Bücher mit dem Tag "adaption"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "adaption" gekennzeichnet haben.

238 Bücher

  1. Cover des Buches So finster, so kalt (ISBN: 9783426514931)
    Diana Menschig

    So finster, so kalt

     (144)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein. 

    Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch. 

  2. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.664)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Mit viel Witz und Charme geschrieben. Ein Krimi mal anders: Schafe ermitteln, statt Menschen! Geniale Idee und wunderbar umgesetzt! Das klügste Schaf heißt passenderweise Miss Maple! Ich finde es herrlich und habe das Buch gerne gelesen!

  3. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

     (1.182)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Die älteste Schwester Maia beschließt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Ihre Reise bringt sie nach Rio de Janeiro wo sie mehr über die junge Izabela Bonifacio und ihr Leben in den elitären Kreisen in den 1920er Jahren lernt. Stück für Stück beginnt sie die Puzzleteile zusammenzusetzen und zu verstehen was das alles mit ihr zu tun hat.

    Das Buch bzw. die ganze Buchreihe wurde mir schon so oft empfohlen, dass ich sie unbedingt lesen musste. Mir hat die Grundidee, dass junge, adoptierte Frauen auf die Suche nach ihrer persönlichen Geschichte, direkt gut gefallen. Leider habe ich mir mit der Umsetzung etwas schwer getan. Die Geschichte von Izabela und Laurent fand ich persönlich super spannend und auch die Details zum Bau des Christo haben mir gut gefallen. Allerdings konnte ich mit Maia, ihren Schwestern und vor allem ihrer Beziehung zu Pa Salt nicht warm werden. Wie kann es sein, dass die Schwestern so wenig über sich und noch viel weniger über den Mann, der sie groß gezogen hat, wissen? Vor allem sollte es in dieser Geschichte um Maia und ihre Vergangenheit gehen. Für mich persönlich kommt sie und ihre Persönlichkeit aber leider viel zu kurz. Wir erfahren sehr wenig über sie und auch ihre Gefühle zu Fabiano wurden mir nicht wirklich klar. Auch wenn ich mir irgendwie mehr erhofft hatte, war es eine schöne Geschichte mit tollen Einblicken in die Vergangenheit. An der Gegenwart hätte man allerdings noch etwas feilen dürfen. Eigentlich wären das für mich 3,5 Sterne weswegen ich gut gemeinte 4 für das Buch vergebe.


  4. Cover des Buches Alice - Follow the White (ISBN: 9783959620505)
    Stephanie Kempin

    Alice - Follow the White

     (71)
    Aktuelle Rezension von: JoyceCruze
    Dieses mal ist es eine ganz andere Alice Geschichte, eine die mir so noch nicht bekannt war.


    Es geht um Miss Yorks Internat für Mutare, aussergewöhnliche Kinder mit besonderen Fähigkeiten und da ist es kein Wunder, dass Alice als Spiegelsichtige auch dort ist. 


    Gemeinsam mit ihren Freunden Zoey, die ein Seuchenopfer ist und Chloe, die sich tot stellen kann machen sie sich gemeinsam mit dem Hasen Ethon Bond ins Dämmer-Spiegel-Land um dort der Sache mit den Seuchenopfern und Zoeys Mord auf den Grund zu gehen.


    Die Geschichte wird in Alice 3.Form und Bettys Tagebucheinträgen erzählt, wobei mir die Tagebucheinträge von Betty leider etwas zu wiederholt waren.


    Nichts desto trotz war die Geschichte sehr interessant mit ihren Charakteren und durch aus lesenswert.


  5. Cover des Buches Sturmschatten (ISBN: 9783426215319)
    Franziska B. Johann

    Sturmschatten

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Nehalina

    Inhalt: 
    Es geht in dem Buch um die 17 jährige Esta Blumberg die nach Bergrode zieht um dort aufs Gymnasium zu gehen. Schnell merken ihre Mitbewohnerinnen, dass Esta ein ganz besonderes Verhältnis zum Wetter hat. Außerdem entwickelt sie Gefühle für Janis, dessen Familie ebenfalls ein Geheimnis hütet. Irgendwann werden die Behörden aufmerksam auf Estas Kräfte und so kommt es, dass Esta viel über sich selbst erfährt und viele Entscheidungen treffen muss, unter anderem, wie sie Ihre Familie und Freunde beschützen kann. 

    Meine Meinung: Bereits in der Leseprobe hat mich dieses Buch gefesselt. Das Buch lässt sich leicht lesen, was unter anderem an den kurzen verständlichen Sätzen liegt. Für Jugendliche bzw. sogar Kinder ist dies sehr wichtig, damit diese nicht wieder den Lesespaß verlieren. Man lernt die unterschiedlichen Charaktere gut kennen und kann sich in diese hineinversetzen. Besonders in Esta kann man sich gut hineinversetzen. Man freut sich mit Ihr und leidet mit Ihr. Ist wirklich eins der besseren Jugendbücher die ich in der letzten Zeit lesen durfte. Daher vergebe ich hier 5 Sterne :)
  6. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.688)
    Aktuelle Rezension von: Aksi

    »Die Luna-Chroniken« von Marissa Meyer sind schon seit einigen Jahren in aller Munde, da sie ein Mix aus Märchenadaption und Science-Fiction sind. Für mich klang dieses Szenario sehr spannend, deswegen habe ich mich vor kurzem entschieden, diese Reihe endlich zu lesen. Im ersten Band mit dem Titel »Wie Monde so silbern« wird Cinderellas Geschichte neu interpretiert. Im Mittelpunkt steht das Teenager-Mädchen Cinder, das zum Teil ein Cyborg ist und eines Tages Prinz Kai begegnet.

    Das Worldbuilding von Marissa Meyer fand ich sehr interessant, denn die Story spielt in der Zukunft. Wir befinden uns auf der Erde, nach dem Vierten Weltkrieg. Es gibt sechs Staaten, nämlich: das Vereinigte Königreich, die Europäische Föderation, die Afrikanische Union, die Amerikanische Republik, Australien und den Asiatischen Staatenbund. Unsere Protagonistin lebt in Neu-Peking (Asiatischer Staatenbund), wo man anhand eines ID-Chips identifiziert werden kann, was ich irgendwie beängstigend fand.

    Außer den Erdbewohnern gibt es noch die sogenannten Luanier, die auf dem Mond leben und der Erde ab und zu einen Besuch abstatten. Die Luanier haben sich zwar vor einigen Jahrhunderten aus einer irdischen Mondkolonie entwickelt, aber sie haben nur wenig Menschliches an sich. Sie verfügen über übernatürliche Kräfte und sind ihrer Königin untergeben, die übrigens in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt.

    Wie zu Beginn bereits erwähnt ist die Protagonistin Cinder zum Teil ein Cyborg, was ich sehr spannend fand. Außerdem ist Cinder Mechanikerin und arbeitet in einer Werkstatt. Als sie elf Jahre alt war, wurde Cinder adaptiert. Das Mädchen lebt seitdem bei seiner Stiefmutter Adri. Cinder hat zwei Stiefschwestern Pearl und Peony. Kai ist der Kronprinz des Asiatischen Staatenbundes, der zwischen dem Pflichtgefühl zu seinem Land und dem Ruf seines Herzens hin- und hergerissen ist.

    Auch wenn Marissa Meyer sich von Aschenputtel inspirieren ließ, so finde ich, dass »Wie Monde so silbern« wenig mit dem bekannten Märchen gemeinsam hat. Der Autorin ist es gelungen, ein eigenes einzigartiges Universum zu erschaffen, was ich auch gut finde. Der Erzählstil ist zwar sehr einfach und man hat überhaupt keine Probleme der Geschichte zu folgen, aber man wird schnell in das Geschehen hineingesogen und fragt sich, was wohl als Nächstes passieren wird. Am Ende des Buches gab es keinen richtigen „Cut“, sodass ich mir vorstellen könnte, dass wir Cinder und Kai im zweiten Band wiedersehen werden. Ich bin gespannt!

    Fazit: »Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern« von Marissa Meyer war ein gelungener Auftakt und ich freue mich auf den zweiten Band!


  7. Cover des Buches Königsblau (ISBN: 9783551301116)
    Julia Zieschang

    Königsblau

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe zuvor noch nie eine Adaption zu König Blaubart gelesen, dafür nun gleich zwei hintereinander. Die zweite Rezension wird auch gleich noch folgen (und viele andere sollten auch noch folgen, denn mal wieder komme ich nicht nach).

    Das Märchen war mir bisher auch noch nicht ganz gut bekannt, weshalb ich es zuvor noch einmal gelesen habe. Je nachdem war es genau hier ein Fehler, denn obwohl das Buch natürlich logisch eine Adaption ist und man nur Elemente daraus erwarten kann, war das Buch dann doch sehr ähnlich wie das Märchen.

    Es hat zwar eindeutig auch neue Elemente, jedoch fügen diese nicht so viel mehr zu der Geschichte bei. Gerade Claires Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, denn der Grund dahinter lässt sich schnell aus dem Kontext erklären. Und auch mit den Elfen konnte ich nicht komplett warm werden. Somit konnten die Neueinfügungen in das Märchen leider nicht komplett überzeugen.

    Der Rest blieb dem Original sehr, sehr ähnlich und das war auch nicht schlecht erzählt worden. Bonuspunkte gibt es ja sowieso schon dafür, dass es nicht gerade das bekannteste Märchen ist und von dem her habe ich es richtig gemocht, auch mal eine Interpretation davon zu lesen und sie war ja auch nicht schlecht.

    Im Gesamten nicht schlecht. Die Erzählung davon war toll, aber gerade die neuen Elemente der Geschichte, die dem gesamten etwas Einzigartiges verleihen sollten, waren leider die schwächsten Punkte der Geschichte. So konnte an sich eigentlich nur die Tatsache der Wiedererzählung punkten, die dafür schön gelungen ist. Von dem her gibt es für das Buch vier Sterne.

  8. Cover des Buches Holmes und ich – Unter Verrätern (ISBN: 9783423718189)
    Brittany Cavallaro

    Holmes und ich – Unter Verrätern

     (62)
    Aktuelle Rezension von: LauraMaria

    Inhalt:

    Nachdem Charlotte Holmes und James Watson während ihres ersten gemeinsamen Falles fast gestorben wären, wollen sie sich nun in den Ferien im Familiensitz der Familie Holmes erholen. Doch Charlotte verfällt sofort in alte Familienmuster, zieht sich zurück, wird immer schweigsamer, lässt James alleine, hat Geheimnisse vor ihm. Als ihr Onkel verschwindet und ihre Mutter unter einer geheimnisvollen Krankheit leidet, verfolgen die beiden eine Spur nach Berlin. Und treffen dort ausgerechnet auf Charlottes Exfreund, den totgeglaubten August Moriarty. 

    Meinung:

    Die Stimmung in der Holmschen Villa ist sehr bedrückend und die Streitereien geben der Geschichte zusätzlich etwas sehr Zähes, doch es lohnt sich über diese Passagen hinwegzukommen und bis zum Ende zu lesen. Ich finde sogar gerade, dass dieses Langatmige dazu gehört, da es gut Charlotte's Gemütszustand widerspiegelt - sowohl in ihrem erdrückenden Elternhaus, als auch im Kontakt mit ihrem Exfreund, den sie für verstorben gehalten hatte.

    Fazit:

     Ich weiterhin ein großer Fan dieser Holmes-Interpretation und empfehle sie gerne weiter. 

  9. Cover des Buches In Seide und Leinen. Geschichte einer Königstochter (ISBN: 9783646601442)
    Trisha Brown

    In Seide und Leinen. Geschichte einer Königstochter

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Eine wundervolle und richtig spannende Märchenadaption, die ich eher durch Zufall entdeckt habe und doch hat sie mich direkt beim Start in die Geschichte so gefesselt, dass ich einfach weiterlesen musste. 

    Wer die Geschichte um die Gänsemagd und ihrem treuen Pferd Fallada kennt, findet in diesem Buch die modernere Form mit anderer Entwicklung, aber richtig klasse gemacht. Prinzessin Katharina muss mit ihrer Zofe Maree und ihrer besten Freundin Linza fliehen, denn ihr Königreich ist überfallen worden. Doch die Flucht verläuft überraschend anders und sie verliert sogar ihre Identität als Prinzessin. Plötzlich lauern überall Gefahren, sie ist umständehalber auch nicht in der Lage über ihre schlimme Situation reden zu können und der Kampf ums Überleben beginnt. 

    Ich hab schon als Kind die Geschichte der Gänsemagd geliebt und  mich gefreut, auch diesen großartigen Roman aus der Sicht der Prinzessin und dem Sohn des Schmieds zu lesen. Ausdrucksstark, fesselnd, spannend und mit einem total überraschenden Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Die Charaktere sind genau passend umschrieben, schon alleine das Cover wirkt zwar etwas düster, doch passt es toll zur Geschichte und der Titel stellt Katharinas Situation perfekt da. 

    Ein paar kleine Kritikpunkte gibt es für mich nur in Verbindung mit dem Verlauf des Zaubers des alten Weibes wie auch bei der Entscheidung für die Zofe - das war nicht so ganz schlüssig. 

    Für Märchen ist man nie zu alt und wer die guten alten Klassiker mag, dem wird auch diese Version gut gefallen. Als Erwachsener in die Kindheit zu reisen hat die Autorin auf wunderbare Weise geschafft und mir viel Lesevergnügen und Spannung bereitet. 

  10. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    Brom

    Der Kinderdieb

     (614)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Eigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.

  11. Cover des Buches Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland (ISBN: 9783764532345)
    Christina Henry

    Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland

     (562)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook

    Klappentext:
    Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie vor sich hindämmert auf der Suche nach ihrer Erinnerung. Wer ist sie? Warum befindet sie sich an diesem grausamen Ort? Und warum quälen sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren? Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice die Flucht - an der Seite des geisteskranken Axtmörders Hatcher. Doch nicht nur Alice ist frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und auf der Jagd nach Blut. Erst, wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden - und was das weisse Kaninchen ihr angetan hat...

    Cover:
    Das Cover hat mich dazumal neugierig gemacht. Es wirkt geheimnisvoll und irgendwie nicht so, wie etwas, dass man kleinen Kindern zur Gutenacht-Zeit vorliest (was man beim Thema um Alice schon vermuten könnte)

    Charakter:
    Die Charakter waren sehr deutlich wiederzuerkennen, auch wenn sie andere Funktionen innerhalb der Geschichte hatten. Trotzdem wurden die Eigenschaften deutlich hervorgehoben, dass man wusste, wer wer in der Disney-Fassung war. Hatcher war zum Beispiel eindeutig als der verrückte Hutmacher zu identifizieren. Denn obwohl Hatcher etwas verrückt ist (wenn auch deutlich gefährlicher als die Disney-Variante, wie fast alle Charakter), zeigt er immer mal wieder, wie sanft er sein kann. Auch hat Alice einen überaus grossen Gerechtigkeitssinn, der sowohl sie als auch Hatcher immer wieder in Schwierigkeiten bringt.

    Handlung & Fazit:
    Die Handlung ist lose an die Originalfassung, resp. die Verfilmung von Disney, angelehnt. In beiden Fällen folgt Alice trotz Warnungen etwas Unbekannten, respektive wird davon gelockt. So wie das Wunderland für Alice befremdlich und unbegreiflich ist, so ist auch die alte Stadt für Alice ein Rätsel. Gleichzeitig scheint sie relativ rasch zu lernen, wie sie sich verhalten muss, um in diesem Teil der Stadt, der so ganz anders ist als der, in dem sie aufwuchs zu überleben.
    Selbst wenn man von "Alice im Wunderland" kein Fan ist, in dieser Neuerzählung wird man es!» - Moon
  12. Cover des Buches Schneeweiße Rose - Der verwunschene Prinz (ISBN: B078YWHJPD)
    Jennifer Alice Jager

    Schneeweiße Rose - Der verwunschene Prinz

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Schneeweißchen und Rosenrot habe ich als Kind geliebt, deshalb war ich sehr neugierig auf diese neue Interpretation und muss gestehen, sie gefiel mir gut. Snow und Rose verkörpern ihre Rolle perfekt und man begleitet sie gern auf ihrem Abenteuer. Aber auch Chris hat mich überzeugt und ich habe mit ihnen gefiebert während sie ihr Abenteuer im verwunschenen Wald kämpften. Hier hat die Autorin einige Gestalten, wie Fern, Elfen, Zwerge etc. zum Vorschein gebracht und jeder von ihnen meisterte seine Rolle bestens.

