der Schreibstil ist auch gut. Ich finde die Schrift nur etwas zu klein, aber sonst völlig okay.
    Das Cover gefällt mir sehr gut.
  15. Cover des Buches Ein unverhofftes Geständnis (ISBN: 9783426306741)
    P. D. James

    Ein unverhofftes Geständnis

     (23)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Die wohlbekannte Queen of Crime mit ihrem ersten Band rund um Scotland Yard.

    Eine Leiche mit abgehackten Händen treibt an der Küste von Suffolk entlang. Wer hat die Leiche so verstümmelt und warum? Es stellt sich heraus, dass die Hände post mortem abgetrennt wurden aber warum macht man so etwas?

    Die Queen of Crime lässt britisch sehr spannend ermitteln und wie immer, endet es mit einem lauten Knall!
  16. Cover des Buches Der schwarze Turm (ISBN: 9783353005694)
    P. D. James

    Der schwarze Turm

     (18)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Gähnend langweilig. Nach 70 Seiten habe ich das Buch für immer weggelegt.
  17. Cover des Buches Ein Spiel zuviel (ISBN: 9783426306727)
    P. D. James

    Ein Spiel zuviel

     (29)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Es war das Jahr 1962 als ein neuer Kommissar auf der literarischen Bühne der Kriminalromane erstmals in Erscheinung treten sollte. Seine geistige Mutter schuf mit ihm einen Ermittler, der einerseits noch geprägt war von den Traditionen der goldenen Ära des Genres, jedoch gleichzeitig seinen Blick ebenfalls Richtung Modernität wandte. Erst spät folgte P.D. James dem Drang zu schreiben. Vielleicht liegt in dem Umstand begründet, dass die Autorin schon einiges an Lebenserfahrung mitbrachte, warum auch der von ihr erdachte Held so erwachsen, so reif, so in sich ruhend erscheint.

    Beinah stoisch geht Adam Dalgliesh in seinem Job vor, den er gewissenhaft, konzentriert und durchaus mit Empathie erledigt. Gleichzeitig umgibt ihn eine Aura des Geheimnisvollen: Vieles gibt die Autorin von ihm nicht preis. Da wird mal hier in einem Nebensatz ein Detail verraten, da fällt mal dort innerhalb eines Dialoges eine Bemerkung. Und doch hatte ich als Leser ein recht klares Bild von ihm vor meinem inneren Auge: Dank seiner Handlungen und Kommentare konnte ich Rückschlusse auf seinen Charakter ableiten. Wobei er sich nie in den Vordergrund drängte. Während bei Agatha Christie und Dorothy L. Sayers die ermittelnden Personen im Fokus der Geschichte stehen, hält P.D. James es ganz mit ihrer Kollegin Josephine Tey und widmet ihrer Aufmerksamkeit dem begangenen Verbrechen.

    Auf Martingale Manor, dem Herrenhaus der Maxies, wird das traditionelle Sommerfest gefeiert. Als wäre dies nicht genug Aufregung, muss sich Mrs. Maxie an diesem milden Julitag auch noch mit der Nachricht herumschlagen, dass sich ihr Sohn mit dem neuen Hausmädchen verlobt hat, der ledigen Mutter Sally Jupp. Hinter ihrer Maske aus Tüchtigkeit und Ergebenheit versteckt Sally Gefühle der Verachtung – was den meisten auf Martingale verborgen bleibt. Am nächsten Morgen jedoch wird Sally ermordet aufgefunden. Ein komplizierter Fall für Kommissar Adam Dalgliesh, denn unter der Oberfläche des ländlichen Idylls brodelt es vor Hass und Eifersucht…

    (Inhaltsangabe der Homepage des Verlages entnommen!)

    So legt P.D. James ihren Schwerpunkt auf das Verbrechen und sorgt dafür, dass ich als Leser alle Informationen erhalte, um den Fall (zumindest theoretisch) lösen zu können. Denn selbstverständlich werde ich diesen verzwickten Fall nicht lösen können – ich möchte ihn auch gar nicht lösen. Vielmehr entblätterte sich vor meinen Augen Seite für Seite das komplette Drama, und ich lernte so die beteiligten Protagonist*innen deutlich besser kennen als den Ermittler. Äußerst akribisch – ohne langatmig zu sein – rollt die Autorin die Geschehnisse an den Tagen vor der Tat auf und bietet Einblicke in die Gefühlswelten der Figuren. Peu à peu offenbart sich der wahre Charakter der handelnden Personen hinter ihren so sorgsam inszenierten Fassaden. Äußerst klug und in bester „Whodunit“-Manier präsentiert uns James eine erlauchte Auswahl an Verdächtigen, aus der wir – ähnlich einer Süßigkeit aus einer Pralinenschachtel – unseren Favoriten/unsere Favoritin wählen dürfen.

    Doch auch das Opfer wird eingehend beleuchtet: Ist sie denn wirklich das unschuldige Opfer? Oder hat diese durch und durch berechnende Person nicht vielmehr ihren eigenen Beitrag geleistet, mit dem sie sich selbst in die Rolle des Opfers manövriert hat? Vielleicht hat sie wirklich „Ein Spiel zuviel“ gespielt? Bei der Autorin ist das Opfer aufgrund ihres ambivalenten Auftretens nicht zwangsläufig ein Sympathieträger. Vielmehr erzeugt sie mit ihrem Verhalten (manchmal unbewusst, manchmal kalkuliert) bei ihrem Gegenüber eine entsprechende Gegenreaktion und ist so die Projektionsfläche für die jeweiligen Emotionen.

    Doch abermals zurück zum Helden: Ich fand es sehr erstaunlich, dass ein Protagonist, von dem ich so wenige Details kenne, eine umso größere Anziehungskraft auf mich ausübte. Und natürlich stellte ich mir selbst die Frage nach den Gründen. Die noble Zurückhaltung gepaart mit einem respektvollen und freundlichen Auftreten sind wesentliche Merkmale seines Charmes. Ja, vielleicht macht genau diese Paarung den besonderen Reiz aus, der mich veranlassen wird, mehr von ihm in Erfahrung zu bringen.

    Adam Dalgliesh! Wir sehen uns wieder!

  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks