Bücher mit dem Tag "adolf hitler (reichskanzler)"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Er ist wieder da (ISBN: 9783847905998)
    Timur Vermes

    Er ist wieder da

     (3.391)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Er ist wieder da

    Autor*in: Timur Vermes

    Erschienen in Deutschland: 2012

    Originaltitel: -

    Erschienen in -: -

    Übersetzer*in: - 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Satire, Slice of Life

    Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

    Seiten: 394

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-404-17178-1

    Verlag: Bastei Lübbe AG

     

    Inhalt:

    Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nnach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.

     

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.

     Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?

     Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.

     Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.

     Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.

    Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.

     Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.

     

    Fazit:

    Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.

    Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.

  2. Cover des Buches Hannah und ihre Brüder (ISBN: 9783746635095)
    Ronald H. Balson

    Hannah und ihre Brüder

     (125)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Solomon zog die Luger und drückte die Waffe fest auf Rosenzweigs Stirn. Man hörte den Aufschrei einer Frau. Die Menge wich zurück...“


    Elliot Rosenzweig hatte sich die Eröffnungsgala in der Oper anders vorgestellt. Was will der Mann von ihm, der ihn beschuldigt, Otto Piontek zu sein?

    Der Autor hat einen fesselnden Roman geschrieben. Die Geschichte umfasst zwei Handlungsstränge. Einerseits ist sich Ben Solomon sicher, Hauptscharführer Otto Piontek erkannt zu haben. Dabei geht er nicht nur vom Äußeren aus, dass sich nach fünfzig Jahren stark verändert hat. Es sind die Stimme und die Gesten, die ihn überzeugen. Ben möchte, dass Otto für seine Schuld vor Gericht kommt. Gleichzeitig erfahre ich aus Bens Erzählung die Lebensgeschichte von ihm und Otto.

    Liam bittet Catherine, Ben zu unterstützen. Die ist zuerst skeptisch. Könnte es sich um eine Verwechslung handeln? Liam stellt allerdings die richtigen Fragen.


    „...Hast du dir einmal überlegt, wie ein Überlebender eines Konzentrationslagers ohne einen Cent in der Tasche nach Amerika kommen und schon bald einer der reichsten Männer Chicagos werden kann?…


    Elliot behauptet, selbst im KZ gewesen zu sein. Er gehört zu den angesehensten Männern der Stadt. Das will er sich nicht kaputt machen lassen. Also beauftragt er einen Privatdetektiv, um Informationen über Ben Solomon und Otto Piontek einzuholen. Steckt da wirkliches Interesse oder nur eine geschickte Verschleierungstaktik dahinter?

    Heftig sind die Abschnitte, die in der Vergangenheit spielen. Die Juden in Zamóc wähnten sich lange sicher. Bens Vater gehörte eine Glasfabrik. Nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht beginnt der langsame Abstieg. Mehr möchte ich zu diesem Teil der Erzählung nicht sagen. Das muss man lesen und auf sich wirken lassen.

    Je mehr Catherine in Bens Geschichte eintaucht, desto mehr ist sie gewillt, ihm zu helfen. Dabei entwickeln sich intensive Gespräche.


    „...Gott hat den Holocaust nicht gewollt. Er war der Wille derer, die vom Bösen erfüllt waren. Er war der Wille des Teufels…


    Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der wird auch durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten aufgebaut.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Werk gegen das Vergessen.


  3. Cover des Buches The Man in the High Castle/Das Orakel vom Berge (ISBN: 9783596522743)
    Philip K. Dick

    The Man in the High Castle/Das Orakel vom Berge

     (29)
    Aktuelle Rezension von: sechmet
    … Hitler den Krieg gewonnen hätte?
    1962 ist Amerika geteilt – die Ostküste ist deutsch und die Westküste japanisch. Einzig die Rockies bilden eine neutrale Zone. Dort soll ein mysteriöser Autor leben, der den Widerstand entfachen könnte. Genau diesen Autor sucht die Judolehrerin Juliana, denn nur er scheint zu wissen, wie man der falschen Geschichte entkommt.

    Von Philip K. Dick wird hier eine düstere alternative Zeitlinie aufgezeigt. Eine Welt, in der sich die Nazis und die Japaner Amerika teilen und letztendlich auch die stärksten Mächte der Welt sind. In dieser Welt gibt es aber auch ein Buch, welches bei den deutschen Gebieten verboten ist, denn es beschreibt eine Welt, in der Hitler starb und somit nicht den Krieg gewinnen konnte.

    In dem Buch lernt man verschiedene Charaktere auf beiden Seiten kennen. Und dadurch auch ein wenig das Leben auf beiden Seiten. Die 1960er Jahre sind vor allem von dem kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion geprägt. Dieses findet man in diesem Roman wieder. Allerdings zwischen Japan und Deutschland.

    Die Bücher von Philp K. Dick gehören definitiv zu den Klassikern, die man lesen sollte. Insbesondere dann, wenn man Science Fiction mag. Denn von ihm stammen Romanvorlagen für Filme wie „Blade Runner“, „Minority Report“ oder „Total Recall“. Allerdings sollte man hier nicht erwarten, dass man eine 1:1 Umsetzung bekommt. Letztendlich wurden seine Romane immer nur als Idee für die jeweiligen Filme benutzt. Ich kann nur empfehlen, sich auf dieses Buch einzulassen. Es ist kurzweilig, tiefgründig und mach Spaß es zu lesen. Da ich die Serie nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, wie genau diese Romanvorlage zu der Serie passt, aber wenn man bereit ist, sich von der Serie zu lösen, hat man sicherlich genauso viel Spaß an diesem Buch, wie jemand, der diese Serie nicht kennt.
  4. Cover des Buches Hitlers heimliche Helfer (ISBN: 9783534275359)
    Karina Urbach

    Hitlers heimliche Helfer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Patno
    Cover und Titel erregten meine Aufmerksamkeit. Über diese Zeitepoche habe ich schon viel gelesen und dennoch waren mir „Hitlers heimliche Helfer“ gänzlich unbekannt. Karina Urbachs Buch ist bei wbg Theiss im Januar 2019 neu erschienen und umfasst 464 Seiten inclusive Illustrationen, Anmerkungen und Register. Heimliche Helfer, auch Go Betweens genannt, sind Privatiers, die aufgrund ihrer internationalen Kontakte von Politikern benutzt werden, um geheime Verhandlungen zu führen. Diese Treffen finden inoffiziell und nicht öffentlich statt. Daher können Diplomaten nicht selbst in Erscheinung treten. In der Einführung zum Buch beschreibt Karine Urbach eine Szene, die mich überrascht: „Es ist ein schönes Sommermotiv: zwei kleine Mädchen spielen im Garten, ihre Mutter und ihr Onkel betrachten Sie wohlwollend. Der Vater filmt die Idylle. Nach einer Weile reckt die Mutter den Arm zum Hitlergruß und der Onkel animiert die Kinder, das Gleiche zu tun. Kurz darauf reißt auch er den Arm in die Höhe.“ (Auszug aus dem Buch) Nun ist diese Filmszene aus dem Jahre 1933/34 vermutlich nichts Ungewöhnliches, außer es handelt sich um die prominenteste Familie Großbritanniens, die Royal Family. Mit dem Einstieg ins Buch hatte mich die Autorin. Ich war gespannt, was europäische Adelige wie z.B. der Herzog von Coburg oder die Prinzessin Stephanie Hohenlohe dazu brachte, sich in den Dienst der Nazis zu stellen. Karina Urbach hat exzellent recherchiert, alle verfügbaren Unterlagen gesichtet und wissenschaftlich ausgewertet. Sie betont allerdings, dass einige Quellen von Adelsfamilien für Historiker verschlossen bleiben. Verständlicherweise wollen die Nachkommen nicht mit solch brisanten Verwicklungen in Verbindung gebracht werden. Die Thematik ist interessant. Trotzdem war das Buch für mich eine Herausforderung. Das lag daran, dass ich nur wenige Vorkenntnisse über Adel und Monarchie in Europa besaß. Ich habe mich schwer getan, die Namen und Verwandtschaftsgrade miteinander zu verbinden. Auf den ersten 200 Seiten geht die Buchautorin weit zurück, beleuchtet die europäische Aristokratie ausführlich. Hinsichtlich des Buchtitels hatte ich hier zunächst etwas anders erwartet. Erst den zweiten Teil des Buches widmet Karina Urbach Hitler und seinen Helfern. Diesen Abschnitt fand ich spannend und aufschlussreich. Besonders spektakulär schien mir die Geschichte um Prinzessin Stephanie Hohenlohe. Die Dame wusste sich in Szene zu setzen, stand gern im Mittelpunkt. Obwohl Hitlers Spionin, wie Hohenlohe genannt wurde, Halbjüdin war, verstand sie es exzellent, sich in Nazikreisen zu bewegen und die Männer dabei um den Finger zu wickeln. Es hat mich überrascht, wie sich die Adligen in den Dienst der Macht stellten und ihr Fähnchen nach dem Wind richteten. Übrigens, noch heute kommen heimliche Helfer zum Einsatz, auch wenn sie inzwischen nicht mehr aus Adelskreisen kommen. „Allen Forderungen nach mehr Transparenz zum Trotz werden die „heimlichen Helfer“ uns auch in Zukunft beschäftigen. ( Auszug aus dem Buch) „Hitlers heimliche Leser“ ist kein leichter Lesestoff und erfordert ein hohes Maß an Konzentration, um all die Zusammenhänge zu erfassen. Wer sich für Adel und Monarchie interessiert, sollte bei diesem Buch zugreifen.
  5. Cover des Buches Satans Banker (ISBN: 9783941956667)
  6. Cover des Buches Seelenloch (Jim Devcon-Serie, Band 9) (ISBN: 9781980216209)
    Eva Lirot

    Seelenloch (Jim Devcon-Serie, Band 9)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jeanette_Lube

    Dieses Buch erschien 2018 und beinhaltet 209 Seiten.

    „Er ist reich. Er ist klug. Er ist brutal!“

    An einem Samstagnachmittag ist die Stadt voll, als der „Feuerteufel“ über die Menschen hereinbricht. Jim Devcon ist genau wie sein Team schockiert über die grausame Tat. Bilder der entstellten Opfer werden von Gaffern ins Netz gestellt. Auch die Boulevardpresse zieht alle Register. Die Angst regiert nun in Frankfurt. Und Jim Devcon versucht alles, damit die Lage nicht eskaliert. Doch es brodelt in seinem Team. Die Nichte eins Opfer war eines der Opfer. Der Feuerteufel schlägt erneut zu, es handelt sich um einen Gegner aus einer Aristokratenwelt, in der es keine Liebe und keine Zuneigung gibt. Es zählen nur Prestige und Macht…

    Das Cover ist richtig düster. Der Schreibstil der Autorin Eva Lirot gefällt mir sehr gut. Er ist ebenfalls  absolut düster. Ich war sofort in der Geschichte, die abwechselnd zum einen aus der Sicht der Ermittler und zum anderen aus der Sicht des Täters beschrieben wird. Die Handlung der Geschichte hat mich komplett in ihren Bann gezogen, sodass ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe. Das Team um Jim Devcon kann es nicht fassen, was hier los ist. Und wir steigen als Leser in die komplette Welt des Täters ein, erfahren, was er denkt, was mit ihm passiert ist und warum er so eiskalt ist. Immer wieder erfahren wir seine Gedanken und können doch nicht fassen, dass es sich um einen wirklich perfiden Täter handelt. Durch die Schilderungen aus der Tätersicht erhalten wir viele tiefe Einblicke in menschliche Abgründe und seine kranke Psyche und an der einen oder  anderen Stelle habe ich sogar etwas Mitleid mit ihm gehabt. Jim hat wirklich jede Menge zu tun und seine Freundin und Kollegin Tatjana muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Er hat es aber auch wirklich nicht leicht. Alse er dann auch noch erfährt, dass die Nichte eines seiner Kollegen sich unter den Opfern befindet, ist er völlig durch den Wind. Mehr möchte ich aber nun keinesfalls verraten, lest dieses Buch einfach selbst! Der Spannungsbogen steigert sich vom Anfang bis zum Ende, ich hatte teilweise Gänsehautmomente und mir stockte der Atem. Es handelt sich hier um eine fesselnde, packende, spannende und aufregende Geschichte, die mich echt fertig gemacht hat. Ich empfehle sie euch sehr gern weiter. Wenn ihr toll geschriebene Psychothriller liebt, seid ihr hier genau richtig. Eva Lirot hat mich begeistert, fasziniert und wieder mal komplett überzeugt!   

  7. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783961281459)

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