    Die Autorin hatte einen angenehmen und flüssigen Schreibstil der mir schon in anderen Büchern aufgefallen ist. Leider endete dieser erste Teil sehr aprupt ,womit ich nicht gerechnet habe, obwohl das Happy end erreicht wurde. Trotzdem hätte ich ir das Ende nicht so plötzlich gewünscht. Ansonsten gefiel mir die ganze Geschichte wirklich gut und ich kann sie sehr empfehlen, vor allem ist es Mal kein Dicker Wälzer, sondern kann an einem gemütlichen Lesetag gelesen werden.

    Wer gerne Märchen mag ist hier genau richtig, denn abgesehen von der Umsetzung, Tollen Protas und einem angenehmen Schreibstil ist diese Geschichte genauso Märchenhaft wie sie sein soll. Mich hat die Geschichte überzeugt, obwohl ich Lage keine Märchen mochte.

  13. Cover des Buches Zorn und Morgenröte (ISBN: 9783846600641)
    Renée Ahdieh

    Zorn und Morgenröte

     (912)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Ssobald sich der Kalif eine Braut nimmt, lässt er sie am nächsten Tag hinrichten. Sharzad lässt sich dies nicht länger gefallen und meldet sich freiwillig als Braut, jedoch nicht um hingerichtet zu werden, sondern um den Kalifen zu töten. Was Sharzad nicht bedacht hat: sie entwickelt aufrichtige Gefühle für den Mörder so vieler Frauen...

    Meine Meinung:

    Das Buch fing toll an und der Schreibstil ist durchgängig faszinierend. Man kann sich die Welt sehr gut vorstellen und auch die Charaktere fnad ich schön gezeichnet. Allerdings konnte das Buch mich bis zum Schluss nicht in seinen Bann ziehen, es fiel mir zu keiner Zeit schwer, aufzuhören mit dem Lesen.

    Der Cliffhanger am Ende lässt mich eher unbeeindruckt zurück und ich weiß nicht, ob ich weiterlesen möchte...

    Fazit:

    Tolle Idee und toller Anfang, aber ohne Beständigkeit und daher leider schnell wieder zu vergessen...

  14. Cover des Buches Reckless 3. Das goldene Garn (ISBN: 9783791500973)
    Cornelia Funke

    Reckless 3. Das goldene Garn

     (411)
    Aktuelle Rezension von: JenniS

    Jacob und Fuchs haben sich auf die andere Seite des Spiegels gerettet. Doch durch einen Handel wird Jacob vor die Wahl gestellt. Um diese zu treffen verschlägt es ihn diesmal in den Osten der Spiegelwelt.

     

    Schon während des Lesens kam mir ein Zitat von meinem alten Biolehrer in den Kopf: „Du bist wie die menschliche Hand. Du kannst vieles, aber nichts richtig.“ Und genauso fühlte sich dieser dritte Teil der Reckless Reihe von Cornelia Funke für mich an.
    Mir fehlten die Tiefe und der rote Faden. Eigentlich bin ich ein Fan von Perspektivenwechsel, allerdings war das too much, ich kam als Leser nicht wirklich zur Ruhe.
    In einigen Teilen erinnerte es mich an Teil I, gerade in der Suche nach Will. Zwischen Teil II und III lag für mich ein längerer Zeitraum und ich musste oft tief kramen bis ich gewisse Zusammenhänge wieder fand. Ab und an wünschte ich mir eine Art „Register“ um die Orte der Spiegelwelt mit der echten zu verknüpfen.
    Man lernte viele neue Gesichter aber auch alte Bekannte besser kennen. Was ich persönlich mochte, dass Fuchs mal mehr in den Vordergrund rückte und auch Chanute nicht nur eine Mininebenrolle einnahm. Allerdings entwickelten sich einige Beziehungen in eine absolut andere Richtung, als man vermutet und ich mir auch irgendwo gewünscht hätte…
    Der wunderbar bildschaffende Schreibstil der Autorin rettete für mich einiges.
     Sicherlich werde ich aber Teil IV dann doch noch lesen, um Antwort auf meine offengebliebenen Fragen zu finden.

  15. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire (ISBN: B00O838BYW)
    David Gray

    Sherlock Holmes - Das Grab der Molly Maguire

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Inhaltsangabe

    Zufällig stößt der Autor David Gray in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält. Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines berühmten Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlicht wurden. In diesem Band finden Sie den zweiten dieser drei Fälle: Das Grab der Molly Maguire
    Ganz London ist in Aufregung als man ausgerechnet in Miller’s Court, demselben Ort, an dem der berüchtigte Serienmörder Jack the Ripper einst sein letztes Opfer tötete, wieder die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau findet. Doch Inspektor Lestrade ruft Sherlock Holmes zu Hilfe. Er bezweifelt, dass man es bei der Toten mit einem neuen Opfer des nie gefassten Jack the Rippers zu tun hat und stellt seine eigenen Thesen auf ….

    Meine Meinung

    Der zweite Band der Sherlock Holmes Reihe hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil passt super in die Zeit und man fühlt sich sofort in die nebligen Gassen Londons zurückversetzt. Es wirkt nicht überzogen und lässt sich schön flüssig lesen.

    Dieses Mal treibt ein grausamer Mord den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen ewigen Gefährten Dr. Watson in den Hinterhof von Millers Court - dem Schauplatz des Verbrechens, wo vor 2 1/2 Jahren das letzte Opfer von Jack the Ripper gefunden wurde. Aus der Sicht von Watson verfolgt man die zielgerichteten Nachforschungen von Holmes, mit all seiner zur Schau gestellten Überlegenheit, die er wo er nur kann gerne demonstriert. Viele kleine Merkmale, die man mit Holmes verbindet, lassen den Charakter sehr lebendig und echt wirken; wie auch die Gedanken von Watson, dessen Freundschaft kein leichtes Los ist.
    Sherlock Holmes und Dr. Watson müssen in diesem Fall ein hohes Risiko eingehen, dass nicht ohne Folgen bleiben wird. Auch haben sie mit der Abneigung des Chiefinspektors Abberline zu kämpfen, der Holmes um jeden Preis von dem Fall fernhalten will.
    Die beiden stehen wieder sehr im Mittelpunkt, wodurch die anderen Figuren eher am Rand bleiben. Ich hätte mir hier ein paar kleine Hinweise mehr gewünscht, um auch selbst etwas besser mitraten zu können und auf die Hintergründe des Verbrechens zu kommen. Spuren gibt es natürlich genug, die die beiden verfolgen - ich selber fand es gar nicht so leicht, den ganzen Hinweisen und Verwicklungen zu folgen.

    Viele verworrene Fäden, die es zu entwirren gilt, eine gelungene Verbindung zu Band 1 mit den Hinweisen auf "Ragnarök", die sicher im letzten Teil aufgeklärt werden und sehr brutale Details zum Verbrechen geben ein sehr stimmiges Bild zu diesem düsteren Kriminalfall. David Gray hält sich hier nicht viel mit unnützen Einzelheiten auf, sondern komprimiert die Handlung auf die wichtigen Fakten und Situationen, was die Spannung gut vorantreibt. Die Aufklärung im letzten Viertel hat sich allerdings ein bisschen hingezogen und war mit einem sehr bizarrem Szenario verknüpft, was mich ein bisschen irritiert hat. Auf mich hat es etwas übertrieben gewirkt, auch wenn es die schaurige Atmosphäre unterstrichen hat.

    Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen und auch die Anekdote des Autors, wie er an das Dokument aus den Geheimarchiven kam, nimmt eine überraschende Wendung.

    Fazit

    Ein spannender zweiter Teil der Trilogie, der mit einem typischen Sherlock Holmes Stil viel Unterhaltung bietet. Gegen Ende hat es sich etwas gezogen, aber es gibt auch vielversprechende Hinweise auf den letzten Band!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer


    Sherlock Holmes

    1 - Der Geist des Architekten
    2 - Das Grab der Molly Maguire
    3 - ...?
  16. Cover des Buches Der Sturm (ISBN: 9783404209118)
    Tom Jacuba

    Der Sturm

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Marapaya

    Ich muss gestehen, dass ich Shakespeares Stücke „Der Sturm“ bisher noch nicht kannte und Tom Jacuba mit mir also eigentlich einen unvoreingenommenen Leser für seinen adaptierten Shakespeare Roman hatte. Er ist sogar recht dicht am eigentlichen Stoff geblieben, wenn ich der Zusammenfassung auf Wikipedia Glauben schenken darf. Vielleicht ist es genau diese Tatsache, die für mich dieses Buch nicht hat ganz rund werden lassen.

    Der starke, stolze Herzog von Milano gerät in den Bann einer gefangenen Hexe und verliert sich nach dem Tod seiner geliebten Frau in magischen Studien, vernachlässigt das Herrschen und verliert schließlich den Titel, das Land und den Glauben seines Volkes an den eigenen Bruder. Ausgesetzt in einem Schiff auf hoher See strandet Prospero mit seiner Tochter auf einer Insel, auf der sie sich vor anderen Gestrandeten und dem barbarischen Inselvolk verteidigen müssen. Prospero sinnt auf Rache gegenüber seinem Bruder und seinem König, der die Erlaubnis für seine Entmachtung erteilte und eines schönen Jahres wird ein magischer Sturm die Festtagsflotte des Königs und seines Hofstaates genau auf diese Insel bringen.

    So grob vereinfacht der Stoff. Jacuba hat sich sehr bemüht seinen Figuren Tiefe zu geben und sich so weit wir möglich von einfachen Zuschreibungen, Schwarzweißmalereien fern zu halten. Der Bruder Tonio ist kein machthungriger fieser kleiner Bruder, Prospero ein verzweifelter einsamer Witwer, der durch eine undurchschaubare Hexe manipuliert wird und Miranda, die Tochter, eine Halbwaise mit einem angeborenen magischen oder gottgegebenen Verständnis für die Natur und ihrer Lebewesen. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht packen. Mir war sie teilweise zu langatmig und zu künstlich erzählt. Ich bin ein großer Fan von Tom Jacubas Kalypto-Trilogie, weil mich vor allem der eigene originäre Erzählton des Autors begeistert und mich seine dortige Figurengestaltung überzeugte. Ein ganz klein wenig klingt dieser Ton in „Der Sturm“ am ehesten an in der Figur des Heilers Josepho, der Prospero und seiner Tochter treu und ehrlich direkt zur Seite steht. Ich wage mal einen Schuss ins Blaue und glaube, dass es den Josepho wahrscheinlich bei Shakespeare nicht gibt.

    Auf mich wirkt „Der Sturm“ nicht richtig durchdacht. Was hat es zum Beispiel mit dieser tunischen Hexe Coraxa auf sich? Was will sie wirklich vom Herzog? Gehören alle Ereignisse zu ihrem geheimen Plan oder ist auch sie Spielball höherer nicht genau benannter Mächte? Das löst sich nicht wirklich auf.

    Dass Miranda ein besonderes Mädchen ist, wird schnell klar. Aber ich fand es doch etwas übertrieben, ihr bereits im Mutterleib eine eigene Erzählstimme zu geben. Das wurde mir zudem erzählerisch zu sehr ausgeschmückt.

    In diesem Roman war mir alles in allem zu wenig Tom Jacuba zu lesen und flimmerte zuviel elisabethanischer Schnickschnack vor den Augen.

  17. Cover des Buches Die Welt zwischen den Zeilen (ISBN: 9781523796007)
    J. Vellguth

    Die Welt zwischen den Zeilen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Lesia
    Zuerst möchte ich sagen, dass es sich lohnt, vorher "Zauberhaftes Aschenputtel" zu lesen und das gegebenenfalls auch beim Lesen von "Die Welt zwischen den Zeilen" neben sich zu legen, um gegebenenfalls nochmal kurz zu gucken, um welche Szenen es da geht, oder um Isabels Gedanken zur Geschichte besser nachvollziehen zu können.
    Denn Isabel, die die Fähigkeit geerbt hat, in Geschichten hineinspringen zu können, liest sich selbst gern in "Zauberhaftes Aschenputtel" ein, was das Märchen für mich enorm aufwertet. Sehr gute Idee der Autorin, hierfür ihr eigenes Buch zu nutzen. Entsprechend genial finde ich auch das Cover :-)
    Aus meiner Sicht hätte man aus der Idee noch mehr machen können, zum Beispiel die Fähigkeit besser erklären können, die Beziehungen zwischen den Charakteren weiter ausschärfen etc.
    Das Ende hat mir sehr gefallen.
    Die Zeitsprünge, die durch das Hineinspringen in verschiedene Stellen zustandekommen, waren zum Teil verwirrend. Aber da sie für die Charaktere auch verwirrend sind, ist das wiederum okay.

    Fazit: Schöne Geschichte zum Träumen für zwischendurch (mit 208 Seiten und einfachen Sätzen lässt es sich auch schnell lesen), die aus meiner Sicht noch ausbaufähig ist.
  18. Cover des Buches Der Schrecksenmeister (ISBN: 9783328107507)
    Walter Moers

    Der Schrecksenmeister

     (1.193)
    Aktuelle Rezension von: KleineLeseHexe

    Der Schrecksenmeister. Ein kulinarisches Märchen aus Zamonien, ist ein typischer Moers Roman. Wie der "Untertitel" schon sagt spielt die Geschichte wieder in Zamonien. Diesmal aber in einer etwas anderen Stadt. Sledwaya ist die krankeste Stadt ganz Zamoniens. Hier Leben die Menschen tagtäglich mit Krankheiten jeder Art zusammen und fürchten diese auch. Woher und wie die Krankheiten nach Sledwaya kommen? Niemand kann es so wirklich sagen, aber das ist auch nicht wirklich von Belangen.

    Die Geschichte handelt vom kleinen Echo. Einem Krätzchen, nein ich habe mich nicht verschrieben, dem vor einiger Zeit sein erstes großes Unglück wiederfuhr - Sein Frauchen starb und ließ ihn allein zurück. Aus waren die Zeiten des Guten und regelmäßigen Essens und den wohlbehütenden Tagen. Also Echo dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin begegnet ist er dem Tode nahe. Und auch nur aus diesem Grund, und weil der Schrecksenmeister ihm die leckersten Köstlichkeiten versprochen hatte ging er einen Deal mit diesem Kerl ein. An und für sich hört sich das doch gar nicht SO verkehrt an, oder? Gäbe es da nur nicht den Haken, dass Echo einwilligt der Schrecksenmeister dürfe ihn beim nächsten Vollmond umbringen.
    In diesem einen Monat lernt Echo so einiges. Neues, nützliches und schräges. Das meiste was er jedoch lern kann er für seinen Vorteil nutzen, denkt er. Er lernt neue Seiten am Schrecksenmeister kennen. Freundet sich mit der Schreckse Izanuela an und beide versuchen sie dem Schrecksenmeister ein Schnippchen zu schlagen um seine düsteren Pläne zuvereilten.

    Wie immer kann ich nur sagen, dass es ein „typischer Moers“ war den ich da gelesen haben. Was sage ich da, gelesen. Ich habe ihn wie fast alles von Moers was ich bisher gelesen habe verschlungen. Es war ein ausgewogener Roman und ein ebenso ausgewogenes Lesevergnügen. Moers weiß einfach wie man die Leser in den den Bann und nach Zamonien zieht. Auch, wenn es amüsant war dieses zamonische Märchen zu lesen so war ich doch eher von der tiefgründigen Geschichte gefesselt, die sich viele Jahrzehnte vor Echo Abenteuern abspielte und dafür sorgte das alles so kam wie es kam. Ich mochte „die Kräfte“ des Guten gegen das Böse! Die Schrecksologie gegen die Alchemie. Irgendwie war es Natur gegen Moderne, was man da zum Schluss miterleben durfte.

    Moers Der Schrecksenmeister war über dies genauso sprachgewaltig geschrieben wie alle seine Zamonien Romane, die ich bis jetzt gelesen habe. Bei einiges Ausdrücken, Namen und sonstigem muss man zwar immer erst etwas Stutzen und sich fragen wie es denn nun eigentlich ausgesprochen wird. Aber an sich finde ich komme ich da immer schnell drüber hinweg und halte mich mit der Aussprache von Namen, Orten und anderem gar nicht groß auf.

    Wie immer mochte ich die Geschichte sehr. Sie war spannend, hatte etwas Herzschmerz und wie gesagt auch diesen Zwist „Technologie gegen Natur“. Das spannendste war heraus zu finden wer im Endeffekt gewinnen wird von den beiden. Ein Krätzchen als Held, dass sich gegen das fieseste was in der Stadt wohnte behaupten will war natürlich genauso gut. Aber insgeheim wollte ich doch eher wissen ob die Natur am Ende die Oberhand gewinnt oder vielleicht doch eher die Technologie der Alchemie. Was mich persönlich etwas mies stimmte am Ende war, dass es ein offenes Ende war… Sicher offene Enden haben ihre Vor- und Nachteile! Das gebe ich gern zu und ich mag sie mitunter auch. Und dennoch. Bei Echo Geschichte hätte ich mir gewünscht es würde noch einen ticken länger dauern und Moers würde uns sagen, ob er andere Kratzen trifft und vor allem ob er eine Krätzin trifft oder nicht. (Eigentlich wäre das wieder Stoff für eine neue Geschichte zu Echo und seinen Abenteuern, aber Träumen darf man ja noch, oder?)

  19. Cover des Buches Sherlock Holmes - Der Geist des Architekten (ISBN: 9781495222092)
    David Gray

    Sherlock Holmes - Der Geist des Architekten

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Lina94

    „Der Geist des Architekten“ ist der erste Teil aus David Grays Reihe um Sherlock Holmes. Diesen Teil finde ich, ebenso wie den zweiten, sehr gelungen. Die Geschichte ist spannend und kurzweilig und bildlich gut vorstellbar. Die Personen sind gut ausgearbeitet und die Geschichte ist von der Art her sehr gut am Original orientiert.

    Wie ich schon beim zweiten Teil anmerkte, kommt Gray selbst in den Büchern vor, was überraschend und anfangs störend ist. Insgesamt wird dadurch aber ein passender Rahmen für die drei Geschichten gesetzt.

    Leider waren vermehrt Fehler bezüglich Rechtschreibung und Interpunktion zu finden. Auch war die Schriftgröße im eBook eher unoptimal – entweder zu groß oder zu klein. Da ich meine Version schon länger habe, sind diese Mängel in einer aktuellen Version möglicherweise nicht mehr zu finden.

    Insgesamt ein spannendes Buch mit vielen Rätseln und unerwarteten Wendungen. Aufgrund der nicht so tollen Verarbeitung muss ein Stern abgezogen werden.

  20. Cover des Buches Alice = Alice (ISBN: 9783959623391)
    Maxi Schilonka

    Alice = Alice

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Gucci2104

    Ich habe dieses Buch über Free Your Stuff in einer großen Kiste dabei gehabt. Im ersten Moment stand es nur im Schrank, bis ich mal ein Buch für "zwischendurch" benötigte. Es hat nur 300 Seiten, also dacht ich mir los gehts. Es handelt sich um Zwillinge welche auf Grund der Trennung der Eltern jeder bei einem Elternteil lebt. Alles ist soweit ok bis Scarlett aus dem Fenster stürzt und im Koma liegt. Da ihre Schwester Alice nicht an Selbstmord glaubt, nimmt sie ihre Rolle an der ihrer Schule als Scarlett an. Das Buch ist schlüssig geschrieben und liest sich nur so weg. Das Ende kam für mich überraschend und erst ganz am Schluss klärt sich alles auf! Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen!

  21. Cover des Buches Wie Blut so rot (ISBN: 9783551582874)
    Marissa Meyer

    Wie Blut so rot

     (1.035)
    Aktuelle Rezension von: Avada_Kaddavra

    Dieses Mal geht es um eine Rotkäppchenadaption (habt ihr euch wohl gedacht, nä?😜) mit genau der richtigen Dosis Spannung, Action und Romantik (kein ich-kann-ohne-dich-nicht-leben-Gefasel!!) mit sympathischen Protas und ohne künstlich erzeugte Missverständnisse (erfrischend!!). 

    Ich bin echt gespannt was diese Reihe noch im Kampf gegen die böse Königin Levana bereithält😬😬

  22. Cover des Buches Bad Romeo - Wohin du auch gehst (ISBN: 9783596033713)
    Leisa Rayven

    Bad Romeo - Wohin du auch gehst

     (708)
    Aktuelle Rezension von: London_Girl

    🗽~"Ja. Die Meere würden kochen, der Himmel sich verdunkeln und jeder Vulkan auf diesem Planeten würde ausbrechen, und damit die Zivilisation, wie wir sie kennen, ein für allemal beenden. Also, für das Wohl der Menschheit .... und allem, was dir wichtig ist ... halt dich lieber von mir fern."~ Ethan 🗽

    -----


    Noch nie, wirklich noch nie, hat mich lesen zwischenzeitlich so aggressiv gemacht, wie bei diesem Buch. Es fing so vielversprechend an, hatte nach 50 Seiten das Gefühl das es ein Highlight werden könnte, doch es wurde dann von Seite zu Seite nur noch anstrengend.


    Das Buch ist aus der Sicht von Cassandra geschrieben und es spielt jeweils im Jahr 2013 und 2007. Man begleitet Ethan und Cassandra auch in der Vergangenheit, wir die sich kennenlernen und näher kommen. Das hat mir sehr gut gefallen, so hat man gleich nochmal eine nähere Vorstellung davon, wie es dazukam, wie es halt mal so 2013 ist. Auch in das Tagebuch von Cassandra hat man zwischendurch einen Blick werfen. 


    Ethan hatte am Anfang sofort mein Herz in Beschlag genommen, er hatte was dunkles und geheimnisvolles an sich, was mich sofort fasziniert hat. Aber sehr schnell wollte ich ihn einfach nur schütteln und anschreien. Er wird als Bad Boy dargestellt, hat mich aber sehr schnell gelangweilt. 


    Cassandra wollte gefühlt alle 10 Seiten Ethan anspringen, das war nervig. So das ich mir irgendwann dachte, das er sie einfach mal ordentlich durchknallen soll, damit ruhe ist. Und die Kapitel waren mit ca 25 Seiten mir persönlich einfach zu lang, war gefühlt nie ein Ende in Sicht.


    Teil 2 steht im Regal und ich werde es sicherlich irgendwann lesen, aber jetzt brauche ich es erst mal Dark! Dieses Buch ist mit Sicherheit der Aufreger des Jahres! 

  23. Cover des Buches Cindy & Rella (ISBN: 9783646603156)
    Marie Menke

    Cindy & Rella

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Cindy & Rella" von Marie Menke ist bei Impress erschienen und ich habe es für die Carlsen Challenge gelesen. Denn hierbei 

    handelt sich um eine Märchenadaption und es passt perfekt, aber leider konnte mich diese nicht so richtig überzeugen.

    Das Cover ist mal richtig schön. Ich mag das blau irgendwie. Auch der Klappentext klang richtig gut.

    Der Einstieg ist mir noch ziemlich einfach gefallen, denn der Schreibstil ist einfach und flüssig. Ich kam ziemlich gut voran. Auch die abwechselnd erzählten Kapitel waren hier sehr hilfreich.

    Die Charaktere waren so lala. Irgendwie sympathisch, irgendwie auch nicht. Ich kann gar nicht genau sagen woran es lag. Hier hätte ich mir gerne mehr Charakter gewünscht. 

    Die Idee fand ich eigentlich ganz gut, vor alle die beiden Welten fand ich interessant. Einmal die reiche Welt und einmal die Arbeiterwelt. Spannende Idee, leider war es irgendwie sehr langweilig / langatmig geschrieben. Irgendwie kam die Geschichte nicht so richtig in Fahrt. Das ist wohl der größte Knackpunkt in dieser Geschichte, für mich, gewesen.


    Alles in allem eine Geschichte, die man mal lesen kann. So Zwischendurch. Um einfach mal kurz in eine Welt einzutauchen. Für mich leider nichts, was mich absolut überzeugt hat. Was mich mega beeindruckt hat. Trotzdem ganz nett für mal so.
  24. Cover des Buches Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln (ISBN: 9783959911818)
    Christian Handel

    Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Eule


    Vom Drachenmond Verlag sind inzwischen einige wunderschöne Märchen-Anthologien erschienen. Wie auch dieses Buch. Ich habe es mir für mein Kindle gekauft, da die Kurzgeschichten sich gut dafür eignen sie in der Pause zu lesen. Die Illustrationen in den Prints lohnen sich allerdings ebenfalls sehr, was ich bei anderen Anthologien des Verlages feststellen musste.

    Da jede Geschichte von einem anderen Autor stammt, unterscheiden sie sich in Stimmung wie auch im Schreibstil. Einige sorgen für Gänsehaut, andere stimmen einen Traurig und wieder andere lassen einem das Herz vor Rührung zergehen. Es gab Geschichten die mir nicht ganz so gut gefallen haben wie andere, doch alle ließen sich flüssig lesen. Bei keiner konnte ich sagen, dass sie mir gar nicht gefallen hat. Sie alle waren wunderschön geschrieben, auch wenn einige mich mehr bewegten und rührten als andere.

    Obgleich es sich bei dem Buch um eine Märchensammlung handelt ist es keines für kleine Kinder, sondern eher für Jugendliche und Erwachsene. Überwiegend spielen die Märchen in den gewohnten fantastischen Welten, eines von ihnen spielt in der Moderne, doch obwohl es von der Umgebung her nicht zu den anderen passt, entpuppt es sich nicht als Störfaktor, sondern als Juwel, welches die Geschichte abrundet.

    Da die Geschichten so unterschiedlich sind, wird sich für jeden der Märchen gegenüber offen ist etwas passendes finden lassen. Perfekt ist es natürlich für die unter uns die in einem Buch keinen bestimmten Ton erwarten und Beispielsweise gerne von einer Romanze in einen Thriller stolpern. 😉
    Ich kann dieses Buch daher nur empfehlen

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